DE2301634A1 - Abdeckung fuer die buersten eines wechselstromgenerators - Google Patents
Abdeckung fuer die buersten eines wechselstromgeneratorsInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/14—Means for supporting or protecting brushes or brush holders
- H02K5/141—Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with slip-rings
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- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
R. 1 262
24.11.1972 Chr/Hö
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für die Bürsten eines Wechselstromgenerators nach der Gattung des Hauptanspruchs,
Drehstromgeneratoren werden heute vorzugsweise in der sogenannten Topfbauart hergestellt, und zwar in einer normalen durchlüfteten
Ausführung ohne jeglichen speziellen Schutz gegen Schmutz und Wasser. Diese ungeschützte Bauform ist dann nicht
verwendbar, wenn Feuchtigkeit und Schmutz in den Bürstenhalter zwischen Kohlebürste und Kohleführung gelangen und damit ein
Hängenbleiben der Kohlebürste in der Kohleführung verursachen.
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Stuttgart ' 24.11.1972 Chr/Hö
Es sind Generatoren bekanntgeworden, bei denen der gesamte Schleifringraum einschließlich der Kohlebürsten mehr oder weniger
stark abgedeckt und so gegen Spritzwasser und direkte Ver-' schmutzung weitgehend geschützt ist. 5olche Ausführungsformen
sind jedoch verhältnismäßig aufwendig und teuer. Oft genügt es auch, nur die Kohleführung direkt gegen Eindringen von Schmutz
und Feuchtigkeit- zu schützen und so ein Hängenbleiben der Kohlebürste
zu verhindern.
Durch die Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
wird die Kohleführung so abgedichtet, daß weder Staub oder Wasser noch Kohleabrieb oder Mischungen aus Staub, Wasser
und Kohleabrieb zwischen Kohlebürste und Kohleführung gelangen kann. Ein Hängenbleiben der Kohlebürste in der Kohleführung wird
damit verhindert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im Hauptanspruch
angegebenen Abdeckung möglich. Die Dichtung kann an der Stelle, an der die Kohlebürsten durchgeführt sind, mit Dichtlippen versehen
werden. So wird der Bürstendruck von der Dichtung nicht wesentlich gemindert, und die Dichtung kann sich der geometrischen
Form der Kohlebürste leicht anpassen. Anstelle einer .Abdichtung mit Gießharz zwischen der Stromzuführung der Kohlebürste
und dem Bürstenhalter kann auch ein elastischer Stopfen, beispielsweise ein Guinrnistopfen, zum Abdichten verwendet werden.
Durch die Erfindung läßt sich bei der Herstellung des Generators und auch am fertigen Generator die Dichtung sehr leicht montieren,
nämlich durch Aufschieben der ersten Dichtung auf das schleifringseitige Ende des Bürstenhalters und Ausgießen der
Bohrungen für die Stromzuführungen. Gleiche Dichtungen können für Generatoren verschiedener Größe verwendet werden. Auch für
Generatoren mit Anbauregler und Generatoren mit Wegbauregler
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Robert Bosch GmbH R.
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sind die gleichen Dichtungen verwendbar. Vorhandene Generatoren können nachträglich, auch vom Käufer, mit der Dichtung.versehen
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiden Abbildungen
der Zeichnung dargestellt und in der zugehörigen Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Drehstromgenerator in Topfbauart im Schnitt.
Auf einer Welle 11, die in zwei staubgeschützten Kugellagern 12 gelagert ist, ist ein Klauenpolläufer 13 befestigt. Der Klauenpolläufer
13 trägt eine Erregerwicklung 14. Der Erregerwicklung 14 kann Strom zugeführt werden über Schleifringe 15, die
ebenfalls auf der Welle 11 befestigt sind. Radial über dem Klauenpolläufer 13 ist das Ständersystem 16 mit der Phasenwicklung
angeordnet. Das Ständersystem 16 ist zwischen einem antriebsseitigen
Lagerschild 18 und einem schleifringssitigen Lagerschild
mit Schrauben 21 eingespannt. Die Phasenwicklung 17 ist an ein Gleichrichtersystem 22 angeschlossen. Mit den Schleifringen 15
stehen Kohlebürsten 23 in leitendem Kontakt. Die Kohlebürsten sind in einem Bürstenhalter 24 verschiebbar gelagert und werden
mit Druckfedern 25 gegen die Schleifringe 15 gedruckt. Die Stromzuführung
für die Kohlebürsten 23 erfolgt über als Litzen ausgebildete Stromzuführungen 26. Auf der den Kohlebürsten 23 abgewandten
Seite sind die Stromzuführungen 26 an einen Spannungsregler 27 angeschlossen. Der Spannungsregler 27 steht mit dem
Gleichrichtersystem.22 in Verbindung. Über die schleifringseitige
Öffnung des Bürstenhalters 24 ist eine erste Dichtung 28 gezogen. Die erste Dichtung 28 weist Öffnungen 29 auf, durch die
sich die Kohlebürsten 23 hindurch bewegbar erstrecken. Am den Schleifringen 15 abgewandten Ende des Bürstenhalters 24 ist in
die Öffnungen 31 für die Stromzuführungen 26 eine zweite Dichtung 32 eingebracht. Die zweite Dichtung 32 ist vorzugsweise
=3ls Kitt, insbesondere als Gießharz, ausgebildet, sie kann aber
-ach beispielsweise durch einen in die Öffnungen 31 eingedrück-
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ten Gummistopfen realisiert werden.
