DE2328180B2 - Axialkugellager - Google Patents

Axialkugellager

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DE2328180B2
DE2328180B2 DE19732328180 DE2328180A DE2328180B2 DE 2328180 B2 DE2328180 B2 DE 2328180B2 DE 19732328180 DE19732328180 DE 19732328180 DE 2328180 A DE2328180 A DE 2328180A DE 2328180 B2 DE2328180 B2 DE 2328180B2
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Betrix, Claude, Cortaillod (Schweiz)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/068Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
    • F16C29/0683Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
    • F16C29/0685Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
    • F16C29/069Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby discrete load bearing elements, e.g. discrete load bearing plates or discrete rods, are provided in a retainer and form the load bearing tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft ein Axialkugellager zur l-'ührung der Axialverschiebung eines zylindrischen Elementes aus einer äußeren Hülse und einem inneren, konzentrischen Kugelkäfig mit mehreren achsp;rallelen Kugelführungcn. die an ihren Enden paarweise unter einander zu geschlossenen Bahnen verbunden sind und einen Übergang der Kugeln einer Bahn von einem Bahnabschnitt in den benachbarten zulassen, wobei von den beiden Bahnabschnitten der eine aus einer Längsnut auf der Außenwand des Kugelkäfigs und der andere aus einem radial durchgehenden Längssehlitz in der Kugelkäfigwand besteht, durch welchen die Kugeln in iinmiitelbarcm Kontakt mit dem zu führenden Element sind, und wobei über den Längsschlitzen radial nach innen herausstellende Axialrippen angeordnet sind, auf denen die mit dem zu führenden Element in Kontakt siehenden Kugeln abrollen.
Derartige Axialkugellager sind bekannt (FR-PS 20 89 482 und DT-OS 15 75 bO8). Dabei ist es jedoch aulierst schwierig, das Spie der Kugeln, d.h. den radialen Abstand /wischen den Kugelrollbahnen an den •\xialrippen und dem Außenumfang des zu führenden Elementes, genau auf den vorgesehenen Anwendiuigs-/weck einzustellen bzw. bei einem einmal montierten Kugellager zu verändern. Die einfachste Lösung wäre die Verwendung von Kugeln unterschiedlicher Größe, womit jedoch nur eine schrittweise Veränderung möglich ist, da die Zwiscreinvcrte /wischen zwei unterschiedlichen Kugelgrößen nicht zur Verfügung stehen.
/weck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Möglichkeit, das Kugelspiel bei derartigen Axialkugellager!! leicht und vor allem kontinuierlich verändern zu können, und /war nachdem das Kugellager montiert ist, um das Kugelspiel besser unter den praktischen Bedingungen des Einsatzes des Kugellagers auf den jeweils geeignetsten Wert einstellen zu können.
Hierzu ist ein Axialkugellager der eingangs beschrie benen Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch im Querschnitt rechtwinklige Axialrippen mit tungentialen Kugelrollbahnen, die gegenüber der Kugellagerlängsachse leichi geneigt angeordnet sind, und durch eine konzentrische Verdrehbarkeit von Hülse und Kugelkäfig gegeneinander zur Einstellung des Kugelspieles.
Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Neigung der Kugelrollbahnen gegenüber der Kugellagerlängsachse bzw. um die eigene Längsachse der Axialrippen, so daß der radiale Abstand der Kugelrollbahn vom Außenumfang des Kugelkäfigs bzw. der belasteten Kugeln in dem Bahnabschnitt aus dem radial durchgehenden Längssehlitz quer zur Rollbahnlängsrichtung von einer Rollbshnlängskante zur anderen zu- bzw. abnimmt. Dadurch ist es möglich, durch leichte, konzentrische Verdrehung von äuberer Hülse und innerem Kugelkäfig gegeneinander die Kugeln in dem Bahnabschnitt aus dem radial durchgehenden Längssehlitz mehr oder weniger fest gegen die an sieh tangenn'aie Kugelrollbahn'" zu drücken und so deren Spiel den jeweiligen Bedingungen entsprechend in einfacher Weise einzustellen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfülmingsmöglichkeit des erfindungsgemäß ausgebildeten Axialkugellager·» dargestellt, w obei
Fig. 1 einen Axialschnut nach 1-1 in F1 g. 2 mit teilweise!" Weglassung und
Fig. 2einen Radialschnitt nach 11-11 in F i g. 1 zeigen.
Das Axialkugellager besteht im wesentlichen aus einer äußeren Hülse 1 aus einem harten, gespritzten Material, in deren Innern konzentrisch ein rohrförmiger Kugelkäfig 2 angeordnet ist. In diesem Kugelkäfig sind sechs ringförmig geschlossene Kugelbahnen eingearbeitet, welche jeweils aus den beiden achsparallelen Bahnabschnitten 3 und Ϊ bestehen, die an ihren Enden untereinander verbunden sind und zur Führung einer Mehrzahl von Kugeln 4 dienen. Von den beiden achsparallclen Bahnabschnitten jeder Kugelbahn besteht der eine aus einer Längsnut.} auf der Außenwand des Kugclkäfigs 2 und der andere aus einem radial durchgehenden Längssehlitz 3' in der Kugelkäfigwand. Durch diesen Längsschlii/ 3' stehen die Kugeln 4 in unmittelbarem Kontakt mit dem zu führenden Element 5 und führen dieses bei seiner Axialverschiebung.
Die äußere Hülse 1 ist rohrförmig und zylindrisch ausgebildet, wobei ihre Wand eine etwa konstante Stärke aufweist. Sie besteht aus einem harten Material, beispielsweise aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid oder aus gespritztem Metall. In das Material dieser Hülse 1 ist radial über jedem Bahnabschnitt 3' jeweils eine Axialrippe 6 eingebettet, die radial nach innen am Hülseninnenumfang heraussieht und als Abrollfläche für die Kugeln 4 in dem Bahnabschnitt 3' dient, welche in unmittelbarer Berührung mit dem zu führenden Element 5 stehen.
Diese Axialrippen 6 sind auf ihrer Außenseite mit mehreren Zapfen 7 verschen, womit sie in dem gespritzten oder geformten Werkstoff der Hülse 1 verankert sind. Die äußeren Enden dieser Verankerungszapfen 7 schneiden mit dem Außenumfang der Hülse I ab und dienen dadurch gleichzeitig als Abstützung, wenn das Axiallager in die vorgesehene Bohrung in einer Maschine oder einem sonstigen Gerät eingesetzt wird, wo es montiert werden soll. Die äußeren Enden der Verankerungszapfen liegen dann nämlich unmittelbar an der Innenwand der Montageöffnung für das Axialkugellager, so daß während des Betriebes kein Auseinanderdrücken oder radiales
Verschieben der Axialrippen 6 zu befürchten ist. Diese Wirkungsweise ist besonders vorteilhaft, weil die Maßhaltigkeit des Lagers auch bei größerer Belastung zuverlässig erhalten bleibt
Die Enden der Axialrippen 6 sind mit einer Schräge oder Abflachung 6a versehen, so daß die Kugeln 4 von einem Bahnabschnitt 3 auf den anderen Dahnabschnitt 3' und umgekehrt übergehen können.
Erfindun^sgemäß sind nun diese Axialrippen 6 im Querschnitt etwa rechtwinklig ausgebildet mit tangentialen Kugelrollbahnen 6', die gegenüber der Kugellagerlängsachse leicht, geneigt angeordnet sind, und die äußere Hülse 1 und der innere Kugelkäfig 2 sind konzentrisch gegeneinander verdrehbar zwecks Einstellung des Kugelspieles.
Die Axialrippen 6 brauchen dazu nur einfach etwas um ihre Längsachse verkantet in das Hülsenmaterial eingebettet zu werden, um diese Querneigung der Kugelrollbahnen (>' zu erzielen, wobei die eine Rollbahnlängskante einen größeren bzw. kleineren Radia'abstand von dem Außenumlang des zu führenden Elementes 5 hat als die andere Rollbuhnlängskunte.
Verdreht man nun den Kugelkäfig 2 gegenüber der Hülse 1 konzentrisch in Richtung auf die Kugelrollbahnlängskanie mit dem geringeren Radialabstand von dem zu führenden Element, werden die Kugeln fester zwischen der Rollbahnfläche und dem Außenuinfang des zu führenden Elementes eingeklemmt, während eine Verdrehung in der anderen Richtung eine Vergrößerung des Radialabstandes und damit ein größeres Spiel der Kugeln bewirkt. Man kann auf diese Weise durch einfache Verdrehung des Kugelkäfigs 2 leicht das Spiel der Kugeln 4 zwischen den Rollflächen und dem zu führenden Element und damit dessen Längsverschiehbarkeit einstellen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Axialkugellager ist sehr einfach und wirtschaftlich herzustellen, da die verkantete Anordnung der Axialrippen leicht bei der Formung oder dem Sprit/L η der Hülse I mit entsprechenden Formen /u erzielen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Axialkugellager zur Führung der Axialverschiebung eines zylindrischen Elementes aus einer Süßeren Hülse und einem inneren, konzentrischen Kugelkäfig mit mehreren achsparallelen Kugelführungen, die an ihren Enden paarweise untereinander lu geschlossenen Bahnen verbunden sind und einen Übergang der Kugeln einer Bahn von einem Bahnabschnitt in den benachbarten zulassen, wobei von den beiden Bahnabschnitten der eine aus einer Längsnut auf der Außenwand des Kugelkäfig und der andere aus einem radial durchgehenden Längsschlitz in der Kugelkäfigwand besieht, durch welchen die Kugeln in unmittelbarem Kontakt mit dem zu führenden Element sind, und wobei über den Längsschlitzen radial nach innen herausstehende Axialrippen angeordnet sind, auf denen die mit dem zu führenden Element in Kontakt siehenden Kugein abrollen, gekennzeichnet durch im Querschnitt rechtwinklige Axialrippen (6) mit tangeiitialen Kugelrollbahnen, die gegenüber der Kugellagerlängsachse leicht geneigt angeordnet sind, und durch eine konzentrische Verdrehbarkeit von Hülse (1) 2s und Kugelkäfig (2) gegeneinander /ur Einstellung des Kugelspieles.
DE19732328180 1972-06-20 1973-06-02 Axialkugellager Expired DE2328180C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH924572 1972-06-20
CH924572A CH553350A (fr) 1972-06-20 1972-06-20 Dispositif de guidage du deplacement axial d'un organe cylindrique.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2328180A1 DE2328180A1 (de) 1974-01-17
DE2328180B2 true DE2328180B2 (de) 1976-10-07
DE2328180C3 DE2328180C3 (de) 1977-05-18

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3879093A (en) 1975-04-22
FR2190207A5 (de) 1974-01-25
SE390201B (sv) 1976-12-06
IT989055B (it) 1975-05-20
CH553350A (fr) 1974-08-30
DE2328180A1 (de) 1974-01-17
GB1420999A (en) 1976-01-14

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee