DE2304353A1 - Scheibenwischer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischer fuer kraftfahrzeuge

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DE2304353A1
DE2304353A1 DE19732304353 DE2304353A DE2304353A1 DE 2304353 A1 DE2304353 A1 DE 2304353A1 DE 19732304353 DE19732304353 DE 19732304353 DE 2304353 A DE2304353 A DE 2304353A DE 2304353 A1 DE2304353 A1 DE 2304353A1
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Leo Michalak
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer für Eraftfahrzeuge Zusatz zu Patent....(Patentamneldung P 22 53 558.6) Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit einem in Schwingen geführten und aus elastisch-nachgiebigem Material bestehenden, an der der Scheibe zugekehrten Seite Wischkanten aufweisenden Wischerblatt, dem zwecks Erzielung einer über seine Länge örtlich unterschiedlichen Anpresskraft mindestens ein den Verlauf der Wischkanten in Längsrichtung beeinfluss endes Yormgebungselement zugeordnet ist. Ein solcher Scheibenwischer ist bereits Gegenstand des Hauptpatentes.
  • Scheibenwischer bekannter Konstruktion besitzen durch ihre Formgebung in Verbindung mit der Aufhängung des Wischerblattes an einer Mehrfachschwinge etwa konstante Anpresskraft übr die Ls,nge des Wischerblattes bzw. der Wischkanten. Die Scheibenwischer werden zum überwiegenden Teil an der vorn am Kraftfahrzeug angeordneten Windschutzscheibe vorgesehen, die aus aerodynamischen Gründen meist gewölbt ausgebildet ist. Bei der Betätigung eines Scheibenwischers an einer derartig gewölbten Scheibe entstehen durch die Reibung des Wischerblattes bzw. der Wischkanten an der Scheibe Reaktionskräfte im Wischerblatt. Diese Reaktionskräfte sind axial von den beiden Endbereichen in Richtung auf den Mittelbereich des Wischerblattes zu gerichtet, so daß durch diese Erafteinwirkung die Anpresskraft im Mittelbereich des Wischerblattes vergleichsweise verringert wird. Hierauf ist es zurückzuführen, daß insbesondere solche Scheibenwischer, die über eine gewisse Betriebszeit in Gebrauch sind, ihre Wisch- und Säuberungsfunktion im Mittelbereich vergleichsweise schlechter ausüben als in den Ende reichen, weil in der Mitte die erforderliche Anpresakraft nicht mehr aufgebracht werden kann. Jeder Autofahrer weiß, daß gerade im Blickfeld des Fahrers die Scheibe besonders schnell und gründlich gereinigt werden muß, wenn der Autofahrer nach Verschmutzung der Scheibe oder einer sonstigen Beeinträchtigung wieder die volle Sicht gewinnen soll. Der Hauptkegel der Blickrichtung eines Autofahrers durch die Windschutzscheibe nach vorn ist in den meisten Fällen gerade das Feld, das von dem mittleren Teil des Scheibenwischers überstrichen und nach den obigen Ausführungen nicht vollständig gereinigt wird.
  • Zur Behebung des aufgezeigten Mangels ist durch das Hauptpatent bereits vorgeschlagen worden, daß das Wischerblatt zwecks Erzielung einer über seine Länge örtlich unterschiedlichen Anpresskraft an den Wischkanten mit einer den Verlauf der Wischkanten in Längsrichtung des Wischerblattes gesehen beeinflussenden Einlage versehen ist, die von außen her veränderlich bzw.
  • einstellbar ist. Zweckmäßigerweise sieht man hierbei vor, daß das Wischerblatt ganz oder teilweise von einem Kanal bzw. von Kanalstücken durchsetzt und in diesem Kanal eine zugfeste Einlage angeordnet wird, die ein Spannen des Wischblattes bzw. der Wischkanten und damit eine Formgebung in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Krümmung der Scheibe verläuft, gestattet. Die Anbringung dieser Kanäle erfordert jedoch eine Änderung des Werkzeuges für die Herstellung des Wischerblattes. Bei der Montage eines derartigen Scheibenwischers ist es erforderlich, die Einlage bzw. das Foringebungselement in den Kanal bzw. die Kanalstbcke einzufädeln, was bisher nur in Handarbeit möglich ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, in Weiterführung der dem Hauptpatent zugrundeliegenden Gedanken die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, die Lösung nach dem IIauptpatent zu verbilligen und zu vereinfachen und einen Scheibenwischer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der einerselts auch im Zusammenwirken mit gekrümmten oder gewölbten Scheiben selbst nach längerem Gebrauch noch eine einwandfreie Reinigung der Scheibe im Mittelbereich des ischerblattes gestattet und der andererseits einfach aufgebaut und montierbar ist. Der Scheibenwischer muß durch seine Konstruktion den Axial-Schubkräften, die die Anpresskraft des Wischerblattes im Mittelbereich verringern, entgegenwirken.
