DE2302615B2 - Temperaturabhaengiger elektrischer widerstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Temperaturabhaengiger elektrischer widerstand und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE2302615B2 DE2302615B2 DE19732302615 DE2302615A DE2302615B2 DE 2302615 B2 DE2302615 B2 DE 2302615B2 DE 19732302615 DE19732302615 DE 19732302615 DE 2302615 A DE2302615 A DE 2302615A DE 2302615 B2 DE2302615 B2 DE 2302615B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- support body
- conductor track
- resistor according
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C7/00—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
- H01C7/04—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient
- H01C7/041—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient formed as one or more layers or coatings
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/16—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
- G01K7/18—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer
- G01K7/183—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer characterised by the use of the resistive element
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen temperaturtbhängigen elektrischen Widerstand mit einer
näanderförmigeii Leiterbahn aus einem Widerstandsmaterial
mit von Null verschiedenem Temperaturkoeffitienten, die auf einer dünnen isolierenden Folie
Angeordnet ist, und mit einem Tragkörper für die Folie, die an einer der Folie zugewandten Fläche Vorsprünge,
die die Folie abstützen, sowie einen vertieften Bereich, der von der Folie überspannt wird, aufweist.
Ein temperaturabhängiger Widerstand mit diesen Merkmalen ist aus der US-PS 27 27 118 bekannt.
Ein Anwendungsgebiet für temperaturabhängige Widerstände sind Meßsonden zur Bestimmung der
Temperatur in einem strömenden Medium, z. B. Luft. Die bei solchen Meßsonden an den temperaturabhängi-
615 2
gen elektrischen Widerstand gestellten Anforderungen sind sehr streng und schwer zu erfüllen: Der
temperaturabhängige elektrische Widerstand soll geringe Abmessungen haben, damit er das ctromungsfeld
nicht wesentlich stört, er soll ein möglichst großes und n.nrndu?ferbares elektrisches Ausgangssignal liefern,
das durch die von der Strömung auf den Widerstand ausgeübte mechanische Beanspruchung nicht verfälscht
werden darf (z. B. durch Dehnungsmeßstreifeneffekte), ferner muß der Widerstand mechanisch stabil sein und
eine möglichst kleine Zeitkonstante haben.
Der oben bereits erwähnte bekannte temperaturabhängige Widerstand ist für die Erfassung von Wärmestrahlung
bestimmt und für die Verwendung in Strömungsmeßsonden nicht geeignet, da er die Strömung
stark stören und durch diese beeinträchtigt würde.
Es sind ferner aus der Veröffentlichung von Grimminger in »G-I-T Fachzeitschrift für das
Laboratorium«, 15 (1971), S. 1125 und 1126 Thermoelemente
mit einer Ansprechzeit von weniger als 1 us bekannt. Diese bestehen aus dünnsten Metallfeinen, die
von einer sowohl thermisch als auch elektrisch isolierenden Keramikscheibe getragen werden. Solche
Thermoelemente eignen sich jedoch ebenfalls nicht für Strömungsmessungen, da der Wärmeinhalt z. B. einer
Gasströmung relativ klein gegenüber der Wärmekapazität der Schichten und der sie tragenden Keramikscheibe
ist. Die bekannten Thermoelemente benötigen also eine relativ hohe Eingangsenergie.
Ferner sind aus der Zeitschrift »J. Fluid Mech.« (1967).
Bd. 29, Teil 2, S. 289 bis 295 Dünnschichtanemometer bekannt, die dünne Widerstandsschichten auf massiven
Tragkörpern enthalten. Auch diese bekannten Meßsonden lassen in vieler Hinsicht zu wünschen übrig.
insbesondere hinsichtlich ihrer Ansprechgeschwindigkeit.
In Strömungsmeßsonden sind ferner auch bereits dünne Platindrähte (Durchmesser bis herunter zu
0,5 μΐη) verwendet worden. Diese vermögen zwar
schnellen Temperaturänderungen zu folgen, sie haben jedoch eine geringe mechanische Festigkeit und damit
auch nur eine kurze mittlere Lebensdauer. Sie können daher nur bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten
verwendet werden. Weiterhin ist ungünstig, daß nir die Abführung der vom Meßstrom erzeugten Jouleschen
Wärme nur eine recht kleine Oberfläche zur Verfügung steht. Der Meßstrom muß daher klein gehalten werden,
was eine entsprechend kleine Nutspannung zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen temperaturabhängigen elektrischen
Widerstand der eingangs genannten Art anzugeben, der eine zur Messung von sehr schnellen, räumlich eng
begrenzten Strömungstemperaturschwankungen ausreichende Empfindlichkeit und Stabilität aufweist, sowie
möglichst wenig Rückwirkungen auf die zu untersuchende Strömung verursacht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen sowie ein bevorzugtes Verfahren zun, Herstellen eines solchen
Widerstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit dem vorliegenden temperaturabhängigen elektrischen Widerstand können Temperaturänderungen mit
Größen bis herunter zu mindestens 0,01 K und mit Frequenzen bis mindestens 5 kHz gemessen werden.
Die gewendelte Leiterbahn bildet eine große Kühlflä-
maxima! zulässige
ehe, so daß die Werte für die
Verlustleistung relativ hoch liegen.
Verlustleistung relativ hoch liegen.
Im Vergleich zu den bekannten Hitzdraht- und f-ieißfilmsonden ergibt sich bei Verwendung des
vorliegenden Widerstandes in einem mit konstantem Strom oder konstanter Temperatur arbeitenden Strö
inungsgeschwindigkeits-ivießierat der Vorteil, daß man
bei einer vorgegebenen Temperaturdifferenz zwischen
dem Widerstand und dem umgebenden Medium ein größeres elektrisches Ausgangssignal ernälL Dies ist
besonders bedeutungsvoll für Messungen, bei denen nur eine kleine Übertemperatur der Leiterbahn gegenüber
dem strömenden Medium erlaubt ist. Kleine Temperaturdifferenzen sind auch hinsichtlich der Vermeidung
von Störungen durch die natürliche Konvektionsstörung um die Meßsonde vorteilhaft.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden temperaturabliängigen
Widerstände besteht in der relativ geringen Abhängigkeit der Amplitude des elektrischen Ausgangssignals
von der Frequenz dei Temperaturschwankungen.
Die vorliegenden Widerstände lassen sich für Widerstandsthermometer, für Heißfilmsonden zur Messung
von Strömungsgeschwindigkeiten, als Meßfühler für Wärmeimpuls-Laufzeit-Meßgeräte (s. z.B. Bradbury, L. J. S. und I. P. Castro: j. Fluid. Mech., 49
[1971], Teil 4, S. 657 bis 691) und als wärmeempfindlicher Sensor für Infrarotdetektoren (wobei dann die Oberfläche
der Leiterbahn geschwärzt sein kann) usw. verwenden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Leiterbahn für ein Ausführungsbeispiei der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das eine !.eiterbann gemäß Fig. 1
enthält (der Schnitt durch die Leiterbahn verläuft entsprechend der Linie A -A in Fig. 1),
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht von F i g. 2 und
Fig.4 eine etwas vereinfachte, perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel enthält eine dünne Schicht aus einem elektrisch
leitenden Material mit von Null verschiedenem Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes,
die eine gewundene Leiterbahn 10 und an deren Enden angeordnete Anschlußelektroden 12 bildet. Als
Material für die dünne Schicht wird Gold bevorzugt. Gold hat zwar einen kleineren Temperaturkoeffizienten
als manche andere Metalle, aber dieser Nachteil wird dadurch aufgewogen, daß man Gold in sehr dünnen
Schichten verwenden kann und daß Gold korrosionsbejtändig ist.
Die Empfindlichkeit feines als Widerstandsthermometer
dienenden temperaturabhängigen Widerstandes ist durch die folgende Beziehung gegeben:
II
Der maximal mögliche Meßstrom /ergibt sich aus der höchstmöglichen Wärmeleistung
worin Δ Vdie Ausgangsspannungsänderung ist, die sich
bei einer Temperaturänderung Δ Tergibt, und worin tx
den Temperaturkoeffizienten des Leiter- oder Widerstandsmaterials, /den den Widerstand durchfließenden
(als konstant vorausgesetzten) Meßstrom und R den elektrischen Widerstandswert des temperaturabhängigen
Widerstandes bedeutet.
N = I1- R.
die bei einer maximal erlaubten Ühertemperatur gerade
noch abgeführt werden kann. Dementsprechend kann / ersetzt werden durch
(N Vy-.
I - max \
KrJ
und man erhält
Um eine möglichst große Meßempfindlichkeit zu erreichen, sollen alle rechts stehenden Faktoren
möglichst groß gemacht werden. Bei der Auswahl des Materials für die die Leiterbahn bildende dünne Schicht
muß man Kompromisse eingehen bezüglich der Aufdampfbarkeit und der Korrosionsfestigkeit (die die
zeitliche Konstanz bestimmt). Gold ist, wie bereits
j> erwähnt, gut geeignet, da das mit Gold erzielbare
Produkt λ · /?'/2 mit dem vergleichbar ist, das mit
anderen Metallen erreicht werden kann. Andererseits läßt sich Gold gut in sehr dünnen Schichten aufdampfen
und es ist wesentlich beständiger als z. B. Schichten aus Eisen oder Nickel.
Die dünne Schicht, die die Leiterbahn 10 und die Anschlußelektroden 12 bildet, kann eine Dicke von z. B.
0,1 μπι haben. Die Breite der Leiterbahn 10 (also die
Abmessung längs der Schnittlinie A-A in Fig. I) kann
z. B. 80 μηι betragen.
Die die Leiterbahn 10 und die Anschiußclektroden 12 bildende dünne Schicht aus Gold oci. dgl ist auf einer
dünnen Folie 14 angeordnet. Die dünne ί olie J4 besteht
vorzugsweise aus einem polymeren Kunststoff, insbesondere Polykarbonat. und soll möglichst dünn sein
sowie eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit haben. Eine handelsübliche, 2 μηι dicke Polykarbonatfolie hat
sich gut bewährt.
Die dünne Folie 14 ist an einem Tragkörper 16 befestigt, der z. B. aus einem etwa 1 mm dicken
Kupferstab bestehen kann. Die Folie 14 ist mit mäßiger Spannung um den Kupferstab gelegt und an den
Rändern mit einer Klebnaht 18 verbunden. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der
Tragkörper unterhalb des die Leiterbahn 10 tragenden Teils der Folie 14 eine Vertiefung 20, die die gleiche
Form wie die Leiterbahn 10 hat und gleich breit oder geringfügig breiter als diese ist. Die Tiefe der Vertiefung
20 kann z. B. etwa 50 μΐη betragen. Die Vertiefung 20
hat also wie die Leiterbahn 10 eine gewundene, insbesondere schlangen- oder wellenlinienartige Form.
Die luftgefüllte Vertiefung 20 bildet eine Wärmesperre zwischen dem System Leiterbahn 10 — Folie 14
einerseits und dem massiven Tragkörper 16 andererseits.
An die Anschlußelektroden 12 sind nicht dargestellte Zuleitungen angebracht, von denen die eine elektrisch
an den Tragkörper 16 angeschlossen sein kann.
Die Vertiefung 20 im Tragkörper 16, die hinter der Folie 14 genau der schlangenförmigen Leiterbahn 10
folgt, wird vorzugsweise durch ein photochemisches oder photolithographisches Verfahren unter Zuhilfenahme
derselben Schablone ausgeätzt, mit der im
Hochvakuum die die Leiterbahn 10 bildende Metallschicht auf die Folie 14 aufgedampft wurde. Die
erforderliche Schablone kann ebenfalls photochemisch hergestellt werden.
