DE2311955A1 - Elektrodynamische gleisbremse - Google Patents

Elektrodynamische gleisbremse

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DE2311955A1 DE19732311955 DE2311955A DE2311955A1 DE 2311955 A1 DE2311955 A1 DE 2311955A1 DE 19732311955 DE19732311955 DE 19732311955 DE 2311955 A DE2311955 A DE 2311955A DE 2311955 A1 DE2311955 A1 DE 2311955A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/06Insulation of windings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/10Track brakes or retarding apparatus electrodynamic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei schienengebundenem Rangierbe.trieb werden elektrodynamische Gleisbremsen verwendet, die in den Gleiskörper eingebaut werden und das darüber fahrende Fahrzeug automatisch abbremsen. Diese Gleisbremsen bestehen aus einer mit einem Magnetjoch entlang der Fahrschiene angeordneten isolierten Spule. Zum Betrieb wird die Spule mit Gleichstrom gespeist, wodurch sich im Magnet joch ein Feld quer zur Fahrschiene ausbildet, das in den darüber rollenden Rädern Wirbelströme erzeugt, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeuges herabsetzen.
Die Spule besteht aus hochkant gewickelten Flachleitern und ist mit einer Außenisolierung umgeben. Außerdem ist zwischen den Windungen der Flachleiter eine Zwischenisolierung angeordnet und die Kanten der Flachleiter sind durch U-förmige Kappen aus Isolierstoff abgedeckt· Da die Spule sehr lang ist, z.B, bis zu 17 o» ist die Herstellung der Spule verhältnismäßig schwierig und es lassen sich vor allem mechanische Beschädigungen der zur Isolierung der Kanten dienenden ü-förmigen Kappen aus Isolierstoff nicht mit Sicherheit verhindern. Dies kann Überschläge zwischen den einzelnen Kanten der Flachleiter zur Folge haben. Es ergibt sich also die Aufgabe, bei einer elektrodynamischen Gleisbremse die Kantenisolierung der einzelnen Windungen der Spule zu verbessern, ohne daß sich dadurch die Außenmaße der Spule vergrößern oder die Dicke der._Zwischenisolierung geschwächt werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe laufen bei einer derartigen Spule einer elektrodynamischen Gleisbremse gemäß der Erfindung die
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Flachleiter an den Kanten im Bereich der U-förmigen Kappen zu einem mittig liegenden Ansatz aus, dessen Dicke zumindest um die doppelte Wandstärke der Kappen geringer ist als die Dicke des Flachleiters. Der Flachleiter erhält also ein etwas von der reinen Rechteckform abweichendes Profil, dessen Herstellung aber keinerlei Schwierigkeiten und auch keine höheren Kosten bereitet. Durch die Ansätze, deren Außenfläche also Jeweils um die Wandstärke der U-förmigen Kappen gegenüber der Seitenfläche des Flachleiters zurückgesetzt ist, wird außerdem der Querschnitt des Flachleiters nur unwesentlich verringert. Man erreicht aber den Vorteil, daß die auf die Ansätze aufgesetzte U-förmige Kappe nicht mehr über die Seitenfläche des Flachleiters hinausragt und so beim Wickeln der Spule von mechanischen Beanspruchungen, wie Quetschungen, entlastet ist. Außerdem vereinfacht sich das Aufbringen der U-förmigen Kappen, da der Fußpunkt der Ansätze als Orientierung für die Ränder der Kappen dienen kann.
Im folgenden sei die Erfindung noch anhand des in der Figur dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Diese zeigt schematisch in einem stark vergrößerten Maßstab und etwas zerzerrt dargestellt einen Querschnitt einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Isolierten Spule einer elektrodynamischen Gleisbremse.
Die Spule 1 einer elektrodynamischen Gleisbremse besteht aus hochkant gewickelten Flachleitern 2 aus Aluminium. Zwischen den einzelnen Windungen der Flachleiter 2 1st jeweils eine streifenförmige Zwischenisolierung 3 angeordnet, deren Breite der Höhe der Flachleiter 2 entspricht. Außerdem ist die Spule 1 insgesamt von einer Außenisolierung 4 umgeben.
Die Kanten der Flachleiter 2 sind jeweils durch U-förmige Kappen 5 aus Isolierstoff abgedeckt. Diese Kappen 5 sind auf mittig liegenden Ansätzen 6 aufgesetzt, zu denen die Flach-
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leiter 2 im Bereich der U-förmigen Kappen 5 auslaufen. Die Dicke der Ansätze 6 ist zumindest um die doppelte Wandstärke der Kappen 5 geringer als die normale Dicke des Flachleiters 2. Dadurch wird erreicht, daß die Außenfläche der Kappen 5 mit den Seitenflächen der Flachleiter 2 abschließt, so daß während der Herstellung der Spule beim Aufwickeln der Flachleiter 2 und dem gleichzeitigen Einlegen der Zwischenisolierung 3 keinerlei mechanischer Druck auf die Kappen 5 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Kappen 5 herabgesetzt. Gleichzeitig besteht aber - falls eine derartige Beschädigung trotzdem z.B. infolge der bei der großen Länge der Spulen notwendigen Abstützungen auftritt - noch eine genügend große Sicherheit für das Auftreten von Überschlägen an den Kanten, da die benachbart liegenden Kanten ebenfalls durch Kappen geschützt sind und sich außerdem noch die Zwischenisolierung 3 über die gesamte Breite der Flachleiter 2 erstreckt.
Man erreicht durch diese hinsichtlich des Querschnitts sich nur sehr geringfügig auswirkende Abänderung des Profils der Flachleiter 2 eine wesentliche Verbesserung der Isolierung der Spule 1.
1 Anspruch
1 Figur
A09837/0614

Claims (1)

  1. VPA 73/3714 - 4 Patentanspruch
    Elektrodynamische Gleisbremse, bestehend aus einer mit einem Magnetjoch entlang der Fahrschiene angeordneten isolierten Spule, bei der außer der die Spule umgebenden Außenisolierung jeweils zwischen den Windungen der hochkant gewickelten Flachleiter eine Zwischenisolierung angeordnet ist und außerdem die Kanten der Flachleiter durch U-förmige Kappen aus Isolierstoff abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiter (2) an den Kanten im Bereich der U-förmigen Kappen (5) zu einem mittig liegenden Ansatz (6) auslaufen, dessen Dicke zumindest um die doppelte Wandstärke der Kappen (5) geringer ist als die Dicke des Flachleiters (2). .
    409837/061 A
DE19732311955 1973-03-08 1973-03-08 Elektrodynamische Gleisbremse Expired DE2311955C3 (de)

Priority Applications (3)

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DE19732311955 DE2311955C3 (de) 1973-03-08 Elektrodynamische Gleisbremse
FR7343258A FR2220409B1 (de) 1973-03-08 1973-12-04
CH291674A CH562115A5 (de) 1973-03-08 1974-03-01

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732311955 DE2311955C3 (de) 1973-03-08 Elektrodynamische Gleisbremse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2311955A1 true DE2311955A1 (de) 1974-09-12
DE2311955B2 DE2311955B2 (de) 1976-04-08
DE2311955C3 DE2311955C3 (de) 1976-11-25

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2220409B1 (de) 1976-06-25
DE2311955B2 (de) 1976-04-08
CH562115A5 (de) 1975-05-30
FR2220409A1 (de) 1974-10-04

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee