DE2317951B2 - Verfahren zum Herstellen einer Blockbatterie - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer BlockbatterieInfo
- Publication number
- DE2317951B2 DE2317951B2 DE2317951A DE2317951A DE2317951B2 DE 2317951 B2 DE2317951 B2 DE 2317951B2 DE 2317951 A DE2317951 A DE 2317951A DE 2317951 A DE2317951 A DE 2317951A DE 2317951 B2 DE2317951 B2 DE 2317951B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- potting compound
- depressions
- block
- cover
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/528—Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49108—Electric battery cell making
- Y10T29/4911—Electric battery cell making including sealing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Blockbatterie mit im Blockdeckel eingegossenen
Polbrücken und Leisten, bei dem bei gestürztem Blockkasten die aus diesem nach unten ragenden
stromführenden Teile in eine flüssige Vergußmasse eingetaucht und in ihr bis zu ihrer Verfestigung gehalten
werden.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt (US-PS 120 572). Hierbei werden die freien Enden der Stromfahnen
zunächst untereinander durch die Polbrücken und Leisten verbunden, bevor sie zusammen mit Polbrücken
und Leisten bei gestürztem Gehäuse in die Vergußmasse eingetaucht werden, die danach bei
aufrechtstehender Blockbatterie eine unterhalb der Polbrücken und Leisten liegende Isolierschicht bildet.
Zur Verbindung der Stromfahnen mit den Polbrücken und Leisten ist es erforderlich, daß zuvor die Stromfahnen
räumlich ausgerichet werden. Hierbei werden mechanische Kräfte auf die Stromfahnen, die Platten, die
Separatoren und die Wandungen des Blockkastens ausgeübt,
wodurch eine Schwächung oder Zerstörung dieser Teile oder eine Beeinträchtigung der Lebensdauer
der Blockbatterie eintreten kann. Auch ist die mechanische Ausrichtung der Stromfahnen schwierig; eine fehl<»rhafte
Ausrichtung kann oft nur von Hand korrigiert werden, so daß hierfür ein großer Arbeitsaufwand erforderlich
und eine Herstellung der Blockbatterie in Serienfertigung
erschwert ist Weiter besteht bei dem Verbinden der Stromfahnen mit den Polbrücken und
Leisten, beispielsweise mittels eines hin- und hergehend bewegten Brenners, die Gefahr, daß durch direkte Hitzeeinwirkung
die Platten beschädigt werden und daß durch flüssige Metalltropfen, die von den Polbrücken,
Leisten und Stromfahnen auf die Elektroden und Separatoren herabfalbn, elektrisch leitende Fortsätze oder
Brücken gebildet werden, die die Leistungsfähigkeit der Batterie beeinträchtigen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß es in einfacher Weise ohne Gefahr von mechanischen Beschädigungen und
Verunreinigungen des Zelleninnern und insbesondere im Rahmen einer Serienfertigung durchführbar ist.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, die Platten und die Stromfahnen vor der
Verbindung mit den Polbrücken und Leisten räumlich auszurichten. Vielmehr können die Stromfahnen in relativ
unregelmäßiger Folge in der sich verfestigenden Vergußmasse fixiert werden, wonach die freien Enden
der Stromfahnen bei der Bildung der Vertiefungen von der Außenseite des Blockdeckels her freigelegt und
hierbei oder durch einfache zusätzliche Maßnahmen so vorbereitet werden können, daß sie unmittelbar mit
den Polbrücken und Leisten verbunden werden können. Bei dieser Verbindung verhindert die bereits verfestigte,
zwischen dem Grund der Vertiefungen und dem Zelleninrern als Isolierschicht liegende Vergußmasse,
daß Metalltropfen oder andere Verschmutzungen ins Zelleninnere gelangen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen
näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung
hergestellten Blockbatterie sowie Verfahrensschritte bei deren Herstellung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Blockbatterie in teilweise geschnittener
Seitenansicht,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Blockbatterie gemäß F ig. 1,
F i g 3 in perspektivischer Darstellung ein Verfahrensschritt
bei der Herstellung der Blockbatterie gemäß Fig. 1, CJ .,
F i g 4 in perspektivischer Darstellung auf den Verfahrensschritt gemäß F i g. 3 folgende weitere Schritte
bei der Herstellung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Blockbattene weist
einen Blockkasten 1 auf, der aus einem Kunststoff wie Polypropylen, Acrylnitrilbutadienstyrol oder Acrylnitrilstyrol
besteht υηα der in üblicher Weise einstückig
derart gebildet ist, daß sich in ihm eine Anzahl von Zellen befindet, die durch Zellenwände 2 getrennt sind
Auf der offenen Oberseite befindet sich ein Deckel. Dieser umfaßt eine Deckelschale 3, die aus dem gleichen
Material wie der Blockkasten 1 bestehen kann und die einen äußeren, sich nach unten erstreckenden
Rand und sich senkrecht nacn unten erstreckende Wandabschniue 4 aufweist, die in Fortsetzung der gemeinsamen
Wände 2 der Zellen verlaufen. Weiter sind in der Deckelschale 3 zwei über deren Länge rechtwinklig
zu den Wandabschnitten 4 verlaufende, sich senkrecht nach unten erstreckende Rippen 4' (F i g. 3)
eebildet
Die jeweils erforderliche Anzahl von Plattensätzen, die jeweils aus einer Kathodenpiatte 5, einem Separator
6 und einer Anodenplatte 7 bestehen, sind in dieser Reihenfolge ihrer Platten in den Zellen angeordnet. Sie
werden in diese so hineingedrückt, daß sie zwischen den Wandungen der Zellen unter Reibung oder durch
Einrastung gehalten sind. Innerhalb der Deckelschalc 3
sind Leisten und Polbrücken vorgesehen. Alle diese Verbinder 8 bestehen aus einem leitenden Material wie
Blei oder einer Bleilegierung und verbinden die Stromfahnen 5', T gleichnamiger Elektrodenplatten 5,7 einer
Zelle untereinander sowie mit den Stromfahnen von Elektrodenplatten 7, 5 entgegengesetzter Polarität
einer benachbarten Zelle oder mit Batteriepolen 9, 9' (F i g. 3, 4). Unterhalb der Verbinder befindet sich eine
aus einer Vergußmasse bestehende Isolierschicht 10, die neben der Deckelschale 3 einen Teil des Blockdekkels
bildet. Auf der Oberseite der Verbinder 8 sind diese mit einer Füllschicht U bedeckt Diese besteht aus
einem Füllmaterial, das ebenso wie die die Isolierschicht 10 bildende Vergußmasse vorzugsweise ein in
der Wärme ausgehärteter Kunststoff, beispielsweise ein Epoxyd-Kunstharz, ist. In der Deckelschale 3 sind
Schraubstopfen 12 vorgesehen, die zum Ein- und Nachfüllen von Elektrolytfiüssigkeit und Wasser dienen.
Die Herstellung des Akkumulators gemäß Fig. ϊ
und 2 wird im folgenden an Hand von F 1 g. 5 und 4 näher beschrieben.
Zunächst wird eine Anzahl von Plattensätzen, die jeweils aus einer Kathodenplatte 5 (F i g. 1), einem Separator
6 und einer Anodenpiatte 7 bestehen, in dieser Reihenfolge unter Druckeiivirkung in jede Zelle im
Blockkasten 1 eingeführt. Eine anschließende räumliche Ausrichtung der Elektrodenplatten 5, 7 und ihrer
Stromfahnen 5', T ist nicht erforderlich. Auch erfolgt zu diesem Zeitpunkt noch keine Verbindung der Stromfahnen
5'. T durch Polbrücken oder Leisten. Die Abstände zwischen den benachbarten Stromfahnen 5'
bzw. T kann daher relativ unregelmäßig sein, und diese können verschieden weit aus dem Blockkasten 1 herausragen.
Daher ist die Einführung der Elektrodenplatten 5, 7 mit geringem Arbeitsaufwand möglich, und es
ist nicht erforderlich, aut die in den Zellen befindlichen Elektrodenplatten 5, 7 zur räumlichen Ausrichtung der
Stromfahnen 5', T nochmals Kräfte auszuüben.
Wie in F i g. 3 dargestellt, wird die Deckelschale 3 so gelegt, daß ihre Rückseite nach oben weist. Rückwärtige
Vertiefungen, die zwischen den Wandabschnitten 4, den Rippen 4' und dem umlaufenden äußeren Rand der
Deckelschale 3 liegen, werden entlang beider Seiten der Deckelschale 3 mit einer flüssigen Vergußmasse
gefüllt, während jeweils die mittlere der drei je Zelle vorgesehenen rückwärtigen Vertiefungen leer bleibt.
Hierdurch werden eine Ersparnis an Vergußmasse und ein vorteilhaft geringes Gewicht des Deckels erzielt.
Die Stromfahnen 5', T werden bei gestürztem Blockkasten 1 mit ihren aus diesem nach unten ragenden freien
Enden in die rückwärtigen Vertiefungen der Deckelschale 3 eingetaucht und hierdurch in die Vergußmasse
eingebettet. Es sei bemerkt, daß selbstverständlich auch von vornherein die Elektrodenplatten 5, 7 mit nach un-
ten weisenden Stromfahnen 5', T in den bereits gestürzten
Blockkasten 1 nach oben eingeführt werden können, so daß ein Umdrehen des Blockkastens 1 vor
dem Eintauchen der Stromfahnen 5', T in die flüssige Vergußmasse nicht erforderlich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist die Länge der Stromfahnen 5', T so gewählt, daß diese aus dem Blockkasten 1 herausragen.
Während die freien F.nden der Stromfahnen 5', 7' in die Vergußmasse eintauchen, wird der Blockkasten 1
samt den Zellenwänden 2 mit der Deckelschale 3 abgedichtet verbunden. Die zu verbindenden Flächen können
mit einem geeigneten Dichtmittel behandelt sein. Zur Verbesserung der Abdichtung kann vorgesehen
sein, daß der Rand der Deckelschale 3 und die Wandabschnitte 4 mit der Außenwand des Blockkastens t
und den Zellenwänden 2 über eine Feder-Nut-Verbindung ineinander eingreifen, wobei sich das Dichtmittel
in den Nuten befindet. Beim Ausführungsbeispiel sind Nuten in den unteren Stirnseiten des Randes der Dekkelschale
3 und der Wandabschnitte 4 gebildet. Zwischen der Deckelschale 3 und der äußeren Wandung
des Blockkastens 1 kann statt dessen oder zusätzlich eine Verschweißung unter Hitzeeinwirkung erfolgen.
Die Deckelschale 3 besteht in diesem Fall zweckmäßig aus Polypropylen.
Nachdem sich die Vergußmasse, in die die Stromfahnen 5', T eingetaucht sind, zur Isolierschicht 10 verfestigt
hat, wird die Blockbatterie in ihre in F i g. 4 dargestellte
Gebrauchslage umgedreht. An den zum Einbringen von Verbindern 8 erforderlichen Steiler, werden
nun von der Oberseite des Deckels her mit einem Endfräser oder einem anderen Werkzeug Vertiefungen gebildet.
Diese erstrecken sich durch das Material der Deckelschale 3 so weit in die Isolierschicht 10 hinein,
daß die in der Isolierschicht 10 eingebetteten Enden
der Stromfahnen 5', T freigelegt werden. Oberhalb der außenliegenden Zellen wird zusätzlich ein Teil des Fußes
der bereits ursprünglich in die Deckelschale 3 eingegossenen Batteriepolc 9, 9' zur Verbindung freigelegt,
wie aus F i g. 4 erkennbar ist.
Beim Einschneiden oder Fräsen der Vertiefungen 1st
es günstig, wenn die äußersten Enden der Stromfahnen 5', T in geringem Maße spanabhebend bearbeitet werden,
weil hierdurch etwa vorhandene Oxydschichten beseitigt und unterschiedliche Längen ausgeglichen
werden, wodurch die spätere elektrische Verbindung erleichtert wird. Beispielsweise ergibt sich dann, wenn
die Verbinder 8 gegossen werden, eine innige Verschmelzung mit geringem elektrischen Widerstand und
guter mechanischer Festigkeit.
Nach der Bildung der Vertiefungen, in denen jetzt die Enden der Stromfahnen 5', T und die Füße der Batteriepole
9, 9' frei liegen, werden die Vertiefungen teilweise mit geschmolzenem, leitfähigen Material wie Blei
oder einer Bleilegierung gefüllt, wodurch die Verbinder 8 gebildet werden. Deren Oberseite liegt dann unterhalb
der Außenseite der Deckelschale 3. "Statt eines ίο Eingießens der Verbinder 8 ist es ebenfalls möglich,
vorgeformte Verbinder 8 in die Vertiefungen einzulegen und diese mit dem Stromfahnen 5', 7' und gegebenenfalls
den Füßen der Batteriepole 9,9' zu verbinden, was vorzugsweise durch Schweißen mittels eines Plasmalichtbogens
erfolgt.
Auf die Verbinder 8 wird die Füllschicht Ii 1 aufgebracht,
die zweckmäßig mit der Oberfläche de r Deckelschale 3 bündig abschließt. Die Füllschichten 11 sind auf
der linken Seite der Oberfläche des Deckels in F i g. 4 erkennbar. Ebenfalls ist es allerdings möglich, die Füllschichten
11 wegzulassen und den Deckel mit einer weiteren, isolierenden Deckplatte z:u überdecken.
Bei der beschriebenen Herstellung und dem erzielten Aufbau der Blockbatterie ergeben sich mehrere Vortei-Ie.
Wie bereits erwähnt, ist zunächst bei der räumlichen Anordnung der Stromfahnen 5', 7' kerne große Genauigkeit
erforderlich. Vielmehr können die Abstände zwischen den Stromfahnen 5', T unregelmäßig sein,
und die Stromfahnen 5', 7' können sogar verbogen sein oder verschiedene Längen aufweisen. Hieraus ergibt
sich eine Arbeitsersparnis bei der Herstellung. Weiter ist es nicht erforderlich, die Elektrodenplatten 5, 7 zur
Ausrichtung der Stromfahnen mechanischen Kräften zu unterwerfen, wodurch entsprechende Beschädigungen
vermieden werden. Weiter ist bei der Herstellung der Verbindung zwischen den Enden der Siromfahnen
5'. 7' und den Verbindern 8 jede Hitzeeinv/irkung auf die Elektrodenplatten 5,7 und jede Verunreinigung des
Inneren der Zeiten vermieden. Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich daher in besonderem Maße
zur Serienherstellung.
Abänderungen des Herstellungsverfahrens gegenüber dem beschriebenen Beispiel sind selbstverständlich
möglich. So können die Vertiefungen, durch die die Enden der Stromfahnen 5', T und die Füße der Batteriepole
9, 9' freigelegt werden, auch seitlich vom Rand der Deckelschale 3 her eingeschnitten oder eingefräst
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen einer Blockbstterie
mit im Blockdeckel eingegossenen Polbrücken und Leisten, bei dem bei gestürztem Blockkasten die aus
diesem nach unten ragenden stromführenden Teile in eine flüssige Vergußmasse eingetaucht und in ihr
bis zu ihrer Verfestigung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromfahnen
in unverbundenem Zustand eingetaucht werden, nach dei' Verfestigung der Vergußmasse von
der Außenseite her Vertiefungen gebildet werden, in denen miteinander zu verbindende Enden der
Stromfahnen freigelegt werden, und hierauf in die Vertiefungen die Polbrücken und Leisten eingebracht
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gießform für die flüssige Vergußmasse
die nach oben gekehrte Rückseite einer einen umlaufenden Rand aufweisenden Deckelschale verwendet
wird, die nach der Verfestigung der Vergußmasse zusammen mit dieser den Blockdeckel bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten in den
Zellen durch Reibung oder Einrastung gegen ein Herausfallen bei gestürztem Blockkasten gehalten
werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Eintauchen der Enden der Stromfahnen in die Vergußmasse eine abgedichtete Verbindung zwischen
dem Blockkasten und dem Blockdeckel hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gießform
zwei Batteriepole mit zum Anschluß an jeweils eine Polbrücke ausgebildeten Füßen eingebracht
werden, die beim Einfüllen der Vergußmasse umgössen werden, und in den zur Aufnahme der
Polbrücken vorgesehenen Vertiefungen jeweils der Fuß eines Baueriepols freigelegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung
der Vertiefungen unter spanabhebender Bearbeitung der Enden der Stromfahnen und/oder der
Füße der Batteriepole erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen ausgefräst werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen
von der Oberseite des Blockdeckels her gebildet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen von
einem seitlichen, senkrechten Rand des Blockdekkels her gebildet werden.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polbrücken
und Leisten durch Eingießen eines flüssigen Metalls in die Vertiefungen hergestellt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Blei oder eine Bleilegierung eingegossen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vorgeformte Polbrükken
und Leisten in die jeweiligen Vertiefungen eingelegt und mit den Enden der Stromfahnen
und/oder mit den Füßen der Batteriepole verbunden werden.
13. Verfahren nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbinden durch Plasmaschweißen erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen
der Polbrücken und Leisten so bemessen werden, daß diese die jeweilige Verliefung lediglich teilweise
ausfüllen, und der Rest der Vertiefungen zumindest teilweise mit einem isolierenden Füllmaterial
aufgefüllt wird.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergußmasse
und/oder als Füllmaterial ein aushärtbarer Kunststoff verwendet wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eis wärtTichärtbarer Kunststoff verwendet
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Deckelschale (3) verwendet wird, die aiif inrer Rückseite in Gebrauchslage senkrecht
stehende Wandabschnitte (4) aufweist, die in Fortsetzung der gemeinsamen Wände (2) der Zellen
verlaufen und mit diesen Wänden verbindbar sind, und daß die Vergußmasse (10) in die nach oben gekehrte
Rückseite dieser Deckelschale bis zu einer solchen Höhe eingefüllt wird, daß der Rand der
Deckelschale und die Wandabschnitte die Oberfläche der Vergußmasse überragen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen derart gelegt werden, daß ihre senkrechten Wandungen weitgehend
in der verfestigten Vergußmasse verlaufen.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Deckelscha'ie (3) verwendet wird, die auf ihrer Rückseite zwei senkrecht zu
den Wandabschnitten (4) über die Länge der Dekkelschale durchlaufende Rippen (4') aufweist, so daß
bei nach oben gekehrter Rückseite je Zelle drei rückwärtige Vertiefungen gebildet sind, und daß lediglich
in die beiden außenliegenden, von dem umlaufenden Rand der Deckelschale begrenzten rückwärtigen
Vertiefungen die flüssige Vergußmasse eingefüllt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US358339A US3915751A (en) | 1973-05-08 | 1973-05-08 | Process for manufacturing storage batteries and battery produced thereby |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2317951A1 DE2317951A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2317951B2 true DE2317951B2 (de) | 1975-03-06 |
DE2317951C3 DE2317951C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=23409270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2317951A Expired DE2317951C3 (de) | 1973-05-08 | 1973-04-10 | Verfahren zum Herstellen einer Blockbatterie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3915751A (de) |
DE (1) | DE2317951C3 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4169223A (en) * | 1978-03-24 | 1979-09-25 | Alvarez Oscar E | Battery cell soldering apparatus |
US4509253A (en) * | 1982-04-16 | 1985-04-09 | Eberle Kelly L | Method for manufacture of a storage battery |
IT1237392B (it) * | 1988-05-27 | 1993-06-01 | Fiamm Avviamento S P A | Dispositivo perfezionato di collegamento elettrico con l'esterno in un accumulatore al piombo a ricombinazione interna dei gas ermeticamente chiuso. |
US4982482A (en) * | 1989-02-24 | 1991-01-08 | Caltec International, Inc. | Method for the manufacture of lead-acid batteries and an associated apparatus and associated lead-acid battery |
US5001024A (en) * | 1989-10-31 | 1991-03-19 | Eberle William J | Storage battery and method of manufacturing |
US5227266A (en) * | 1991-12-04 | 1993-07-13 | Gnb Industrial Battery Company | Sealed lead-acid cell having a novel lug, and end cover assembly |
PL3134932T3 (pl) | 2014-04-25 | 2022-01-17 | South Dakota Board Of Regents | Elektrody o dużej pojemności |
CN106663752B (zh) | 2014-06-02 | 2019-05-10 | 东宾制造有限公司 | 具有带模制井的铅酸电池 |
US9647471B2 (en) | 2014-10-17 | 2017-05-09 | Trion Energy Solutions Corp. | Battery management system and method |