  • Der neue Scheibenwischer kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das Foringebungselement an der den Wischkanten (2) abgekehrten Seite des Wischerblattes zumindest teilweise anliegt und aus einem Zugübertragungsmittel besteht, dessen den Verlauf der Wischkanten des Wischerblattes beeinflussende Spannung enstellbar ist. Das Zugübertragungsmittel ist vorzugsweise mittels Winkelstücken, Halterungen od.dgl. die ein Spannen des Wischerblattes gestatten, an den Enden des WischerbLattes angelenkt. Es versteht sich, daß das Wischerblatt und das Zugübertragungsinittel in ihrer gegenseitigen Formgebung aneinander angepaßt bzw. aufeinander abgestimmt sein können. Wesentlich ist aber, daß sich die Winkelstücke, Halterungen od.dgl. von der den Wischkanten abgekehrten Seite des #rischerblattes bis auf die Stirnseiten des #ischerblattes erstrecken und daß die Winkelstücke, Halterungen od.dgl. im Bereich der Stirnseiten mit dem Wischerblatt verbunden sind. Damit wird eine etwa C-förmige Einfassung für das Wischerblatt geschaffen, so daß sich die Wischkanten bei Aufbringung einer Spannung in entgegengesetzter Richtung zu der Wölbung der Scheibe durchbiegen bzw. anpressen, Damit kann also die An#resskraft im Mittelbereich der Wischkanten erhöht werden.
  • Die Gestalt bzw. Spannung des Formgebungs element es kann stufenlos oder in Stufen verändert werden.
  • Für die Realisierung des Formgebungselementes bieten sich dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten an. Das Formgebungselement kann aus einem Streifen, Draht od.dgl.
  • z.B. aus Metall bestehen. Es ist jedoch auch möglich, daß das Formgebungselement aus mehreren Streifen oder Drähten z.B. aus Metall gebildet ist.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Krümmung der Wölbung in ihrer Größe veränderlich, wobei die Größe der Krümmung oder Wölbung zweckmäßigerweise so gewählt werden kann, daß sie die Verringerung der ursprünglichen Anpresskraft im Betrieb ausgleicht. Auf diese Weise ergibt sich dann die Möglichkeit der individuellen Anpassung des Scheibenwischers an die Krümmung der zugehörigen Scheibe. Ferner kann im Laufe der Betriebs zeit eines Scheibenwischers die Ertmmung des Formgebungselementes und damit die Krümmung des Wischerblattes im Mittelbereich erhöht werden, um auf diese Weise Abnutsungs- und Alt erungs erscheinungen am Wischerblatt entgegenzuwirken.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist eines der Winkelstücke, Halterungen od.dgl. als verstellbare oder feststellbare Spannschraube ausgebildet, die am Wischerblatt geführt ist. Auch hier bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Auch die beiden das Formgebungselement bildenden Streifen, Drähte od.dgl. können beispielsweise an ihrem einen Ende über ein Querstück fest miteinander verbunden sein und an ihrem anderen Ende an einem Querstück angreifen, das z.B. mit Hilfe der Spannschraube axial verstellbar ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß die beiden Streifen, Drähte od.dgl. an dem einen Ende des Wischerblattes über eine Umlenkung indirekt miteinander in Verbindung stehen und an dem anderen Ende an einem Quer stück angreifen, das z.B. mit Hilfe der Spannschraube axial verstellbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform besteht das Zugübertragungsmittel aus einem die den Wischkanten abgekehrte Seite des Wischerblattes ganz oder teilweise abdeckenden Metallflachband, welches in seinem einen Endbereich einge#rägte Gewindegänge aufweist; eine zugehörige, auf dem Umfang mit einer Wendel versehene Feststellschraube ist in dem einen Winkelstück gelagert und ermöglicht somit das Ein- und Feststellen der Spannung bzw. Gestalt des Wischerblattes.
