DE2317108A1 - Schaltungsanordnung zum schutz elektrischer und/oder elektronischer sachen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum schutz elektrischer und/oder elektronischer sachen

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DE2317108A1
DE2317108A1 DE19732317108 DE2317108A DE2317108A1 DE 2317108 A1 DE2317108 A1 DE 2317108A1 DE 19732317108 DE19732317108 DE 19732317108 DE 2317108 A DE2317108 A DE 2317108A DE 2317108 A1 DE2317108 A1 DE 2317108A1
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Guenther Dipl Ing Weber
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H5/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
    • H02H5/04Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal temperature
    • H02H5/042Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal temperature using temperature dependent resistors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0038Details of emergency protective circuit arrangements concerning the connection of the detecting means, e.g. for reducing their number
    • H02H1/0053Means for storing the measured quantities during a predetermined time
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Schutz elektrischer und/oder elektronischer Sachen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Schutz elektrischer und wider elektronischer Sachen, zum Beispiel Anlagen, Apparate, Geräte, Instrumente, Maschinen usw., mit einem der zu schützenden Sache zugeordneten, diese Sache von einer Stromquelle trennenden bzw. mit einer Stromquelle verbindenden Schaltern insbesondere einem elektronischen Schalter, einem Steuerelement und einer Steuerschaltung, wobei der BLagang der Steuerschaltung an das Steuerelement und der Ausgang der Steuerschaltung an den Schalter angeschlossen sind un-d der Schalter beim Vorliegen eines durch das Steuerelement erfaßten Kriteriums und eines daraus abgeleiteten Steuerbefehis über die Steuerschaltung geöffnet oder geschlossen wird oder ein Öffnen oder Schließen des Schalters verhindert wird Schaltungsanordnungen der eingangs beschriebenen Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und dienen zum Beispiel dazu, eine elektrische Sache, zum Beispiel ein eXektrisches Gerät oder eine elektrische Maschine, gegen Uberlastung zu schützen. Dann ist zum Beispiel das Steuerelement als Widerstand ausgeführt, wird als Kriterium fur das Ansprechen dieser Schaltungsanordnung das Überschreiten eines vorgegebenen Sollwertes des Stromes herangezogen und wird als Steuerbefehl der Spannungsabfall an dem als Steuerelement dienenden Widerstand verwertet.
  • Allen Schaltungsanordnungen der eingangs grundsätzlich beschriebenen Art ist gemeinsam, - und zwar unabhängig davon, welche elektrische undZoder elektronische Sache zu schützen ist, gegen welche Gefährdung diese elektrische and/Dder elektronische Sache zu schützen ist, welcher Art der der zu schützenden Sache zugeordnete Schalter ist, was als Steuerelement vorgesehen ist und wie die Steuerschaltung ausgeführt ist -, daß nach dem Ansprechen dieser Schaltungsanordnung durch einen außerhalb dieser Schaltungsanordnung erzeugten Schaltbefehl der durch die in Rede stehende Schaltungsanordnung zum Beispiel soeben geöffnete Schalter wieder geschlossen wird, der zum Beispiel geschlossene Schalter wieder geöffnet wird usw., - wenn nämlich außerhalb der in Rede stehenden Schaltuqçanordnung ein den Schalter beeinflußender Schaltbefehl zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem der durch das Steuerelement gewonnene Steuerbefehl nicht mehr vorliegt. Bei einer Schaltungsanordnung der in Rede stehenden Art, mit der zum Beispiel ein elektrisches Gerät oder eine elektrische Maschine gegen überlastung geschützt werden soll, ist ein ständig sichwiederholendes Einschalten dieses Gerätes bzw. dieser Maschine möglich, ohne daß die Ursache der einmal festgestellten Überlastung zuvor abgestellt worden ist. Das ständig sich wiederholende Einschalten eines defekten elektrischen Gerätes bzw.
  • einer defekten elektrischen Maschine kann unter Umständen dazu führen, daß dieses Gerät bzw. diese Maschine und der zu der in Rede stehenden Schaltungsanordnung gehörende Schalter völlig zerstört werden.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Wirkung eines einmaligen Ansprechens dieser Schaltungsanordnung so lange anhält, bis die Ursache für das Ansprechen beseitigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der diese Aufgabe gelöst ist> ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen den Steuerbefehl speichernden Speicher aufweist, - so daß der durch den Steuerbefehl bewirkte Eingriff in die Funktion des Schalters auch dann noch nachwirkt, wenn der Steuerbefehl selbst nicht mehr vorliegt, durch das Steuerelement also kein - eine untere Ansprechgrenze übersteigender - Steuerbefehl mehr erzeugt wird. Auf das eingangs angesprochene Beispiel übertragen führt die erAndungsgemäße Lehre also dazu, daß dann, wenn die in Rede stehende Schaltungsanordnung wegen einer Überlastung zum Beispiel eines elektrischen Gerätes oder einer elektrischen Maschine angesprochen hat, der dem elektrischen Gerät bzw. der elektrischen Maschine zugeordnete Schalter also geöffnet worden ist, dieser Schalter solange nicht wieder geschlossen werden kann, bis die Ursache für die überlastung des Gerätes bzw. der Maschine beseitigt worden ist.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Hinsichtlich der Rücksetzbarkeit des erfindungsgemäß vorgesehenen Speichers sind, je nach der Art der zu schützenden elektrischen und 'oder elektronischen Sache und Je nach der Art der zu erwartenden Gefährdung, praktisch alle Möglichkeiten denkbar. So kann der Speicher nur durch einen externen Löschbefehl oder nur durch einen internen Löschbefehl rücksetzbar sein. Der erfindungsgemäß vorgesehene Speicher kann aber auch sowohl durch einen externen als auch durch einen internen Löschbefehl rücksetzbar sein.
  • Es ist bereits angedeutet worden, daß Bestandteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung Schalter ganz unterschiedlicher Art sein können, zum Beispiel mechanische Schalter, elektromechanische Schalter oder auch elektronische Schalter; es entspricht der heutigen Technik, daß in den Schaltungsanordnungen der in Rede stehenden Art vorzugsweise elektronische Schalter vorgesehen sind. Für eine Schaltungsanordnung der zuvor beschriebenen Art mit einem über einen in Emitterschaltung betriebenen Steuertransistor ansteuerbaren Thyristor oder Transistor als Schalter geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, den Kollektor des Steuertransistors an den Ausgang des Speichers anzuschließen. Das gibt die Möglicnkeit, den auAerhalb der in Rede stehenden Schaltungsanordnung erzeugten 5ehaltbefehl, den "normalen Schaltbefehl, auf die Basis dieses Steuertransistors zu geben, so daß dieser Steuertransistor gleichsam als UND-Gatter mit der Basis und dem Kollektor als Eingang und dem Emitter als Ausgang wirksam ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen S«haltungsanordnung kann als Steuerelement zum Beispiel ein Viderstand, eine Induktivität, eine Kapazität, ein Stromwandler oder ein Snannungwandler vorgesehen sein. Soll die elektrische Sache, für deren Schutz die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bestimmt ist, gegen einen zu hohen Strom geschützt werden, so kann man das Steuerelement als Widerstand, als InduXtivität, als Kapazität oder als Stromwandler ausrühren und in Reihe zu der zu schützenden Sache schalten. Soll die elektrische undZoder elektronische Sache, deren Schutz die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dient, gegen eine zu hohe Spannung geschützt werden, so kann man das Steuerelement zum Beispiel als Widerstand, als Induktivität, als Kapazität oder als Spannungswandler ausrühren und parallel zu der zu schützenden Sache schalten.
  • In den zuvor angesprochenen Beispielen wurde die Gefährdung, gegen die eine elektrische Sache durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung geschützt werden soll, in einem zu hohen Strom oder einer zu hohen Spannung, also unmittelbar in einer elektrischen Größe gesehen. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist jedoch auch dort anwendbar, wo zum Beispiel ein elektrisches Gerät oder eine elektrische Maschine gegen eine zu starke Erwärmung zu schützen ist und dieses elektrische Gerät bzw. diese elektrische Maschine zur Kühlung durch einen Gas- und/oder Flüssigkeitsstrom beaufschlagt ist. Ein solches elektrisches Gerät bzw. eine solche elektrische Maschine wird mittelbar dadurch geschützt, daB der Gas- und'oder Flüssigkeitsstrom überwacht wird. Dazu kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als Steue * ment einen vorzugsweise von einem konstanten Strom durchflossenen NTC- oder PTC-Widerstand aufweisen, der betriebsmäßig von dem Gas- und/oder Flüssigkeitsstrom beaufschlagt ist, von dem auch das zu schützende Gerät bzw. die zu schützende Maschine beaufschlagt ist.
  • Schließlich bestehen auch hinsichtlich des erfindungsgemäß vorgesehenen Speichers unterschiedliche Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung im einzelnen zu realisieren. So kann zum-Beispiel als Speicher ein RS-Flipflop oder ein JK-Flipflop vorgesehen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektrischen Maschine gegen Uberlastung, Fig. 2 eine detailierte Darstellung aus der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung aus einer anderen Schaltungsanordnung zum Schutz einer elektrischen Maschine gegen eine zu starke Erwärmung.
  • Die in den Figuren dargestellten Schaltungsanordnungen sind zum Schutz elektrischer und'oder elektronischer Sachen 1, in den dargestellten Ausführungsbeispielen zum Schutz einer elektrischen Maschine, bestimmt und weisen in ihrem grundsätzlichen Aufbau einen der zu schützenden Sache 1 zugeordneten, diese Sache 1 von einer Stromquelle 2 trennenden bzw.
  • mit der Stromquelle 2 verbindenden Schalter ), ein Steuerelement 4 und eine Steuerschaltung 5 auf. Dabei sind der Eingang der Steuerschaltung 5 an das Steuerelement 4 und der Ausgang der Steuerschaltung 5 an den Schalter 3 angeschlossen und wird der Schalter 3 beim Vorliegen eines durch das Steuerelement 4 erfaßten Kriteriums und eines daraus abgeleiteten Steuerbefehls über die Steuerschaltung 5 geöffnet oder geschlossen bzw. wird ein offenen oder Schließen des Schalters 3 beim Vorliegen eines solchen Steuerbefehls verhindert.
  • Erfindungsgemäß weist die Steuerschaltung 5 einen den Steuerbefehl speichernden Speicher 6 auf, - so daß die Auswirkung, die der Steuerbefehl hat, auch dann noch fortdauert, wenn der durch das Steuerelement 4 erzeugte Steuerbefehl selbst nicht mehr> jedenfalls nicht mehr in der erforderlichen Höhe, vorliegt. Erst dann, wenn der Speicher 6 zurückgesetzt wird, kann also der Schalter 5 wieder geschlossen oder geöffnet werden.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Speicher 6 nur durch einen externen Löschbefehl rücksetzbar, wozu in den Fig. 2 und 3 eine Rücksetztaste 7 dargestellt ist. Grundsätzlich besteht jedoch die Möglichkeit, di + chaltungsanordnung so oft zu realisieren, daß der Speicher 6 nur durch einen internen Löschbefehl oder sowohl durch einen externen als auch durch einen internen Löschbefehl rücksetzbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen über einen in Emitterschaltung betrie benen Steuertransistor 8 ansteuerbaren Thyristor als Schalter 5 auf. Dabei ist der Kollektor 9 des Steuertransistors an den Ausgang des Speichers 6 angeschlossen. Der Emitter io des Steuertransistors 8 geht auf die Zündelektrode 11 des als Schalter 5 vorgesehenen Thyristors. An die Basis 12 des Steuertransistors 8 wird ein außerhalb der erfindungsgemäßen Schal tungsanordnung erzeugter Schaltbefehl, der normale" SchaltbefehlSgegeben. Bei dieser Ausführungsform übernimmt der Steuertransistor 8 gleichsam die Funktion eines UND-Gatters, wobei der Kollektor 9 und die Basis 12 die Eingänge, der Emitter lo den Ausgang des UND-Gatters darstellen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, bei dem die elektrische Sache 1, nämlich eine elektrische Maschine, gegen überlastung geschützt werden soll, ist das Steuerelement 4 als Widerstand ausgeführt und in Reihe zu der zu schützenden Sache geschaltet. Überschreitet der über den Schalter 3, das Steuerelement 4 und die zu schützende Sache 1, also die zu schützende elektrische Maschine, fließende Strom einen vorgegebenen Sollwert, so führt der an dem Steuerelement 4 entstehende Spannungsabfall als Steuerbefehl über die mit dem Speicher 6 ausgerüstete Steuerschaltung 5 dazu, daß der Schalter 3 öffnet - und solange geöffnet bleibt, bis mit Hilfe der Rücksetztaste 7 der Speicher 6 rückgesetzt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, bei dem als zu schützende Sache 1 eine elektrische Maschine vorgesehen ist, die gegen eine zu starke-Erwärmung zu schützen ist, ist als Steuerelement 4 ein von einem konstanten Strom durchflossener PTC-Widerstand vorgesehen, der betriebsmäßig von dem Gas- und'oder Flüssigkeitsstrom beaufschlagt ist, von dem auch die als zu schützende Sache 1 vorgesehene elektrische Maschine zwecks Abführung der entstehenden Wärme beaufschlagt ist. Dadurch, daß der als Steuerelement 4 vorgesehene PTC-Widerstand einerseits von einem konstanten Strom durchflossen, andererseits von einem Gas- und/oder Flüssigkeitsstrom beaufschlagt ist, stellt sich im normalen Betrieb ein Widerstandswert des Steuerelementes 4 ein, der zu einem als Steuerbefehl nicht ausreichenden Spannungsabfall rührt. Fällt nun die BeauCschlagung des Steuerelementes 4 mit dem Gas- und/oder Flüssigkeitsstrom aus, so steigt die Temperatur des als PTC-Widerstand ausgeführten Steuerelementes 4, so daß auch der Spannungsabfall an dem Steuerelement 4 einen Wert erreicht, der als Steuerbefehl über die Steuerschaltung 5 mit dem darin vorgesehenen Speicher 6 den Schalter 3 öffnet.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß in den dargestellten Ausführungsbeispielen als Speicher 6 ein RS-Flipflop vorgesehen ist. Selbstverständlich kann auch jeder andere binäre Speicher als Speicher 6 innerhalb der Steuerschaltung 5 vorgesehen werden.

Claims (11)

  1. Patent ansprüche:
    1 chaltungsanordnung zum.Schutz elektrischer und / oder rtronischer Sachen, z.B. Anlagen, Apparate, Geräte, Instrumente, Maschinen usw., mit einem der zu schützenden Sache zugeordneten, diese Sache von einer Stromquelle trennenden bzw. mit einer Stromquelle verbindenden Schalter, insbesondere einem elektronischen Schalter, einem Steuerelement und einer Steuerschaltung, wobei der Eingang der Steuerschaltung an das Steuerelement und der Ausgang der Steuerschaltung an den Schalter angeschlossen sind und der Schalter beim Vorliegen eines durch das Steuerelement erfaßten Kriteriums und eines daraus abgeleiteten Steuerbefehls über die Steuerschaltung geöffnet oder geschlossen wird oder ein öffnen oder Schließen des Schalters verhindert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerschaltung (5) einen den Steuerbefehl speichernden Speicher (6) aufweist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) nur durch einen externen Löschbefehl rücksetzbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) nur durch einen internen Löschbefehl rücksetzbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (6) sowohl durch einen externen als auch durch einen internen Löschbefehl rücksetzbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem über einen in Emitterschaltung betriebenen Steuertransistor ansteuerbaren Thyristor oder Transistor als Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor (9) des Steuertransistors (8) an den Ausgang des Speichers (6) angeschlossen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerelement (4) ein Widerstand, eine Induktivität, eine Kapazität, ein Stromwandler oder ein Spannungswandler vorgesehen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (4) als Widerstand, als Induktivität, als Kapazität oder als Stromwandler ausgeführt und in Reihe zu der zu schützenden Sache (1) geschaltet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (4) als Widerstand, als Induktivität, als Kapazität oder als Spannungswandler ausgeführt und parallel zu der zu schützenden Sache (1) geschaltet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerelement (4) ein vorzugsweise von einem konstanten Strom durchflossener NTC- oder PTC-Widerstand vorgesehen und betriebsmäßig von einem Gas- und/oder Flüssigkeitsstrom beaufschlagt ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher (6) ein RS-Flipflop vorgesehen ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher (6) ein IK-Flipflop vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302864C1 (de) * 1983-01-28 1983-11-03 Euchner & Co, 7022 Leinfelden-Echterdingen Schaltungsanordnung zum Schutze eines beruehrungslos ansteuerbaren Halbleiterschalters
FR2538558A1 (fr) * 1982-12-23 1984-06-29 Sultana Jean Paul Dispositif electronique de detection et diagnostic de defauts electriques
DE3842883A1 (de) * 1988-12-20 1990-06-21 Albert Walter Duin Elektrische beleuchtungseinrichtung und insbesondere fuer diese geeignete schutzschaltung

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DE3842883A1 (de) * 1988-12-20 1990-06-21 Albert Walter Duin Elektrische beleuchtungseinrichtung und insbesondere fuer diese geeignete schutzschaltung

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