DE228746C

DE228746C -

Info

Publication number: DE228746C
Application number: DENDAT228746D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- Λ» 228746-KLASSE 53/. GRUPPE - Λ »228746- CLASS 53 /. GROUP

in MIDDLETOWN, V. St. A.in MIDDLETOWN, V. St. A.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1909 ab.Patented in the German Empire on June 8, 1909.

Gegenstand der Erfindung ist eine MaschineThe invention relates to a machine

zum selbsttätigen Zuleiten, Zerschneiden und Formen von plastischem Material, namentlich Zuckerwerkteig u. dgl., mittels auf einem drehbaren Schneidtisch befindlicher Messer.for the automatic feeding, cutting and shaping of plastic material, in particular Sugar dough and the like, by means of a knife on a rotating cutting table.

Die Erfindung besteht in einer Anzahl von Verbesserungen, die in den Ansprüchen niedergelegt sind.The invention consists in a number of improvements which are set out in the claims are.

In den Zeichnungen ist:In the drawings is:

ίο Fig. ι eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand, ίο Fig. ι a plan view of the subject matter of the invention,

Fig. 2 ein Schnitt auf der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 1.FIG. 2 shows a section on line 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 shows a section on line 3-3 of FIG. 1.

Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die kreisende Schneid- und Zuleitungsplatte.Figure 4 is a cross section through the orbiting cutting and lead plate.

Fig. 5 ist eine Ansicht der Seite der Maschine, an welcher sich das Zahnradgetriebe befindet.Figure 5 is a view of the side of the machine on which the gear train is located.

Fig. 6 ist eine Einzelansicht eines Genfer Rades. . . .Fig. 6 is a detailed view of a Geneva wheel. . . .

Fig. 7 ist eine Einzelansicht des Hebels und der Hubscheibe zur Bedienung des Auswerfers.Fig. 7 is a detailed view of the lever and the lifting disc for operating the ejector.

Fig. 8, 9, 10 und 11 sind Draufsichten auf die Schneid- und Zuleitungsplatte und zeigen die Preßstempel auf dieser teilweise im Schnitt; die einzelnen Figuren stellen verschiedene Betriebsstufen der Platte und der Preßstempel dar.Figs. 8, 9, 10 and 11 are plan views the cutting and supply plate and show the ram on this partially in section; the individual figures represent different operating stages of the plate and the ram.

Fig. 12, 13, 14, 15 und 16 sind weitere Einzelheitsansichten. Figures 12, 13, 14, 15 and 16 are further detail views.

Das die Einrichtung tragende Gestell A ist an seinen Seiten mit nach unten gerichteten Flanschen α versehen, welche einerseits zur Verstärkung des Gestelles und anderseits zur Anbringung verschiedener Teile des Getriebes dienen. Quer zu der Längsachse des Gestelles ist unterhalb seiner Tischplatte die Hauptantriebswelle B gelagert, welche an ihrem einen Ende mit der Antriebsriemscheibe b und an ihrem anderen Ende mit einem Zahnrad b¹ (Fig. ι und 5) versehen ist, durch welches der Antrieb auf die Schneidvorrichtung übertragen wird. Auf derselben Seite des Gestelles steht eine Zapfenwelle B¹ vor, auf welcher drehbar ein Zahnrad b² gelagert ist, welches mit dem Zahnrad δ¹ und ebenfalls mit dem Zahnrad b³ kämmt; das letztere ist auf einer Welle B² verkeilt, welche unterhalb der Tischplatte in geeigneten Lagern nach innen vorsteht und an ihrem inneren Ende mit einem Kegelzahnrad δ⁴ versehen ist (Fig. 2). The frame A carrying the device is provided on its sides with downwardly directed flanges α , which serve on the one hand to reinforce the frame and on the other hand to attach various parts of the transmission. Transversely to the longitudinal axis of the frame, the main drive shaft B is mounted below its table top, which is provided at one end with the drive pulley b and at its other end with a gear b ¹ (Fig. Ι and 5), through which the drive to the Cutting device is transferred. On the same side of the frame there is a pin shaft B ¹ , on which a gear b ² is rotatably mounted, which meshes with the gear δ ¹ and also with the gear b ³ ; the latter is wedged on a shaft B ² which protrudes inwards in suitable bearings below the table top and is provided at its inner end with a bevel ^{gear δ 4} (Fig. 2).

