DE2262254A1

DE2262254A1 - Foundry sand liquid bonding agent dispenser - consists of adjustable piston travel cylinder

Info

Publication number: DE2262254A1
Application number: DE2262254A
Authority: DE
Inventors: Horst-Werner Michel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-12-20
Filing date: 1972-12-20
Publication date: 1974-06-27

Abstract

The foundry sand bonding agents are dispensed to the sand mixer from a two stroke dispensing unit. The first stroke involves the transfer by suction of each additive soln. from a tank through a pipe into a dispensing cylinder fitted with an adjustable travel piston, which travel can be infinitely varied for the suction stroke. The second stroke controls the injection of the liquid from the cylinder through a feed pipe into the sand mixer. In this stroke the piston travel is limited by a fixed stop. The variable suction stroke travel of the piston may be pref. effected by suitable limitations on the piston rod travel which is attached to alternative pneumatic, hydraulic, electro-magnetic, motorised drives. The system is flexible and eliminates human error.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren der Bindemittelzugaben bei der Herstellung von sandformen und -kernen für Giessereizwecke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum i)osieren der Bindemittelzugaben bei der Herstellung von Sandformen und -kernen für Gießereizwecke, bei welcher die mit dem Sand zu vermischenden Alaterialien aus ihren Behältern iiber Dosiereinrichtungen enthaltende Leitungskanäle der Mischmaschine zugeführt werden, und eine Vorrichtung zu dessen .rusiibung. Method and device for metering the binder additions the manufacture of sand molds and cores for foundry purposes. The invention relates to a method for i) osing the binder additions in the manufacture of sand molds and cores for foundry purposes, in which the aluminum materials to be mixed with the sand from their containers via ducts of the mixing machine containing metering devices are supplied, and a device for its .rusiibung.

Bei dieser Herstellung von Sandformen und -kernen sieht ein bekanntes Verfahren vor, ein oder mehrere Bindemittel zusammen mit Quarzsand. Natursand oder dgl. in eine Mischmaschine einzugeben, griindlich zu vermischen und dann in den Kernkasten einzufüllen, in dem die Mischung dann erhärtet. Je nach iirt der Bindemittel werden hierbei oft auch noch andere Materialien wie z.B. Katalysatoren beigemischt.In this production of sand molds and cores there is a well-known one Procedure before putting one or more binders together with quartz sand. Natural sand or like. Enter into a mixer, mix thoroughly and then into the To fill in the core box, in which the mixture then hardens. Depending on the type of binding agent Often other materials such as catalysts are also mixed in.

Die gleichbleibende Qualität der Sandformen hängt bei diesem Verfahren weitestgehend unmittelbar von der gleichbleibenden Genauigkeit des Nlischungsverhältnisses - insbesondere der Bindemittelzugaben - ab und es ist dazu neben der sonst gebräuchlichen Handdosierung schon eine maschinelle Dosierung bekannt, bei welcher Durchflußventile in einstellbaren Zeitdauern je @rbeitstakt geöffnet werden, durch die die unter Druck stehenden Bindemittel etc. in gewünschter enge pro Arbeitstakt in die Mischmaschine einfließen. Eine andere Ärt der maschinellen Dosierung sieht anstelle der Durchflußventile F6rderpumpen o.ä. vor, die iiber eine einstellbare Zeitdauer während jedes Arbeitstaktes in Betrieb gesetzt werden.The consistent quality of the sand molds depends on this process largely directly from the consistent accuracy of the mixing ratio - in particular the addition of binders - and it is used in addition to the usual Manual dosing already known a machine dosing, in which flow valves can be opened in adjustable time periods per working cycle, through which the under Pressurized binders etc. into the mixing machine in the desired tightness per work cycle flow in. Another type of machine dosing is using flow valves Conveyor pumps or similar, which have an adjustable Duration during put into operation of each work cycle.

Die Nachteile solcher Dosierverfahren bestehen darin, daß die einzelnen Sollmengen nur bedingt und relativ ungenau eingehalten werden können. Da diese Sollmengen stets nur verhältnismäßig klein sind, sind auch die Einschaltdauern nur entsprechend kurz und es bereitet Schwierigkeiten, über solch kurze Arbeitszeiten eine ausreichend konsnteFörderleistung - gleich ob einer Ventile oder pumpen - beizubehalten. Schon der zeitliche Anteil der relativ ungenauen Anlaufvorgänge ist verhältnismäßig groß; daneben spielen aber noch andere veränderliche und ebenso schlecht kontrollierbare wie mangelhaft beeinflußbare Faktoren eine nachteilige Roile.The disadvantages of such metering methods are that the individual Target quantities can only be met to a limited extent and relatively imprecisely. Because these target quantities are always only relatively short, the duty cycles are also only corresponding short and it causes difficulties, one sufficient over such short working hours Consistent delivery rate - regardless of whether it is a valve or a pump - to be maintained. Nice the time share of the relatively imprecise start-up processes is relatively large; in addition, there are other changeable and equally difficult to control such as inadequately controllable factors an adverse role.

Vor allem bewirkt die schwankende Viskosität der Materialien eine wechselnde Zugabemenge bei sonst gleichen Dosiereinstellungen. Diese wiederum hängt nicht nur von den Liefertoleranzen der Grundstoffe, sondern auch u.a. von der jeweils schwankenden Umgebungstemperatur während der ,Arbeit ab, wobei im Enderfolg heute stets mit einer gewissen Ungenauigkeit der Dosierungen gearbeitet werden muß, die die tiualität der bandformen beeinträchtigen und ungleichmäßig machen.Above all, the fluctuating viscosity of the materials causes a changing amount added with otherwise the same dosage settings. This in turn depends not only from the delivery tolerances of the raw materials, but also from the respective ambient temperature fluctuating during, work from, being in bottom line today must always be worked with a certain inaccuracy of the dosages impair the quality of the belt shapes and make them uneven.

I)er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung so auszubilden, daß sie auch bei extrem geringen Einzelmengen unabhängig von der Viskosität, der Umgebungstemperatur etc. eine sehr hohe und konstant bleibende Genauigkeit der Dosierung ermöglicht.I) the invention is based on the object of a metering device to be trained in such a way that they are independent of the even with extremely small individual quantities Viscosity, the ambient temperature etc. a very high and constant consistent metering accuracy possible.

Diese rufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Mischung zuzugebenden blaterialien in der ersten Hälfte jedes Arbeitstakts mittels einer Saugleitung in einen Dosierzylinder gesaugt und in der zweiten Hälfte des ,Xrbeitstakts aus dem Dosierzylinder in eine zur Mischmaschine führende Druckleitung gedrückt wird, wobei der Dosierkolben des Dosierzylinders in Druckrichtung gegen einen starren Anschlag geführt ist, während die Dosierung durch eine veränderliche Begrenzung des Sdugwegs des Dosier@olbens eingestellt wird.This task is achieved according to the invention in that that of the mixture materials to be added in the first half of each work cycle by means of a Suction line sucked into a dosing cylinder and in the second half of the work cycle pressed out of the dosing cylinder into a pressure line leading to the mixing machine the metering piston of the metering cylinder in the pressure direction against a rigid Stop is guided, while the dosage is limited by a variable the suction path of the dosing piston is set.

Der Dosierzylinder dieser Vorrichtung weist am oberen Ende einen den Eingang der Saugleitung und den .sbgan-g der Druckleitung enthaltenden Ventilkopf auf, während die Kolbenstange des Dosierkolbens den Boden des Dosierzylinders durchsetzt und mindestens die Länge des maximalen Kolbenwegs aufweist, am freien Ende in einen Antrieb eingreift und mit mitteln zur genauen Begrenzung des Saugwegs des Dosierkolbens ausgerüstet ist. Der auf die Kolbenstange wirkende Antrieb kann aus einem Elektrozylinder benannter Bauart, aus einem pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden ,sntriebszylinder oder etwa aus einer motorisch angetriebenen Hohlspindel bestehen, die in die außerhalb des Dosierzylinders bleibende, als Schubspindel ausgebildete Strecke der Solbenstange eingreift. Dieser intrieb weist Iviittel zur Begrenzung des Saugwegs des Dosierkolbens auf, die dem Dosierzylinder gegenüber in Arbeitsrichtung des Dosier@olbens verschieb- und einstellbar ausgebildet sind. Diese MIttel @onnen darin bestehen, daß der Elektrozylinder mit einem durch Widerstandsvergleich elektronisch betätigten Endlagenschalter an sich bekannter Art verschen ist Sie konnen auch aus einer ortsfest gelagerten, zur kolbenstange koaxialen Anschlagspindel oder aus ei neu parallel zur Eolbenstange gelagerten Revolverkopf mit mehreren, verschieden langen Anschlagstäben oder darin bestehen, daß der Antriebsmotor mit einem Umdrellungszälschalter beLannter Art in Eingriff steht. Diese Mittel Können ferner mit einer auf einer Skala entlangbewegten Anzeigevorrichtung versehen sein.The metering cylinder of this device has a at the upper end Inlet of the suction line and the valve head containing the .sbgan-g of the pressure line while the piston rod of the dosing piston penetrates the bottom of the dosing cylinder and at least the length of the maximum piston travel, at the free end into one Drive engages and means to precisely limit the suction path of the dosing piston is equipped. The drive acting on the piston rod can consist of an electric cylinder named design, from a pneumatically or hydraulically working, drive cylinder or consist of a motor-driven hollow spindle that is inserted into the outside of the dosing cylinder remaining, designed as a push spindle section of the solenoid rod intervenes. This intrieb has means for limiting the suction path of the metering piston on, which move opposite the dosing cylinder in the working direction of the dosing piston. and are adjustable. These means consist in the fact that the electric cylinder with a limit switch electronically operated by a resistance comparison You can also give yourself away from a stationary, for piston rod coaxial stop spindle or from egg new parallel to the piston rod mounted revolver head with several stop rods of different lengths or in them exist that the drive motor is equipped with a known type of rotation counter Engagement is. These means can also be moved along a scale Display device be provided.

Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnu engen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine vollständige Mischanlage mit erfindungsgemäßer Dosiereinrichtung in schematischer Vorfieransicht, Fig. 2 die Dosioreinrichtung nach Fig. 1 in Rückansicht und Fig. 3 bis 6 je ein Ausführungsbeispiel fiir verschiedene .tntriebs- und Stouermöglich@eiten der Dosiereinrichtung.Some embodiments of the invention are narrow in the drawings and are described in more detail below. 1 shows a complete one Mixing system with dosing device according to the invention in a schematic preview view, 2 shows the dosing device according to FIG. 1 in a rear view and FIGS. 3 to 6 each show a Exemplary embodiment for various drive and control options for the metering device.

VJie aus Fig. 3 ersichtlich, wird in die durch den @ntriebsmotor A betriebene Mischmaschine M der band aus dem Sandsilo S eingefiilt und hierzu z.b. zwi verschiedene Bindemittel Bl, B2 sowie ein Katalysator K zugegeben. Der Katalysator und die Dindenittel werden in auswechselbaren Behältern 1 - z.B. in Lieferfässern o.ä. Gebinden oder auch vorteilhafterweise in Druckbehältern - bereitgehalten, von denen aus sie über Saugleitungen 2 zur Dosiereinrichtung D geführt und von dort dosiert je Arbeitstakt über Druckleitungen 3 der Mischmaschine M zugeleitet werden. Die Behälter 1 entsprechen in ihrer Größe dem jeweiligen Zugabeverhältnis und auch die Größe der Dosiereinrichtungen D wird zweckmäßigerweise dem jeweiligen Mischungsanteil angepaßt (v-gl. z.B, den Behälter und die Dosiereinrichtung des Katalysators K in Fig. 1), da bei kleineren Mischungsanteilen natürlich auch eine entsprechend größere Dosiergenauigkeit notwendig ist, die durch eine Verkleinerung der Lichtweite des Dosierzylinders erzielt wird.VJie from Fig. 3 can be seen in the @drive motor A operated mixing machine M the band from the sand silo S and for this purpose e.g. between different binders Bl, B2 and a catalyst K are added. The catalyst and the diminishing agent are placed in exchangeable containers 1 - e.g. in delivery drums or similar containers or, advantageously, in pressure vessels - kept ready, from which they are guided to the metering device D via suction lines 2 and from there metered for each work cycle via pressure lines 3 of the mixer M supplied will. The size of the containers 1 corresponds to the respective addition ratio and the size of the metering devices D is expediently the respective Mixing proportion adapted (v-gl. E.g., the container and the dosing device of the Catalyst K in Fig. 1), since with smaller proportions of the mixture, of course, also one Correspondingly greater dosing accuracy is necessary, which is achieved by a reduction in size the clear width of the dosing cylinder is achieved.

Die ganze anlage wird mit allen einzelnen Arbeitsgängen von einer zentralen Steuerung, z.B. dem Schaltkasten Sk bekannter Bauart geregelt, wobei auch die erfindungsgemäß gestalteten Dosiereinrichtungen D ohne Schwierigkeit in die Steuerkreise eingefügt werden können. Ebensq kann von diesem Schaltkasten SK aus neben den Auslöseimpulsen der einzelnen Arbeitstakte auch die Verstellung der Dosierung maschinell vorgenommen und gesteuert werden.The entire system, with all the individual operations, is handled by one central control, e.g. the switch box Sk of known design regulated, whereby also the metering devices D designed according to the invention without difficulty in the Control circuits can be inserted. Ebensq can from this switch box SK In addition to the trigger pulses of the individual work cycles, the adjustment of the dosage can be made and controlled automatically.

1)ie erfindungsgemäße dosierung erfolgt über einen Dosierzylinder 4, dessen Dccke durch einen Ventilkopf 5 verschlossen ist, iiber dessen Ventile die Saugleitung 2 und die Druckleitung 3 in den Dosierzylinder 4 einmiinden, so daß bei jedem saughub des l)osierkolbens 6 die Druckleitung 3 und bei jedem Druc@hub die Saugleitung KJ dicht versperrt ist. Die Xolbenstange 7 durchsetzt abgedichtet den Boden des Dosierzylinders 4 und ist der Länge nach so bemessen, daß sie mindestens so lange wie der maximale Hubweg des Dosierkolbens 6 glatt gehalten und dann durch eine Antriebsstange verlängert ist, die ihrerseits mindestens ebenso lang wie der kolbenhub ist.1) he dosing according to the invention takes place via a dosing cylinder 4, the roof of which is closed by a valve head 5 is, over its valves the suction line 2 and the pressure line 3 in the dosing cylinder 4 einmiinden, so that with each suction stroke of the l) osierkolbens 6 the pressure line 3 and the suction line KJ is tightly blocked at every pressure stroke. The Xolbenstange 7 penetrates seals the bottom of the dosing cylinder 4 and is dimensioned lengthwise so that that they are kept smooth for at least as long as the maximum stroke of the metering piston 6 and then extended by a drive rod, which in turn is at least as well long as the piston stroke is.

