DE2328795A1 - Vorrichtung zum statischen mischen von stroemenden medien - Google Patents
Vorrichtung zum statischen mischen von stroemenden medienInfo
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- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/42—Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
- B01F25/43—Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
- B01F25/431—Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor
- B01F25/4316—Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor the baffles being flat pieces of material, e.g. intermeshing, fixed to the wall or fixed on a central rod
- B01F25/43161—Straight mixing tubes with baffles or obstructions that do not cause substantial pressure drop; Baffles therefor the baffles being flat pieces of material, e.g. intermeshing, fixed to the wall or fixed on a central rod composed of consecutive sections of flat pieces of material
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Description
Bayer Aktiengesel !schaft 2328795
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen, Bayerwerk Mr/Gr
Vorrichtung zum statischen Mischen von strömenden Medien
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum statischen Mischen von strömenden Medien^ bestehend
aus einem Rohr beliebigen, vorzugsweise runden Querschnitts mit Mischeinsätzen.
Neben den in vielerlei Varianten bekannten RUhrwerksmisehern
setzen sich in letzter Zeit die sog. statischen Mischer immer mehr durch. Ihr Vorteil ist, daß sie keine beweglichen
Teile besitzen und deshalb keine Antriebselemente benötigen. Sie eignen sich insbesondere für
kontinuierlich arbeitende Anlagen^ in denen sie als Durchlaufmischer fungieren. Ein bekannter Mischer dieser
Art besteht aus einem Rohr, in dem blattartig gekrümmte Elemente angeordnet sind, die das strömende
Medium abwechselnd nach rechts und links umlenken. Die blattartigen Elemente sind dabei zueinander
winkelversetzt angeordnet. Dadurch wird ein sehr guter Mischeffekt bei geringstem Druckverlust erreicht.
Von Nachteil ist bei diesem Mischer allerdings die große Baulänge. Aus diesem Grunde ist der Mischer nicht
überall einsetzbar.
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Eine andere Mischvorrichtung besteht aus einander sich berührenden,Strömungskanäle bildenden Lagen paralleler,
schräg gezahnter Bleche, wobei die Längsachsen der Strömungskanäle von benachbarten Lagen gegeneinander
geneigt sind. Diese Mischvorrichtung hat zwar eine kleine Baulänge, aber einen hohen Druckverlust.
Schließlich ist noch eine Mischvorrichtung bekannt, die aus mehreren, konzentrisch um einen Kern angeordnete
Etagen besteht, wobei jede Etage zueinander parallele, wendelförmig verlaufende Stege aufweist, und die Stege
der aneinander anliegenden Etagen kreuzweise zueinander verlaufen, so daß die gebildeten Kanäle an den Kreuzungsstellen zueinander offen sind. An diesen Kreuzungsstellen findet ein teilweiser Übergang des Materials
von einem Kanal in den anderen statt. Dadurch wird ein guter Mischeffekt erreicht. Der Druckverlust
dieser Vorrichtung ist relativ hoch. Zum anderen ist der Mischkörper um die Achse des Gehäuses drehbar gelagert.
Es sind also auf der einen Seite statische Mischer bekannt, die einen geringen Druckverlust, aber eine große
Baulänge aufweisen; bei den anderen Ausführungsformen ist zwar die Baulänge gering, aber der Druckverlust
unerwünscht hoch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum statischen Mischen von strömenden Medien, wie Gasen oder Flüssigkeiten oder höherviskosen Stoffen,
zu schaffen, die bei geringer Baulänge einen nicht zu hohen Druckverlust aufweisen und trotzdem eine gute Homogenisierung
gewährleisten. Außerdem soll die Vorrichtung
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bzw. die Mischelemente einfach herstellbar sein. In an
sich bekannter Weise soll die Vorrichtung auch zur Durchführung chemischer oder physikalischer Reaktionen verwendbar
sein, bei denen ein Mischeffekt Voraussetzung ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Rohr mindestens ein Mischeinsatz
in Form eines Stege und Schlitze aufweisenden Plattenpaares angeordnet ist; in dem jeweils die Stege der
einen Platte durch die Schlitze der anderen Platte kreuzend hindurchreichen; und daß die Platten zueinander
und zur Achse des Rohres geneigt angeordnet sind.