  • Der Erfindungsgedanke läßt verschiedene Realisierungsmöglichkeiten zu. Er ist anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Scheibengemäß wischers/der Erfindung 89bi in Seitenansicht teilweise geschnitten, Fig. 2 das eine Ende einer zweiten Ausführungsform des Scheibenwischers ebenfalls in Seitenansicht und geschnitten, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Metallflachband des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Wischerblatt eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers in einer weiteren Ausführungsform.
  • Der Scheibenwischer weist ein aus elastisch-nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi oder Kunststoff bestehendes Wischerblatt 1 auf, welches die an sich bekannte Formgebung besitzt. An der der Scheibe des Kraftfahrzeuges zugekehrten Seite des Wischerblattes 1 sind vorzugsweise mehrere Wischkanten 2 angeordnet. Das Wischerblatt 1 wird auf seiner Rückseite von einer Schwinge 3 gehalten, die in bekannter Weise als Mehrfachschwinge ausgebildet sein kann. Zur Befestigung der Schwinge 3 sind an den Enden des Wischblattes 1 Halterungen in Form von Winkelstücken 4 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der einen Halterung 4 zusätzlich ein Spannstück 5 angeordnet. Die Halterungen 4 bzw. das Spannstück 5 nehmen zwischen sich ain auf Zug belastbares Foringebungselement 6 auf, das an der der Schwinge 3 zugekehrten Seite an dem Wischerblatt 1 anliegt.
  • Das Formgebungselement 6 besteht beispielsweise aus einem Metallflachband bzw. mehreren solcher Bonder oder aus einem anderen auf Zug belastbaren Element.
  • Wesentlich ist, daß das Formgebungselement 6 durch Veränderung seiner Spannung eine variable Krümmung bzw. anpressung des Wiscllerblattes 1 bzw. der T[isch kanten 2 an der Scheibe des Kraftfahrzeuges bewirkt.
  • Diese Krümmung ist der Krümmung dr Scheibe des Kraftfahrzeuges entgegengerichtet. Auf die beschriebene Weise wird der Verlauf des Wischblattes 1 bzw. der Wischkanten 2 in Längsrichtung durch das iormgebungselement 6 beeinflußt. Damit kann eine unterschiedlich große Anpresskraft über die Länge der Wischkante 2 erreicht werden. In aller Regel ist es erforderlich, die Anpresskraft im Mittelbereich der Wischkanten 2 zu erhöhen, weshalb auch das Bormgebungselement 6 und das Wischerblatt in ihrer gegenseitigen Formgebung aneinander angepaßt bzw. aufeinander abgestimmt sein können.
  • Das Formgebungselement 6 kann mit Hilfe der Halterungen oder Winkelstücke 4 bzw. des Spannstücks 5 in Stufen oder stufenlos ein- und festgestellt werden. Das Form gebungselement 6 ist vermittels zweier Anker 7 in Durchbrechungen der Halterungen 4 eingehängt. im einen Ende des iecherblattes 1 weist die Halterung 4 das Spannstück 5 auf, das die entsprechenden Einzelteile, wie Schraube 8, Mutter 9 usw. besitzt. Durch Verdrehen der Mutter 9 an dem Gehäuse lo des ##annstücks 5 wird das Gewindestück 11 mit dem daran befestigten Anker 7 und dem Formgebungselement 6 je nach der Drehrichtung angezogen odr gelockert, wodurch sich die Bormgebung der Wischkanten 2 und des gesamten Wischblattes 1 verändert. Beim Verdrehen der Mutter bzw. des Schraubenkopf es in der einen Richtung wird das Draht oder Metallband (Bormgebungselement 6) mit dem Wischerblatt ~gespannt", was sich so auswirkt, daß das Draht- oder Metallband entlang der Sehne verläuft, die den Bogen 12 unterspannt, entlang dem das beim Spannen verformte Wischerblatt verlauft. Die strichpunktierte Linie 12 zeigt, die Stellung an, in der sich die Wischkanten 2 befinden, wenn die entsprechende Zugspannung auf das Formgebungselement 6 aufgebracht worden ist.
  • Wesentlich ist, daß das Formgebungselement 6 und die Halterungen4 bzw. das Spannstück 5 das Wischerblatt 1 C-förmig umgeben. Zu diesem Zweck besitzt das Gewindestück 11 die zu dem Anker 7 führende Abkröpfung. Wie ersichtlich, gestattet die Spannschraube 8 die stufenlose Verstellung der Formgebung der Xtischlçanten 2 und des Wischerblattes 1. Dadurch ist es möglich, die Krümmung der Wischkanten 2 an die entgegengesetzt gerichtete Krümmung der zu reinigenden Scheibe so anzupassen, daß im Mittelbereich der Wischkanten 2 die Anpresskraft erhöht wird, so daß insgesamt die von dem Wischerblatt 1 bzw. den Wischkanten 2 überstrichene Fläche gleichmäßig und gleich gut gereinigt wird.
  • Die Anordnung der Spannschraube 8 ist lediglich als Ausführungsbeispiel zu verstehen. Dem Fachmann stehen noch andere Möglichkeiten zur Verfügung, über das Formgebungselement 6 den Verlauf der Wischkanten 2 in Längsrichtung zu beeinflussen. Statt der stufenlosen Einstellbarkeit genügt oft eine stufenweise Verstellmöglichkeit, die z.B. dadurch erreicht werden kann, daß zumindest an einem Ende des hormgebungselementes 6 beispielsweise eine Lochreihe od.dgl. angeordnet ist, deren Löcher wahlweise in entsprechende Befestigungsnocken einhängbar sind.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Hier ist das Formgebungselement 6a als Metallflachband ausgebildet, welches in seinem einen Endbereich eingeprägte Gewindegänge 15 aufweist, die mit einer Feststellschraube 16 bzw. einer auf deren Umfang angeordneten Wendel 17 korrespondieren und zusammenwirken.
  • Die Feststellschraube 16 ist wiederum in dem Gehäuse des Spannstiicks 5 gelagert. Durch Verdrehen der Feststellschraube 16 wird die Spannung des Foringebungselementes 6aein- und festgestellt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders einfache Bertigungsmöglichkeit aus.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Wischerblattes 1. Das Formgebungselement ist hierbei zweiteilig ausgebildet und besteht aus den beiden Elementen oder Teilstücken 13 und 14. Auch hierbei ist wiederum über die Einstellung der Spannung der Elemente 13 und 14 der Verlauf der Wischkanten 2b des Wischerblattes lb in Längsrichtung einstellbar bzw.
  • veränderbar. Die Einstellung des Wischerblattes lb kann auch hier stufenlos oder in Stufen erfolgen. Die Anordnung ist zweckmäßigerweise so getroffen, daß die beiden das Pormgebungselement bildenden Streifen, Bänder, Drähte od.dgl. an ihrem einen Ende über ein Quetstück fest miteinander verbunden sind und an ihrem anderen Ende an einem Querstück angreifen, das z.B. mit Hilfe der Spannschraube axial verstellbar ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die beiden Streifen, Bänder, Drähte oldgl. an dem einen Ende des Wischerblattes über eine Umlenkung direkt miteinander in Verbindung stehen und mit dem anderen Ende mit einem @uerstück angreifen, das z.B. mit @ilfe der Spannsc@raube axial verstellbar ist Das Spannstück 5 kann auch als @inkelstück mit z.B. vier stab- oder drahtartigen zueinander parallelen Führungsvorspringen 20 vorsehen sein, die in Ausnehmungen am Wischerblatt eingesteckt sind und zur @alterung dienen0 zelle gezeigten und denkbaren Ausführungsformen ermöglichen ein elastisches, federndes Linstellen, also eine geradezu ideale in passung an die jeweiligen aegebenheiten.

Claims (18)

  1. Ansprüche
    Ö Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge mit einem in Schwingen geführten und aus elastisch-nachgiebigem Material bestehenden an der der Scheibe zugekehrten Seite Wischlranten aufweisenden Wischerblatt, dem zwecks Erzielung einer über seine Länge örtlich unterschiedlichen Anpresskraft mindestens ein den Verlauf der Wischkanten in Lägsrichtung beeinflussendes Formgebungselement zugeordnet ist, nach patent.....
    (Patentanmeldung P 22 53 558.6), dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungselement (6) an der den Wischkanten (2) abgekehrten Seite des Wischerblattes (1) zumindest teilweise anliegt und aus einem Zugübertragungsmittel besteht, dessen den Verlauf der Wischkanten (2) des Wischerblattes (1) beeinflussende Spannung einstellbar ist.
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt bzw. Spannung des Formgebungselementes (6) stufenlos veränderbar ist.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt bzw. Spannung des #ormgebungselementes (6) in Stufen veränderbar ist.
  4. 4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zugübertragungsmittel ausgebildete Formgebungssegment (6) mittels Halterungen oildgl., die ein Spannen des Wischerblattes (1) gestatten, an den Enden des Wischerblattes (1) angelenkt ist.
  5. 5. Scheibenwischer nach einem dr Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4) als Winkelstücke ausgebildet sind.
  6. 6. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Halterungen od.dgl.
    (4) von der den Wischkanten (2) abgekehrten Seite des Wischerblattes (1) bis auf die Stirnseiten des Wischerblattes erstrecken und zweckmäßigerweise im Bereich der Stirnseiten mit dem Wischerblatt (1) verbunden sind.
  7. 7. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (4a) der als Winkelstück ausgebildeten Halterung an der dr Wischkante abgekehrten Seite des Wischblattes anliegt und dr zweite Schenkel (4b) der Halterung an der Stirnseite der Halterung anliegt, wobei der erste Schenkel zur Befestigung des Formgebungselementes dient und am zweiten Schenkel einer der beiden Halterungen das Spannstück angreifen.
  8. 8. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bormgebungselement (6) aus einem Streifen, Band, Draht od.dgl. z.B. aus Metall besteht.
  9. 9. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Foringebungselement (6) aus mehreren Streifen, Bändern oder Drähten z.B. aus Metall besteht.
  10. lo. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischerblatt (1) zur Erhöhung der Anpresskraft im mittleren Bereich der Wischkanten (2) mit einer entgegengesetzt zu der Formgebung der Scheibe gerichteten Krümmung oder Wölbung versehen ist.
  11. 11. Scheibenwischer nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Krümmung oder Wölbung so gewählt ist, daß sie die Verringerung der ursprünglichen Anpresskraft im Betrieb ausgleicht.
  12. 12. Scheibenwischer nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung oder Wölbung in ihrer Größe veränderlich ist.
  13. 13. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Halterungen, od.dgl.
    (4) ein Spannstück (5) zugeordnet ist, das eine verstellbare und feststellbare Spannschraube (8) enthält, die am Wischerblatt (1) geführt ist.
  14. 14. Scheibenwischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (8) an einem Gehäuse (lo) geführt ist, das mit dem an der Stirnkante des Wischerblattes anliegenden Schenkel (4b) des Winkelstücks (4) verbunden ist.
  15. 15. Scheibenwischer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (8) an ihrem freien Ende über eine Abkröpfung (8a) mit dem Formgebungselement (6) bzw. der Halterung verbunden ist.
  16. 16. Scheibenwischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden das Formgebungselement (6) bildenden Streifen, Bänder, Drähte od.dgl. (13, 14) an ihrem einen Ende über ein Querstück fest miteinander verbunden sind und an ihrem anderen Ende an einem Querstück angreifen, das z.B. mit Hilfe der Spannschraube (8) axial verstellbar ist.
  17. 17. Scheibenwischer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streifen, Bänder, Drähte od.dgl. (13, 14) an dem einen Ende des Wischerblattes (1) über eine Umlenkung direkt miteinander in Verbindung stehen und mit dem anderen Ende mit einem Querstück angreifen, das s.B. mit Hilfe der Spannschraube (8) axial verstellbar ist.
  18. 18. Scheibenwischer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugübertragungsinittel aus einem die den Wischkanten (2) abgekehrte Seite des Wischerblattes(l)ganz oder teilweise abdeckenden Metallflachband besteht, das an seinem einen Endbereich eingeprägte Gewindegänge (15) aufweist, und daß diesem Metallflachband aine auf dem Umfang mit einer Wendel (17) versehene Beststellschraube (16) zugeordnet ist, deren Wendel mit den Gewindegängen zusammenwirkt und die an einem am Wischer angebrachten Spannstück ein- und ausschraubbar gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19632751C2 (de) * 1996-08-14 1998-07-02 Georg Burtz Scheibenreinigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit verbesserter Beheizung

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