DE228917C - - Google Patents

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DE228917C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/12Variable inductances or transformers of the signal type discontinuously variable, e.g. tapped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

, ί ι -
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21«. GRUPPE
C. LORENZ AKT.-GES. in BERLIN.
In der Technik der hochfrequenten elektrischen Schwingungen sind Induktanzspulen bekannt, bei denen ein auf den Spulenwindungen schleifender Kontakt eine stetige Regelung des Induktanzbereich.es ermöglicht. Da aber bei derartigen Spulen das unbenutzte, stets einpolig mit dem Schwingungskreis verbundene Ende ebenfalls zum Mitschwingen erregt wird und man im Hinblick auf die bequemen Variometer und Drehkondensatoren auf eine stetige Regelung solcher Induktanzspulen verzichten konnte, so ist man im allgemeinen durch Unterteilungen der Windungen zu einer sprungweisen Regelung der Induktanz solcher Spulen übergegangen und verband bisher die einzelnen Glieder der Spule durch Stöpsel miteinander, die im Bedarfsfalle abgeschaltet wurden. Derart unterteilte Stöpselspulen haben jedoch den Nachteil, daß bei Benutzung eines größeren Spulenteils eine mehrfache und vielfach unbequeme Stöpselung erforderlich war, die außerdem leicht übersehen werden und bei nicht sorgfältiger Stöpselung zu Störungen im Betriebe Anlaß geben konnte.
Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß die einzelnen Glieder der Spule durch eigenartig ausgebildete Schaltorgane ständig miteinander in Verbindung stehen und erst bei Einschaltung der jeweilig gewünschten Induktanz in den Schwingungskreis sich der nicht benutzte Teil der Spule selbsttätig abschaltet.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Induktanzspule mit einer nach vorstehend gekennzeichnetem Erfindungsgedanken hergestellten Schalteinrichtung schematisch dargestellt 40
und in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des die selbsttätige Trennung des unbenutzten Spulenteils bewirkenden Schalters perspektivisch gezeichnet.
In Fig. ι bedeuten a, b, c und d die einzelnen Abteilungen der Induktanzspule, von der das eine Ende e an die Stöpselbuchse f und das andere Ende g über die regelbare Kapazität h mit dem Steckstöpsel i Verbunden ist. k sind die oben erwähnten Schaltorgane, welche die leitende Verbindung zwischen den Spulengliedern a, b, c und d ermöglichen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Federn I das Bestreben, die mit ihnen verbündenen Schalter k in die Kontaktfedern m hineinzudrücken und somit eine ständige leitende Verbindung der einzelnen Spulenglieder miteinander herbeizuführen. Soll nun ein Teil der Induktanzspule in den Schwingungskreis eingeschaltet werden, so wird der mit einer Nase η versehene Stöpsel i in eine der Buchsen 0 hineingesteckt und etwas gedreht. Der entsprechende Schalthebel k verläßt dann seinen Kontakt m und hebt dadurch die leitende Verbindung mit , den nicht benutzten Gliedern der Spule auf. In dieser Stellung wird der Schalter k mit Hilfe der Nase η des Stöpsels i so lange festgehalten, bis der Stöpsel i wieder aus der Buchse 0 entfernt wird.
Die besondere Einrichtung des Schalters geht noch deutlicher aus Fig. 2 hervor, in der die gestöpselte Stellung punktiert gezeichnet ist. · Der Schalter k ist hier zweckmäßig auf einer aus isolierendem Material bestehenden Grundplatte j> befestigt und die Buchse 0 zur Erzielung eines guten Kontaktes zwischen dem
Stöpsel i und dem Schaltmesser k mit diesem durch die Platte q leitend verbunden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus abschaltbaren Windungen bestehende Spule der Hochfrequenztechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spulenglieder durch Schaltorgane derart leitend miteinander in Verbindung stehen, daß bei Benutzung eines Teils der Spule sich der übrige unbenutzte Teil selbsttätig abschaltet.
  2. 2. Schalteinrichtung der Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einführung eines die Verbindung mit dem Schwingungskreise bewirkenden Stöpsels in eine Steckbuchse eine Abschaltung des nicht benutzten Spulenteils erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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