DE2320244C3 - Informations-Wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Informations-WiedergabeeinrichtungInfo
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- DE2320244C3 DE2320244C3 DE2320244A DE2320244A DE2320244C3 DE 2320244 C3 DE2320244 C3 DE 2320244C3 DE 2320244 A DE2320244 A DE 2320244A DE 2320244 A DE2320244 A DE 2320244A DE 2320244 C3 DE2320244 C3 DE 2320244C3
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/7605—Television signal recording on discs or drums
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/903—Television signal recording using variable electrical capacitive recording
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/91—Television signal processing therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine Informations-Wiedergabceinrichtung,
und insbesondere eine Vidcoinformations- Wiedergabeeinrichtung.
Bei gewissen Informations-Wicdcrgabeeinrichiungen
ist die Videoinformation auf einer Platte durch Kapazitätsschwankungen aufgezeichnet. Eine Videoplatte
weist geometrische Veränderungen auf dem Boden einer spiralförmigen Rille in der l'lattenoberHäche auf.
Die Riilenfläche der Platte weist ein leitfähiges Material auf, das mit einem dünnen Überzug aus dielektrischem
Material überzogen ist. Ein in der Spur laufender Abtaster oder eine Nadel lut eine leitfähige Oberfläche,
die mit dem leilfähigen Material und dem diclcktrisehen
Überzug zusammenwirkt, um eine Kapazität zu bilden, die sich auf Grund der geometrischen Veränderungen
ändert, wenn die Platte während der Wiedergabe gedreht wird. Einrichtungen dieser Art sind in den
<f
.ßA .Patentanmeldungen I 26 678 und I 26 772 gezeigt.
Bei Einrichtungen der genannten An tastet eine Na-(jci
die sich in einer Rille auf der Platte enilangbewegi.
wenn die Platte gedreht wird, die Kapaziiälsvciändeningen
ab. Die abgetasteten Kapaz.iiütsschwankiingen werden an einen Schwingkreis angekoppelt und verändern
dessen Resonanzfrequenz. Der Schwingkreis wird durch einen Oszillator mil fester Frequenz erregt. Da
die Signale des Oszillators mil der festen Frequenz an den Schwingkreis angelegt werden, während sich die
Resonanzfrequenz, des Schvvingkrei'.es ändert (auf Grund tier Schwankungen tier Kapa/iiäi auf dem Aufzeichnungsmedium),
ändert sich das Ausgangssignal des Schwingkreises auf die Erregungssignalspaniuing
als Funktion der aufgezeichneten Informationen. Dadurch werden Ausgangssignale erzeugt, deren Ampliiude
sich als eine Funktion der aufgezeichneten Inlormalion
ändert. Die in ihrer Amplitude veränderlichen Aus •angssignale werdeii von einem Spiizcndetekior demo
diiliert.V'rslarkl U(K| an cltu Signalverarbeitungsschal·
Hingen der Wiedergabeeinrichtung angelegt.
Obwohl Einrichtungen der genannten An im alige
meinen befriedigend arbeilen, können im Betrieb auf tretende, in weiten Grenzen schwankende Bedingungen
die Arbeitsweise beeinträchtigen. Diese sich an dcrnden Betriebsbedingungen weisen Änderungen an
der Nadel auf, die durch Alterung, durch den Auslausch oder durch Schwingungen während der Wiedergabe
verursacht werden. Ferner kann eine Bewegung der Nadel während der Abtastung oder ein Beirieb mit imtcrschiedlichcn
Aiifzeichnungsmedien, die geringfügig
unterschiedliche Eigenschaften zeigen, ebenfalls dazu beitragen, die Betriebsbedingungen in weilen Grenzen
zu verändern. Die unterschiedlichen Ben iebsbedingun gen können dazu führen, daß sich das Verhältnis zwisehen
der Frequenz der Oszillaiorausgangssignale und dem Frequenzausgang des Schwingkreises ändert.
Eine Änderung in der Beziehung zwischen den Os/il latorausgangssignalen und dem Frequenzansprechverhallen
des Schwingkreises besteht in der Trennung 4" zwischen der Ncnn-Mittenfrequenz des Schwingkreises
und der Frequenz, der Oszillalorsignale. Die Nenn-Miitenfrequenz.
des Schwingkreises ist die Miltenlrcquenz des Schwingkreises einschließlich der minieren Kapazität
der an den Kreis angekoppehen Kapaziläts-Schwankungen. Wenn sich dieses Verhältnis ändert,
verschiebt sich der Arl>eitspunkt an eine andere Steile auf der Arbeitskurve des Schwingkreises. Wenn diese
Verschiebungen immer wieder auftreten, werden unerwünschte Amplitudenschwankungen von dem Spitzen
detektor demoduliert, so daß de. Beincb tier Wieder
gabeeinrichtung verschieden wird. Ferner kann je»li
ehe Verschiebung in dem Arbeitspunki des Schwing
kreises bewirken, daß die Einrichtung in dem mehl linearen Teil der Arbeitskurve arbeitel, wodurch das Betriebsvcrhalten
der F.inrichtung weiter verschlechten
Eine andere Änderung in tier Beziehung zwischen den Oszillalorausgang.,signalen und dem I requenz-Ansprechverhalten
des Schwingkreises ist der I neigicbe
trag, der in den Schwingkreis abgegeben wird. Wenn sich die Amplituden de'· Oszillatorausgangssignale andern
ändert sich die an den Schwingkreis abgegebene Energie in entsprechender Weise. Diese Schwankungen
in der abgegebenen Energie induzieren Amplitu- 6S
denverschiebungen in dem von dem Spiizendeiekior demodulierten Signal. Wenn die Ampliludenschwankuneen
der Oszillatorausgangssignale immer wiederkehren, werden diese Schwankungen ferner von dem
Spitzendelekior demodulieri. Beide Arien von demodulierien
Schwankungen der eingeführten Energie beeinträchtigen die Betriebsweise der Einrichtung.
Der Gütefaktor oder das (J des Schwingkreises wird ν ei größen, wenn eine Beschädigung der Nadel" bzw.
der Abtasteinrichtung bewirkt, da'3 die Eneigieverluste
von Nadel und Aufzeichnungsmedium nicht mehr an den Schwingkreis angekoppeil werden. Eine Art solch
einer Beschädigung der Abnchmereinrichuing. die eine
Erhöhung des (J des Schwingkreises bewirkt, ist eine
Unterbrechung des l.eilungsweges, der von der Nadel
zu dem Schwingkreis führt, linier diesen Bedingungen erhöhl sich die Amplitude der Oszillalorsignale aiii
Grund der größeren Impedanz der Os/illalorlasi. Die
\ergrößene Amplitude kann dazu ausreichen, daß die Absirahlung vorgeschriebene Grenzen übersteigt. Dieses
Problem kann weiter dadurch vergroßen werden, daß die beschädigte Nadel als Strahler wirkt.
Bei Einrichtungen der beschriebenen Art ist die prozentuale Modulation der von dem Spii/endeiektor demodulierten
Signale eine I imktion des Verhähnisses
/wischen der Änderung in der Kapazität, die von der
Nadel abgetastet wird (und an den Schwingkreis gekoppelt wird), zu der Gesamtparallelkapazitäi einer Ei ·
salz.schaluing für den Schwingkreis. Da die Änderung in der Kapazität sehr klein sein kann, kann die prozentuale
Modulation des erfaßten Signals ebenfalls sehr klein sein. Dadurch wird die Rückgewinnung der aufgezeichneten
Information schwierig, weil sie durch Schal
lungs- und andere Rauschsignale uberdecki wird, die in
die Einrichtung eingeführt werden. Es ist daher er wünscht, die prozentuale Modulation der erfaßten Signale
dadurch zu erhöhen, daß die äquivalente Gesamt parallelkapaz.ität des Schwingkreises auf ein Minimum
herabgesetzt wird.
Die erlindungsgemäße Informations Wiedergabeeinriehtung
weist ein Aufzeichnungsmedium auf. auf dem die Information aufgezeichnet ist. Eine erste Einrichtung
nimmt die auf dem Medium aufgezeichnete Inlormaliop ab. Eine zweite Einnchumg mil einer Signal
C(HoIIe und einem Schwingkreis, der bei Erregung durch
.Signalenergie anspricht, ist mit der erslen Einrichiiing
gekoppeil. Die Signalqiielle isi mil dem Schwingkreis
gekoppelt, um den Schwingkreis so zu erregen, daß durch die aufgezeichnete Inlormalion modulierte Signale
in den Schwingkreis erzeugt werden. Ejiic drille
Einrichtung ist mit der /weilen Einrichtung gekoppeil,
um ein vorbestimmtes Verhältnis /wischen den a.i den Schwingkreis angelegten Signalen und den Ausgangs
Mgnalen des Schwingkreises aufrechtzuerhalten.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schwingkreis eine Übertragungsleitung mit einer hohen
charakteristischen Impedanz sein, so daß sie eine kleine, äquivalente Gesamtparallelkapaziiiit aufweist.
Die prozentuale Modulation der zu erfassenden Signale wird so dadurch erhöhl, tlaß das Verhältnis der Kapazitätsänderung
zu der äquivalenten Gcsamtparallclkapa-/uai
iles Schwingkreises erhöhl wird.
Ausführungsbeispiele der Ertindung werden nun an
I land der Zeichnungen beschrieben. Es z.eigi
F 1 g. I ein Blockdiagramm einer Informations Wicdergabeeinrichtiing gemäß der Erfindung.
E i g. 2 ein schemalisches Schaltungsdiagramm der in
Fig. I gezeigten Informations-Wietiergabeeinrichiung
und
F" i g. 3 ein schemalisches Schallungsdiagramm eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem
ein Überiragungsleitungs-Sehwingkreis verwendet
wird.
Gemäß F i g. 1 lastet eine Nudel 12 Kapazitätssehwankungcn
in einem Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) ab. Die Kapa/.ilätsschwankungen werden an
eine Detektor- und Schwmgkreisslufc 14 gekoppelt. Die Detektor und Schwingkreisstufe 14 weist eine
Schaltung, deren Resonanzfrequenz durch die abgetasteten KapazitiMsschwankungen auf dem Auf/eichnungsmcdium
\ariiert wird, und einen Spitzendeteklor auf. Ein Oszillator 16 liefert Ausgangssignale, die an die
Detektor- und Schwingkreisstufc 14 angekoppelt weiden. Die Oszillülorausgangssignale werden durch einen
Trennverstärker 18, der eine Trennung zwischen dein Oszillator und den folgenden Stufen liefert, und einen
Leistungsverstärker 20 angekoppelt. Die an die Stufe 14 angekoppelten Signale erregen den Sehwingkreis.
Während die Resonanzfrequenz des Schwingkreises durch die Kapa/itälsschwankungen auf dem Aufzeichnungsmedium
verändert wird, ändern sich auch die Ausgangssignalc des Schwingkreises auf die Erregungsspannung
von dem Oszillator. Die Schwankungen werden von dem Spitzendcicklor dcmodulicrt und an
einen Vorverstärker 22 angelegt, bevor sie über die Slcckerbuchsc 24 und den Stecker 26 an die Signalverarbeitungsschaltungen
28 der lnformations-Wiedcrgabccinrichlung angelegt werden.
Eine automatische Vcrstärkungsstcuerstufe 30 mißt das Niveau des Signals, das von dem Leistungsverstärker
20 in den Schwingkreis der Stufe 14 abgegeben wird. Die Stufe 30 stellt den Verstärkungsgrad der Oszillatorstufe
16 so ein. daß sichergestellt ist, daß die Ausgangssignale der Oszillalorstufe so sind, dall ein Signal
mil konstanter Amplitude in den Schwingkreis der Stufe 14 eingeführt wird.
Eine automatische Freqticnzsteuerstufe 32 ist zwischen
der Detektor- und Sehwingkreisstufe 14 und der Oszillatorstufc 16 angekoppelt. Die Stufe 32 stellt die
Arbeitsfrequenz der Oszillatorstufc so ein. daß eine konstante Trennung zwischen der Ncnn-Mittcnfrcquenz
des Schwingkreises der Stufe 14 und der Frequenz der Ausgangssignalc der Oszillatorstufc aufrechterhalten
wird. Dadurch wird sichergestellt, daß die Einrichtung an dem gewünschten Punkt auf der Arbeitskurve
des Schwingkreises arbeitet. Für Informations-Wiedergabeeinrichlungen,
wie sie in den beiden obengenannten USA.-Patcntanmeldungen beschrieben
sind, ist der Arbeitspunkt auf der niederfrequenten Flanke der Frequenzkurve des Schwingkreises. Die
automatische Verstärkungssteuerstufe 30 und die automalische Frequenzsteuerstufe 32 stellen jeweils sicher,
daß eine vorbestimmte Beziehung zwischen den Erregungssignalen, die an den Schwingkreis angelegt werden,
und den Frequenz-Ausgangssignalen des Schwingkreises vorhanden ist.
Eine Suchsteuerstufe 34, die mit der Oszillatorstufc gekoppelt ist, wird betätigt, wenn die Frequenztrennung
zwischen der Nennfrequenz des Schwingkreises und der Frequenz der Ausgangssignale der Oszillatorstufe
über eine eingestclllc Grenze hinaus voneinander abweichen. Solche Abweichungen können vorkommen,
wenn Bedingungen verwirklicht sind, die die Resonanzfrequenz des Schwingkreises in der Stufe 14 stark beeinflussen,
beispielsweise, wenn die Nadel von dem Aufzeichnungsmedium während der Abtastung abgenommen
wird. Wenn die Suchsteuerstufc 34 betätigt wird, wird die Bciricbsfrcquenz der Oszillatorstufc
auf einen anfänglichen Siichzusiand eingestellt. Die Betriebsfrequen/.
wird so abgestimmt, daß eine bekannte Anfangsbeziehung /wischen der Nenn-Mittenfrequen/.
des Schwingkreises und der Frequenz der Ausgangssignalc der Oszillatorstufc eingestellt wird. In dem anfänglichen
Suchzustand ist die Frequenz der Ausgangssignale der Oszillatorstufe gut unter tier normalen Arbciisfrcquenz.
jedoch innerhalb des Mitnahmebereiches der automatischen Frcquenzstcuerstufe 32. Die automatische
Frequeiizsteuerstufe 32 verschiebt die Arbeitsfrequen/.
der Oszillatorstufe 16, bis ein vorbestimmlcs Frequenzverhältnis /wischen der Ncnn-Miltenfrequen/.
des Schwingkreises und der Frequenz der Ausgangssignale der Oszillalorstufe wieder eingestellt
ist. Es ist zu beachten, daß viele Abwandlungen an der Informations-Wiedcrgabecinrichüing möglich sind, wobei
dennoch von der vorliegender. Erfindung Gebrauch gemacht wird. Beispielsweise können die Kapa/itätsschwankungen,
die von der Nadel erfaßt werden, so angekoppelt werden, daß sie die Beiricbsfrequenz der
Ausgangssignalc des Oszillators ändern. Die Ausgangssignalc des Oszillators werden so durch die aufgezeichnete
Information moduliert. Die moduüencn Oszilla
Uirausgangssignale werden in den Schwingkreis eingegeben. Bei einer anderen Abwandlung der Einrichtung
steuert die automatische Frequenzstcuerslufe die Resonanzfrequenz der Ncnn-Mittcnfrcqucn/ des
Schwingkreises in der Detektor- und Sehwingkreisstufe. Die Miitcnfrequenz des Schwingkreises wird so eingestellt,
daß sie den Frequenzänderungen (unter den Frequenzen der aufgezeichneten Information) nachläuft,
die in den Oszillatorausgangssignalen auftreten. Die Suchsteuerstufc kann so angekoppelt sein, daß sie
entweder die Frequenz der Ausgangssignalc des Oszillators oder des Schwingkreises steuert F.inc weitere
Abwandlungsform besteht darin, eine automatische Vcrstärkungssteucrung an den Verstärkcrstufcn zwischen
dem Oszillator und dem Schwingkreis vorzusehen. Die automatische Verstärkungsstcuerung stellt sicher,
daß Signale mit konstanter Amplitude in den Schwingkreis eingegeben werden. In allen !-"allen wird
ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen ilen KiTcgüiigssignalen,
die an den Schwingkreis angelegt werden, und dem Frequenzausgang des Schwingkreises aufrechterhalten.
Eine weitere Abwandlung besteht darin, eine Einrichtung mit einem Phascnverschicbungsdctektor zu
verwenden. Da die abgetasteten Kapazitälsschwankungcn.
die an den Schwingkreis angekoppelt werden, nicht nur die Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises.
sondern gleichzeitig den Phasenausgang der Schaltung ändern, ist die vorliegende Erfindung auch zur Verwendung
mit einem Phasendetektorsysiem geeignet, wenn dies erwünscht ist. Der Phasenausgang des Schwingkreises
tritt über den oberen und unteren Flankenabschnitten der Frequenzkurve des Schwingkreises auf
beiden Seiten der Mitlenfrequcnz der Schaltung auf, so daß ein ausgedehnter, linearer Arbeitsbereich sich ergibt.
Die Frequenz der Ausgangssignalc der Oszillatorstufc wird so eingestellt, daß sie mit der Nenn-Miltenfrequenz
des Schwingkreises zusammenfällt, wo keine Phasenverschiebung auftritt.
Es wird nun auf F i g. 2 Bezug genommen. Eine Oszillatorstufc 50 weist einen Transistor 52 auf, der als CoI-pitts-Oszillator
geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 52 ist mit einer Quelle für das Betriebspotential,
das an dem Anschluß 54 ansieht, durch eine Induktivität 56 und einen Widerstand 58 verbunden. Ein Durchführungskondensator
60 bildet einen Nebenschluß für
5' di Ie ά
P d t; K d d k E a A
den Anschluß 54 für Signalfrcquenzen, um zu verhindern,
daß die Oszillatorenergie in die Betricbspotentialquelle eintritt. Das Betriebspotential an dem Anschluß
54 wird auch an die Basiselektrode des Transistors 52 durch die Spannungsteilerwiderslände 62 und 64 angelegt.
Eine Kapazität 66 verbindet die Basiselektrode des Transistors 52 mit einem Punkt mit festem Bezugspotential, der als Erde gezeigt ist. Der Kollektor und
der Emitter des Transistors 52 sind durch eine Kapazität 68 miteinander verbunden, um zusammen mit der
Kapazität 70 eine genügend große Rückkopplung von dem Kollektor zu dem Emitter zu schaffen, um dadurch
die Schwingung aufrechtzuerhalten. Ein Widerstand 74 kuppelt den Emitter des Transistors 52 mit der Erde.
Eine Ferritperle 75 wird an der Basis des Transistors 52 angebracht, um gelegentliche Resonanzen oberhalb der
Arbeitsfrequenz der Oszillatorstufe 50 zu unterdrücken. Die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 50 wird
durch den Schwingkreis bestimmt, der rrsit dem Kollektor
des Transistors 52 verbunden ist. Der Schwingkreis weist eine Diode 76 mit variabler Kapazität, Kapazitäten
68, 70, 78, 80 und 82 und eine Induktivität 84 auf. Die Diode 76 liefert eine Frequenzabstimmung für die
Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 50. Die Funktion und Steuerung der Betriebsfrequenz des Oszillators 50
wird im folgenden im Zusammenhang mit der Beschreibung von dem Teil der Schaltung noch im einzelnen
beschrieben, die die Funktionen der automatischen Frequenzsteuerstufe 32 und der Suchsteuerstufe 34 bewirkt
(F i g. 1).
Ausgangssignale von der Oszillatorstufe 50 werden an eine Trennverstärkerstufe 88 angelegt. Die Ausgangssignale
von der Oszillatorstufe 50, die über der Induktivität 84 erzeugt werden, werden induktiv an
eine Induktivität 90 gekoppelt, die Bestandteil der Trennverstärkerstufe 88 ist. Eine Kapazität 92 koppelt
die Signale an die Basis eines Transistors 94. Das Betriebspotential des Transistors 94 wird von der Quelle
des Betriebspotentials abgeleitet, welches an einem Anschluß 96 ansteht, der für Signalfrequenzen durch eine
Durchgangskapazität 98 nebengeschlossen ist. Die Kapazität 98 verhindert, daß Signalenergie in die Quelle
für das Betriebspotenlial eintritt, das an dem Anschluß
96 ansteht. Das Betriebspotential wird an die Basis des Transistors 94 durch die Spannungsteilerwiderstände
100 und 102 angelegt.
Das Betriebspotential an dem Anschluß 96 wird an den Kollektor des Transistors 94 durch einen Widerstand
104 und eine damit in Reihe geschaltete Induktivität 106 angelegt. Ein Emitter-Gegenkopplungswiderstand
108 und eine Signalnebenschluß-Durchgangskapazität 110 sind zwischen dem Emitter des Transistors
94 und Erde angeschlossen. Ein Schwingkreis mit einer Kapazität 112, einer Induktivität 116 und Schaltungstreukapazitäten
ist mit dem Kollektor des Transistors 94 verbunden. Die Kapazität 114 verhindert, daß die
Quelle für das Betriebspotential an dem Anschluß % durch die Induktivität 116 zur Erde kurzgeschlossen
wird. Der Schwingkreis dient als Formgebungsnetzwerk, um das geeigente Frequenzansprechverhalten für
die Trennverstärkerstufe 88 zu verwirklichen. Die Trennverstärkerstufe 88 sorgt für die Isolation zwischen
der Oszillatorstufe 50 und den anderen Stufen in der restlichen Informations-Wiedergabeeinrichtung.
Ausgangssigna'e von der Trennverstärkerstufe 88 werden an eine Leistungsverstärkerstufe 118 angelegt.
Die Leistungsverstärkerstufe weist einen NPN-Transisior
120 und einen PNP-Transistor 122 auf. deren KoI-lektor-Emilter-Wcgc
in Reihe mit einem parallel angeschlossenen Widerstand 124 und einer Kapazität 126
angeschlossen sind. Die Reihenkombination ist zwischen der Quelle des Betriebspotentials, das an dem
Anschluß % ansteht, und Erde angekoppelt. Eine Vorspannung wird an die Basis des Transistors 120 und an
die Basis des Transistors 122 durch die Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand 128, Dioden 130 und
132 und einem Widerstand 134 angelegt. Die Vorspannungsanordnung ist so getroffen, daß beide Transistoren
120 und 122 auf den Schwellenwert für den leitfähigen Zustand vorgespannt sind. Ausgangssignale von
der Trennverstärkerstufe 88, die an dem Verbindungspunkt 135 erzeugt werden, werden an die Basiselektro-
den der Transistoren 120 und 122 durch die Kapazitäten 136 und 138 angelegt. Für Signalfrequenzen zeigt
die Kapazität 138 eine außerordentlich niedrige Reaktanz, so daß eine niedrige Wechselstromimpedanz geschaffen
wird, die die Basiselektroden der Transistoren 120 und 122 koppelt.
Ausgangssignale von der Leistungsverstärkerstufe 118 werden an dem Verbindungspunkt 142 einer Kapazität
140 und eines Widerstands 144 erzeugt. Die Signale werden an eine Detektor- und Schwingkreisstufe 146
und eine automatische Verstärkungssteuersiufe 148 angelegt. Die automatische Verstärkungssieuerstufe 148
stellt sicher, daß die Signalspannung an dem Verbindungspunkt 142 konstant bleibt. Die Signale an dem
Verbindungspunkt 142 werden an die Basis des Transistors 150 in der automatischen Verstärkungssteuerstufe
148 durch eine Spitzendetektorschaltung mit einer Diode 152, einer Kapazität 154 und einem variablen Widerstand
156 angelegt. Der Emitter des Transistors 150 wird durch einen Widerstand 158 zur Erde zurückgeführt.
Der Kollektor des Transistors 120 ist mit der Basis des Transistors 52 verbunden.
Der Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 150 ist mit der Vorspannungsschaltung für den Transistor 52
der Oszillatorstufe verbunden. Die Impedanz des KoI-lektor-Emitter-Weges
des Transistors 150 steuert die Vorspannung des Transistors 52 und damit seinen Verstärkungsgrad.
Durch Einstellen der Position des Ab-· griffcs 157 auf dem variablen Widerstand 156 wird die
Betriebsweise der automatischen Verstärkungssteuerstufe gesteuert. Dadurch kann das Signalspannungsniveau
an dem Verbindungspunkt 142 auf ein gewünschtes Niveau eingestellt werden. Mit steigender Signalspannung
an dem Verbindungspunkt 142 wird der Transistor 150 auf eine größere Leitfähigkeit hin vorgespannt,
und die Impedanz des Kollektor-Emitter-Weges des Transistors wird reduziert. Die reduzierte
Impedanz bewirkt, daß eine geringere Vorspannung an die Basis des Transistors 52 der Oszillatorstufe angelegt
wird, und daß der Verstärkungsgrad des Transistors 52 reduziert wird. Wenn die Signalspannung an
dem Verbindungspunkt 142 abfällt, wird der Transistor 150 in Richtung auf eine verminderte Leitfähigkeit vorgespannt,
und die Impedanz des Kollektor-Emitter-Weges wird größer. Diese Größe der Impedanz be-
wirkt, daß eine höhere Vorspannung an die Basis des Transistors 52 angelegt und der Verstärkungsgrad des
Transistors erhöht wird.
Die Ausgangssignalc von der Leistungsverstärkerstufe 118 werden an eine Detektor- und Schwingkreisstufe
146 angelegt. Die an dem Verbindungspunkt 142 anstehenden Signale werden an die Primärwicklung
160 eines Transformators 162 angekoppelt und durch Transformatorwicklung an die abgestimmte Sekundär-
wicklung 164 des Transformators gekoppelt. Die Sekundärwicklung
164 ist Bestandteil des Schwingkreises
165 der Detektor- und Schwingkrcissiufe 146. Die Sekundärwicklung
hat zusammen mil den Streukapaziiäten und Induktivitäten der Schaltung eine Nenn-Miitenfrcquenz
von 390MHz. Es isi zu beachten, daß die
Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises sich in Abhängigkeit von dem Aufbau des Transformators 162
und der Position der angrenzenden Schaltungskomponenten ändern kann. Ein geeigneter Transformator
kann aus 13 Windungen eines silberplattiertcn Drahtes mit einem Durchmesser von 0.051 cm hergestellt werden,
der auf eine Spule mit einem Durchmesser von 0,47 cm aufgewickelt ist, wobei Abgriffanschlüsse an
der zweiten bzw. sechsten Windung von einem Ende her vorgesehen sind.
Frequen/modulicrle Kapa/.itälsschwankungen im Bereich über einem Frequenzband von 500 KH/. bis
7,0MHz, die auf einem Platten-Auf/eichnungsmcdium
166 aufgezeichnet sind, werden von einer Nadel 168
abgetastet. Die Nadel und die Platte können in der Art ausgeführt sein, wie in den obenerwähnten USA.-Palentanmeldungen
beschrieben ist. Die Kapa/.itälsschwankungen werden an die Sekundärwicklung 164
ungekoppelt. Die abgetasteten Kapazitätsschwankun gen verändern die Resonanzfrequenz des Schwingkreises
165 um plus und minus 100 KH/. von seiner Nenn-Mittenfrequenz mit einer Frequenz im Bereich von
500 KHz bis 7,0 MHz. Da der Schwingkreis 165 durch die Ausgangssignale der Oszülatorstufe erregt wird, die
über die Trennverstärkerstufe 88 und die Leistungsverstärkerstufe
118 an die Primärwicklung 160 des Transformators
62 angelegt werden, während sich die Resonanzfrequenz des Schwingkreises 165 ändert, ändert
sich der Ausgang des Schwingkreises auf die Erregungs-Signalspannung
als eine Funktion der aufgezeichneien Information. Folglich werden die Signale an
dem Abgriff 170 auf der abgestimmten Sekundärwicklung 164 ebenfalls durch die aufgezeichnete Information
moduliert.
Die modulierten Signale an dem Abgriff 170 werden lose an eine Verdoppler-Detektorschaltung 172 gekoppelt.
Die Detektorschaltung 172 weist Dioden 174 und 176 und Kapazitäten 178 und 180 auf. Die Verdopplcr-Detektorschallung
172 wirkt als Spitzendetektor für die an dem Abgriff 170 anstehenden Ausgangssignale.
Ins Negative gehende Teile der Signale an dem Abgrifl 170 bewirken, daß ein Strom von Erde durch die Diode
174. die Kapazität 178 und die Sekundärwicklung 164
zur Erde fließt. Dadurch wird die Kapazität 178 von positiv zu negativ von dem Verbindungspunkt der Dioden
174 und 176 zu dem Abgriff 170. Auf den ins Positive gehenden Teilen des an dem Abgriff 170 anstehenden
Signals addiert sich, da die Kapazität 178 sich nicht durch die Diode 174 entladen kann, die Spannung über
der Kapazität 178 zu dem positiven Teil des an dem Abgriff 170 anstehenden Signals, so daß ein Strom
durch die Diode 176 fließt. Die Hochfrequenz-Signalkomponenten
einer Kathode der Dioden 176 werden durch eine Durchführungskapazität 180 ausgefiltert.
Die Ausgangssignale von der Detektor- und Schwingkreisstufc 146 werden an eine Vorverstärkcrstufc
182 angelegt, bevor sie an die Signalverarbeitungsscha I hingen der Informations-Wicdcrgabecinrichlung
weitergegeben werden. Die über der Kapazität 180 erzeugte Spannung wird an ein Spiizcnnctzwerk
185 mit einer Induktivität 184 und einer Durchführungskapazität 186 angelegt. Das Spitzennetzwerk
wird über einen Hochpaßfilter 190. der eine Kapazität
192 und einen Widerstand 194 aufweist, an die Basis eines NPN-Transistors 1% angekoppelt. Der Hochpaßfilter
eliminiert Schalmngs- und Aufzeichnungsrausehen unterhalb von 500 KHz, wobei dies die niedrigste,
interessierende Frequenz des aufgezeichneten Signals ist. Die Basisvorspannung des Transistors 1%
wird von einer Quelle eines Betriebspolentials. das ;in
den Anschluß 198 angekoppelt ist, über Widerstände ίο 200 und 202 abgeleitet. Das Betriebspoieiiiial wird an
den Kollektor des Transistors 196 und die Basis eines PNP-Transistors 204 durch den Widersland 200 und
einen weiteren Widerstand 206 angelegt. Die an die Basis des Transistors 196 angelegten Signale werden an
die Basis des Transistors 204 gekoppelt, dessen Kollektor direkt mit der Basis eines NPN-Transislors 208 und
über in Reihe geschaltete Dioden 210 und 212 an die Basis eines PNP-Transistors 214 angeschlossen ist. Der
Verbindungspunkt der Kathode der Diode 212 und der Basis des Transistors 214 ist durch einen Widerstand
216 geerdet.
Die Emittcr-Kollektor-Wege des NPN-Transistors
208 und des PNP-Transistors 214 sind über einen Widerstand 218 /wischen dem Widerstand 200 und
Erde in Reihe geschaltet. Eine Kapa/itäl 220 ist mit
dem Kollektor des Transisiors 208 verbunden, um eine Filterung für das Betriebspotential der verschiedenen
Transistoren der Vorverstärkerstufe 182 zu liefern. Die
Transistoren 208 und 214 sind mit dem Ausgangsbuchscnanschluß
222 durch eine Kapazität 224 verbunden. Die Transistoren 208 und 214 sind in einer solchen
Weise miteinander verbunden, daß sie eine niedrige Ausgangsimpedanz an der Buchse 222 erzeugen, die
mn der Signalverarbcitungsschaltung (nicht gezeigt) der Informations-Wiedergabceinrichtung verbunden
ist. Eine negative Rückkopplung steuert den Verstärkungsgrad der Vorvcrsiärkerstufe 182. Die Rückkopplung
wird durch eine Spannung geliefert, die an dem fimittcr des Transistors 214 abgenommen und an den
40· Emitter des Transistors 196 über die Spannungstcilcrwidcrstände
226 und 228 angelegt wird.
Die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 50 ist in
einem Ficquen/bereich einstellbar, der von etwa 355
bis 420 MH/ variiert. Wenn die Diode 76 mit variabler Kapazität über ihren Kathoden-Anoden-Elektroder
eine maximale Vorspannung in Sperrichtung hat. hai die Einrichtung eine minimale Kapazität, und die Os/ülatorstufe
liefert Ausgangssignale mit 420 MHz an die Detektor- und Schwingkreisstufe 146 über die Trenn
und Vorverstärkerstufen 88 und 118. Wenn eine mini
male Sperrspannung über den Kathoden-Anodcn-Elektroden
der Diode 76 mit variabler Kapazität liegt, zeig' die Einrichtung eine maximale Kapazität. Unter dieser
Bedingungen liefert der Oszillator Ausgangssignale mr 325MH/. für die Einrichtung. Unter normalen Bedin
gungen arbeitet die Oszillatorstufe bei 383MHz. d. h
7MHz unter der Nenn-Mittenfrequenz von 390 MHi
des Schwingkreises 165.
Die Vorspannung der Dioden mit variabler Kapazi
tat wird von einer Spannung abgeleitet, die sich at
einem Verbindungspunkt 232 aufbaut, d.h. von dci
Spannung über einer Kapazität 230. Pie Spannung ai
dem Verbindungspunkt 232 wird an die Diode 76 durct
einen Widerstand 234 und eine damit in Reihe geschal
"S teic Induktivität 236 angelegt. Die Induktivität 231
koppelt dtc Signalcncrgie von der Oszillatorstufe vor
dem Verbindungspunkt 232 ab. Die Kapazität 230 win
durch einen Widerstand 238 von der Quelle des Be
tricbspotcntials aufgeladen, das an dem Anschluß %
ansteht. Der Verbindungspunkt 232 ist durch don KoI-leklor-Emitter-Weg
eines Transistors 240 und einen Emittcrwidersiand 242 geerdet. Der Kollektor-Emitter-Weg
des Transistors 240 bildet zusammen mit dem
Widerstand 238 und dem Widerstand 242 einen Spannungsteiler für die an dem Anschluß % anstehende
Spannung. Die Spannung an dem Verbindungspunkt 232 wird durch die Impedanz bestimmt, die der Kollektor-Emitter-Weg
des Transistors 240 zeigt, der das Verhältnis der Impedanz der Spannungstcilcrschalumg
und damit die Spannung an dem Verbindungspunkt 232 ändert.
Die Basis des Transistors 240 ist durch einen variablen
Widerstand 244 und einen Widerstand 246 mit dem '5 Verbindungspunkt 247 dem Ausgang des Spilzennetzwerkcs
185 verbunden. Eine Kapazität 248 ist /wischen dem Verbindungspunkl der Widerstände 244 und 24b
und Erde angeschlossen. Die Kapazität 248 begrenzt die obere Ansprcchfrequen/ des Transistors 240 durch
Erdschluß der hochfrequenten Signalkomponenlen. Dadurch wird die Ansprechfrequenz der automatischen
Frequenzstcuerstdfe auf unter 10KHz begrenzt. Auf diese Weise arbeitet die automatische Frequenzstcuei stufe
gut unterhalb des Frequenzbereiches von 500 KHz bis 7,0 MHz der Signalinformation, die auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist. Äncle rungcn in dem Spannungsniveau von einer Gleichspannung
bis zu 5 KHz, die an dem Verbindungspunkt 247 auftreten, werden an die Basis des Transistors 240 über
die Widerstände 246 und 244 angelegt und steuern die Leitfähigkeit des Kollektor-Emitter-Weges des Transistors.
Änderungen in der Leitfähigkeit ergeben eine Änderung in der Spannung an dem Verbindungspunkt
232 und daher eine Änderung in der Sperrspannung an der Diode 76 mit variabler Kapazität. Die Änderung
erfolgt in einer Richtung, um eine konstante Frcquenzti^nnung
zwischen der Nenn-Mitlenfrcquenz des Schwingkreises 165 und der Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe
50 aufrechtzuerhalten.
Wenn sich die Ncnn-Mittenfrcquenz des Schwingkreises
erhöht, ändert sich der Arbeitspunkt auf der Frequenzkcnnlinie des Schwingkreises, und das von
dem Verbindungspunkt 142 in den Schwingkreis 165 abgegebene Signal liegt tiefer auf der Niederfrequenzseile
der Frequenzkcnnlinie des. Schwingkreises als während dem Normalbetrieb. Folglich wird die Span
nung an dem Ausgang der Detektorschaltung 172 und an dem Verbindungspunkt 247 kleiner. Wenn die Spannung
an dem Verbindungspunkt 247 kleiner wird, wird eine kleiner werdende Spannung an die Basis des Transistors
240 angelegt, so daß bewirkt wird, daß der Kollektor-Emitter-Weg
der Einrichtung eine größere Impedanz zeigt. Wenn dies der Fall ist, baut sich eine größere
Spannung an dem Verbindungspunkt 232 auf. und eine größere Sperrspannung wird über die Diode 76
mit der variablen Kapazität angelegt. Eine vergrößerte Sperrspannung über der Diode 76 bewirkt, daß die
Diode eine kleinere Kapazität zeigt, und die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 50 wird erhöht. Die Erhö-
hung in der Betriebsfrequenz, reicht aus, um die 6 MHz-Trennung
zwischen der Nenn-Miuenfrcquen/ des Schwingkreises 165 wieder herzustellen, und die lnformalions-Widergabceinrichlung
arbeilet an dem richtigen Punkt auf der Flanke der Frcquenzkennlinie des
Schwingkreises.
Wenn die Ncnn-Mittenfrcquenz des Schwingkreises abfällt, ändert sich der Arbeitspunkt auf der Frcquenzkennlinie
des Schwingkreises. Das an den Schwingkreis 165 abgegebene Signal liegt höher auf der Niederfrequen/scite
der Frequcnzkennlin e des Schwingkreises als während dem Normalbeirieb. Folglich steigt die
Spannung an dem Ausgang der Detektorschaltung 172 und an dem Verbindungspunkt 247. Eine größer werdende
Vorspannung wird an die Basis des Transistors 240 angelegt, so daß der Kollektor-Emitter-Weg des
Transistors eine kleiner werdende Impedanz zeigt. Dadurch fällt die Spannung an dem Verbindungspunkl 232
ab, und eine kleinere Sperrspannung wird über der Diode 76 mit der variablen Kapazität angelegt. Die
Diode 76 zeigt unter diesen Bedingungen eine größere Kapazität, und die Arbeitsfrequenz der Oszillatorstufe
50 wird kleiner. Der Abfall in der Betriebsfrequenz der Os/.illaiorslufe 50 reicht aus. um die 7 MHz-Frequenz
I rennung zwischen der Ncnn-Mittenfrequenz des Schwingkreises und der Frequenz des Oszillatorausgangssignals
wiederherzustellen, und die Informations-Wiedcrgabecinrichiung
arbeitet an dem richtigen Punkt auf der Flanke der Frequcnzkennlinie des
Schwingkreises.
Wenn die Frequenztrennung zwischen der Frequenz des Oszillatorausgangssignals und der Nenn-Mittenfrequenz
des Schwingkreises eine Grenze übersteigt, die durch die Abgriffeinstellung des variablen Widerstandes
244 bestimmt wird, fällt die Spannung an dem Verbindungspunkt 247 auf ein Niveau ab, wo der Transistor
240 aus dem leitfähigen Zustand heraus vorgespannt wird. Die Spannung an dem Kollektor des Transistors
240, an der Verbindung 232 wird größer. Eine Suchsteucrstufc 250 tastet die Abstimmspannung ab.
die von dem Verbindungspunkt 232 an die Diode 76 mit der variablen Kapazität angelegt wird. Wenn die Spannung
an dem Verbindungspunkt 232 das Einschalt-Spannungsniveau für den Unijunction-Transistor übersteigt,
wird die Suchsteuerstufe 250 in Betrieb gesetzt. Das Einsehali-Spannungsnivcau wird erreicht, wenn die
Betriebsfrequenz der OszülaiorMufc über der Nenn-Mittenfrequenz
des Schwingkreises 165 auf der ilochfrcquenzflankc
der Frcquenzkennlinie des Schwingkreises liegt.
Die Kapazität 230 lädt sich zu einem Spannungsniveau hin auf. das durch die Quelle des Betriebspotentials
bestimmt ist. die an dem Anschluß 96 ansteht.l Wenn die Spannung an dem Verbindungspunkt 232|
etwa +11 Volt erreicht, wird der llnijuneiion-Transi
stör 252 in den leitfähigen Zustand vorgespannt, un die Kapazität 230 entlädt sich durch den Weg von den
Emitter zur ersten Basiselektrode des Unijunction Transistors und eine Induktivität 254 zur Erde. Nac
dem die Kapazität 230 entladen ist. wird der Unijunc lion-Transistor 252 aus dem leitfähigen Zustand herau
vorgespannt. Das Bctricbspolcntial für den Unijun
tion-Transistor wird von der Quelle des Betriebspoten tiales. das an dem Anschluß % ansteht, durch de
Widerstand 256 abgeleitet, der an die zweite Basisclc trode des Transistors gekoppelt ist.
Die Entladung der Kapazität 230 bewirkt, daß di Spannung an dem Verbindungspunkt 232 abfällt. Wen
dies auftritt, fällt die Sperrvorspannung über der Diodj
76 ab, und die Einrichtung zeigt eine erhöhte Kapazit so daß die Betriebsfrequenz des Oszillators auf den ar
fänglichen Zustand zurückgestellt wird. Die Ausgang signalfrcquen/ des Oszillators an dem anfänglichen Z
stand lieg; erheblich unter dem normalen Arbcitspun auf der NicdeiiVequenzseite der Frequenzkennlinie ά
Schwingkreises.
Während sich die Kapazität 230 von der Quelle des Betriebspotentials, das an dem Anschluß 96 ansteht,
durch den Widerstand 238 zu laden beginnt, wächst die Spannung an dem Verbindungspunkt 232. Die wüchsende
Spannung bewirkt eine wachsende Sperrvorspannung an der Diode 76. Die sich ändernde Kapazität der
Diode 76 verschiebt die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe nach oben, und die Spannung εη dem Verbindungspunkt
247 beginnt anzusteigen. Während die Frequenzausgangssignale von der Oszillatorstufe 50 sich
seiner richtigen Lage bezüglich der Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises zu nähern beginnt, baut sich
eine Spannung an dem Verbindungspunkt 247 auf. die den Transistor 240 genügend in den leitfähigen Zustand
vorspannt, um die 7 MHz-Trennung zwischen der Frequenz der Ausgangssignale des Oszillators und der
Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises 165 herzustellen.
Wenn jedoch die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 50 an ihrer richtigen Lage vorbeigeht, wird die
Suchsteuerstufe 250 betätigt, und das Verfahren wird wiederholt.
Im folgenden wird auf F i g. 3 Bezug genommen. Eine Oszillatorstufe 300 und eine automatische Verstärkungssteuerstufe
301 sind in einer Kammer 302 eines leitfähigen Gehäuses 304 eingeschlossen. Das leitfähige
Gehäuse 304 ist mit einem Punkt auf festem Bezugspotential verbunden, das als Erde gezeigt ist. Das Betriebspotential
für die Transistoren in der Kammer 302 wird von dem Anschluß 306 einer Durchführungskapazität
308 abgenommen. Der Anschluß 306 ist durch einen Widerstand 310 mit einem Anschluß 312 verbunden,
der durch die Quelle für das Betriebspotential mit Strom versorgt werden kann.
Die Oszillatorstufe 300 weist einen Transistor 314 auf. Die Spannung an dem Anschluß 306 der Durchführungskapazität
wird an die Basis des Transistors 314 durch die Spannungsteilerwiderstände 316 und 318 angelegt,
die zwischen dem Anschluß 306 und Erde angekoppelt sind. Die Widerstände 316 und 318 sind durch
einen Anschluß 320 einer Durchführungskapazität 322 miteinander verbunden, die mit der Basis des Transistors
314 verbunden ist. Die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 300 wird durch einen Schwingkreis bestimmt,
der an den Transistor 314 angekoppelt ist. Der Schwingkreis weist die Kapazitäten 324, 325 und 326.
die Induktivität 328 und eine Diode 327 mit variable." Kapazität auf. Das Betriebspotential für den Kollektor
des Transistors 314 wird von dem Anschluß 306 über die Induktivität 330 abgenommen. Die Induktivität 330
ist ein Radiofrequenzjoch, das verhindert, daß Oszillaton.ignale in die Quelle für das Betriebspotential an
dem Anschluß 314 eintreten. Eine Ferritperle 332 ist vorgesehen, um gelegentliche Resonanzen oberhalb
der Betriebsfrequenz des Oszillators zu unterdrücken. Der Emitter des Transistors 314 wird durch einen
Durchführungsanschluß 334 und einen in Reihe geschalteten Widerstand 336 zur Erde zurückgeführt. Der
Durchführungsanschluß ist ein Mittel zum elektrischen Verbinden von Schaltungskomponenten in verschiedenen
Kammern, ohne daß eine beachtliche Neben-Schlußkapazität zu dem leitfähigen Gehäuse eingeführt
wird.
Die Ausgangssignale von der Oszillatorstufe 300 werden an die automatische Verstärkungssteuerstufe
310 und eine Detektor- und Schwingkreisstufe 357 angelegt. Die Oszillatorausgangssignale, die über der Induktivität
328 erzeugt werden, werden induktiv an eine Induktivität 338 gekoppelt. Die über der Induktivität
328 erzeugten Signale werden an eine Spitzendetektor schaltung 339 gekoppelt, die die Induktivität 338. eine
Diode 340, einen Widerstand 342, die Kapazität zwi sehen der Basis und der Emitter-Elektrode eines Tran
sistors 346 und einen Widerstand 348 aufweist. Dei Kollektor des Transistors 346 ist mit der Basis des Os
zillatortransistors 314 verbunden. Die Spannung ar dem Verbindungspunkt 344. dem Ausgang der Spitzen
detektorschaltung 339, steuert die Basisvorspannunj auf dem Transistor 346 und diidurch die Impedanz, die
zwischen dem KoUektor-Emitter-Weg des Transistor' auftritt.
Da der Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 34f und der Widerstand 348 zwischen der Basis des Trunsi
stors 314 und Erde angeschaltet sind, steuert die Impe
danz des Transistors 346 den Verstärkungsgrad des Os zillatortransistors 314 dadurch, daß die an die Basis de
Transistors angelegte Vorspannung eingestellt uird Wenn das Ausgangssignal der Oszillatorstufe 300, welches
über der Induktivität 328 ansteht, größer wird wird das höhere Signalniveau von der Spitzendetekior
schaltung 339 erfaßt und die an die Basis des Transistors 346 angelegte Spannung wird größer. Dadurch
wird die Impedanz des Kollektor-Emitter-Weges de Transistors 346 kleiner, und die Spannung an der Basi«
des Oszillatortransistors 314 wird kleiner, so daß dei
Verstärkungsgrad des Transistors reduziert wird.
Wenn die über der Induktivität 328 anstehender Ausgangssignale der Oszillatorstufe kleiner werden
wird das kleinere Signalniveau von der Spitzendctek torschaltung 339 abgetastet und die Spannung an dei
Basis des Transistors 346 wird kleiner. Dadurch wire die Impedanz des Kollektor-Emitter-Weges des Transi
stors 346 größen Auf diese Weise wird eine größere Vorspannung an die Basis des Oszillatortransistors 3U
angelegt, und der Verstärkungsgrad des Transistor· wird vergrößert. In der oben beschriebenen Weise wer
den die Ausgangssignale der Oszillatorstufe auf einei
konstanten Amplitude gehalten.
Die Ausgangssignale von der Oszillatorstufc wcrder
an die Detektor- und Schwingkreisstufe 357 angelegt Die über der Induktivität 328 erzeugten Oszillatorsi
gnale werden induktiv an eine Induktivität 350 gekop pelt. Die Induktivität 350 wird durch eine Stecker- unc
Steckerbuchsenverbindung 332 und den Innenlekei
eines Koaxialkabels 354 an eine Detektor- unc Schwingkreisstufe 357 angekoppelt, die in einem leitfä
higen Gehäuse 358 untergebracht ist. Das leitfähige Gehäuse 358 ist durch den Außenleiter des Koaxialka
bels 354 mit dem leitfähigen Gehäuse 304 verbunden Das leitfähige Gehäuse 358 ist Bestandteil des Nadel
Tragarm-Gehäuses der Informations-Wiedergabeein richtung. Die über der Induktivität 350 erzeugten Si
gnale werden an einen Widerstand 356 angelegt, dei zwischen dem Innenleiter des Koaxialkabels 354 unc
dem leitfähigen Gehäuse 358 angeschlossen ist. Die Zu leitungen des Widerstandes 356 sind so gewählt, daß si<
als Strahler dienen, um die Oszillatorsignale an eine al kapazitiver Schwingkreis wirkende, endseitig belastet!
Viertelwellen-Drahtübertragungsleitung 360 anzukop pein.
Die Übertragungsleitung 360 ist Bestandteil de Schwingkreisstufe 361 der Stufe 357 und ist mit einen
Ende an das leitfähige Gehäuse 358 angeschlossen unc an dem anderen Ende mit einer Nadel 362 verbunden
Die Nadel 362 kann in der Art ausgeführt sein, wie es ii den obengenannten USA.-Patentanmeldungen be
schrieben ist. Die Viertelwcllcn-Übcrtraguneslcituni
/to
J60 hat zusammen mit den Streukapazitäten und Induktivitäten
der Schaltungsbauteile, die in dem Gehäuse 358 eingeschlossen sind, eine Nenn-Mittenfrequenz
von 690 MHz. Es ist zu beachten, daß die Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises 361 je nach dem Aufbau
der Übertragungsleitung 360 und der Position der angrenzenden Schaltungskomponenten variieren kann.
Die Übertragungsleitung 360 kann aus einem silberplattiertem Draht mit einem Durchmesser von
0,508 cm und einer Länge von 8,144 cm hergestellt werden. Die frequenzmodulierten Kapazitätsschwankungen,
die in einem Bereich von Bandfrequenzen von 500 KHz bis 7,0 MHz liegen und auf einem Plattenaufzeichnungsmedium
364 aufgezeichnet sind, werden von einer Nadel 362 abgetastet. Die Kapazitätsschwankungen
werden an den Schwingkreis 361 angekoppelt und variieren die Resonanzfrequenz des Schwingkreises um
plus oder minus 200 KHz von seiner Nenn-Mittenfrequenz mit einer Frequenz im Bereich von 500 KHz bis
7,0 MHz. Da der Schwingkreis 361 von dem Ausgangssignal der Oszillatorstufe erregt wird, während sich die
Resonanzfrequenz des Schwingkreises 361 ändert, ändert sich der Ausgang des Schwingkreises auf die Erregungssignalspannung
als eine Funktion der aufgezeichneten Information. Folglich werden die Signale, die von
dem Schwingkreis 361 abgestrahlt und induktiv an eine Abnehmerschleife 366 gekoppelt werden, ebenfalls
durch die aufgezeichnete Information moduliert. Die Aufnahmeschleife ist mit einer Doppler-Detektorschaltung
368 verbunden.
Der Schwingkreis 361 zeigt, da er eine Übertragungsleitung 360 verwendet, eine höhere Eingangsimpedanz
und eine kleinere Parallelkapazität als der Schwingkreis 165 (F i g. 2). Dadurch wird ein befriedigender
Betrieb für die Informations-Wiedergabeeinrichtung mit einem niedrigeren in den Schwingkreis
361 eingeführten Energieniveau erreicht als im Vergleich zu der Schaltung, die in F i g. 2 gezeigt ist. Folglich
werden Probleme, die mit einer Abstrahlung von Energie von der Oszillatorstufe 300 verknüpft sind,
stark reduziert. Ferner werden die Trenn- und Leistungsverstiirkerstufen
nicht benötigt, die in der Informations-Wiedergabeeinrichtung
nach den F i g. 1 und 2 verwendet werden.
Die verminderte Parallelkapazität, die sich bei dem Schwingkreis 361 zeigt, verbessert die Wirkungsweise
der Informations-Wiedergabeeinrichtung. Die prozentuale Modulation der von der Detektorschaltung 368
demodulierten Signale ist eine Funktion des Verhältnisses der Änderung in der gemessenen Kapazität, die von
der Nadel 362 an den Schwingkreis 361 gekoppelt wird, zu der Gesamtparallelkapazität in dem Schwingkreis.
Durch Reduzieren der Parallelkapazität des Schwingkreises 361i wird die prozentuale Modulation der von
der Detektorschaltung 368 gemessenen Signale erhöht. so daß der Betrieb der Einrichtung verbessert wird.
Die Detektorschaltung 368 weist die Dioden 370 und 372, die Kapazität 374 und die verteilte Kapazität eines
Koaxialkabels 376 auf. Die Kathode der Diode 272 ist durch den Innenleiter des Koaxialkabels 376, eine
Steckerbuchsen- und Steckerverbindung 378 und einen Widerstand 380 mit dem leitfähigen Gehäuse 304 verbunden.
Eine Doppler-Detektorschaltung 368 wirkt als Spitzendetektor für die Signale, die über der Aufnahmespule
366 erzeugt werden. Ins Negative gehende Teile des Signals, die an der Aufnahmcspule erzeugt
werden, bewirken, daß ein Strom von Erde durch die ninrle 370. die Kapazität 374 und die Aufiüihmeschlcife
366 zur Erde fließt. Dadurch wird die Kapazität 370 von positiv nach negativ von dem Verbindungspunkt
der Dioden zu der Aufnahmeschleife 366 her geladen. Auf ins Positive gehenden Abschnitten des Signals an
der Aufnahmeschleife 366 wird, da die Kapazität 374 sich nicht durch die Diode 370 entladen kann, die Spannung
über der Kapazität 374 zu dem positiven Teil der Spannung addiert, die an der Aufnahmeschleife 366
entwickelt wird, so daß ein Stromfluß durch die Diode so 372 erzeugt wird. Hochfrequenz-Signalkomponenten
an der Kathode der Diode 372 werden von der Kapazität zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter des
Koaxialkabels 376 ausgefiltert.
Die Ausgangssignale der Detektor- und Schwingkreisstufe 357 werden an eine Vorverstärkerstufe 382
angelegt, bevor sie an die Verarbeitungsschaltungen der Informations-Wiedergabeeinrichtung weitergegeben
werden. Die Vorverstärkerstufe 382 ist in einer Kammer 383 des leitfähigen Gehäuses 304 eingeschiossen.
Die auf dem Innenleiter des Koaxialkabels 376 aufgebaute Spannung wird über die Steckerbuchsen- und
Steckerverbindung 378 an ein Spitzennetzwerk 385 angelegt, das eine Induktivität 384, eine variable Kapazität
386 und Widerstände 448 und 450 aufweist. Das Spitzennelzwerk ist durch einen Hochpaßfilter 387, der
eine Kapazität 388 und einen Widerstand 390 aufweist, mit der Basis eines N PN-Transistors 392 gekoppelt.
Der Hochpaßfilter 387 eliminiert Schaltungs- und Aufzeichnungsrauschen unterhalb von 500 KHz. der niedr.igsten,
interessierenden Aufzeichnungssignalfrequenz. Das Betriebspotential für die verschiedenen Transistoren
der Vorverstärkerstufe 382 wird von dem Anschluß 394 einer Durchführungskapazität 396 abgenommen.
Der Anschluß 394 ist mit der Steckerbuchse 312 verbunden, die mit der Quelle des Betriebspotentiales
verbunden werden kann. Der Anschluß 394 ist zusätzlich mit dem leitfähigen Gehäuse 304 durch den
Widerstand 398 und die damit in Reihe geschaltete Kapazität 395 verbunden, um ein gefiltertes Gleichspannungspotential
an dem Verbindungspunkt 400 zu liefern.
Die Basisvorspannung für den Transistor 392 wird von dem Verbindungspunkt 400 über den Widerstand
402 abgeleitet. Das Betriebspotential wird sowohl an dem Kollektor des Transistors 392 als auch an die Basis
eines PNP-Transistors 404 durch einen Widerstand 406 angelegt. Die an die Basis des Transistors 392 angelegten
Signale werden an die Basis des Transistors 404 gekoppelt, dessen Kollektor direkt mit der Basis eines
NPN-Transistors 408 und durch in Reihe geschaltete Dioden 410 und 412 mit der Basis eines PNP-Transistors
414 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Kathode der Diode 412 und der Basis des Transistors 414
ist durch einen Widerstand 416 mit Erde verbunden. Der Emitter-Kollektor-Weg des NPN-Transiston
408 und des PNP-Transistors 414 sind in Reihe mi' einem Widerstand 418 zwischen dem Verbindungs
punki 400 und damit der Betriebspotentialquclle um Erde angeschlossen. Die Transistoren 408 und 414 sini
mit einem Ausgangs-Steckerbuchsenanschluß 42: durch eine Kapazität 424 verbunden. Die Transistorei
408 und 414 sind in einer Weise angeschlossen, um ein niedrige Ausgangsimpedanz an der Steckerbuchse 42
zu liefern, die mit den Signalverarbeitungsschaltunge
(nicht gezeigt) der Informations-Wiedergabeeinricl King verbunden ist. Eine negative Rückkoppluti
steuert den Vcrslärkungsgrad der Vorversiärkerstul 382. Die Rückkupplung wird durch eine Spannung gi
liefert, die an dem Emitter des Transistors 414 abgenommen und an den Emitter des Transistors 382 durch
Spannungsteilerwiderstände 426 und 428 angelegt wird. Die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe 300 ist über
einem Frequenzbereich einstellbar, der von etwa b55 bis 725 MHz variiert. Wenn an der Diode 327 mit variabler
Kapazität eine maximale Sperrspannung zwischen Kathode und Anode liegt, zeigt die Einrichtung
eine minimale Kapazität, und die Osziilatorstufe liefert Ausgangssignale mit 725MHz an die Detektor- und
Schwingkreisstufe 357. Wenn eine minimale Sperrspannung zwischen der Kathode und der Anode der Diode
327 anliegt, zeigt die Einrichtung eine maximale Kapazität. Unter diesen Bedingungen liefert der Oszillator
Ausgangssignale mit 655 MHz für die Einrichtung. Unter normalen Bedingungen arbeitet der Oszillator bei
683 MHz, d. h. 7 MHz unter der Nenn-Mitienlrequenz
des Schwingkreises 357.
Die Vorspannung für die Diode 327 mit variabler Kapazität wird von einer automatischen Frequenzsteuerstufe
429 abgeleitet. Die Spannung an einem Verbindungspunkt 430, d. h. die Spannung über einer Durchführungskapazität
432 und eine Kapazität 452, wird an die Diode 327 durch eine Reihenschaltung eines Widerstandes
434, einer Induktivität 436 und eines Durchführungsanschlusses 438 angelegt. Die Induktivität 436
koppelt die Signalenergie von dem Oszillatortransistor 314 von dem Verbindungspunkt 430 ab. Die Durchführungskapazität
432 und die Kapazität 452 werden von der Quelle des Betriebspotentialcs aufgeladen, das an
dem Anschluß 312 durch einen Widerstand 440 angelegt ist. Der Verbindungspunkt 430 ist durch den Anschluß
442 der Durchführungskapazität 432. den Kollektor-Emitter-Weg
eines Transistors 444 und einen Widerstand 446 mit Erde verbunden. Der Kollektor-Emitter-Weg
des Transistors 444 bildet zusammen mit den Widerständen 440 und 446 einen Spannungsteiler
für die an den Anschluß 312 angelegte Spannung. Die Spannung an dem Verbindungspunkt 430 wird durch
die Impedanz bestimmt, die der Kollektor-Emitler-Weg
des Transistors 444 zeigt, der das Impedanzverhältnis des Spannungsteilers und damit die Spannung
an dem Verbindungspunkt ändert.
Die Basis des Transistors 444 ist durch einen variablen Widerstand 448 und einen Widersland 450 mit
einem Verbindungspunkt 389, dem Ausgang des Spitzennetzwerkes verbunden, das mit der Detektorschaltung
368 gekoppelt ist. Eine Kapazität 452 ist zwischen dem Kollektor des Transistors 444 und Erde angeschlossen.
Die Kapazität 452 begrenzt zusammen mit der Durchführungskapa/ilät 432 das obere Freqdcn/.-Ansprech-Verhallcn
des Transistors 444. Die Kapazitäten begrenzen das Frequen/ansprechen der automatischen
Frequen/steuerstufe 429 auf unterhalb von 5 K'i/ Daher arbeitet die automatische Frequenzsteuerstufe
429 gut unterhalb des Frequenzbereiches der Signalinformation, die auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, d. h. gut unterhalb von 500 bis 7,0MH/. Änderungen in der Leitfähigkeit des Kollektor-Emitter-Weges
des Transistors 444 führen zu einer Änderung in der Spannung an dem Verbindiingspunki
430 und dadurch /u einer Änderung in der Sperrspannung an der Diode 327 mil variabler Kapazität. Die
Änderung erfolgt in einer Richtung, um eine konstante I-'reqiienzlrcnnung /wischen der Nenn-Mitlenfrequen/
des Schwingkreises 361 und der Bctriebsfrequen/ des Os/.illatoriransistors 314 aufrechtzuerhalten.
Wenn die Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises «rößer wird, ändert sich der Arbeitspunkt auf der Freg
[.,nnlinie des Schwingkreises, und das w,n dem
S/SÄcn ScWingkreis 36. eingegebene Signa,
Oszillator in Nicderfrequcnzseitc der F-requcnz-
|icgl ucfer■ «rfderN.^ ^^ ^ _
kennüme des SUr* ng an dcm Λ
Ä'«^ 368 uPnd an dem Verbindung
189 ab Wenn die Spannung an dem Verbin-
ti ST Koielfor-Emit.er-Weg der Einrichtung
Größere Impedanz zeigt. Wenn d.es auftritt, s.e.g,
π' SnannunVan dem Verbindungspunk, 4BO. und eine
J'röße're Sperrspannung wird über der Diode 327 m„
u E'ntinHiß8d'ie Diode eine kleinere Kapazität zeigt,
H1H10 die Betrebsfrequenz der Os/.illatorstufe 300
"iößer wi d. Der Ans.ieg in der Bemebsfrequen/
feTch' aus. um die 7 MHz-Trennung zwischen der
Nenn-Miuenfrequenz des Schwingkreises 361 aufrech,-h.lon
und die Informaiions-W.edergabeeinnch-Al
den, richtigen Arbeitspunk, auf der Flanke der Frequenzkennlinie des Schwingkreises.
Wenn die Nenn-Mittenfrequenz des Schw.ngkrcscs
kleiner w,-d. ander, sich der Arbeitspunkt auf der l-rc-Kp-Plinie
des Schwingkreises. Das in den lcSwing eis 361 eingegebene Signa, liegt höherauf
der N.ederfrequenzscite der Frcquen/.kenn ,nie des
Schwingkreises als während des Normalbe nebes.
FolS steigt die Spannung an dem Ausgang der De-'ekfö
sch hung 368 und dem Verbindungspunk, 389. Die c höhte Vorspannung wird an die Basis des Trans,-ο
,rs 444 angelegt, so daß der Kollektor-Emmcr-Weg
H^Transiswrs eine kleinere Impedanz zeig,. Dadurch
S, ^Spannung an dem Verbindungspunk, 430 ab
und eine reduzierte Sperrspannung wird über die Di-Öde
327 mit variabler Kapazität angelegt. Die Diode 127 zeist unter diesen Bedingungen eine größere Kapf/ilSnd
die Arbeitsfrequenz der Oszilla.orstufe 300
wird kleiner. Die Herabsetzung der Beincbsfrequcn/
des Oszillatortransistors 314 reicht aus. um die 7 MH/,
Frequenztrennung zwischen der Nenn-M.ttenfrequenz
des Schwingkreises und der Frequenz der Os/.illatorau«angssignale
erneu, einzustellen, und d.e Informaiions-Wiedergabeeinrichtung
arbeitet an dem richtigen Arbeitspunkt auf der Flanke der Frequenzkennlmie des
Schwingkreises.
