DE2262871C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines zweischichtigen Hohlkörpers nach dem Spritzblasverfahren - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines zweischichtigen Hohlkörpers nach dem SpritzblasverfahrenInfo
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Description
gemäßen Verfahrens zum Herstellen eines aus gespritztem Kunststoff gefertigten Hohlkörpers nach dem
Spritzblasverfahren, mit einer Spritzform, einem Kern, einer Einspritzdüse und mit einer Blasform, ist durch
eine Halteeinrichtung zum Halten der Hülle in der Spritzform im Abstand von dem Ken bis zum
Umspritzen mit dem Kunststoff gekennzeichnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der Kern ein Blaskern
mit einem heizbaren Stößel und einer kühlbsren Buchse. Daher verbleibt die Hülle in ihrem Berührungsbereich
mit dem Kern unverformt.
Die Patentansprüche 4 bis 11 haben keine selbständige Bedeutung, sondern gelten nur in Verbindung mit
dem Patentanspruch 3, der seinerseits den Verfahrensansprüchen nachgeordnet ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilschnittansicht einer Spritzblasvorrichtung mit einer Vorform und einer Blasformeinrichtung
in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Vorformeinrichtung gemäß Fi'g. 1,
Fig. 3 die in Fi^. 2 dargestellte Vorformeinrichtung
vor dem Einführen einer Hülle,
Fig. 4 die Vorformeinrichuing gemäß Fig. 3 nach
dem Einführen einer Hülle,
Fig. 5 eine Vorformeinrichtung ähnlich Fig. 2, die
jedoch eine Temperatursteuereinrichtung aufweist und
Fig. 6 die Vorformeinrichtung gemäß Fig. 5 mit geschlossenem Blasschlitz.
Mit einer Einspritzdüse 1 ist geschmolzener thermoplastischer Kunststoff unter hohem Druck in eine
Vorformeinrichtung, die a"« einer Vorform 2, aus einem
als Blaskern ausgebildeten Kern 3 und aus einer als Halteeinrichtung 4' für eine Hülle 5 dienende Halsform
4 besteht, einsprirzbar.
Beim Arbeiten wird die vorgefertigie napfförmige Hülle 5 mit einer mit der Gestalt des Kerns 3
übereinstimmenden Gestalt auf den Kern 3 aufgebracht. Der Kern 3 wird dann zusammen mit der Vorform 2 und
der Halsform 4 mit ausreichender Kraft mittels einer nicht dargestellten Einrichtung zusammengedrückt, um
dem Druck des Kunststoffs zu widerstehen, welcher unmittelbar darauf mittels einer ebenfalls nicht dargestellten
Einrichtung in die Vorform 2 durch die Einspritzdüse 1 eingespritzt wird, zum Bilden eines
Vorformlings 6.
Nach dem Herstellen des zweischichtigen Vorformlings 6 trägt der Kern 3 und die Halsform 4 den
Vorformling 6 in eine Blasform 7. Die so gebildete Blasformeinrichtung, die aus der Blasform 7,dem Kern 3
und der Halsform 4 besteht, wird dann durch eine nicht dargestellte Einrichtung geschlossen und Luft wird als
Druckmittel innerhalb des Vorformlings 6 durch den Blasschlitz 3a angelegt. Da der Kern 3 durch
Heizmittelumlauf (s. F i g. 5) erwärmt wird, und infolge der Wärme, die der frisch eingespritzte heiße Kunststoff
überträgt, wird die Hülle 5 auf eine ausreichend hohe Temperatur zum gemeinsamen Ausdehnen mit dem
eingespritzten Kunststoff des Vorformlings 6 gebracht. Ein zweischichtiger Hohlkörper 8 wird auf diese Weise
in der Blasform 7 geformt, welcher eine innere und eine äußere Schicht aufweist, wobei die erstcre aus der Hülle b·,
5 gebildet wird. Als nächstes wird der Hohlkörper 8 entnommen, und die Vorrichtung stein für den nächsten
Arbeitszyklus zur Verfügung. Die Vorform 2, die Blasform 7 und die Halsform 4 bestehen jeweils aus
verschiedenen Stücken, die relativ zueinander bewegbar sind, um die Entnahme des fertiggestellten Hohlkörpers
8 zu erleichtern. Der Blasschlitz 3a ut verschließbar und der Kern 3 besteht daher aus zwei Teilen, einem Stößel
3b und einer Buchse 3c, welche relativ zueinander bewegbar sind, um den Blasschlitz 3a durch nicht
dargestellte Einrichtungen zu öffnen und zu schließen.