Die Tischplatte ist mit einer Öffnung versehen, in der eine Buchse'C gelagert ist, welche, wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, an ihrem oberen Ende mit einem Flansch c versehen ist, der auf der Tischplatte aufliegt und dazu dient, die Lagerbuchse in ihrer Stellung zu halten. Diese Buchse C hat eine Bohrung zur Aufnahme der rohrartigen Nabe C¹, welche mit der kreisförmigen, umlaufenden Schneid- und Zuleitungsplatte D aus einem Stück gebildet ist (Fig. 2 und 4). Der Flansch c am oberen Ende der Lagerbuchse C greift mit einem ringförmigen Bund c¹ in eine weite kreisförmige, konzentrische Vertiefung an der Unterseite der genannten Schneidplatte D ein. In diese Vertie-The table top is provided with an opening in which a socket'C is mounted which, as can be seen from FIGS. 2 and 4, is provided at its upper end with a flange c which rests on the table top and serves to To keep the bearing bush in place. This bushing C has a bore for receiving the tubular hub C ¹ , which is formed in one piece with the circular, circumferential cutting and feed plate D (FIGS. 2 and 4). The flange c at the upper end of the bearing bush C engages with an annular collar c ¹ in a wide circular, concentric recess on the underside of the cutting tip D mentioned . In this deep

fung ist ein ringförmiges Glied d eingelassen, welches mit nach innen vorstehenden Zähnen versehen ist.Fung, an annular member d is embedded, which is provided with inwardly protruding teeth.

Seitwärts des. Lagers für das Schneid- und Zuleitungsrad ist in der Lagerbuchse eine Welle D¹ (Fig. 4) gelagert, die an ihrem oberen Ende in der Vertiefung des genannten Rades mit einem Zahnrad d¹ versehen ist, welches mit den nach innen gerichteten Zähnen in dem Schneidrad kämmt; mittels dieses Zahnrades wird von der Welle B² aus eine zeitweilig aussetzende Drehbewegung auf das Schneidrad übertragen.On the side of the. Bearing for the cutting and supply wheel, a shaft D ¹ (Fig. 4) is mounted in the bearing bushing, which is provided at its upper end in the recess of said wheel with a gear d ¹ , which with the inwardly directed Meshing teeth in the cutting wheel; by means of this gear, a temporarily intermittent rotational movement is transmitted from the shaft B ^{2 to the cutting wheel.}

Zu diesem Zweck ist in der Nabe C¹ des Schneidrades eine Welle E gelagert und an ihrem unteren Ende mit einem Kegelzahnrad e versehen, welches mit dem Kegelzahnrad b^l auf der Welle B² kämmt und dazu dient, die genannte Welle E dauernd zu drehen. Auf der Nabe e³ des Zahnrades e ist eine Scheibe e¹ befestigt, die nahe ihrem Umfang einen Stift e² trägt, auf welchem eine Rolle eⁱ gelagert ist (Fig. 4 und 6), die sich in enger Nachbarschaft einer Furche oder Kerbe e⁵ an der Seite des unteren Endes der Welle E befindet. Auf dem unteren Ende der Welle D¹ ist ein sogenanntes Genfer Rad D² gelagert, welches mit radialen Einschnitten zwischen den auswärts gerichteten Armen des Rades versehen ist; die letzteren sind an ihren Enden konkav ausgebildet, um sich der konvexen Oberfläche der genannten Welle E anzupassen (Fig. 6), so daß diese Welle als ein Anschlag für das Rad dient und es feststellt, bis die Drehung der Welle die Kerbe e⁵ dem vorher festgehaltenen Arm gegenüberbringt ; gleichzeitig greift der Zapfen e⁴ in einen der Schlitze des Rades ein, so daß die Drehung der Welle eine Teildrehung des Genfer Rades und damit auch eine Teildrehung des Schneidrades hervorruft. Die Teile D², E, e¹, eⁱ, β⁵ sind auch als »Genfer Gesperre« bekannt. Die Begrenzung dieser Drehung ist natürlich von der Größe des Zahnrades d¹ abhängig, welches mit dem inneren Zahnrad des genannten Schneidrades kämmt. Die absetzende Drehbewegung entspricht der Länge des abzuschneidenden Materialstückes oder der Entfernung zwischen zwei benachbarten Messern d². Der Schneidtisch ist mit vom Umfang strahlenförmig nach innen vorstehenden und im gleichen Abstand zueinander angeordneten Schlitzen versehen, in welchen die feststehenden Messer d² befestigt sind (Fig. 3, 5, 10 und 11). Die Flächen jedes Messers bilden einen solchen Winkel, daß die gegenüberliegenden Flächen je zweier benachbarter Messer parallel liegen. An den Außenseiten sind diese Flächen noch etwas weggeschliffen, um genügend Raum für die Vorder- und Seitenkanten der abgeschnittenen Materialstücke zu schaffen, so daß diese sich nicht festklemmen können (Fig. 15 und 16).For this purpose, a shaft E is ^{mounted in the hub C 1 of} the cutting wheel and is provided at its lower end with a bevel gear e , which meshes with the bevel gear b ^l on the shaft B ² and serves to rotate the said shaft E continuously. On the hub e ^{3 of} the gear e a disk e ^{1 is} attached, which carries near its periphery a pin e ² on which a roller e ^{i is} mounted (Fig. 4 and 6), which is in close proximity to a groove or notch e ^{5 is located} on the side of the lower end of the shaft E. On the lower end of the shaft D ¹ a so-called Geneva wheel D ^{2 is} mounted, which is provided with radial incisions between the outwardly directed arms of the wheel; the latter are concave at their ends to match the convex surface of said shaft E (Fig. 6), so that this shaft serves as a stop for the wheel and locks it in place until the rotation of the shaft clears the notch e ⁵ dem brings previously held arm across; at the same time, the pin e ⁴ engages in one of the slots of the wheel, so that the rotation of the shaft causes a partial rotation of the Geneva wheel and thus also a partial rotation of the cutting wheel. The parts D ² , E, e ¹ , e ⁱ , β ⁵ are also known as the "Geneva locking mechanism". The limitation of this rotation is of course dependent on the size of the gear d ¹ , which meshes with the inner gear of said cutting wheel. The lowering rotary movement corresponds to the length of the piece of material to be cut or the distance between two adjacent knives d ² . The cutting table is provided with slots projecting radially inwards from the circumference and arranged at the same distance from one another, in which slots the fixed knives d ^{2 are} fastened (FIGS. 3, 5, 10 and 11). The surfaces of each knife form an angle such that the opposing surfaces of two adjacent knives are parallel. On the outside, these surfaces are ground away a little to create enough space for the front and side edges of the cut pieces of material so that they cannot get stuck (FIGS. 15 and 16).

Bei der dargestellten Ausführungsform ist für diesen Zweck ein Winkel von ungefähr 13 ° hinreichend. Der Fuß d¹⁰ jedes Messers ist vorzugsweise in gleicher Linie mit der Schneidkante abgeschliffen, so daß die Schneidkanten immer die gleiche Entfernung vom Mittelpunkt der Schneidplatte haben und die Nachstellung der Messer bedeutend vereinfacht wird; diese Einrichtung gestattet überdies das Nachschleifen der Messer, bis sie vollständig abgenutzt sind; die Messer schneiden jedoch trotzdem immer nur eine bestimmte Größe Zuckerwerk. Die Messer sind mittels der Stellschrauben d³ (Fig. 3 und 5) entfernbar in ihren Stellungen auf dem Schneidtisch befestigt. Ein feststehendes Schutzschild D³ ist um die Schneidseite des Schneidrades herumgelegt und dient dazu, die abzutrennenden Stücke in Stellung zu halten, bis sie an der Austrittsstellung angelangt sind. Das Schutzschild D³ ist an der Austrittsstellung der Werkstücke ausgeschnitten und so geformt, daß es als Gesenk dient (Fig. 12), dessen Oberkante schräg ausgebildet ist. Das Gesenk hat den Zweck, etwaige rauhe Kanten eines Stückes Zuckerwerk zu glätten und etwaige vorstehende Ansätze abzubrechen und den Austritt unregelmäßig geformter Werkstücke zu verhindern.In the embodiment shown, an angle of approximately 13 ° is sufficient for this purpose. The foot d ^{10 of} each knife is preferably ground in the same line with the cutting edge, so that the cutting edges are always the same distance from the center of the cutting plate and the adjustment of the knife is significantly simplified; this device also allows the knives to be sharpened until they are completely worn out; however, the knives only ever cut a certain size of candy. The knives are removably secured in their positions on the cutting table by means of the adjusting screws d ^{3 (FIGS. 3 and 5).} A fixed protective shield D ³ is placed around the cutting side of the cutting wheel and is used to hold the pieces to be separated in position until they have reached the exit position. The protective shield D ³ is cut out at the exit position of the workpieces and shaped so that it serves as a die (FIG. 12), the upper edge of which is formed at an angle. The purpose of the die is to smooth any rough edges on a piece of candy and to break off any protruding approaches and to prevent irregularly shaped workpieces from escaping.