In Fig. 2 sind Einzelheiten der ersten Dichtung 28 gezeigt.
Fig. 2a zeigt eine Draufsicht auf die erste Dichtung 28 von den Schleifringen her. Deutlich sind die Offnungen 29 für die Kohlebürsten
23 zu ernennen. Fig. 2b zeigt einen seitlichen 5chnitt durch die erste Dichtung 28. Die Öffnungen 29 für die Kohlebürsten
23 sind mit Dichtlippen 33 versehen. Auf diese Weise
ist es möglich, daß die Kohlebürsten 2.3 ohne wesentliche Minderung ihrer Beweglichkeit durch die Öffnungen 29 der ersten Dichtung
28 hindurch führbar sind. Wie in Fig. 2b gut zu erkennen ist, erstreckt sich die erste Dichtung 28 eine gewisse Strecke
weit auch über den seitlichen Rand des Bürstenhalters 24. Auf diese Weise ist ein fester Sitz der ersten Dichtung 28 auf dem
Bürstenhalter 24 gewährleistet. Fig. 2c zeigt eine Draufsicht auf die erste Dichtung 28 aus der Richtung des Bürstenhalters
Fig. 3 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der ersten Dichtung 28. Der Raum um die Kohlebürsten 23 innerhalb des Bürstenhalters 24 wird durch Gummischnüre 35 abgedichtet.
Je eine Gummischnur 35 ist am Umfang einer Kohlebürste 23 angeordnet. Jede Gummischnur 35 ist in eine Nut 36 eingelegt.
Jede zugehörige Nut 36 ist in den schleifringseitigen Rand -des
Bürstenhalters 24 eingelassen, und zwar so, daß die Nut der Kohlebürste 23 zugekehrt ist. Vorzugsweise ist durch die Nut 36
die Kante der Öffnung des Bürstenhalters 24 abgetragen, durch die die Kohlebürste 23 ragt. Die Gummischnüre 35 können eingeklebt,
einvulkanis'iert oder lose eingelegt sein. Im letztgenannten Fall muß die Nut 36 selbstverständlich hohlkehlartig
ausgebildet sein.
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Claims (9)
- Robert Bosch GmbH R, 2301534Stuttgart 24.11.1972 Chr/HöAnsprüche( 1 .) Abdeckung für die in einem Bürstenhalter geführten Kohlebürsten eines Wechselstromgenerator, insbesondere eines Drehstromgenerators für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdichten des Zwischenraums zwischen Kohlebürsten (23) und Bürstenhalter (24) eine die Beweglichkeit der Kohlebürsten (23) nicht wesentlich vermindernde erste Dichtung (28) und zum Abdichten des Zwischenraums zwischen den Stromzuführungen (26) der Kohlebürsten und dem Bürstenhalter (24) eine zweite Dichtung (32) vorgesehen ist.
- 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtung (28) als vorzugsweise einstückiges elastisches Formteil ausgebildet ist, das sich über den schleifringseitigen Rand des Bürstenhalters (24) hinaus um den Rand herumgebogen elastisch an den Rand anliegend erstreckt und Öffnungen (29) zum Durchführen der Kohlebürsten (23) aufweist.
- 3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (29) an ihrem den Kohlebürsten (23) zugewandten Teilen ihres Rands zur Verminderung der hemmenden Wirkung auf die Kohlebürsten (23) und zur Verbesserung der Anpassung der409829/0161ry Q ρ -1 CO/Robert Bosch GmbH · R.Stuttgart ' 24.11.1972 Chr/Höersten Dichtung (28) an die geometrische Form der Kohlebürsten (23) mit Dichtlippen (33) versehen sind.
- 4. Abdeckung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (32) ein vorzugsweise in jeden der Zwischenräume zwischen Stromzuführung (26) und Bürstenhalter (24) eingebrachtes Gießharz ist.
- 5. Abdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (32) ein über jede der 5tromzuführungen (26) schiebbarer und vorzugsweise in den Zwischenraum zwischen Stromzuführung (26) und Bürstenhalter (24) hineinragender elastischer Stopfen ist. -
- 6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtung (28) als eine Gummischnur (35) ausgebildet ist, die in eine in den schleifringseitigen Rand des Bürstenhalters (24) der zugehörigen Kohlebürste (23) zugekehrt eingelassene Nut (36) eingelegt ist.
- 7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischnur (35) in die Nut (36) eingeklebt ist.
- 8. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischnur (35) in die Nut (36) einvulkanisiert ist.- 7 —409829/0161O O Π 1 C Q ΛRobert Bosch GmbH R. ^Stuttgart 24.11.1972 Chr/Hö
- 9. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischnur (35) in die Nut (36) lose eingelegt ist.409829/0161
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