DE2261785A1 - Werkstoff-kombination aus einer mit oeffnungen und/oder erhebungen versehenen metallischen platte und einer darauf angeordneten kunststoffschicht, aus dieser geformtes bauelement, sowie aus einer mehrzahl derartiger bauelemente hergestellte behaelter oder raumzellen - Google Patents

Werkstoff-kombination aus einer mit oeffnungen und/oder erhebungen versehenen metallischen platte und einer darauf angeordneten kunststoffschicht, aus dieser geformtes bauelement, sowie aus einer mehrzahl derartiger bauelemente hergestellte behaelter oder raumzellen

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DE2261785A1
DE2261785A1 DE19722261785 DE2261785A DE2261785A1 DE 2261785 A1 DE2261785 A1 DE 2261785A1 DE 19722261785 DE19722261785 DE 19722261785 DE 2261785 A DE2261785 A DE 2261785A DE 2261785 A1 DE2261785 A1 DE 2261785A1
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Erich O Riedel
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    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D90/02Wall construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
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Description

  • "Werkstoff-Kombination aus einer mit Öffnungen und/oder Erhebungen versehenen metallischen Platte und einer darauf angeordneten Kunststoffschicht, aus dieser geformtes Bauelement, sowie aus einer Mehrzahl derartiger Bauelemente hergestellte Behälter oder Raumzellen" Die Erfindung betrifft eine Werkstoffkombination aus einer mit Öffnungen und/oder Erhebungen versehenen metallischen Platte und einer darauf angeordneten Kunststoffschicht, die für die Wandungen von Behältern und Raumzellen benutzbar ist.
  • Es ist Zweck einer derartigen Kombination, für die Wandungen von Behäl--tern oder Raumzellen einen Werkstoff zur Verfügung zu stellen, der die technologisch günstigen Eigenschaften beider Werkstoffe herausstellt und die ungünstigen Eigenschaften eliminiert.
  • Bekannt sind auf diesem Sektor unterschiedliche, schichtweise angeordnete Werkstoff-Kombinationen von Kunststoff und Juteeinlagen. Ferner sind für gärtnerische Zwecke Kombinationen von Kunststoff mit eingelegtem Drahtnetz bekannt geworden. Bei der Kombination Kunststoff mit Hartschaum liegen die Schichten unterschiedlicher Werkstoffe, im Querschnitt gesehen, voneinander getrennt. Bei der Kombination von Jute mit Kunststoffschichten sind die Jutefasern in die Kunststoffschichten eingebettet, und bei der Kombination von Kunststoffschichten mit Drahtnetzen sind sehr dünne, weitmaschige Drahtnetze allseitig vom Kunststoff umschlossen.
  • Eine Sonderform derartiger Kombinationen, mit grosser wirtschaftlicher Bedeutung, kombiniert schichtweise und auch in der Schichtmasse vermischt, Glasfaser mit Polyester-Kunststoffen. Das Ergebnis ist ein hochbei astungsfähige r Kombinations-Werkstoff mit hervorragenden Eigenschaften, dessen Oberfläche allerdings nicht kratzfest ist.
  • Die allgemeinste Form derartiger Kombinationen wird durch die Gruppe der kunststoffbeschichteten Metalle dargestellt, die sich in tiefziehfähiger Form, d. h. auf dem speziell behandelten metallischen Untergrund ist - unter Zwischenschaltung einer Haftschicht - eine sehr dünne Kunststoffschicht aufgebracht, auf dem Markt befindet und trotz der Massenherstellung relativ teuer ist, in der Verarbeitung spezielle Sorgfalt verlangt und dennoch immer wieder zu Reklamationen Anlass gibt, weil Metallfläche und Kunststoffschicht sich voneinander lösen.
  • Die genannten Kombinationen sind jedoch für den Behälter und Zellenbau weitgehend nicht brauchbar, teilweise zu teuer, weil hochbelastbare Kunststoffe erheblich mehr Kosten erfordern als die geringer mechanisch belastbaren. Die letzteren haben aber wiederum im Regelfall keine genügende mechanische Festigkeit und sind auch den dynamischen Beanspruchungen, wie sie bei Behältern und Raum zellen auftreten, nicht In ausreichendem Masse gewachsen.
  • Derartige Werkstoff-Kombinationen haben einen kritischen Punkt in den Grenzschichten zwischen Metall und Kunststoff. Einerseits soll die Haftung sehr gross sein, andererseits wird eine gewisse Dehnungsfähigkeit vorausgesetzt, weil mit dem Anwendungszweck eine Verformung des Kombinationswe rkstoffes verbunden ist.
  • Das bedeutet einen formschlüssigen Haftkontakt der Schichten, wobei für die Hauptanwendungsgebiete Schichtdicken erforderlich sind, die weit oberhalb der üblicherweise bei beschichtetem Metall angewendeten Schichtdicken liegen. Bei den kunststoffplatierten Blechen werden die üblichen Schichtdicken nach Hundertsteln mm gemessen, irri letzteren Fall nach mehreren Zehnteln, im Regelfall um 1 mm herum oder dessen Mehrfachem.
  • Man hat bisher die Öffnungen gelochter Platten deshalb nicht für Werkstoffkombinationen ausgenutzt, weil übersehen wurde, dass die Lochung eine ausgezeichnete Möglichkeit bietet, den Kunststoff in der Lochung, die sehr verschiedenartige Formen annehmen kann, zu veran kern. Allerdings war dieses Vorurteil verständlich, weil allgemein die Auffassung bestand, dass die scharfen Lochungskanten die Kunststoffschicht schon bei leichten Beanspruchungen zerschneiden würden.
  • Ausserdem wirft die Verbindung beider Werkstoffe wegen ihrer stark unterschiedlichen Eigenschaften technologische Probleme auf, deren Lösbarkeit bezweifelt wurde.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Kunststoffe mit gelochten Metallplatten in einer Weise zu kombinieren, die auch den mechanischen Beanspruchungen gerecht wird, in bestimmtem Umfang, d. h.
  • im Falle der Thermoplaste, auch nachträglich verformbar sind, und es ermöglicht, nicht nur preiswerte, sondern auch ausserordentlich stabile Behälter und Raumzellen herzustellen, wobei die günstigen Eigenschaften der metallischen und der Kunststoff-Werkstoffe m ite inander kombiniert und die ungünstigen unterdrückt oder eliminiert werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie von einer mit Öffnungen und/oder Erhebungen versehenen Metallplatte und einer darauf angeordneten Kunststoffschicht ausgeht, und sie kennzeichnet sich dadurch, dass die Platte in- oder beidseitig mit der Kunststoffschicht derart belegt ist, dass deren Masse oder deren metallverbindende Klebemasse in die Öffnungen hineinragt und dort verankert ist.
  • Im Rahmen der Erfindung werden jene gelochten Platten bevorzugt, die unter dem Begriff Streck-, Schuppen- oder Dornmetall bekannt sind, weil sich deren Querschnitts-Lochungen besonders gut zu Verankerungszwecken eignen. Aber auch normal gelochte Platten, d. h. solche mit Parallellochung sind verwendbar.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung können diese Metallplatten vor der Beschichtung leicht überwalzt werden. Es entstehen dann an der Stelle der Erhebungen kleine, glatte Felder, die je nach der Beschichtungsart noppenartig auf der Kunststoffoberfläche in Erscheinung treten, diese auflockern und vermeiden, dass die langweiligen und bei beleuchteten Oberflächen durch den Spiegelglanz.irritierenden, glänzenden Oberflächen optisch ungünstige Effekte auslösen.
  • Im Regelfall wird es ausreichen, dass eine Oberfläche belegt ist. In anderen Fällen, in denen auch die Aussenseite Sicht- oder Gebrauchsseite wird, oder in denen das Beschichtungsverfahren dies zweckmässig erscheinen lässt, ist eine Doppelbeschichtung vorteilhaft.
  • Die so hergestellte Werkstoff-Kombination kann erfindungsgemäss zu einem paneelartigen Bauelement verarbeitet werden. Dies geschieht durch randständiges Abbiegen in Stegform,wodurch ein schachteldeckelartiges Bauelement entsteht, wenn allseitig abgebogen wird.