Auf dem Gestell ist eine Zuführungsbahn D¹ (Fig. 1) gelagert, deren unteres Ende in enger Nachbarschaft zu den Schneidkanten der Messer des Schneidtisches abwärts und auswärts umgebogen ist; diese Bahn ist mit Seitenwänden d⁵, d^e versehen, welche zur Führung des Zuckerstranges dienen. Um den Angriff des austretenden Stranges mit den Schneidmessern zu sichern, ist eine Feder d¹ an der Innenwand d^s der Bahn befestigt und erstreckt sich bis dicht an die Schneidkanten der Messer heran, so daß sie immer einen· gelinden Druck auf den an den Messern anliegenden Zuckerwerkstreifen ausübt.A feed path D ¹ (FIG. 1) is mounted on the frame, the lower end of which is bent downwards and outwards in close proximity to the cutting edges of the knives of the cutting table; this track is provided with side walls d ⁵ , d ^e , which serve to guide the sugar strand. In order to secure the attack of the emerging strand with the cutting knives, a spring d ^{1 is} attached to the inner wall d ^{s of} the web and extends right up to the cutting edges of the knives, so that they always exert a gentle pressure on the knives adjacent strips of sugar.

■Während der weiteren Drehung der Schneidtischplatte wird der plastische Zuckerwerkstreifen fest gegen die Messer angedrückt und eingekerbt. Zu diesem Zweck ist auf dem oberen Ende der Welle E ein Exzenter (Fig. 13) vorgesehen, auf welche die Nabe g¹ des Preßstempels G (Fig. i, 2 und 8 bis 11) aufgestreift ist, der an seiner Außenkante mit einem aufwärts gerichteten Flansch g⁹ ausgerüstet ist, dessen Höhe der Höhe des Zuckerwerkstreifens entspricht; bei der Drehung der Welle preßt dieser Flansch den Streifen gegen die Messer. Ein Kerbmesser g² ist entfernbar am Umfang des Preßstempels G befestigt, und zwar mittels einer Platte g³, welche auf dem Preßstempel festgeschraubt ist und an dem genannten Messer anliegt. Dem Kerbmesser treten nacheinander die einzelnen Messer d² auf dem Schneidtisch gegenüber. Ein zweiter Preßstempel G¹, dessen■ As the cutting table top continues to rotate, the plastic strip of candy is pressed firmly against the knife and notched. For this purpose, an eccentric (Fig. 13) is provided on the upper end of the shaft E , on which the hub g ^{1 of} the ram G (Fig. I, 2 and 8 to 11) is slipped on, which on its outer edge with an upward directed flange g ^{9 is} equipped, the height of which corresponds to the height of the candy strip; as the shaft rotates, this flange presses the strip against the knives. A notching knife g ² is removably attached to the circumference of the press ram G by means of a plate g ³ which is screwed tightly onto the press ram and rests against the said knife. The individual knives d ² face the notch knife one after the other on the cutting table. A second ram G ¹ , whose

Nabe g⁴ auf die Nabe g¹ des Preßstempels G aufgestreift ist, ist mit dem Preßstempel G mittels einer Schraube g⁶ verbunden, welche in einem der Preßstempel befestigt ist und in einen Schlitz des anderen vorsteht,, um eine Bewegung der Preßstempel gegeneinander zu gestatten. Die Preßstempel sind ferner mittels einer Feder g* nachgiebig miteinander verbunden, welche dazu dient, den Preßstempel G¹ Hub g ^{4 is} slipped onto the hub g ^{1 of} the ram G, is connected to the ram G by means of a screw g ⁶ , which is fastened in one of the rams and protrudes into a slot in the other, in order to allow the rams to move relative to one another . The rams are also flexibly connected to one another by means of a spring g * , which serves to hold the ram G ¹

ίο nach jeder Bewegung in seine Normalstellung zurückzuführen.ίο after every movement in its normal position traced back.

Auf dem Gestell A ist ein Ständer H (Fig. ι bis 3 und 5) gelagert, an dessen einer Seite eine Winkelstütze h angreift, an welche ein Arm h¹ angelenkt ist, der über den Schneidtisch vorsteht und drehbar auf einem aufrechten Stift h² gelagert ist, welcher an dem Preßstempel G befestigt ist. Diese Einrichtung verhindert naturgemäß den genannten Preßstempel, bei der Drehung des Schneidtisches sich um seine Welle herum zu bewegen, und begrenzt dessen Bewegung auf eine Hin- und Herbewegung und eine geringe Preß- oder Knetbewegung, durch welche der Streifen gegen die Messer d² gedrängt und das Messer g² in die innere Seite des Streifens hereingedrückt wird. Der Preßstempel G¹ kann jedoch auf Grund seiner nachgiebigen Verbindung mit dem Preßstempel G eine geringe Drehbewegung ausführen, wenn er durch die Feder g^e zurückgezogen wird (Fig. 8 bis n), und preßt und knetet während des Auswärtshubes des Exzenters den Streifen gegen die Messer, bis das Exzenter g und die Feder g⁶ den Preßstempel aus dem Angriff mit dem Zuckerwerkstreifen auslösen. A stand H (FIGS. 1 to 3 and 5) is mounted on the frame A, on one side of which an angle support h engages, to which an arm h ^{1 is} articulated, which protrudes over the cutting table and rotates on an upright pin h ² is stored, which is attached to the ram G. This device naturally prevents the said ram from moving around its shaft when the cutting table rotates, and limits its movement to a back and forth movement and a slight pressing or kneading movement by which the strip is pressed ^{against the knife d 2 and} the knife g ^{2 is pressed} into the inner side of the strip. The ram G ¹ can, however, due to its resilient connection with the ram G perform a slight rotary movement when it is retracted by the spring g ^e (Fig. 8 to n), and presses and kneads the strip against the during the outward stroke of the eccentric Knife until the eccentric g and the spring g ⁶ trigger the ram from the attack with the candy strips.

Zum Ausstoßen der abgetrennten Zuckerwerkstücke dient die nachstehend beschriebene Einrichtung. An der seitlich nach unten gerichteten oberen Kante A⁴ des Ständers H sind drehbar die herabhängenden Glieder i, i¹ (Fig. 1 bis 3 und 5) befestigt, deren untere Enden an den Schieber / (Fig. 14) angelenkt sind, welcher normal zwischen den Messern auf dem Schneidtisch liegt und mit einem abwärts gerichteten Kopf versehen ist, welcher genau zwischen die Messer paßt und bestimmt ist, die abgetrennten , Zuckerwerkstücke aus dem Raum zwischen den Messern auszustoßen und in die Bahn X hineinzuführen. Zur Hin- und Herbewegung des Schiebers dient eine Hubscheibe I¹ (Fig. 7), welche auf der Welle B verkeilt und an einer Seite mit einer Nut· versehen ist.The device described below is used to eject the separated sugar workpieces. On the laterally downwardly directed upper edge A ^{4 of} the stand H , the hanging members i, i ¹ (Fig. 1 to 3 and 5) are rotatably attached, the lower ends of which are hinged to the slide / (Fig. 14), which is normal lies between the knives on the cutting table and is provided with a downwardly directed head which fits exactly between the knives and is intended to eject the separated sugar workpieces from the space between the knives and to feed them into the path X. A lifting disk I ¹ (FIG. 7), which is wedged on the shaft B and provided with a groove on one side, serves to move the slide to and fro.

Anstoßend an die genannte Hubscheibe ist an der Innenseite des Gestelles eine Winkelstütze i² befestigt, in deren unterem Ende eine Welle i³ gelagert ist, welche unterhalb der Hubscheibe vorsteht und an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem nach oben gerichteten Hebel «⁴ versehen ist; von diesem Hebel steht ein mit einer Rolle versehener Stift i⁵ in die Nut der Hubscheibe J¹ vor. An das obere Ende des genannten Hebels greift eine Verbindungsstange i^e an, deren entgegengesetztes Ende auf dem Drehzapfen für das Glied i¹ an das Ende des Schiebers / angelenkt ist, so daß das hintere Ende des Schiebers unterstützt wird. Der Angriff des Schiebers an dem auszustoßenden Stück Zuckerwerk wird derartig bewirkt, daß der Schieber nachgeben kann, wenn das betreffende Stück nicht vollständig abgetrennt oder festgeklemmt sein sollte. Für diesen Zweck ist auf dem Drehzapfen i^s (Fig. 14) eine Rolle i¹ gelagert, und das Ende der Verbindungsstange i^e hat einen Längsschlitz, dessen Weite genügend groß zur Aufnahme der Rolle ist, und dessen Enden abgerundet sind. Auf dem Ende der Stange i⁶ ist drehbar ein Hebel P gelagert, dessen hinteres Ende durch einen Schlitz in dem oberen Teil der Stange hindurchgeht; das innere Ende dieses Hebels greift an die Rolle i⁷ an, und zwar oberhalb ihres Mittelpunktes, und preßt sie gegen das hintere Ende des Schlitzes in der Verbindungsstange i^e. Eine Feder i¹⁰ ist zwischen dem äußeren Ende des Hebels und dem Ende der genannten Stange gelagert und hält den Hebel gegen die Rolle, gestattet aber das Nachgeben derselben, wenn der Druck zu groß wird.Adjacent to said lifting disc, an angle bracket i ^{2 is} attached to the inside of the frame, in the lower end of which a shaft i ^{3 is} mounted, which protrudes below the lifting disc and at its opposite end is provided with an upwardly directed lever ⁴ ; A pin i ⁵ provided with a roller protrudes from this lever into the groove of the lifting disc J ¹ . At the upper end of said lever engages a connecting rod i ^e , the opposite end of which is articulated on the pivot for the link i ¹ to the end of the slide /, so that the rear end of the slide is supported. The attack of the slide on the piece of sugar work to be ejected is effected in such a way that the slide can give way if the piece in question should not be completely severed or clamped. For this purpose, a roller i ^{1 is} mounted on the pivot pin i ^s (FIG. 14), and the end of the connecting rod i ^e has a longitudinal slot, the width of which is large enough to accommodate the roller, and the ends of which are rounded. A lever P is rotatably mounted on the end of the rod i ⁶ , the rear end of which passes through a slot in the upper part of the rod; the inner end of this lever engages the roller i ⁷ above its center point and presses it against the rear end of the slot in the connecting rod i ^e . A spring i ¹⁰ is mounted between the outer end of the lever and the end of said rod and holds the lever against the roller, but allows it to yield if the pressure becomes too great.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: The device works as follows:

Das vordere Ende des über die Zuführungsbahn Dⁱ auf die sich aussetzend drehende Schneidplatte geleiteten Streifens des plastischen Materials wird durch die Feder d⁷ gegen ein Messer gepreßt, und die Teildrehungen des Schneidrades ziehen dann den Streifen zwischen die Messer und die Preßstempel (Fig. 8 und 9). Wenn der Schneidtisch durch den Angriff eines Armes des Genfer Rades D² mit der Welle E in Ruhestellung gelangt, bewegt die fortdauernde Drehung dieser Welle die Preßstempel auswärts. Der Preßstempel G tritt mit einer leichten Schwingbewegung zuerst gegen den Streifen und preßt und knetet ihn gegen die Messer, bis ein Stück an dem inneren Ende des .Streifens fast völlig abgelöst ist. Dann tritt der Preßstempel G¹ mit dem vorauflaufenden, eingekerbten Teil des Streifens in Berührung und schwingt vorwärts, wenn das Exzenter sich nach hinten dreht; hierdurch wird der Streifen durch die Messer nach und nach vollständig zerlegt (Fig. 10). Der Angriff des Preßstempels G an den Streifen beginnt erst, wenn der Preßstempel G¹ seine Rückwärtsbewegung beginnt, und dauert für einen kurzen Zeitraum nach dem Zurückziehen des Preßstempels G¹ an, bis die Drehbewegung des Schneidtisches beginnt. Die Federverbindung zwischen den Preßstempeln G¹ und G gestattet eine geringe Bewegung der Preßstempel gegeneinander und ist wünschenswert, um das Gleiten des Preß-The front end of the strip of plastic material, which is fed via the feed path D ⁱ onto the cutting plate, which is rotating, is pressed against a knife by the spring d ⁷ , and the partial rotations of the cutting wheel then pull the strip between the knives and the press rams (Fig. 8 and 9). When the cutting table comes to rest due to the engagement of an arm of the Geneva wheel D ² with the shaft E , the continued rotation of this shaft moves the ram outwards. The ram G occurs with a slight swinging movement first against the strip and presses and kneads it against the knife until a piece at the inner end of the .Stripe is almost completely detached. Then the ram G ¹ comes into contact with the leading, notched part of the strip and swings forwards when the eccentric rotates backwards; as a result, the strip is gradually completely dismantled by the knife (Fig. 10). The attack of the ram G on the strip begins only when the ram G ¹ begins its backward movement, and lasts for a short period of time after the ram G ^{1 has been} withdrawn until the rotary movement of the cutting table begins. The spring connection between the rams G ¹ and G allows a slight movement of the rams against each other and is desirable to prevent the sliding of the press

Stempels G¹ auf dem Streifen zu verhindern. Wenn der Preßstempel G¹ von dem Streifen zurückgezogen wird, führt die Feder g^e ihn vor dem Beginn einer neuen Bewegung in Normalstellung gegenüber dem Preßstempel G zurück (Fig. ii). Hierauf wird der Preßstempel G zurückgezogen, und es erfolgt eine neue Teildrehung der Schneidplatte. Die genannte Bewegung ist natürlich eine fortdauernde, undTo prevent stamp G ¹ on the strip. When the ram G ^{1 is} withdrawn from the strip, the spring g ^e returns it to its normal position with respect to the ram G before the start of a new movement (FIG. Ii). The ram G is then withdrawn and the cutting plate is partially rotated again. The movement mentioned is, of course, a continuous one, and

ίο der Streifen wird allmählich gegen die Messer gepreßt und geknetet und dabei in Stücke geschnitten, deren Länge gleich der Entfernung zwischen zwei Messern ist.
Die zwischen den Messern befindlichen abgetrennten Stücke werden durch jene in eine zum Austritt aus der Maschine geeignete Stellung geführt.ίο the strip is gradually pressed against the knife and kneaded, cutting into pieces the length of which is equal to the distance between two knives.
The cut pieces located between the knives are guided by them into a position suitable for exiting the machine.

Wenn der Schneidtisch in Ruhestellung gelangt, hat die Hubscheibe I¹ die Stellung erreicht, in welcher sie ihren Auswärtshub beginnt, und führt die in ihr laufende Rolle auf dem Hebel i^l auswärts und drängt durch den Schieber / mittels der Verbindungsstange i⁶ das abgetrennte Stück Zuckerwerk in die Bahn X. Der Schieber wird dann sofort durch die weitere Drehung der Hubscheibe zurückgeschoben, um vor einer Wiederholung des eben beschriebenen Vorganges die Messer vorbeizulassen. Sollte das vollständig oder teilweise abgetrennte Stück Zuckerwerk dem Ausstoßen durch den Schieber so viel Widerstand entgegensetzen, daß dadurch vielleicht eine Beschädigung der Vorrichtung eintreten könnte, oder wenn irgendein harter Fremdkörper in dem Material enthalten sein sollte, wird der infolgedessen auftretende übermäßige Druck hinreichen, um den Schieber durch Zusammendrücken der Feder i¹⁰ von der Stange i^e auszulösen, so daß die Gefahr beseitigt wird. Das Aufnahmeende der Bahn X ist so ausgebildet, daß es als Gesenk dient, durch welches ausgestoßene Stücke von etwa unrichtigen Abmessungen mittels des Schiebers auf gleichmäßige Größe gebracht werden."When the cutting table comes to rest, the lifting disc I ^{1 has reached} the position in which it begins its outward stroke, and guides the roller running in it outwards on the lever i ^l and pushes the cut piece through the slide / by means of the connecting rod i ⁶ Sugar work in path X. The slide is then immediately pushed back by further rotation of the lifting disc in order to let the knives pass before repeating the process just described. Should the completely or partially severed piece of candy offer so much resistance to ejection by the slide that it might damage the device, or if some hard foreign object should be contained in the material, the resulting excessive pressure will be sufficient to reduce the Trigger slide by compressing the spring i ¹⁰ from the rod i ^e , so that the danger is eliminated. The receiving end of the web X is designed in such a way that it serves as a die through which ejected pieces of approximately incorrect dimensions are brought to a uniform size by means of the pusher. "

Da die Messer gleichen Abstand haben, gleichmäßig geschliffen sind und auf dem Schneidtisch eine feste Stellung einnehmen, müssen die abgetrennten Stücke gleiche Länge haben und können sich in der Vorrichtung nicht festklemmen. Diese Gleichmäßigkeit ist sehr wichtig, wenn die Maschine in Verbindung mit einer Einwickelvorrichtung gebraucht werden soll, oder wenn die Stücke nach ihrem Austritt aus der Maschine mit der Hand eingewickelt werden sollen.Because the knives are evenly spaced, sharpened evenly and on the cutting table occupy a fixed position, the cut pieces must be of the same length and cannot get stuck in the device. This evenness is very important if the machine is to be used in conjunction with a wrapping device, or if the pieces are to be used after their exit from the machine to be wrapped by hand.

Die Messer können natürlich auch so auf dem Schneidtisch angeordnet sein, daß sie an die Außenseite des Zuckerwerkstreifens anstatt an dessen Innenseite angreifen; in diesem Falle müssen natürlich die Preßstempel über den Schneidtisch hinaus vorstehen und mit dem Streifen durch eine Einwärts- anstatt eine Auswärtsbewegung in Angriff treten.The knives can of course also be arranged on the cutting table so that they are at attack the outside of the candy strip instead of the inside thereof; in this Case, of course, the ram must protrude beyond the cutting table and with attack the streak by moving inward rather than outward.

Claims

Patent claims: 6s

1. Automatic feeding and cutting machine for plastic material (especially sugar mass), in which the knife feed, cut and shape the material located on a rotatable cutting table, characterized in that the ram (G, G ¹ ) are arranged so that they Press and knead the material strips automatically against the knives.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the knives (d ² ) are arranged at equal distances from one another in order to cut the material into pieces of the same size and to continue the individual pieces between them.

3. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the material strip is delivered to the cutting table (D) via a feed path (D ⁴ ^{) and is pressed} against one of the knives (d ² ) by a spring (d 1) attached to this path is pressed, whereupon it is pressed against the following knife after further rotation of the cutting table by the ram (G, G ¹ ).

4. Machine according to claim 1 to 3, characterized in that the knives (d ² ) are arranged on the circumference of the cutting table (D) in such a way that the opposite cutting surfaces of two adjacent knives each run parallel.

5. Machine according to claim 1, characterized in that an inner diameter (g ²⁾ in the form of a strip on the cutting table Delivered material (d ²⁾ on the cut line of each acting on its front side notching blade.

6. Machine according to claim 1 and 5, characterized in that the inner knife (g ² ) is mounted on a ram (g ¹ ) and at the same time comes into action with this.

7. Machine according to claim 1, characterized in that the knife (d ² ) intermittently switched on by a distance corresponding to the distance between two knives, and that, when the knives are in the rest position, the foremost loosely separated piece of material from the room is ejected between the knives.

8. Machine according to claim 1, characterized in that a reciprocating oscillating movement is transmitted to the cooperating ram (G, G ¹ ) , and that one of them (G ¹ )

also a slight turning movement can perform.

9. Machine according to claim 1 and 7, characterized in that the loosely separated pieces of material are held in their position between the individual knives by a protective shield (D ³ J until they have reached the ejector.

10. Machine according to claim 1 and 8, characterized in that the ram (G, G ¹ J are influenced one after the other and are flexibly connected to one another.

11. Machine according to claim 1 and 9, characterized characterized in that a die is arranged at the ejection point of the pieces of material is through which each individual piece must pass, removing any protruding lugs on the pieces and the pieces themselves are smoothed.

12. Machine according to claim 1 and 7, characterized characterized in that the ejector is automatically disengaged when it is met with excessive resistance will. ·

13. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the cutting edge of each knife lies in a vertical straight line with the front edge of the knife leg (d ¹⁰ ) in order to facilitate the adjustment of the knife.

14. Machine according to claim 1, 2, 4 and 13, characterized in that the knives are ground so that the space between two knives each extended on the outside, so that the pieces of material when cutting and Eject can not get stuck.

15. Machine according to claim 1 and 7, characterized in that the intermittent movement of the cutting table (D) is effected by a Geneva locking mechanism (D ² , E, β ¹ , e ^l , e ⁵ ) .

For this purpose 2 sheets of drawings.