DE2314123C3 - - Google Patents

Description

Abluft über den

^ein

^Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- voll umspült und die dabei ^ΪΑΪα3 kennzeichnet, daß im Abluftkanal (7) und im Ne- gie von der Abluft ^S^f^^Ä,Be benschlußkanal (8) von einem gemeinsamen Mo- heizung des Raumes durch die W«™»ei8ie der Betör (11) betätigbare Schieber (9, 10) angeordnet so leuchtungsarmaturen ist somit vermieaen _sind ^B \ > * _{die Te atur des zu} klimatisierenden Rau

mes dagegen aus irgendwelchen Gründen unter den vorgegebenen Wert abgesunken, so wird der die Be-

leuchtungsarmaturen enthaltende Abluftkanal ge-

_a5 schlossen und die Abluft lediglich über den Nebenßkl bfüht Damit entfaUt J« ^spuen

_a5 schlossen und die Abluft g

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlußkanal abgeführt Damit entfaUt J« ^spuen Vorrichtung für die Klimabehandlung einer Anzahl der Beleuchtungsarmaturen mrtAlMujdidurch von Räumen, die einen unterschiedlichen zeitlich die Beleuchtungsannaturen erzeugte Warrneenerg.e sich verändernden Wärmebedarf haben und an ein wird zur Auflie.zung der Raumluft ausgenutzt. Zentralaggregat zur Zuführung vorbehandelter Pri- 30 Im folgenden ist zur weiterenEiterung ™^d märluft angeschlossen sind, mifBeleuchtungsarmatu- zum besseren Verständnis der Erfindung «η Λ,usfuhren, die durch Umspülung mit Abluft aus den Räu- rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung men gekühlt werden, wobei die Temperatur der vom näher beschrieben: „„_ct<,_m_ _Rniim r :,,„:,

Zentralaggregat kommenden Primärluft dem Raum Der in der Zeichnung ^da*?^te"?JJX_n^L7'

mit der höchsten Wärmebelastung angepaßt ist. 35 einer licht- und luftdurchlässigen ^Zw>^^hend^^e ^⁶

Vorrichtungen dieser Art sind in den verschieden- ausgestattet, über der Beleuchtung*armaturen L/j sten Ausführungsformen seit langem bekannt, arbei- und LR₂ angeordnet sind. Über_p ^de« Beleu^ngsarten jedoch im wesentlichen alle nach dem gleichen maturen LR und LR ist eine ^z^^e™ ^an" Prinzip. So wird bei derartigen Vorrichtungen die geordnet, so daß der Raum über der Zwischendecke aus dem Zentralaggregat angelieferte vorbehandelte 40 lö in zwei Teile untertei t ist, wovon der untere, .die Primärluft den aktuellen Klimaverhältnissen des je- Beleuchtungsarmaturen LA₁ und LK₂ aufnehmende weiligen Raumes durch eine in dem Raum angeord- Teil einen Abluftkana 7 und der daruberhegende nete zusätzliche Klimaeinheit nachbehandelt, d.h., Teil einen Nebenschlußkanal8 bilden den jeweiligen Gegebenheiten im Raum entsprechend Der Raum L₁ befindet s-ch ar.der.Außenseite

erhitzt oder abgekühlt. 45 eines Bauwerkes und bes.tzt deshalb ein Fen er 5

Bei derartigln Vorrichtungen werden ferner die Auf der dem Fenster 5gegenüber hegenden Seite ist Beleuchtungsarmaturen, welche bekanntlich den unter de Zwischendecke 16 ein Luftkasten 14 an-Wärmehaushalt eines Raumes erheblich beeinflussen, geordn. ^ r im Bereich seiner dem Fenster 5 zugedurch Umspülen mit aus dem Raum abgesaugter Ab- wa-Uc ■■ Ψ ,.dung ein Luftaustrittsgitter 15 und im luft gekühlt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß 50 Ber^.-l, ν ■.«,·.- dem Boden des Raumes L. zugewmdin Räumen mit von Hause aus hoher Wärmebela- ten W^^ i ein Lufte.ntrittsgitter 3 besitzt. In dem stung eine zusätzliche Wärmebelastung durch die Be- Luftkasten 14 ist eine Luftnachbehand unreinheit 2 leuchtungsarmaturen entfällt. Die Maßnahme hat angeordnet, die mit einem vorbehandelte Primarluft aber auf der anderen Seite den Nachteil, daß die von aus einem Zentralaggregat fuhrenden Kanal 1 außerden Beleuchtungsarmaturen ausgestrahlte Energie in 55 halb des Raumes in Verbindung steht Die Pnmar-Räumen mit niedriger Wärmebelastung ungenutzt luftnachbehandlungseinheit 2 ist mit einer Heizeinverloreneeht richtung 13 ausgestattet, die es ermöglicht, die Tem-

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, mit einer peratur der Primarluft aus dem Kanal 1 vor dem EinVorrichtung der eingangs genannten Art die T-mpe- tritt durch das Luftaustrittsgitter in den Raum L den ratur in einzelnen Räumen mit Hilfe der über die Be- 60 jeweils geforderten Verhaltnissen entsprechend zu erleuchtungsarmaturen abgeführten Abluft zu regeln. hitzen. ,._.... _Ci . . . _v ,

Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch er- Über dem Kanal 1 für die Primarluft ist ein Kana

reicht daß neben dem geregelten Abluftkanal ein 12 angeordnet, der über einen Durchbruch sowohl Nebenschlußkanal angeordnet ist. mit dem Abluftkanal 7 als auch dem Nebenschlußka-

Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Ne- 65 nal8 über der Zwischendecke 16 in Verbindung benschlußkanals neben dem geregelten, die Beleuch- steht. Sowohl der Abluftkanal 7 als auch der Nebentungsarmaturen aufnehmenden Abluftkanal wird auf schlußkanal8 können durch Schieber 10 bzw. 9 geverblüffend einfache Weise erreicht, daß die zwang- genüber dem Kanal 12 abgesperrt werden. Die Beta-

tigung der Schieber 9 bzw. 10 erfolgt über einen gemeinsamen Motor 11.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt das Fenster 5 des Raumes L, zwei im Abstand voneinander angeordnete Scheiben, die einen Zwischenraum umschließen, der mit einem in den Raum L, unter der Fensterunterkante einmündenden Schlitz in Verbindung steht. Der Zwischenraum zwischen den Glasscheiben steht ferner mit einem Saugkasten 6 über der Zwischendecke 16 über einen Kanal in Verbindung. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Abluft nicht nur im Bereich der Zwischendecke 16, sondern auch im Bereich der Fensterfront durch den Schlitz 4 abzusaugen.

Is? 'iie Wärmebelastung im Raum 1 sehr hoch, so wird die Heizeinrichtung 13 der Nachbehandlungseinheit 2 für die Primärluft abgeschaltet, so daß die durch das Luftaustrittsgitter i5 in den Raum L, einströmende Luft die Temperatur der über den Kanal 1 zentral angelieferten Primärluft entspricht. Reicht diese Maßnahme zur Absenkung der Raumtemperatur nicht aus, so wird der Schieber 9 durch den Motor 11 geschlossen und der Schieber 10 voll geöffnet. Durch diese Maßnahme wird die durch die Zwischendecke 16 und den Schlitz 4 unter dem Fenster 5 abgesaugte Abluft voll zur Kühlung der Beleuchtungsarmaturen LA₁ und LR₂ herangezogen und die durch die Beleuchtungsarmaturen erzeugte Energie mit dieser Abluft abgeführt. Eine weitere Erhitzung der Raumluft wird dadurch vermieden.

Soll dagegen die Lufttemperatur im Raum L₁ erhöht bzw. auf einem bestimmten Wert gehalten werden, so wird der Schieber 10 geschlossen und der Schieber 9 mehr oder minder geöffnet. Dadurch wird die Abluft ausschließlich über dem Nebenschlußkanal abgeführt, so daß die durch die Beleuchtungsarmaturen LR₁ und LA, erzeugte Wärmeenergie zur Klimatisierung des Raumes voll ausgenützt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. läufig durch die Beleuchtungsarmaturen erzeugte Sneenergie im Bedarfsfalle für eine notwendige

   Patentansprüche: FrSSn? der Raumluft herangezogen werden

   vTn nies erfolet mii geringstem technischen Auf-1. Vorrichtung für die Kiimabehandlung einer kann. Dies erroigi rauj β

   Anzahl von Räumen, die einen unterschiedlichen 5 wand. Reduzierung des technischen Aufzeitlich sich verändernden Wärmebedarf haben tine weucrc dadurch erreicht, daß und an ein Zentral aggregat zur Zuführung vorbe- ^wanf" ^J^^ Nebenschlußkanal von einem handelter Primärluft angeschlossen sind, mit Be- im A^ÄS tatStigbare Schieber angeordnet leuchtungsarmaturen, die durch Umspülung mit gemeinsamen Motor betatigoar e Abluft aus den Räumen gekühlt werden, wobei io sind.

   die Temperatur der vom Zentralaggregat korn- Durch diese Anordnung kann im

   menden Kimärluft dem Raum mit der höchsten liehen b^^"g£3Jä£2