Der ankommende Gubstrom wird durch die Stege infolge
der Schrägstellung der Platten zeitlich und örtlich versetzt in Teilströme aufgespalten, die Kreuzungslinie
der Platten unterteilt nochmals die Teilströme. An der Rückseite der Stege existiert ein Strömungsgradient in Querrichtung, der einen guten Austausch
der Teilströme bewirkt. Da die Aufteilung der Teilströme zeitlich und örtlich versetzt erfolgt, entsteht
auch eine Homogenisierung in Strömungsrichtung, die gleichzeitig von radialen Strömungskomponenten
überlagert ist. Jenseits der Kreuzungslinie der Plattenpaare erfolgt eine erneute Aufteilung in Teilströme,
diesmal in umgekehrter Reihenfolge zeitlich lamd örtlich
versetzt. Die erzielbare Quervermischung ermöglicht eine gute Annäherung an das Profil
der sog. Pfropfenströmung, so daß ein für
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viele Reaktionen günstiges enges "Verweilzeitspektrum
erreicht werden kann. Die Neigung der Platten zur Anströmrichtung bzw. zur Rohrwandung kann auch mehr dimensional
sein. Dadurch werden weitere Mischeffekte bewirkt .
Nach einer besonderen Ausführungsform weist der Mischeinsatz mehrere Plattenpaare auf, wobei die Platten jeweils
in zwei Reihen angeordnet sind, indem die Stege mindestens zweier Platten der einen Reihe jeweils durch die
Schlitze mindestens einer Platte der anderen Reihe reichen.
Auf diese Weise werden mehrere Kreuzungslinien erzeugt, an denen eine weitere Aufteilung der Teilströme erfolgt.
Vorzugsweise sind die Platten jeder Reihe parallel zueinander angeordnet. Diese Maßnahme verschlechtert den
den Mischeffekt nicht, ermöglicht aber eine rationelle Herstellung der Platten.
Nach einer besonders günstigen Ausführungsform sind
mehrere Mischeinsätze vorgesehen und die Stege der Plattenpaare der Mischeinsätze sind zueinander winkelversetzt.
Die Winkelversetzung beträgt beispielsweise 90° . Wählt man eJLne WinkelverSetzung von 90°,
so ergibt sich eine besonders kurze Baulänge, weil dann die Platten der Plattenpaare bzw. die Platten der
äußeren Plattenpaare benachbarter Mischeinsätze ziemlich weit in die Lücken zwischen den Plattenpaaren
des benachbarten Einsatzes hineingeschoben werden können, Die Winkelversetzung der aneinander gereihten Misch-
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einsätze führt zur räumlichen Aufteilung der durch die
•Stege verursachten Teilströme, Bei dieser Ausführungsform ergeben sich schon beim Hintereinanderschal ten
von nur wenigen Mischeinsätzen hohe Mischeffekte .ifech
weiteren bevorzugten Ausführungsformen der erfindungs- ^emäßen Vorrichtung verjüngen sich die Stege der Platten
konisch oder absatzweise. Entsprechend ändert sich die Breite der Schlitze, wodurch eine Steigerung der
Längsvermischung hervorgerufen werden kann. Insbesondere
in Verbindung mit winkelversetzten Mischeinsätzen entstehen hierbei radiale Strömungskomponenten,
die weitere Mischeffekte versuchen.
Vorzugsweise sind die Platten kammartig gestaltet und weisen eüLiptische Umfangsformen auf. Diese Gestaltung
ermöglicht ein rationelles Herstellungsverfahren, indem insbesondere für Mischeinsätze für
Rohre kleineren Durchmessers die Schlitze in ein Rundprofil eingefräst werden können und dann die Platten
von diesem mit Schlitzen versehenem iRundprofil schräg abgesägt werden . Bs entstehen dabei die erwünschten
Platten von elliptischer Umfangsform» Vorzugsweise ist dabei der Schneidwinkel so zu wählen,
daß .er mit dem Ifinkel übereinstimmt, den die in
das Rohr eingebaute Platte mit der Wandung des Rohres einschließt. In diesem Falle liegt nämlich
die Umfangsfläche der Platte voll an der Rohrwandung an, wenn der Außendurchmesser des gewählten Rundprofils
mit dem Innendurchmesser des Rohres übereinstimmt. Möchte man besonders dünne Platten herstellen,
so lassen sich diese in vorteilhafter Weise aus Blechen ausstanzen. Es versteht sich, daß sich auch andere Herstellungsverfahren
zur Herstellung der Mischeinsätze eignen,
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wie beispielsweise geschweißte Konstruktionen für Mischeinsätze
größerer Abmessungen. Die Platten können beispielsweise auch derart aufgebaut sein, daß die Stege an einem
geschlossenen Ring befestigt sind. Die Stege und Schlitze sind vorzugsweise parallel zur Hauptachse der Platten ausgerichtet.
Dies bedeutet einen weiteren Vorteil hinsichtlich der Herstellung. ;
Zur Erhöhung des Mischeffektes ist es jedoch gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung von
Vorteil, daß die Stege und Schlitze geneigt zur Hauptachse der Platte ausgerichtet sind. Dadurch werden weitere Mischeffekte
erzielt.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann es auch von Vorteil sein, daß die S-^ege und Schlitze der Platte auf einen Fluchtpunkt
ausgerichtet sind. Insbesondere bei der Verwendung von mehreren zueinander winkelversetzten Mischeinsätzen ergeben
sich hier weitere Mischeffekte, weil die Teilströme andere Formen aufweisen als bei parallelen Stegen und Schlitzen. Um
die Stege der einen Platte in die Schlitze der anderen schieben zu können, bedarf es hierbei jedoch einer gewissen Elarstizität
der Stege. Auch die Verwendung von gekrümmten Platten verursacht weitere Mischwirkungen.
Nach einer besonderen Ausführungsform weisen die Stege ein besonderes
Querschnitssprofil, beispielsweise Dreiecksform, Tropfenform, Ellipsenform, auf. Wenn z. B. eine Kante bei Dreiecksprofil
unter einem Winkel, entgegen oder auch in Strömungsrichtung weist, treten besondere ütrömungseffekte auf, die
insbesondere eine gute Quervermischung verursachen.
Möchte man die Strömungsgescnwindigkeit des strömenden
Mediums von der Rohrmitte zur Wand hin variieren, so ist es vorteilhaft, wenn die Stege oder die Schlitze
der Platten unterschiedliche Breite aufweisen. Je nach
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dem, ob innen oder außen die Schlitze breiter oder enger sind, wird die Strömung zur Mitte oder nach außen hin
verlagert.
Die verschiedenen möglichen Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung bieten dem Konstrukteur einen weiten
Spielraum, die Vorrichtung dem jeweiligen Zweck entsprechend zu optimieren. Insbesondere lassen sich die
Mischeinsätze aus verschieden gestalteten Platten aufbauen oder verschieden gestaltete Mischeinsätze mit
gleichartigen Platten lassen sich hintereinander in entsprechend günstiger Reihenfolge anordnen. Auf
diese Waise ist es möglich, die Mischeinsätze bzw. die Platten speziell auf die Strömungsgeschwindigkeit,
die Viskosität, bei Reaktionen auf die Verweilzeit in entsprechenden Abschnitten usw. abzustimmen. Das Rohr
und gegebenenfalls auch die Mischeinsätze können beheizbar oder kühlbar sein.
In einer Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen rein schematisch dargestellt
und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
in der Seitenansicht mit geschnittenem
Rohr und einem Mischeinsatz,
Figur 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1
mit geschnittenem Rohr in der Draufsicht,
Figuren 3 bis 13 verschiedene Ausführungsbeispiele der
Platten für die Mischeinsätze,
Figuren 14 bis 18 verschiedenene Ausführungsbeispiele der
Vorrichtung mit unterschiedlichen Anordnungsbeispielsi
der Mischeinsätze bzw. Platten und
Figur 19 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 14
jedoch als Rohrkrümmer.
In allen Figuren sind für gleiche Teile die gleichen Einerzahlen verwendet worden, denen die Figurenzahl vorangesetzt
ist. Lediglich in Figur 2 sind die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 benutzt worden.
In Figur 1 und 2 besteht die Vorrichtung aus einem Rohr 11, in dem ein Mischeinsatz 12 eingebaut ist. Dieser besteht aus
zwei Platten 13 und 13'. Sie sind kammartige ausgebildet und weisen Stege 14, 14' und Schlitze 15,. 15' auf. Die beiden
Platten 13 und 13' sind derart ineinander gesteckt, daß die Schlitze 14 der Platte 13 durch die Schlitze 15' der Platte
13' hindurchreichen. Auf diese Weise schließen die Platten 13 und 13' einen Winkel miteinander ein und sind auch beide
schräg zur Anströmrichtung angestellt. Sie haben elliptische Umfangsformen und liegen deshalb mit ihrem Rand überall
innen an dem Rohr 11 an.
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In Figur 3 haben die Platten 33 und 33' parallel zu den
Hauptachsen angeordnete Stege 34, 34,'. Die Schlitze 35,
35 · sind in gleicher Weise parallel zu den Hauptachsen angeordnet. Ihre Breite stimmt mit der Breite der Stege
34, 34' überein.
In Figur 4 weisen die Platten 43, 43' parallele, jedoch
schräg zu den Hauptachsen angeordnete Stege 44, 44' und Schlitze 45, 45 · auf.
Die Platten 53, 53 ' gemäß Figur 5 sind mit konischen
Stegen 54, 54' und entsprechend umgekehrt konischen Schlitzen 55, 55' versehen»
Figur 6 zeigt Platten 63» 63% bei denen sich die Stege
64, 64 ! absatzweise verjüngen. Umgekehrt hierzu sind
die Schlitze 65, 65' entsprechend absatzweise enger.
In Figur 7 sind die Platten 73, 73' mit Stegen 74, 74*
und Schlitzen 75, 75 'versehen, die für jede Platte 73, 73'
zu einem gemeinsamen Fluchtpunkt F gerichtet sind.
Figur 8 zeigt flächenartig gekrümmte Platten 83, 83' in der Seitenansicht. Sie können selbstverständlich
auch räumlich gekrümmt sein.
Figur 9 zeigt doppelt gekrümmte Platten 93, 93 ! in der
Seitenansicht.
Die Figuren 10 und 11 zeigen zwei Plattenpaare 103, 1031
bzw. 113, 113 ' in Stirnansicht senkrecht auf die Spitzen
der Stege 104, 104 ' bzw. 114, 114 '. Die Stege 104, 104'
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114, 114' weisen einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Figuren 10 und 11 zeigen nur einige unterschiedliche
Ausführungsmöglichkeiten der Stege.
In Figur 12 zeigen die Platten 123, 123' in der Plattenmitte
breite Stege 124, 124' und ebenfalls breite Schlitze 125, 125', während die äußeren Stege 124, 124'
und die äußeren Schlitze 125, 125' schmäler sind.
Bei den Platten 133, 133 ' gemäß Figur 13 sind die Stege
134, 134' breiter als die Schlitze 135, 135'. Deshalb
weisen die Stege 134 der Platte 133 Nuten 136 auf, in die die Stege 134 ' der Platte 133 mit ihren Rändern
einschiebbar sind. Die Nuten 136 sind unter dem Winkel geführt, den die beiden Platten 133, 133' miteinander
einschließen sollen.
In Figur 14 sind im Rohr 141 mehrere Mischeinsätze 142 jeweils um 90° versetzt hintereinander angeordnet.
Die Ausführungsform der einzelnen Mischeinsätze entspricht derjenigen gemäß Ausführungsbeispiel nach Figur
1 und 2.
In Figur 15 sind im Rohr 151 Mischeinsätze 152 angeordnet. Jeder Mischeinsatz besteht aus fünf Paar Platten
153, 153'. Die Mischeinsätze 152 sind um 90° winkelversetzt. Die Platten 153, 153 ' besitzen die Ausführungsform nach Figur 3.
Die im Rohr 161 gemäß Figur 16 angeordneten Mischeinsätz:e 162 sind in der gleichen Weise aufgebaut, wie
im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 15; jedoch haben hier Platten 163, 163 ' gemäß Ausführung nach Figur 4
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Anwendung gefunden.
Figur 17 zeigt ein Rohr 171 mit Mischeinsätzen 172, die ineinander übergehen, indem die Platten 173S 1731 jeweils
durch mehrere kreuzende Platten hindurchreichen. Es sind jeweils zwei Platten 173, 173' in engem Abstand
parallel angeordnet', während die nächst folgenden beiden Platten in etwa doppeltem Abstand angeordnet
sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 18 sind im Rohr 181 Mischeinsätze 182 vorgesehen, deren Platten 183, 1831 ähnlich
wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 17 auch die Platten der benachbarten Mischeinsätze 182 durchkreuzen,
so daß der einzelne Mischeinsatz nicht exakt definierbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist darauf
Wert gelegt, daß die Kreuzungslinien außerhalb der Mittelachse des Rohres 181 liegen.
Figur 19 zeigt ein Rohr 191 mit einem Krümmer I96'.
Die Anordnung und der Aufbau der Mischeinsätze 192 entspricht der Ausführungsform gemäß Figur 14.
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Claims (15)
- Patentansprüche; .,
^π J Vorrichtung zum statischen Mischen von strömenden Medien, bestehend aus einem Rohr beliebigen, vorzugsweise runden Querschnitts mit Mischeinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohr (1) mindestens ein Mischeinsatz (2) in Form eines Stege (4) und Schlitze (5) aufweisenden Plattenpaares (3, 3!) angeordnet ist; indem jeweils die Stege (4) der einen Platte (3) durch die Schlitze (5')der anderen Platte (31) kreuzend hindurchreichen; und daß· die Platten (3, 3 ') zueinander und zur Achse des Rohres ( 1 ) geneigt angeordnet sind. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischeinsatz (2) mehrere Plattenpaare (3, 31) aufweist, wobei die Platten (3,3*) jeweils in zwei Reihen angeordnet sind, indem die Stege (4, 4') zweier Platten (3) der einen Reihe jeweils durch die Schlitze (5 ') mindestens einer Platte (3 ') der anderen Reihe reichen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3 bzw. 3 ') jeder Reihe parallel zueinander angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mischeinsätze (2) vorgesehen sind und die Stege (4, 4 ') der Plattenpaare (3, 3 ') der Mischeinsätze (2) zueinander winkelversetzt sind.Le A 14 959 - 12 -409881/05532323795 -/S-
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege(54, 54') der Platten (53, 53') konisch verjüngen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (64, 64') der Platten (63, 63 ') absatzweise verjüngen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3, 3 ') kammartig gestaltet sind und eine elliptische Umfangsform aufweisen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (34, 34f) und Schlitze (35, 35!) parallel zur Hauptachse der Platten (33, 33') ausgerichtet sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (44, 44») und Schlitze (45, 45') geneigt zur Hauptachse der Platte (43, 43 ·) ausgerichtet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (74S 74") und Schlitze (75, 75') der Platte (73, 73') auf einen Fluchtpunkt ausgerichtet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (83, 83', 93, 93') gekrümmt sind.Le A 14 959 - 13 -409881 /0553ORIGINAL INSPECTED
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (104, 104', 114, 114') dreieckiges, elliptisches oder tropfenförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (124, 124 ') der Platten (123, 123 ') unterschiedliche Breite aufweisen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (125, 125') der Platten (123, 123') unterschiedliche Breite aufweisen.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (134, 134 ') der Platten (133, 133') breiter sind als die Schlitze (135, 135').Le A 14 959 - 14 -409881 /0553
ORlGiMAL !MSPECTED
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