DE2321954A1 - Verfahren zur messung der summe der konzentrationen mehrerer gaskomponenten in einem gasgemisch - Google Patents

Verfahren zur messung der summe der konzentrationen mehrerer gaskomponenten in einem gasgemisch

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DE2321954A1
DE2321954A1 DE19732321954 DE2321954A DE2321954A1 DE 2321954 A1 DE2321954 A1 DE 2321954A1 DE 19732321954 DE19732321954 DE 19732321954 DE 2321954 A DE2321954 A DE 2321954A DE 2321954 A1 DE2321954 A1 DE 2321954A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/31Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
    • G01N21/35Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light
    • G01N21/37Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using infrared light using pneumatic detection

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Description

  • Verfahren zur Messung der Summe der Sonzentrationen mehrerer Gaskomponenten in einem Gasgemisch Die :E:rSindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Summe der Konzentrationen mehrerer, vorzugsweise zweier, infrarotabsorbierender Gase in einem Gasgemisch mit rille von nichtdispersiven Infrarot-Analysatoren mit pneumatischen Strahlungsempfängern.
  • Rs ist bekannt, daß verschiedene nichtdispersive Infrarot-Analysatoren nach dem Enstrahl- oder Mehrstrahlverfahren mit Gleich- oder Wechsellicht arbeiten und Strahlungsempfänger der verschiedensten Art enthalten.
  • Der Erfindung liegen Infrarot an alysatoren mit pneumatischen Strahlungsempfängern zugrunde, d.h. mit Strahlungsempfängern, in denen fest eingeschlossene Volumina des nachzuweisenden Gases oder eines Gases, das mit dem nachzuweisenden Gas gemeinsame Infrarotbanden aufweist, zum Nachweis der Infrarotstrahlung verwendet werden.
  • Insbesondere liegen der Erfindung Infrarot-Analysatoren mit pneumatischen Strahlungsempfängern zugrunde, die nach dem Zweistrahl-Wechsellichtverfahren arbeiten, jedoch ist die Erfindung auch auf alle anderen Infrarot-Analysatoren mit pneumatischen Strahlungsempfängern anwendbar.
  • Die Messung beruht auf dem bekannten Prinzip der Infra rotabsorption, wonach viele Stoffe für sie charakteristitschen Bereiche des Infrarotspektrums, sog. Infrarot-Banden absorbieren.
  • In einem Zweistrahl-Infrarot-Analysator gelangen ae ein Infrarotstrahlenbündel durch eine Proben- und eine Vergleichszelle in zwei Kammern des Strahlungsempfängers, in denen ein bestimmtes Volumen es zu messenden Gases eingeschlossen ist.
  • Das Empfängergas absorbiert aus den in den Empfänger eintretenden Strahlenbündeln bestimmte Anteile und erwärmt sich dadurch. Durch geeignete Mittel, z. B. eine mechanische Blende, werden die Strahlenbündel so abgeglichen, daß in beide Empfängerkammern gleiche Strahlungsmengen eintreten. Infolgedessen ist auch die Erwärmung des Empfängergases in beiden Empfängerkammern gleich. Bringt man nun ein Proben gas, das die zu messende Gaskomponente enthält, in die Probenzelle, dann wird ein Teil der sonst ia der zur Proben zelle gehörenden Empfängerkammer absorbierten Strahlung bereits in der Probenzelle absorbiert. Infolgedessen wird in der zur Probenzelle gehörenden Empfängerkammer weniger Strahlung absorbiert als in der zur Vergleichszelle gehörenden Empfängerkammer und es entsteht ein Unterschied in der Erwärntung der in den beiden Empfängerkammern eingeschlossenen Gasvolumina. Dieser Unterschied in der Erwärmung der Kammerfüllungen ist ein Maß für die Konzentration der zu messenden Gaskomponente im Probengas.
  • Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob der Temperaturunterschied zwischen Empfängerkammern direkt z. B. mit Wiederstandsthermometern gemessen wird oder ob der infolge des Temperaturunterschiedes auftretende Druckunterschied gemessen wird oder ob die infolge des Druckunterschiedes auftretende Gasströmung in einem Verbindungskanal zwischen den Empfängerkammern gemessen wird. Ebenso ist es für die Erfindung ohne Bedeutung, ob aus meßtechnischen Gründen die Infrarot-Strahlenbündel moduliert werden.
  • Es ist ein charakteristische. Merkmal der Infrarot lysatoren mit pneumatischen Empfängern, , daß sie eine relativ hohe Selektivität besitzen. Sie sprechen nur auf die Komponenten des Probengases an, die die gleichen Infrarot-Banden besitzen wie das Empfängerfüllgas oder deren Infrarot-Banden sich mit denen des Empfängerfüllgases wenigstens teilweise überdecken. Auf Gaskomponenten, deren Äbsorptionsbanden an anderen Stellen des Infrarotspektrums liegen als die des Empfängergases, spricht der Analysator nicht an.
  • Im allgemeinen ist diese Selektivität erwünscht und : es sind verschiedene Verfahren bekannt, bei denen durch optische Filterung, durch Anordnung der Empfängerkammern hintereinander oder durch verschiedenartige wellung der Empfängerkammern die Selektivität erhöht wird.
  • Es gibt jedoch Fälle, in denen es erwünscht ist, die Summe der Konzentrationen mehrerer infrarotabsorbierender Gase in einem Gasgemisch zu messen. Wegen der Selektivität des Strahlungsempfängers ist das jedoch nicht möglich. Selbst wenn die Absorptionsbanden der zu messenden Gaskomponenten sich mit denen des Empfängerfüllgases weitgehend überlappen, ist eine Summenmessung nicht möglich, da der Strahlungsempfänger auf Grund der unterschiedlichen Bandenüberdeckungen für die einzelnen Gaskomponenten, deren Summezu messen ist, unterschiedliche Nachweisempfindlichkeiten besitzt.
  • Es ist ein Verfahren bekannt, nach dem zur Messung der Summe zweier infrarotabsorbierender Gase in einem Gasgemisch zwei getrennte Infrarot-Analysatoren verwendet werden, von denen weder eines der beide Gase mißt, und deren elektrische Ausgangssignale so miteinander verknüpft sind, daß das resultierende Ausgangssignal der Summe der Konzentrationen beider Gase proportional ist.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß Anschaffung und Instanthaltung der Meßanlage teuer sind, da zwei komplette Einzelgeräte verwendet werden müssen.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zur Messung der Summe zweier infrarotabsorbierender Gase bekannt, bei dem in den Strahlungsempfänger ein Gemisch der beiden nachzuweisenden Gase eingefüllt wird. Die gleiche Meßempfindlichkeit für beide Gase wird hierbei dadurch erreicht, daß der Strahlungsempfänger das Gas mit der höheren Nachweisempfindlichkeit in geringerer Konzentration enthält als das Gas mit der niedrigeren Nachweisempfindlichkeit. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Konzentrationsverhältnis der beiden Füllgase für jeden Strahlungsempfänger gesondert bestimmt werden muß. Dazu muß der Strahlungsempfänger solange mit wechselnden Gaskonzentrationen gefüllt werden, bis für beide Füllgase die Meßempfindlichkeit gleich ist. Da der Strahlungsempfänger ein mechanisch sehr empfindliches Bauteil ist, besteht die Gafahr, daß er dabei defekt wird. Hinzu kommt, daß sich die Empfindlichkeit des Strahlungsempfängers nach der Füllung infolge von Atlerungsvorgängen noch im Laufe einer längeren Zeit (bis zu einigen Wochen) ändert. Dadurch wird die Bestimmung des Konzentrationsverhältnisses der Füllgase außerordentlich kompliziert und langwierig. Die Messung der Summe von mehr als zwei infrarotabsorbierenden Gasen ist nach diesem Verfahren praktisch nicht möglich.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die beschriebenen Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Rufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Messung der Summe mehrerer, vorzugsweise zweier, infrarotabsorbierender Gase in einem Gasgemisch mit Hilfe eines nichtdispersiven Infrarot-Gasanalysators mit pneumatische Strahlungsempfänger, bei dem mit einfachen mitteln die Meßempfindlichkeiten aller zu messenden Gase auf den gleichen Wert oder auf Werte, die in einem bestimmten, von 1 verschiedenen Verhältnis zueinander stehen, gebracht werden kann, zu finden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Strahlungsempfänger mit vorher festgelegten vorzugsweise gleichen Konzentrationen der zu messenden Gase gefüllt wird und die unterschiedlichen Meßempfindlichkeiten der Füllgase dadurch ausgeglichen werden, daß in den Meß-und den Vergle ichsstrahlen gang Korrekturküvetten ein g 6-schaltet werden, die alle in den Strahlungsempfänger eingefüllten Gase auBer dem mit der geringsten Meßempfindlichkeit enthalten, wobei die Konzentration jedes der in dieser Küvette enthaltenen Gase so gewählt ist, daß dadurch die Meßempfindlichkeit des entsprechenden %Empfängerfüllgases auf den Wert des Gases mit der geringsten Meßempfindlichkeit oder auf einen Wert, der in einem bestimmten, von 1 verschiedenen Verhältnis dazu steht, herabgesetzt wird.
  • Es ist bereits ein Gerät bekannt, dessen Strahlungsempfänger mit einem vorher festgelegten Gemisch zweier infrarotabsorbierender Gase gefüllt ist. Von diesen zwei Füllgasen dient jedoch nur eines zur messung dieses Gases in einem Meßgasgemisch, während das andere zur Nacheichung des Gerätes mit einer anderen, im Meßgasgemisch nicht enthaltenen Gaskomponente dient, die eine besondere Eichküvette durchströmt. Voraussetzung für die Anwendung dieses Gerätes ist, daß die beiden Empfängersfüllgase keine gefleinsamen Infrarot-Äbsorptionsbanden besitzen und aß das zur Nacheichung verwendete Gas nicht im Meßgasgemisch enthalten ist. Das erfindungsgemäße Verfahren erfüllt dagegen einen völlig anderen Zweck und ist an diese Voraussetzungen nicht gebunden.
  • Weiterhin ist die Verwendung gas gefüllt er Küvetten im Strahlengang nichtdispersiver Infrarot-Analysatoren zum Zwecke der optischen Filterung bereits seit langem bekanne. Diese IEavetten dienen jedoch zur Erhöhung der Selektivität durch Ausschaltung störender Querempfindlichkeiten. Dieser Aufgabe entsprechend, sind die Küvetten relativ lang () 50 mm) und mit dem reinen Störgas oder bei mehreren Störgasen mit einem Gemisch oieser Störgase gefüllt. Demgegenüber dienen die erfindungsgemäßen Korrekturküvetten zur relativ geringfügigen Herabsetzung einer an sich erwünschten Meßempfindlichkeit. Sie sind deshalb mit einem oder mehreren der zu messenden Gase gefüllt und können wesentlich kürzer sein als die herkömmlichen Filterküvetten. Im allgemeinen werden Küvetten bis zu einer optischen Lange von etwa 19 mm für einen Infrarot-Analysator als Blockküvetten mit einheitlicher Baulänge gefertigt.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise von diesen Küvetten mit einheitlicher Baulänge diejenige mit der größten optischen Länge verwendet. Es können jedoch auch kürzere oder längere Küvetten verwendet werden.
  • Die Verwendung von Küvetten mit größerer Baulänge ist jedoch unzweckmäßig, da dadurch die für die Meßküvette zur Verfügung stehende Länge verringert wird, so daß nicht mehr so kleine Meßbereiche realisiert werden können.
  • Für die Korrekturküvette ist im allgemeinen eine optische Länge von 10 mm völlig ausreichend. Erfahrungsgemäß genügt bereits eine Füllkonzentration von wenigen Volumenprozent des entsprechenden Gases in einer Korrekturküvette von 10 mm optischer Länge, um die gewünschte Korrektur der Meßempfindlichkeit zu erreichen. Soll die Summe von mehr als zwei infrarotabsorbierenden Gasen gemessen werden, dann können alle Gase, die zur Korrektur erforderlich sind, gemeinsam in eine Korrekturküvette gefüllt werden. ren Rest der Füllung bildet in jedem Fall ein Inertgas, z. B. Stickstoff.
  • Im folgenden soll das Verfahren anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Aufgabe sei die Messug der Summe von CO und CO2 in einem Gasgemisch. In einem nichtdispersiven Infrarot-Analysator mit den Infrarotstrahlern 1, dem zur Unterbrechung der Infrarotstrahlen dienenden Blendenrand 2, der Meßküvette 3, der Vergleichsküvette 4 und dem Membrankondensator 5 sind die Empfängerkammern 6 und 7 mit einem Gasgemisch gefüllt, das gleiche Konzentrationen an CO und CO2, beispielsweise 10 % CO und 10 % CO2, in einem Inertgas, beispielsweise Argen, enthält. Infolgedessen gibt der Membrankondensator in bekannter Weise ein Signal ab, wenn das die Meßküvette 3 durchströmende Gasgemisch CO und/oder CO2 enthält. Da CO2 wegen seines höheren Absorptionsvermögens für infrarote Strahlung gegenüber CO einen höheren Meßeffet ergibt, entspricht das vom Membrankondensator abgegebene Meßsignal nicht der Summe der Konzentrationen CO und CO2 im Meßgas. Um gleiche Meßeffekte für CO und CO2 zu erhalten, muß die Meßempfindlichekt das CO2 so weit herabgesetzt werden, daß sie der von CO entspricht. Das wird dadurch erreicht, daß in den Meß- und Vergleichsstrahlengang die Korrekturküvetten 8 und 9 eingesetzt w@@@@, die eine bestimmte CO2-Konzentration in einem Inertgas, beispielsweise Stickstoff, enthalten. In den Korrekturküvetten wird aus der in die Empfängerkammern 6 und 7 einfallenden Infrarotstrahlung ein Teil der Strahlung in dem Spektralbereich herausgenommen, in dem CO2 absorbiert. Dadurch sinkt die Meßempfindlichkeit des Membrankondensators für CO2. Um zu erreichen, daß das vom Membrankondensator abgegebene Signal der Summe der Konzentrationen CO un CO2 im Meßgas entspricht, wird die CO2 - Konzentration in den Korrekturküvetten so wegählt, daß dadurch die Meßempfindlichkeit des Membrankondensators für CO2 so weit herabgesetzt wird, daß sie der für CO entspricht.
  • Für bestimmte Meßaufgaben, beispielsweise für die direkte Messung des an Kohlenstoff gebundenen Sauerstoffs, ist es erforderlich, daß die Nachweisempfindlichkeiten des Membrankondensators für die zu messenden Gase in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, da beispielsweise nicht die Summe CO2 + CO, sondern CO2 + 0,5 CO gemessen werden soll. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das dadurch erreicht werden, daß die CO2-Konzentration in den Korrekturküvetten so gewählt wird, daß die Meßempfindlichkeit des Membrankondensators für CO2 doppelt so groß ist wie die für 00. s iQt möglich, da ohne Korrekturküvetten die Meßempfindlichkeit für CO2 mehr als doppelt so groß ist wie die für Co.
  • In anderen Fällen, in denen die Meßempfindlichkeiten der zu messenden Gase in einem von 1 verschiedenen Verhältnis zueinander stehen müssen, kann es erforderlich sein, eine bestimmte Konzentration des Gases mit der geringeren Nachweisempfindlichkeit in die Korrekturküvetten zu fällen um dessen Nachweisempfindlichkeit auf einen Bruchteil der Nachweisempfindlichkeit des anderen Gases herabzusetzen.
  • Sinngemäß kann das Verfahren auch für die Messung der Summe von mehr als zwei Gasen angewendet werden. In diesem Fall enthalten die Meßkammern 6 und 7 des Membrankondensators 5 vorzugsweise gleiche Konzentrationen aller zu messenden Gase und die Korrekturküvetten 8 und 9 bestimmte Konzentrationen aller zu messenden Gase außer demJenigen mit der geringsten Nachweisempfindlichkeit bzw. aller Gase, deren Nachweisempfindlichkeit auf einen gewünschten Wert herabgesetzt werden soll.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Messung der Summe der Konzentrationen mehrerer Gaskomponenten in einem Gasgemisch mit Hilfe nichtdispersiver Infrarot-Analysatoren mit pneumatischein Strahlungsempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsempfänger durch Rillung mit vorzugsweise gleichen Konzentrationen aller zu messenden Gase für diese Gase sensibilisiert wird und die dabei auftretenden, für die einzelnen Gase unterschiedlichen, Meßeffekte durch Einbringen einer Korrekturküvette in den Meß- und den vergleichsstrahlengang, die alle zu messenden Gase außer dem mit der geringsten Meßempfindlichkeit enthält, auf den gleichen Wert gebracht werden, wobei die Konzentration jedes in die Korrekturküvette eingefüllten Gases so gewählt wird, daß sie die Meßempfindlichkeit des gleichen Gases im Strahlungsempfänger auf den Wert des Gases mit der geringsten Meßempfindlichkeit herabsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentrationen der in die Korrekturküvette eingefüllten Gase so gewählt werden, daß die Nachweisempfindlichkeiten des Strahlungsemp£ängers für die in aiesen ein gefüllten Gase in einem von 1 verschiedenen Verhältnis zueinander stehen.
L e e r s e i t e
DE19732321954 1972-09-20 1973-05-02 Verfahren zur messung der summe der konzentrationen mehrerer gaskomponenten in einem gasgemisch Pending DE2321954A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898164A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-24 Hartmann & Braun GmbH & Co. KG Verfahren und Einrichtung zur Unterdrückung der Querempfindlichkeit bei NDIR-Fotometern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898164A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-24 Hartmann & Braun GmbH & Co. KG Verfahren und Einrichtung zur Unterdrückung der Querempfindlichkeit bei NDIR-Fotometern

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