  • Will man beispielsweise einen Schwimmbeckenbehälter aus zwei- oder mehrseitig abgebogenen Bauelementen zusammensetzen, so kann die Kunststoffbeschichtung auch die Stege erfassen. Dann erfolgt die Abdichtung in üblicher Weise durch elastische Dichtleisten, die zwischen den Stegen angeordnet und durch Schrauben oder Kleben mit diesen dichtend verbunden sind. Man kann aber auch Elemente verwenden, die, nach einem besonderen Merkmal der Erfindung, an den Stegseiten kunststoffrei sind. Dann ist die Verbindung der Elemente untereinander durch Schweissen, beispielsweise durch einfaches Punktschweissen, möglich. Diese metallische Verschweissung ist ungleich leichter, schneller und billiger herzustellen. Die Verbindung der Kunststoffschichten an der Gebrauchsoberfläche erfolgt bei Thermoplasten durch Heissluftschweissen, bei Duroplasten durch hochreaktive Klebeschichten. Dabei wird nach einem besonderen Merkmal der Erfindung die Naht zwischen zwei Oberflächenschichten elastischer ausgeführt, um dynamische Beanspruchungen, beispielsweise beim Transport, dort aufzufangen und abzubauen.
  • Die Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen: Figur 1 eine Werkstoff-Kombination aus einem parallel gelochten Blech mit einer Kunststoffschicht, Figur 2 eine Werkstoff-Kombination aus einem konisch gelochten Blech mit einer Kunststoffschicht, Figur 3 eine Werkstoff-Kombination aus gelochtem Blech mit doppelseitiger Kunststoffschicht, Figur 4 eine Werkstoff-Kombination mit einseitiger Beschichtung und auf der anderen Seite angesetzten Befestigungslappen, Figur 5 eine Werkstoff-Kombination mit einseitiger Kunststoffschicht und einer metallseitigen Klebeschicht, Figur 6 zwei Bauelemente mit zweiseitig abgebogenen Stegen vor dem Zusammenbau, Figur 7 zwei Bauelemente mit dazwischengesetzter, elastischer Dichtung, Figur 8 zwei Bauelemente mit zwischen diesen angeordneter Schweissraupe Figur 9 die schematische Darstellung eines Streckmetalls mit Kunststoffschicht, Figur 10 die- schematische Darstellung eines Schuppenmetalles mit einer Kunststoffschicht, Figur II die schematische Darstellung eines Querschnittes durch ein Schwimmbecken, und Figur 12 die Draufsicht auf eine Raumzelle für sanitäre Zwecke.
  • Die Figuren 1 bis 5 zeigen die Anordnung der Kunststoffschichten 40 auf der Oberfläche der Werkstoff-Kombination 50. Die metallische Lochung der Platte 60 ist in den zeichnerisch schematisch dargestellten Fällen ganz vom Kunststoff ausgefüllt. Das muss, je nach der Hafttähigkeit des Kunststoffes 40 oder des Klebers 41, in der Praxis durchaus nicht der Fall sein. Zweckmässig ist dies nur bei beidseitiger Beschichtung, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, weil dann zu derHaftung an der Metallfläche die Haftung der Kunststoffmassen an den Berührungsstellen 44 hinzukommt.
  • Die Figuren 6 bis 8 zeigen die Ausbildung und die Verbindung zweier aus der Werkstoff-Kombination hergestellter Bauelemente 10 mit abgebogenen Stegen 11. Die Darstellung der Figur 7 zeigt eine elastische Dichtung 70 aus gummiartigem Werkstoff und die Figur 8 Schweissraupen 80 zur Verbindung und Abdichtung von Metall und Kunststoff. Diese Schweissraupen 80 können entweder noch im plastischen Zustand mit der übrigen Fläche egalisiert werden, sie können auch nach dem Erkalten abgefräst oder abgeschliffen werden. Dabei ist es durchaus zweckmässig, durch Erhöhen oder Vertiefen der Nähte diese Stellen plastisch von der übrigen Oberfläche abzuheben.
  • Die Möglichkeiten, die Kunststoffschicht mit dem Metall zu verbinden, sind, entsprechend dem fortgeschrittenen Stand der Technik auf diesem Gebiet, zahlreich. Sie reichen von dem einfachen Spritzverfahren, wobei die Lochöffnungen und die Viskosität des flüssigen Kunststoffes so aufeinander abzustimmen sind, dass die Lochöffnungen sich bewusst gewollt zusetzen, bis zu den Klebemethoden. Man kann auch die Kunststoffschicht 40 in Form einer extrudierten Platte auf dem Wege des warmen Aufwalzens, wobei entweder die Kunststoffplatte oder aber die metallische Platte erwärmt wird, mit der metallischen Platte verbinden. Gemäss Figur 5 ist auch in geeigneten Fällen, beispielsweise bei einer Montage an Ort und Stelle, das einfache Aufkleben der Kunststoffschicht 40 durchführbar.
  • Einander ähnlich sind die Methoden des Tauchens in ein flüssiges Kunststoffbad oder des Wirbelsinterns. Beim Wirbelsintern rnuss die metallische Platte vorher auf etwa 3000C aufgeheizt werden, was hilft, eventuelle Spannungen im Metall abzubauen.
  • Andere Verfahren wirken vornehmlich auf die Grenzschichten beider Werkstoffe ein, wie beispielsweise das Erhitzen im Hochfrequenzfeld oder Ultraschall.
  • Die Stege dienen der Befestigung der Bauelemente 10 untereinander, um einen Behälter, eine Raumzelle oder dergleichen zusammenzubauen.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind sie frei vom Kunststoffbelag, um die schnelle und bewährte metallische Verbindung herbeizuführen. Das Mass der Steghöhe soll mindestens ein Vielfaches des Gesamtmasses der Dicke von der metallischen Platte und der Kunststoffdicke ausmachen; es ergibt sich im übrigen aus den gewählten Verbindungsarten.
  • Will man die Verbindung wasserdicht, gegebenenfalls dampfdicht machen, wie bei Behältern nach Figur 11 und Zellen nach Figur 12 erforderlich, so kann man entweder eine elastische Dichtung 70 zwischen zwei Stege 11 einklemmen oder die Naht verschweissen oder bei Duroplasten mit einem hochreaktiven Kleber verspachteln.
  • Die Transportsicherheit einer solchen Zelle wird erhöht, wenn die Stege durch umlaufende Verstärkungsprofile für die Aufnahme grösserer, dynamischer Kräfte ausgerüstet werden. Diese Verstärkungen kennen untereinander durch Zwischenstege, wie dies die Figur t2 zeigt, verbunden werden, so dass ein in sich tragfähiges Raumgerüst entsteht.
  • Die stark unterschiedlichen, technologischen Eigenschaften der Werkstoffe wirken sich offensichtlich nicht in dem befürchteten Masse aus, wenn die Kunststoffschicht durch zahlreiche Lochstellen ausreichend örtlich abgesichert, gegliedert und verklammert ist, Das trifft auch dann zu, wenn die Oberfläche der metallischen Platte lediglich durch dornenartige Erhebungen gekennzeichnet ist, die bei klebenden oder mit Kleber befestigten Platten einen ähnlichen Effekt der spannungamildernden Aufgliederung der Kunststoffschicht haben.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, Hartstoffschäume direkt an die gelochten Flächen anzuschäumen, Die gewählten typischen Beispiele erschöpfen die Anwendungsgebiete der Erfindung nicht. Nach diesem System lassen sich beispielsweise Ober- und Unterschränke in Küchen herstellen, sowie paneelartige Wandelemente für Innen- und Aussenwände, wobei die Kombination der günstigen Eigenschaften beider Werkstoffe, die Verformbarkeit des gelochten Metalles bei gleichzeitig guter AiJfhahmefhigkelt für dynamische Beanspruchungen und die beispielsweise guten Eigenschaften des Kunststoffes gegen Korrosion, Angriffe chemisch aktiver Substanzen, sowie der weite Spielraum bei den Elastizitätseigenschaften vorteilhaft genutzt werden.
  • Die Gesamtkombination des Werkstoffes hat ein bemerkenswert geringes Gewicht.

Claims (15)

  1. "Werkstoff-Kombination aus einer mit Öffnungen und/oder Erhebungen
    versehenen metallischen Platte und einer darauf angeordneten Kunststoffschicht, aus dieser geformtes Bauelement, sowie aus einer Mehrzahl derartiger Bauelemente hergestellte Behälter oder Raumzellen" Patentansprüche 1½ Werkstoff-Kombination aus einer mit Öffnungen und/oder Erhebungen versehenen metallischen Platte und einer darauf angeordneten Kunststoffschicht für die Wandungen von Behältern und Raumzellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (60) ein-oder beidseitig mit der Kunststoffschicht (40) derart belegt ist, dass deren Masse oder deren metaliverbindende Klebemasse (41) in die Öffnungen (61) hineinragt und dort verankert ist.
  2. 2. Werkstoff-Kombination nach dem Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die metallische Platte aus Streckmetall, Schuppenmetall, aufgedorntem Metall oder dergleichen, gegebenenfalls nach dem Lochvorgang gewalztem Metall, besteht.
  3. 3. Werkstoff-Kombination nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (40) aufgespritzt, warm aufgewalzt, aufgesintert, aufgeklebt, im Tauchverfahren aufgebracht oder mittels Wärmeeinwirkung auf die Grenzschichten zwischen Metall und Kunststoff, beispielsweise durch Hochfrequenz, mit der metallischen Platte verbunden ist.
  4. 4. Werkstoff-Kombination nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h gekenn zeichnet, dass die metallische Platte (60) und der Kunststoff mittels Ultraschall miteinander verbunden sind.
  5. 5. Werkstoff-Kombination nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h gek e nn ze i c h n et, dass der Kunststoffbelag auf der einen Seite der metallischen Platte mit vereinzelten Gegenstücken gleichartigen Werkstoffs, auf der anderen Seite durch dazwischen befindlichen Kleber oder durch Wärmeeinwirkung auf die Grenzschichten miteinander verbunden ist.
  6. 6. Bauelement aus der Werkstoff-Kombination nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g,ekennzeichnet, dass die werkstoffkombinierte Platte randständig an mindestens zwei Seiten in Richtung der Normalen zur Breitfläche stegartig abgebogen ist.
  7. 7. Werkstoff-Kombination und Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) im wesentlichen frei von der Kunststoffschicht sind.
  8. 8. Werkstoff--Kombination und Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenmass des Steges ein Vielfaches der Dicke der metallischen Platte und der Kunststoffschicht beträgt.
  9. 9. Behälter oder Raumzelle aus der Werkstoff-Kombination und den Bauelementen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinanderliegende Bauelemente (10) an den kunststoffreien Stegen mittels Schweissen, insbesondere Punktschweissen, Löten, Schrauben oder Kleben miteinander verbunden sind.
  10. 10. Behälter oder Raumzelle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gek e n n ze i c h n e t, dass die Nahtstellen zwischen den Stegen mittels einer elastischen Dichtung (70) wasserdicht gemacht sind.
  11. 11. Behälter oder Raumzelle nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass die Nahtstellen zwischen den Stegen durch thermoplastische Verschweissung (80), oder bei Duroplasten durch hochreaktive Kleber abgedichtet oder miteinander verbunden sind.
  12. 12. Behälter oder Raumzelle nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch geken n ze i chn et, dass die Schweiss- oder Verbindungsnähte an der Oberfläche durch Fräsen oder Schleifen egalisiert sind.
  13. 13. Behälter oder Raumzelle nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass die Nähte zwischen zwei Bauelementen (10) vergleichsweise zur Kunststoffschicht (40) der Breittläche der Bauelemente aus einer elastischeren Kunststoffmasse bestehen.
  14. 14. Behälter oder Raumzelle nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn zei chn et , dass zwischen oder an den Stegen (11), gegebenenfalls umlaufende, Verstärkungsprofile angeordnet sind.
  15. 15. Behälter oder Raumzelle nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass die Verstärkungen raumgerüstartig miteinander durch Zwischenstege verbunden sind.
DE19722261785 1972-12-16 1972-12-16 Werkstoff-kombination aus einer mit oeffnungen und/oder erhebungen versehenen metallischen platte und einer darauf angeordneten kunststoffschicht, aus dieser geformtes bauelement, sowie aus einer mehrzahl derartiger bauelemente hergestellte behaelter oder raumzellen Pending DE2261785A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2927247A1 (de) * 1978-07-05 1980-01-17 Nuovo Pignone Spa Metallisches bauteil mit gleitschicht und verfahren zum aufbringen von dicken auflagen aus kunststoffen mit geringem reibungsbeiwert auf eine metallflaeche
EP1057432A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-06 Recticel Schlafkomfort GmbH Bauelement für Bettrahmen, Unterbetten oder dgl.

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DE2927247A1 (de) * 1978-07-05 1980-01-17 Nuovo Pignone Spa Metallisches bauteil mit gleitschicht und verfahren zum aufbringen von dicken auflagen aus kunststoffen mit geringem reibungsbeiwert auf eine metallflaeche
EP1057432A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-06 Recticel Schlafkomfort GmbH Bauelement für Bettrahmen, Unterbetten oder dgl.

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