US9646774B2 (en) | 2014-06-05 | 2017-05-09 | Trion Energy Solutions Corp. | Power wafer |
US10468674B2 (en) | 2018-01-09 | 2019-11-05 | South Dakota Board Of Regents | Layered high capacity electrodes |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261719A (en) * | 1963-03-27 | 1966-07-19 | John K Shannon | Storage battery with bottom assembly |
US3242012A (en) * | 1963-06-03 | 1966-03-22 | Globe Union Inc | Storage battery construction |
FR1407690A (fr) * | 1964-06-05 | 1965-08-06 | Baroclem Sa | Procédé de montage des batteries d'accumulateurs et batteries ainsi réalisées |
US3519489A (en) * | 1968-05-02 | 1970-07-07 | Esb Inc | Method of making a battery |
US3767389A (en) * | 1971-02-17 | 1973-10-23 | Int Nickel Co | Maraging stainless steel particularly for use in cast condition |
US3753783A (en) * | 1971-11-24 | 1973-08-21 | Gen Battery Corp | Battery, components, and method of making |
-
1973
- 1973-04-10 DE DE2317951A patent/DE2317951C3/de not_active Expired
- 1973-05-08 US US358339A patent/US3915751A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3915751A (en) | 1975-10-28 |
DE2317951C3 (de) | 1975-10-23 |
DE2317951A1 (de) | 1974-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69233514T2 (de) | Verfahren zur Herstellung der Endpole einer Batterie durch Brückenangussverfah ren (COS) | |
DE2716131A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbundkoerpers, insbesondere einer akkumulator-gitterplatte | |
DE102009040128B4 (de) | Batteriepack und Verfahren zum Herstellen eines Batteriepacks | |
DE2317951C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Blockbatterie | |
DE8013625U1 (de) | Gitter fuer bleibatterien | |
DE2804472A1 (de) | Akkumulator und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2206013A1 (de) | Elektrische Batterie für Automobile od. dgl | |
DE1861066U (de) | Dreidimensional aufgebaute schaltungsanordnung mit blockfoermigen, in ein rahmengestell einschiebbaren schaltungsgruppen. | |
DE2443422A1 (de) | Elektrischer akkumulator | |
DE3732037A1 (de) | Dichte bleibatterie und verfahren zu deren herstellung | |
DE2752850A1 (de) | Verbesserungen an elektrischen batterien und verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen den zellen einer batterie | |
DE2140085A1 (de) | Mehrzelliger elektrischer Sammler und Verfahren zur Herstellung desselben | |
EP3625837A1 (de) | Verfahren zum anordnen eines kontaktelements, kontaktelement sowie batteriestapel | |
DE69836492T2 (de) | Abgedichtete schweisslose in gehäuse gegossene batterieschaltung | |
DE2552471A1 (de) | Elektrische mehrzellen-batterie | |
DE1921616A1 (de) | Batterie mit einem aus zwei Teilen bestehenden Behaelter und Verfahren zur Herstellung der Batterie | |
DE1248769B (de) | (V Si A) J Elektrodenverbindung lur elektrische Akkumulatoren-Batterien mit hohem Stromdurchgang | |
DE2109499B2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Deckels mit dem Kasten einer Blockbatterie und Deckel zum Verschweißen mit dieser Vorrichtung | |
DE3632317C2 (de) | ||
EP1157401B1 (de) | Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall | |
DE2823871A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbundkoerpers, insbesondere einer akkumulator-gitterplatte | |
DE2056054A1 (de) | Elektrische Verbindungen zwischen Gruppen von Bleiplatten von elektrischen Akkumulato renelementen und Verfahren zu ihrer Herstel lung | |
DE1223006B (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellenverbindern fuer Blei-Akkumulatoren | |
EP0553431B1 (de) | Zangengeschweisster Zellenverbinder | |
DE2925294B2 (de) | Akkumulator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |