DE2257959A1 - Anordnung zum anlassen eines flugzeugtriebwerkes und zum betrieb der flugzeughilfsgeraete - Google Patents
Anordnung zum anlassen eines flugzeugtriebwerkes und zum betrieb der flugzeughilfsgeraeteInfo
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Description
72-B II 1.-51 Br-.\!;en, den 24. November 1972
Sm/ka
Vereinigte Flugtechnische Werke-Fokker
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Anordnung zum An]assen eines Flugzeugtriebwerkes und zum Betrieb
der Flugzeughilfsgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Anlassen eines
Flugzeugtriebwerkes mit einer gleichzeitig zum Antrieb der Flugzeughilf
sgeräte dienenden Hilfsgasturbine.
Bei modernen Flugzeugen ist es üblich, Anordnungen vorzusehen, mit
denen es möglich ist, die Triebwerke unabhängig von Bodengeräten anzulassen. Diese Anordnungen enthalten in der Regel eine als Antriebsmaschine
eingesetzte Hilfsgasturbine, die bei abgeschalteten Triebvierken zum Antrieb der Flugzeughilfsgeräte wie Generator,
Hydraulikpumpe usw. dient. Der Betrieb einer Hilfsgasturbine ist jedoch nicht nur bei abgeschalteten Flugzeugtriebwerken wichtig, sondern er kann je nach Flugzeugkonzept auch im Reiseflug von Bedeutung sein. So ist es z.B. möglich, die bei einem Flugzeug üblichen zwei Energieversorgungskanäle getrennt, das heißt ie eines durch ein Triebwerk bzw. durch die Hilfsgasturbine anzutreiben.
Diese Aufteilung der Antriebe gestattet es bei Triebwerksausfallen, z.B. in VTOL-Flugzeugen, den durch die Hilfsgasturbine angetriebenen
Hydraulikpumpe usw. dient. Der Betrieb einer Hilfsgasturbine ist jedoch nicht nur bei abgeschalteten Flugzeugtriebwerken wichtig, sondern er kann je nach Flugzeugkonzept auch im Reiseflug von Bedeutung sein. So ist es z.B. möglich, die bei einem Flugzeug üblichen zwei Energieversorgungskanäle getrennt, das heißt ie eines durch ein Triebwerk bzw. durch die Hilfsgasturbine anzutreiben.
Diese Aufteilung der Antriebe gestattet es bei Triebwerksausfallen, z.B. in VTOL-Flugzeugen, den durch die Hilfsgasturbine angetriebenen
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Energieversorgungskanal weiter funktionsfähig zu erhalten.
Ein VTOL-FIuρzeug kann daher nach der Zündung der vorhandenen
Hubtriebwerke den nächsten Flughafen - wenn auch mit eingeschränkter
Manövrierfähigkeit — iedoch erreichen. Diese Tatsache
ist besonders für Kampfflugzeuge von Bedeutung, da sich hiermit
bei einem Ausfall des Reisetriebwerkcs die Möglichkeit ergibt, zu den eigenen Linien zu kommen.
Der Betrieb einer Hilfsgasturbine ist iedoch nicht ganz problemlos,
denn es ist erforderlich, diese unabhängig von der jeweiligen Flughöhe stets nit der notwendigen Frischluft zu versorgen. Das
ist aber mit zunehmender Flughöhe schwierig und bei großen Höhen von z.B. oberhalb 10.000 m praktisch nicht mehr realisierbar, weil
die Verdichterstufe der Hilfsgasiurbine wegen des geringen Außen—
luftdruckes nicht mehr genügend Frischluft ansaugen kann. Die Leistung der Hilfsgasturbine dürfte damit stark zurückgehen und
einen Zusammenbruch eines betroffenen Knergicversorgungskanals zur Folge haben.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
Anlassen eines Flugzeugtriebwerkes mit einer gleichzeitig zum Antrieb
der Flugzeughilfsgcrätc dienenden Hilfsgusturbine vorzusehen,
die unabhängig von der jeweiligen Flughöhe die zum Antrieb der zugeordneten Energieversorgungskanäle notwendige Leistung abzugeben
vermag. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hilfsgasturbine zur Aufrechterhaltung ihrer Funktions-
und Leistungsfähigkeit mit Druckluft versorgt ist, die in an sich bekannter l.'eise vom Verdichter eines Flugzeugtriebwerkes
entnehmbar ist.
Mit Hilfe der erfindungsgernäßen Maßnahme ist es möglich, die Hilfs—
gasturbine unabhängig von der jeweiligen Flughöhe zu betreiben. Die notwendige Frischluft kann dabei im fteiseflug von einem Reisetriebwerk
oder im Schwebeflug von einem Hubtriebwerk entnommen werden.
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Die Sicherheit eines mit der erfindun.^sgemäßen Anordnung ausgerüsteten
I'-lugzeui'K kann daher gegenüber einem Flugzeug ohne
Anwendung der Erfindung bei rächt!ich erhöht Werden.
Reim Aufbau der erfindnnfa^efaäßen Anordnung ist es möglich, die
vom Verdichter des Flugzeugtriebwerkes cntnehrabarc Druckluft über
einen absperrbarc-n Kanal der Brennkammer zuzuführen und die Ver—
dichterstufe der Hilfsgaslurbine durch eine Schaltvorrichtung abzutrennen.