Es ist zweckmäßig, zunächst den Tragkörper 16 mit s der eingeätzten Vertiefung 20 herzustellen, dann die
Folie 14 durch Aufspannen und Kleben am Tragkörper 16 zu befestigen und auf der Folie 14 dann
Anschlußkontakte für die aufzudampfende Metallschicht aufzubringen, was durch Auftragen von Leitlack.
Leiterpaste oder durch Aufdampfen geschehen kann. Auf die so vorbereitete Struktur wird dann im letzten
Arbeitsgang mit Hilfe der entsprechend einjustierten Schablone im Hochvakuum die Metallschicht für die
Leiterbahn 10 und die Anschlußelektroden 12 aufgedampft. Zur Kontrolle der Schichtdicke kann der
elektrische Widerstand der Leiterbahn gemessen werden, welcher mit fortschreitendem Aufdampfen bis
auf den gewünschten Wert absinkt.
Anstelle von Gold können selbstverständlich auch andere Materialien verwendet werden. Auch für die
Folie stehen die verschiedensten Werkstoffe zur Verfügung, z. B. Polyester und gegebenenfalls auch
mineralische Substanzen, wie z. B. Glimmer oder Quarz (letzterer in dünner Schicht hergestellt durch Aufdampfen
auf eine metallische Trägerfolie, die anschließend, z. B. durch Ätzen, entfernt wird).
Die an Hand der Zeichnung beschriebene Ausführungsform
der brl'indung, bei der die von der Trägerfolie 14 überspannte Ausnehmung eine flache Vertiefung 20
mit einer im Vergleich zur Breite relativ kleinen Tiefe ist. die in ihrer Form der Form der Leiterbahn 10 genau
entspricht (siehe insbesondere F 1 g. S). hat den Vorteil, daß die Anordnung mechanisch sehr stabil ist und auch
bei Verwendung in einem schnell strömenden Medium praktisch keine Verformungen der Leiterbahn 10
auftrete;., die unerwünschte Widerstandsänderungen zur Folge haben könnten, welche auf denselben
Effekten beruhen, wie sie bei den sogenannten Dehnungsmeßstreifen nutzbar gemacht werden.
Der oben für die Dicke der vorzugsweise verwendeten Goldschicht angegebene Wert von etwa 0,1 μηι
kann unterschritten werden, wenn Aufdampfverfahren und -apparaturen zur Verfugung stehen, die gewährleisten,
daß die gebildete Schicht so homogen ausfällt, daß keine örtlichen Überhitzungen auftreten können und
daß die zeitliche mechanische und elektrische Konstanz ausreichend gut bleiben. Unter Umständen können auch
größere Schichtdicken, z. B. 0.5 μΐη und darüber
wünschenswert sein, z. B. bei der Verwendung des vorliegenden Widerstandes als Heißfilmsonde mil
elektronischen Geräten, die für die bisher bekannter Heißfilmsonden bemessen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Temperaturabhängiger elektrischer Widerstand piit einer mäanderförmigen Leiterbahn aus einem
JViderstandsmatcriai mit von Null verschiedenem
"Temperaturkoeffizienten, die auf einer dünnen
Isolierenden Folie angeordnet ist, und mit einem Tragkörper für die Folie, der an einer der Folie
fugewandten Fläche Vorsprünge, die die Folie ι ο tbstützen, sowie einen vertieften Bereich, der von
4er Folie überspannt wird, aufweist, dadurch
{ekennzeichnet, daß der Tragkörper (16) die
orm eines Stabes mit zylindrischer Oberfläche hat «nd daß der vertiefte Bereich (20) dieser Oberfläche
fine der Leiterbahn (10) kongruente Mäanderform kat und mit der Leiterbahn (10) wuchtet
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper (16) aus Kupfer besteht.
3. Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (10) aus Gold
besteht.
4. Widerstand nach Anspruch 1. 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) aus einer
mineralischen Substanz besteht.
5. Widerstand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) aus einem
polymeren Kunststoff besteht.
6. Widerstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) aus Polycarbonat besteht.
7. Widerstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte
Bereich (20) im Tragkörper (16) im Vergleich zu seiner Breite relativ flach ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines '.emperaturabhängigen
elektrischen Widerstandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (10)
im Vakuum durch eine Schablone hinaurch auf die Folie (14) aufgedampft wird und daß der vertiefte
Bereich (20) im Tragkörper (16) durch ein photolithographisches Ätzverfahren unter Verwendung
derselben Schablone hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der vertiefte Bereich (20) im
Tragkörper (16) gebildet wird, daß dann die Folie (14) auf dem Tragkörper befestigt wird und daß
schließlich die Leiterbahn (10) auf die am Tragkörper befestigte Folie aufgedampft wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302615 DE2302615C3 (de) | 1973-01-19 | Temperaturabhängiger elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302615 DE2302615C3 (de) | 1973-01-19 | Temperaturabhängiger elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302615A1 DE2302615A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2302615B2 true DE2302615B2 (de) | 1976-02-12 |
DE2302615C3 DE2302615C3 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628017A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-03-05 | Sharp Kk | Thermischer durchflusssensor |
DE3927735A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-28 | Asea Brown Boveri | Strahlungsthermometer |
DE4001048A1 (de) * | 1990-01-16 | 1991-07-18 | Draegerwerk Ag | Sensor fuer die gasmessung mit einem katalysatorfuehlerelement |
DE19512813C1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-06-20 | Sensotherm Temperatursensorik | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628017A1 (de) * | 1985-08-20 | 1987-03-05 | Sharp Kk | Thermischer durchflusssensor |
DE3927735A1 (de) * | 1989-08-23 | 1991-02-28 | Asea Brown Boveri | Strahlungsthermometer |
DE4001048A1 (de) * | 1990-01-16 | 1991-07-18 | Draegerwerk Ag | Sensor fuer die gasmessung mit einem katalysatorfuehlerelement |
DE19512813C1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-06-20 | Sensotherm Temperatursensorik | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302615A1 (de) | 1974-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3208096C2 (de) | ||
EP3155871B1 (de) | Planares heizelement mit einer ptc-widerstandsstruktur | |
EP0009252B1 (de) | Vorrichtung zur Messung des Füllstandes in einem mit Flüssigkeit zumindest teilweise gefüllten Behälter | |
DE3916311A1 (de) | Mehrfach-thermoelementfuehler | |
DE19753642C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Widerstands | |
DE3630393A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines platin-widerstandsthermometers und dadurch hergestelltes platin-widerstandsthermometer | |
DE3430075C2 (de) | ||
DE2029065A1 (de) | Elektrisches Widerstandsthermometer | |
DE3208145C2 (de) | Sender- bzw. Empfängerelement für eine nach dem Wärmeimpfverfahren arbeitende Durchfluß-Meßvorrichtung und unter Verwendung dieser Elemente gebaute Vorrichtung | |
WO1988007180A1 (en) | Thermal radiation sensor | |
CH678762A5 (de) | ||
DE2302615C3 (de) | Temperaturabhängiger elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19843471A1 (de) | Druckerkennungsvorrichtung | |
DE3522774A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der beschaffenheit und/oder des zustandes einer hydraulischen fluessigkeit | |
DE2302615B2 (de) | Temperaturabhaengiger elektrischer widerstand und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3110047A1 (de) | Sensor zur messung physikalischer groessen sowie verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE4224518C2 (de) | Strömungssensor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4001048A1 (de) | Sensor fuer die gasmessung mit einem katalysatorfuehlerelement | |
DE3707819C2 (de) | ||
DE102018130547A1 (de) | Sensorelement, Verfahren zu dessen Herstellung und thermischer Strömungssensor | |
DE102018112023A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Thermometers | |
DE1943748A1 (de) | Heiz- und Temperaturmessgeraet | |
DE2908919C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Dünschichttemperatursensors | |
DE102015113088B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Thermoelementvorrichtung | |
DE1473158B2 (de) | Strömungsmesser mit einer Mehrzahl von Thermoelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |