DE2330317A1 - Vorrichtung zum erwaermen von blut - Google Patents

Vorrichtung zum erwaermen von blut

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DE2330317A1
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blood
heating
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heating blood
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DE2330317A
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Sven Erik Camph
Kjell Ake Bertil Holmgren
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CAMPH ENG CO AB
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    • H05B6/48Circuits
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    • A61M2205/3686General characteristics of the apparatus related to heating or cooling by electromagnetic radiation, e.g. IR waves microwaves

Description

I NACHQEREICHT
Dr. F. Zurnatoin son. Dr. Ei. Assmann Dr. R. Koenigsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
PATENTANWÄLTE ν 2330317
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341
TELEX 52S979
TELEGRAMME: 2UMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN S1139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
S MÜNCHEN 2.
BRÄUHAUSSTRASSE 4/(H
Oamph Engineering Company AB, Malmö/Schweden
Vorrichtung zum Erwärmen von Blut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Blut, worunter Blut als Ganzes oder Blutplasma zu verstehen ist.
Blut wird gewöhnlich bei einer niedrigen Temperatur aufbewahrt und muß, bevor es in großen Jiengen einem Patienten übertragen wird, auf eine gewünschte Temperatur innerhalb enger Grenzen vorgewärmt werden. Das Vorwärmen sollte schnell erfolgen, wobei jedoch die Temperaturgradienten klein sein und lokale Überhitzungen vermieden werden sollten, um ein Verderben des Blutes zu vermeiden. Im Falle einer Unterbrechung des Stromes des zu erwärmenden Blutes sollte Jedes Überhitzen vermieden werden, das lediglich durch die Wärmekapazität der Heizeinrichtung verursacht wird.
Ein bekanntes, jedoch etwas unbefriedigendes Verfahren zum Erwärmen von Blut besteht darin, einen Wärmetauscher zu verwenden, dessen Heizmedium warmes Wasser ist. Es ist vorgeschlagen worden, das Blut in Behältern aus flexiblem Kunststoffmaterial zu lagern und diese Behälter direkt in Kontakt mit zwei Elektroden anzubringen, zwischen denen ein schwingendes elektro-
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j NACHQEWEICHT
magnetisches Feld oder ein elektromagnetisches Wechselfeld entwickelt wird. Es ist jedoch -unmöglich gewesen, lokale Überhitzungen oder Verbrennungen an verschiedenen Teilen des Behälters zu vermeiden, und die Qualität des erwärmten Blutes war
zur Transfusion zweifelhaft.
- τη 'Γ
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Vorrichtung anzugeben, Blut zu erwärmen, indem es einem hochfrequenten elektrischen Feld ausgesetzt wird, wobei das Risiko lokaler Überhitzungen vermieden oder verringert wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Blut weist eine abgeschirmte Kammer, einen Hochfrequenz-Mikrowellengenerator, Elektroden innerhalb der Kammer, die Mikrowellen emittieren, die vom Generator erzeugt sind, und eine Einrichtung zum Umschließen des Blutes auf, die der Heizwirkung der Mikrowellen innerhalb der Kammer ausgesetzt wird.
Im folgenden wird eine beispielsweise, bevorzugte Ausführungs— form der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert»
Pig. 1 zeigt eine schenntische Seitenansicht einer Ausfüh.-ruttgsfortn der erfindungsgemäßen. Vorrichtung zum Erv/ärmen von Blut.
Pig. 2 zeigt eine Schnitt ansicht längs dsr Linie II-II in Pig. 1.
Pig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Steuerung der Ausführung sfoim der erfindungsgacnäßen Vorrichtung zeigt. .
Gemäß Pig. 1 und 2 ist ein Behälter 1 für Blut auf niedriger Temperatur mit einem flexiblen Schlauch 2 verbunden, der durch eine Purapeinrichtung 3 führt und in eine abgeschirmte Kammer 4 eintritt, in der der Schlauch 2 sowie sein Inhalt der Heizwirkung von Mikrowellen ausgesetzt wird, die von Elektroden 5 eine3 Generators 6 e-aittiert v/erden, der an der Kammer 4 angrenzend an-
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NACHOEREfCHT
geordnet ist. Das erwärmte Blut kann direkt nach dem Verlassen der oben beschriebenen .Einrichtung verwandt werden.
Eine Steuereinrichtung, die auf die Temperatur des Blutes anspricht, das die Kammer 4 verläßt, wird zum Steuern des Generators 6-verwandt. Gemäß. Fig. 3 ist einlauf die Temperatur ansprechende Einrichtung 10 in einer Meßbrücke 11 enthalten, von der Signale einem Torverstärker 12 geliefert v/erden, öer mit einem Regler 13 mit einer Einstellvorrichtung für die Temperatur 14 verbunden ist. Das Aus gangs signal des Reglers 13 wird zwei Vergleichsschaltungen 15 und 16 geliefert, in denen das Signal mit einer Spannung verglichen wird, die von einem Sägezahn— spannungsgenerator 17 erzeugt wird. Solange das Ausgangssignal des Reglers 13 größer als die vorliegende Spannung des Generators 17 ist, nimmt das Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung einen konstanten oberen Wert und das der Vergleichsschaltung 16 eiiien konstanten unteren Wert ein.
Die Anzahl der erzeugten Impulse ist gleich der Anzahl der vom. Sägeaahnspaimungsgenerator erzeugten Impulse, wobei jedoch die Breite der Impulse, die die Vergleichsschaltuasen 15 und 16 verlassen, der benötigten Wärmemenge entspricht. Die Ausgangssigca-Ie der Vergleichsschaltungen 15 und 16 werden zum Steuern der Anode 18 und der Kathode 19 des Generators 6 verwandt. Es ist offensichtlich, daß im Falle einer Unterbrechung des Blutstromes die Erwärmung sofort beendet wird, und daß die Heizeinrichtung keine Uärneliapazität aufweist. Die Vorrichtung kann ebenfalls kontinuierlich verwandt werden, indem mehrere Behälter, wie der Behälter 1, benutzt werden. Die Vorrichtung muß in der Zwischenze'it zwischen den Benutzungen unter der Voraussetzung nicht sterilisiert v/erden, daß der Schlauch steril ist oder falls erforderlich - durch einen neuen sterilen Schlauch ersetzt ist.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. NACHQEREICHT
    Patentanspruch.
    Vorrichtung zum Erwärmen von Blut, gekennzeichnet durch einen Hochfrequenz-Generator für Mikrowellen, eine daran angrenzend angeordnete abgeschirmte Kammer, die die erzeugten Mikrowellen aufnehmen und abschirmen kann, Elektroden in der Kammer und eine Einrichtung, das Blut in der Kammer zu umschließen.
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    Leerseite
DE2330317A 1972-06-14 1973-06-14 Vorrichtung zum erwaermen von blut Pending DE2330317A1 (de)

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