Als Antrieb @önnen hier verschiedene Aggregate Verwendung finden, von denen einige besonders zweckmäßige .\usftihrungsformen in den Fig. 3 bis 8 schematisch dargestellt sind. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 5 dient als Antrieb ein Ele@trozylinder 8, dessen Schubstange 9 iiber eine Kupplung 10 mit dem Ende der Kobenstange 7 weitestgehend spielfrei verbunden ist. Fine andere Antriebsart kann nach Fig. 6 durch eine in einem relativ ortsfesten Lagerbock lla axial drehbar gelagerte Iiohlspindel 11 erfolgen, die z.B. von einem Elektromotor 12 angetrieben wird. Hjcr ist die Kolbenstange 7 durch eine Schubspindel 13 verlängert, die natürlich eine hier nicht naher dargestellte Gradfjhrung benannter ,çrt aufweist, durch die sie am mitdrehen Kehindert wird. Schließlich kann gemäß Fig. 7 und 8 der Antrieb auch mittels eines pneumatisch oder hydraulisch arbeitetenden Antriebszylinders 14 vorgenommen werden. Bei dieser Antriebsart wird die Antriebsstange zwecK-mäßigerweise durch eine einfache, glatte Verlängerung der Solbenstange 7 gebildet, deren Ende in den im .ntriebszylinder 14 in üblicher @ eise angeordneten Schubkolben 15 mündet.Various units can be used here as the drive, Some of these are shown schematically in FIGS. 3 to 8, which are particularly useful are shown. In the exemplary embodiments of FIGS. 3 to 5, the drive is used an electric cylinder 8, the push rod 9 of which has a coupling 10 with the end the piston rod 7 is connected largely free of play. Fine other type of drive can be axially rotated according to Fig. 6 by a in a relatively stationary bearing block lla mounted Iiohlspindel 11, which are driven e.g. by an electric motor 12 will. Hjcr is the piston rod 7 extended by a push spindle 13, which of course has a named, çrt, not shown here in detail, through which she is prevented from turning. Finally, according to FIGS. 7 and 8, the drive also by means of a pneumatically or hydraulically operating drive cylinder 14 can be made. With this type of drive, the drive rod is used for a purpose by a simple, smooth extension of the Solbenstange 7 formed, the end of which in the in the .ntriebsylinder 14 opens into a conventionally arranged thrust piston 15.

er Stand der Technik bietet noch weitere, anwendbare l4ntriebsmöglichkeiten, auf deren Darstellung verzichtet ist. So könnte beispielsweise der Dosierkolben 6 durch einen Kurbeltrieb bewegt werden. Da aber die erfindungsgemäße Dosierung durch eine variable, einstellbare Begrenzung des Kolbenhubs erfolgt, müßte dieser Antrieb mit wechselndem L)rehsinn der i;urbel ausge führt werden, was den vorbeschriebenen Antriebsarten gegenüber einen höheren Aufwand erforderte. Grundsätzlich ließe sich aber auch eine derartige rntriebsform verwenden.The state of the art offers further, applicable drive options, they are not shown. For example, the dosing piston 6 can be moved by a crank mechanism. But since the dosage according to the invention takes place by a variable, adjustable limitation of the piston stroke, this would have to be Drive with alternating L) rotation of the i; urbel leads to what the previously described Drive types compared to a higher effort required. Basically it could be but also use such a type of drive.

