DE2317774C3 - Eintaktsperrwandler - Google Patents
EintaktsperrwandlerInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Eintaktsperrwandler zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung
mit einem Schalttransistor und einem Übertrager, bei dem eine Schwingungsrückkopplung
des Übertragers einen Basisstrom an den Schahtransistor über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Treibertransistors
liefert und der Treibertransistor mittels eines Regeltransistors in Abhängigkeit von einer der Ausgangsspannung
des Sperrwandlers proportionalen Meßspannung gesteuert wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der Zeitschrift »Elektronische Rundschau« Nr. 6, 1963, S.
bis 292, insbesondere Bild 4, bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Eintaktsperrwandler die siarke Abhängigkeit
der Arbeitsfrequenz von der Eingangsspannung und von der Belastung mit geringem Schaltungsaufwand
zu beheben. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Hilfsschaltung mit einem in Abhängigkeit
vom Schaltzustand des Schalttransistors gesteuerten Transistor, die bei gesperrtem Schalttransistor eine
sein Einschalten verhindernde Sperrspannung an die Steuerstrecke des Schalttransistors legt, und durch
einen Taktgeber, der an den Transistor der Hilfsschaltung periodische Steuerimpulse liefert, welche durch
Abschalten der Sperrspannung den Beginn einer neuen Schaltperiode mittels der Selbslschwingungseigenschafi
des Eintakisperrwandlers einleiten. Unter Beibehaltung
der Selbstschwingungseigenschaft werden zur Stabilisierung der Arbeitsfrequenz nur ein Taktgeber und ein
zusätzlicher Transistor benötigt. Der Taktgeber kann mit der dem Übertrager entnommenen Meßspannung
gespeist werden.
Es ist bereits ein geregelter fremdgesteuerter Eintaktsperrwandler mil einem SchalKransistor und
einem Übertrager zur Erzeugung eines konstanten Gleichstromes bekannt. Die Steuerung des Schalttransistors
erfolgt über einen Impulsübertrager mittels breitenmodulierter Impulse, deren Tastverhältnis in
Abhängigkeit vom Ausgangsstrom beeinflußt wird (GB-PS 8 91373). Der in reiner Fremdsteuemng
betriebene Eintaktsperrwandler arbeitet infolge der Impulsbreitensteuerung zwar mit einer konstanten
Arbeitsfrequenz, erfordert aber einen erheblichen Schaltungsaurwand.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Die im Prinzip bekannte Sperrwandlerschaltung besteht im wesentlichen aus einem Schalttransistor 73,
dem Schwingübertrager Tr mit der Primärwicklung /, der Rückkopplungswicklung III im Basisstromkreis des
Schalttransistors und der Sekundärwicklung Il mit der Diode Dl, dem Glättungskondehsator Cl und dem
Verbraucherwiderstand L Diese Grundschaltung wird aus einer Spannungsquelle U gespeist. Ein Hauptmerkmal
des Sperrwandlers besteht darin, daß die im leitenden Zustand des Schalttransistors 73 aufgenommene
magnetische Energie durch entsprechende Polung der Diode Dl erst während der Sperrphase des.
Schalttransistors 73 abgegeben wird.
Um eine geregelte Ausgangsspannung des Sperrwandlers
zu erhalten, ist der Übertrager Tr mit einer weiteren Wicklung IV versehen, die zusammen mit einer
Gleichrichterdiode D3 und einem Ladekondensator C2 eine der Ausgangsspannung proportionale Meßspannung
erzeugt. Ein Teil dieser Meßspannung wird über den Meßspannungsteiler Rm im Steuerkreis eines
Regeltransistors 74 mit einer an einer Z-Diode Z! erzeugten Referenzspannung verglichen. Der Regelverstärker
steuert einen Treibertransistor 72, dessen Emitter-Kollektor-Strecke mit der Rückkopplungswicklung III im Basis-Emitter-Kreis des Schalttransistors
73 in Reihe geschaltet ist. Eine Konstantstromschaltung mit einem Transistor 71 liefert den
maximalen Basisstrom für den Treibertransistor 72 und den Schalttransistor 73, die leitend werden. Die
Eingangsspannung liegt dann an der Übertragerwicklung I. Die in der Rückkopplungswicklung III des
Übertragers induzierte Spannung treibt einen Kollektorstrom über den Transistor 72, der den Schalttransistor
73 durchschaltet. Der Kollektorstrom des Schalttransistors steigt wegen der konstanten Induktivität des
Transformators linear an, bis die Stromverstärkung des Schalttransistors ein weiteres Ansteigen verhindert. Der
Schalttransistor nimmt dann Spannung auf und schaltet den Strom ab. Die Spannung an der Induktivität polt um
und gibt die magnetische Energie an den Verbraucherkreis ab, d. h. es fließt Strom über die Diode D1 in den
Ladekondensator Cl und über die Diode D3 in den Kondensator C 2 und den Meßspannungsteiler Rm. Der
Regeltransistor 74 vergleicht die Spannung, die die Meßwicklung IV am Kondensator C2 erzeugt, mit der
Referenzspannung der Zenerdiode ZX. Wird die Spannung am Kondensator C2, die der Ausgangsspan-
nung am Verbraucher L proportional ist, zu groß, so fließt über den Regeltransistor 7"4 ein Teil des
Basisstromes des Treibertransistors T2 ab. Der Scheitelwert des Kollektorstromes durch den Schalttransistor
T3 wird während der nächsten Durchlaßphase kleiner sein und damit auch die aufgenommene
Energie.
Die Frequenzabhängigkeit üer Schaltfrequenz des
Sperrwandlers wird durch eine Hilfsschaltung beseitigt, die aus einem Spannungsteiler R 3, Λ 4. einem
Taktgeber T und einem als Schalter arbeitenden, vom Spannungsteiler und vom Taktgeber gesteuerten
Transistor TS besteht. Der Spannungsteiler liegt
parallel zu einer Reihenschaltung, bestehend aus der Emitter-KoHektor-Strecke des Schalttransistors und
dem Kondensator CZ. der die gleichgerichtete Meßspannung führt. Sein Abgriff ist mit der Basis des
Transistors 7~5 verbunden. Ιι·ι leitenden Zustand des
Transistors TS treibt die Meßspannung am Kondensator Cl einen Strom über die Dioden D4 und DS, die
jeweils der Ernitter-Basis-Strecke des Schalt- und des Treibertransistors mit solcher Polung parallel geschaltet
sind, daß an beiden Steuerstrecken eine definierte Sperrspannung entsteht. Diese Sperrspannung wird erst
aufgehoben, wenn der Taktgeber kurzzeitig in den negativen Kippzustand fällt. Dadurch wird der Transistor
TS gesperrt und der Schalttransistor Γ3 schaltet ein (Uce~ OV). Die durch die Widerstände A3, /?4
geteilte Spannung ist jetzt so klein, daß der Transistor TS nicht mehr einschalten kann. Beim Zurückkippen
des Taktgebers verhindert eine Kopplungsdiode D 2 ein Wiedereinschalten des Transistors TS. Erst wenn der
Schalttransistor T3 sperr; und an seiner Emitter-Kollektor-Strecke
Spannung aufnimmt, wird für den Rest der Periodendauer wieder Sperrspannung angelegt.
Die Einschaltzeit des Schalttransistors hängt von der Eingangsspannung und von der Verbraucherleistung ab.
Bei Eingangsspannungen, die über der Nenn-Eingangsspannung liegen, bzw. bei Teillast, kann der magnetische
Fluß im Übertrager während einer bestimmten Zeit gleich Null sein.
Der Taktgeber T, der in integrierter Schaltung ausgeführt sein kann, wird aus der Meßspannung
gespeist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Eintaktsperrwandler zur Erzeugung einer
konstanten Ausgangsspannung mit einem Schalt- S transistor und einem Übertrager, bei dem eine
Schwingungsrückkopplung des Übertragers einen Basisstrom an den Schalttransistor über die Emitttr-Kollektor-Strecke
eines Treibertransistors liefert und der Treibertransistor mittels eines Regeltransistors
in Abhängigkeit von einer der Ausgangsspannung des Sperrwandlers proportionalen Meßspannung
gesteuert wird, gekennzeichnet durch eine Hilfsschaltung mit einem in Abhängigkeit vom
Schaltzustand des Schalttransistors (73) gesteuerte η Transistor (75), die bei gesperrtem Schalttransistor
(73) eine sein Einschalten verhindernde Sperrspannung an die Steuerstrecke des Schalttransistors
(73) legt, und durch einen Taktgeber (T), der an den Transistor (75) der Hilfsschaltung periodisehe
Steuerimpulse liefert, welche durch Abschalten der Sperrspannung den Beginn einer neuen Schaltperiode
mittels der Selbstschwingungseigenschaft des Eintaktsperrwandlers einleiten.
2. Eintaktsperrwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung der
Kollektor-Emitter-Strecke des Schalttransistors (7"3) und einer Referenzspannungsquelle (Spannung
an C2) ein Spannungsteiler (R 3, R 4) parallel geschaltet ist, daß der mit seiner Steuerelektrode am
Abgriff des Spannungsteilers (R3, R4) angeschlossene
Transistor (75) der Hilfsschaltung über seine Kollektor-Emitter-Strecke die Referenzspannungsquelle
(Spannung an C2) als Sperrspannungsquelle mit der Basis des Schalttransistors (73) verbindet
und daß die Steuerelektrode des Transistors (75) der Hilfsschaltung über eine Diode (D2) an den
Ausgang des Taktgebers f7Jangeschlossen ist.
Priority Applications (11)
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