DE2304611C2

DE2304611C2 - Closure for a shipping container and method for its manufacture

Info

Publication number: DE2304611C2
Application number: DE19732304611
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: JOSEF SIEPE KG 5000 KOELN
Current assignee: JOSEF SIEPE KG 5000 KOELN
Priority date: 1973-01-31
Filing date: 1973-01-31
Publication date: 1975-02-13
Also published as: DE2304611B1

Description

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Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen Versandbehälter aus einem auf dessen Randwulst aufgeleglcn Deckel und einem über den Randwulst und den Deckelrand gelegten Spann- oder Sicherungsring. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Herstellen dieses Verschlusses.The invention relates to a closure for a shipping container made of a bead placed on its edge Lid and a clamping or locking ring placed over the bead and the lid edge. the The invention further relates to a method of manufacturing this clasp.

Das Bilden eines Verschlusses dieser An durch einen lauf den Randwulst des Behälters und den Dcckelrand (aufgelegten Spann- oder Sicherungsringes und anschließendes Anspannen und Verriegeln dieses Ringes schafft eine mechanisch feste Verbindung. Sie gewährleistet jedoch noch nicht unbedingt einen flüssigkcitsidichien und insbesondere einen luftdichten Verschluß. Um hier eine gewisse Dichtheit zu erreichen, ha: man 'bereits Dichtringe auf oder zwischen die verschiedenen Teile, wie Randwulst, Deekelrand und Spann- oder Sicherungsring gelegt. Ebenso hat man auch die Innenseite des Spann- oder Sicherungsringes mit einer elasti· sehen dichtenden Masse beschichtet. Kine vollständige Dichtheit läßt sich mit diesen Maßnahmen jedoch nicht unbedingt erreichen. Undichtigkeiten stellen sich insbesondere dann ein. wenn eines oder mehrere dieser aus Blech bestehenden Teile verbogen sind oder Dellen aufweisen und die Dichtungseinlagen diese zum Durch lecken führenden Stellen nicht ausfüllen können.Forming a seal of this type through a run the rim of the container and the lid rim (applied clamping or locking ring and then tightening and locking this ring creates a mechanically strong connection. However, it does not necessarily guarantee a liquid ccitsidichia and in particular an airtight seal. To achieve a certain tightness here, ha: man '' already sealing rings on or between the different parts, such as beaded edge, deekel edge and clamping or Circlip placed. The inside of the clamping or locking ring is also provided with an elastic see sealing mass coated. However, complete tightness cannot be achieved with these measures absolutely achieve. Leaks occur in particular then. if one or more of these are off Existing sheet metal parts are bent or have dents and the sealing inserts allow them to through licking leading bodies can not fill.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu schaffen, der einen vollständig flüssigkeits- und luftdichten Abschluß des Versandbehälters gewahrleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Verschluß der eingangs genannten Gattung vor, daß der Raum zwischen der Innenseile des Spann- oder Sicherungsringes einerseits und den Außenseiten von Randwulst und dem auf diesem aufliegenden Deckelrand andererseits mil einer Dichtmasse ausgefüllt ist. Bei dieser Dichimasse handelt es sich vorzugsweise um in Hitze expandierte Blähgummi. Bekannt sind weiter solche Stoffe, die sich durch chemische Reaktion ausdehnen und in gedehntem Zustand dichtende und an einer Unterlage anhaftende Eigenschaften aufweisen Diese Stoffe sind als !-"tiller. Schmelzmassen oder Zweikomponentenverbindungen bekannt. Die Dichtmasse läuft in noch flüssiger Form vor ihrer Expansion und/oder Reaktion bis zu jedem Punkt des Raumes zwischen Randwulst und Deckelrand einerseits und dem Spann- oder Sicherungsring andere^rseits und gibt damit die Gewähr, bei ihrer Expansion auch die geringsten Unebenheiten auszufüllen und in die kleinsten Zwischenräume und Spalte einzudringen. Damit ergibt sich ein Verschluß, der auf sei nein gesalbten Querschnitt mit expandierter Dichtmasse ausgefüllt ist und keine Luft- oder l.ecrräume aufweist, durcli die Behälierinhalt nach außen durchlecken oder I.uft in den Behälter eintreten kann.Proceeding from this prior art, the invention is based on the technical problem of creating a closure which ensures a completely liquid-tight and airtight seal of the shipping container. To solve this problem, the invention provides for a closure of the type mentioned that the space between the inner ropes of the clamping or locking ring on the one hand and the outer sides of the edge bead and the lid edge resting on this on the other hand is filled with a sealing compound. This sealing compound is preferably heat-expanded rubber. Are known on those substances which expand by chemical reaction and sealing in a stretched state and have adhered to a substrate properties, these substances are considered - "tiller melt compositions or two-component compounds known The sealant runs in still liquid form prior to their expansion and /.. or reaction to every point of the space between the bead and rim of the lid on the one hand and the clamping or retaining ring other ^r hand, and are thus responsible to fill even the slightest imperfections in their expansion and penetrate into the smallest interstices and column. This results in a closure , which is filled with expanded sealing compound on its anointed cross-section and has no air or space, through which the contents of the container can leak through or air can enter the container.

Hieraus folgt als ein wesentlicher Vorteil der 1-IrI in dung, daß die Dichimasse den Raum zwischen Spann oder Sicherungsring cincrscif. und dem Randwulst an dcrcrseits völlig ausfüllt.From this follows an essential advantage of the 1-IrI formation, that the Dichimasse cincrscif the space between the clamping or locking ring. and the bead on the edge on the other side completely filled.

Zum Einspritzen der Dichtmassc sieht die Erfindung vor, daß der Spann- oder Sicherungsring eine oder mehrere Bohrungen aufweist, auf die eine Düse aiilgesetzt wird.For injecting the Dichtmassc the invention provides that the clamping or locking ring one or has several bores on which a nozzle is placed will.

Zweckmäßig sind aiii der Außenseite des Spann oder Sicherungsringes zwei um 180 auseinanderliegendc Bohrungen vorgesehen.Appropriate are aiii the outside of the instep or circlip two 180 apart c Holes provided.

Zum Herstellen dieses erfindungsgemäßen Verschlusses sieht die Erfindung vor. daß die Dichtmasse in flüssiger Form durch eine auf eine Bohrung aufgesetzte Düse unter Druck in den Freiraum zwischen Spannoder Sicherungsring einerseits und Randwulst und Dekkelrand andererseits eingespritzt und dort zur Expansion und zum Ausreifen gebracht wird. Das Expandieren oder Aufblähen der Dichtmasse erfolgt bei Verwendung einer in Hitze expandierenden Masse, wie Blähgummi, gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung dadurch, daß der Versandbehälter in einen Ofen eingebracht und dort bis auf die Blählempcralur erwärmt wird.The invention provides for the production of this closure according to the invention. that the sealant in liquid form through a nozzle placed on a bore under pressure into the space between the clamping or Circlip on the one hand and bead and lid rim on the other hand injected and there for expansion and is brought to maturity. The expanding or the sealing compound is expanded when using a compound that expands in heat, such as Expandable rubber, according to an expedient development, characterized in that the shipping container is placed in an oven and there is heated up to the Blählempcralur.

Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausliihrungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung istUsing the example of the embodiment shown in the drawing the invention will now be further described. In the drawing is

F i g. 1 eine Gesamtansicht des Behälters.F i g. 1 is an overall view of the container.

F 1 g. 2 eine Aufsieht auf den Deckel,F 1 g. 2 looks at the lid,

F" i g. 3 ein Schnitt entlang der in Γ i g. 2 eingezeichneten Schnittlinie bei Verwendung eines Sicherungsringes undFIG. 3 shows a section along the line shown in FIG. 2 Cutting line when using a locking ring and

F ig. 4 ein Schnitt entlang der gleichen Schnittlinie bei Verwendung eines Spannringes; beide Schnitte zeigen weiter die zum Einspritzen der Dichtmassen verwendete Düse.Fig. 4 a section along the same cutting line when using a clamping ring; both sections further show the one used to inject the sealant Jet.

!•'ig. I zeigt den Versandbehälter 12 mit dem aulgesetzten Deckel 14 und einem der beiden Handgriffe 16. F" i g. 2 zeigt den Deckel 14 von oben. Der Deckelrand ist mit 18 bezeichnet.! • 'ig. I shows the shipping container 12 with the attached Lid 14 and one of the two handles 16. Fig. 2 shows the lid 14 from above. The lid edge is denoted by 18.

Die r i g. J und 4 zeigen nun den Bchültermantc! 20. der an seinem oberen Ende den Randwulst oder die Rumpfbordieriing 22 aulweist. Auf d'csem Randwulst 22 liegt der Deckelrand 18 des Deckels 14 auf. Von unten ist ein Dichtring 24 aus Moosgummi in den Dekkelrand 18 eingeklebt. Dieser führt zu einem elastischen und gleichzeitig abdichtenden Sitz des Deckclruiidcs 18 a^f dem Randwulst 22. Radial von außen wird der Spann- oder Sicherungsring 26 auf den Randwulst 22 und den Deckelrand 18 aufgelegt. F i g. 3 zeigt die AiisfiihrungsforiTi mit Sicherungsring, während Fig. 4 die Ausführungslorm mit Spannring zeigt. Mit einem HebclverschlulJ wird der Spannring stramm aufgespannt. The r i g. J and 4 now show the shoulder jacket! 20th which at its upper end has the edge bead or the fuselage border 22. On d'csem bead 22 is the lid edge 18 of the lid 14. From below is a sealing ring 24 made of foam rubber in the edge of the lid 18 glued in. This leads to an elastic and at the same time sealing fit of the deck clamp 18 a ^ f the edge bead 22. Radial from the outside the clamping or securing ring 26 is placed on the edge bead 22 and the lid edge 18. F i g. 3 shows the aiisfiihrungsforiTi with locking ring, while Fig. 4 shows the embodiment with a clamping ring. With The clamping ring is stretched tightly with a lever lock.

Der freie Raum zwischen der Innenseite des Spann- oder Sicherungsringes 26 urul den Außenseiten des Dcckelrandes 18 und des Randwulsies 22 sind mit Dichtmasse 28 ausgefüllt. Die Figuren zeigen diese Dichtmasse 28 in bereits expandiertem Endzustand. Schon die sehemaiischen Darstellungen in den F i g. i und 4 lassen erkennen, daß die Dichtmasse 28 jeden kleinen Freiraum und jeden Spalt vollständig ausfüllt.The free space between the inside of the clamping or securing ring 26 and the outside of the cover edge 18 and the edge bulge 22 are filled with sealing compound 28. The figures show this sealing compound 28 in an already expanded final state. Even the Sehemai representations in FIGS. i and 4 show that the sealing compound 28 completely fills every small space and every gap.

Die Dichtmasse 28 wird in noch flüssiger Form über eint Düse 30 unter Druck eingespritzt. Die Düse 30 wird auf die Bohrung 32 aufgesetzt. F i g. 2 zeigt zwei solcher Bohrungen 32. Das Einspritzen der Dichtmasse durch eine einzige Bohrung reicht aus. da sie schnell über dem gesamten Umfang verläuft und sich praktisch gleichmäßig verteilt. Nach dem Einspritzen expandiert die Dichtmasse. sei es allein durch Zeitablauf, durch chemische Reaktion, durch chemische Selbstreaktion wie bei Zweikomponentenverbindungen, oder durch Wärmeeinwirkung wie bei dem genannten Blahgummi. Im letzteren Fall wird der Behälter in einen Ofen gebracht und dort bis auf die Blähtemperatur der Dichtmasse erwärmt. In jedem Fall füllt die Dichtmasse. wie ausgeführt, sämtliche Spalte, Ritzen und Ungleichförmigkeitcn aus und schafft einen klebenden, dauerhaften und sowohl llüssigkeiis- als auch luftdichten Verschluß. In dem Deckel des Versandbehälters kann erforderlichenfalls noch eine zusätzliche, z.B. mit einer Kappe verschließbare Beiüllöflnung vorgesehen sein.The sealing compound 28 is injected in still liquid form via a nozzle 30 under pressure. The nozzle 30 is placed on the bore 32. F i g. 2 shows two such bores 32. The injection of the sealing compound through a single hole is sufficient. because it runs quickly over the entire circumference and is practical equally distributed. After the injection, the sealant expands. be it solely through the passage of time, through chemical reaction, through chemical self-reaction as with two-component compounds, or through Heat exposure as with the aforementioned blah rubber. In the latter case, the container is placed in an oven and heated there up to the expansion temperature of the sealant. In any case, the sealant fills. how executed, all gaps, cracks and irregularities and creates an adhesive, permanent and both liquid and airtight seal. If necessary, an additional one, e.g. with a cap, can be placed in the lid of the shipping container closable filling opening be provided.

Hierzu ί Blatt ZeichnungenFor this purpose ί sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Closure for a shipping container from a lid placed on its bead and lid a clamping or locking ring placed over the bead and the lid edge, thereby characterized in that the space between the Inside of the clamping or retaining ring (26) on the one hand and the outside of the edge bead (22) and the lid edge (18) resting on this is on the other hand filled with a sealing compound (28).

2. Closure according to claim 1, characterized in that that the Dichimasse (2S) is bloom gum expanded in heat.

3. Closure according to claim 1, characterized that the Dichtmassc is a substance that expands by chemical reaction.

4. Closure according to claim 1 to 3, characterized in that the clamping or locking ring ao (26) one or more bores (32) for overmolding the Oichtmasse (30).

5. Closure according to claim 4, characterized in that that on the outside of the clamping or locking ring (26) two auscinunderlicgende by 180 ° Bores (32) are provided.

b. Method for producing the closure according to Claims 1 to 5, characterized in that that the sealant is in liquid form through a nozzle placed on a bore Pressure in the space between the clamping or locking ring on the one hand and the bead and the lid edge on the other hand, is injected and made to expand and mature there.

7. The method according to claim 6, characterized in that that the sealing compound by sitting down the shipping container, in an oven for expansion and Is brought to maturity.