DE2303779C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung thermischer Energie in eine andere Energieform - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung thermischer Energie in eine andere EnergieformInfo
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Description
Die Erfindung betrifft em Verfahren und eine
Vorrichtung zur Umwandlung thermischer Energie in thermische Energie zunächst in thermische Energie
eines Strömungsmittels übergeführt wird, die eine Expansion des Strömungsmittels bewirkt, worauf diese
thermische Energie des Strömungsmittels dann in kinetische Energie von in einem geschlossenen Bahndurchgang
in einer Richtung umlaufenden, dem Bahnquerschnitt entsprechenden Körpern umgewandelt
und die kinetische Energie der Körper schließlich in die andere Energieform übergeführt wird, wobei die
Körper im Bahndurchgang jeweils abwechselnd beschleunigt und verzögert werden.
Es wurden bisher zahlreiche Systeme mit verschiedenen thermodynamischen Kreisläufen, z. B. dem Otto-,
Rankine- oder Joule-Prozeß, zur Umwandlung thermischer Energie in eine andere Form von Energie benutzt
Bei den meisten dieser Systeme werden hin- und hergehende Kolben verwendet. Nach der NL-PS 65 164
und der DE-PS 8 42 645 gelangen Kolben zur Anwendung, die durch die Ausdehnung eines gasförmigen
Mediums in einem Gebiet eines kontinuierlichen, geschlossenen Bahndurchgangs gezwungen werden,
sich in einer Richtung in diesem Bahndurchgang zu bewegen. Dabei ist jedoch jeder Kolben an ein
Maschinenclement gekoppelt, das sich mit ihm bewegt, wobei die kinetische Energie des sich bewegenden
Kolbens direkt in mechanische Energie umgewandelt wird. Möglicherweise arbeitsfähige Systeme mit geschlossenen
Bahnen nach dem Stand der Technik erfordern komplizierte Mechanismen für den Anschluß
der Kolben an die mit ihnen zusammenarbeitenden Maschinenelemente. Hierin mag der Grund für ihren
geringen kommerziellen Anklang liegen.
In diese Kategorie des Standes der Technik ist auch der Gegenstand der US-PS 30 87 671 einzuordnen. Bei
dieser Vorrichtung sind zweigeteilte Kolben in einem ebenfalls geteilten Torus angeordnet. Während des
Betriebs dieser Vorrichtung ist jeweils eine Kolbenhälfte mit einer Torushälfte verbunden. Eine der beiden
Torushälften ist fest angeordnet, während die andere Torushälfte auf diese Weise beim Auseinanderbewegen
der beiden Kolbenhälften angetrieben wird. Die umlaufende Torushälfte ist ihrerseits starr mit einer
Abtriebswelle verbunden, so daß diese bei Umlauf der einen Torushälfte angetrieben wird. Im Torus sind
mehrere solcher zweigeteilter Kolben angeordnet, die mehrfach während eines Durchlaufs durch den Kolben
betätigbar sind. Zur jeweiligen Verbindung der Kolbenhälften mit den ihnen zugeordneten Torushälften bzw.
deren Lösen von denselben sind vergleichsweise komplizierte und somit störanfällige Gesperre erforderlich.
Darüber hinaus sind Dichtungsprobleme zwischen der fest angeordneten und der umlaufenden Torushälfte
zu erwarten.
Aus der US-PS 34 96 871 ist anderseits eine Vorrichtung bekannt, bei der in einem ebenfalls in sich
geschlossenen Bahndurchgang angeordnete Kolben durch einströmendes Druckmittel in Umlauf gesetzt
werden sollen, worauf ihre kinetische Energie dann in elektrische Energie umgewandelt werden soll. Dieser
bekannte Druckwandler soll in erster Linie zur Entspannung des Restdruckes von Abgasen von
VcrDrennungsmotoren eingesetzt werden.
Dir Aufgabe der Erfindung besteht darin, ei··: Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genant,
ten Art zur Umwandlung thermischer Energie in eine andere Energieform zu schaffen. Die hierzu erforderliche
Vorrichtung soll einen vergleichsweise einfacher.
Möglichkeit der Anwendung der äußeren Verbrennung ermöglichen.
Diese Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die
untereinander gleichartigen Körper nach Passieren einer Ventilanordnung im wesentlichen ohne mechanische
Behinderung längs des Bahndurchgangs bewegt werden, daß die thermische Energie dem Strömungsmittel
in einem Bereich des Bahndurchgangs hinter der Ventilanordnung zugeführt wird und daß die Umwandlung
der kinetischen Energie der Körper in die andere Energieform in einem auf die Ventilanordnung folgenden
Bereich des Bahndurchgangs erfolgt
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den wesentlichen Vorteil, daß der Energiewandlungsvorgang unter
Zugrundelegung verschiedener thermodynamischer Kreisläufe, z. B. über den jouleschen Kreisprozeß,
durchgeführt werden kann, weshalb von einem vergleichsweise guten Wirkungsgrad ausgegangen werden
kann. Die umzuwandelnde thermische Energie kann in umweltschonender Weise auf dem Wege der äußeren
Verbrennung zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet zugleich den Weg für eine vergleichsweise einfache Vorrichtung,
mit der die erfindungsgemäße Energieumwandlung durchgeführt werden kann. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zur Umwandlung der kinetischen Energie der Körper in
elektrische Energie, der Bahndurchgang aus nicht magnetisierbarem und die Körper aus magnetisierbarem
Material bestehen und daß im Bereich des Bahndurchgangs ein magnetisches Feld wirkt, das von
den Körpern geschnitten wird.
Neben der Einsatzmöglichkeit dieser Vorrichtung bei der Umwandlung thermischer Energie in eine andere
Energieform unter Zugrundelegung verschiedener thermodynamischer Kreisläufe weist diese gegenüber den
bekannten Vorrichtungen zur Umwandlung thermischer Energie in eine andere Energieform den
wesentlichen Vorteil auf, daß die Körper in keiner Weise mechanisch miteinander oder mit einer Abtriebswelle gekoppelt sind. Die Nachteile des Standes der
Technik, wie starre Verbindung mit einer Abtriebswelle oder über komplizierte mechanische Gesperre werden
mithin vermieden. Aufgrund des im wesentlichen geschlossenen Bahndurchganges sind auch die Dichtungsprobleme
des Standes der Technik vermieden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figuren-Beschreibung,
den Unteransprüchen sowie anhand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise geschnitten, zur
Umwandlung kinetischer Energie umlaufender Körper in elektrische Energie;
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. ί mit einer anderen
Anlaßeinrichtung;
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Anwendung der Erfindung in Verbindung mit dem Joule-Kreislauf;
Fig.4 eine schematische Darstellung der Anwendung
der Erfindung in Verbindung mit dem Rankine-Kreislauf;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anwendung der Erfindung in Verbindung mit dem Otto-Kreislauf;
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren kinetischer Energie der umlaufenden Korper in eine
Drehbewegung einer Kurbelwelle;
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung, z. T. gebrochen,
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 sinen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 7 und
F i g. 8 sinen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 7 und
F i g. 9 ein Diagramm des Kreislaufs der Vorrichtung nach F i g. 7.
In der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1, ist eine Maschine 10 gezeigt, die einen geschlossenen Bahndurchgang
12 in Form eines Torus aufweist Er wird durch ein Gehäuse 14 gebildet, das vorzugsweise glatte
und aus Metall geformte Wandungen hat In diesem Bahndurchgang 12 befindet sich eine Anzahl fester
Kolben, Körper oder Sphäroide 16. Die Toleranzen oder der Spielraum zwischen den Oberflächen der
Sphäroide 16 und den Innenwandungen des Bahndurchgangs 12 sind so beschaffen, daß sich die Sphäroide 16
frei im Bahndurchgang 12 bewegen können. Jedoch wird eine Strömung des Strömungsmittels innerhalb des
Bahndurchgangs 12 und an den Sphäroiden 16 vorbei weitgehend verhindert Bei der Ausführungsform nach
F i g. 1 hat der Bahndurchgang 12 z. B. kreisförmigen Querschnitt Es können aber bei anders geformten
Kolben andere Querschnitte, einschließlich elliptischer oder polygonaler verwendet werden.
Bei der in F · g. 1 gezeigten Ausführungsform wird über ein Einströmrohr 18 eine Antriebskraft in Form
von Gasdruck zum Bewegen der Sphäroide 16 durch den Bahndurchgang 12 eingeleitet; das Einströmrohr 18
JO ist an eine Preßluftquelle angeschlossen. Das Einströmrohr
18 kann dazu verwendet werden, die Maschine 10 zu starten. Es kann jedoch jede andere geeigntic Quelle
mit Strömungsmittel hinter den Sphäroiden 16 zum Betrieb der Vorrichtung vorgesehen werden. Bei dem
Ausführunjsbeispiel nach F i g. 1 ist eine Heizschlange
20 in oder an dem Gehäuse 14 angeordnet. Sie befindet sich im Bereich des Einströmrohres 18. Wie daraus zu
entnehmen ist, erwärmt die Heizschlange 20 die Luft, die durch das Einströmrohr 18 in den Bahndurchgang 12
strömt. Auf diese Weise veranlaßt die von der Heizschlange 20 gelieferte Wärme — nachdem die
Vorrichtung mit Preßluft über das Einströmrohr 18 in Gang gesetzt wurde — eine Ausdehnung der Luft
innerhalb des Banndurchgangs 12 zwischen aufeinanderfolgenden Sphäroiden 16 und erzeugt deren
antreibende Kräfte. Die Menge der durch das Einströmrohr 18 eingeführten Preßluft kann dann
verringert oder sie kann abgeschaltet und die Antriebskraft aus der Ausdehnung des Gases zwischen
so den Sphäroiden 16 erhalten werden, dadurch daß aus der Heizschlange 20 Wärme dorthin abgegeben wird.
Die Druckluft oder das sich ausdehnende Gas hinter jedem der Sphäroide 16 — bei deren Passieren der
Nähe des Einströmrohres 18 und der Heizschlange 20 — dient dazu, die Sphäroide 16 im Bahndurchgang 12
entgegen dem Uhrzeigersinn herumzuschleudern. Auf diese Weise wird die Wärmeenergie, die von der
Heizschlange 20 zugeführt wird, in kinetische Energie der sich bewegenden Sphäroide 16 umgewandelt.
κι Um die Bewegung der Sphäroide 16 innerhalb des
Bahndurchgangs 12 zu erleichtern, ist ein Luftauslaß 22 vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die Sphäroide Ib
unter arm Druck des sich ausdehnenden Gases in dem
Bereich zwischen der Heizschlange 20 und dem
■ ι Luftauslaß 22 zu beschleunigen. Bei ·_!■:: gezeigten
Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Luftauslaß 22 ungefähr ein Drittel eic;· Large des
reich. Ein Lufteiniaß 24 ist ungefähr ein weiteres Drittel der Länge weiter angeordnet. Da sich jeder Sphäroid 16
am Auslaß 22 vorbeibewegt, wird jedes expandierende Gas oder anderes antreibendes Strömungsmittel hinter
jedem einzelnen Sphäroid 16 über den Luftauslaß 22 frcigelüsr.Cii, und dir in das System in der Nähe des
Pinströmrohres 18 und der Heizschlange 20 eingeleitete hnergie wird in kinetische Energie umgewandelt. Hat
sich ein Sphäroid 16 am Lufteinlaß 24 vorbeibewegt, so beginnt er, die Luft zwischen sich und dem sich vor ihm
befindlichen Sphäroid zusammenzudrücken, da ihm sein Moment zu den Energiezuführungsbereichen am
Einströmrohr 18 und an der Heizschlange 20 bewegt. Wie jedoch noch gezeigt werden wird, kann auf die
Öffnungen 22 und 24 in gewissen Fällen verzichtet werden, wenn das Strömungsmittel in diesem Bereich
gekühlt wird.
Da das sich ausdehnende Gas im Energiezuführungsbereich des Bahndurchgangs 12 die Sphäroide 16
sowohl im als auch entgegen dem Uhrzeigersinn antreiben kann, ist direkt vor dem Eintritt der Sphäroide
16 in diesen Wärmezuführungsbereich im Bereich von Einströmrohr 18 und Heizschlange 20 eine Rücklaufsperre
vorgesehen, die gewährleistet, daß die Sphäroide 16 nur in einer Richtung angetrieben werden. Bei der
Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 1 umfaßt diese Rücklaufsperre zwei Räder 26 und 28, die drehbar
neben dem Banndurchgang 12 gelagert sind und sich durch im Gehäuse 14 vorgesehene Schlitze so
erstrecken, daß ihre Peripherien bis in den Bahndurchgang 12 hineinreichen und jedes Sphäroid 16 berühren,
während es den Bahndurchgang 12 passiert. Wenn der Abstand zwischen den Schlitzen und den Rädern 26 und
28 derart ist, daß in diesem Bereich kein Druck aufrechterhalten werden kann, können die Räder 26, 28
innerhalb eines mit dem Gehäuse 14 abgedichtet verbundenen Gehäuses angeordnet werden. Die Räder
26 und 28 sind mit Ratschen 30 bzw. 32 versehen und laufen mit diesen um. Jede Ratsche 30 und 32 wirkt mit
einer gefederten Klinke 34 und 36 zusammen. Auf diese Weise können sich beim Betrieb der Vorrichtung die
Räder 26 und 28 nur im Uhrzeigersinn drehen. Die äußeren Bereiche der Räder 26 und 28 bestehen aus
Gummi.
Mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 1 und 2 wird Wärme in elektrische Energie
umgeformt. Das Gehäuse 14 besteht hierbei im wesentlichen aus nicht magnetisierbarem Material, z. B.
Aluminium. Die Sphäroide 16 sind dann aus magnetisierbarem Material hergestellt, z. B. Eisen oder Stahl.
Zwischen dem Luftauslaß 22 und dem Lufteinlaß 24 ist ein Lineargenerator 37 vorgesehen. Bei der gezeigten
Ausführungsform weist er ein Joch 38 auf, das aus einem Permanentmagneten gebildet und mit einer Wicklung
40 versehen ist Die Sphäroide 16 schneiden die Flußlinien, die über den Magnetspalt verlaufen und die
Bahn der Sphäroide 16 kreuzen. Jedesmal, wenn sich ein
Sphäroid 16 durch das Magnetfeld bewegt, wird in der Wicklung 40 ein Impuls induziert, der die elektrische
Energie darstellt, die einer nicht gezeigten Last zugeleitet wird. Auch kann der Permanentmagnet durch
ein Joch 38 aus magnetisierbarem Material ersetzt werden, auf dem sich zwei Wicklungen befinden, von
denen die eine zur Erzeugung eines Magnetfeldes quer über dem Weg der Sphäroide 16 und die andere zur tr.
Ableitung der Energie in Form von Impulsen verwendet wird.
Ein anderer Weg der Entnahme von Energie aus dem System besieht dann, einen Druckkessel 42 mit einem
Auslaß 44 vorzusehen, der vom ßahndurchgang ii
abgeht und mit einem Ventil 46 versehen ist, um Druck aus dem Gerät zu entnehmen, der sich zwischen den
Sphäroiden 16 aufbaut, wenn diese auf Grund ihrer kinetischen Energie Luft zusammenpressen, die in den
Bahndurchgang 12 über den Luiteinlaß 24 eingeführt wird. Dieser so in dem Druckkessel 42 gespeicherte
Strömungsmitteldruck kann selbstverständlich durch das Finströmrohr 18 wieder eingeführt werden. Aul
diese Weise kann die Vorrichtung zur Erzeugung von Elektrizität oder als Kompressor oder auch als beides
verwendet werden. Während des Betriebes wird der Druck zum Einströmrohr 18 gesteuert, um ein
aufeinanderfolgendes Beschleunigen jedes Sphäroiden 16 in den Bahndurchgang 12 herum zu bewirken, bis ein
zyklischer Betrieb herbeigeführt ist. Über die Heizschlange 20 wird dann allmählich Wärme zugeführt
Wenn die Wärmeerzeugung ausreichend ist, kann die Zufuhr von Strömungsmittel über das Einströmrohr 18
beendet werden.
Die Vorrichtung nach F i g. 2 arbeitet im wesentlicher in der gleichen Weise wie die nach F i g. 1 und verfügt
über eine Druckzuführungsleitung 60, die dem Einströmrohr 18 der Vorrichtung nach F i g. 1 entspricht
Außerdem weist sie einen Luftauslaß 62 und einer Lufteinlaß 64 auf, die dem Luftauslaß 22 bzw. derr
Lufteinlaß 24 der Vorrichtung nach F i g. 1 entsprechen Die Sphäroide 56 werden wiederum entgegen derr
Uhrzeigersinn angetrieben.
Als Rücklaufsperre ist eine gefederte Klinke 66 vorgesehen, an der sich die Sphäroide 56 nur in einei
Richtung vorbeibewegen können.
Über den Energieeingabeteil des Bahndurchgangs 52 wird komprimiertes Strömungsmittel, z. B. Gas odei
Luft, aus einem nicht gezeigten Kompressor zui Druckzuführungsleitung 60 über die Leitung 51, da«
Ventil 53, den Wärmetauscher 70, die Leitung 55 und da: Ventil 57 geführt. Ein Auslaß 58, der dem Lufteinlaß 24
der F i g. 1 entspricht, ist über ein Absperrventil 61 ar den Wärmetauscher 70 angeschlossen. Der Eingangs·
druck kann zur Herbeiführung eines ruhigen unc leistungsfähigen Betriebes des Gerätes geregelt werden
wobei die Sphäroide 56 in dem geschlossener Bahndurchgang 52 entgegen dem Uhrzeigersinn herum
geschleudert oder angetrieben werden. Der Wärmetau scher 70 oder die Heizvorrichtung ist vorgesehen, damii
sich das Gas aus der Leitung 51 oder dem Auslaß 5f unter Steigerung der Geschwindigkeit weiter ausdehnt
Beim Betrieb der Vorrichtung wird zunächst die Startluft durch die Leitung 51 und das Ventil 51
eingeführt, bis ein steter Betrieb hergestellt ist. Danr
wird das Ventil 53 geschlossen. Die Luft, die sich irr Wärmetauscher 70 ausdehnen soll, wird über da!
Absperrventil 61 zugeführt.
Die im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschrieben« Vorrichtung kann dazu verwendet werden, einer
thermodynamischen Kreislauf nach Joule zu durchlau fen, wie dies in Fig.3 dargestellt ist Hierbei sind die
Teile, die denen der F i g. 1 entsprechen, mit der gleichen Bezugszeichen versehen. Wärme wird in einer
Energieeingabeteil zwischen A und B dem Bahndurch gang zugeführt Die Ausdehnung des Strömungsmittel;
im System beschleunigt die Sphäroide 16 innerhalb de: Abschnittes zwischen B und C Wärme und/odei
expandiertes Strömungsmittel werden aus dem Systen innerhalb des Abschnittes zwischen C und D entnom
men. Wenn innerhalb dieses Abschnittes Strömungsmit
i.c! entnommen wird, wird zusätzliches Siromungs"''!"'1
auch wieder innerhalb dieses Abschnitt or, hinzubegeben.
Maximale Beschleunigung de; Sphäroide 16 tritt am Anfang des Abschnitts zwischen C und D auf. Wahloder
vorzugsweise wird ein Teil dieser kinetischen Energie durch die Verwendung eines Lineargenerators
in dicM-'m Abschr.iii entnommen.
Bei Eintritt der Sphäroidc 16 in den Abs«.!i;:i;t
zwischen D und A wird die verbleibende kinetische t-.nergie dadurch abgegeben, daß das Strömungsmittel
zwischen den Sphäroiden 16 komprimiert wird Expandierende Strömungsmittel müssen deshalb ventiliert
werden, und zwar vorzugsweise in Abschnitt zwischen C und D, so daß sich kein Gegendruck
zwischen aufeinanderfolgenden Sphäroiden aufbaut, wodurch ihre kinetische Energie vermindert werden
würde. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß diese Druckentlastung vorzugsweise dadurch bewirkt wird,
daß die Wärme dem Strömungsmittel im Abschnitt zwischen Cund Dentnommen wird, d. h. durch Kühlung,
anstatt das Strömungsmittel selbst aus dem System abzuziehen. Beim Abkühlen zieht sich das Strömungsmittel
mit dem gleichen Gesamteffekt zusammen, so daß dann kein zusätzliches Strömungsmittel in den
Abschnitt zwischen Cund Deingeführt werden muß.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 kann beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ein Teil des
Druckes aus dem Abschnitt zwischen D und A in einen Druckbehälter abgelassen werden. Das System läßt sich
somit wiederum sowohl als Kompressor als auch als Generator verwenden. Eine andere Möglichkeit der
Entnahme von Energie in Abschnitt zwischen Cund D besieht in der Verwendung einer meciianischen,
schaufelradähnüchen Einrichtung, die sich durch einen
Schlitz in den geschlossenen Bahndurchgang hinein erstreckt und durch die nacheinander auftretende
Berührung ihrer Schaufeln mit den Sphäroiden 16 veranlaßt wird, sich zu drehen.
In der Fig.4 wird die Anwendbarkeit der Erfindung
auf die thermodynamischen Prinzipien eines Rankine-Kreislaufes demonstriert. Das Strömungsmittel ist in
zwei Phasen vorhanden, von denen die eine die Flüssigkeit L und die andere ein Gas oder Dampf V ist.
Angenommen L ist Wasser und V ist Wasserdampf, so wird Wärme in den Abschnitt zwischen A und B
eingeführt, um eine Verdampfung der flüssigen Phase zu veranlassen, wodurch ein Gas- oder Dampfzustand
herbeigeführt wird. Die Ausdehnung der Dampfphase treibt dann die Sphäroide in dem Bahndurchgang in
ähnlicher Weise um, wie in Verbindung mit Fig. 1—3 beschrieben. Obwohl die Möglichkeit besteht, das Gas
oder den Dampf abzulassen und ein Gas oder eine Flüssigkeit nach Art der Ausführung gemäß F i g. 1 und
2 z. B. wieder einzuführen, ist ein Rankine-Kreislauf doch im allgemeinen ein geschlossener Kreislauf.
Dementsprechend wird Wärme innerhalb des Abschnitts zwischen B und D abgeführt, so daß die
Kondensation und Kontraktion des Dampfes vor den Sphäroiden 16 und eine Beschleunigung besonders
innerhalb des Abschnitts zwischen Bund Cmöglich ist.
Die Beschleunigung erreicht ihr Maximum etwa in der Position C Demgemäß wird ein Lineargenerator
vorteilhafterweise innerhalb des Abschnitts zwischen C und D angeordnet. Er kann jedoch dazu verwendet
werden, einen Teil der kinetischen Energie der sich bewegenden Sphäroide 16 an jeder beliebigen Stelle
innerhalb des Abschnitts zwischen A und D zu entnehmen.
Die eifindungsgemäße Vorrichtung Rann weiterhin
unter Benutzung der thermodynamischen Prinzipien des Otto- oder Diesel-Kreislaufs betrieben werden; siehe
Fig. 5. Bei dieser Ausführungsform verfügt der Energieeingabeteil zwischen A und ßnach dem Prinzip
der inneren Verbrennung über ein sich ausdehnendes Gas. Das heißt, ein Treibstoff kann in einer Brennkammer
periodisch verbrannt werden, um aufeinanderfolgende Sphäroide 16 entgegen dem Uhrzeigersinn
anzutreiben. Wie beim Joule-Kreislauf werden Wärme und Arbeitsströmungsmittel vorteilhatterweise innerhalb
des Abschnitts zwischen C und D abgezogen; komprimierbares Strömungsmittel wird an einer folgenden
Stelle innerhalb dieses Abschnittes eingeführt. Eine Verdichtung des Ärbeitsströmungsmitteis findet — wie
bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2 — in dem Abschnitt zwischen D und A statt. Alternativ zur
Ableitung von elektrischer Energie aus der Vorrichtung kann Energie in Form eines komprimierten Strömungsmittels aus dem System innerhalb des Abschnitts
zwischen Dund A entnommen werden.
In F i g. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Sphäroide 92 werden innerhalb eines
Bahndurchgangs 94 mittels eines der vorstehend beschriebenen Verfahren angetrieben. Es sei jedoch
davon ausgegangen, daß das gleiche Verfahren wie bei der Vorrichtung nach F i g. 2 angewandt wird, indem
Wärme geliefert wird, um das Gas in einem Heizgerät oder Wärmetauscher % auszudehnen, wobei das
expandierte Gas die Sphäroide 92 in dem Bahndurchgang 94 herumschleudert. Energie wird nunmehr aus
den sich bewegenden Sphäroiden 92 mit Hilfe einer Scheibengruppe 98 mit Magneten entzogen, die an eine
WcHc 100 angeschlossen ist. Die Scheibengruppe 98
weist zwei Scheiben 101 und 102 auf, die zwischen sich eine Anzahl von hufeisen- oder U-förmigen Magneten
104 mit Nord- und Südpolen 106 und 108 auf entgegengesetzten Seiten des Bahndurchgangs 94
haben. Mit dieser Anordnung ziehen die Sphäroide 92, die aus magnetisierbarem Material bestehen, aufeinanderfolgende
hufeisenförmige Magnete 104 an, während sie an der Scheibengruppe 98 vorbeigetrieben werden,
so daß dadurch eine Rotation der Welle 100 erzeugt wird.
Die Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 7 und 8 ist in einer horizontalen Ebene angeordnet, so daß die
Schwerkraft keinen Schub für die Körper liefert. Der Bahndurchgang umfaßt ein Rohr 111 mit halbkreisförmigen
Endteilen, die durch parallele Seitenteile verbunden sind. Das Rohr 111 ist starr auf einer
Sockelplatte 112 montiert. In der Sockelplatte 112 ist im
Mittelpunkt eines der halbkreisförmigen Endteile des Rohres 111 eine Antriebswelle 113 drehbar angeordnet,
an deren oberem Ende ein Antriebsrad befestigt ist. Es verfügt über einen runden Mittelteil 114, an dessen
Umfang eine Anzahl mit Abstand zueinander angeordneter Taschen mit nach außen offenen Enden vorgesehen
sind. Diese Taschen werden vorzugsweise zwischen Flügeln oder Schaufeln 115 ausgebildet, die sich radial
vom mittleren Teil des Rades aus nach außen erstrecken. Der Endteil des Bahndurchgangs der sich
um das Antriebsrad erstreckt, ist an seiner Innenfläche mit einem bogenförmigen Schlitz 116 versehen, in den
sich die äußeren Enden der benachbarten Schaufeln 115
erstrecken. Während das Antriebsrad gedreht wird, bewegen sich die Schaufeln 115 in ein Ende des Schlitzes
116 hinein und dann seiner Länge entlang und am entgegengesetzten Ende wieder heraus. Die Körper
oder Kugeln 117, die in das Rohr 111 passen, treten in
die Taschen oder Räume zwischen den Schaufeln 115 ein und werden durch das Antriebsrad vorwärtsbewegt.
