DE2318478A1 - Ueberwachungsanlage - Google Patents

Ueberwachungsanlage

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DE2318478A1
DE2318478A1 DE19732318478 DE2318478A DE2318478A1 DE 2318478 A1 DE2318478 A1 DE 2318478A1 DE 19732318478 DE19732318478 DE 19732318478 DE 2318478 A DE2318478 A DE 2318478A DE 2318478 A1 DE2318478 A1 DE 2318478A1
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ultrasonic
oscillator
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warning device
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Hubert Egner
Ernest Dipl Ing Spririg
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
    • G08B13/1609Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems
    • G08B13/1618Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems using ultrasonic detection means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/50Systems of measurement, based on relative movement of the target
    • G01S15/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S15/523Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds for presence detection

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Description

  • uberwachungsanlage Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Überwachung von Räumen auf unbefugte Personen und Fremdkörper. Derartige Anlagen werden insbesondere als Diebstahl- und Einbruchwarnanlagen eingesetzt.
  • Sie arbeiten üblicherweise mit Erschütterungsaufnehmern, Lichtschranken oder dergleichen. Allerdings haben diese Anlagen den Nachteil, daß sie von geübten Verbrechern außer Betrieb gesetzt oder umgangen werden können. Um in dieser Hinsicht eine Verbesserung zu schaffen, sind in letzter Zeit Überwachungsanlagen nach dem Ultraschall-Echoprinzip geschaffen worden. Hier werden von einem Ultraschallsender Ultraschallwellen in den zu über wachenden Raum abgestrahlt und die vom Raum reflektierten Ultraschallwellen von einem Ultraschallempfänger aufgenommen. Alle Veränderungen im Raum z.B. durch eindringende, unbefugte Personen oder durch Fremdkörper führen zu einer Änderung der reflektierten Ultraschallwellen. Diese Änderungen werden von der Anlage erkannt und führen zur Betätigung einer Warneinrichtung.
  • Überwachungsanlagen nach dem Ultraschall-Echoprinzip sind praktisch nicht unbefugt außer Betrieb zu setzen oder zu umgehen. Sie haben aber noch den Nachteil, daß sie sehr störempfindlich sind, d.h. häufig auch dann ansprechen, wenn tatsächlich keinerlei Veränderungen im überwachten Raum vorgekommen sind. Falsches Ansprechen beruht häufig auf Drift- und Instabilitätserscheinungen der Ultraschallsender und-empfänger sowie auf über die Speisespannungsversorgung vom Netz her eingeschleusten Störungen. Sämtliche derartige Erscheinungen wirken sich angesichts der hohen Empfindlichkeit der Ultraschallüberwachungsanlagen besonders stark aus.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Uberwachungsanlage nach dem Ultraschall-Echoprinzip zu schaffen, die trotz eines relativ einfachen Aufbaus eine hohe Störunempfindlichkeit in obigem Sinne besitzt.
  • Ausgehend von einer Anlage zur Überwachung eines Raumes auf unbefugte Personen und Fremdkörper mit einem in den Raum abstrahlenden Ultraschallsender und einem in den Raum gerichteten Ultraschallempfänger, der eine Auswertschaltung mit einem Frequenz-und Amplitudendetektor für die empfangenen Ultraschallwellen zur Betätigung einer Warneinrichtung aufweist, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ultraschallsender und der Ultraschallempfänger jeweils einen piezoelektrischen Schwinger aufweisen, und daß die beiden Schwinger bezüglich ihrer elektromechanischen Eigenschaften paarweise ausgesucht sind.
  • Da die erfindungsgemäße Anlage nicht nur auf Intensitätsänderungen, sondern auch auf Frequenzverschiebungen der reflektierten Ulkaschallwellen reagiert, wie sie gemäß dem Doppler-Effekt durch sich bewegende Objekte hervorgerufen werden, ist zur Vermeidung von Fehlansprechen sowohl eine hohe Amplituden- als auch eine hohe Frequenzkonstanz erforderlich. Durch die Verwendung von je einem piezoelektrischen Schwinger im Ultraschall sender und im Ultraschallempfänger wird diese Konstanz mit einfachen Mitteln erreicht. Die beiden Schwinger gewährleisten gerade auch gegenüber kurzfristigen Störeinflüssen eine hochstabile Arbeitsweise. Eine besonders gute Langzeit-Stabilität ist dadurch sichergestellt, daß die beiden Schwinger paarweise ausgesucht sind und sich deshalb Änderungen der Umgebungsbedingungen und Alterung der Schwinger bei beiden Schwingern gleichsinnig auswirken.
  • Bei der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung stellen die Schwinger unmittelbar das Sendelement bzw. das Empfangselement für die Ultraschallwellen dar. Da gesonderte Sende-und Empfangselemente, z.B. elektromagnetische Wandler, hierbei entfallen, ist der Aufbau der Anlage besonders einfach und betriebssicher.
  • Nach einem weiteren, wichtigen Merkmal der Erfindung ist der Schwinger des Ultraschallsenders das frequenzbestimtnende Element eines Oszillators und weist außer den beiden Speiseelektroden eine aktive Zusatzelektrode auf, an der eine dem Oszillator zugeführte Rückkopplungsspannung entsteht. Durch diese Einbeziehung des Schwingers des Ultraschallsenders in die Rückkopplung des Oszillators wird eine ganz besonders hohe, mit so einfachen Mitteln bisher nicht erreichte Frequenzkonstanz des Ultraschallsenders erzielt.
  • Diese wiederum ist von besonderer Bedeutung für die Störunempfindlichkeit der gesamten Anlage, da durch den Ultraschallsender hervorgerufene Frequenzverschiebungen vom Ultraschallempfänger nicht von Frequenzverschiebungen unterschieden werden können, die gemäß dem Doppler-Effekt auf Bewegung von Objekten.im Überwachungsbereich beruhen.
  • Durch Vermeidung senderseitiger Frequenzverschiebungen wird also die Störunempfindlichkeit der Anlage bedeutend verbessert. Zweckmäßigerweise ist die Zusatzelektrode des Schwingers des Ultraschallsenders als kapazitive Elektrode ausgebildet.
  • Die durch Bewegung im Überwachungsbereich hervorgerufenen Frequenzverschiebungen der reflektierten Ultraschallwellen überdecken nur einen schmalen Frequenzbereich beiderseits der Sendefrequenz. Alle Signale mit einer außerhalb dieses schmalen Frequenzbereiches liegenden Frequenz sind mit Sicherheit Störsignale. Um solche Störsignale auszuschalten, arbeitet der das Empfangselement bildende Schwinger des Ultraschall empfängers am besten über einen Schmalband-Verstärker auf den Prequenz- und Amplitudendetektor des Ultraschallempfängers, sodaß die genannten Störsignale gar nicht erst zum Detektor gelangen können.
  • Einfim Hinblick auf die Störunempfindlichkeit besonders günstiges Ansprecbverhalten der Anlage wird erreicht, wenn der Frequenz- und Amplitudendetektor durch einen Flanken-Demodultaor gebildet ist, der auf einen Schwellwertverstärker arbeitet. Dann spricht die Anlage im Nahbereich in erster Linie auf Amplitudenänderungen und im Fernbereich in erster Linie auf Frequenzänderungen gemäß dem Doppler-Effekt an, was die Tatsache berücksichtigt, daß bei größeren Entfernungen nur noch geringe Echoenergie am Ultraschallempfänger eintrifft. Durch den Schwellwertverstärker wird vermieden, daß die Anlage irrtümlicher-weise auf kleine und damit geringe Reflexion erzeugende, bewegte Teile anspricht.
  • Um alle von der Speisung her eingeschleuste Störungen zu vermeiden, werden der Ultraschallsender und der Ultraschallempfängezweckmäßigerweise aus einer hochkonstanten Gleichspannungsquelle gespeist, die beispielsweise durch ein stabilisiertes Netzteil in Verbindung mit einer Pufferbatterie gebildet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an Hand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Tresors mit einer darin eingebauten Ultraschall-Überwachungsanlage, Fig. 2 das Schaltbild des Ultraschallsenders der Anlage nach Figur 1, Fig. 3 das Blockschaltbild des Ultraschallempfängers der Anlage nach Figur 1.
  • in Der in Figur 1 dargestellte Tresor 10 umfaßt/üblicher Weise ein Gehäuse 11 und eine Türe 12. Oberhalb der Türe 12 ist eine Anlage 13 zur Überwachung des Raumes vor dem Tresor auf unbefugte Personen und Fremdkörper in das Gehäuse 11 eingebaut. Die Anlage umfaßt hinter einem Gitter 14 einen Ultraschallsender 20, vgl. Fig. 2, und einen Ultraschallempfänger 30, vgl. Fig. 3. Hinter einem weiteren Gitter 15 ist eine durch den Ultraschallempfänger betätigbare akkustische Warneinrichtung vorgesehen. Zur Anlage gehören ferner ein Voltmeter 16 zur Überwachung der Betriebsspannung und ein Sicherheitsschlüsselschalter 17 zum Ein- und Ausschalten der Anlage. Eine Warnlampe 18 zeigt eventuelle Störungen an.
  • Die Anlage 13 arbeitet nach dem Ultraschall-Echoprinzip.
  • Der Ultraschallsender 20 strahlt durch das Gitter 14 hindurch Ultraschallwellen in den Raum vor dem Tresor ab. Der neben dem Ultraschallsender hinter dem Gitter 14 angeordnete, in den Raum gerichtete Ultraschallempfänger 30 empfängt einen Teil der im Raum reflektierten Ultraschallwellen. Dieser Teil ist für den jeweiligen Raum typisch und normalerweise konstant. Wird jedoch das Schallfeld durch fremde Objekte im Raum verändert, ergibt sich eine Intensitäts- und bei sich bewegenden Objekten insbesondere auch eine Prequenzänderung der empfangenen Ultraschallwellen, welche vom Ultraschallempfänger erkannt und zum Auslösen der Warneinrichtung benutzt wird.
  • Der Ultraschallsender 20, vgl. Fig. 2, umfaßt einen piezoelektrischen Schwinger 21, der sowohl das frequenzbestimmende Element des Ultraschall senders als auch das eigentliche Sendeelement, also den zur Erzeugung der Ultraschallwellen benötigten elektroakustischen Wandler darstellt. Der Schwinger 21 ist auf 40 kz abgestimmt. Er ist mit seinen beiden Speiseelektroden 22 und 23 über eine Spule 24 an einen Parallelschwingkreis 25 eines Oszillators angekoppelt.
  • Der Oszillator umfaßt als aktives Element einen Transistor 26, dessen Kollektorkreis über die angezapfte Spule des Parallelschwingkreises 25 verläuft. Die Bais des Transistors 26 erhält eine Gleichvorspannung über einen Widerstand 27 und die zur Arbeitsweise als Oszillator notwendige Rückkoppelungsspannung von einer kapazitiven Zusatzelektrode 28 des Schwingers 21. Dadurch, daß durch Abnahme der Rückkoppelungsspannung an einer dritten, zusätzlich zu den Speiseelektroden vorgesehenen aktiven Elektrode des piezoelektrischen Schwingers dieser in die Rückkoppelung des Oszillators mit einbezogen ist, wird eine besonders hohe Frequenzkonstanz der vom Schwinger abgegebenen Ultraschallwellen erreicht. Der Ultraschallsender erhält an den entsprechend bezeichneten Anschlüssen eine hochkonstante Gleichspannung aus einer nicht näher gezeigten Gleichspannungsquelle.
  • Auch der Ultraschallempfänger 30, vgl. Fig. 3, umfaßt einen piezoelektrischen Schwinger 31, welcher das Empfangselement des Ultraschallempfängers bildet. Der Schwinger 31 ist bezüglich seiner elektromechanischen Eigenschaften paarweise zu dem Schwinger 21 des Ultraschallsenders 20 ausgesucht. Der Schwinger 31 arbeitet über einen Schmalband-Verstärk;2/mit einer Mittenfrequenz von 40 kllz auf einen Frequenz- und Amplitudendetektor in Form eines Flanken-Demodulators 33. Die Bandbreite des Schmalband-Verstärkers ist in Anpassung an die gemäß dem Doppler-Effekt zu erwartenden Frequenzverschiebungen der empfangenen Ultraschallwellen gewählt. Der Planken-Demodultator 33 spricht sowohl auf Frequenz- als auch auf Amplitudenänderungen des vom Schmalband-Verstärker empfangenen Signales durch Erhöhung seines Ausgangssignales an.
  • Dem Flanken-Demodulator ist ein Schwellwertverstärker 34 nachgeschalte+ der dann, wenn das Ausgangssignal vom Planken-Demodulator an seinem Eingang einen bestimmten Schwellwert tiberschreitet, ein Relais 35 einschaltet. Der Schwellwert des Schwellwertverstärkers 34 wird in Abhängigkeit von den jeweiligen Raumbedingungen so eingestellt, daß kleine bewegte Objekte nicht zu einem Ansprechen des Relais 35 führen.
  • Das Relais 35 besitzt eine zeitlich begrenzte Selbsthaltung, durch die es nach Erregung vom Schwellwertverstärker 34 für eine tortestimmte Zeit, der Alarmzeit, eingeschaltet bleibt. Bei eingeschaltetem Relais 35 wird in nicht näher dargestellter Weise gegebenenfalls über ein Zeitverzögerungsglied die Warneinrichtung hinter dem Gitter 15 betätigt. Außerdem ist eine Rückführung 36 vom Relais 35 zum Schmalband-Verstärker 32 vorgesehen, durch die dessen Verstärkungsfaktor bei eingeschaltetem Relais auf praktisch 0 herabgesetzt wird. Dadurch werden während der Alarmzeit keine weiteren Signale mehr an den Flanken-Demodulator weitergegeben, und es wird dadurch eine erneute Selbstauslösung durch die nachklingende Warneinrichtung verhindert. Die Verstärkung wird erst wieder nach Ablauf einer bestimmten Erholzeit langsam und gleichmäßig auf den vollen Wert gebracht. Die Dauer der Alarmzeit ist variabel und kann von einer Sekunde bis auf drei Minuten eingestellt werden. Ebenfalls ist die Erholzeit von 0,2 sec.
  • bis einige Sekunden variierbar.
  • Dem Relais 35 ist ferner ein Zeitglied 37 nachgeschaltet, das bei Überschreiten einer bestimmten Einschaltdauer des Relais 35 ein Schütz 58 betätigt, mit welchem in nicht näher dargestellter Weise eine intensiver wirkende Warneinrichtung oder die vorhandene Warneinrichtung auf eine intensivere Warnung eingeschaltet wird. Das Zeitglied 37 ist selbstrückstellend, sodaß bei jeder erneuten Betätigung die volle Verzögerungszeit zur Verfügung steht.
  • Die Spannungsversorgung der einzelnen Bauglieder erfolgt aus einer hochkonstanten Gleichspannungsquelle 39, an die auch der Ultraschallsender 20 angeschlossen sein kann.
  • In einer Reihe von Fällen langt ein Ultraschallsender-Empfänger-Paar zur Uberwachung eines Raumes nicht aus oder es sind mehrere Räume eines Gebäudes zu überwachen. In solchen Fällen werden mehrere einander paarweise zugeordnete Ultraschallsender 20 und Ultraschallempfänger 30 installiert und an eine gemeinsame Zentrale angeschlossen, über welche die einzige, gemeinsame Warneinrichtung betätigbar ist. Erfahrungsgemäß nimmt aber dabei wegen der räumlichen Trennung der verschiedenen Anlagenteile die Störempfindlichkeit der gesamten Anlage mit zunehmender Zahl von Ultraschallsender-Empfänger Paaren und der entsprechendgrößer werdenden Kabellänge rapide zu. Um auch diese, durch größere räumliche Ausdehnung bedingte Störempfindlichkeit zu beseitigen, weist die nicht näher dargestellte Zentrale einen Speicher für die Ausgangssignale aller Ultraschallempfänger auf, der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Einspeicherung eines ersten Ausgangssignales selbstätig löschbar ist und bei zwei eingespeicherten Ausgangssignalen ein Betätigungssignal für die Warneinrichtung abgibt.
  • Die vorbestimmte Zeit wird auf ca. 4 - 10 sec. festgelegt.
  • Dadurch wird erreicht, daß ein erstes, möglicherweise fehlerhaft erzeugtes Ausgangssignal eines Ultrascha7lempfängers, das an sich eine unbefugte Person oder einen Fremdkörper anzeigt, nicht sofort zur Betätigung der arneinrichtung führt. Erst wenn innerhalb der vorbestimmten Zeit ein weiteres Ausgangssignal beim Speicher eingeht, was mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur dann der Fall sein wird, wenn tatschlich eine unbefugte Person oder ein Fremdkörper erfaßt wurde, wird durch den Speicher sofort die Warneinrichtung betätigt. Bleibt es jedoch innerhalb der vorbestimmten Zeit bei einem einmaligen Ausgangssignal eines Ultraschallempfängers, geschieht weiter nicht, es wird lediglich nach Ablauf der vorbestimmten Zeit der Speicher wieder ganz gelöscht, um die normale Betriebsbereitschaft wiederherzustellen. Nach Empfang eines ersten Ausgangssignales von einem Ultraschallempfänger gibt der Speicher im übrigen ein Signal an diesen Ultraschallempfänger ab, wodurch dessen Relais 35 sofort wieder abgeschaltet und dadurch die zuvor erläuterte, zeitweise Unempfindlichkeit dieses Ultraschall empfängers sofort wieder rückgängig gemacht wird.
  • Dadurch bleibt auch der Ultraschallempfängerrder gerade angesprochen hat, an der Überwachung beteiligt, bis die Warneinrichtung tatsächlich einmal betätigt und dadurch ein Alarm ausgelöst wird. Alle Kabelverbindungen der gesamten Anlage können in der an sich bekannten Weise durch eine zusätzliche Ruhestromüberwachung gegen Durchtrennung gesichert sein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Anlage zur uberwachung von Räumen auf unbefugte Personen und Fremdkörper mit mindestens einem in den Raum abstrahlenden Ultraschallsender und mindestens einem in den Raum gerichteten Ultraschallempfänger, der eine Auswertschaltung mit einem Frequenz- und Amplitudendetektor für die empfangenen Ultraschallwellen zur Betätigung einer Warneinrichtung aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ultraschallsender (20) und der Ultraschallempfänger (30) jeweils einen piezoelektrischen Schwinger (21;31) aufweisen, und daß die beiden Schwinger bezüglich ihrer elektromechanischen Eigenschaften paarweise ausgesucht sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n-n -z e i c h n e t , daß die Schwinger (21;31) unmittelbar das Sendeelement bzw. das Empfangselement für die Ultraschallwellen darstellen.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß der Schwinger (21) des Ultraschallsenders (20) das frequenzbestiminende Element eines Oszillators ist und außer den beiden Speiseelektroden (22,23) eine aktive Zusatzelektrode (28) aufweist, an der eine dem Oszillator zugeführte Rückkoppelungsspannung entsteht.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zusatzelektrode (28) als kapazitive Elektrode ausgebildet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 2,3 oder 4, d a d u r c h g e k e h n z e i c h n e t , daß der Schwinger (31) des Ultraschallempfängers (30) über einen Schmalband-Verstärker (32) auf den Frequenz- und Amplitudendetektor (33) arbeitet.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Frequenz- und Amplitudendetektor durch einen Flanken-Demodulator (33) gebildet ist, der auf einen Schwellwertverstärker (34) arbeitet.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ultraschallsender (20) und der Ultraschallempfänger (30) aus einer hochkonstanten Gleichspannungsquelle (39) gespeist werden.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit menrer@@ Ultraschallsendern und mehreren diesen paarweise zu-eordneten Ultraschallempfängern, die die Warneinrichtung über eine gemeinsame Zentrale betätigen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Zentrale einen Speicher für die Ausgangssignale aller Ultraschallempfänger aufweist, der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Einspeicherung eines ersten Ausgangssignales selbsttätig löschbar ist und bei zwei eingespeicherten Ausgangssignalen ein Betätigungssienal für die Warneinrichtung abgibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012218195A1 (de) * 2012-10-05 2014-04-10 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Objekts
DE102015115194A1 (de) 2015-09-09 2017-03-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Kartenleseeinrichtung und ein damit ausgestattetes Selbstbedienungsterminal sowie Verfahren zur Überwachung desselben
DE102015115172A1 (de) 2015-09-09 2017-03-09 Wincor Nixdorf International Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Integrität einer Kartenleseeinrichtung und ein damit ausgestattetes Selbstbedienungsterminal

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EP3142039A2 (de) 2015-09-09 2017-03-15 Wincor Nixdorf International GmbH Selbstbedienungsterminal mit kartenleseeinrichtung und überwachungsverfahren

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