DE2324776A1

DE2324776A1 - SAFETY SKI BINDING

Info

Publication number: DE2324776A1
Application number: DE2324776A
Authority: DE
Inventors: Ralph S Johnson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-05-07
Filing date: 1973-05-16
Publication date: 1974-12-12
Also published as: FR2228507A1; CH565573A5; FR2228507B3

Description

Sicherheit s-SkibiridungSafety s ski clothing

Die Erfindung besieht sich auf eine Skibindung zum freigebbaren Befestigen eines Skistiefels an einem Ski, mit einer auf dem Ski angebrachten, vorwärts freigebbaren Zehenbindung und einer rückwärts der Zehenbindung auf dem Ski angebrachten Fersenbindung.The invention relates to a ski binding for releasably attaching a ski boot to a ski one forward releasable toe binding attached to the ski and one backward of the toe binding heel binding attached to the ski.

Beim Skilaufen ruht das Gewicht des Skiläufers auf dem Ballen und der Ferse des Fußes, welcher durch den Skistiefel starr nit dein Ski. verbunden ist. Jegliches Verdrehen oder Verkanten wird über das Bein und den Fuß auf den Skistiefel übertragen. Bekannte Skibindungen sichernWhen skiing, the weight of the skier rests on the ball of the foot and the heel of the foot, which is supported by the ski boot rigid with your ski. connected is. Any twisting or tilting is transferred to the ski boot via the leg and foot. Secure known ski bindings

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den Skistiefel an der Ferse und am Zehenteil gegen seitliche Bewegung. Bei einer Verdrehung des Beins neigt der Stiefel zu einer Drehung oder Schwenkbewegung um das Fersen-• oder das Zehenteil, wobei am Bein beträchtliche Verdrehungsmomente auftreten können. Dadurch, daß der Stiefel nur an der Ferse und am Zehenteil gegen seitliche Bewegung gesichert ist, neigen derartige Bindungen dazu, den Stiefel beim Auftreten höherer Seiten- oder Querkräfte freizugeben. Beim Skilaufen werden jedoch häufig sehr starke Querkräfte ausgeübt, wobei dann die Bindungen den Skistiefel häufig vorzeitig freigeben.the ski boot on the heel and toe part against lateral movement. If the leg is twisted, the leg tilts Boots to a rotation or pivoting movement around the heel or toe part, which can result in considerable twisting moments on the leg. Because the boot is only on the heel and toe part is secured against lateral movement, bindings of this type tend to the To release boots when higher lateral or lateral forces occur. When skiing, however, are often very strong lateral forces exerted, in which case the bindings often release the ski boot prematurely.

Bei. einer Sicherheits-Skibindung der eingangs genannten Art ist gemäß der .Erfindung vorgesehen, daß zwischen der Fersenbindung und der Zehenbindung eine die. seitliche Bewegungsfreiheit begrenzende Einrichtung kraftübertragend zwischen dera Skistiefel und dem Ski angeordnet ist, welche wenigstens eine geringe Gleitbewegung in Längsrichtung zwischen dem Skistiefel und dem Ski ermöglicht und einen Drehpunkt bildet, um welchen herum der Skistiefel unter Einwirkung einer Drehkraft verdrehbar ist.At. a safety ski binding of the type mentioned is provided according to the .Erfindung that between the heel binding and the toe binding one the. Lateral freedom of movement limiting device transmitting force is arranged between the ski boot and the ski, which at least a slight sliding movement in Allows longitudinal direction between the ski boot and the ski and forms a fulcrum around which the ski boot can be rotated under the action of a rotational force is.

In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung eine Skibindung zum freigebbaren Befestigen eines Skistiefels an einem Ski, mit einer in Querrichtung feigebbaren Fersenbindung und einer in Querrichtung soi^ie in Längsrichtung freigebbaren Zehenbindung, wobei gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß ein erstes, die seitliche Bewegungsfreiheit begrenzendes Teil auf dem Ski befestigt und mit einem zweiten die seitliche Bewegungsfreiheit begrenzenden, am Skistiefel befestigten Teil in Eingriff bringbar ist, wobei das eine der Begrenzungsteile eine geschlitzte Platte und das andere ein Drehzapfen ist und die beiden Teile zusammen svd-schen d.er Fe]-\<3enbindun~ und der Zehenbindung einen Drehpunkt bilden, um welchen herum der Steifel bei Einwirkung einer Drehkraft gegenüberIn a further embodiment, the invention provides a ski binding for releasably securing a ski boot on a ski, with a heel binding that can be shown in the transverse direction and one in the transverse direction soi ^ ie in the longitudinal direction releasable toe binding, it is provided according to the invention that a first, the lateral Freedom of movement limiting part attached to the ski and with a second the lateral freedom of movement limiting part attached to the ski boot can be brought into engagement, one of the limiting parts being one slotted plate and the other is a pivot and the two parts together svd -schen d.er Fe] - \ <3enbindun ~ and the toe binding form a fulcrum around which the stiffener opposes when a twisting force is applied

dem Ski verdrehbar ist.the ski is rotatable.

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Im folgenden sind Ausführimgsbeispiele der erfindungsgemäßen Sieherheits-Skibindung anhand der Zeichnung beschrieben- Darin zeigt:The following are exemplary embodiments of the invention Safety ski binding described on the basis of the drawing It shows:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sicherheitsbindung auf einen Ski, mit einem freigebbar darin gehaltenen Skistiefel,1 shows a plan view of a safety binding on a ski, with a releasable one held therein Ski boots,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Sicherheitsbindung,2 shows a side view of the safety binding,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Halte- und Aunlöseelemente der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bindung,3 shows a side view of the holding and releasing elements the binding shown in Figs. 1 and 2,

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Halte- und Auslöseelemente von der Linie 4-4 in Fig. 3 aus,4 shows a plan view of the holding and triggering elements from the line 4-4 in Fig. 3,

Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausfübrungsform eines auf der Oberseite eines Skis montierten Teils zum Begrenzen der seitlichen Bewegungsfreiheit,Fig. 5 is a plan view of an embodiment of a the top of a ski mounted part to limit lateral freedom of movement,

Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Begrenzungsteils,Fig. 6 is a side view of the delimitation part shown in Fig. 5,

Fig. 7 eine Ansicht eines Skistiefels von unten zur Darstellung des einen, plattenförmigen Teils einer anderen Ausführung einer Anordnung zum Begrenzen der seitlichen Bewegungsfreiheit und7 is a view of a ski boot from below for illustration of the one, plate-shaped part of another embodiment of an arrangement for delimiting lateral freedom of movement and

Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 teilweise gezeigten Begrenzungseinrichtung.FIG. 8 is a side view of that partially shown in FIG Limiting device.

In Fig. 1 und 2 ist das Mittelteil eines Skis 11 gezeigt, mit einem mittels einer Bindungsanordnung an der Oberseite befestigten Skistiefel 12. Die Bindungsanordnung enthält eine Einrichtung 13 zum Begrenzen der seitlichen Bewegungsfreiheit, welche zwischen einer freigebbaren Zehenbindung 14 und einer freirebbaren Fersenbindung 15 angeordnet ist.In Figs. 1 and 2 the middle part of a ski 11 is shown, with a binding arrangement on the top attached ski boot 12. The binding arrangement contains a device 13 for limiting lateral freedom of movement, which is arranged between a releasable toe binding 14 and a releasable heel binding 15.

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Die seitliche Begrenzungseinrichtung 13 setzt sich aus einem Paar untereinander gleicher seitlicher Stützen und 19 zusammen, Vielehe an einer Stelle zwischen dem Zehen- und dem Fersenteil des Stiefels an den beiden Seiten des Skis befestigt sind. Die beiden seitlichen Stützen haben -jeweils ein unterhalb der Oberseite des Skis angeordnetes etwa rechteckiges Fußteil 21 mit zwei in gegenseitigem Abstand gebildeten Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben 22 zum Befestigen der Stütze am Ski, sowie ein über die Oberseite des Skis hervorstehendes, schmaleres Führungsteil 23? welches sich in freier Anlage an einem begrenzten Bereich der linken bzw. der rechten Seite 12a bzw. 12b der Stiefelsohle befindet. Zur Erleichterung des Einsetzens eines Skistiefels zwischen die Führungsteile 23 sind diese an der oberen Kante und an den Enden abgerundet und haben somit eine zweifach konvexe Form. Bei Vervrendung der seitlichen Begrenzungseinrichtung 13 begrenzen die seitlichen Stützen die seitliche Bewegungsfreiheit direkt am Angriffspunkt des Gewichts des Skiläufers und bilden an dieser Stelle einen gegenüber dem Fußbällen etwas rückwärts versetzten Drehpunkt zwischen den Stützen 18 und 19,? um welchen herum der Skistiefel 12 dreh- bzw. schwenkbar ist. Die Stützen 18 und 19 begrenzen zwar die seitliche Bewegungsfreiheit, ermöglichen jedoch eine begrenzte Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung des Stiefels zur Zehenbindung 14 bzw. zur Fersenbindung 15 hin. Die beschriebene Anordnung verhindert also jegliche seitliche Verschiebung unter Einwirkung von Querkräften während des Skilaufs, so daß der Skiläufer recht erhebliche Querkräfte ausüben kann, ohne die Zehen- und/oder Fersenbindung auszulösen. The lateral limiting device 13 is exposed a pair of equal lateral supports and 19 together, polygamy at one point between the The toe and heel parts of the boot are attached to both sides of the ski. The two on the side Supports each have an approximately rectangular foot part 21 arranged below the top of the ski two mutually spaced holes for receiving screws 22 for attaching the support on the ski, as well as a narrower guide part 23 protruding over the top of the ski? which is in free contact with a limited area of the left and the right side 12a and 12b of the boot sole is located. To make it easier to put on a ski boot between the guide parts 23 these are rounded at the upper edge and at the ends and have thus a doubly convex shape. When using the Lateral limiting device 13 limit the lateral supports the lateral freedom of movement directly on Point of application of the weight of the skier and at this point form a little backwards compared to the footballs offset pivot point between supports 18 and 19 ,? around which the ski boot 12 can be rotated or pivoted. The supports 18 and 19 limit the lateral Freedom of movement, however, allow limited Forward or backward displacement of the boot for Toe binding 14 or to heel binding 15. The described Arrangement thus prevents any lateral displacement under the action of transverse forces during the Skiing, so that the skier has quite considerable lateral forces can exercise without releasing the toe and / or heel binding.

Die dargestellte Zehenbindung 14 hat eine Grundplatte mit einem ciarauf angelenkten federbelasteten Hebel Die Grundplatte hat in gegenseitigem Abstand entlang ihren Seitenrändern verlaufende Schlitze 33 und ^vj^l\- fürThe toe binding 14 shown has a base plate with a spring-loaded lever articulated on it. The base plate has slots 33 and ^v j ^l \ - for

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die Aufnahme von SchrmTbcn 35 zur entsprechend verschie- ^°rcxi .^"huhcx-üiien längsverstellbaren Befestigung der Grundplatte auf der Oberseite des Skis. Von der äußeren Seitenrändern der Grundplatte 31 einwärts versetzt stehen zwei damit einstückige Auglaschen 36, 3? einander gegenüber empor.the inclusion of SchrmTbcn 35 for correspondingly different ^ ° rcxi. ^ "Huhcx-üiien longitudinally adjustable attachment of the Base plate on the top of the ski. Offset from the outer side edges of the base plate 31 inwards are there two integral eyelets 36, 3? each other opposite upwards.

Der Hebel 32 hat ein waagerecht angeordnetes, gekrümmtes rückwärtiges Teil 32a, v/elches etwa der Form des .Zehenteils des Skistiefels angepaßt ist und sich über dieses erstreckt, sowie ein Paor senkrechter seitlicher Schenkel 41 und 42, welche sich von den Seitenrändern des rückwärtigen, gekrümmten Griffteils 32a vorwärts erstrecken Und einstückig in dieses übergehen.The lever 32 has a horizontally arranged, curved one rear part 32a, v / elches approximately the shape of the toe part of the ski boot is adapted and extends over this, as well as a pair of vertical lateral legs 41 and 42 which extend forwardly from the side edges of the rearward curved handle portion 32a And merge into this in one piece.

Der Drehpunkt bzw. die Schwenkachse für den Hebel 32 ist durch einen Querstift 39 gebildet, welcher sich durch aufeinander ausgerichtete Bohrungen in den Auglaschen 36, 37 und durch aufeinander ausgerichtete Bohrungen zunächst einem unteren Rand eines verbreiterten Teils der Schenkel 41 und 42 hindurch erstreckt. Damit läßt sich das rückwärtige Griffteil 32a des Hebels aus einer hinteren, den Skistiefel überdeckenden Lage, in der der Stiefel festgehalten ist, in eine vordere Lage schwenken, in der der Hebel den Stiefel freigibt.The pivot point or the pivot axis for the lever 32 is formed by a transverse pin 39 which extends through aligned holes in the eye tabs 36, 37 and through aligned holes first a lower edge of a widened part of the legs 41 and 42 extends therethrough. So lets the rear handle part 32a of the lever from a rear, the ski boot overlapping position in which the Boot is held, pivot into a forward position in which the lever releases the boot.

Unterhalb des Griffteils 32a ist zwischen den Schenkeln 41 und 42 des Hebels 32 ein Klemmbacken 43 mit etwa rechtwinkliger Querschnittsform rückwärts zum Stiefel hin hervorstehend befestigt.' Der Klemmbacken 43 greift im Mittelteil der Oberseite am vorderen Ende der Sohle des Skistiefels an und hält den Stiefel in fester Anlage an der Oberseite des Skis, wobei der Stiefel gleichzeitig gegen eine Verschiebung nach vorn gesichert ist.Below the handle part 32a is between the legs 41 and 42 of the lever 32 a jaw 43 with an approximately rectangular cross-sectional shape backwards to the boot attached to protruding. ' The clamping jaw 43 engages in the middle part of the upper side at the front end of the sole of the ski boot and holds the boot firmly against the top of the ski, with the boot at the same time is secured against forward displacement.

Die Anordnung für die Federbelastung des Hebels 32 enthält einen Stößel 4^₁ welcher mit einem T-Kopfteil 46 an seinem hinteren Ende gelenkig in aufeinander ausgerichteteThe arrangement for the spring loading of the lever 32 includes a plunger 4 ^ ₁ which with a T-head part 46 at its rear end articulately aligned in one another

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Bohrungen an der Vorderseite des erweiterten Teils der Schenkel 41 und 42 eingesetzt ist. Das nach vorn verlaufende gerade Teil des Stößels 45 ist gleitend beweglich in einer am vorderen Ende der Grundplatte 31 aufrecht 'stehenden Führung 47 geführt. Die seitlichen Enden des T-Kopfteils 46 haben zum Einsetzen in die Bohrungen der" Schenkel 41 und 42 verringerten Durchmesser. Der Drehpunkt des Stößels 45 liegt bei dieser Anordnung oberhalb und vorwärts des durch den Querstift 39 bestimmten Drehpunkts für· den Hebel 32.Auf den Stößel 45 ist eine Druckfeder 48 aufgeschoben. Sie ist zwischen einex" verstellbar auf dem hinteren Teil des Stößels 45 sitzenden Mutter 49 und der Innenseite der Führung 47 am vorderen Ende der Grundplatts unter wahlweise einstellbarer Spannung gehalten. Die Bewegung des Stößels nach rückwärts ist durch ein vorwärts der Führung 47 auf sein vorderes Ende gesetztes Anschlagteil begrenzt. Die seitlich hervorstehenden Teile des lü-Kopf-teils 46 bilden somit eine Anlenkung iait einer waagerecht verlaufenden Achse, welche oberhalb und 'vorwärts der Schwenkachse des Hebels angeordnet ist und in der dargestellten Haltestellung nur wenig oberhalb des Klemmbackens 43 liegt. Unter Einwirkung der sich an der Führung 47 und der Einstellmutter 49 abstützenden Feder 48 belastet das T-Kopfteil des Stößels 45 den Hebel 32 federnd nach rückvrärts und damit den Klemmbacken 43 rückwärts-abwärts in Anlage an der Stiefelsohle. Bei Ausübung eines scharfen Vorwärtsschubes des Stiefels gegen den Klemmbacken 43 wird der Hebel 32 um die Achse des Querstifts 39 verschwenkt, wobei sich, das T-Kopf teil 46 vorwärts-abwärts in eine etwa in der Ebene der Achse des Querstifts 39 liegende Stellung bewegt. Durch diese federbelastete Anordnung wird über den Klemmbacken 43 ein Nialerhaltedruck vorbestimmter Stärke auf den Stiefel ausgeübt, wobei der beiderseits offene Klemmbacken 43 ein seitliches Ausv/eichen und Freigeben des Stiefels ermöglicht. Die auf dem Stößel 45 sitzende Einstellrautter 49 gestattet das veränderliche Einstellen der Kraft, die zum Anheben desBores in the front of the enlarged part of the legs 41 and 42 is inserted. The one running forward straight part of the plunger 45 is slidably movable in an upright position at the front end of the base plate 31 'standing guide 47 out. The side ends of the T-head part 46 have to be inserted into the bores of the " Legs 41 and 42 reduced diameter. The pivot point of the plunger 45 is above and forward in this arrangement of the pivot point determined by the transverse pin 39 for the lever 32. A compression spring 48 is pushed onto the plunger 45. It is adjustable between one and the other rear part of the plunger 45 seated nut 49 and the inside of the guide 47 at the front end of the base plate held under optionally adjustable tension. The movement of the ram backwards is through a forward of the Guide 47 placed on its front end stop part limited. The laterally protruding parts of the lü head part 46 thus form a linkage iait a horizontally extending axis, which is above and 'forward of the pivot axis of the lever and is only slightly above the clamping jaw 43 in the holding position shown. Under the action of the guide 47 and the adjusting nut 49 supporting spring 48 loads the T-head part of the plunger 45 the lever 32 resiliently backwards and thus the clamping jaws 43 backwards-downwards in contact on the sole of the boot. When exerting a sharp forward thrust of the boot against the jaw 43, the Lever 32 pivoted about the axis of the transverse pin 39, being, the T-head part 46 forward-downward in a approximately in the plane of the axis of the transverse pin 39 is moved position. Through this spring-loaded arrangement a nial maintenance pressure is predetermined via the clamping jaws 43 Strength exerted on the boot, with the clamping jaws 43 open on both sides having a lateral offset and releasing the boot. The adjusting nut 49 sitting on the plunger 45 allows this variable adjustment of the force required to lift the

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Zehenteils des Stiefels etwa bei einem Sturz nach hinten und dabei ?.um Freigeben des Stiefels erforderlich ist. Die Freigabe des Stiefels aus der Zehenbindung 14 kann auch dadurch geschehen, daß der Skifahrer auf ein Hinderniß auffährt, an welchen die Skier plötzlich abgebremst werden. Dabei wirken die Trägheitskräfte des Skifahrers über den Stiefel vorwärts gegen das sich nach hinten erstreckende Griffteil 32a des. Hebels und verschwenken diesen nach vorn urn den Querstift 39» wodurch sich die Bindung öffnet und der Stiefel sich so weit vorwärts bewegen kann, daß er von der Fersenbindung freikommt.Toe part of the boot, for example in the event of a fall backwards and?. Is required to release the boot. The release of the boot from the toe binding 14 can also be done by the skier on an obstacle runs up, on which the skis suddenly braked will. The inertial forces of the skier act here over the boot forward against the one extending backward Handle part 32a of the lever and pivot this forward around the transverse pin 39 »whereby the The binding opens and the boot can move forward enough to release the heel binding.

Die Zehenbindung v/eist ferner einen Drückerhebel 52 zum automatischen Anlegen des Klemmbackens an den Stiefel beim Aufsetzen desselben auf den Ski auf. Der Drückerhebel hat ein im wesentlichen rechtwinkliges Profil und an den Seiten hervorstehende Laschen 53 > 5^ mit einander gegenüberstehenden Bohrungen darin. Die Laschen 53ι 5^ verlaufen innerhalb der Schenkel 41 und 42 und dienen zur schwenkbaren Lagerung des Drückerhebels 52 um eine mit dem Hebel 32 gemeinsame Achse. Der Drückerhebel 5? ist durch Peßsitz mit dem Querstift 39 verbunden oder an diesem angeschweißt. In der Freigabestellung des Hebels befindet sich der untere Schenkel des Drückerhebels in einer schräg rückwärts-aufwärts geneigten Lage. Beim Einführen eines Skistiefels in die Bindung setzt das Zehenteil desselben auf den unteren Schenkel des Drückerhebcls auf und drückt ihn in eine zum Ski parallel verlaufende Lage nieder, wodurch gleichzeitig der Klemmbacken 43 in Anlage an der Oberseite der Sohle am .Zehenteil des Stiefels kommt.The toe binding also has a pusher lever 52 to the automatic application of the clamping jaw to the boot when it is placed on the ski. The trigger lever has a substantially rectangular profile and tabs 53> protruding from the sides 5 ^ with opposing holes in it. The tabs 53ι 5 ^ run within the legs 41 and 42 and serve to pivot the trigger lever 52 about a with the lever 32 common axis. The trigger lever 5? is connected by a press fit with the transverse pin 39 or on this welded on. In the release position of the lever, the lower leg of the trigger lever is in an obliquely backwards-upwards inclined position. At the Introducing a ski boot into the binding places the toe part of the same on the lower leg of the presser lever and presses it down into a position that runs parallel to the ski, which simultaneously causes the clamping jaws 43 in contact with the upper side of the sole on the toe part of the boot comes.

Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Fersenbindung gibt es in verschiedenen Ausführungen mit Quer- und vorzugsweise auch Senkrecht -auslösung. Die gezeigte Fersenbindung 15 hat eine Grundplatte 61 mit jeweils einer Bohrung an den vier Ecken zum Befestigen der Bindung mittels Schrauben 62 am Ski.The heel binding shown in FIGS. 1 and 2 is available in different versions Versions with lateral and preferably also vertical release. The heel binding 15 shown has a Base plate 61 with a hole in each of the four corners for fastening the binding to the ski by means of screws 62.

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Die Grundplatte trägt ein schräg vorwärts-abwärts verlaufendes Gehäuse 63 an dessen vorderem Ende ein · am Fersenteil des Stiefels angreifender Klemmbacken 64- sitzt. Zur Anpassung an Fersenteile verschiedener Höhe ist der Kleranbacken 64 verstellbar an einem aufrecht stehenden Gewindebolzen 65 befestigt. Eine im Gehäuse 63 sitzende Kugel 66 ist in Vorwärtsrichtung durch eine Feder 67 belastet, deren Spannung mittels eines in das äußere Ende des Gehäuses eingeschraubten und das hintere Ende der Feder abstützenden Schraubstopfens einstellbar ist. Durch Hineinschrauben des Stopfens in das Gehäuse bzw. Herausschrauben aus demselben läßt sich die Spannung der Feder und damit die benötigte Auslösekraft für die Bindung einstellen.The base plate carries a forward-downward sloping one Housing 63 at its front end on the heel part the jaw engaging the boot 64- is seated. The Kleran jaw is used to adapt to heel parts of different heights 64 adjustable on an upright threaded bolt 65 attached. A ball 66 seated in the housing 63 is loaded in the forward direction by a spring 67, whose Tension by means of a screwed into the outer end of the housing and supporting the rear end of the spring Screw plug is adjustable. By screwing in of the plug in the housing or screwing out of the same, the tension of the spring and thus the Set the required release force for the binding.

Eine in Fig. 5 und 6 gezeigte und in Verbindung mit der dargestellten Zehen- und Fersenbindung verwendbare andere Ausführung der seitlichen Begrenzungseinrichtung hat eine ebene Grundplatte 71» welche mittels einer sie in der Mitte durchsetzenden Schraube 72 schwenkbar an der Oberseite des Hittelteils am Ski befestigt ist. An den seitlichen Enden hat die Grundplatte 71 ei*¹ Paar aufrechtstehender Backen 73, 74-, zwischen denen die Sohle eines Skistiefels frei einsetsbar ist. Dabei kommen die Bakken in Anlage an den Seiten der Sohle und stützen den. Stiefel gegen Querbewegungen ab. Gleichzeitig bildet die Begrenzungseinrichtung einen mittleren Drehpunkt, um den herum der Skistiefel um eine senkrechte Achse dreh- oder schwenkbar ist. Der Drehpunkt liegt wiederum zwischen der Fersen- und der Zehenbindung etwas rückwärts des Fußballens. Diese Ausführungsform findet insbesondere bei solchen Skistiefeln Anwendung, bei denen die Sohle seitlich über die Kanten des Skis hinausragt.Another embodiment of the side limiting device shown in FIGS. 5 and 6 and used in conjunction with the toe and heel binding shown has a flat base plate 71 which is pivotably attached to the top of the central part of the ski by means of a screw 72 penetrating it in the middle . At the lateral ends of the base plate has 74- 71 ei * ¹ pair of upstanding jaws 73, between which the sole of a ski boot is free einsetsbar. The jaws come into contact with the sides of the sole and support the. Boots against lateral movements. At the same time, the limiting device forms a central pivot point around which the ski boot can be rotated or pivoted about a vertical axis. The pivot point is again between the heel and toe bindings a little backwards from the ball of the foot. This embodiment is used in particular in those ski boots in which the sole protrudes laterally beyond the edges of the ski.

Die in Fig, 7 und 8 gezeigte weitere Ausführungsform einer seitlichen Begrenzungseinrichtung setzt sich zusammen aus einer an der Unterseite der Stiefelsohle befestigten Platte mit einem in deren Mitte in Längsrichtung des Stiefel3 verlaufenden Schlitz 83 und einem mit einem ■The further embodiment shown in FIGS side delimitation device is made up of a plate attached to the underside of the boot sole with a in the middle in the longitudinal direction of the Boot 3 extending slot 83 and one with a ■

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abgerundeten Kopf 84a an der Oberseite des Skis hervorstehenden Drehzapfen 84, welcher mit einem verjüngten Unterteil 84b in den Ski eingesetzt ist. Der abgerundete Kopf 84a ist frei in den Schlitz 83 einsetzbar und in Paßführung in dessen Längsrichtung bevjegbar. Dadurch ist der Stiefel an Quei'bewegungen gehindert, vermag jedoch um den abgerundeten Kopf herum zu schwenken sowie sich um ein begrenztes Maß in Längsrichtung des Skis zu verschieben. Zum Ausgleich für die Dicke der Platte 81 können unter dem Zehenteil und dem Fersenteil der Sohle des Skistiefels vordere und hintere Stützplättchen 85 bzw. 86 auf dem Ski angebracht sein, so daß die Unterseite des Stiefels im wesentlichen Parallel zur Oberseite des Skis bleibt. Die dargestellten Stützplättchen haben jeweils einen dem verjüngten Unterteil 84b des Drehzapfens entsprechenden Stift an der Unterseite, mit welchem sie in den Ski eingelassen sind.rounded head 84a at the top of the ski protruding pivot pin 84, which with a tapered Lower part 84b is inserted into the ski. The rounded head 84a can be freely inserted into the slot 83 and moveable in the longitudinal direction of the passport guide. This prevents the boot from quei'movements, however, is able to pivot about the rounded head and to a limited extent longitudinally to move the ski. To compensate for the thickness of the plate 81, under the toe part and the heel part the sole of the ski boot has front and rear support plates 85 and 86 attached to the ski, so that the bottom of the boot remains substantially parallel to the top of the ski. The illustrated Support plates each have a corresponding tapered base 84b of the pivot Pin on the underside with which they are embedded in the ski.

Die vorstehend beschriebenen seitlichen Begrezungseinrichtungen bewirken, daß sich der Skistiefel jeweils etwa um seinen Mittelpunkt drehen und jeweils um ein begrenztes Maß vorwärts und rückwärts verschieben läßt. Die seitlichen Stützteile hindern der Skistiefel jedoch an einer Querbewegung auf dem Ski und lassen allein eine Drehbewegung des Zehen- und des Fersenteils um das mittlere Teil zu. Die durch den Skifahrer ausgeübten Querkräfte werden an dem mittig angeordneten Drehpunkt auf den Ski übertragen, so daß am Bein des Skifahrers geringere Verdrehkräfte auftreten und der Skifahrer relativ hohe Querkräfte ausüben kann, ohne daß sich dabei die Zehen- und/oder die Fersenbindung vorzeitig lösen.The above-described lateral limitation devices have the effect that the ski boot is approximately in each case rotate around its center and can be moved forward and backward by a limited amount. the However, lateral support parts prevent the ski boot from moving transversely on the ski and leave one alone Rotational movement of the toe and heel parts around the middle part. Those exercised by the skier Lateral forces are transmitted to the ski at the centrally located pivot point, so that on the skier's leg lower torsional forces occur and the skier can exert relatively high transverse forces without themselves in doing so, loosen the toe and / or heel binding prematurely.

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Claims

Patent claims :

rl.) ski binding sum releasable fastening of a ski ^ booty ice on a ski, with one attached to the ski, forward releasable toe binding and a heel binding attached to the back of the toe binding on the ski, characterized in that between the heel binding (15) and the toe binding (14) a device (13; 71; 81, 84) which limits the lateral freedom of movement and transmits force between the ski boot (12) and the ski (11) is arranged, which at least a slight sliding movement in the longitudinal direction allows between the ski boot and the ski and forms a pivot point around which the ski boot is under Is rotatable under the action of a rotational force.

2; Ski binding according to claim 1, characterized in that the lateral freedom of movement limiting device (13) two on both sides of the Skis (11) attached and above its öberseit.e protruding lateral supports (18,19) on which the respective corresponding side (12a, 12b) of the ski boot (12) comes into contact in a sliding and releasable manner.

3 ski binding according to claim 2, characterized in that the two lateral supports (18, 19) each have an essentially double-convex cross-sectional shape to have.

4. Ski binding according to claim 1, characterized in that the lateral freedom of movement limiting device (71; 81,84) on the longitudinal center line of the ski (11) approximately in the middle between the heel and the toe part of the ski boot (12) and backwards of the ball of one of is attached to the ski boot enclosed foot.

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5. Ski binding according to claim 1 or 4, characterized in that the lateral freedom of movement limiting device (71) has a base plate (71) which is pivotable about a vertical axis on the top of the ski (11) and has upright jaws at both ends (731 7 * 0 list, v. ^R elch attack the latter on opposite sides (12a, 12b) of the ski boot (12).

6. - Ski binding according to claim 1 or 4, characterized characterized in that the lateral freedom of movement limiting device (81, 84) one attached to the boot (12) and one extending in the longitudinal direction thereof Slot (83) on v / iron plate (81) and one attached to the top of the ski (11) and with the Slot of the plate-engageable pivot pin (84) has, whereby a rotary movement and longitudinal displacement of the boot relative to the ski is made possible.

7. Ski binding for releasable fastening of a ski boot on a ski, with one heel binding that can be released in the transverse direction and one forwards in the transverse direction Longitudinally releasable toe binding, characterized in that a first is the lateral Freedom of movement limiting part (84) attached to the ski (11) and with a second the lateral freedom of movement limiting part (81) fastened to the ski boot (12) can be brought into engagement, the one limiting part one slotted plate and the other is a pivot and the two pieces together between the heel binding (15) and the toe binding (14) form a fulcrum around which the boot under the action of a Torque relative to the ski is rotatable.

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