Nur zwei der Kugeln 117 sind gestrichelt gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß eine größere Anzahl derselben
im Bahndurchgang angeordnet ist. Das Antriebsrad wird mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben,
daß die Kugeln 117 mit der gewünschten Geschwindigkeit
aus- und in den Ausdehnungsbereich des Bahndurchgangs eintreten.
Das gegenüberliegende gebogene Ende des Bahndurchgangs ist gleichermaßen mit einem bogenförmigen
Schlitz versehen, in den die Schaufeln 121 eines Schaufelrades hineinragen, das wiederum entsprechend
dem soeben beschriebenen Antriebsrad ausgebildet ist und das fest auf einer Welle 122 angeordnet ist, die am
Ende der Sockelplatte 112 drehbar gelagert ist. Dieses
Schaufelrad liefert jedoch keinen Schub für die Kugeln 117, sondern wird von ihnen angetrieben, wenn sie auf
die Schaufeln 12· des Schaufelrades auftreffen, die in den Schlitz 120 hineinragen. Die Schaufeln 115,121 sind
vorzugsweise aus Federstahl gefertigt, um einen Teil des Aufpralls der Kugeln 117 hoher Geschwindigkeit aus
dem Äusdehnungsbereich des Bahndurchgangs zu absorbieren. Die Welle 122 dient als Energieabführungswelle,
und ein Teil der von ihr abgegebenen Energie kann für den Antrieb des auf der Welle 113
angeordneten Rades verwendet werden. Letzteres kann aber auch von einem Motor angetrieben werden. Die
Kugeln 117 verlassen das Schaufelrad der Welle 122 mit
dessen Tangentialgeschwindigkeit und treten in den Kompressorabschnitt des Bahndurchgangs ein.
d h
d h
LJft1 die
117
Veri^^^n dec an^ der
113 angeordneten Antriebsrades 7U beschleunigen, damit sie die gewünschte Geschwindigkeit erhalten, ist
der Ausdehnungsbereich des Bahndurchgangs mit einem Lufteinlaß 123 versehen, der durch ein Rohr 124
an eine Luftauslaßöffnung 125 auf der gegenüberliegenden Seite des Bahndurchgangs angeschlossen ist.
Druckluft, die von einer Seite des Bahndurchgangs auf die andere durch dieses Rohr 124 strömt, durchfließt
einen Wärmetauscher 126, in dem sie zwecks Expansion erwärmt wird. Die Luft wurde im Bahndurchgang von
Kugeln 117 zusammengepreßt, die das auf der Welle 122
angeordnete Schaufelrad verließen und durch den
Kompressorteil des Bahndurchgangs zwischen diesem Rad und dem Lufteinlaß 123 des Rohres 124 wanderten.
Energie, die in Form von Wärme im Wärmetauscher absorbiert wird, bewirkt, daß sich das durch den
Wärmelauscher strömende Druckgas ausdehnt und die Geschwindigkeit des Luftstromes, durch deii die Kugeln
117 nach vorn durch den Ausdehnungsbereich des Barmdurchgangs getrieben werden, erhöht wird. Ein
Ventil 127 verhindert den Rückstrom der sich ausdehnenden Druckluft in den Kompressorteil des
Bahnduichgungs.
Nachdem die Kugeln 117 die Luftauslaßöffnung 125
passiert haben, treten sie in den Antriebsabschnitt der Vorrichtung ein, der — um bessere Ergebnisse zu
erzielen — mit einem luftdichten Gehäuse 128 versehen ist, um an dieser Stelle einen Verlust an Druckluft aus
dem Kreislauf zu verhindern. Die in das Gehäuse eintretenden Kugeln 117 werden von dem auf der Welle
113 angeordneten Antriebsrad vorwärts durch den Bahndurchgang befördert, um ihr Moment zu vergrößern,
von dem ein relativ großer Teil am entgegengesetzten Ende des Bahndurehgangs verlorengegangen
war, ebenso wie beim Komprimieren der Luft nach Verlassen dieses Endes. Die Kugeln 117, die das
Gehäuse 128 verlassen, werden erneut mit hoher Geschwindigkeit durch den Luftstrom an der r.iiilnßöffnung
123 angetrieben, um das Schaufelrad und die Welle 122 anzutreiben und die Luft, die sich vor ihnen im
Kompressor-Abschni;1 des Bahndurehgangs befindet,
zu verdichten. Selbstverständlich wird ein größerer Energiebetrag über die angetriebene Welle 122
entnommen, als dem System durch das Antriebsrad über die Welle 113 zugeführt wird. Zwecks Ingangsetzung
wird das Antriebsrad durch Energiezufuhr von außen -»· im D *-»t !nrnti rrnUrnnlit [3 at C fra'ts-*\-i art o;„or »-ölci ♦■!<
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stetigen Betriebes kann ein Teil der an der Welle 122 abgenommenen Arbeit für den Antrieb des Antriebsrades
rückgekoppelt werden.
Es hat sich gezeigt, daß der beschriebene Kreislauf beträchtlich wirksamer als andere Kreisläufe, wie z. B.
der Joule-Kreislauf, ist. Obwohl der Kreislauf nach der Erfindung Ähnlichkeiten zum Joule-Kreislauf zeigt, ist
er — wie auch aus Fig.9 hervorgeht — unterschiedlich
zu diesem. F i g. 9 zeigt, daß das Gas im Kompressorabschnitt zwischen 1 und 2 komprimiert wird und dann von
2 bis 3 unter konstantem Druck ausgedehnt wird. Von 3 bis 4 tritt eine Gasexpansion unter Druckabfall auf: dann
folgt ein plötzlicher Druckabfall von 4 bis 5 bei konstantem Volumen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Umwandlung thermischer Energie in eine andere Energieform, bei dem die
thermische Energie zunächst in thermische Energie eines Strömungsmittels übergeführt wird, die eine
Expansion des Strömungsmittels bewirkt, worauf diese thermische Energie des Strömungsmittels
dann in kinetische Energie von in einem geschlossenen Bahndurchgang in einer Richtung umlaufenden,
dem Bahnquerschnitt entsprechenden Körpern umgewandelt und die kinetische Energie der Körper
schließlich in die andere Energieform übergeführt wird, wobei die Körper im Bahndurchgang jeweils
abwechselnd beschleunigt und verzögert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander
gleichartigen Körper nach Passieren einer Ventilanordnung im wesentlichen ohne mechanische
Behinderung längs des Bahndurchgangs bewegt werden, daß die thermische Energie dem Strömungsmittel
in einem Bereich des Bahndurchgangs hinter der Ventilanordnung zugeführt wird und daß
die Umwandlung der kinetischen Energie der Körper in die andere Energieform in einem auf die
Ventilanordnung folgenden Bereich des Bahndurchgangs erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Strömungsmittel nach dem
Bereich, in dem thermische Energie zugeführt wird, ein Teil der Energie in Form von Druck wieder
entzogen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Umwandlung der kinetischen Energie der Körper (16,56,82,92,117) in elektrische Energie der
Bahndurchgang (12,52, 80,94,111) aus nichtmagnetisierbarem
und die Körper aus magnetisierbarem Material bestehen und daß im Bereich des
Bahndurchgangs ein magnetisches Feld wirkt, das von den Körpern geschnitten wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Bahndurchgang ein Rad (113) vorgesehen ist, das am Umfang mit mindestens der
Größe der Körper entsprechendem Abstand zueinander angeordnete, radial sich erstreckende Schaufeln
(115) aufweist, von denen die dem Bahndurchgang zugewandten durch einen bogenförmigen
Schlitz (116) in den Bahndurchgang hineinragen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bahndurchgang in etwa elliptisch ausgebildet ist und zwei Räder (113, 122) umfaßt, deren
Schaufeln durch zwei Schlitze (116, 120) in den Bahndurchgang hineinragen, daß der Bahndurchgang
zwischen den Rädern auf der einen Seite einen Auslaß (125) und auf der gegenüberliegenden Seite
einen Einlaß (123) aufweist, die über eine Leitung verbunden sind, welche ihrerseits die Einrichtung
(126) zur Erwärmung des in ihr fließenden wi Strömungsmittels und die Ventilanordnung aufweist.
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