Wenn die Frequenztrennung zwischen der ! requen/ des Oszillatorausgangssignals und der Nenn-Mi.tenfrequenz
des Schwingkreises eine Grenze überschreite,,
die durch die Abgriffeinslcllung des variablen Widerstandes
448 bestimmt ist. fällt die Spannung an dem Verbindungspunkt 430 auf ein Niveau ab wo der Transistor
444 aus dem leitfähigen Zustand heraus vorgespannt wird. Die Spannung an dem Kollektor des Transistors 444 und daher an dem Verbmdungspunkl
steigt an. Eine Suchstcucrstufe 454 ,aste, die Abstimmspannung
ab. die von dem Verbindungspunkt 4H) an die
Diode 327 mit variabler Kapazität angelegt wird. Wenn die Spannung an dem Verbindungspunk, 430 die Emschaltspannung
für den Unijunction-Transistor übersteigt, wird die Suchstcucrsiufe 454 betriebsfähig
gemacht. Die Einschaltspannung wird erreich!, wenn die Bctriebsfrequen/ der Oszillatoren über der
Nenn-Mitienfrequen/.des Schwingkreises 361 liegt.
Die Kapazitäten 432 und 452 laden sich in Richtung
auf ein Spannungsniveau auf. das durch die Quelle fur
das Betriebspotential bestimmt wird, welches an dem Anschluß 312 ansteht. Bei etwa + 11 Volt wird die Einschaltspannung
für den Transistor 456 erreicht, und die
Einrichtung wird in den leitfähigen Zustand vorgespannt,
so daß sich die Kapazitäten 432 und 452 durch den Weg vom Emitter zu der ersten Basis bei dem
Transistor und eine Induktivität 458 zur Erde entladen. Nachdem die Kapazitäten 432 und 452 entladen sind,
wird der Unijunction-Transistor 456 aus dem leitfähigen Zustand heraus vorgespannt. Das Betrieöspotential
für den Unijunction-Transistor wird von der Quelle für das Betriebspotential, das an dem Anschluß 312 ansteht,
abgenommen und an die zweite Basiselektrode des Transistors gekoppelt.
Die Entladung der Kapazitäten 432 und 452 bewirkt. daß die Spannung an dem Verbindungspunkt 430 abfällt.
Wenn dies auftritt, fällt die Sperrspannung über der Diode 327 mit variabler Kapazität ab, und die Einrichtung
zeigt eine erhöhte Kapazität, so daß die Betriebsfrequenz der Oszill-itorstufe auf einen anlänglichen
/lustand zurückgestellt wird. Die Frequenz des Oszillatorausgangssignals bei dem anfänglichen Zustand
liegt etwa bei 655 MHz, d. h. erheblich unterhalb des normalen Arbeitspuriktes auf der Niedtrrfrequen/-SL-ite
der Frequenzkennlinie des Schwingkreises.
Während sich die Kapazitäten 432 und 452 von der Quelle für das Betriebspoteniial, das an dem Anschluß
312 ansieht, durch den Widerstand 440 zu laden beginnen,
steigt die Spannung an dem Verbmdungspunki 430. Die steigende Spannung bewirkt eine erhöhte
Sperrspannung über der Diode 327 mit der variabler. Kapazität. Diese sich ändernde Kapazität der Diode
327 verschiebt die Arbeitsfrequenz der Oszillatorsiufe
300 nach oben, und die Spannung an dem Verbindungspunkt
389 beginnt anzusteigen. Wenn die Frequenz der Alisgangssignale von dem Oszillator sich der richtigen
Lage gegenüber der Nenn-Mittenfrequenz des Schwingkreises zu nähern beginnt, baut sich eine Spannung
an dem Verbindungspunkt 389 auf. die den Transistor 444 genügend in den leitfähigen Zustand vorspannt,
um die 7 MHz-Trennung zwischen der Frequenz der Oszillatorausgangssignale und der Nenn-Miiienfrequenz
des Schwingkreises 361 wiederherzustellen. Wenn jedoch die Betriebsfrequenz der Oszillatorstufe
300 an dieser richtigen Lage vorbeigeht, wird die Suchsteuerstufe 354 betätigt, und das Verfahren
wird wiederholt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Informations-Wiedergabeeinrichiung zur Verwendung
mit einem Aufzeichnungsmedium, auf dem eine Information aufgezeichnet ist, die bei der
Wiedergabe ein vorgegebenes Frequenzband einnimmt, gekennzeichnet durch einen ersten
Resonanzkreis (162), einen Oszillator (50) mil einem
zweiten Resonanzkreis (68, 70, 76. 78. 84), wobei die
Abstimmung des zweiten Resonanzkreises die Frequenz der von dem Oszillator (50) abgegebenen
Schwingungen bestimmt, eine Sehaltungseinrichtung (88, 118), um den ersten Resoanzkrcis (162) mit
den Schwingungen von dem Oszillator (50) zu erregen, einer Abtasteinrichtung (168), um die Abstimmung
des ersten Resonanzkreises (162) in Übereinstimmung mit der auf dem Aufzeichnungsmedium
(166) aufgezeichneten Information zu ändern, wobei dadurch die Amplitude der F.rregungsschwingungen,
die über dem ersten Resonanzkreis (162) anstehen, in Übereinstimmung mit der aufgezeichneten
Information geändert wird, durch einen Detektor (172), der an den ersten Resonanzkreis (162) gekoppelt
ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das ein Maß für die Amplitude der über dem ersten Resonanzkreis
(162) anstehenden Schwingungen ist. und durch eine Schaliungseinrichtiing (229, 76), die an
den Detektor (172) angekoppelt ist. auf dessen Ausgangssignale anspricht und die Frequenzdifferenz
zwischen der Resonanzfrequenz des ersten Resonanzkreises (162) und der Frequenz der Erregungsschwingungen im wesentlichen frei von Schwankungen
in einem Frequenzband hält, das unter dem vorgegebenen,
von der aufgezeichneten Information eingenommenen Frequenzband liegt.
2. Wiedergabeeinrichtun;: nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungscinrichlung
zur Aufrechterhaltung der Irequenzdiflereiiz eine mit der Spannung variable Kapazität (76), die
in dem ersten Resonanzkreis oder dem zweiten Resonanzkreis angeordnet ist, eine mit dem Detektor
(172) gekoppelte Schaliungseinrichtiing, um von dem Dctektorausgangssignal eine Sleuerspannung
abzuleiten, die gegebenenfalls Schwankungen in der Frequenzdifferenz bei den Frequenzen in dem tieferen
Frequenzband anzeigt, und eine Schaltungseinrichtung aufweist, um die Sleuerspannung zum
Steuern des Kapazitätswerts zu verwenden, den die spannungsvariable Kapazität (76) zeigt.
3. Wiedeigabeeinriehtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schultungseinriehlung
(229) zum Ableiten der Steuerspannung eine Einrichtung aufweist, um die Erzeugung der Stcuerspannung
im wesentlichen unabhängig von Schwanklingen in der Frcquenzdifferenz bei den Frequenzen
/u machen, die innerhalb des vorgegebenen, von !ι' liifuiniation eingenommenen Bandes liegen.
.
4. Wiedergabeeini ivhl'ip;· 11.ich Anspruch 3. gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Auswerten der aufgezeichneten Information und durch einen Filter, der zwischen dem Detektor (172) und
der Ausweriungseinriehuing liegt und an die Auswcrtungscinrichlung
die Komponenten des Detektor-Ausgangssignals weitergibt, die in das vorgegebene,
durch die Information eingenommene Frcauenzband fallen, wobei die Komponenten des Detektor-AusgangssigiKtl·,.
die in das tiefere Frequenzband fallen, im wesentlichen ausgeschlossen werden.
5. Wiedergabeeinri'.'hi'ing nach Anspruch 4. gekennzeichnet
durch eine automatische Verstärkungsstcuereinrichtung (AGC), die an den Oszillator
(50) in der Weise gekoppelt ist. daß sie Amplitudenschwankungen der von dem Oszillator abgegebenen
Schwingungen entgegenwirkt.
b. Wiedergabeeinrichiung nach Anspruch >. dadurch
gekennzeichnet, daß die spannungsvariable Kapazität eine Diode (76) mit variabler Kapazität
aufweist, die in dem zweiten Resonanzkreis angeordnet ist. der die Frequenz der von dem Oszillator
(50) erzeugten Schwingungen bestimmt.
7. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 3. da durch gekennzeichnet, daß die Schaltungseiiiiidi
tung, die auf die .Steuerspannung anspricht, um den
Kapazitätswert der spannungsabfiüngigen K;ip;i/i
tat über einen vorbestimmten Bereich von Kapazi tätswerten zu verändern, unwirksam gemacht wird,
wenn das Ausgangssignal der die Steuerspannung erzeugenden Einrichtung innerhalb einen vorgegebenen
Bereich von Amplitudenwerten fällt.
8. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerspannuiii.1
erzeugende Einrichtung eine Schwellenwert-Kippsteuereinrichtung aufweist, um den Ausgang der die
Steuerspannung erzeugenden Hinrichtung auf eine Amplitude außerhalb des vorgegebenen Bereiches
der Amplitudenwerte einzustellen, wenn die Frequenz der Erregungsschwingungen und die Resonanzfrequenz
des ersten Resonanzkreises (162) im wesentlichen gleich sind.
9. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung
eine Nadel aufweist, die mit dem Aufzeichnungsmedium während der Wiedergabe zusammenwirkt, um
eine Kapazität darzustellen, die Schwankungen in
Abhängigkeit von der aufgezeichneten Information unterworfen ist, und daß der zweite Resonanzkreis
die durch die Nadel gebildete Kapazität und eine Übertragungsleitung aulweist, die an die Nadel ^e
koppelt ist und eine Länge hat, die kleiner als eine Wellenlänge bei der Frequenz der Eiregungsschwingungen
ist.
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