Die Einstellung der erfindungsgemäßen Dosierung wird durch eine beidseitige Begrenzung des Ärbeitswegs des Dosierkolbens 6 vorgenommen. Es genügt hierzu natiirlich, wenn eine variable, einstellbare Begrenzung nur auf einer Seite erfolgt, so daß der obere Anschlag unveränderlich bleiben und z.B. durch den Ventilkopf 5 gebildet werden kann. Der einstellbare untere iinschlag könnte - beispielsweise durch eine durch den Boden des Dosierzylinders 4 geführte Stellschraube - schon im Innern des Dosierzylinders 4 unmittelbar gegen den Dosierkolben 6 wirkend angeordnet werden. Diese Ausbildung wäre jedoch wenige: zweckmäßig, da sie wegen der gewünschten Genauigkeit als eine die Kolbenstange 7 umgreifende Hohlschraube ausgebildet werden müßte und sie wäre aufwendig, störanfällig und auch schlecht zugänglich. Die Erfindung sieht deshalb vor, den einstellbaren zuschlag nicht am 1)osierzylinder, sondern am Antrieb der Kolbenstange 7 anzuordnen. such hierfir bieten sich eine Reihe zweckmäßiger Möglich@eiten: Einmal kann bei jedem elektromotorischen antrieb in die Zuleitung ein Endlagenschalter 16 eingefiigt werden, der den Antriebsstromkreis bei Erreichen des eingestellten 'olbenwegs unterbricht. Dies kann elektronisch durch Widerstandsvergleich mittels eines iotentiometers 37 geschehen, dessen Einstellpol mit der Schubstange 9 verbunden ist und dessen Verstellänge den gesamten Schubweg umfaßt. Geeignete lotentiometer, Endlagen- und uittungsschalter etc. sind als fertige Bauelemente bereits in großer Zahl bekannt. Solche Begrenzungsmittel lassen sich sowohl bei Elektrozylindern 8,9 gemäß Fig. 3 anwenden wie auch bei anderen rntrlebsarten mittels Elektromotoren 12 z.B. gemäß Fig. 6.The setting of the dosage according to the invention is carried out on both sides Limitation of the operational path of the metering piston 6 made. It is of course sufficient for this if there is a variable, adjustable limitation only on one side, so that the upper stop remains unchanged and is formed, for example, by the valve head 5 can be. The adjustable lower stop could - for example by a Adjusting screw guided through the bottom of the dosing cylinder 4 - already inside the Dosing cylinder 4 are arranged to act directly against the dosing piston 6. However, this training would be few: appropriate because it is because of the desired accuracy be designed as a hollow screw encompassing the piston rod 7 would have to and it would be complex, prone to failure and also difficult to access. The invention therefore provides for the adjustable surcharge not 1) on the dosing cylinder, but rather to be arranged on the drive of the piston rod 7. For this purpose there are a number of more appropriate ones Possibilities: One can go into the supply line for each electric motor drive a limit switch 16 can be inserted, which the drive circuit when reached of the set 'piston way interrupts. This can be done electronically by comparing resistances done by means of an iotentiometer 37, the setting pole of which with the push rod 9 is connected and the adjustment length includes the entire thrust. Suitable Lotentiometer, end position and switch etc. are ready-made components already known in large numbers. Such limiting means can be used with Use electric cylinders 8, 9 according to FIG Electric motors 12, e.g. according to Fig. 6.

Elektrische .intriebe der infrage kommenden Art können auf kurz zeitige Uberlastung ausgelegt sein, so daß sie auch im Stillstand über eine gewisse Zeit unter Nennspannung stehen können, ohne sich unzulässig hoch zu erwärmen. Dies gibt die Möglichkeit, einen starren mechanischen Anschlag vorzusehen, der gemäß Fig. 4 aus einem Revolverkopf 18 mit mehreren, verschieden langen .inschlagstäben 19 besetzt ist, auf deren eine jeweils das Ende der Schubstange 9 aufschlägt. Eine solche Anschlagsart ist dann von Vorteil, wenn stets mit nur wenigen, konstant bleibenden Dosierungen gearbeitet werden soll. Wird dagegen eine stufenlose Einstellbarkeit der Dosierung gewiinscht. dann kann anstelle der in der Länge starren ^unschlagsstäbe 19 eine .nschlagspindel 2C verwendet werden.Electric drives of the type in question can be used for a short time Overload be designed so that they can also be at a standstill for a certain period of time can be under nominal voltage without heating up excessively. This gives the possibility of providing a rigid mechanical stop which, according to Fig. 4 from a turret head 18 with several impact rods 19 of different lengths is occupied, on each of which the end of the push rod 9 hits. This type of stop is advantageous if only a few, constant dosing should be worked. On the other hand, it becomes a stepless one Adjustability of the dosage desired. then can instead of rigid in length ^ Unschlagbars 19 a .nschlagspindel 2C can be used.

Diese ist dann koaxial zur Schubstange 9 so gelagert, daß deren untere Stirnseite auf die obere der Anschlagspindel 20 aufschlägt, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist. Die Einstellung der Anschlagspindel 20 und damit der Dosierung kann in einfachster Weise durch ein Handrad 21 erfolgen. Letzteres kann natürlich z.B. durch ein Zahnrad ersetzt werden, in das ein vom Schaltkasten SK aus bedienbarer Kleinmotor eingreift.This is then mounted coaxially to the push rod 9 so that the lower The end face hits the upper one of the stop spindle 20, as illustrated in FIG. 5 is. The setting of the stop spindle 20 and thus the dosage can be done very easily Be done by a handwheel 21. The latter can, of course, e.g. by means of a gear be replaced, in which a small motor that can be operated from the switch box SK engages.

Mit den jeweiligen Anschlag kann auch eine Änzeigeeinrichtung 22 verbunden sein, die sich auf einer Skala 23 bewegt, auf welcher dann die jeweilige Einstellung der Dosierung abgelesen werden kann Die gleiche Anschlagspindel 20 kann auch bei dem in Fig. 6 dargestellten Antrieb durch die Hohlspindel 11 verwendet werden, wie dort gestrlchelt angedeutet ist. Dabei durchsetzt die Anschlagspindel 20 von unten her streckenweise den offen bleibenden Teil der Hohlspindel 11. so daß das untere Ende der Schubsrindel 13 in der gewiinschten Endlage des Dosierkolbens 6 anschlägt. Bei diesem Beispiel des Dosierkolbenantriebs kann auch - neben den schon erwähnten Endlagenschaltern der Stromkreis des Elektromotors 12 durch einen Usdrehungszählschalter 24 unterbrochen werden, wie es in Fig. 6 schetisch dargestellt ist. Entsprechend der bbersetzung zwischen Elektromotor 12 und Hohl spindel 11 läßt sich auch bei dieser Begrenzungsart eine fast stufenlose Dosierung vornehmen Auch die letzten Ausführungsbeispiele mit pneumatischem oder hydraulischem Dosierkolbenantrieb lassen die .nvendung der vorbeschriebenen mechanischen Anschläge zu. Hierzu kann nach Fig. 7 au Schubkolben 15 eine Verlängerungsstange 25 starr angebracht sein, die wiederum länger als der Kolbenveg ist und die abgedichtet aus dem Boden des .intriebszylinders 14 nach unten austritt. Ihr Unterende schlägt dann in der schon beschriebenen dort gemäß Fig. 7 auf einen der Anschlagstäbe 19 des Revolverkopfs 18 auf oder auf eine Schlagspindel 20,21 der in Fig. 5 dargestellten Art. Beim Beispiel nach Fig. 8 ist der Antriebszylinder 14 selbst verlängert und die Anschlag spindel 20 durchsetzt seinen verstärkten Boden, so dad uauf ihre obere Stirnfläche der Boden des Schubkolbens 15 unmittelbar aufschlägt.A display device 22 can also be connected to the respective stop be, which moves on a scale 23, on which then the respective setting the dosage can be read. The same stop spindle 20 can also be used at the drive shown in Fig. 6 through the hollow spindle 11 can be used, such as is indicated there with a smirk. The stop spindle 20 penetrates from below forth in parts of the remaining open part of the hollow spindle 11. so that the lower The end of the thrust screw 13 strikes in the desired end position of the metering piston 6. In this example of the dosing piston drive, in addition to the ones already mentioned Limit switches the circuit of the electric motor 12 by a The rotation counter switch 24 is interrupted, as shown schematically in FIG is. According to the translation between the electric motor 12 and the hollow spindle 11 can Even with this type of limitation, you can make an almost infinitely variable dosage the last examples with pneumatic or hydraulic metering piston drive allow the use of the mechanical stops described above. Can do this 7, an extension rod 25 can be rigidly attached to the thrust piston 15, which in turn is longer than the piston path and which is sealed off from the bottom of the .intriebszylinders 14 exits downwards. Your lower end then beats in that already described there according to FIG. 7 on one of the stop rods 19 of the turret head 18 on or on an impact spindle 20, 21 of the type shown in FIG. 5. In the example 8 of the drive cylinder 14 itself is extended and the stop spindle 20 penetrates its reinforced floor, so on its upper face the floor of the thrust piston 15 immediately hits.

Die Vorteile der Erfindung liegen in der weitestgehenden Genauigkeit der Dosierung, da die restlose Füllung des Dosierzylinders 4 auch bei schwankender Viskosität stets gewährleistet ist. Sie kann zudem noch dadurch unterstützt werden, daß die Behälter 1 in bekannter iirt unter Druck stehen. Die Verstellung ist einfach, störsicher und leicht zugänglich.The advantages of the invention lie in the greatest possible accuracy the dosage, since the complete filling of the dosing cylinder 4 even with fluctuating Viscosity is always guaranteed. It can also be supported by that the containers 1 are under pressure in a known manner. The adjustment is easy, fail-safe and easily accessible.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e;

1. / Method for metering the amount of binder added during manufacture of sand molds and cores for foundry purposes, in which 'those to be mixed with the sand Materials from their containers via ducts containing metering devices are fed to the blender, characterized in that the materials (B1, B2, K) in the first half of each work cycle by means of a suction line (2) from the container (1) sucked into a dosing cylinder (4) and in the second half of the work cycle from the dosing cylinder (4) into a pressure line (3) leading to the mixing machine (M) is pressed, the metering piston C6) of the metering cylinder (4) in the direction of pressure against a rigid-en stop (5) is performed, while the metering by a variable limitation (16,19,20,24) of the suction path of the dosing piston (6) is set will.

2. / The method according to claim l, characterized in that at least a part of the materials (B1; B2> K) containing container (1) during the Work tightly sealed and put under pressure.

3. / device for performing the method according to claim 1 or 2. characterized in that the metering cylinder (4) at the top end one containing the inlet of the suction line (2) and the outlet of the pressure line (3) Has valve head (S), while the piston rod (7) of the metering piston (6) the The bottom of the dosing cylinder (4) penetrates and at least the length of the maximum Piston path has engages at the free end in a drive (8,9, 11,13, 14,15) and with means (16, 19, 20, 24) for precisely limiting the suction path of the dosing piston (6) is disengaged.

4, / device according to claim 3, characterized in that the on the piston rod (7) acting drive from an electric cylinder (8,9) known Type exists.

5. / Apparatus according to claim 3, characterized in that the on the piston rod (7) is actuated by a pneumatisc-hydraulically operated drive Drive cylinder (14,15) consists.

6. / Apparatus according to claim 3, characterized in that the on the piston rod (7) is driven by a motor-driven Ilohl spindle (11,12) exists. the one that remains outside of the dosing cylinder (4) as a push tube (13) engages formed distance of the piston rod (7).

7. / Device according to one of claims 3 to 6, characterized in that that the drive (8.9, 11,13, 14,15) has a coat (16,19,20 24) for the limitation the suction path of the dosing piston (6) the one opposite the dosing cylinder (4) designed to be displaceable and adjustable in the working direction of the metering piston (6) are.

8. / Apparatus according to claim 7, characterized in that the Electric cylinder (8,9) with an electronically actuated by resistance comparison Limit switch (16> 17) is provided.

9. / Apparatus according to claim 7, characterized in that for Piston rod (7) mounted coaxially under this a stop spindle (20) in a stationary manner is.

10./ Apparatus according to claim 7, characterized in that parallel to the piston rod (7) under this a turret head (18) with several, different long stop rods (19) is mounted, each in a coaxial position to the piston rod are bringable.

11./ Apparatus according to claim 7, characterized in that the Drive motor (12) with a revolution counter switch (24) of known type in engagement stands.

12./ Apparatus according to claim 7, characterized in that the Means for limiting the piston suction path with one moved along a scale (23) Display device (22) are provided.