DE2321717C2 - Tandem-Gebläse - Google Patents
Tandem-GebläseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D19/00—Axial-flow pumps
- F04D19/02—Multi-stage pumps
- F04D19/024—Multi-stage pumps with contrarotating parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D19/00—Axial-flow pumps
- F04D19/007—Axial-flow pumps multistage fans
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D25/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D25/0606—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump
- F04D25/0613—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the electric motor being specially adapted for integration in the pump the electric motor being of the inside-out type, i.e. the rotor is arranged radially outside a central stator
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Description
60
Die Erfindung betrifft ein Tandem-Gebläse mit zwei
gegenläufigen Lüfterrädern, wobei zwischen den gegenläufigen Lüfterrädern ein freier Ringraum ;>ngcordnet brist.
Aus der DE-OS 14 28 063 ist ein Gebläse bekannt, bei
dem zum Antrieb jedes Laufrades ein Scheibenankermotor
dient, die Schaufeln jeweils am Rotor befestigt und beide Rotoren drehbar auf einer feststehenden, die
Statoren durchsetzenden Welle gelagert sind. Die Anordnung weist einen relativ großen axialen Zwischenraum
zwischen den axial relativ kurzen Schaufeln der Laufräder auf. Ebenso zeigt sie praktisch nur ein Laufrad
für ein gattungsgemäßes Gebläse ohne Gehäuse. Dieser Stand der Technik beschäftigt sich mit der Bauweise
der Motoren als solchen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekanntlich relativ gute aerodynamische
Gesamtwirkung gattungsgemäßer Gebläse mit zwei gegenläufigen axialen Lüfterrädern, sogenannter Tandemgebläse,
weiter zu verbessern, d. h. ihre Leistungskennlinie
(Druck-Volumen-Kennlinie), jedoch bei möglichst kleinem Geräusch, sowohl im Sinne minimaler Druckeinbrüche
(sogenannter Sättel) als auch zu höheren Leistungswerten hin zu verändern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Tandem-Gebläse gelöst wie es durch den Anspruch Ί gekennzeichnet
ist
Dabei wird dies in erster Linie dadurch erreicht, daß
(der sonst zwischen den gegenläufigen Lüfterrädern befindliche starre Leitapparat weggelassen wird, so daß an
seiner Stelle) ein freier Ringraum angeordnet ist, wobei erfindungsgemäß die axiale Projektion bzw. Länge der
austrittsseitigen Lüfterschaufel etwa gleich groß ist wie die axiale Länge bzw. Projektion der eintrittsseitigen
Lüfterschaufeln und die axiale Erstreckung dieses freien Ringraumes zusammen.
Wie bei den ausführlichen Erläuterungen zum Ausführungsbeispiel später noch gezeigt wird, ergibt sich
nicht nur eine überraschend stark verbesserte Leistungskennlinie eines erfindungsgemäßen Gebläses,
sondern es stellen sich auch in geräuschlicher Hinsicht sehr befriedigende Verhältnisse ein.
Weiter erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die axiale Projektion der eintrittsseihgün Schaufel etwa
gleich groß zu machen wie die axiale Erstreckung des freien Ringraumes. Als entscheidend für den Fortschritt
des Erfindungsgegenstandes wird nicht die Talsache angesehen, daß zwischen den gegenläufigen Lüfterrädern
ein freier Ringraum überhaupt angeordnet ist. sondern das eine Variation der axialen Längenverhältnisse über
das übliche Maß hinaus vorgenommen wird, was den erfindungscharakteristischen großen Fortschritt bringen
dürfte. Die weiteren angegebenen Dimensionierungen bedeuten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Tandem-Gebläse mit Bezifferung der Einzelteile und alphabetischer Bezeichnung der wichtigen Dimensionen,
während
F i g. 2, 3, 4 in entsprechender axialer Positionierung unter der Fig. 1 die Schaufelprofile darstellen, wobei
Fig.3 die Abwicklung am Mantelumfang des Außenläufer-Motors, d. h. auf der inneren Zylinderfläche oder
der inneren Grenze des aktiven Laufradbereiches, während F i g. 4 die Abwicklung auf der äußeren Zylinderflache
oder der Umhüllenden des aktiven l.aufradbcreiches darstellt (Fig. 2 betrifft die austrittsscitigen l.üfterschaufeln,
während die F i g. 3 und 4 die eintrittsscitigen Lüfterschaufeln betreffen).
Fig. 5 stellt eine Draufsicht in axialer Richtung entgegen
der Strömungsrichtung dar, während
F i g. 6 eine in die Ebene abgewickelte ausirilissciiigc
Schaufel der Ansicht von F i g. 5 zeigt, welche an einer
Außenecke druckseitig nach F i g. 7 abgekrümmt ist
F i g. 8 zeigt die Leistungskennlinie eines erfindungsgemäßen Gebläses im Vergleich mit seinen Komponenten,
sowie
F i g. 9 die Geräuschverbältrasse, in Form eines sogenannten
Optav-Spektrums dargestellt
Im einzelnen zeigt F i g. 1 ein erfindungsgemäßes
Tandem-Gebläse, das aus zwei um 180° gegeneinander verschwenkten und in dieser Lage zusammengesetzten
Axial-Ventilatoren I, Il aufgebaut ist Zwischen den gegenläufigen Lüfterrädern 3, 2 befindet sich der freie
Ringraum 3, wobei die axialen Längenverhältnisse A, B, C die axiale Projektion der eintrittsseitigen Lüfterschaufel
(A) des Ringraumes (C) sowie die axiale Projektion der austrittsseitigen Lüfterschaufel (B) bedeuten.
Die Außenläufer-Rotoren 4 und 5 sind in den nur zum sehr geringen Teil sichtbaren Innenstatoren 6 und 7
einseitig gelagert — jedes der Außenläufer-Gehäuse von 4,5 bildet eine sogenannte Rotor-Glocke, vobei die
beiden Glockenboden im engen Abstand s einander gegenüberstehen
und — sich gegenläufig im Betrieb drehend — einen Spalt 15 bilden. Jeder Axial-Ventilator ist
über den Innenstator 6, 7, der die Lagerungselemente
aufnimmt, jeweils über den Flansch 61,71 und von dort
über Streben 62, 72 mit dem Gehäusemantel 9,10 verbunden
und gehalten. Die gesamte Strömungskanallänge ist etwa gleich groß wie der lichte Durchmesser des
aktiven Strömungsringkanals D. Die Pfeile 11 und 12
/eigen die Drehrichtung der Motoren und die Pfeile 13 die Richtung der entsprechend erzeugten Strömung.
Die elektrischen Zuleitungen 16,17 (4adrig jeweils) gehen durch eine speziell dafür hohl ausgebildete Strebe
über den Flansch 61, 71 in das Motorinnere 6, 7. Die Befestigungsansätze 18, welche beim einzelnen Axial-Ventilator
schon vorhanden sind, können beim Ausführungsbeispiel gleichzeitig zur gegenseitigen Verschraubung
mittels ochraubelementen 19 (angedeutet), in gleicher Weise wie beim einzelnen Axial-Ventiiator zur Befestigung,
dienen.
Die Innenstatoren 6, 7 der Außenläufermotoren 4, 5
sind jeweils auf einer Stirnseite über Streben 62, 72 gehaltert, so daß ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand
der freie Ringraum erreicht wi;'d, so daß von den Stirnseiten her im strömungsmäßig weniger aktiven
Zentrum die Halterung von Motor und Laufrad jeweils ungeordnet ist.
Wie im Motor 5,7 gestrichelt angedeutet, wird durch
einen bei Betrieb auftretenden Sog im Spalt 15 durch dort cbenfails gestrichelt angedeutete Durchströmungsöffnungen
25 im Boden der Rotor-Glocke 5 (wie auch 24 im Flansch 71) einen den Motor zusätzlich kühlende
Strömung in Richtung des Pfeiles 23 erzeugt. Unter Umständen entsteht im entsprechend gestalteten Motor 4,6
eine solche zusätzliche Strömung des Motors ebenfalls, jedoch in Richtung des Pfeiles 23 auch, obwohl am Umfang
des Spaltes 15 ein Sog auftritt, der die Luft aus dem Motorinneren herausziehen will. Wenn jedoch der
Druck im Ringraum 3 entsprechend groß ist, kann sich die Richtung der zusätzlichen Durchströmung im Motor
4 umkehren, weil das Druckgefälle der Hauptströmung nur eine zusätzliche parallele Durchströmung, etwa 23,
entgegen der Richtung der Hauptströmung unterstützt. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zeigt die Verwendung
zweier etwa gleicher Axial-Ventilatoren I, II, wobei nur die Schaufeln für das eintrittsseitige Ventilator-Laufrad
gemäß Fig 3 und 4 gegenüber Fig. 2 geändert wurden. Das ausuiUsseitige Lüfterrad 2 hat sieben
Schaufeln 20, das eintrittsseitige Lüftenrad 1 ha· ebenfalls sieben Schaufeln 10 beim Ausführungsbeispiel.
Bei einer Drehzahl von etwa 2500 bis 2800 U/min erscheint das bei den weiter genannten Proportionen optimal,
obwohl eine Vergrößerung der Schaufelzahl des austrittsseitigen Lüfterrades 2 noch weiter vorteilhaft
sein könnte,
Unter der Annahme, daß die Stegdicken grob vernachlässigbar sind, so daß die Gesamtstrecke
to A + B + C etwa der Kanallänge der Strömung im Gehäuse
entspricht, erscheint ein Verhältnis dieser Gesamtstrecke A + B + C zur radialen Dicke des Strömungsringprofils
R3 — R, wie 3 :1 vorteilhaft Natürlich
würde eine Verkleinerung von Rj, dem Halbmesser des
antreibenden Außenläufers mehr Fördervolumen bringen, doch sinkt dabei die Motorleistung ab. Die Verwendung
zweier etwa gleicher Außenläufer-Motoren mit etwa walzenförmig gleichen Durchmesser bringt auch
den strömungsmäßig vorteilhaftt:.· etwa gleichen Durchmesser der rotierenden antreibenden Motorkerne.
Der oben angesprochenen Optimierung entspricht auch ein Verhältnis vom lichten Strömungsdurchmesser
D zum Außendurchmesser der Außenläufer-Motoren 2 R,r wie 2:1. Wenn man die Rotorböden näher zueinander
setzt, wird das von den Fertigungstoleranzen her eventuell zu teuer. Außerdem könnte ein zusätzliches,
wesentliches Reibungsmoment im Spalt 15 durch Luftreibung entstehen und die Kühlung ginge dann auch
zurück. Will man also eine gewisse Kühlung bei norrr.a-
jo len Fertigungsbedingungen, ist eine gewisse Spaltweite
s erforderlich, vorzugsweise wird sie zu einem Zehntel des Radius /?, des Außenläufer-Gehäuses gewählt.
Wenn man den Spalt zu groß macht, wird die Strömung im Ringraum, zunächst sicher unwesentlich, beeinträchtigt
F i g. 2 zeigt die Ansicht einer Schaufelstirn des austrittsseitigen
Lüfterrades von radial außen, wobei die im wesentlichen ebene Schaufel 20 an der druckseitigen
AuPenecke 27 in Strömungsrichtung hin in einem gewissen Bereich abgebogen ist, wie das im einzelnen die
F i g. 6 und 7 maßgerecht zeigen. Der Austrittswinkel y der Schaufel 20 liegt zwischen 110° und 15C", vorzugsweise
beträgt er etwa 135°. Die Abbiegung der Schaufel 20 verläuft auf dem letzten Drittel ihrer radialen Er-Streckungsrichtung
mit konstantem Krümmungsradius (vergleiche F i g. 7).
Die F i g. 5 zeigt die stark abgerundete Kontur dieser radialen äußeren druckseitigen Ecke bei Draufsicht in
axialer Richtung entgegen der Strömungsrichtung 13.
so F i g. 5 zeigt auch die diametral die Stirnseiten des Gibläsetubus
durchziehenden Streben 72, völlig er.tsprecnend zur Anordnung auf der Einströmseite 62; ebenso
zur Einströmseite analog die Flanschbereiche 71 bzw. 61. Die Lüftungslöcher 24 dienen gegebenenfalls einer
zusätzlichen Durchströmung des Motorinneren zur besseren Wärmeabfuhr der Verlustwärme im Motor. Die
eintrittsseitigen S.reben 62 und die austrittsseitigen
Streben 72 sind aus dem strömungsaktiven Raum, in dem sich die Flügelräder 1,2 und der Raum 3 befinden,
herausgenommen, so daß dort in durch stehende Teile ungestörter Weise die Strömung gebildet werden kann.
Ausblasseitig sind die Austrittskanten 29 von den Stegen 72 weiter entfunt als auf der Eintrittseite 62, was
hinsichtlich der Geräuschbildung ebenfalls vorteilhaft
F i g. 3 zeigt die Abwicklung der eintrittsseitigen Schaufelwurzel aus dem Mantel des Außenläufer-Gehäuses
4. Dabei ist der Anstellwinkel λ an der Eintritts-
kante der Schaufeln 10 zwischen der Tangente an die Schaufelfläche und der Drehrichtung (umfangsmäßig)
dieser Schaufel verstanden, während der Austrittswinkel β der eintrittsseitigen Schaufel entsprechend zwischen
der Tangente an die Schaufelfläche an der Hinter· 5 kante und ebenfalls der Drehrichtungsbewegung dieser
Kante gebildet wird. Der Index / bedeutet die Verhältnisse
an der inneren Umhüllenden des aktiven Schaufelkranzes auf dem Zylindermantel des Außenläufers 4, der
den Radius Λ, hat. 10
Fig.4 zeigt die Abwicklung am Außenmantel, der
Umhüllenden, mit dem Radius R1, weshalb der Index a
eingeführt wurde. — Die eintrittsseitigen Schaufeln sind so verwunden, daß der Anstellwinkel λ an der Eintrittskante zur Schaufel 10, radial nach außen abnehmend,
zwischen x, = 45 und Ct2 = 0° liegt, und der Austrittswinkei
der Sciiauicl 10, radial nach außen zunehmend,
zwischen # etwa 90° und ß, = etwa 150° liegt. Die eintrittsseitigen
Schaufeln 1 weisen eine ausgeprägte Ekkenkontur auf, d. h. daß die Schaufeln soweit auslaufende
Flügelspitzen oder Ecken haben, wie das von dem begrenzenden Gehäusemantel und den Streben her
möglich ist. Diese Eckenkontur ist jedoch auch auf der abströmseitigen Kante eckig ausgebildet. Die Verwindung
der Schaufel 10 ist in F i g. 1 auch dargestellt, indem eine Stirnansicht von radial außen auf die Schaufel
10 angedeutet ist.
F i g. 8 zeigt den 'eistungsmäßigen Fortschritt des erfindungsgemäßen
Gebläses nach F i g. 1 und folgende. Die Kurve 81 ist die gemessene Kennlinie des linken
Gebläses 1 der Fig. 1; die Kurve 82 die des rechten
Axial-Ventilators 11 der F i g. 1. Die graphische Addition
der Drücke führt zur Kurve 83, während die erfindungsgemäße Kombination I mit 11 eine gemessene Kennlinie
nsch 84 ergibt
F i g. 9 stellt die Geräuschverhältnisse dar. Der Gegenlauf der Tandem-Gebläse macht diese an sich sehr
laut.
Ein erfindungsgemäßes Tandem-Gebläse baut in optimaler Weise die Geschwindigkeitsenergie ab, wandelt
sie in Druckenergie um, wobei das Geräusch relativ gering ist. Durch Weglassen des Leitapparates zwischen
den gegenläufigen Lüfterrädern und entsprechender Gestaltung der Schaufeln bei entsprechenden axialen
Proportionen wird dies nicht durch konstruktive Maßnahmen vorteilhaft erreicht, sondern die Verwendung
zweier etwa gleicher Axial-Ventilatoren, unmittelbar umgekehrt zu einem Tandem-Gebläse verschraubt, wobei
lediglich beirr, einen die Schaufeln variiert sind, stellt eine sehr wirtschaftliche Lösung dar. Die eintrittsseitige
Schaufel ist für große Fördermenge ausgebildet, sie ist axial kürzer und insgesamt von steilerem Anstellwinkel,
während die austrittsseitige Schaufel zur Druckerhöhung dient, im Gegensatz zu den Eintrittsschaufeln, weiche
stärker verwunden und profiliert sind, im wesentlichen eben geformt ist, axial eine längere Projektion hat,
aber insgesamt einen kleineren Anstellwinkel. Ein erfindungsgemäßes Tandem-Gebläse ergibt außerdem eine
verbesserte Leistungskennlinie, praktisch ohne Druckeinbrüche (Sattel). Neben dieser Verbesserung des
Kennlinienverlaufs ergibt die Erfindung auch eine beträchtliche Verbesserung der Leistungswerte an sich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
65
65
Claims (11)
1. Tandemgebläse mit zwei gegenläufigen Lüfterrädern, wobei zwischen den gegenläufigen Lüfterrädem
ein freier Ringraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Projektion (B)
der austrittsseitigen Lüfterschaufeln (20) etwa gleich groß ist wie die axiale Projektion (A) der eintrittsseitigen
Lüfterschaufeln (10) und die axiale Erstrekkung (C) dieses freien Ringraumes zusammen.
2. Tandemgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Projektion (A) der eintrittsseitigen
Schaufeln (tO) etwa gleich groß ist wie die axiale Erstreckung (C) des Ringraumes (3).
3. Tandemgebläse nach einem der Ansprüche 1 oder Z dadurch gekennzeichnet daß der Anstellwinkel
(alpha) ζ? der Eintrittskante der eintrittsseitigen
Schaufeln (43) radial nach außen (alpha,-... alpha.,)
abnehmend zwischen 45 und 0° liegt.
4. Tandemgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittswinkel
(beta) der eintrittsseitigen Schaufel (10) radial nach außen (beta,·... beta?) zunehmend zwischen 90 und
150° liegt.
5. Tandemgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
eintrittsseitigen Schaufeln (10) eine ausgeprägte Ekkenkontur aufweisen, d. h. nahezu so weit auslaufende
Flügelspitzen haben, wie das von dem begrenzenden Gehäusa her möglich ist
6. Tandemgebläse nav-h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lüfterflügelflächen (20) des austrittsseitigen Laufrades (2) im wesentlichen wenigstens annähernd eben
sind, wobei ihr Austrittswinkel (gamma) vorzugsweise etwa bei 135° liegt.
7. Tandemgebläse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die druckseitigen, radial äußeren
Ecken (27) der Schaufeln (20) bei Draufsicht in axialer
Richtung eine stark abgerundete Kontur aufweisen.
8. Tandenigebläse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abrundung der Kontur durch Abbiegen der druckseitigen Außenecken (27) in
Strömungsrichtung erreicht wird.
9. Tandemgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strecke A + B + C etwa der dreifachen Strecke Rf — Ri entspricht.
10. Tandemgebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R3 etwa
zwei Λ, entspricht.
11. Tandemgebläse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R, wenigstens dem fünffachen, vorzugsweise dem zehnbis
zwölffachen der Dicke (s) des Spaltes (15) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2321717A DE2321717C2 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Tandem-Gebläse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2321717A DE2321717C2 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Tandem-Gebläse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321717A1 DE2321717A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2321717C2 true DE2321717C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=5879649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2321717A Expired DE2321717C2 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Tandem-Gebläse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321717C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1428063A1 (de) * | 1964-11-11 | 1968-11-14 | Fischbach Kg Blech Metall R | Gegenlaeufige Axialgeblaese |
-
1973
- 1973-04-28 DE DE2321717A patent/DE2321717C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2321717A1 (de) | 1974-11-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PAPST-MOTOREN GMBH & CO KG, 7742 ST GEORGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |