DE2312209A1 - Vorrichtung fuer energieverzehr und stossdaempfung, insbesondere fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Vorrichtung fuer energieverzehr und stossdaempfung, insbesondere fuer sicherheitsgurte

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DE2312209A1
DE2312209A1 DE19732312209 DE2312209A DE2312209A1 DE 2312209 A1 DE2312209 A1 DE 2312209A1 DE 19732312209 DE19732312209 DE 19732312209 DE 2312209 A DE2312209 A DE 2312209A DE 2312209 A1 DE2312209 A1 DE 2312209A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung für Energieverzehr und Stoßdämpfung, insbesondere für Sicherheitsgurte Technischer Stand Autosicherheitsgurte haben sich bewährt.
  • Ein Gesetz über die Pflichtbenützung steht bevor.
  • Im sog. Wald der Sicherheitsschlösser lichtet es sich und man kann erwarten, daß nur einige wenige übrigbleiben, die wirklich den Anforderungen, wie in meiner Patentanmeldung P 21 369 21.1 dargestellt, entsprechen.
  • Man darf davon ausgehen, daß der Dreipunktgurt mit Automatikroller den derzeitigen Höcbtstand der Technik aufzeigt. Der Roller hat noch sehr viele Mängel und von seinem Wesen her große Nachteile. Er vermeidet zwar das Herumhängen bzw. Herumliegen der Gurte im Fahrzeug, aber er spannt sie nach dem Anschnallen nicht fest und was sich noch nachteiliger auswirkt ist, daß beim auftretenden Unfallstoß 5 - 10 cm Weg des Menschen im Gurt verlorengehen, was bei einer derzeit bestimmten Gefahrenzone von ca. 30 cm lebensgefährlich sein kann.
  • Die Beseitigung dieser Nachteile ist nach neuesten Expertenaussagen eine große Aufgabe.
  • Der Anmeldungsgegenstand löst in Verbindung mit einem Energieverzehr und Stoßdämpfer diese Aufgabe.
  • Ein noch größeres und ungelöstes Problem sind die Stoßdämpfung und der Energieverzehr bei Sicherheitsgurten. Soweit ich den augenblicklichen Stand ermitteln konnte, sind nur sog. Dehnglieder oder Reißnähte bekannt, die meiner Meinung nach nicht als erhöhte Sicherheitselemente anzusprechen sind.
  • Nach Forschungsaussagen und Berechnungen hält der menschliche Körper im Durchschnitt über Brust- und Schultergurte maximal 1300 kp ohne erheblichen Schaden aus. Diese Kräfte treten schon bei 18 km/h auf. Stoßspitzen dieser Größenordnung ergeben sich schon bei 10 - 12 km/h.
  • Um 600 - 700 kp zu vernichten, sind bei reinem Energieverzehr 300 - 400 mm Weg erforderlich, der bei den jetzigen Gurten gar nicht zur Verfügung steht. Der Roller verschlingt bis zum Einsatz 5 - 10 cm, ein Dehnglied weitere 5 - 10 cm. Kommt eine Reißnaht durch die entsprechende Belastung zu Bruch, benötigt sie ebenfalls ca. 10 cm, d. h., der Mensch schlägt schon mit seinem Körper am Armaturenbrett oder sonst irgendwo auf.
  • Kommt es zu Serien von Auffahrtstößen, wird das Dilemma wesentlich größer.
  • Wenn ein Fachmann sich den Vorgang eines Zusammenstoßes oder eines Auffahrunfalles bei nur 20 - 25 km/h genau überlegt, dann wird er feststellen, daß Dehnglieder und Reißnähte zwar einen ersten Stoß oder eine Stoß spitze dämpfen können, .anschließend aber, je nach den Gegebenheiten, auch sehr große Nachteile durch Dehnglieder und Reißnähte entstehen können. Bei höheren Geschwindigkeiten dürfte ihr Sinn durch die dabei auftretenden Kräfte sehr fragwürdig sein.
  • Man mußte nun zu Lösungen kommen, wie bereits in der Beschreibung und in Anspruch 7 meiner Patentanmeldung P 21 369 21.1 ausgesagt, welche nicht nur Spitzenstöße dämpfen, sondern auch echte Energie verzehren und so den Menschen wirkliche Sicherheit bieten. Dies ist besonders schwierig, weil zu den technischen und physikalischen Lösungen auch erhebliche fabrikatorische und wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen.