Die Haisform 4 weist zwei Halsformhälften 4a und 46
auf, die mittels zweier hydraulischer Arbeitszylinder 9 trennbar bzw. zusammendrückbar sind. Diese Arbeitszylinder
9 treten mit den Halsformhälften 4a bzw. Ab vermittels Kolbenstangen 10 in Eingriff und ermöglichen
dadurch, daß die Arbeitszylinder 9 die Halsformhälften 4a und 4b in der Richtung der in F i g. 2
gezeigten Pfeile B antreiben. Die Halsform ist darüber hinaus vermittels Kolbenstangen 12 mit Arbeitszylindern
11 verbunden, wodurch eine Einrichtung zum Bewegen der Halsform in den Richtungen des in F i g. 2
gezeigten Doppel-Pfeiles A geschaffen wird.
Die in Fig.2 gezeigte Stellung der Vorform entspricht demjenigen Punkt in dem Arbeitszyklus der
Vorrichtung, welcher unmittelbar dem Einspritzen des Kunststoffs durch die Einspritzdüse 1 entspricht.
Während die Hülle 5 in der Halsform 4 mit dem zurückgezogenen Kern 3 angeordnet ist, wird die
Fläche des Kerns 3 von der Hülle 5 zufolge der verjüngten Kontur der Hülle 5 und des Kerns 3 im
Abstand angeordnet. Der Kern 3. die Halsform 4 und die Hülle 5 werden dann axial in die Vorform 2 vorbewegt.
während die Hülle 5 und der Kern 3 in dem gleichen relativen Abstand verbleiben, bis die Halsform 4 ihre
Arbeitslage in der Vorform 2 erreicht. Wenn dies
eintritt, ist die Hülle 5 vollständig in die Vorform 2 eingeführt, und weitere Bewegung der Halsfotm 4 und
der Hülle 5 wird angehalten. Der Kern 3 jedoch fährt seine Bewegung in die Vorform 2 und in die Hülle 5
hinein fort. Dadurch gelangt die Hülle 5 mit dem Kern 3
lediglich zu diesem Augenblick, an welchem der Kern 3 vollständig eingesetzt und in der Formstellung ist. in
vollen Flächenkontakt. Die Wärmeübertragung von dem heißen Kern 3 zu der Hülle 5 wird demgemäß
verzögert, bis die Kunststoffeinspritzung beginnt.
Nach dem Aufnehmen der Hülle 5 (s. Fi g. 4) werden die Halsformhälften 4a und 4b wieder geschlossen.
jedoch verbleibt die Halsform im Abstand von der Blasform angeordnet. Die Hülle 5 wird nun durch nicht
dargestellte Positioniereinrichtungen in Ausrichtung mit dem Kern 3 angeordnet, und sie wird vorbewegt, bis
der obere Randteil 5a der Hülle 5 durch die entsprechende Fläche der Halsform 4 festgehalten wird.
Zu diesem Zweck kann die Halsfonn 4 geschlossen werden, und die Hüllenränder 5a werden, falls sie aus
verhältnismäßig flexiblem Material besteht, durch die Positioniereinrichtung veranlaßt, über überstehende
Gew indekonturen der Halsform 4 einzuschnappen.
Zum Spritzblasformen wird der Stößei 3ödes Kerns 3 auf eine Temperatur erhitzt, welche von dem zu
schmelzenden Material abhängt und welche ungefähr 2050C erreichen kann. Die Vorform 2 wird außerdem
auf eine Temperatur erhitzt, die unterhalb derjenigen Cn-S Stößels 3/ides Kerns 3 liegt.
Die Buchse 3cdes Kerns 3 ist durch Kühlmittclumlaut ebenso wie die Halsform 4 gekühlt.
Die Hülle 5 kann genauestens an ihrer vorgesehenen Stelle in der Vorform 2 ohne Berührung der crhit/icn
Teile des Kerns 3 bis zum genauen Augenblick des Schließens der Vorform 2 angeordnet werden, was ein
Bruchteil einer Sekunde vor dem Einspritzen eingerichtet werden kann. Die Hülle 5 wird dann in Berührung
mit dem Stößel 36 gebracht, indem durch eine Relativbewegung der Vorform 2, der Halsform 4 und
der Buchse 3cdes Kerns 3 die Halsform 4 — welche die
Hülle 5 trägt — in Berührung mit der Buchse 3c des Kerns 3 gedrückt wird.
Bei einer zweiten Ausführung der Vorrichtung ist eine Temperatursteuereinrichtung gezeigt ( F i g. 5 und 6), in
welcher zur Kühlung der HalsformhälSfen 4a und 4b
Kanäle 13a und 136, in welchen Wasser als Kühlmittel durch Rohre 14a bzw. 146 und 15<?bzw. 156 in Richtung
der Pfeile strömt, vorgesehen sind. Die Buchse 3c des Kerns 3 wird mittels eines Kühlmittels gekühlt, welches
durch einen Kanal 16 strömt und welches in diesen Kanal 16 durch eine Rohrleitung 17 und aus dem Kanal
16 durch eine Rohrleitung 18 strömt. Der Stößel 36 des Kerns 3 wird durch das Heizmittel erhitzt, welches
durch eine Rohrleitung 20 in einen Hohlraum 19 eintritt und diesen durchströmt.
Je nach verwendetem Werkstoff kann eine Beschädigung der Hülle 5 durch Anlegen des Randteils 5a der
Hülle 5 gegen die relativ kühle Buchse 3c vermieden werden, weiche dadurch den Randteil 5a der Hülle 5 auf
einer Temperatur hält, die ihr diejiotwendige Festigkeit
verleiht, um deren Randteil 5a festzuhalten und um den Kräften entgegenzuwirken, die dazu neigen, eine
Beschädigung in dem höher erhitzten Teil der Hülle 5 zi; erzeugen. In solchen Fällen kann die Wärmeüberlra
gung von dem Stößel 3b zur Buchse 3c durch Offenhalten des Blasschlitzes 3a, d. h. durch Aufrechterhalten
eines Abstandes zwischen der Buchse 3c und der erhitzten Fläche des Stößels 3b verringert werden.
Falls nur mäßige Schrumpfung der Hülle 5 zi erwarten ist, kann das Schrumpfen durch leichtes
Aufrauhen der Oberfläche des Kerns 3 verzögen werden. Diese erhöhte Oberflächenreibung wir.u dei
Schrumpfung entgegen und hält die Hülle 5 bis zun Umspritzen an ihrem Platz.
Wenn die Kunststoffschicht abkühlt und un die Hülle
5 auf dem Kern 3 schrumpft, werden die beider Schichten in engem Kontakt über ihren gesamter
Berührungsbereich gehalten. Während sie noch aul einer zum Aufblasen erforderlichen Temperatur gehal
ten werden, wird der Kern 3 zusammen mir. den Vorformling in die Blasform 7 eingeführt und dei
Vorformling wird in die Gestalt des herzustellender Hohlkörpers 8 geblasen. Die Hülle 5 und die sit
umgebende Kunststoffschicht werden beim Aufblaser zusammen ausgedehnt und behalten ihren enj;er
Kontakt in dem Hohlkörper 8 bei.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines zweischichtigen Hohlkörpers nach dem Spritzblasverfahren, wobei
ein Kern mit einer vorgeformten Hülle aus einem thermoplastischen Kunststoff in eine Spritzform
eingebracht wird, die Hülle mit thermoplastischem Kunststoff umspritzt und in einer Blasform in die
Gestalt des Hohlkörpers aufgeblasen wird, da- ·°
durch gekennzeichnet, daß die Hülle (5) bis zum Umspritzen mit dem Kunststoff im Abstand von
dem Kern (3) gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hülle (5) an einer Fläche >5
gehalten wird, die auf eine Temperatur unterhalb der Verformungstemperatur der H1HIe (5) gekühlt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2 zum Herstellen
eines zweischichtigen, aus einer Hülle und gespritz- «>
tem thermoplastischen Kunststoff gefertigten Hohlkörpers nach dem Spritzblasverfahren, mil einer
Spritzform, einem Kern, einer Einspri.zdüse und mit einer Blasform, gekennzeichnet durch eine Hebeeinrichtung
(4') zum Halten der Hülle (5) in der Spritzform (2) im Abstand von dem Kern (3) bis zum
Umspritzen mit dem Kunststoff.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (3) eine aufgerauhte oder eine mit Riefen oder mit Rillen versehene Oberfläehe
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeeinriehtung (4') zum
Halten der Hülle (5) jeweils mittels Arbeitsz>lindern
(9 bzw. U), mit denen sie über Kolbenstangen (10 bzw. 12) verbunden ist, zum Kern (3) hin uid von
diesem weg bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hdsformhälflen
(4a, 4b) der Halteeinrichtung (4') an Rohre (14a, 15a 4<>
bzw. 14b, 15b) angeschlossene Kühlkanäle (15ia bzw. 136) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern i3) als
Blaskern mit einem heizbaren Stößel (3b) und einer kühlbaren Buchse (3c) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Buchse (3c) und dem
Stößel (3b) ein radialer schließbarer Blasschlitz (3a) bildbar ist. 5»
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
(4') als Halsform (4) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsform (4) aus wenigstens 5;i
zwei Halsformhälften (4a,4b) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Halsteil (5a) der
Hülle (5) in Berührung stehende Teil des Kerns (3) einen Kühlkanal (16) aufweist, der mit Rohrleitungen
(17,18) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprücic 4 bis
II, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3), die
Spritzform (2) und die Halleeinrichtung (4'j auf einem axialen Weg relativ zueinander bewegbar 6S
sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines zweischichtigen
Hohlkörpers nach dem Spritzblasverfahren, wobei ein Kern mit einer vorgeformten Hülle aus einem
thermoplastischen Kunststoff in eine Spritzform eingebracht wird, die Hülle mit thermoplastischem Kunststoff
umspritzt und in einer Blasform in die Gestalt des Hohlkörpers aufgeblasen wird.
Gemäß bekannten Verfahren zum Herstellen eines zweischichtigen Hohlkörpers wird eine vorgeformte
napfförmige Hülle auf den Kern einer Spritzblaseinrichtung aufgebracht, thermoplastischer Kunststoff um die
Hülle gespritzt, während sie sich auf dem Kern befindet, und der entstandene zusammengesetzte Vorformling,
der sich aus der Hülle und dem umgespritzten Kunststoff zusammensetzt, in die Gestalt des Hohlkörpers
aufgeblasen (US-PS 37 17 544, DT-OS 19 09 695).
Eine Hülle, deren Gestalt derjenigen des Kerns entspricht, kann durch verschiedene bekannte Verfahren
hergestellt werden, was von der Größe und Form der Hülle und deren Werkstoff abhängt. Beispielsweise
können Hüllen durch elektrostatische Beschichtung. durch Wirbelsinter, durch Spritzen, durch Spritzblasen
oder durch Tiefziehen von Folien hergestellt werden.
Bei verschiedenen dieser Verfahren zum Herstellen von Hüllen sind ernsthafte Deformationen der Hüllen,
bedingt durch erhöhte Temperatur, unvermeidlich, so daß unter Umständen die Herstellung von spannungsfreien
Hüllen häufig vollkommen unmöglich ist. Es ist bekannt, daß innere Spannungen aufweisende Gegenstände
eine Erhitzung, welcher sie nach ihrer Herstellung unterworfen werden, nicht ohne ernsthafte
Deformation überstehen können. Beispielsweise neigen Hüllen aus folienförmigem Material, die durch Tiefziehen
erzeugt wurden, zum Schrumpfen oder zum Faltigwerden, falls sie auf .eine Temperatur erhitzt
werden, die sich derjenigen nähert, bei welcher sie vorangehend geformt worden sind.
Die Kerne, auf welchen die Hüllen zwecks Umspritzung aufgebracht werden, müssen normalerweise
erhitzt werden und manchmal auf eine Temperatur in der Nähe derjenigen Temperatur gebracht werden, die
zum Umspritzen des Kunststoffs um die Hülle verwendet wird, um die Hüllen schnell und gleichförmig
auf eine Temperatur zu erhitzen, bei welcher sie sich als Teil des Vorformlings in der Blasform ausdehnen sollen.
Es ist daher schwierig, bei Berührung mit einer erhitzten Fläche zur Deformation neigende Hüllen beim
Herstellen zweischichtiger Hohlkörper nach derr Spritzblasverfahren zu verwenden. Weiterhin ist e<
schwierig, derartige Deformationen der Hüllen zi verhindern, bis Kunststoff um die in die Spritzforrr
gebrachten Hüllen gespritzt worden ist.
Fs ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingang!
genannten Art zu schaffen, bei welchen Hüllendeforma tionen, sogar wenn erhitzte Kerne verwendet werden
vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß di( Hülle bis zum Umspritzen mit dem Kunststoff in
Abstand von dem Kern gehalten wird.
Dadurch, daß die Hülle nicht am heißen Kern anltcgi kann kein direkter Wärmeübergang stattfinden und du
Hülle bleibt bis zum Spritzvorgang auf einer niedriger ungefährlichen Temperatur. Das Verfahren gemäß de
Erfindung kann ohne größere Umbauten an herkömmli chcn Spritzblasmaschinen angewendet werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des eifindungs
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00211898A US3816580A (en) | 1971-12-27 | 1971-12-27 | Method for the production of composite articles |
US21189871 | 1971-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262871A1 DE2262871A1 (de) | 1973-07-05 |
DE2262871B2 DE2262871B2 (de) | 1976-02-05 |
DE2262871C3 true DE2262871C3 (de) | 1976-09-16 |
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