DE2329936A1 - Elastische wellenkupplung - Google Patents

Elastische wellenkupplung

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    • F16D2003/745Tyre type coupling, i.e. bellows with only one fold

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Description

Ilie Chivari, 4680 Wanne-Eickel, Berliner Straße 1
Elastische Wellenkupplung
Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung mit einem ersten Kupplungsteil, einem zweiten Kupplungsteil, der mit einer Welle verbunden ist, und einem zwischen erstem und zweitem Kupplungsteil in drehmomentübertragender Weise angeordneten elastischen Körper.
Solche elastische Wellenkupplungen werden beispielsweise in Verbindung mit Gelenkwellen verwendet. Die Achse der Gelenkwelle kann dann mit der Achse eines Schwungrades oder einer Welle, mit der die Gelenkwelle über die elastische Wellenkupplung gekuppelt ist, einen Winkel einschließen. Es wirken Kräfte in Längsrichtung der Gelenkwelle. Auf die Lager des Schwungrades bzw. der Welle wirken dann Biegemomente durch die quer zu der Schwungrad- bzw. Wellenachse wirkenden Komponenten dieser längs der Gelenkwelle übertragenen Kräfte. Das Biegemoment ist umso größer, je weiter der Knickpunkt, d.h. hier das Gelenk der Gelenkwelle, von dem betreffenden Lager entfernt ist. Es gilt daher, diesen Knickpunkt möglichst nahe an das Lager heranzubringen, um den Hebelarm der Querkom-
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komponenten gering zu halten. Ähnliche Probleme treten "bei der Kupplung anderer Wellen als Gelenkwellen auf, wenn die Wellenachsen nicht-genau fluchten. Bekannte elastische Wellenkupplungen sind in dieser Hinsicht unbefreidigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Wellenkupplung der eingans genannten konstznktiven Art ao aufzubauen, daß der Knickpunkt, d.h. der Schnittpunkt der Achsen möglichst dicht an die Lager der Welle o. dgl. herangerückt werden kann.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine elastische Wellenkupplung zum Kuppeln des Schwungrades eines Antriebsmotors mit einer Gelenkwelle zu schaffen, bei welcher die von der Gelenkwelle auf die Lager des Antriebsmotors ausgeübten Biegemomente gering gehalten werden.
Ein weiteres Problem, welches bei solchen elastischen Wellenkupplungen auftritt, ist die Drehmomentübertragung bei geringen relativen Verdrehungswinkeln der zu kuppelnden Teile. Wenn der elastische Körper in Ruhestellung entspannt ist, dann ist die Kupplung im Bereich dieser Ruhestellung relativ lose, d.h. geringen relativen Verdrehungen wirken nur kleine Widerstandsmomente entgegen. Eine solche lose Kupplung im Bereich der Ruhestellung ist sehr nachteilig und führt zu unerwünschten Schwingungen. Wenn man jedoch diese lose Kupplung im Bereich geringer relativer Verdrehungswinkel durch entsprechend steifere Ausbildung des elastischen Körpers vermeiden will, dann wird die Kupplung wegen der nichtlinearen Charakteristik des Gummikörpers insgesamt sehr steif, was in vielen Fällen auch unerwünscht ist.
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Der Erfindung liegt daher weiter die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß auch im Bereich der Ruhestellung eine ausreichende Drehmomentübertragung sichergestellt ist, ohne daß sich andererseits eine unerwünscht hohe Gesamtsteifigkeit der Kupplung ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem zweiten Kupplungsteil auf der dem ersten Kupplungsteil zugewandten Seite ein radialer Flansch angebracht ist, daß der erste Kupplungsteil mit einem Gehäuse außen über den Plansch und den zweiten Kupplungsteil und daß der elastische Körper zwischen dem Plansch des zweiten Kupplungsteils und einem den Plansch umgreifenden Teil des Gehäuses angeordnet ist.
Es wird so möglich, den Plansch des zweiten Kupplungsteils, der im wesentlichen auf dem Wellenende der zugehörigen Welle sitzt, dicht an den ersten Kupplungsteil heranzurücken. Der elastische Körper kann innerhalb des Gehäuses um den zweiten Kupplungsteil herum angeordnet werden. Dadurch werden die axialen Abmessungen der gesamten Anordnung gering gehalten. Eine Gelenkwelle kann mit ihrem Kopf bis in den Raum innerhalb des Gehäuses und des elastischen Körpers hereingezogen werden.
Eine Verringerung der für eine bestimmte Elastizität der Kupplung erforderlichen axialen Abmessungen des elastischen Körpers kann dadurch erreicht werden, daß der elastische Körper ein Ring aus gummielastischem Material ist, dessen Querschnitt U-förmige Grundform besitzt und der mit konischen Außenflächen mit entsprechend konischen Plächen an dem Plansch bzw. an dem Gehäuse verbunden ist.
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Durch diese Ausbildung kann der elastische Körper in axialer Richtung vorgespannt werden, so daß er infolge dieser Vorspannung schon einer geringen relativen Verdrehung der zu kuppelnden Teile ein verhältnismäßig großes Widerstandsmoment entgegensetzt, ohne daß andererseits die Gesamtsteif igkeit zu groß wird. Durch die Vorspannung wird weiterhin die Scherfestigkeit auf den Flächen verbessert, auf denen der elastische Körper, z.B. durch Vulkanisieren, an dem Flansch bzw. dem Gehäuse befestigt ist. Diese Vorspannung wird bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung mit im Querschnitt u-förmigen Gummiringkörpern durch die beim Umlauf wirksame Fliehkraft noch erhöht. Die ringförmige Ausbildung des elastischen Körpers und seine Anordnung möglichst weit außen ist auch insofern vorteilhaft, daß bei gleicher Verformung des elastischen Körpers, z.B. Gummikörpers, die übertragenen Drehmomente umso größer werden, je weiter außen der elastische Körper sitzt. Desto größer ist nämlich der Radius, an dem die Kraft angreift.
Gummi-Um eine gleichmäßige Belastung aller Teile des Ringes bei einer Drehmomentübertragung durch die Kupplung zu gewährleisten, können die U-Schenkel des u-förmigen Querschnitts des Ringes sich nach außen erstrecken und eine gegenüber dem mittleren U-Bogen nach außen abnehmende Dicke besitzen. Das kann in der Form geschehen, daß der Querschnitt des Ringes in der Ruhestellung im wesentlichen durch zwei Kreisbögen begrenzt ist, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens kleineren Durchmesser radial auswärts von dem Mittelpunkt des Kreisbogens größeren Durchmessers liegt. Um eine sichere Befestigung des Ringes an den Metallteilen, z.B. beim Aufvulkanisieren, zu gewährleisten, kann der Querschnitt des Ringes an den Enden jedes U-Schenkels jeweils einen sich verbreiternden Fuß aufweisen.
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Die "beschriebene Konstruktion gestattet es, unter Verwendung weitgehend der gleichen Bauteile Kupplungen mit unterschiedlichen Charakteristiken und für unterschiedliche Drehmomente aufzubauen, und zwar dadurch, daß die mit dem elastischen Körper verbundenen Teile als gesonderte, austauschbar angebrachte Bauteile ausgebildet sind. Es kann dann eine Kupplung mit bestimmten gewünschten Eigenschaften unter Verwendung sonst für alle Kupplungen einheitlicher Bauteile dadurch hergestellt werden, daß ein diesen speziellen Eigenschaften entsprechender elastischer Körper mit den daran befestigten Metallteilen verwendet wird.
Wenn die Kupplung im wesentlichen nur Drehschwingungen der Wellen ausgesetzt ist und diese elastisch aufnehmen soll, kann der erste Kupplungsteil über ein Gleitlager drehbeweglich auf dem zweiten Kupplungsteil gelagert sein. Diese Lagerung nimmt radiale Kräfte auf. Vorteilhafterweise ist dabei das Gleitlager von einem ölgetränkten Bremsbelag gebildet.
Konstruktiv kann die Lagerung in der Form gelöst werden, daß das um den elastischen Körper herumgezogene Gehäuse des ersten Kupplungsteils eine Lagerhülse bildet, welche eine Nabe des zweiten Kupplungsteils umgibt und mittels des Gleitlagers darauf gelagert ist. Zur axialen Festlegung der Kupplungsteile zueinander kann zwischen dem Flansch und der diesem benachbarten inneren Stirnseite des Gehäuses ein als Axiallager ausgebildetes Gleitlager vorgesehen sein. Auf der entgegengesetzten Seite kann die axiale Festlegung in der Form geschehen, daß an dem zweiten Kupplungsteil auf der dem Flansch abgewand^en Seite ein radial vorstehender Ring angebracht ist und daß zwischen diesem Hing und einem an der benachbarten Stirnseite des Gehäuses angebrachten weiteren Ring ein zweites als Axiallager ausgebildetes Gleitlager vorgesehen ist.
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Durch die Walkarbeit des elastischen Körpers kann eine unerwünschte Erwärmung der Kupplung stattfinden. Bei einer erfindungsgemäßen Kupplung kann die Abführung dieser Wärme vorteilhafterweise dadurch erfolgen, daß das Gehäuse des ersten Kupplungsteils öffnungen einmal radial auf seiner äußeren Mantelfläche und zum anderen axial auf seiner dem Plansch des zweiten Kupplungsteils abgewandten, radial einwärts sich erstreckenden Stirnseite aufweist und daß weiterhin axiale öffnungen in daaFlansch einwärts von dem elastischen Körper vorgesehen sind, derart, daß bei Umlauf der Kupplungsteile durch Eadiallüfterwirkung ein Kühlluftstrom durch die axialen öffnungen des Gehäuses an dem elastischen Körper entlang, durch die Offnungen des Flansches, radial an diesem entlang und durch die radialen öffnungen in der Mantelfläche des Gehäuses hindurch erzeugt wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Beagnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erste Ausfuhrungsform der Erfindung, bei welcher eine Gelenkwelle mit dem Schwungrad eines Antriebsmotors gekuppelt ist.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung zum Kuppeln zweier Wellen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 1. .
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist mit 10 ein Schwungrad eines Antriebsmotors bezeichnet, welches in diesem Ausführungsbeispiel den ersten Kupplungsteil bildet. Das Schwungrad 10 bildet ein ringförmiges Gehäuse 12, dessen Aufbau noch im einzelnen beschrieben wird. Das Schwungrad 10 soll mit einer Gelenkwelle gekuppelt werden, deren Kopf mit 14 bezeichnet ist. Der Kopf 14 der Gelenkwelle ist mit einem radialen Plansch 16 an eine Ringscheibe 18 angeschraubt. Die Hingscheibe 18 weist eine Schulter 20 auf, durch welche ein hülsenartiger Körper 22 geführt ist· Auf der anderen Seite weist die Ringscheibe 18 eine Schulter 24 auf, durch welche ein radialer Flansch 26 zentriert ist. Der radiale Flansch 26 sitzt zwischen der Ringscheibe 18 und einem Ring 28. An dem gelenkwellenseitigen Ende des hülsenartigen Körpers 22 sitzt ein Ring 50, der durch eine Schulter 32 auf dem hülsenartigen Körper 22 zentriert ist. Die Ringe 28 und 30 und die dazwischenliegenden Teile, nämlich der hülsenartige Körper 22, die Ringscheibe 18 und der Flansch 26, sind durch Schraubbolzen 34 miteinander verbunden.
Der radiale Flansch 26 ist in Richtung auf das Schwungrad 10 hin stumpfwinklig abgekantet, weist dann einen parallel zu dem Schwungrad 10 verlaufenden Ringteil 36 auf, an welchen sich dann nach stumpfwinkliger Abkantung von dem Schwungrad 10 weg ein kegelstumpfförmiger Teil 38 anschließt. An dem kegelstumpfförmigen Teil 38 ist ein endsprechend kegelstumpfförmiger Blechteil 40 mittels Schrauben 42 und Muttern 44 befestigt. Ein ähnlicher kegelstumpfförmiger Blechteil 46 ist an dem Gehäuse 12 befestigt, so daß die Blechteile im Schnitt etwa unter einem Winkel von 90° zueinander stehen und mit einer Radialebene zu der Umlaufachse jeweils einen Winkel von 45° einschließen.
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Zwischen den Blechteilen 40 und 46 ist ein elastischer Körper in Form eines Ringes 48 von im wesentlichen u-förmigem Querschnitt angeordnet. Der Ring 48 ist mit konischen Außenflächen 50, 52 auf die einander zugewandten konischen Innenflächen der Blechteile 40 und 46 aufvulkanisiert, wobei die Muttern 44 mit einvulkanisiert sind. Der Ring besteht aus gummielastischem Material, vorzugsweise Gummi. Er weist auf seiner Außenseite eine Ausnehmung 54 auf und besitzt auf seiner Innenfläche 56 im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt.
Um zu erreichen, daß der Ring im wesentlichen in allen Teilen gleichförmig beansprucht wird, besitzen die U-Schenkel des u-förmigen Querschnitts eine gegenüber dem mittleren U-Bogen nach außen abnehmende Dicke. Im Bereich des mittleren U-Bogens ist der Querschnitt des Ringes 48 in der Ruhestellung im wesentlichen durch zwei Kreisbögen 56 und 58 begrenzt, wobei der Mittelpunkt 60 des Kreisbogens kleineren Durchmessers radial auswärts von dem Mittelpunkt 62 des Kreisbogens größeren Durchmessers liegt.
Im Bereich der U-Schenkel kann die Ausnehmung 5^- im Querschnitt von Kreisbögen begrenzt sein, die einen dazwischenliegenden Krümmungsradius um seitlich von der Ausnehmung liegende Mittelpunkte 64 und 66 besitzen. Diese letztere Form der Ausnehmung 54 kann durch Vorspannung des Gummiringes 48 beim Zusammenbau der Kupplung entstehen. An den Enden jedes U-Schenkels weist der Ring 48 jeweils einen sich verbreiternden Fuß 68, 70 auf, um eine sichere Befestigung an den Blechteilen 40 und 46 zu gewährleisten.
Das Gehäuse 12 weist gelenkwellenseitig einen nach innen gezogenen Teil 20 auf, der somit von außen um den Flansch 26 her-
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umgreift. An diesen nach innen gezogenen Teil schließt sich eine Lagerhülse 7^ an, welche den hülsenförmigen Teil 22 umgibt und auf diesem über ein Gleitlager 76 gelagert ist. Dieses Gleitlager "besteht vorzugsweise aus einem ölgetränkten Bremsbelag.
Ein weiteres Gleitlager in Form eines ölgetränkten Bremsbelages ist als Axiallager zwischen der Schwungscheibe 78 und dem Ring 26 angeordnet. Auf der anderen Seite erfolgt ebenfalls eine axiale Abstützung über ein Gleitlager in Form eines ölgetränkten Bremsbelages 80, der zwischen dem Hing 30 und einem Ring 82 angeordnet ist, welcher letztere mittels Schrauben 84 an dem Gehäuseteil 72 befestigt ist. Man erkennt, daß bei der beschriebenen Konstruktion der Kopf der Gelenkwelle und damit der Knickpunkt möglichst nahe an die Schwungscheibe 10 herangezogen ist, so daß die auf die Motorlager wirksamen Biegemomente, welche durch die Querkomponenten der in Lä-ngsrichtung der Gelenkwelle übertragenen Kräfte hervorgerufen werden, gering gehalten werden können.
In dem Gehäuseteil 72 sind Bohrungen 86 vorgesehen. Durchbrüche 88 sind in dem radialen ebenen Teil 36 des Flansches 26 angebracht. Weiterhin sind radiale Durchbrüche 90 an der äusseren Peripherie des Gehäuses 12 angebracht. Beim Umlauf entsteht durch Eadiallüfterwirkung eine Luftströmung durch die Bohrungen 86 hindurch, längs der Oberfläche 56 des Gummiringes 48, durch die Durchbrüche 88, längs der Außenseite des Flansches 38 und des Blechteils 40 zu den Durchbrüchen 90. Durch diese Luftströmung wird Wärme abgeführt, die beim Arbeiten der Kupplung infolge Walkarbeit des Gummikörpers 48 auftreten könnte.
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Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 entspricht in mancher Hinsicht der Ausführung nach Fig. 1, und für gleiche Teile sind die gleichen Bezugszeichen verwendet wie dort.
Statt eines Schwungrades 10 ist dort ein erster Kupplungsteil 92 vorgesehen, der mit einer Nabe °A auf dem Ende einer ersten Welle sitzt. Der Kupplungsteil 92 weist einen radialen scheibenförmigen Teil 96 auf, der in eine konische Fläche 98 übergeht. An die konische Fläche 98 schließt sich ein zylinderförmiger Teil 100 des Gehäuses an. An dem Ende des zylinderförmigen Gehäuseteils 100 ist der Blechteil 46 mit seinem radialen Flansch 102 mittels eines Ringes 104 und Schrauben 106 befestigt. Das Gehäuse besteht somit aus den Teilen 96, 98, 100 und 46 zwischen dem Teil 46 und1 dem Teil 40 ist in der im Zusammenhäng mit Fig. 1 beschriebenen Weise der elastische Körper in Form eines im Querschnitt u-förmigen Gummiringes 48 angebracht.
Der Flansch 26 ist mittels eines Ringes 108 und Schrauben 110 an einem radialen Flanschteil 112 einer Nabe 114 befestigt, die einen zweiten Kupplungsteil bildet und auf einer zweiten Welle sitzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist keine Lagerung in radialer Richtung vorgesehen, und eine axiale Abstützung erfolgt auch nur über ein Gleitlager 78 zwischen dem scheibenförmigen Teil und dem Ring 108. Diese Abstützung hat den Zweck, eine Vorspannung des Gummikörpers 48 zu ermöglichen. Der Grum™ mikörper 48 wird beim Festziehen der Schrauben 106 und des Rings 104 deformiert, wobei sich der Flansch 26 mit dem Blech-
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- Tl -
teil 40 über das Gleitlager 78 an dem scheibenförmigen Teil 96 abstützt. Dadurch wird, wie eingangs schon geschildert, eine Vorspannung des Gummiringes 48 erreicht, derart, daß bei einer Winkelverdrehung der Waben 94 und 114 gegeneinander schon bei kleinen Winkeln ein merkliches Widerstandsmoment auftritt. Trotzdem ist die Gesamtsteifigkeit der Kupplung nicht unerwünscht groß. Im Gegenteil. Durch die u-förmige Ausbildung des elastischen Körpers ergibt sich eine relativ flache Charakteristik auch bei größeren Verdrehungswinkeln, da zwischen den Teilen 40 und 46 eine relativ lange Gummistrecke liegt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht weitgehend der Ausführung nach Fig. 1, ist jedoch fertigungstechnisch etwas vereinfacht. Der erste Kupplungsteil wird auch hier von einer Schwungscheibe 10 gebildet. Das Gehäuse 116 enthält einen zylindrischen Teil 118, der sich an die Schwungscheibe 10 anschließt, sowie einen Deckelteil 120, der an die Stirnseite des zylindrischen Teils 118 angesetzt ist und durch Schrauben 122 befestigt wird. Der Deckelteil 120 enthält ebenfalls die Lagerhülse
Der Flansch 26 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 als im wesentlichen radialer Drehteil 124 ausgebildet, der den Schraubbolzen 3^ aufnimmt. Die konischen Blechteile 40 und 46 von Fig. 1 sind ersetzt durch untereinander gleiche Spritzgußteile 126 und 128, die im wesentlichen kegelstumpfförmig geformt sind und im Querschnitt dreieckige radiale Ansätze 130 aufweisen, mittels derer die Spritzgußteile 126,
durch Schrauben 132 bzw. 134 mit dem Flansch 124 bzw. dem Dekc
kelteil 120 verschraubt sind.
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Bei der Herstellung dieser Kupplung benötigt man lediglich eine Form für die Spritzteile 126 und 128. Alle anderen Teile sind Dreh- oder Gußteile.
Die beschriebene Anordnung macht es möglich, mit einem einheitlichen Satz von Bauteilen durch Einsetzen unterschiedlicher Gummiringe 4-8 Kupplungen mit verschiedenen gewünschten Charakteristiken herzustellen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    f1.^Elastische Wellenkupplung mit einem ersten Rupplungsteil , einem zweiten Kupplungsteil, der mit einer Welle verbunden ist, und einem zwischen erstem und zweitem Kupplungsteil in drehmomentübertragender Weise angeordneten elastischen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Kupplungsteil auf der dem ersten Kupplungsteil (10) zugewandten Seite ein radialer Flansch (26) angebracht ist, daß der erste Kupplungsteil mit einem Gehäuse (i2) außen über den Plansch (26) und den zweiten Kupplungsteil herumgreift und daß der elastische Körper (48) zwischen dem Flansch (26) des zweiten Kupplungsteils und einem den Flansch umgreifenden Teil (46) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  2. 2. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper ein Ring (48) aus gummielastischem Material ist, dessen Querschnitt u-formige Grundform besitzt und der mit konischen Außenflächen (50, 52) mit entsprechend konischen Flächen (40, 46) an dem Flansch (26) bzw. an dem Gehäuse (12) verbunden ist.
  3. 3. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel des u-förmigen Querschnitts des Hinges (48) sich nach außen erstrecken uüd eine gegenüber dem mittleren U-Bogen nach außen abnehmende Sicke besitzen.
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  4. 4· Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gegekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringes (46) in der Ruhestellung im wesentlichen durch zwei Kreisbögen (56, 58) begrenzt ist, wobei der Mittelpunkt (60) des Kreisbogens (58) kleineren Durchmessers radial auswärts von dem Mittelpunkt (62) des Kreisbogens (56) größeren Durchmessers liegt.
  5. 5. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 3 oder 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringes (48) an den Enden jedes U-Schenkels jeweils einen sich verbreiternden Fuß (68, 70) aufweist.
  6. 6. Elastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem elastischen Körper (48) verbundenen Teile (40, 46 bzw. 126, 128) als gesonderte, austauschbar angebrachte Bauteile ausgebildet sind.
  7. 7. Elastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kupplungsteil (10) über ein Gleitlager (76) unmittelbar innerhalb des ringförmigen elastischen Körpers drehbeweglich auf dem zweiten Kupplungsteil gelagert ist.
  8. 8. Blastische Wellenkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager von einem ölgetränkten Bremsbelag (76) gebildet ist.
  9. 9. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das um den elastischen Körper (48) her-
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    umgezogene Gehäuse (12) des ersten Kupplungsteils (10) eine Lagerhülse (74) bildet, welche eine Nabe (22) des zweiten Kupplungsteils umgibt und mittels des Gleitlagers (74) darauf gelagert ist.
  10. 10. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (26) und der diesem benachbarten inneren Stirnseite des Gehäuses (12) ein als Axiallager ausgebildetes Gleitlager (78) vorgesehen und «der elastische Körper in axialer Richtung vorgespannt ist.
  11. 11. Elastische Wellenkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Kupplungsteil auf der dem Flansch (26) abgewandten Seite ein radial vorstehender Ring (30) angebracht ist und daß zwischen diesem Ring (30) und einem an der benachbarten Stirnseite (72) des Gehäuses (12) angebrachten weiteren Ring (82) ein zweites als Axiallager ausgebildetes Gleitlager (80) vorgesehen ist.
  12. 12. Elastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) des ersten Kupplungsteils öffnungen (86, 90) einmal radial auf seiner äußeren Mantelfläche (4-2) und zum anderen axial auf seiner dem Flansch (26) des zweiten Kupplungsteils abgewandten, radial einwärts sich erstrafcenden Stirnseite (72) aufweist und daß weiterhin öffnungen (88) in dem Flansch (26) einwärts von dem elastischen Körper (4-8) vorgesehen sind, derart, daß bei Umlauf der Kupplungsteile durch Radiallüfterwirkung ein Kühlluftstrom durch die axialen öffnungen (86) des Gehäuses (12) an dem elastischen Körper (48) entlang, durch die öffnungen (88) des Flansches (26) radial an diesem entlang und durch die radialen öffnungen (90) in der Mantelfläche des Gehäuses (12) hindurch erzeugt wird.
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    L e e rs e 11" e
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