  • Insbesondere die Personenwagen haben sehr wenig Pilz, um nachträglich solche Einrichtungen unterbringen zu können. Die Autohersteller haben eine große Abneigung ihre Konstruktionen zu ändern und sind während laufender Serien überhaupt nicht bereit Anregungen aufzunehmen. Gewichtserhöhungen, insbesondere aber Preiserhöhungen werden meistens abgiehnt.
  • Es ging also darum, nicht nur ein technisch hochwertiges Gerät zu schaffen, es sollte auch überaus billig und überall einzubauen sein sowie möglichst ohne großen Aufschub dem Verbraucher zur Wahrung seiner Sicherheit zur Verfügung stehen.
  • Ich bin der Meinung, daß die nachfolgend beschriebene Lösung fast allen Wünschen Rechnung trägt und eine Erfindungshöhe aufweist, die eine baldige Erteilung des Patentes rechtfertigt, weshalb ich darum bitte.
  • Beschreibung Figur 1 stellt eine konstruktive Lösungsform dar. Die einzelnen Teile sind: 1 = Polplatten aus festem Material, wie z. B. Blech, Hartgummi und dergleichen 2 -= hochfeste elastische Materialien, wie z. B. Gummi, konischer Gummi, verrippter Gummi, Metallgummi, Metalldrahtstückgewebe und dergleichen 3 = vorgesetzter Dämpfer, z. -B. Gummi, Gummimetall, Tellerfeder, Spiralfeder und dergleichen 4 = Anschlag am Fahrzeug, z. B. Bodenblech, Tunnelblech und dergleichen 5 = Maul des Sicherheitsschlosses 6 = Zugstange, verbundenmit dem Maul dgs Schlosses und der unteren Polplatte 7 = einfaches Luft - Gasventil 8 = Luftkammer - Gaskammer 9 = mechanische Dämpfer, hier Druckfeder, kann auch Tellerfeder sein, spezialgefüllte Tellerfeder, übereinanderliegende Reibelemente, Gummi und dergleichen 10 = dauerplastisch - elastische Mittel 11 = dauerplastisch - elastische Mittel mit mechanischen Elastomern, z. B. Styropor, Luftkugeln und dergleichen angereichert zur zusätzlichen Endkraftdämpfung Funktionsbeschreibung Ein Behälter nach Figur 1 ist hinter dem Tunnel oder unter dem Boden eines Fahrzeuges angebracht, darüber ein Dämpfer 3, der sich am Anschlag 4 abstützt. Die Sicherheitsgurte wird mit dem Maul 5 durch das Schloßgegenstück gelenkig verbunden. Durch automatisch gegebene Bewegungen des Körpers entweicht Luft, die Luftkammer wird verkleinert, außerdem wird über die Stange 6 der Dämpfer 9 etwas gesperrt, das Mittel 10, welches im Ruhezustand fließt, wird gegen die elastischen Zonen gedrückt. Es entstehen leichte Kräfte, die beim Ruhigsitzen des Angeschnallten wieder in ihre Ausgangsstellung drängen, wodurch der Gurt automatisch an den Körper angelegt wird. Der Angeschnallte hat also jederzeit die Möglichkeit, sich auf seinem Sitz zu bewegen, wobei durch die Eigenschaften des Mittels 10 und die Konstruktion des Behälters mehr oder weniger auch ein Roller eingespart wird.
  • Der weitere Vorteil liegt aber noch darin, daß ohne einen Leerweg, bei einem Aufprall, die Gurtfunktion in Verbindung mit dem Behälter sofort einsetzt. Konstruktion, Mittel 10, die Einstellung des Ventiles 7 und der Luftkammer 8 sind diesen Forderungen angepaßt.
  • Kommt es zu einem Unfall oder Aufprall, wird je nach Geschwindigkeit und Gestaltung des Fahrzeuges selbst, der Körper nach vorne katapultiert, über die Gurte, das Gurtschloß 5 und die Stange 6 wird der Behälter zusammengedrückt, das Mittel 10 weicht teilweise in die elastischen Zonen 2 (Steuerzonen) aus, der verbleibende Teil des Mittels 10 umschließt den Dämpfer 9, die Luft entweicht über das Ventil 7, der elastomeraufgeladene Teil des Mittels 11 dämpft die Endkraft. Folgende Dämpfungs- und Energieverzehreigen schaften sind in Bruchteilen von Sekunden wirksam geworden: Der Dämpfer 3 die Luftkammer 8 die elastischen Zonen 2 das Mittel 10, der Dämpfer 9 und der Dämpfer 11.
  • Nach Versuchen, Erfahrungen und neuester Literatur kann man davon ausgehen, daß ein mechanischer Dämpfer etwa 20 % Dämpfung aufnimmt. Ein Luftpolster von nur 5 - 10 mm baut Stoßspitzen bis zu einer harmonischen Belastungskrurve ab. Das Mittel selbst hat eine Kompressibilität von 10 - 15 %, mit Anreicherern versehen bis zu 25 %, so daß sich ein Gesamtdämpfungsfaktor über die Aggregate addiert bis zu 50 - 60 % ergibt.
  • Energieverzehr tritt auf in den Randzonen der Stange 6, des Dämpfers 9, der elastischen Teile 2 und im Mittel 10 selbst, weil das Mittel so gestaltet wird, daß es bei hoher Geschwindigkeit, in Bruchteilen von Sekunden, über Wärme in den Zonen fester Körper aufhärtet und somit die Rückfederkraft der Energiespeicher kurzzeitig unwirksam macht, ohne den Energieverzehr über die Wegstrecke gern. den physikalischen Gesetzen zu beeinflussen. Nehmen wir an, der Behälter hat einen Ausgangszustand von ca. 120 mm Höhe, nach einem Aufprall ca. 50 mm (s. Figur 2), so wird rein rechnerisch über ca. 70 mm Weg ein entscheidendes Maß an Energie verzehrt.
  • Man darf behaupten, daß über Dämpfung und Energieverzehr mit der beschriebenen Vorrichtung das Höchstmaß an Sicherheit für den im Auto sitzenden Menschen, nach dem heutigen Stand der Technik, erreicht ist.
  • Einfache Versuche haben schon gezeigt, daß bei den fraglichen 1300 kp mit einem dem Anmeldungsgegnstand zugrundeliegenden Behälter wie beschrieben, eine Herabminderung auf ca. 800 - 900 kp erreicht wurde. Dabei sind aber nicht alle Gegebenheiten voll ausgenützt worden, weil eine entsprechend genaue Apparatur dazu fehlte.
  • Wie bereits gesagt, hat das Mittel 10 die Eigenschaft, daß es in Bruchteilen von Sekunden im Ruhezustand wieder fließend wird, da mit werden alle eingesperrten Kräfte der Energiespeicher frei, wirken in entgegengesetzter Richtung, so daß der Ausgangszustand schnellstmöglich wieder hergestellt wird und Mehrfachunfallstöße voll beherrscht werden können.
  • Der Behälter mit seinem mechanischen Dämpfer ist konstruktiv so einfach getaltet und verhältnismäßig so billig herzustellen, daß es kein Problem ist, mehrere dieser Behälter, je nach -Platzverhältnissen, übereinander oder hintereinander anzuordnen, wobei die Sicherheit des Menschen praktisch ganz nach Wunsch geregelt werden kann.
  • Diese Behälter lassen sich einzeln, aber auch übereinander, in Verbindung mit Gurt und Schloß in die Sitzrückenlehnen einbauen (s. Figur 3), übernehmen damit auch die Funktion eines Rollers, schaffen ein6 besseres Anschnallsystem, übernehmen ferner bei entsprechender Konstruktionsgestaltung die Funktion der sog. Nackenstütze und vermeiden das von Psychologen festgestellte Abneigungsgefühl des bisherigen Angeschnalltseins.
  • Die überlegenen Sicherheitseigenschaften sind schon eingehend beschrieben.
  • Die gleichen Elemente können sowohl zum Schutz gegen vordere als auch hintere Auffahrstöße, zwischen dem Autositz und Fahrzeugboden eingesetzt werden, wodurch die gleichen Sicherheitseigenschaften wie vor beschrieben bestehen, und zudem die bekannten Kriterien der Autositzbefestigungen mitgelöst werden (s. Figur 4).
  • Genauso erfolgreich kann man sie zwischen Fahrzeugrahmen oder Teile davon und Stoßstangen einsetzen (s. Figur 5), hier selbstverständlich als Druckelemente.
  • Mit dieser simplen, billigen und platzsparenden Losung kann ein ganzes Sicherheitssystem verwirklicht werden, das m. E. den heute gitenden Sicherheitsgrad bei etwa 18 km/h auf 35 - 50 km/h erhöht.
  • Erwähnt sei noch, daß selbstverständlich verschiedene-konstruktive Lösungen möglich sind und diese weitgeh3ndst vom Grad der betrffenden Lasten, Geschwindigkeiten usw. abhängen.

Claims (9)

  1. katentansprüche
    (1.\Vorrichtung für Energieverzehr und Stoßdämpfung, insbesondere für Sicherheitsgurte, dadurch gekennzeichnet, daß füllbare Behälter bestimmter Formgebung, z. B. nach Figur 1, bestehend aus festen wie elastischen Materialzonen oder vollelastisch ihr Volumen bei Angriff von Zug-, Druck- oder Radialkräften verkleinern, im Innenraum zwischen den Kräftepolen mechanische Dämpfungsmittel (Energiespeicher wie beschrieben) untergebracht sind, der Innenraum selbst zum größten Teil mit einem nichtklebrigen, selbstdichtenden, temperaturunempfindlichen, dauerplastischdauerelastischen Mittel gefüllt ist, wobei die Elastizität mittels chemischen wie mechanischen Zusäten regelbar ist, das Mittel in den elastischen Behälterzonen möglicherweise über zusätzliche Reibungungszonen schnell ausweicht und ein verhältnismäßig großer Arbeitsweg entsteht, der nicht ausweichende Teil des Mittels die vorhandenen mechanischen Dämpfer während des Kraftaktes einsperrt, die Eigenkompressibilität des Mittels erhalten bleibt, im verbleibenden freien Raum des Behälters ein Luft- oder Gaspolster erzeugt wird, sehr rasch nach Vollendung des Kraftaktes durch Zusammenwirken elastischer Behälterzonen, mechanischer Energiespeicher, Luft und der Eigenschaft des dauerplastisch-elastischen Mittels selbst, der Ausgangszustand wieder hergestellt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel im Ruhezustand und bei langsamer Bewegung leicht fließt und im Zusammenhang mit Luftkammern und mechanischen Dämpfern die Beweglichkeit des Menschen im Gurt ohne besondere Einrichtungen erlaubt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß nach Auflösung des Kraftaktes die gespeicherten Energien zurückdrängen und den Gurt automatisch an den Körper spannen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch Luft- oder Gaspolster Stoßspitzen auf den Körper besonders weich aufgefangen werden und der entstehende Sog im Behälter zusätzlich den Mittelrücklauf beschleunigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß je nach Masse-, Beschleunigung-, Dämpfungs- oder Energieverzehrbedarf mehrere Behälter hintereinander geschaltet werden und zwischen den Behältern zusätzlich mechanische Dämpfer eingesetzt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter in den Sitzrückenlehnen eingebaut werden, neben der Dämpfung, dem Energieverzehr, gleichzeitig ohne Mehraufwand die Funktion einer Gurtspeicherung und automatischen Gurtspannung, sofortiges Wirksamwerden beim Stoß und somit ein volles Ausnützen der freien Zone im Fahrzeug, zwischen Sitz und Armaturenbrett gestatten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß Behälter zum Abfangen von vorderen oder hinteren Stößen, zwischen Fahrzeugsitzen und Fahrzeug angebracht werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß Behälter zwischen Fahrzeugrahmen oder Teilen davon und Stoßstangen angebracht werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß Behälter zwischen Fahrzeugrahmen und Stoßstangen, zwischen Sitz und Fahrzeug, in den Rückenlehnen der Sitze, in Verbindung mit Gurten zu einem Sicherheitssystem vereinigt werden, welches den höchstmöglichen Schutz des Menschen im Auto gewährleistet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0303795A2 (de) * 1987-08-19 1989-02-22 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Kraftwagensitz

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