DE2315058A1

DE2315058A1 - LARGE-FORMAT BRICK

Info

Publication number: DE2315058A1
Application number: DE19732315058
Authority: DE
Inventors: Alex Walser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-03-26
Filing date: 1973-03-26
Publication date: 1974-10-10

Description

Großformctiger Mouerstein Die Erfindung betrifft die Ausbilkung von großformotigen Mouersteinen, insbesondere von rechteckigen Zweihandsteinen. Großformctiger Mouerstein The invention relates to the formation of large-format Mouerstones, especially rectangular two-hand stones.

Bekanntlich werden derartige Steine wegen ihrer Vorteile bezUglich Herstellung, Wörmeschutz und wirtschoftlicher Verorbeitungsmöglichkeit für die Herstellung von Mauerwerk immer mehr bavorzugt, wobei u.a. auch das qroße Formot der Steine von Bedeutung ist. Dieses Formot führt allerdings dazu, daß die Steine in ihrer genormten Größe X bis 30 Kg schwer sind und daeit, wie die Erfohrung zeigt, gewichtsmäßig in einem oberen Grenzbereich liegen, in welchem die Handhobung der Steine beim Auf@@uern noch ohne mechanisches Hebezeug möglich und zu@utbor ist. Trotzdem erfordert das Arbeiten mit diesen Steinen einen großen Kraftaufwand und viel Geschicklichkeit, was z.B. zur Folge hat, daß dazu nur besonders kräftige Arbeiter eingesetzt werden können, wobei der Ermüdungsfaktor sehr hoch ist. Außerdem besteht ständig die Gefahr, daß ein Stein den haltenden Hunden entgleitet und dazu wegen seines Gewichts Unfall- und Sachschaden anrichten kann.It is known that such stones are related because of their advantages Production, thermal protection and economic processing options for production more and more preferred by masonry, including the large shape of the stones matters. This formot, however, leads to the stones in their standardized size X up to 30 kg in weight and, as experience shows, in terms of weight lie in an upper limit area in which the hand lifting of the stones when @@ uern still possible without mechanical lifting gear and is too @ utbor. Still, that requires Working with these stones requires a lot of effort and skill, The result, for example, that only particularly strong workers are used for this can, whereby the fatigue factor is very high. In addition, there is always the risk that a stone slips away from the dogs that are holding it and, because of its weight, an accident and can cause property damage.

Die Houptursache dieser, die Arbeitsweise erschwerenden, Umst@nde besteht dorin, daß die Form des @teines proktisch keine @@glichkeit zu eines formschlüssigen Erfussen mit den hunden bietet. Der Arbeiter muß daher bei jedem tein, den er zur Mouerstelle bringen muß, versuchen, eine ausreichende kroftschlüssige verbindung zwischen den Händen und der Steinoberfl@che herzustellen, wos ihm nur dadurch gelingt, da., er die könde durch die Kraft seiner @@me gegen den Stein presst. Gleichzeitig muß er das Gewicht des Steines aufnehmen, so daß die Arme zugleich in zwei verschiedenen Richtungen und damit sehr hoch beansprucht werden. Dies ist besonders bei den glatten Betonsteinen der fall, während die rauhe Oberfläche der grobkbrnigen Leichtbeton-Steine einen höheren inert für den Reibungs-bzw. Kraftschluß zwischen der Hand und der Steinoberflache ergibt, so daß ein etwcs geringerer @npressdruck der Hönde genagt.The main cause of these circumstances, which aggravate the way of working is there that the form of the @tein proctically no @@ equality to a form-fitting one Erfussen with the dogs offers. The worker must therefore be tein with everyone he works for Mouerstelle must try to establish a sufficient connection between the hands and the stone surface, which he only succeeds in da., he presses the könde against the stone by the force of his @@ me. Simultaneously he must take up the weight of the stone so that the arms are in two different ways at the same time Directions and are therefore very highly stressed. This is especially true with the smooth ones Concrete blocks the case, while the rough surface of the coarse-grained lightweight concrete blocks a higher inert for the friction or. Frictional connection between the hand and the Stone surface results, so that a little less pressure gnawed the hands.

Die Aufgobe der Erfindung besteht demzufolge darin, bei graßformatigen Zweihandsteinen der behandelten Art Maßnahmen zu treffen, durch welche die angegebenen Schwierigkeiten bei der Handhabung dieser Stein soweit verringert werden, daß eine wesentliche Erleichterung und damit auch Verbesserung der Arbeitsweise am Bau, sowie bei Verladen, Stapeln usw. ermöglicht ist.The task of the invention is therefore in graßformatigen Two-hand stones of the type treated to take measures through which the specified Difficulties in handling this stone are reduced to such an extent that a substantial relief and thus also improvement of the working methods on the construction site, as well when loading, stacking, etc. is enabled.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Mörtelauflageflache des Steines mit zwei Grifflöchern für die Daumen der Hände versehen ist, wobei der Abstand der Grifflöcher von der Abstützfläche fUr die Ubrigen Finger so gewahlf ist, daß beim Erfassen des Steines der größte Teil des Daumens in das Griffloch einsteckbar ist, wdhrend die Ubrigen Finger on die Abstützfläche @ngepresst sind, Die erfindungsgemäße Maßnahme bewirkt, daß die für das Halten des Steines aufzuwendende Kraft von den zangenortig wirkenden Hä@den Übernommen wird, während das Gewicht des Steines bei Anheben und Tragen in der Hovptsache von den Arsen cufgenommen werden kana.This is achieved according to the invention in that the mortar support surface of the stone is provided with two finger holes for the thumbs of the hands, the The distance between the finger holes and the support surface for the remaining fingers is chosen is that when grasping the stone, most of the thumb goes into the grip hole can be inserted while the remaining fingers are pressed onto the support surface, the Measure according to the invention causes that to be expended for holding the stone Force from the pincer-acting ha @ den is taken over while the weight The most important thing is that the arsenic takes the stone when it is lifted and carried kana.

Durch diese anotomisch günstigere Kräfteverteilung wird die spezifische Leistungsfähigkeit bei der Handhabung der Steine wesentlich gesteigert. Außerdem wird das exakte Aufsetzen ohne Verkanten des Steines auf das Mörtelbett erleichtert, und damit verbessert. Ferner wird die Unfallgefahr verringert, da der Arbeitende den Stein nunmehr formschlüssig in Griff hot.Through this anotomically more favorable distribution of forces, the specific Efficiency in handling the stones significantly increased. aside from that the exact placement on the mortar bed without tilting the stone is facilitated, and thus improved. Furthermore, the risk of accidents is reduced because the worker the stone is now hot in a form-fitting grip.

Ein weiterer Vorteil des Erfindungsvorschlages besteht noch darin, daß die Grifflöcher bei Formen der Steine ohne besonderen zusätzlichen Aufwand hergestellt werden kennen, da der Einbau von zwei einfachen Kernen in die Form genügt. Dabei können auch vorhandene Formen mit geringen Arbeits- und Materialaufwand auf die erfindungsgemäße Ausführung umgerüstet werden.Another advantage of the proposed invention is that that the finger holes are made when the stones are shaped without any special additional effort will know, since the installation of two simple cores in the mold is sufficient. Included can also be used on the existing forms with little labor and material expenditure embodiment according to the invention can be converted.

Die mit den Mitteln der Erfindung erreichbere Verbesserung bezüglich des Aufnehmens und Maltens von großformotigen Steinen ermöglicht es. die Steine aoch etwas schwerer als bisher @us@uführen. bei Hohlblocksteinen was sich z.B./durch Verstärkung der Stege zwischen den Lufträumen und domit einer Erhöhung der Belostberkeit, oder in einer Vergrößerung des gonzen Steinvol@mens wirtschoftlich günstig auswirken kann.The improvement with respect to the means of the invention that can be achieved the picking up and painting of large-format stones makes it possible. the stones a bit more difficult than before @ us @ ufführung. with hollow blocks what e.g. / through Reinforcement of the webs between the air spaces and thus an increase in the reward, or have an economically favorable effect in an enlargement of the large stone volume can.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind onh@nd der Zeichnungen erl@utert, in welchen Ausführungsbeispiele dorgestellt sind.Further details of the invention are explained onh @ nd the drawings, in which embodiments are shown.

Es zeigen Fig. 1 und 2 räumliche D@rstellungen der bischerigen @@@beitsweise, Fig. 3 und 4 die Arbeitswcise mit den erfindungsgemäßen Steinen.1 and 2 show spatial representations of the bischerigen @@@ by way of example, 3 and 4 show the working procedures with the stones according to the invention.

In Fig. 1 ist bei großformatigen Steinen 1 die bisherige Art des Greifens und Aufsetzens der Steine gezeigt. Dabei haben die Hände nur Grifflächen am Stein zur Verfügung, wobei im vorliegenden Beispiel eine bessere Kroftschlüssigkeit durch Anpressen der Hande an die Ecken des Steines cngestrebt wird, Nachteile bestehen darin, daQ es großer Geschicklichkeit bedarf: um den Stein bei der großen Kroftanstrengung gleichmäßig mit der gunzen Fläche auf das Mörtelbett zu setzen, so daß vielfach das für die Mörtelbindung nachteilige Nachrüchen bzw. Beklopfen mit dem Hammer verwendet werden muß.In Fig. 1, the previous type of gripping is for large-sized stones 1 and placing the stones. The hands only have gripping surfaces on the stone available, whereby in the present example a better Kroftschlüssigkeit through When the hands are pressed against the corners of the stone, there are disadvantages in the fact that great skill is required: around the stone in the great effort to set evenly with the gunzen surface on the mortar bed, so that many times the detrimental for the mortar bond after scuffing or knocking with a hammer used must become.

Außerdem kann durch diese Greifart beim Aufsetzen des Steines die Richtschnur 2 verschoben werden, was fUr die in der gleichen Reihe arbeitenden Maurer sehr störend ist.In addition, this type of gripping when placing the stone can Guideline 2 should be shifted, which means for the bricklayers working in the same row is very annoying.

Eine andere bekcnnte Halteart ist in Fig. 2 dargestellt. Hier werden die stirnseitigen bei großforiatigen Hohlblocksteinen vorgesehenen, Aussparungen 3 als Griffldchen benützt. Diese Ausführungen ermbglichen zwar ein besser cusgewogenes Halten des Steines und einen gewissen Schutz für die Finger beim stirnseitigen Anschließen der Steine. Trotzdem besteht auch hier immer noch der Mangel einer nur kraftschlussigen Haltemöglichkeit.Another known type of holding is shown in FIG. Be here the cutouts provided on the face of large-format hollow blocks 3 used as a grip surface. These statements make it possible to achieve a better weight Holding the stone and a certain protection for the fingers when connecting at the front the stones. Nevertheless, here too there is still the lack of a force-fit Holding possibility.

Fig. 3 zeigt die Anordnung der erfindungsgendßen Grifflöcher 4, welche bei Steinen mit Aussporungen 3 etwa in der Mittellöngsochse zwischen den beiden Aussparungen angeordnet sind. In der Zeichnung ist die durch die Grifflöcher ermöglichte, tongen-@rtige, formschlüssige Greif@rt der Hände deutlich zu erkennen, wobai der größte Teil des Daumens in das Oriffloch einsteckbar sit, @ie sch@@ erwöhnt, ist hier ein sehr excktes Aufsetzon des Steines mit all seinen Vorteilen möglich, wobei auch die kichtschnur 2 nicht verlagert wird.Fig. 3 shows the arrangement of the inventive handle holes 4, which for stones with gaps 3 roughly in the mid-length ox between the two Recesses are arranged. In the drawing is the one made possible by the finger holes, tone-like, form-fitting gripping of the hands clearly recognizable, wobai der The largest part of the thumb can be inserted into the Oriff hole, @ie sch @@ mentions it Here a very excktes Aufsetzon of the stone with all its advantages possible, whereby the kichtschnur 2 is not shifted either.

Bei Steinen ohne stirnseitige Ausnehmungen, bzw. mit ebenen Stirnflächen, sind erfindungsgemäß die Grifflöcher 4 etwo in einer Diagonole bzw. seitlich der Mittellängsachse, jedoch ysnetrisch zu dieser angeordnet, Dadurch ist es ebenfalls möglich, den Stein formschl@ssig zu greifen und ausgewogen zu halten, so daß er exakt und ohia den Verlauf der Richtschnur 2 zu stören, aufgesetzt und bi 5 an die angrenzende Stirnflache angestoßen werden kann.For stones without frontal recesses or with flat front surfaces, According to the invention, the handle holes 4 are somewhere in a diagonole or on the side of the Central longitudinal axis, but arranged ysnetrically to this, so it is also possible to grip the stone in a form-fitting manner and to keep it balanced so that it exactly and ohia to disturb the course of the guideline 2, put on and bi 5 to the adjacent end face can be pushed.

Damit der Daumen bei Erfassen des Steines leicht in sein Griffloch 4 hineinfindet, ist erfindungsgemäß das Griffloch als Langloch ausgoführt, dessen längere Achse etwa nach der als Griffläche banutzten Seitenfläche (z.B. in Fig. 4 die Flasche 6) weist. Besonders wenn der Maurer eit Handschuhen orbeitet, sind die erfindungsgemäßen Langlöcher vorteilhaft.So that the thumb easily into its grip hole when grasping the stone 4 finds it, according to the invention, the grip hole is designed as an elongated hole, its longer axis after the side surface used as a gripping surface (e.g. in Fig. 4 shows the bottle 6). Especially when the bricklayer is wearing gloves the slots according to the invention advantageous.

Claims

A n 5 D r U c h c

1.) Large-format Mouerstein, especially a rectangular two-handed stone, characterized in that the mortar support surface of the stone (1) it has two grip holes (4) is provided for the down of the hands, the distance between the finger holes of the support flat for the remaining fingers is chosen so that when grasping the Most of the thumb can be inserted into the grip hole while the stone Remaining fingers on the support surface are pressed.

2. ilauerstein according to claim 1, wherein the end faces are provided with recesses, characterized in that the grip holes (4) are arranged approximately in the central longitudinal axis between the two recesses (3).

3. Brick according to claim 1, wherein the end faces are flat Have structure, characterized in that the grip holes (4) approximately on one Diagonal of the stone surface or to the side of the central longitudinal axis and symmetrical to this, are arranged.

4. Brick still the preceding claims, characterized in that that the grip hole is designed as a long hole, the longer one. Axis after, as Use grip surface, side face points.

L e r s e i t e