DE2321881C3 - Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen

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DE2321881C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen.
Das Abgas von Glasschmelzofen enthält gewöhnlich verschiedene Schwefeloxide, welche in der Hauptsache durch Verbrennung von schwefelhaltigen Heizölen, wie Schweröl, entstehen, sowie Staub, welcher im wesentlichen aus Natriumsulfat (Na2SO4) besteht,und bei der hohen Temperatur des geschmolzenen Gases aus dem Glasschmelzofen entweicht Bisher war es nicht möglich, die Schwefeloxide und den Staub aus dem Gas zu entfernen, so daß stets über den Schornsteinen einer Glasfabrik eine weiße Rauchwolke lag. Daher bildet die Entfernung von SO2, SO3 und Na2SO4 aus dem Abgas von Glashütten ein bedeutendes Umweltschutzproblem.
Die meisten der herkömmlichen Verfahren arbeiten auf nassem Wege, wobei das Abgas mit einer Absorptionslösung, welche ein alkalisches Absorptionsmittel wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat oder , Natriumsulfit enthält, kontaktiert wird, so daß die Schwefeloxide in der Absorptionslösung absorbiert werden und in Form von Natriumsulfit, Natriumsulfat oder Schwefelsäure zurückgewonnen werden. Bei derartigen Naßverfahren wird jedoch das Abgas durch die Kontaktierung mit der Absorptionslösung stark abgekühlt Demgemäß ist es erforderlich, das Abgas vor dem Entlassen an die Atmosphäre wieder aufzuheizen. Die Absorptionslösung, in welcher die Schwefelkomponenten des Abgases durch Kontaktierung absorbiert wurden, ist gewöhnlich zu verdünnt, als daß die Schwefelkomponenten zunickgewonnen werden können.
Aus der DE-OS 14 17 724 ist eine Vorrichtung zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen bekannt, bei der ein im unteren Teil mit einem Einlaß für die Verbrennungsabgase und im oberen Bereich mit einer Sprüheinrichtung zum Versprühen einer wäßrigen Lösung mit Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat versehener Kühlturm und ein daran sich anschließender Staubabscheider vorgesehen sind. Dabei fallen jedoch Teilchen an, welche im Inneren nicht umgesetztes Material aufweisen. Die Effizienz der Entschwefelung ist daher gering.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hoch wirksame Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen und insbesondere aus Verbrennungsabgasen von Glasschmelzofen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst bei der ein im unteren Teil mit einem Einlaß für die Verbrennungsabgase und im oberen Bereich mit einer Sprüheinrichtung zum Versprühen einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat versehener Kühlturm und ein daran sich anschließender Staubabscheider vorgesehen sind, und welche dadurch gekennzeichnet ist daß zwischen dem Kühlturm und dem Staubabscheider eine Reaktionskammer mit einer Vielzahl von plattenförmigen Packungen angeordnet ist
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit ihrer Betriebsweise an Hand von Zeichnungen näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 ei» Fließdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine Reaktionskammer,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie HMII in F i g. 2 und
F i g. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Reaktionskammer.
Kühlstufe
In einem Glasschmelzofen 1 werden die Glasrohmaterialien gegeben, und Schweröl wird durch einen Brennersatz an der Ofenwandung verbrannt, so daß die Oberfläche des geschmolzenen Glases und die Krone durch die Flamme des Brenners erhitzt wird. Dabei wird das Glasrohmaterial durch die Abstrahlwärme und die Wärmeleitung erhitzt und geschmolzen. Natriumsulfat wird hinzugesetzt, um das geschmolzene Glas zu frischen und Bläschen aus dem geschmolzenen Glas zu entfernen. Ein Teil des Natriumsulfats wird jedoch leicht durch den Gasstrom in dem Ofen weggetragen und ein Teil von Na2O im Glasofen verdampft bei der hohen Temperatur im Ofen und reagiert mit SO3 in dem Gas in einem Bereich niedriger Temperatur im Kamin, so daß sich feine Na2SO4-Teilchen bilden.
Gewöhnlich enthält das Abgas SO2 und SO3, welche durch Zersetzung von Natriumsulfat gebildet werden, sowie SO2 und SO3, welches durch Verbrennung des Schwefels im Schweröl gebildet wird, sowie Staub von Na2SO4 sowie anderen Staub und Ruß. Das meiste SO3 im Abgas zieht Wasser an und bildet bei der Auflösung im Wasser einen Schwefelsäurenebel.
Das Abgas 2, welches aus dem Glasschmelzofen 1 austritt, wird zum unteren Teil eines Kühlturms 3 geführt, während eine wäßrige Lösung 4 von Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat im Gegenstrom durch eine Sprühdüse im oberen Bereich des Turms in das Abgas gesprüht wird. Die wäßrige Lösung 4 wird durch Mischen von Wasser 6 und Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat 7 in einem vorbestimmten Verhältnis im Behälter 8 gebildet. Um die wäßrige Lösung 4 aussprühen zu können, wird Druckluft oder unter Druck stehender Dampf 9 der Sprüheinrichtung 5 zugeführt.
Waschwasser 10 wird zur oberen Innenwandung des Kühlturms geführt, um die sich hier absetzenden Teilchen von Natriumverbindungen wegzuspülen. Die Teilchen werden hinabgespült, und die am Boden des
Kühlturmes angesammelten Teilchen werden in Wasser aufgelöst und durch eine Rohrleitung 11 dem Behälter 8 wieder zugeführt
Das Abgas von 400—6000C wird auf eine Temperatur von 200—350cC und vorzugsweise von 230—3000C abgekühlt, indem man die wäßrige Lösung von Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat in das Abgas sprüht Gleichzeitig werden Teilchen von Natriumverbindungen, welche in der Hauptsache aus Natriumcarbonat besteben, gebildet Beim Einsprühen der Natriumhydroxid-Lösung wird Wasser verdampft, und gleichzeitig reagiert das Natriumhydroxid mit dem Kohlendioxid, welches gewöhnlich in einer Menge von 4 bis 10 Volumenprozent in dem Abgas vorliegt, so daß Teilchen, welche im wesentlichen aus Natriumcarbonat bestehen noch eine geringe Menge nicht umgesetztes Natriumhydroxid aufweisen, gebildet werden. Wenn andererseits eine Natriumcarbonatlösung eingesprüht wird, so werden direkt Teilchen aus Natriumcarbonat gebildet
Die erhaltenen Teilchen von alkalischen Natriumverbindungen sind recht porös und chemisch aktiv, und sie absorbieren die Schwefeloxide, wie SO2 und SO3 aus dem Abgas in Form von Natriumsulfat gemäß nachstehenden Gleichungen. Die durch Einsprühen von Natriumhydroxid gebildeten Teilchen von Natriumverbindungen sind chemisch äußerst reaktiv.
SO2 + ί O2 + Na2CO3 -»Na2SO4 + CO2
502 + i O2 + 2NaOH — Na2SO4 + H2O
503 + Na2CO3 -»Na2SO4 + CO2
SO3 + 2NaOH-* Na2SO4 + H2O
Beim Einsprühen einer Natriumhydroxidlösung oder einer Natriumcarbonatlösung werden vorzugsweise Tröpfchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von bis 100 μ und vorzugsweise 20—50 μ gebildet so daß die Lösung rasch trocknet Es ist bevorzugt, Druckluft oder unter Druck stehenden Dampf in die Sprühdüse einzuführen. Die Konzentration der Natriumhydroxidlösung oder der Natriumcarbonatlösung liegt vorzugsweise im Bereich von 1 —20 Gewichtsprozent und insbesondere von 3—8 Gewichtsprozent.
Die Menge des in das Abgas eingesprühten Natriumhydroxids oder Natriumcarbonats hängt von der Menge der Schwefeloxide im Abgas ab sowie vom gewünschten Entschwefelungsgrad. Das äquivalente Verhältnis der Zufuhr von Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat zu Schwtfeloxid liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,9—1,5 und insbesondere von 1,0 bis 1,2. Die meisten Teilchen bestehen im wesentlichen aus Natriumcarbonat und werden durch Einsprühen der Lösung mit einem Teilchendurchmesser von 1—40 μ gebildet Die Teilchen reagieren direkt mit dem SO3 des Abgases und sie reagieren mit dem SO2 gemäß den Gleichungen unter Oxidation. Die Reaktionsgeschwindigkeiten sind recht hoch, jedoch wird die Reaktion in einem bestimmten Stadium abgestoppt. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß die Reaktion an der Oberfläche der Teilchen stattfindet und daß nicht umgesetzte Bereiche im Inneren der Teilchen verbleiben, wie man es bei bestimmten Gas-Festkörper-Reaktionen beobachtet. Etwa 40—50 Gewichtsprozent der in den Kühlturm eingesprühten Natriumverbindungen reagieren mit den Schwefeloxiden des Abgases und werden in Natriumsulfat verwandelt, und die restlichen im nicht umgesetzten Zustand verharrenden Natriumverbindungen werden in die Reaktionskammer geführt Auf den Teilchen aus Natriumverbindungen, welche aus dem Kühlturm austreten, befindet sich eine Hautschicht aus Natriumsulfat, so daß eine weitere Reaktion mit Schwefeloxiden verhindert wird. Nun werden diese Teilchen aus Natriumverbindungen zusammen mit dem Abgas in die Reaktionskammer 12 geführt
Wenn die Einsprühung während einer langen Zeitdauer ständig vorgenommen wird, so bildet sich rund um die Düse im oberen Bereich der Sprühvorrichtung eine Ablagerung aus Natriumcarbonat und Natriumsulfat und schließlich wird der normale Sprühvorgang hierdurch gestört Um diese Ablagerungen zu vermeiden, wird die Temperatur der Düse auf einem Wert gehalten, welcher unterhalb dem Taupunkt der Umgebungsatmosphäre liegt und gewöhnlich unterhalb von 30—500C. Dies geschieht durch Kühlung rund um die Düse. Bei einer praktischen Ausführungsform ist die Düse mit einem Wasserkühlmantel umgeben.
Bei einer anderen Ausführungsform wird mit einem System von Zwei-Strömungs-Medien für das Sprühen gearbeitet Hierbei wird die wäßrige Lösung mit Gas gesprüht und das Gas wird in ein Innenrohr geführt, während eine gekühlte wäßrige Lösung von einem das Innenrohr umgebenden Außenrohr zur Düse geführt wird.
Reaktionsstufe
In der Reaktionskammer 12 befinden sich plattenartige Packungen, um eine Reaktion der Schwefeloxide im Abgas mit den Teilchen von Natriumverbindungen zu ermöglichen. Gestalt und Anordnung der Packung sind derart gewählt daß die Teilchen aus Natriumverbindungen auf die Packungen fallen und dann allmählich nach unten fallen. Demgemäß sind die plattenförmigen Packungen gegenüber der Gasströmungsrichtung schräg gestellt und parallel zueinander und zur Gasströmung angeordnet. Eine bevorzugte Ausführungsform der Reaktionskammer mit einer vorteilhaften Anordnung und Gestalt der Packungen ist in den Fig.2 und 3 dargestellt. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet Winkelstangen, weiche als Packung in der Reaktionskammer 12 angeordnet sind. Die Winkelstangen 20 weisen an beiden Enden Löcher auf. Eine Stange 21 ist vertikal in der Reaktionskammer angeordnet und erstreckt sich durch die Löcher der Winkelstangen 20. Die Winkelstangen 20 sind derart angeordnet, daß die Spitze des Winkels oben zu liegen kommt und durch einen Stift 22, welcher an der Stange 21 befestigt ist, getragen ist Wie F i g. 3 zeigt, haben die verschiedenen Winkelstangen eine Zick-Zack-Anordnung in bezug zueinander. Sie liegen teilweise zu mehreren in einer Ebene, und sie sind teilweise gegeneinander versetzt.
to Bei dieser Anordnung prallen die zusammen mit dem Abgas in die Reaktionskammer eingeführten Teilchen aus Natriumverbindungen stets gegen die Winkelstangen. An den oberen Enden der Stangen 21 ist eine Einiijhtung vorgesehen, um die Winkelstangen 20 in
b) Schwingungsbewegungen oder stoßförmige Bewegungen zu versetzen, so daß eine übermäßige Ablagerung von Teilchen der Natriumverbindungen verhindert wird.
Ein Arm 23 ist verschwenkbar am öderen Ende der Stange 21 befestigt. Das andere Ende des Arms 23 ist an einer Halterung 25 befestigt. Eine Nockenrolle 26 ist unterhalb des Arms 23 derart angeordnet, daß der vorspringende Bereich der Nockenrolle mit einem vorspringenden Bereich 24 an der Unterseite des Arms 23 zusammenwirken kann. Die Arme 23 und die Stangen 21 werden beim Drehen der Nockenrolle 26 in Pfeilrichtung hochgehoben, so daß die Winkelstangen 20 eine stoßende oder schwingende Bewegung erfahren.
Der Mechanismus kann an zwei die Winkelstangen haltenden Stangen vorgesehen sind. Die Teilchen aus Natriumverbindungen werden an der Oberfläche der Winkelstangen bis zu einer gewissen Dicke abgeschieden und fallen dann allmählich herab und werden gemeinsam mit dem Abgas durch den Auslaß der Reaktionskammer gemäß der Pfeillinie entlassen. Die erwünschte Dicke der abgeschiedenen Teilchenschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm—10 mm.
Die Reaktion der Schwefeloxide im Abgas verläuft in befriedigender Weise, wenn die Dicke größer als 0,1 mm ist Wenn die Dicke größer als 10 mm ist, so wird ein A ustausch der abgeschiedenen Teilchen verhindert und die Gasströmung wird unterbrochen, so daß der Druckverlust erhöht und die Entschwefelungsgeschwindigkeit verringert wird.
Um einen Überschuß an abgeschiedenen Teilchen aus Natriumverbindungen auf der Winkelstange zu verhindern, wird die Nockenrolle 26 gedreht und die Winkelstange einer Stoß- oder Schlag-Beanspruchung ausgesetzt, so daß die Teilchen wie oben erwähnt abgeschüttelt werden. Es ist bevorzugt, diesen Vorgang periodisch zu wiederholen. Wenn alle Winkelstangen zu Gruppen vertikal zur gemeinsamen Stange liegen und gleichzeitig der Stoß- oder Schlagbeanspruchung ausgesetzt werden, so kann die Reaktionsleistung temporär erhöht werden. Demgemäß ist es bevorzugt, den Winkelstangen gruppenweise wiederholt Stöße oder Schwingungen zu versetzen. Die bisher beschriebene Reaktionskammer war eine vertikale Reaktionskammer. Es ist jedoch auch möglich, eine horizontale Reaktionskammer gemäß F i g. 4 einzusetzen, wobei das Abgas, welches aus dem Kühlturm kommt, in horizontaler Richtung durch die Reaktionskammer strömt. In F i g. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 27 eine schematische Reaktionskammer. Eine Vielzahl von vertikalen Winkelstangen 28 sind an oberen Stangen 29 und an unteren Stangen 30 befestigt, welche parallel zueinander und im oberen und im unteren Bereich der Reaktionskammer angeordnet sind. Die Winkelstangen 28 sind mit bestimmtem Abstand voneinander in mehreren Reihen angeordnet.
Entlang den Enden der unteren Stangen 30 ist eine drehbare Welle 31 angeordnet Mit der Welle 31 sind Hämmer 32 verbunden, welche beim Drehen der Welle gegen die unteren Stangen 30 schlagen. Auf diese Weise werden die Winkelstangen 28 durch Drehen der Welle 31 in eine schlagende Bewegung versetzt, so daß die an den Winkelstangen abgeschiedenen Teilchen aus Natriumverbindungen herabfallen.
Vorstehend wurden Ausführungen mit einer Vielzahl von Winkelstangen als plattenförmige Packung der Reaktionskammer, welche parallel zueinander vertikal zur Gasströmung angeordnet sind, beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, eine Vielzahl langer Platten, welche in Gasströmungsrichtung schräg liegen, anstelle der Winkelstangen zu verwenden.
Die Teilchen aus Natriumverbindungen sind mit Natriumsulfat bedeckt, wenn sie zusammen mit dem Abgas durch den Kühlturm in die Reaktionskammer mit plattenförmigen Packungen gelangen, wobei die Teil chen gegen die Winkelstangen prallen und zu feinen ί Teilchen zerfallen. Auf diese Weise werden die inneren nicht umgesetzten Bereiche der Teilchen freigelegt, so daß sie mit den Schwefeloxiden des Abgases reagieren können.
Die Teilchen aus Natriumverbindungen, welche im
ίο Kühlturm gebildet werden, umfassen grobe Teilchen mit einem Teilchendurchmesser von etwa 30—5Ou. Sie werden jedoch in der Reaktionskammer zu feinen Teilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,5—1,0 μ zerschlagen. Das Abgas wird in der Reaktionskammer auf einer Temperatur von vorzugsweise 200—350 und insbesondere 230—300°C gehalten, so daß die Reaktion des SO2 mit Natriumcarbonat unter Oxidation erleichtert wird.
Die Umwandlung des im Kühlturm durchgeführten Natriumhydroxids oder Natriumcarbonats in Natriumsulfat innerhalb der Reaktionskammer wird auf 60—85 Gewichtsprozent und vorzugsweise 75 — 85 Gewichtsprozent eingeregelt Das die Reaktionskammer verlassende Gas strömt zusammen mit den Staubteilchen im Natriumsulfat und dem nicht umgesetzten Natriumcarbonat durch den Staubabscheider 13.
Staubabscheidungsstufe
Der Staubabscheidungsstufe wird der Staub einschließlich der Teilchen aus Natriumverbindungen aus dem aus der Reaktionskammer 12 kommenden Gas abgeschieden. Ferner werden die restlichen Schwefeloxide und insbesondere der Schwefelsäurenebel im Gas, welche in der Reaktionskammer schwer zu entfernen sind, entfernt Demgemäß wird die Reaktion in der Reaktionskammer so eingestellt, daß nicht umgesetztes Natriumcarbonat in dem die Reaktionskammer verlassenden Gas mitgeführt wird. Die Menge des nicht umgesetzten Natriumcarbonats liegt vorzugsweise im Bereich von 10—40 Gewichtsprozent und insbesondere von 15—25 Gewichtsprozent, bezogen auf das dem Kühlturm zugeführte Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat.
Es ist bevorzugt, einen elektrostatischen Abscheider für die Abscheidung dieser Teilchen zu verwenden. In diesem Fall erhält der Schwefelsäurenebel eine Induktionsladung an und rund um die Oberfläche der Elektrode und wird mit den Natriumcarbonatteilchen kontaktiert und dort absorbiert Der überwiegende Teil des verbleibenden SO2 im Gas wird ebenfalls im elektrischen Abscheider mit dem Natriumcarbonat umgesetzt und somit entfernt Während dieser Stufe beträgt die Gastemperatur vorzugsweise 180—350cC und insbesondere 200—3000C
Um nun den Staub abzuscheiden, ist ferner ein filterartiger Staubabscheider und insbesondere ein Filterbeutel vorgesehen. In dem Gas verbleibendes Natriumcarbonat wird auf dem Filtertuch abgeschieden und der Schwefelsäurenebel und das SO2 werden darin absorbiert, das das Gas durch die Schicht strömt
Am Auslaß der Reaktionskammer sind noch etwa 10—40 Gewichtsprozent der Schwefeloxide, bezogen auf die insgesamt im Abgas enthaltenen Schwefeloxide, vorhanden. Beim Durchlaufen der Staubabscheidungsstufe beträgt die Entfernung der Schwefeloxide aus dem Abgas insgesamt etwa 80—90 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtschwefeloxide im Abgas. Vor Eintritt in die Staubabscheidungsstufe sind noch etwa 20
Gewichtsprozent des Schwefelsäurenebels vorhanden Etwa 50—70 Gewichtsprozent des Sohwefelsämenebels, bezogen auf den verbliebenen Schwefelsäurenebel, können nun in dieser Stufe entfernt werden. Somit kann ein Abgas mil 500—1000 ppm SO2, 40—100 ppm SO3 und 0,1 —0.5 g/Nm3, welches einen Glasschmelzofen verläßt, bis auf folgende Werte entschwefelt und entstaubt werden: 60—150 ppm SO2, 3—10 ppm SO. und 0,01 g/Nm3 Staub. Diese Werte liegen am Auslaß des Staubabscheiders vor. Das entschwefelte und im Staubabscheider 13 entstaubte Gas wird durch ein Gebläse 14 über einen Schornstein 15 in die Atmosphäre entlassen.
Der im Staubabscheider 13 abgetrennte Staub und der am Boden der Reaktionskammer 12 angesammelte Staub werden in den Staubbehälter 16 überführt. Der Staub besteht aus 70—85 Gewichtsprozent Natriumsulfat, 5 — 25 Gewichtsprozent Natriumcarbonat und einer geringen Menge Natriumsulfit und anderen Verunreinigungen. Der Staub durchläuft eine Reinigungsstufe, wobei er in Wasser aufgelöst wird. Sodann wird Schwefelsäure zugesetzt, um SO2 und CO2 zu entfernen, und Natriumhydroxid wird zugesetzt, um Schwermetallionen in Form von Hydroxiden auszufällen. Nach Abfiltrieren der Niederschläge wird das Filtrat neutralisiert, und das Natriumsulfat wird aus dem Filtrat auskristallisiert und zurückgewonnen.
Beispiel
Als Ausgangsabgas wird das Abgas aus dem Schornstein eines Glasschmelzofens mit der nachstehenden Zusammensetzung und den nachstehenden Daten als Ausgangsgas eingesetzt:
Strömungsgeschwindigkeit 2000 Nm3/h
Temperatur 4000C
Zusammensetzung:
O2 8,0 Vol.-0/o
CO2 8,0 Vol.-%
H2O 10,0Vol.-%
SO2 0,065 Vol.%
(650 ppm)
SO3 0,005 Vol.-%
(50 ppm)
N2 Rest
Staub 0,2 g/Nm3
Das Abgas wird von unten her in den Kühlturm eingeführt. 4,5 Gewichtsprozent Natriumhydroxydlösung wird durch eine Sprühdüse im oberen Bereich des Turms im Gegenstrom zum Abgas eingesprüht Die Zufuhrmenge an Natriumhydroxid beträgt 150 l/h.
In dem Kühlturm werden Teilchen aus Natriumverbindungen, welche im wesentlichen aus Natriumcarbonat bestehen, und einen durchschnittlichen Durchmesser von 20 μ haben, gebildet Am Ausiaß des Kühlturms herrscht im Abgas eine Temperatur von 24O0C, und das Abgas enthält 4Ί0 ppm Schwefeloxide (SO? und SO3). In dieser Stufe beträgt die Entschwefelung 41%.
Andererseits bestehen die Teilchen aus Natriumvcr- > bindungen am Auslaß des Kühlturms aus Natriumhydroxid und Natriumcarbonat. Die Umwandlung, d. h., die in Na2SOj umgewandelte Menge an NaOH, beträgt 40 Gewichtsprozent.
Das aus dem Kühlturm austretende Abgas wird
ίο zusammen mit den Teilchen aus Natriumverbindungen in die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Reaktionskammer eingefühn. Die Reaktionskammer hat eine Länge von 0,5 m, eine Breite von 1,5 m und eine Höhe von 3 m, und 33 Winkelstangen sind vorgesehen, welche jeweils aus Platten mn i,5m Länge, 5 cm Breite bestehen. Diese sind mit einem Abstand von 9 cm voneinander vom oberen Bereich bis zum unteren Bereich der Kammer angeordnet. In horizontaler Richtung liegen 9 Reihen von Winkelstangen mit einem Abstand von 5 cm vor.
in Die zusammen mit dem Abgas in die Reaktionskamnier eingeführten Teilchen aus Natriumverbindungen prallen gegen die Winkelstangen und zerfallen zu feinen Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,7 μ. Die Teilchen scheiden sich an der Oberfläche der Winkelstangen in einer durchschnittlichen Dicke von etwa 2 mm ab. Nach einem Betrieb von 2 Tagen beträgt der Druckverlust nur etwa 70 mm Wassersäule. Am Auslaß der Reaktionskammer beträgt die Temperatur des Abgases 21O0C, und das Abgas enthält 165 ppm SO2 und 10 ppm SO3. Am Ende dieser Stufe beträgt die Entschwefelung 75% während die Umwandlung etwa 73% beträgt. Nach einem Betrieb von 4 Tagen erreicht der Druckverlust in der Reaktionskammer einen Wert von 85 mm Wassersäule. Die Dicke der auf den
j-, Winkelstangen abgeschiedenen Teilchenschicht wird auf weniger als 1 mm gesenkt, indem man jede Reihe der Winkelstangen wiederholt durch Nockenrollen im etwa 2,5 cm hochhebt und wieder fallen läßt
Dies kann während der obigen Behandlung und auch nachher fortgesetzt werden. Sodann gelangt das Abgas zusammen mit den Teilchen aus Natriumverbindungen in einen elektrostatischen Staubabscheider. Am Auslaß des elektrostatischen Staubabscheiders enthält das Abgas 105 ppm SO2, 4 ppm SO3 und 0,01 g/Nm3 Staub.
Die Entschwefelung beträgt 83%. Das Abgas wird durch einen Schornstein an die Atmosphäre entlassen. Es bildet sich keine weiße Rauchwolke.
Der abgeschiedene Staub wird in Wasser aufgelöst und Schwefelsäure wird zu der wäßrigen Lösunge gegeben, bis ein pH von 6 erreicht ist SO2 und CO2 entweichen. Sodann wird Natriumhydroxid zu einem pH von 10 zu der Lösung gegeben, und die Schwermetallionen werden in Form von Hydroxyden ausgefällt Sodann wird die Lösung neutralisiert und das Natriumsuiiat wird ausgefällt und zurückgewonnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen, bei der ein im unteren Teil mit einem Einlaß für die Verbrennungsabgase und im oberen Bereich mit einer Sprüheinrichtung zum Versprühen einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat versehener Kühlturm und ein daran sich anschließender Staubabscheider vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kühlturm (3) und dem Staubabscheider (13) eine Reaktionskammer (12,27) mit einer Vielzahl von plattenförmigen Packungen angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Packungen mit einer zur Gasströmungsrichtung schrägen Fläche angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die plattenförmigen Packungen in Schwingungsbewegungen oder stoßförmige Bewegungen zu versetzen.
DE2321881A 1972-08-01 1973-04-30 Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Verbrennungsabgasen Expired DE2321881C3 (de)

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