Beschreibung zur P a t e n t-A Y-S, LE mseldunz, "Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge" 3.Zusatzanmeldunz zu P 22 22 449.3 Die
Hauptanmeldung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
dessen von Reflektor und Lichtscheibe oder von Gehäuse und Lichtscheibe gebildeter
Innenraum gegenüber der Umgebungsluft abgeschlossen ist und lediglich über ein luftdurchlässiges,
Feuchtigkeit durch Adsorption bindendes Element mit seiner Umgebungsluft in Verbindung
steht, wobei das Adsorptionselement stabförmig ausgebildet und mit einer luftdichten
Ummantelung versehen ist. Durch die Anordnung eines solchen Adsorptionselements
soll verhindert werden, daß die in den Scheinwerferinnenraum eindringende Luft einen
korrosiven Schaden am Reflektor oder eine durch Tröpfchenbildung hervorgerufene
Beeinträchtigung des Lichts bewirkt. Description of the P a t e n t-A Y-S, LE mseldunz, "Headlights for
Vehicles, especially for motor vehicles "3. Additional registration for P 22 22 449.3 Die
The main application relates to a headlight for vehicles, in particular for motor vehicles,
its formed by reflector and lens or by housing and lens
Interior is sealed off from the ambient air and only has an air-permeable,
Moisture through adsorption binding element in connection with its ambient air
stands, wherein the adsorption element is rod-shaped and with an airtight
Sheath is provided. By arranging such an adsorption element
is to be prevented that the air penetrating into the headlamp interior
Corrosive damage to the reflector or damage caused by the formation of droplets
Causes impairment of light.
Die bekannten Adsorbentien wie z.B. Kieselgel, Molekularsiebe, Zeolithe
u.a. haben bekanntlich die Eigenschaft, bei niedrigerer Temperatur Feuchtigkeit
durch Adsorption besonders gut zu binden und bei höheren Temperaturen die adsorbierte
Feuchtigkeit besonders gut zu desorbieren. Um die Desorptionseigenschaft
besonders
gut zur Wirkung kommen zu lassen, wird das Adsorptionselement vorteilhafterweise
in der Nähe der Glühlampe angeordnet. Damit ist jedoch bei einem eingeschalteten
Scheinwerfer die Adsorptionswirkung stark herabgesetzt. Da jedoch im eingeschalteten
Zustand des Scheinwerfers auch noch feuchte Luft das Adsorptionselement durchströmt,
nämlich bei der durch die nahe Vorbeifahrt an am Straßenrand stehenden Gegenständen
bzw. durch den Begegnungsverkehr auftretenden Druckstößen, muß das Adsorptionselement
auch noch bei eingeschalteter Glühlampe eine gute Adsorptionsfähigkeit aufweisen.
Erfindungsgemäß wird diese Forderung dadurch erfüllt, daß das freie Ende des in
der Nähe der Glühlampe angeordneten und von dem Reflektor oder von dem Aufnahmeteil
der Glühlampe getragenen Adsorptionselementsgegenüber der Glühlampe abgeschirmt
ist und/ oder bis sehr nahe an die Lichtscheibe heranreicht. Dadurch wird das vordere
Ende des stabförmigen Adsorptionselements weniger stark durch die Glühlampe aufgeheizt,
so daß es seine gute Adsorptionsfähigkeit nicht verliert. Da der der Glühlamp'e
nahe liegende Bereich des Adsorptionselements durch die Glühlampe stärker aufgeheizt
wird, behält dieser Teil seine gute Desorptionsfähigkeit, so daß dieser Teil sich
bei Betrieb des Scheinwerfers in einem sehr trockenen Zustand befindet. Die Trocknung
des vorderen freien Endes de s des Adsorptionselements erfolgt einmal durch die
zwar verminderte, jedoch immer noch zu einem Rest verbleibende Fähigkeit zur Desorption
und zum anderen durch Diffusion aufgrund des vorliegenden Feuchtigkeitsgefälles
entlang
dem stabförmigen Adsorptionselement.The well-known adsorbents such as silica gel, molecular sieves, zeolites
i.a. are known to have the property of having moisture at a lower temperature
to bind particularly well by adsorption and at higher temperatures the adsorbed
Desorb moisture particularly well. To the desorption property
particularly
The adsorption element is advantageous to make it effective
placed near the light bulb. However, this is with a switched on
Headlights greatly reduced the adsorption effect. However, since I'm switched on
Condition of the headlight, moist air is still flowing through the adsorption element,
namely when driving close to objects standing on the roadside
or pressure surges caused by oncoming traffic, the adsorption element must
have a good adsorption capacity even when the light bulb is switched on.
According to the invention, this requirement is met in that the free end of the in
arranged in the vicinity of the incandescent lamp and from the reflector or from the receiving part
The adsorption element carried by the incandescent lamp is shielded from the incandescent lamp
is and / or comes very close to the lens. This will make the front
The end of the rod-shaped adsorption element is less heated by the incandescent lamp,
so that it does not lose its good adsorption capacity. Since that of the light bulb
nearby area of the adsorption element is heated more strongly by the incandescent lamp
this part retains its good desorption capacity, so that this part becomes
is in a very dry condition when the headlamp is in operation. The drying
the front free end of the s of the adsorption takes place once through the
although reduced, but still a residue, the ability to desorb
and on the other hand by diffusion due to the existing moisture gradient
along
the rod-shaped adsorption element.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken.The drawing illustrates the idea of the invention.
Die Lichtscheibe 2 ist luftdicht in den Reflektor 1 eingeklebt. Die
Glühlampe 4 ist in eine zentrale Öffnung des Reflektors eingesetzt und von einem
Ring 10 umgeben. Der Ring 10 weist eine nach vorn gerichtete Vertiefung 11 auf,
in die das Röhrchen 21, welches das gekörnte Adsorptionsmittel 6 aufnimmt, mit seinem
hinteren Ende eingesetzt ist.The lens 2 is glued airtight into the reflector 1. the
Incandescent lamp 4 is inserted into a central opening of the reflector and from one
Ring 10 surrounded. The ring 10 has a forward recess 11,
into which the tube 21, which receives the granular adsorbent 6, with his
rear end is inserted.
Das vordere Röhrchenende weist eine Öffnung 24 auf, durch die ein
Teil der Luft aus dem Inneren der von Reflektor 1 und Lichtscheibe 2 gebildeten
Lichteinheit beim Aufheizen entweicht. Dabei durchdringt die entweichende Luft das
in gekörnter Form vorliegende Adsorptionsmittel und nimmt die von dem Adsorptionsmittel
gebundene Feuchtigkeit auf (Desorption). Die Desorptionsfähigkeit ist um so größer,
je höher die Temperatur des Adsorptionsmittels ist. Da jedoch mit erhöhter Temperatur
gleichzeitig die Adsorptionsfähigkeit sinkt, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
dafür gesorgt, daß das freie Ende 25 weniger stark aufgeheizt wird. Dies kann einmal
dadurch erfolgen, daß dieser Bereich de s des Adsorptionselements durch einen Blendlöffel
26 gegenüber der Glühlampe 4 abgedeckt ist, und zum anderen dadurch, daß das freie
Ende 25 des Adsorptionselements sehr nahe an die durch die Außenluft gekühlte Lichtscheibe
herangeführt wird. Diese beiden vorstehend beschriebenen Maßnahmen können sowohl
einzeln als auch zusammen Anwendung finden.The front end of the tube has an opening 24 through which a
Part of the air from the interior of the reflector 1 and lens 2 formed
Light unit escapes when heating up. The escaping air penetrates it
adsorbent present in granular form and takes those from the adsorbent
bound moisture (desorption). The desorption capacity is all the greater,
the higher the temperature of the adsorbent. Since, however, with increased temperature
at the same time the adsorption capacity decreases, according to the present invention
ensured that the free end 25 is heated less strongly. This can be done once
take place in that this area de s of the adsorption element through a blend spoon
26 is covered over the bulb 4, and on the other hand, in that the free
End 25 of the adsorption element very close to the lens cooled by the outside air
is introduced. These two measures described above can both
can be used individually as well as together.