DE2338403C3 - Feste Milchersatzmischungen - Google Patents
Feste MilchersatzmischungenInfo
- Publication number
- DE2338403C3 DE2338403C3 DE2338403A DE2338403A DE2338403C3 DE 2338403 C3 DE2338403 C3 DE 2338403C3 DE 2338403 A DE2338403 A DE 2338403A DE 2338403 A DE2338403 A DE 2338403A DE 2338403 C3 DE2338403 C3 DE 2338403C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- powder
- milk substitute
- microorganism
- milk
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/26—Processes using, or culture media containing, hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/005—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor after treatment of microbial biomass not covered by C12N1/02 - C12N1/08
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Virology (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Fodder In General (AREA)
- Feed For Specific Animals (AREA)
- Dairy Products (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine feste Milchersatzmischung, die das getrocknete Mikroorganismenprodukt
aus einem großtechnischen Fermentationsprozeß für die Erzeugung von Mikroorganismen enthält
Feste Milchersatzmassen und daraus hergestellte und ergänzte wäßrige Futtermittel sind bekannt Die
wäßrigen Futtermittel werden als Ersatz für Milch bei der Aufzucht von Kälbern und anderen jungen
Säugetieren, z. B. Schafen und Ziegen, verwendet Ein
typischer fester Milchersatz für Kälber enthält einen größeren Anteil Trockenmilch als Hauptproteinquelle
zusammen mit geringerem Anteil Trockenmolke, Fetten, Mineralsalzen, z. B. Calciumsalzen, Vitaminen
und Aminosäuren, insbesondere Methionin. Da3 Trokkenmilchprotein in diesen Futtermitteln kann teilweise
oder ganz durch Sojabohnenmehl, Fischmehl oder Fischautolysat ersetzt werden. Weder Fisch noch
Sojaprotein waren jedoch völlig erfolgreich. Insbesondere scheinen Wesentliche Sojamengen im Futter die
Wäehstumsgesehwindigkeit vcn Kälbern zu verringern,
während die Schwankungen des Eisengehalts im Fischmehl Schwierigkeiten in der Einstellung der Farbe
des erzeugten Fleisches verursachen. Dies ist besonders wichtig Lei der Erzeugung von Kalbfleisch. Fischautolysat hat neben unterschiedlicher bakteriologischer
Qualität einen unangenehmen Geruch.
wurde eine neue Proteinquelle für die
Verwendung eis Futtermittel ersohjQssenr Dieses Protein
ist das MikroprganismHsprodukt eines Fermentationsprazesses,
Dieses MikroorganisinHsprodHkt be-
steht gewöhnlich aus einzelligen Mikroorganismen, z, B,
einer Hefe oder einem Bakterrumr Hinweise auf solche Vorschläge finden sich beispielsweise in der DT-OS
2160 478 und in »Nachr.ChemrTechiv«, 21,1973,114.
Großtechnische Fermentationsverfahren zur Massenproduktion
von Mikroorganismen sind bekannt Bei diesen Verfahren werden Kohlenwasserstoffe oder
sauerstoffhaltige Kohlenstoffverbindungen, z.B. Kohlenhydrate, als Kohlenstoffquelle für den Mikroorganismus verwendet Diese Verfahren bestehen gewöhnlich
aus den Stufen der Kultivierung eines Mikroorganismus, z. B. einer Hefe oder eines Bakteriums, in Gegenwart
einer Kohlenstoffquelle, eines wäßrigen Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden Gases. Die
hierbei erzeugten Mikroorganismen werden da in aus der Gärmaische abgetrennt und getrocknet.
Bisher wurde nur ein sehr geringer Teil des in festen Milchersatzmassen vorhandenen Proteins durch diese
Art von Mikroorganismusprodukt ersetzt Dies scheint auf ernste Schwierigkeiten in der Verwertung des
Futtermittels, das das Mikroorganismusprodukt enthält,
durch das Tier zurückzuführen zu sein. Insbesondere werden der Geschmack, die Verdaulichkeit und die
physikalischen Eigenschaften, z. B. die Sedimentationsund Flockungsgeschwindigkeiten, nachteilig beeinflußt
jo Nach den Erfahrungen der Anmelderin treten diese Schwierigkeiten auf, wenn Mengen über etwa 5 Gew.-%
des Mikroorganismusprodukts im Futtermittel vorhanden sind.
is des in festen Milchersatzmassen vorhandenen Milchproteins durch ein pulverförmiges getrocknetes Mikroorganismusprodukt ohne offensichtliche nachteilige
Wirkungen auf die Wachstumsgeschwindigkeit der Tiere, die mit den aus den Massen hergestellten
■ίο wäßrigen Futtermitteln gefüttert werden, ersetzt
werden kann. Ferner wurde gefunden, daß feste Milchersatzmassen, die diese Pulver des Mikroorganismusprodukts enthalten, durch sorgfältige Einstellung
der Teilchengröße des Pulvers weiter verbessert
werden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine feste Milchersatzmischung, die das getrocknete Mikroorganismenprodukt aus einem großtechnischen Fermentationsprozeß
für die Erzeugung von Mikroorganismen enthält, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 5 bis 30 Gew.-% des
Mikroorganismenprodukts in Form eWies Pulvers enthält, welches eine maximale mittlere Teilchengröße
von 70 μ hat und wenigstens 90% der Teilchen eine Größe von weniger als 100 μ aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 genannt.
Die Verwendung einer Pulverform des Mikroorganismusprodukts in Milchersatzmassen verbessert die
Verdaulichkeit und die physikalischen Eigenschaften,
M) z. B. die Sedimentations· und Flockungsgeschwindigkeiten der Masse.
Die Pulverform des Mikroörganismusprodukts beliebiger großtechnischer Fermentalionsverfahren für die
Erzeugung von Mikroorganismen, die dabei im Futter-
b> mittel eingesetzt werden soll, ist in den Patentansprüchen definiert. Das Produkt der in neuerer Zeit
entwickelten Fermentationsverfahren unter Verwendung eines Kohlenwasserstoffs als Kohlenstoffsubstrat
far den Mikroorganismus ist besonders gut geeignet, da
es eine neue Proteinquelle in einer Welt erschließt, in
der die traditionellen Proteinquellen ungenügend werden, Um den steigenden Bedarf m decken.
Besonders gute Ergebnisse hinsichtlich Suspendie- >
rungseigenscbaften und Verdaulichkeit werden erhalten, wenn man pulverformige Mikroorganismenprodukte
verwendet, die nach einem der folgenden Verfahren hergestelltworden sind;
in
a) Eine Gärbrühefraktion, die den Mikroorganismus
enthält, wird beispielsweise durch Sprühtrocknung, Entspannungstrocknung oder in der Wirbelschicht
getrocknet, wobei ein Mikroorganismusprodukt in Form eines Pulvers erhalten wird. π
b) Eine den Mikroorganismus enthaltende Gärbrühefraktion, die einen pH-Wert von etwa 4,0 bis 5,0, am
besten von etwa 4,5 hat, wird beispielsweise durch Sprühtrocknung, Entspannungstrocknung oder in
der Wirbelschicht getrocknet, wobei ein Mikroor- 2ei
ganismenprodukt in Form eines Pulvers erhalten wird Wenn notwendig kann der erforderliche
pH-Wert der Gärbrühefraktion mit einer Säure,
z. B. Schwefelsäure oder Phosphorsäure, eingestellt
werden. Am günstigsten sollte der Feststoffgehalt 2 >
der Gärbrühefraktion im Bereich von 12 bis 25 Gew.-% liegen. Der Feststoffgehalt der Gärbrühefraktion kann durch ein PhasentKennverfahren
am besten ohne Erhitzen, z. B. durch Zentrifugieren, erhöht werden.
c) Eine den Mikroorganismus enthaltende Gärbrühefraktion wird unter solchen Temperatur- und
Druckbedingungen, daß Wasser durch Verdampfung daraus entfernt wird, z. £5. auf e<* & Temperatur
im Bereich von 60 bis 1000C unter einem Druck im r>
Bereich von 0,1 bis 1,0 atm erhi'it, daß ein
Feststoffgehalt im Bereich von etwa - 18 bis 25 Gew.-% erhalten wird, worauf, falls erforderlich,
die konzentrierte Gärbrühe auf einen pH-Wert im Bereich von 6,0 bis 83, am besten 7,5 bis 8,0, 4<i
beispielsweise durch Zusatz von Ammoniak oder einem wasserlöslichen Salz eines Alkali- oder
Erdalkalimetalls, z. B. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, eingestellt und das Produkt dann nach der
Methode a) zu einem Pulver getrocknet wird. + >
Wenn die Gärbrühefraktion restlichen Kohlenwasserstoff enthält, wie dies beispielsweise bei Gärbrühefraktionen der Fall ist, die durch Kultivierung eines
Mikroorganismus unter Verwendung eines Kohlenwas- w serstoffs als Kohlenstoffque|le erhallten worden sind,
kann der restliche Kohlenwasserstoff aus dem pulverförmigen Mikroorganismusprodukt durch Extraktion
des getrockneten Pulvers mit einem Lösungsmittel zur Entfernung des restlichen Kohlenwasserstoffs und von v>
Lipiden und anschließende Trocknung des lösungsmittelextrahierten Pulvers entfernt werden. Die Lösungsmittelextraktion kann nach bekannten Verfahren, z. B.
durch Waschen mit einem Lösungsmittel, durchgeführt werden. Als Lösungsmittel eignen sich Alkohole, z. B. w>
Isopropanol, Ketone, z. B. Aceton, und leichte Kohlenwasserstofffraktionen.
Die besten Methoden zur Verringerung der Teilchengröße des bei den vorstehend beschriebenen Verfahren
erhaltenen getrockneten Pulvers auf den erforderlichen r> Wert erfordern die Einwirkung von Scherkräften.
Methoden, denen ein Aufprall zugrunde liegt, z. B. das Mahlen mit Kugelmühlen, sind nicht befriedigend, da sie
die Pichte der Teilchen zu steigern pflegen. Eine
Erhöhung der Pichte ist unerwünscht, da hierdurch die
Sedimentationsgeschwindigkeit nachteilig beeinflußt wird, Besonders geeignet ist das »Blasmahlen« unter
Verwendung von Luft oder überhitztem Pampf, Mechanische Vorrichtungen, z, B, mechanische Mühlen,
UltraschallmöWen oder Strahlmflhlen oder andere
Mühlen außer Kugelmühlen können verwendet werden. Geeignet ist auch eine Klassierung^ beispielsweise durch
Sieben, wenn das getrocknete Pulver Teilchen der einzusetzenden Größe enthält.
Ein Pulver mit der maximalen mittleren Teilchengröße von 40 μ, wobei nicht mehr als 5% der Teilchen eine
Größe von mehr als 40 |i haben, insbesondere eine
Teilchengröße im Bereich von 20 bis 25 μ, ist besonders gut geeignet, wenn das oben beschriebene Verfahren b)
oder c)ln der Anfangsphase der Herstellung des Pulvers
angewendet wird.
Der Eisengehalt des pulverförmigen Mikroorganismusprodukts kann geregelt werden, indem die Eisenmenge, die bei dem zur Erzeugung des Mikroorganismus angewendeten Fermentationsverfahren vorhanden
ist, in geeigneter Weise eingestellt wird. Es ist möglich,
ein Pulver mit einem Eisengehalt von weniger als 200 Gew-Teilen pro Million Gewichtsteile zu erhalten.
Besonders geeignet ist ein Eisengehalt von weniger als 150 ppm.
Wenn ein hellfarbiges Fleisch, z.B. Kalbfleisch, erzeugt werden soll, ist die Menge an verfügbarem
Eisen im Futtermittel besonders wichtig. Das im wäßrigen Futtermittel vorhandene verfügbare Eisen
kann eingestellt werden, indem die Menge, die in dem zur Bildung der Milchersatzmasse verwendeten pulverförmigen Mikroorganismusprodukt vorhanden ist, begrenzt und/oder ein Chelatbildner als Bestandteil der
Masse verwendet wird.
Düe Suspensionseigenschaften der erfindungsgemäßen festen Milchersatzmischung können selbstverständlich durch die Anwesenheit von zugesetztem Fett im
Pulver weiter verbessert werden. Das »gefettete« Pulver kann durch Mischen des Pulvers mH<einem Fett
vor dem Zusatz des »gefetteten« Pulvers zur Milchersatzmasse hergestellt werden. Die Vermischung kann
beispielsweise erfolgen, indem das Pulver in das versprühte Fett eingeführt wird. Es ist auch möglich, das
Pulver mit dem Fett in Gegenwart von Wasser zu mischen und das Gemisch zu zerstäuben.
Das »gefettete« Pulver kann hergestellt werden, indem das Fett in Wasser oder eine den Mikrciorganismus enthaltende Gärbrühefraktion gegeben und anschließend das Pulver nach einem der vorstehend
beschriebenen Verfahren a), b) oder c) gebildet wird. Zweckmäßig beträgt der auf das Trockengewicht des
Mikroorganismus in der Gärbrühefraktion oder im wäßrigen Gemisch bezogene Gewichtsanteil des Fetts
0,1 bis 4,0%, am besten etwa 2%. Beliebige Fette, die üblicherweise in »Milchersatzmassen« verwendet werden, eignen sich zum »Fetten« des Mikroorganismus.
Als Beispiele geeigneter Fette sind Talg, Schmalz, Maisöl, Kokosnußöl, Palmöl, Palmkernol, Sojabohnenöl
und Butterfett zu nennen.
Die Nahrhaftigkeit des pulverförmigen Mikroorga· nismusprodukts kann durch Anwesenheit eines zusätzlichen Nährstoffs, z. B. eines Proteins und/oder eines
Kohlenhydrats, verbessert werden. Das zugesetzte Protein kann ein löslicher Extrakt eines Mikroorganismenproteins oder ein Milcheiweiß, z. B. Molkeeiweiß,
sein. Als Kohlenhydrate eignen sich beispielsweise
Stärke, insbesondere Kartoffelstärke, Stärkederivate,
Molke, l-,sQtose, Glucose, Weizenmehl, Kassavamehl,
Dextrose, Saccharose und Glucose, Diese zusätzlichen
Nährstoffe können dem pulverförmigen Mikroorganismusprodukt
nach beliebigen Verfahren zugesetzt ι werden, die vorstehend im Zusammenhang mit der
Herstellung eines »gefetteten« Pulvers beschrieben wurden.
Die Milchersatzmischungen können unter Verwendung des pulverförmigen getrockneten Mikroorganis- ι ο
musprodukte als Komponente nach beliebigen Verfahren
hergestellt werden, die für die Formulierung von festen Milchersatzmischungen bekannt sind. Die Pulverform
des Produkts erleichtert seine Einarbeitung und Verteilung in der Milchersatzmischung. Das Mischen
kann beispielsweise in Pfleiderer-Mischern oder Trommelmischern
vorgenommen werden.
Am besten enthält die Milchersatzmischung bis zu 15 Gew.-% des Mikroorganismuspulvers.
Die Suspendierungseigenschaften der Milchersatzmischung
können selbstverständlich durch Anwesenheit eines Suspendiermittel verbessert werden. Geeignet
sind Suspendiermittel die allgemein in der Futtermittelindustrie
verwendet werden. Als Beispiele geeigneter suspendiermittel sind Alginate, Cellulose, Pektin, natürliehe
Gummis, z. B. Guargum, Johannesbrotgum, Traganthgummi
und die Carrageenane und/oder Derivate dieser Gummis zu nennen. Das Suspendiermittel kann in
der Mischung in Mengen bis zu 2 Gew.-% vorhanden sein. jo
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert
Ergebnisse des 81-Tage-Fatterungsversu.Phs
Futter mit
«ngemahlenem
Pulver
«ngemahlenem
Pulver
35
Ein lösungsmittelextrahiertes getrocknetes Hefeprodukt in Form eines Pulvers, das eine mittlere
Teilchengröße von etwa 200 μ hatte und aus einem Fermentationsverfahren unter Verwendung eines Gas-Öls
als Kohlenstoffquelle erhalten worden war, wurde in zwei Proben geteilt Eine Probe wurde so gemahlen, daß
die mittlere Teilchengröße weniger als 70 μ und die maximale Teilchengröße 100 μ betrug. Die andere
Probe wurde nicht gemahlen. Jede Probe wurde zur Herstellung eines Futtermittels der folgenden Zusammensetzung
verwendet:
Futter mit/ gemahlenem
Pulver
Pulver
52 Gew.*% getrocknete Molke
20 Gew.-% Talg 3 Gew.'% Mineralstoff/Vitamin
25 Gew,-% Hefepulv*3r,
25 Gew,-% Hefepulv*3r,
Die Mischungen wurden dann zu wäßrigem Futter verarbeitet, das 100 bis 200 g Mischung/Liter Wasser
enthielt Solange die Tiere jung waren, wurde das Futter mit der höchsten Konzentration der Mischung, nämlich
200 g/Liter, zubereitet. Die Menge wurde anschließend, während die Kälber älter wurden, allmählich auf die
Konzentration von 100 g/l verringert Das Futter, das das gemahlene Pulver enthielt, wurde zwei Kälbern
gegeben, und mit dem Futter, das das ungemahlene Pulver enthielt, wurden zwei weitere Kälber gefüttert.
Das Futter, das das ungemahlene Pulver enthielt, wurde gerührt, um zu verhindern, daß die Hefe sich absetzte.
Der Versuch wurde 81 Tage durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1
genannt.
Durchschnittliche tägliche 842 1025
Gewichtszunahme, g
Futterumwandlung 1,74 1,6t
Stickstoffverdaubarkeit, % 84,6 87,1
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß mit dem Futter,
das das gemahlene Pulver enthielt, bessere Ergebnisse als mit dem das ungemahlene Pulver enthaltenden
Futter erhalten wurden, obwohl das letztere gerührt wurde, um das Absetzen des Proteinmaterials zu
verhindern. Die das ungemahlene Pulver enthaltende Milchersatzmischung war jedoch annehmbar.
Ein Fütterungsversuch wurde an Kälbern mit einem wäßrigen Futter durchgeführt, das aus einer Milchersatzmischung
hergestellt war, in der 20Gew.-Teile Trockenmilch durch ein Hefepulver eretzt waren, das
unter Verwendung eines Gasöls als Kohlenstoffquelle erzeugt und mit einem Lösungsmittel extrahiert worden
war und eine mittlere Teilchengröße von weniger als 50 μ hatte, wobei wenigstens 98% der Teilchen eine
Größe von weniger als 100 μ hattea
Wäßrige Futtermittel wurden hergestellt, indem die das Hefepulver enthaltende Mischung mit der in Tabelle
2 genannten Zusammensetzung in der in Beispiel 1 genannten Konzentration zu Wasser gegeben wurde.
Das wäßrige Futtermittel wurde täglich an 10 friesische Kälber, die ein Alter von 3 Wochen hatten, verfüttert.
Der Versuch wurde 18,5 Wochen durchgeführt, worauf die Kälber geschlachtet wurden.
Zum Vergleich wurden wäßrige Futtermittel aus einer als Vergleichsprodukt dienenden festen Milchersatzmischung
hergestellt deren Zusammensetzung ebenfalls in Tabelle 2 genannt ist Die Konzentrationen
des Feststoffs in der Flüssigkeit waren die gleichen wie bei den Testfuttermitteln. Auch hier wurde das
Futtermittel täglich an 10 friesische Kälber, die 3 Wochen alt waren und nach 18,5 Wochen geschlachtet
wurden, verfüttert
Magermilchpujver
Hefepulver
Getrocknete Molke
Dextrose
Lactose
Mineralstoff/Vitamin-Gemisch
Die Vergleichsgruppe und die Versuchsgruppe erhielten die gleiche tägliche Futtermenge. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 genannt
Milch | Milch |
ersatz | ersatz |
ohne Hefe | mit Hefe |
(Gew.- | (Gew.- |
Teile) | Teile) |
65 | 45 |
0 | to |
14 | 14 |
19,5 | 194 |
0 | 6 |
0 | 4 |
14 | 1,5 |
Milch- Milch
ersatz ersatz
ohne Hefe mit Hefe
Lebendgewichtzunahme, g
Futterumwandlung, 1,54 1,57
Futterumwandlung, 1,54 1,57
0 bis 15,5 Wochen
Diese Ergebnisse zeigen, daß bei Verwendung eines Hefepulvers mit einer Teilchengröße im bevorzugten
Bereich als Ersatz für einen Teil des Trockenmilchproteins in wäßrigen Futtermitteln bei Kälbern ebenso gute
Ergebnisse wie mit einem wäßrigen Futtermittel, das aus einer bekannten Milchersatzmischung hergestellt
worden ist, erhalten werden.
Bei einem Fütterungsversuch mit Kälbern wurden wäßrige Futtermittel verwendet, die aus festen Milchersatzmischungen,
in denen das gesamte Protein der Trockenmilchkomponente durch ein lösungsmittelextrahiertes
Hefepulver aus einem unter Verwendung von Gasöl durchgeführten Fermentationsverfahren ersetzt
wurde. Das Hefepulver hatte eine mittlere Teilchengröße von weniger als 50 μ, wobei wenigstens 98% der
Teilchen eine Größe von weniger als 100 μ hatten.
Wäßrige Futtermittel wurden hergestellt, indem das Testprodukt, das das Hefepulver enthielt und die in
Tabelle 4 genannte Zusammensetzung hatte, in den gleichen Konzentrationen wie in den in Beispiel 1
beschriebenen Futtermitteln zu Wasser gegeben wurde. Das wäßrige Futtermittel wurde an 12 Kälber 84 Tage
verfüttert.
Zum Vergleich wurden wäßrige Futtermittel hergestellt, indem die Vergleichs-Milchersatzmischung der in
Tabelle 4 genannten Zusammensetzung mit Wasser angerührt wurde. Das Futtermittel hatte die gleiche
Konzentration wie das Testprodukt und wurde ebenfalls täglich an 12 Kälber während'der gleichen Zeit wie das
Testprodukt verfüttert.
ίο Tabelle 4
Ausgangsmaterial | Milch | Milch |
ersatz | ersatz | |
ohne Hefe | mit Hefe | |
pulver | pulver | |
(Gew.- | (Gew.- | |
Teile) | Teile) | |
Magermilchpulver | 30 | 0 |
t-lpfonnlvpr ■ ■-■ -ι — |
0 | ?8 |
Rückgefettetes | 63 | 0 |
Magermilchpulver (35% Fett) | ||
Rückgefettete getrocknete | 0 | 63 |
Magermilchmolke (35% Fett) | ||
Getrocknete Magermilchmolke | 0 | 4,6 |
Mineralstoff/Vitamin-Gemisch | 1,0 | 1,0 |
Methionin | 0 | 0,6 |
NaCl | 0 | 0,5 |
CaCCb | 0 | 1,7 |
Calciumchlorophyllinat | 0 | 0,6 |
Lactose | 6 | 0 |
Die Vergleichstiere und die Versuchstiere erhielten π die gleiche tägliche Futtermittelmenge. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 5 genannt.
Vergleichs | Milch |
produkt | ersatz mit |
Hefe- | |
pulver |
Mittlere tägliche 947 959
Lebendgewichtzunahme, g
Futterumwandlung 1,76 1,83
Futterumwandlung 1,76 1,83
Diese Ergebnisse zeigen, daß mit einem Futtermittel, in dem das Trockenmilchprotein durch das Protein eines
Hefepulvers mit einer bevorzugten Teilchengröße ersetzt worden ist, ebenso gute Ergebnisse wie mit
einem wäßrigen Futtermittel für Kälber, das aus einem bekannten Milchersatztyp hergestellt worden ist,
erhalten werden.
Mit Kälbern wurde ein Fütterungsversuch mit wäßrigen Futtermitteln durchgeführt, die aus einer
festen Milchersatzmischung hergestellt waren, in der ein gemahlenes, lösungsmittelextrahiertes Hefepulver aus
einem unter Verwendung eines Gasöls durchgeführten Fermentationsverfahren als Ersatz für etwa 5 Gew.-%
bzw. 10 Gew.-% der Trockenmilchkomponente der Mischung verwendet wurde. Das Hefepulver hatte eine
mittlere Teilchengröße von weniger als 50 μ, wobei
wenigstens 98% der Teilchen eine Größe von weniger als 100 μ hatten.
Wäßrige Futtermittel wurden durch Zugabe der das Hefepulver enthaltenden festen Mischungen mit der in
den in Tabelle 1 genannten Konzentrationen hergestellt
für eine Dauer von 80 Tagen verfüttert
stellt, die einen üblichen »Milchersatz« der in Tabelle 6
genannten Zusammensetzung in den gleichen Konzentrationen enthielten. Die Futtermittel wurden täglich an
10 Kälber während der gleichen Zeit verfüttert
mit 5% Hefepulver
(Gew.-Teile)
(Gew.-Teile)
Milchersatz mit 10% Hefepulver
(Gew.-Teile)
Hefepulver
Magermilchpulver
Rückgc'-ettete Magermilch
Getrocknete Magermilchmolke
Weizenmehl
Stärke
Magermilchpulver
Rückgc'-ettete Magermilch
Getrocknete Magermilchmolke
Weizenmehl
Stärke
Vormischung aus Mineralstoffen,
Vitaminen und Antibiotika
Vitaminen und Antibiotika
0 33
55 5 4 1 2
Die Vergleichsgruppe und die Versuchsgruppe Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt.
erhielten die
5 | 10 |
22 | 11 |
55 | 55 |
11 | 17 |
4 | 4 |
1 | 1 |
2 | 2 |
de tägliche | Futtermittelmenge. |
Futtermittel
mit 5 Gew.-I
Hefepulver
Futtermittel 10 Gew.-% Hefepulver
Mittlere tägliche Lebendgewichtzunahme, g
Futterumwandlung
Futterumwandlung
1105
1,48
1,48
1079 1,53
Diese Ergebnisse zeigen, daß mit den wäßrigen Futtermitteln aus den festen Mischungen, die 5 bis 10
Gew.-% Hefepulver gemäß der Erfindung als Ersatz für die Trockenmilchkomponente enthielten, ähnliche Ergebnisse
wie mit einem wäßrigen Futtermittel, das aus einen- bekannten Milchersatztyp hergestellt worden
war, erhalten werden.
r> Beispiel 5
a) Herstellung eines Mikroorganismusprodukts
in Form eines Pulvers und Herstellung einer festen
Milchersatzmischung unter Verwendung des Pulvers ad
in Form eines Pulvers und Herstellung einer festen
Milchersatzmischung unter Verwendung des Pulvers ad
Ein Kohlenwasserstoff verwertender Stamm der Hefe Candida lipolytica wurde in Gegenwart einer im
Gasölbereich siedenden Erdölfraktion, eines wäßrigen Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden 4-;
Gases kontinuierlich kultiviert. Eine Fraktion der Fermentationsbrühe wurde so zentrifugiert, daß eine
Hefecreme mit einem Feststoffgehalt von 15,5 Gew.-.% erhalten wurde. Der pH-Wert der Hefecreme wurde mit
Schwefelsäure (50 Gew.-%) auf 4,5 eingestellt, worauf ->o
die Creme in einen Sprühtrockner, der eine Austrittstemperatur von etwa 105° C hatte, eingeführt wurde.
Das sprühgetrocknete Produkt hatte die Form eines Pulvers mit einer Teilchengröße bis 55 μ. Das Pulver
wurde in ein Mehrfachsieb geführt, wobei ein Pulver mit
der folgenden Teilchengrößenverteihjng erhalten wurde: Die Teilchengröße lag bei 96 Gew^-% der Teilchen
unter 30 μ und bei 2 Gew.-% der Teilchen über 40 μ. Die
Teilchengröße wurde unter Verwendung eines Coulter-Zäblers,
Modell A, mit einem 2% Natriumchlorid
enthaltenden Trägerelektrolyt bestimmt. Das Pulver wurde zur Herstellung einer Milchersatzmischung mit
den folgenden Bestandteilen gemischt:
Gew.-%
Milchpulver mit Fettzusatz 35,0
Walzengetrocknetes Milchpulver 10,0
Magermilchpulver 11,25
Sprühgetrocknetes Molkepulver 25,0
Glucose 5,0
Vorverkleisterte Maisstärke 3,75
Hefepulver 10,0
b) Sedimentations- und Ausflockungsversuch mit einem wäßrigen Futtermittel auf Basis der
vorstehend beschriebenen festen Milchersatzmischung
In ein 1000-ml-Becherglas, das 720 ml Wasser von
21°C enthielt, wurden 80 g der festen Milchersatzmischung gewogen. Nach gutem Vermischen des festen
Pulvers mit dem Wasser durch Rühren mit einem Kunststoffspatel wurde das Becherglas an eine beleuchtete
Stelle gebracht, worauf das Ausflockungs- und Sedimentationsverhalten mit dem Auge ermittelt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 genannt. Zum Vergleich wurde eine feste Milchersatzmischung, die die
vorstehende Zusammensetzung hatte, jedoch anstelle des Hefepulvers die gleiche Gewichtsmenge eines
Milchpulvers mit Fettzusatz enthielt, mit Wasser angesetzt und nach der vorstehend beschriebenen
Methode geprüft
Milchersatz
mit Hefepulver
Milchersatz ohne Hefepulver
Sedimentation
(Zeit in Minuten bis zur Bildung einer Fällung)
Ausflockung
Ausflockung
30
keine Ausflockung
keine Ausflockung
Diese Ergebnisse zeigen, daC ein wäßriges Futtermittel auf Basis einer erfindungsgemäßen Milchersatzmischung
ähnliche Sedimentations- und Ausflockungseigenschaften hat wie eine bekannte Milchersatzmischung
ohne Hefe. Diese Sedimentations- und Ausflokkungseigenschaften dienen den Landwirten als wichtige
Kriterien für die Ermittlung der Brauchbarkeit eines Milchersatzes für Futtermittel.
a) Herstellung eines Mikroorganismusprodukts
in Form eines Pulvers und Herstellung einer Milchersatzmischung unter Verwendung des Pulvers
Ein Kohlenwasserstoffe verwertender Stamm der Hefe Candida lipolytica wurde in Gegenwart einer im
Gasölbereich siedenden Erdölfraktion, eines wäßrigen Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden
Gases kontinuierlich kultiviert. Eine Fraktion der Fermentationsbrühe wurde so zentrifugiert, daß eine
Hcfccrcrnc rnii einem Feststcffgchalt von 15,5Gevv.-%
erhalten wurde. Die Creme wurde dann in einem Mehrfachplattenverdampfer auf einen Feststoffgehalt
von 22,5 Gew.-% eingedampft. In der ersten Stufe
betrug die Temperatur etwa 700C und der Druck 233 mm Hg. In der zweiten Stufe betrug die Temperatur
etwa 45°C und der Druck 80 mm Hg. Der pH-Wert der konzentrierten Creme wurde durch Zusatz von
Natriumhydroxyd (Konzentration 20 g/100 ml) auf 8,0 eingestellt, worauf die Creme in einen Sprühtrockner,
der eine Austrittstemperatur von etwa 1050C hatte,
eingeführt wurde.
Das sprühgetrocknete Produkt hatte die Form eines Pulvers mit einer Teiltnengröße bis 55 μ. Das Pulver
wurde in ein Mehrfachsieb geführt, wobei ein Pulver, dessen Teilchen zu $5,3 Gew.-% eine Größe von
weniger als 30 μ und zu 1,5 Gew.-°/o eine Größe von mehr als 40 μ hatten, erhalten wurde. Die Teilchengröße
wurde nach der in Beispiel 5 genannten Methode ίο bestimmt. Aus dem Pulver wurde nach der in Beispiel 5
genannten Rezeptur eine feste Milchersatzmischung hergestellt.
b) Sedimentations- und Ausflockungsversuch
mit einem wäßrigen Futtermittel auf Basis der vorstehend beschriebenen festen Milchersatzmischung
mit einem wäßrigen Futtermittel auf Basis der vorstehend beschriebenen festen Milchersatzmischung
In ein 1000-ml-Becherglas, das 720 ml Wasser von
21°C enthielt, wurden 80 g der festen Milchersatzmischung gewogen. Nach gutem Vermischen des festen
Pulvers mit dem Wasser durch Rühren mit einem K.uPis!stoiisnute! wurde dss Becher^lss 3Γί eine beleuchtete
Stelle gebracht, worauf das Ausflockungs- und Sedimentationsverhalten mit dem Auge ermittelt
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 genannt. Zum
2) Vergleich wurde eine feste Milchersatzmischung, die die
vorstehende Zusammensetzung hatte, jedoch anstelle des Hefepulvers die gleiche Gewichtsmenge eines
Milchpulvers mit Fettzus,atz enthielt, mit Wasser angesetzt und nach der vorstehend beschriebenen
jo Methode geprüft.
Milchersatz mit
Mikroorganismuspulver
Mikroorganismuspulver
Milchersatz ohne
Mikroorganismuspulver
Mikroorganismuspulver
Sedimentation
(Zeit in Minuten bis zur Bildung einer Fällung) Ausflockung keine
30
keine
keine
Diese Ergebnisse zeigen, daß wäßrige Futtermittel auf Basis einer erfindungsgemäßen Milchersatzmischung
ähnliche Sedimentations- und Ausflockungseigenschaften haben wie ein bekanntes Futtermittel, das
kein Mikroorganismuspulver enthält. Diese Sedimentations- und Ausflockungseigenschaften dienen den
Landwirten als wichtige Kriterien für die Feststellung der Brauchbarkeit eines Milchersatzes als Futtermittel.
a) Herstellung eines Mikroorganismusprodukts
in Form eines Pulvers und Herstellung einer Milchersatzmischung unter Verwendung des Pulvers
Ein Kohlenwasserstoffe verwertender Stamm der Hefe Candida lipolytica würde in Gegenwart einer im
Gasölbereich siedenden Erdölfraktion, eines wäßrigen Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden
Gases kontinuierlich kultiviert Eine Fraktion der Fermentationsbrühe wurde so zentrifugiert, daß eine
Hefecreme mit einem Feststoff gehalt von 15,5 Gew.-%
erhalten wurde. Die Creme wurde dann in einem Mehrfachplattenverdampfer auf einen Feststoffgehalt
von 22£ Gew.-% eingedampft In der ersten Stufe
betrug die Temperatur etwa 700C und der Druck 233 mm Hg. In der zweiten Stufe betrug die Temperatur
etwa 45° C und der Druck 80 mm Hg. Der pH-Wert der konzentrierten Creme wurde durch Zusatz von
Natriumhydroxyd (Konzentration 20 g/100 ml) auf 8,0 eingestellt. 2 Gew.-% Maisöl, bezogen auf den Feststoffgehalt
der Creme, wurden in einem mechanischen
4j Rührer mit hoher Scherwirkung zugemischt. Das
Gemisch wurde dann in einen Sprühtrockner eingeführt, der eine Austrittstemperatur von etwa 105° C hatte.
Als Produkt wurde eine pulverförmige »gefettete« Hefe mit einer Teilchengröße bis zu 55 μ erhalten. Das
ίο »gefettete« Hefepulver wurde in ein Mehrfachsieb
geführt, wobei ein Produkt erhalten wurde, dessen Teilchen zu 82,3 Gew.-% eine Größe von weniger als
30 μ und zu 12,5 Gew.-% eine Größe von mehr als 40 μ,
jedoch von weniger als 50 μ hatten. Die Teilchengröße wurde nach der in Beispiel 5 beschriebenen Methode
gemessen. Aus der »gefetteten« Hefe wurde nach der in Beispiel 5 genannten Rezeptur eine feste Milchersatzmischung
hergestellt
b) Sedimentations-und Ausflockungsversuch
mit einem wäßrigen Futtermittel auf der Basis der
vorstehend beschriebenen festen Milchersatzmischung
vorstehend beschriebenen festen Milchersatzmischung
In ein 1000-ml-Becherglas, das 72OmI Wasser von
21 "C enthielt, wurden 80 g der festen Milchersatzmischung
gewogen. Nach gutem Vermischen des festen Pulvers mit dem Wasser durch Rühren mit einem
Kunststoffspatel wurde das Bechergias an eine beleuch-
te'e Stelle gebracht, worauf das Ausflockungs- und
Sedimentationsverhalten mit dem Auge ermittelt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 genannt. Zum
Vergleich wurde eine feste Müchersatzmischung, die die vorstehend genannte Zusammensetzung hatte, jedoch
anstelle des »gefetteten« Mikroorganismuspulvers ,ine
gleiche Gewichtsmenge eines Trockenmilchpuivers mit Fettzusatz enthielt, mit Wasser angesetzt und nach der
oben beschriebenen Methode geprüft.
Milchersatz mit »gefettetem«
Mikroorganismuspulver
Mikroorganismuspulver
Vergleichs Milchersatz
Sedimentation
(Zeit in Minuten bis zur Bildung einer Fällung) Ausflockung
Diese Ergebnisse zeigen, daß wäßrige Futtermittel auf Basis einer erfindungsgemäßen Müchersatzmischung,
die einen Mikroorganismus enthält, der mit einem Fettungsmittel (Maisöl) unter Bildung eines
»gefetteten« Pulvers vorbehandelt worden ist, bessere Cn^imento fiAnrairroncnlioflon hikon nie oino ΚαΙ/οππΙο
Milchersaizmischung, die eine gleiche Gewichtsmenge eines Trcc'kenmüchpulvers mit Fettzusatz enthält.
a) Herstellung eines Mikroorganismusprodukts in Form eines Pulvers und Herstellung von festen
Milchersatzmischungen unter Verwendung des Pulvers
Ein Kohlenwasserstoffe verwertender Stamm der Hefe Candida lipolytica wu^de in Gegenwart einer im
Gasölbereich siedenden Erdölfraktion, eines wäßrigen Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden
Gases kontinuierlich kultiviert. Eine Fraktion der Gärbrühe wurde so zentrifugiert, daß eine Hefecreme
keine Ausflockung
30
keine Ausflockung
mit einem Feststoffgehalt von 15Gew.-% erhalten wurde. Die konzentrierte Creme wurde in einen
Sprühtrockner geführt, der eine Austrittstemperatur von etwa 105° C hatte.
Das sprühgetrocknete Pulver bestand aus Teilchen
oirxar f^rnRo Wie 1 ΠΛ ti Πακ Pnlupr wnrAp Hitmh pinp mit
hoher Scherwirkung arbeitende Mühle geführt, die mit einem waagerechten Rotor mit axial ausgerichteten
Schneidstäben versehen war, die in einem perforierte Klassierplatten enthaltenden Käfig rotierten. Das
gemahlene Produkt hatte die folgende Teilchengrößenverteilung:
95Gew.-%unter30μ
2Gew.-0/oüber40μ.
