DE2324292C3 - Teleobjektiv - Google Patents

Description

F 1:4,5

T₁ = 29,981 r,= -80,174 r,= -78,054
r₄ = 142,587
r. = 31,817
r₆ = -204,609
r₇ = 61,606
r₈ = -13,956
r₉ = 42,197
7-₁₀= -19,137

/ = 100

d_x = 4,33
d_s = 1,33
rf, = 1,00
rf₄ = 0,03
rf_s = 3,67
rf_fi == 1,00
d₇ == 33,33 rf₈ == 0,67
rf₉ == 1,73

sb = 28,3
H₁ = 1,48749

n₂ = 1,69350

/J₃ = 1,61800
/t₄ = 1,73980

«₅ = 1,71300
n, = 1,59270

ν = 70,1

= 53,3

r₃ = 63,4
v₄ = 31,7

v. = 54,0
v₀ = 35,6

Die Erfindung betrifft ein Teleobjektiv mit jeweils einer objektseitig und bildseitig angeordneten Linsen- gruppe, die jeweils einen Meniskus mit Kittfläche enthalten.

Ein Teleobjektiv der eingangs genannten Art ist bereits in der DT-AS 12 60817 beschrieben Dieses Teleobjektiv weist neben der objektseitigen und bildseitigen Linsengruppe noch eine objektseitig vor der Blende angeordnete Bikonkavlinse auf. Die objekt- scitige und bildseitige Linsengruppe bestcher. jeweils aus zwei durch einen Luftspalt voneinander jctrenn- len Linsen. Das Tcleverhiiltnis des bekannten TeIe-Objektivs ist hierbei kleiner als 0,8, und die Pclzval-Summe nimmt ebenfalls einen kleinen Wert ein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gut korrigiertes achromatisches Teleobjektiv mit einem Telcvcrhältnis kleiner als 0.8 zu schaffen, bei dem das sekundäre Spektrum besser als bisher korrigiert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Ausbildung des Teleobjektivs gelost. fi5

Die Erfindung schafft vorteilhafterweise ein kompaktes Teleobjektiv mit kleiner Petzval-Summc und einem Tclcverhältnis von 0,8 oder weniger, wobei sich letzterer Wert als Verhältnis der Summe von Baulänge und rückwärtiger Schnittweite des Objektivs zur Gesamtbrennweite des Objektivs ergibt. Das Sekundärspektrum der chromatischen Aberration wirJ hierbei günstig korrigiert.

Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Teleobjektiv an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Teleobjektiv und

F i g. 2 grafische Darstellungen der Aberrationen beim Teleobjektiv gemäß Fig. 1.

Das in Fi g. 1 dargestellte Teleobjektiv besteht aus zwei Linsengruppen, nämlich einer vorderen und einer rückwärtigen, d. h. einer objektseiligen und einer bildscitigen Linsengruppe. Die objcktscitige Linsengruppe weist drei Linsen L₁, L., und L., auf. Die erste Linse L₁ ist eine bikonvexe Linse, die /weile Linse L., eine bikonkave Linse und die drille Linse L_;1 ein positiver Meniskus mit Kittflüche. Die rückwärtige Linsengruppe besteht aus der vierten Linse L₁, die durch einen negativen Meniskus mil Kitlfläche gebildet wird, welcher unter Einhaltung eines großen Luftabstandes zur objektseitigen Linsengruppe angeordnet ist.

Die numerischen Werte des Teleobjektivs sind nachstehend angegeben:

F 1	:4,5	29,98]	/ =	= 100	sb =	89,944	d	= 13	sb -	)■ =	70,1
'Ί =
	-80,174	«*1	= 4,33	H1 -	-240,523	d„	= 4	•"i "
»· — ~
	-78,054	d..	= 1,33		-234,162	d-\			V2 =	53,3
;·., =
	142,587	d3	= 1,00	M2 =	427,76	d	= 0,1	'!., =
r4 =
	31,817	d,	= 0,03		95,45	d.	= 11			63,4
T1. =
	-204,609	d.	= 3,67	"3 =	-613,827	d		'7S =	r4 =	31,7
r6 =
	61,606	da	= 1,00	ni =	184,817	d.	= 100	«4 =
r =
	-13,956	di	= 33,33		-41,868		η		)■- =	54,0
r8 =
	42,197	d	= 0,67	n. -	126,591	de,	= 4	Π. =	V6 =	35,6
Yi =.
	= -19,137	d9	= 1,73	;jb =	= -57,411		"(S =	300:
'Ίο =
Obenstehende Tabelle	entspricht nachstehenden numerischen		= 28,3
F 1	:4,5		'Ί =	70,1
'Ί =	= 1,48749
		V.i =	53,3
γ — 3	= 1,69350
r =
		νΆ —	63,4
's =	= 1,61800
		Vi ~	31,7
,· =	= 1,73980
T =
			54,0
''s =	= 1,71300
		1V, =	35,6
r =	= 1,59270
/■ =	Werten für / =
= 28,3
= 1,48749
= 1,69350
= 1,61800
= 1,73980
= 1,71300
= 1,59270

/-, bis r₁₍₁ stellen hierbei die Krümmungsradien der 50 der dritten Linse L_:1 vorgesehen ist, dient zur Herab-

Linsenflächen, d_x bis d_n die Linsendicken und Ab- set/ung der chromatischen Aberration. Auch die

stände zwischen den Linsen. n_{ bis n_ü die Brechungs- sphärische Aberration wird für jede Wellenlänge zu-

indizes und r, bis r_(i die Abbeschen Zahlen der ein- fricdenstellend dadurch korrigiert, daß der Luft-

zelnen Linsen für die d-Linie dar. absiand (/., zwischen der ersten und der zweiten Linse

Bei dem Teleobjektiv mit den vorstehenden nume- 55 L₁ bzw. L., in der beschriebenen Weise klein gehalten

rischen Werten wird für den bildseitigen, konkaven wird.

Linsenbestandteil der dritten Linse L.^ ein besonderes In Fig. 2 sind die sphärische Aberration, die

Dispersionsglas, nämlich ein KzSF-Dispersionsglas Abweichung von der Sinusbedingung, der Astigmatis-

verwcndel; der Brechungsindex dieses Dispersions- mus und die Verzeichnung des Teleobjektivs dar-

glascs isl 1,7398, und die Abbeschc Zahl ist 31,7. 60 gestellt.

Die Linse /.., isl ein positiver Meniskus. Ersichilicherweise werden beim crfindungsgcmälkn

Durch Verkleinerung des Luftabstandes </., zwi- Teleobjektiv die Aberrationen günstig korrigiert, lns-

schen der ersten Linse /,, und der zweiten Linse /.., liesoiulere wird die chromatische Aberration sehr

wird außerdem eine Erhöhung der Petzval-Summe günstig' korrigiert, und die Peiz\al-Summe wird klein

der vorderen Linsengruppe reduziert. Auf diese Weise 65 gehalten. Das Teleobjektiv weist vor allem einen

wird die Pcl/val-Sunimc des Linsensystems insgesamt kompakten Aufbau auf.
klein gehalten. Die bikonkave Linse, die bildseilig

Hierzu 2 Platt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Teleobjektiv mit jeweils einer objektseitig und bildseitig angeordneten Linsengruppe, die jeweils ^inen Meniskus mit Kittfläche enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die objektseitige Linsengruppe aus drei Linsen (L₁, L₂, L₃) besteht, daß die erste Linse (L₁) eine bikonvexe Linse, die zweite Linse (L₂) eine bikonkave Linse und die dritte Linse (L₃) "ein positiver Meniskus sind, daß die bildseitige Linsengruppe ein negativer Meniskus ist und daß das Teleobjektiv folgende Werte aufweist: