DE2338622C3 - Mengenmessung von mit Feststoffen verunreinigten flüssigen oder gasförmigen Medien - Google Patents
Mengenmessung von mit Feststoffen verunreinigten flüssigen oder gasförmigen MedienInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zui
diskontinuierlichen Mengenmessung von mit Feststoffen verunreinigten flüssigen oder gasförmigen Medier
sowie eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei der Mengenmessung von mit Feststoffen verunreinigten flüssigen oder gasförmigen Medien werder
Meßeinrichtungen, wie beispielsweise Ovalradzähler durch Ablagerungen derart verschmutzt, daß eine einwandfreie
Messung mit diesen Meßgeräten nicht möglich ist. Für solche Medien weicht man häufig auf Meßeinrichtungen
aus, welche, wie beispielsweise Venturirohre, gegen Ablagerungen weniger empfindlich sind
wenn auch dann ihre Meßgenauigkeit zu wünschen übrig läßt, wobei die Meßgenauigkeit bei jeder folgender
Dosierung durch weitere Ablagerungen in der Meßein richtung weiter verschlechtert werden kann. Audi
durch häufiges Spülen der Meßeinrichtung zwischer den Dosiertakten ist nicht sichergestellt, daß ein quasistationärer
Zustand bezüglich der Ablagerungen in dei Meßeinrichtung aufrechterhalten bleibt.
Aus der DT-OS 21 00 451 ist ein Prüfverfahren füi Flüssigkeitszähler bekannt, bei welchem ein Normalzähler
und ein zu prüfender Zähler in einer Prüfrohrleitung
hintereinander angeordnet sind. Von den rotieren den Teilen der beiden Zähler werden Impulse abgenommen
und gezählt. Die an beiden Zählern gezählter Impulse werden in gewissen Abständen automatisch
verglichen und die Differenz zwischen den beiden Impulszahlen an einem digitalen Anzeigewerk sichtbai
gemacht. Auch beim Verfahren zum Prüfen von Flüssigkeitszählern nach der DT-OS 20 19 640 ist ein zt
prüfender Zähler mit einem geeichten Zähler strömungsmäßig in Reihe geschaltet. Die Drehzahlen beider
Zähler werden a!s elektrische Impulse abgegriffer und miteinander verglichen, indem die abgegriffener
Impulse von beiden Zählern zunächst mit dem gleicher Multiplikationsfaktor in zwei hohe echte Ausgangsfrequenzen
umgewandelt werden, die dann in einem Frequenzumsetzer in zwei eingeprägte Gleichströme umgeformt
werden. Anschließend werden diese Gleichströme auf ein Kreuzspulinstrument gegeben, das die
Differenz der beiden Gleichstromsignale anzeigt. Da-
bei kann der Multiplikationsfaktor derart veränderbar sein, daß auch bei unterschiedlichen Zählerdrehzahlen
stets annähernd die gleiche naximaie multiplizierte Ausgangsfrequenz vorhanden ist.
Schließlich ist bekannt, daß der Prozeß der meßtechnischen
Prüfung von Volumenzählern zur Ermittlung des vom Durchfluß abhängigen relati\ en Anzeigefehlers
algorithmisch beschreibbar und daher automatisch durchführbar ist. Durch die Automatisierung kann der
Zeitaufwand zur Kontrolle vorgegebener Fehlergrenzen oder die Neubestimmung von Korrekturfaktoren
an Vohimenzählern erheblich gesenkt werden. Dazu kann eine Anordnung gewählt werden, bei welcher ein
Normalvolumenzähler und ein zu prüfender Vclumenzähler mit je einem Impulsgeber ausgestaltet sind. Die
Impulse des zu prüfenden Volumenzählers gelangen dabei über eine Torschaltung auf den Eingang eines
elektronischen Zählers, während die lmpui.se des Normalvolumenzählens
über einen einstellbaren Frequenzteiler die Toröffnungszeit steuern. Den Startimpuls zur
Toröffnung, der gleichzeitig Nullstellimpuls für den Frequenzteiler ist, liefert eine Programmsteuereinheit.
Der elektronische Zähler zeigt einen dem Verhältnis von Volumenistwert zu Volumensollwert entsprechenden
Wert an, d. h, es wird die einem bestimmten Durchfluß durch den Normalvolumenzähler entsprechende
Impulszahl des zu prüfenden Volumenzählers gezählt (vgl. »Messen-Steuern-Regeln«, Beilage AutomaiibicrüPg^praxis,
Band 15, Heft 6, 1972, S. 123 bis 127).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur diskontinuierlichen Mengenmessung von mit
Feststoffen verunreinigten flüssigen oder gasförmigen Medien sowie eine Anlage zu seiner Durchführung zu
schaffen, bei welchem der Einfluß von Verschmutzungen, weiche durch das verunreinigte Medium bei jedem
Dosiertakt verursacht werden, auf die Mengenmessung erfaßt und für jeden Dosiertakt durch eine entsprechende
Korrektur berücksichtigt wird.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß abwechselnd ein reines Medium bekannter Menge und
das zu messende verunreinigte Medium durch die Meßeinrichtung hindurchgeleitet und die Zahl der jeweils
beim Durchfluß des reinen Mediums durch die Meßeinrichtung hervorgerufenen Impulse gespeichert wird
und daß diese Impulszahl mit der beim vorhergehenden
Durchfluß des reinen Mediums durch die Meßeinrichtung hervorgerufenen und gespeicherten Impuiszahl
verglichen und die zuletzt gespeicherte Impulszahl um
die halbe Differenz beider gespeicherten Impulszahlen verändert wird und daß man bei der jeweils folgenden
Dosierung solange verunreinigtes Medium durch die Meßeinrichtng hindurchströmen läßt, bis die dabei von
der Meßeinrichtung hervorgerufene Impulszahl der veränderten Impulszahl entspricht.
Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind den Pa'^ntansprüchen
zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise zur Dosierung von in inerter Flüssigkeit suspendierter
Kontaktmasse (verunreinigtes Medium), welche zur Polymerisation von ungesättigten Kohlenwasserstoffen
dient, angewendet werden, wobei als inerte Flüssigkeit Benzin verwendet werden kann. Benzin dient dabei
dann auch als reines Medium.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann beispielsweise weiterhin zur Mengenmessung von mit Staub
und Feuchtigkeit beladenem Carbidofengas (verunreinigtes Medium) dienen, wobei die Eichung der Meßeinrichtung
von Zeit zu Zeit mit Stickstoff (reines Medium) erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen die Fig. 1 bis 3 auf der linken Seite
jeweils ein Rohrleiiungsschema mit Armaturen, während
rechts daneben jeweils verschieden binär verknüpfte Funktionsbausteine schematisch dargestellt
sind. Die Rohrleitungsschemata und Armaturen nach den Fig.! und 2 sind dabei identisch, während F i g. 3
eine Variante für eine spezielle Art einer Dosierung zeigt. Dabei wird eine Anlage gemäß F i g. 2 verwendet,
wenn die zu dosierenden Mengen von reinem Medium Kl und mit Feststoffen verunreinigtem Medium
K2 nicht gleich groß sind. Dann kann mit Hilfe des Voreinstellen VE2 die zusätzliche Menge von reinem
Medium KI vorgewählt werden. Der Vergleicher VGA vergleicht die im Zähler ZX aufgelaufenen Mengenimpulse
mit der am Voreinsteller V£2 vorgewählten Resimenge
von reinem Medium Kl und schließt bei festgestellter Gleichheit beider Werte das Ventil 3. Eine Anlage
gemäß F i g. 3 gelangt zur Anwendung, wenn nur verunreinigtes Medium K2 dosiert bzw. gemessen werden
soll, wobei das zur Vergleichsmessung erforderlicne reine Medium Kl mit Hilfe des Dreiwegeventils 11
aus tier Rohrleitung 7 abzweigt und über das Rohrstück 12 ausgeschleust wird.
In der Rohrleitung 1 befindet sich ein Ovalradzähler
2 und slrömungsmäßig nachgeschaltet ein automatisch betätigbares Ventil 3. In einer Rohrleitung 4 befindet
sich ein automatisch betätigbares Ventil 5. Die Rohrleitungen I und 4 münden in eine weitere Rohrleitung f
ein, in welcher ein Venturirohr 7 mit einem Analog-Impuls-Umformer
13 angeordnet ist. In der Rohrleitung 6 kann strömungsmäßig hinter dem Venturirohr 7 zusätzlich
noch ein automatisch betätigbares Dreiwegeventil !1 mit seitlichem Rohrstück 12 angeordnet sein
(F i g. 3). Dabei sind die Rohrleitung 1 mit reinem Medium Kl und die Rohrleitung 4 mit mit Feststoffen verunreinigtem
Medium K2 beaufschlagbar. Während das Medium K2 die Anlage stets über die Rohrleitung 7
verläßt, kann das Medium Kl entweder auch dort austreten (F i g. 1 und 2) oder die Anlage über das Rohrstück
12 verlassen (F i g. 3).
In einem Verarbeitungsblock 8 befindet sich ein Zähler
Zl, ein Veigleicher VGl und Voreinsteller VEl
(F i g. 1 und 3); zusätzlich können noch ein weiterer Vergleicher VG4 und ein weiterer Voreinsteller V£2
(F i g. 2) angeordnet sein. Dabei sind der Ovalradzähler 2 mit dem Zähler Zl und der Vergleicher VGl bzw. die
Vergleicher VGl und VG4 rr.it dem automatisch betätigbaren Ventil 3 verbunden.
In einem Verarbeitungsblock 9 befindet sich ein Vergleicher
VG2, welcher mit einem Zähler Zl und einem Register R\ verknüpft ist, wobei der Zähler Z2 von
dem Analog-Impuls-Umformer 13 mit Mengenimpulsen der vorgeschalteten Meßanordnung (Venturirohr 7]
beaufschlagt wird und der Vergleicher VG2 die Betätigung des Ventils 5 automatisch auslöst.
In einem Verarbeitungsblock 50 befinden sich ein
Register Rl, ein Zähler Z3, ein Vergleicher VG3, ein Teiler DT und ein Taktgeber TG, wobei das Register
Rl und der Teiler DTmit dem Zähler Zl im Verarbei
tungsblock 9 verbunden sind (F i g. 1 und 2).
Der Vcrfahrensablauf sei an Hand der F i g. 4 bis H näher erläutert.
In den F i g. 4 bis 14 sind die jeweils in Tätigkeit befindlichen
Funktionsbausteine in den Verarbeitungsblöcken schraffiert dargestellt: die Ziffern haben die
gleiche Bedeutung wie in den F i g. 1 bis 3.
Das Verfahren, bei welchem eine Anlage nach F i g. 1 s
verwendet wird, läuft wie folgt ab:
F i g. 4 eine vorgewählte Menge von reinem Medium KI, beispielsweise 501, läuft durch den Ovalradzähler 2
und das Venturirohr 7, wodurch im Zähler Zl ein Mengenwert MWl, beispielsweise 705 Impulse, aufgezählt
wird,
F i g. 5 der Mengenwert MWI wird vom Zähler Zl in
die Register RX und Rl umgeladen,
F i g. 6 nach öffnen des Ventils 5 fließt dann solange
verunreinigtes Medium K2 durch das Venturirohr 7, bis der am Zähler Zl auflaufende Mengenwert MW2 dem
im Register RX gespeicherten Wert MWI entspricht. Dann schließt der Vergleicher VGl das Ventil 5,
F i g. 7 der Mengenwert MWl wird vom Register Rl in den Zähler Z3 umgeladen. Die Zähler ZX und Zl
sowie die Register RX und Ki werden geloscht. Am
Voreinsteller VEl bleibt die bereits gemäß F i g. 4 vorgewählte Menge, beispielsweise 501, eingestellt,
Fig.8 beim Durchlauf dieser gleichen Menge von
reinem Medium KI durch das Venturirohr 7 wie gemäß F i g. 4 wird infolge von Ablagerungen im Venturirohr
7 im Zähler Zl ein anderer Mengenwert MW3, beispielsweise 711 Impulse, aufgezählt,
F i g. 9 die Korrektur für die nächste Dosierung des verunreinigten Mediums K2 wird durch Umladen des
Mengenwertes MW3 in das Register Rl vorbereitet,
F i g. 10 mit Hilfe des Taktgebers TG und des Vergleichers VG3 wird die Differenz zwischen den im Register
R2 und im Zähler Z3 gespeicherten Impulsen,
beispeilsweise 6, ermittelt und dem Teiler DT zugeleitet. Die Ausgangsimpulse des Teilers DT, im Falle eines
Dualteilers die Hälfte der Eingangsimpulse, im vorgegebenen Beispiel also drei Impulse, werden zugeschlagen.
Der neue Mengenwert ist mit MW4 bezeichnet,
F i g. 11 die korrigierte Impulszahl MW4 des Zählers
Zl beispielsweise 714 Impulse, wird in das Register RX umgeladen. Die Zähler Zl und 23 werden gelöscht,
F i g. 12 nach öffnen des Ventils 5 fließt nunmehr solange
verunreinigtes Medium K2 durch das Venturirohr 7, bis der am Zähler Zl auflaufende Mengenwert
MW5 dem im Regisier R\ gespeicherten Wert MW4,
beispielsweise 714 Impulse, entspricht, was durch den Vergleicher VGl festgestellt wird. Dann schließt der
Vergleicher VGl das Ventil 5,
Fig. 13 dtr Mengenwert MW3 wird vom Register
Rl in den Zähler Z3 umgeladen. Die übrigen Funktionsbausteine werden gelöscht,
F i g. 14 bei erneutem Durchlauf einer vorgewählten Menge von reinem Medium KI, beispielsweise 501,
durch das Venturirohr 7 wird bedingt durch weitere Ablagerungen im Zähler Zl abermals ein anderer Mengenwert
MW6, beispielsweise 717 Impulse, aufgezählt.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur diskontinuierlichen Mengenmessung von mit Feststoffen verunreinigten flüssigen
oder gasförmigen Medien, dadurch gekennzeichnet,
daß abwechselnd ein reines Medium bekannter Menge und das zu messende verunreinigte
Medium durch die Meßeinrichtung hindurchgeleitet und die Zahl der jeweils beim Dua.hfluß des
reinen Mediums durch die Meßeinrichtung hervorgerufenen Impulse gespeichert wird und daß diese
Impulszahi mit der beim vorhergehenden Durchfluß des reinen Mediums durch die Meßeinrichtung hervorgerufenen
und gespeicherten Impulszahl verglichen, und die zuletzt gespeicherte Impulszahl um
die halbe Differenz beider gespeicherten Impulszahlen verändert wird und daß man bei der jeweils
folgenden Dosierung solange verunreinigtes Medium durch die Meßeinrichtung hindurchströmen läßt,
bis die dabei von der Meßeinrichtung hervorgerufene Impulszahl der veränderten Impulszahl entspricht.
2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) eine erste Rohrleitung (1), in der sich ein zur genauen Dosierung eines reinen Mediums Kl
geeigneter Mengenmesser (2) und ein automatisches Ventil (3) befinden, eine zweite Rohrleitung
(4), in der ein automatisches Ventil (5) angeordnet ist, wobei beide Rohrleitungen (1, 4)
in eine dritte Rohrleitung (6) einmünden, in der ein zur Dosierung eines verunreinigten Mediums
K2 geeigneter Mengenmesser (7) angeordnet ist;
b) einen Verarbeitungsblock (8), bestehend aus einem Zähler (Zl), einem Voreinsteller (VEi)
und einem Vergleicher (VGi), wobei der Zähler (Zl) mit dem Mengenmesser (2) und der
Vergleicher (VGi) mit dem Zähler (Zl) und dem Voreinsteller (VEi) und dem automatischen
Ventil (3) verbunden ist;
c) einen Verarbeitungsblock (9), bestehend aus einem Zähler (Z2), einem Register (Ri) und
einem Vergleicher (VG2), wobei der Zähler (Z2) mit dem Mengenmesser (7) und der Vergleicher
(VG2) mit dem Zähler (Z2) und dem Register (Ri) und dem automatischen Ventil (5)
verbunden ist und
d) einem Verarbeitungsblock (10), bestehend aus einem Register (R2), einem Zähler (23), einem
Vergleicher (VG3), einem Taktgeber (TG) und einem Teiler (DT), wobei der Teiler (DT) mit
dem Taktgeber (TG), dem Zähler (23) und dem Zähler (Z2) des Verarbeitungsblockes (9), das
Register (R2) mit dem Zähler (Z3), dem Vergleicher (VG3) sowie mit dem Register (Al)
und dem Zähler (Z2) des Verarbeitungsblockes (9) und außerdem der Vergleicher (VGi) mit
dem Taktgeber (TG) verbunden sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verarbeitungsblock (8) ein weiterer
Voreinsteller (VE2) und ein weiterer Vergleicher (VGA) angeordnet sind, wobei der Vergleicher
(VGA) mit dem Voreinsteller (VE2), dem Zähler (Zl) ^
und dem Vergleicher (VCl) sowie mit dem automatischen Ventil (3) verbunden ist.
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Rohrleitung (6) strömungsmäßig
nach dem Mengenmesser (7) ein automatische; Dreiwegeventil (11) mit Rohrleitung (12) befindet
dss das Medium in die Rohrleitung (12) umleitet wenn das automatische Ventil (3) geöffnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenmesser (2;
ein Ovalradzähler ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß der Mengenmesser (2
ein RingkolbenzähJer ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß der Mengenmesser (7
ein Venturirohr ist und zwischen das Venturirohi und den Zähler (22) des Verarbeitungsblockes (9
ein Analog-Impuls-Umformer (13) geschaltet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da durch gekennzeichnet daß der Mengenmesser (7
eine Blende ist und zwischen die Blende und der Zähler (Z2) des Verarbeitungsblockes (9) ein Analog-Impuls-Umformer
(13) geschaltet ist.
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