2Gew.-0/oüber40μ.
Die Teilchengröße wurde nach der in Beispiel 5 beschriebenen Methode gemessen.
Unter Verwendung des gemahlenen Pulvers wurden mehrere Milchersatzmischungen der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Bestandteile (in Gew.-%) Müchersatzmischung 1 2
Milchpulver mit Fettzusatz | 27 | 27 | 27 | 27 | 27 | 27 | 27 | 27 |
M agermilchpul ver | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 6,0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Sprühgetrocknete Molke | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 |
Glucose-Stärke-Gemisch | 9,5 | 9,3 | 8,5 | 8,5 | 11,0 | 10,8 | 9,0 | 10,5 |
Hefepulver | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 12 | 12 | 12 | 12 |
Carrageenan | 0 | 0,2 | 0 | 0 | 0 | 0,2 | 0 | 0 |
Carboxymethylcellulose | 0 | 0 | 1,0 | 0 | 0 | 0 | 2,0 | 0 |
Guargum | 0 | 0 | 0 | 1,0 | 0 | 0 | 0 | 0,5 |
b) Sedimentations- und Ausflockungsversuche
an wäßrigen Futtermitteln auf Basis der vorstehend genannten festen Milchersatzmischungen
Wäßrige Futtermittel mit einem Feststoffgehalt von
10 bzw. 18Gew.-% wurden durch Dispergieren der
Milchersatzmischungen in Wasser bei 40° C hergestellt Die Mischungen 1 bis 7 wurden zu wäßrigen
Futtermitteln 1 bis 7 mit einem Feststoffgehalt von 10 g/l angesetzt. Aus der Mischung 8 wurde ein
wäßriges Futtermittel 8 mit einem Feststoffgehalt von 18 g/l hergestellt. Zum Vergleich mit dem Futtermittel 8
wurde ein weiteres wäßriges Futtermittel 9 mit einem Feststoff gehalt von 18 g/l aus der Mischung 5
ss hergestellt
Die Sedimentationsgeschwindigkeit und die Ausflokkungseigenschaften der wäßrigen Futtermittel wurden
dann nach der in Beispiel 5 beschriebenen Methode ermittelt Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle
60 12 genannt
1 2 3
Sedimentation (ZeFt in | Minuten | 30 | mehr | als | 45 | mehr | als | 30 | mehr | als | mehr | als |
bis zur Ausfällung) | 120 | 60 | 60 | 60 | ||||||||
Ausflockung | nein | nein | nein | nein | nein | nein | leicht |
45
nein
12
nein
Die Werte fn Tabelle 12 zeigen, daß die Sedimentations'
und Ausflockungseigenschaften von wäßrigen Futtermitteln auf Basis von Milchersatzmisehimgen, die
eine pulverförmige Hefe enthalten, durch Anwesenheit eines Suspendiermittels verbessert werden können.
Dieses Beispiel soll den Einfluß verschiedener Methoden zur Verringerung der Teilchengröße von
Mikroorganismuspulvern auf die Sedimentationseigenichaften
von Milchersatzmischungen, die die Pulver enthalten, veranschaulichen.
Ein Kohlenwasserstoffe verwertender Stamm der Hefe Candida Iipolytica wurde in Gegenwart einer im
Gasclbereich siedenden Erdölfraktion, eines wäßrigen
Nährmediums und eines freien Sauerstoff enthaltenden Gases kontinuierlich kultiviert Eine Fraktion der
Fermentationsbrühe wurde dann zur Erhöhung des Feststoffgehalts zentrifugiert, wobei eine die Hefe
10
15 enthaltende konzentrierte Creme erhalten wurde. Die
Hefecreme wurde dann in einem Sprühtrockner getrocknet, wobei ein getrocknetes Hefepulver erhalten
wurde. Das Hefepulver wurde dann in verschiedener Weise gemahlen, um die Teilchengröße ohne Erhöhung
der Dichte zu verringern. Die behandelten Pulver wurden anschließend durch einen Luftklassierapparat
geführt, um vergleichbare Teilehengrößen in Relation
nur zu ihren oberen Grenzen zu erhalten. Die folgenden Mühlen wurden verwendet;
a) Eine mit hoher Scherwirkung arbeitende Mühle mit senkrechtem Rotor,
b) eine mit hoher Scherwirkung arbeitende Mühle mit waagerechtem Rotor und
c) eine mit Luft arbeitende Strahlmühle. Das ungemahlene Pulver
d) wurde als Vergleichsprodukt verwendet. Die Teilehengrößen verteilung der Pulver ist in Tabelle 13
genannt.
Kumulativer Anteil | Hefepulver | (b) | (c) | (d) |
(Gew.-%) über der | ||||
genannten Teilchen | (a) | Mühle mit waage | Sirahlmühle | Vergleichspulver, |
größe (μ) | rechtem Rotor | ungemahlen | ||
Mühle mit senk | und hoher | |||
rechtem Rotor | Scherwirkung | |||
und hoher | ||||
Scherwirkung | ||||
10
weniger als 10
weniger als 10
0,8
11,0
26,0
72,0
100,0
0,2
2»
22,0
70,0
100,0 03
13,0
28,0
68,0
100,0
0,2 7,8 12,4 18,5 25,0 33,0 50,6 69,0 87,0
99,0 100,0
Die Pulver (a), (b), (c) und (d) wurden dann zur Reihe von wäßrigen Futtermitteln (a), (b), (c) und (d)
Herstellung einer Reihe von Milchersatzmischungen (a), hergestellt, deren Sedimentationseigenschaften auf die
(b), (c) und (d) auf die in Beispiel 5 beschriebene Weise in Beispiel 5 beschriebene Weise ermittelt wurden. Die
verwendet. Aus diesen Mischungen wurde dann eine 45 Ergebnisse sind in Tabelle 14 genannt.
Wäßriges Futtermittel
(a) (b)
(C)
Sedimentation (Zeit in Minuten bis zur Bildung einer Fällung) 32
24
12
Die Werte in Tabelle 14 zeigen, daß durch Mahlen in wirksam verbessert werden.
Rotormühlen mit hoher Scherwirkung und in Strahl· 55 Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzli-
mühlen die Sedimentationseigenschaften von Hefepul- ehe Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermit-
vern nach Zumischung zu Milchersatzmischungen telgesetz, beschränkt sein.
809 632/171
Claims (7)
- Patentansprüche:lT Feste Milch, ersatzmischung, die das getrocknete Mikroorganismenprocjukt aus einem großtechnischen Fermentationsprozeß für die Erzeugung von Mikroorganismen enthalt, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 30 Gew.-% des Mikroorganismenprodukts in Form eines Pulvers enthält, welches eine maximale mittlere Teilchengröße von 70 μ hat und wenigstens 90% der Teilchen eine Größe von weniger als 100 μ. aufweisen.
- 2. Feste Milchersatzmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroorganismenpulver eine maximale mittlere Teilchengröße von 40 μ hat und nicht mehr als 5% der Teilchen eine Größe von mehr als 40 μ aufweisen.
- 3. Feste Milchersatzmischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroorganismenpulver eine Teilchengröße im Bereich von 20 bis 25 μ aufweist.
- 4. Feste Milchersatzmischung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroorganismenprodukt in Form eines Pulvers einen maximalen Eisengehalt von 150 Gew.-Teilen pro Million Gewichtsteile hat
- 5. Feste Milchersatzmischung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mikroorganismenprodukt in Form eines Pulvers das Produkt eines unter Verwendung von Kohlenwasserstoffen durchgeführten großtechnischen Fermentationsprozesses für die Erzeugung von Mikroorganismen enthält
- 6. Feste Milchersatzmischung nach Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu 2 Gew.-% eines natürlichen Gummis enthält
- 7. Feste Milchersatzmischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Gummi Guargum enthält
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7227609A FR2201837A1 (en) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | Powdered milk substitutes - contg powdered protein-rich fermented micro-organism prod esp for animal feed |
GB3820172A GB1443518A (en) | 1972-08-16 | 1972-08-16 | Solid -milk replacer- compositions |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338403A1 DE2338403A1 (de) | 1974-02-21 |
DE2338403B2 DE2338403B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2338403C3 true DE2338403C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=26217252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2338403A Expired DE2338403C3 (de) | 1972-07-31 | 1973-07-28 | Feste Milchersatzmischungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4950156A (de) |
DE (1) | DE2338403C3 (de) |
ES (1) | ES417768A1 (de) |
FR (1) | FR2196126B2 (de) |
IE (1) | IE38450B1 (de) |
IT (1) | IT1000039B (de) |
NL (1) | NL7310564A (de) |
SU (1) | SU668571A3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1562567A (en) * | 1975-08-28 | 1980-03-12 | British Petroleum Co | Animal feedstuffs |
GB1589865A (en) * | 1976-08-10 | 1981-05-20 | Ici Ltd | Animal feed ingredient |
JPS589654B2 (ja) * | 1978-12-27 | 1983-02-22 | 日本配合飼料株式会社 | 牛、豚または実験用動物の幼若動物用半湿性粒状飼料 |
JPH0679544B2 (ja) * | 1986-07-09 | 1994-10-12 | 日清製粉株式会社 | 子豚餌付用人工乳 |
JPH03266944A (ja) * | 1990-03-19 | 1991-11-27 | Sanyo Kokusaku Pulp Co Ltd | 家畜及び家禽類用人工乳組成物及びその製造法 |
-
1973
- 1973-07-28 DE DE2338403A patent/DE2338403C3/de not_active Expired
- 1973-07-30 ES ES417768A patent/ES417768A1/es not_active Expired
- 1973-07-30 SU SU731952943A patent/SU668571A3/ru active
- 1973-07-31 IT IT51749/73A patent/IT1000039B/it active
- 1973-07-31 JP JP48086280A patent/JPS4950156A/ja active Pending
- 1973-07-31 IE IE1306/73A patent/IE38450B1/xx unknown
- 1973-07-31 NL NL7310564A patent/NL7310564A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-08-14 FR FR7329621A patent/FR2196126B2/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2338403B2 (de) | 1977-12-15 |
IT1000039B (it) | 1976-03-30 |
NL7310564A (de) | 1974-02-04 |
FR2196126B2 (de) | 1979-01-12 |
JPS4950156A (de) | 1974-05-15 |
SU668571A3 (ru) | 1979-06-15 |
IE38450L (en) | 1974-01-31 |
FR2196126A2 (de) | 1974-03-15 |
IE38450B1 (en) | 1978-03-15 |
ES417768A1 (es) | 1976-02-16 |
DE2338403A1 (de) | 1974-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4130868C2 (de) | Tierfuttermittelsupplement auf der Basis einer Aminosäure und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2751024C2 (de) | ||
DE2058372C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pflanzenproteinproduktes | |
DE2922247C2 (de) | ||
DE2603406A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fleisch-, gefluegel- und fischanaloga und die dabei erhaltenen produkte | |
DE2342183A1 (de) | Verfahren zur behandlung von pflanzenprotein | |
DE2900442A1 (de) | Verfahren zum strecken von produkten aus zerkleinertem fleisch | |
DE2338403C3 (de) | Feste Milchersatzmischungen | |
DE60317165T2 (de) | Bakterielle autolysate | |
US3859451A (en) | Preparation of stable protein concentrates from grain by-products | |
DE2500200B2 (de) | ||
DE2331482A1 (de) | Verfahren zum herstellen von zur menschlichen ernaehrung und als viehfutter geeigneten eiweiss/vitamin-konzentraten | |
DE1767269A1 (de) | Neues Nahrungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102019120747A1 (de) | Biologische verbindungen von natürlichen huminsäuren / fulvinsäuren mit proteinen für den einsatz als futterzusatzmittel oder nahrungsergänzungsmittel | |
DE2745035A1 (de) | Als futtermittelzusatz verwendbares zinkbacitracinpraeparat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3539231A1 (de) | Verfahren zur herstellung von futterzusatz und futter aus keratinhaltigen abfaellen | |
DE3002190C2 (de) | ||
EP1065935B1 (de) | Verfahren zur aufbereitung und verwendung von b-stärke | |
DE2328628A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von nativem mikrobiellem protein mit einem niedrigen nucleinsaeuregehalt, das sich als nahrungsoder futtermittel eignet | |
DE2409790A1 (de) | Verfahren zum rueckfetten von proteinmaterialien | |
EP0113384B1 (de) | Silagefuttermittel aus Rübennassschnitzeln mit angereichertem Proteingehalt als Ergänzungs- und Einzel-Futtermittel für Wiederkäuer | |
DE2444301A1 (de) | Extrudierbare proteinhaltige masse | |
SU789091A1 (ru) | Заменитель цельного молока дл молодн ка сельскохоз йственных животных и способ его получени | |
DE6892C (de) | Modificirtes Verfahren der Isolirung und Mischung der Bestandtheile aus den Getreidesamen | |
EP0055805B1 (de) | Nahrungs- oder Futtermittel und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. KELLER, J., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING. WERNER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 5000 KOELN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |