DE2329593A1 - Gelaendeueberwachungsanlage mit mindestens einem mikrophon, das mit mindestens einem rohr akustisch verbunden ist - Google Patents
Gelaendeueberwachungsanlage mit mindestens einem mikrophon, das mit mindestens einem rohr akustisch verbunden istInfo
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- DE2329593A1 DE2329593A1 DE19732329593 DE2329593A DE2329593A1 DE 2329593 A1 DE2329593 A1 DE 2329593A1 DE 19732329593 DE19732329593 DE 19732329593 DE 2329593 A DE2329593 A DE 2329593A DE 2329593 A1 DE2329593 A1 DE 2329593A1
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/16—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
- G08B13/1654—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems
- G08B13/1681—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems using infrasonic detecting means, e.g. a microphone operating below the audible frequency range
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Description
ÄnT-i'd»: tiV. Philips" Gloeilampentobriekto jW / WJM.
Akt· No,: ΓΗΗ- 6411
"Geländetiberwachungsanlage mit mindestens einem Mikrophon,
das mit mindestens einem Rohr akustisch verbunden ist".
das mit mindestens einem Rohr akustisch verbunden ist".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geländeüberwachungsanlage
mit einem Detektorsystem, das im wesentlichen aus mindestens einem Mikrophon besteht, das akustisch
mit mindestens einem Rohr verbunden ist, welches System im
Boden des zu überwachenden Geländes angeordnet wird.
Boden des zu überwachenden Geländes angeordnet wird.
Eine derartige Anlage ist aus der niederländischen Patentanmeldung 6613899 bekannt. Sie enthält ausser
dem in einer wasserdichten Dose angeordneten Mikrophon zwei biegsame fluchtende Rohre.
Wenn sich eine Person oder ein Tier über oder
unmittelbar neben einem derartigen Rohr bewegt, erreichen die Bodenschwingungen diese Röhre und werden sich darin fort-
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pflanzen bis die Membran des Mikrophons erreicht wird, wo
nach diese akustischen Schwingungen in ein elektrisches Signal umgewandelt und an eine Zentrale weitergeleitet
werden.
Durch Verwendung eines Mikrophons iet%es mög
lich, die geringste Bodenschwingung zu ermitteln. Dadurch,
dass längs der Grenze des Geländes eine Reihe von Geländeüberwachungsanlagen vorgesehen wird, ist es möglich, das
Gelände völlig abzuriegeln und jede Stelle, wo diese Grenze überschritten wird, einzugrenzen.
Derartige Geländeüberwachungsanlagen sind
billig und erfordern nur geringe Wartung. Ausserdem kann die
Umzäunung des zu überwachenden Geländes viel einfacher ausge bildet werden, während zugleich weniger Uberwachungspersonal
ausreicht.
Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Detektorsystem aus zwei Mikrophonen besteht, die in
Gegenphase geschaltet und nebeneinander angeordnet sind, wobei alle Rohre parallel zueinander liegen.
Damit ist erreicht, dass die Empfindlichkeit
wesentlich erhöht wird. Wenn jedes Mikrophon mit drei parallelen
Rohren versehen wird, hat der erforderliche Bodenstreifen,
in dem die Geländeüberwachungsanlage angeordnet wird, eine Breite von etwa 1,25 m, wenn von einem Abstand zwischen den
Rohren untereinander von 2 5 cm (= Fusslänge) ausgegangen wird.
Vorzugsweise liegen die Rohre weniger als 15 cm unter der
Bodenoberfläche des zu überwachenden Geländes und werden siο
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mit Kies abgedeckt. Gute Resultate wurden erzielt durch Verwendung von Hartkunststoffrohren. Äusserst geeignet sind
PVC-Rohre mit einem Querschnitt von 5/8 Zoll und einer Länge
von 20 m.
Die Mikrophone sind in Gegenphase geschaltet, wodurch ein niedriger Stör-Rausch-Pegel erreicht wird.
Wenn als Mikrophon ein sogenanntes Elektret-
Kondensatormikrophon verwendet wird, spielen die Abmessungen des Rohres in Bezug auf akustische Resonanz keine Rolle.
Dieser Mikrophontyp kann sehr klein sein, d.h., der Durchmesser der Membran ist kleiner als der der angeschlossenen
Rohre oder entspricht deren Durchmesser. Das Elektretmikrophon weist die Eigenschaft auf, dass die Frequenzkennlinie
bis weit unterhalb 100 Hz nahezu gerade ist. Dies ist wichtig für die zu sondierenden Schwingungen, die hauptsächlich im
niedrigen Frequenzbereich liegen.
In der Überwachungsanlage· sind weiter Vorkehrungen
getroffen, dass bevor Alarm gegeben wird, mindestens zwei Impulse der Zentrale zugeführt sein müssen. Weiter
ergeben zwei schnelle aufeinanderfolgende Impulsen mit einem
Zeitabstand untereinander von weniger als 0,1 s keinen Alarm.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Anlage,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II
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aus Fig. 1.
Die Geländeüberwachungsanlage nach den beiden
Figuren enthält sechs Rohre, die parallel zueinander und etwa eine Fusslänge (= 25 cm) auseinander liegen. Die Rohre 1a,
1b und 1c bilden eine Gruppe und sind über einen Anpassteil 3 mit dem Anschluss k des Detektors 5 verbunden. Dieser
enthält zwei Elektret-Kondensatormikrophone 6 und 7» von denen der erste sich an den Anschluss h anschliesst.
Die zweite Gruppe von Rohren 2a, 2b und 2c
ist auf gleiche Art und Weise über den Anpassteil 8 mit dem Anschluss 9 mit dem Mikrophon 7 des Detektors 5 verbunden.
Die Rohre bestehen aus Hartkunststoff, beispielsweise
PVC, mit einem Durchmesser von 5/8 Zoll und einer Länge von etwa 20 m. Der Abstand untereinander beträgt 25 cm.
Die Rohre liegen unter einem Kiesbett 10 von ca. 15 cm unterhalb
der Bodenoberfläche.
Die Elektret-Kondensatormikrophone sind elektrisch in Gegenphase geschaltet und mit einer Verstärkeranlage
verbunden, die auf eine regelbare Frequenz von 3O-25O Hz eingestellt und zur Verringerung des Störpegels
mit einer AVR versehen ist.
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Claims (1)
- 7329593PHN. 6411.- 5 PATENTANSPRÜCHE .1. ) Geländeüberwachungsanlage mit einem Detektorsystem, das im wesentlichen aus mindestens einem Mikrophon besteht, das mit mindestens einem Rohr akustisch verbunden ist, welches System im Boden des zu überwachenden Geländes angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorsystem aus zwei Mikrophonen besteht, die in Gegenphase geschaltet und nebeneinander angeordnet sind, wobei alle Rohre parallel zueinander liegen.2. Geländeüberwachungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre etwa 25 cm voneinander entfernt liegen.3· Geländeüberwachungsanlage nach einem dervorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre aus Hartkunststoff hergestellt sind.h. Geländeüberwachungsanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre weniger als 15 cm unterhalb der Bodenoberfläche des zu überwachenden Geländes angeordnet sind.5· Geländetiberwachungsanlage nach Anspruch k,dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre mit einer Kiesschicht bedeckt sind.6. Geländeüberwachungsanlage nach einem dervorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorsystem Elektret-Kondensatormikrophone enthält.309887/0547Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7208873A NL7208873A (de) | 1972-06-28 | 1972-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2329593A1 true DE2329593A1 (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=19816393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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NL (1) | NL7208873A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
FR1267874A (fr) * | 1960-06-14 | 1961-07-28 | Wattson Sa | Procédé et dispositif détecteur de franchissement localisant |
IL29843A (en) * | 1967-08-24 | 1971-07-28 | Westinghouse Electric Corp | Intruder detecting apparatus |
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1972
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-
1973
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- 1973-06-25 JP JP48070903A patent/JPS4986036A/ja active Pending
- 1973-06-26 FR FR7323346A patent/FR2191180B1/fr not_active Expired
Also Published As
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FR2191180B1 (de) | 1976-09-17 |
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FR2191180A1 (de) | 1974-02-01 |
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