Hierbei kann die Verdichterstufe sowohl mechanisch durch
eine Schaltkupplung, als auch funktionsiüäßig von der Hilfsgasturbine
abgetrennt werden oder es kann die mit verminderter Leistung weiterlaufende
Verdichterstufe zur Versorgung einer im'Flugzeug vorgesehenen Klimaanlage herangezogen werden. In diesen Fällen ist es
zweckmäßig, die Verbindung· von der Verdichterstufe zur Brennkammer
zu unterbrechen, was durch eingebaute Absperrorgane -in den entsprechenden
Kanälen geschehen kann. Bei einigen Lösungen kann es auch zweckmäßig sein, im Lufteinlauf der Hilfsgasturbine schaltbare
Sperrblenden oder Dralldrossel vorzusehen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hilfsgasturbine
als Zwei*:ellenturbine ausgebildet, wobei auf einer Welle
die Ver"dichterstufe sowie eine über einen absperrbaren Kanal mit
der Brennkammer in Verbindung stehende Turbinenstufe und auf der anderen Kelle die restlichen mit der Brennkammer über einen getrennten
Kanal in Verbindung stehenden Turbinenstufen angeordnet sind.
Auch dieses Ausführungebeispiel gestattet es, die Verdichterstufe
in entsprechenden Höhen durch Funktionssteuerung zur Versorgung einer Klimaanlage zu benutzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 · ein erstes Ausfübrungsbeispiel einer
Hilfsgasturbine
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Fi,<;,ur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Hilfsgasturbine
Figui* 3 c^n drittes Ausführun£sbeispiel einer
Hilfsgnsturbine
Figur 4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer
Hilfsgasturbine
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das Prinzip einer Hilfsgasturbine
dargestellt, bei der auf einer Welle 10 die Verdichterstufe 11 angeordnet ist. Vor der Verdichterstufe 11 ist der Lufteinlauf
12 der Hilfsgastu'rbine vorgesehen, der durch eine Sperrblende
13 oder eine Dralldrossel verschließbar ist. Die in der Verdichterstufe 11 komprimierte Frischluft gelangt über einen mit
einem Absperrorgan 15 versehenen Kanal 14 zu der Brennkammer 16,
die in bekanntei- !ic.ise Kraftstoff erhält. Über einen durch ein Ventil
Iß absperrbaren Kanal 17» der vor dein Absperrorgan 15 vom
Kanal 14 abgeht, kann der Verdichterstufe 11 Frischluft, z.B. für
eine Klimaanlage, entnommen v/erden. Der Brennkammer 16, die auch
als Ringbrennkammer ausgebildet sein kann, kann die notwendige Frischluft auch von einem Flugzeugtriebwerk zugeführt werden.
Hierzu ist ein mit einem Absperr— und Regelorgan 20 versehener
Kanal 19 vorgesehen, der zu einer Verdichterstufe eines nicht
näher dargestellten Flugzeugtriebwerkes führt. Nach der Verbrennung gelangen die Brenngase von der Brennkammer 16 über einen Kanal
29 zu den Turbinenstufen 21, wo sie entspannt werden und dabei die Welle 10 antreiben. Die entspannten Abgase sind anschließend
über ein Abgasrohr 40 ins Freie geleitet. Die gewünschte, zum Antrieb
der Hilfsgeräte wie Generator, Hydraulikpumpe usw. erforderliche Leistung der Hi:fsgasturbinen kann einer Abtriebswelle 22
entnommen werden, die über ein Getriebe 23 mit der Welle 10 in Verbindung
steht. An der Abtriebswelle 22 ist auch ein Antrieb 24
vorgesehen, der für die an der Hilfsgasturbine angeordneten Verbraucher,
wie z.B. Kraftstoffpumpe, Schmierölpumpe, vorgesehen ist.
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Die Hilfsgasturbine nach Figur 1 bietet die.Möglichkeit, diese
sowohl in geringen Flughöhen mit eigenem Verdichter 11 als auch in größeren Höhen durch Triebuerksanzapfluft zu betreiben. Die
Funktion eines durch diese Hilfsgasturbine angetriebenen Energieversorgungskanals
bleibt daher von der Flughöhe eines Flugzeuges unabhängig. Es ist möglich, die Anzapfluft zur Versorgung der
Hilfsgasturbine sowohl von einem normalen Reisetriebwerk als
auch von einem Hubtriebwerk eines VTOL-Flugzeuges zu entnehmen. Bei einem VTOL-Flugzeug dürfte, es zweckmäßig sein, beide Möglichkeiten
vorzusehen, da hierdurch bei einem Ausfall eines
Reisetriebwerkes die Frischluftversorgung durch ein Hubtriebwerk aufrecht erhalten werden kann.
Bei einem VTOL-Flugzeug ist.ein Hubtriebwerk in der Regel jedoch
nicht in Betrieb wenn ein Reisetriebwerk ausfallen sollte, so daß in der Übergangsphase bis zur Zündung der Hubtriebwerke der
Betrieb der Hilfsgasturbine in großen Höhen wegen Frischluftmangels
nicht möglich ist. Zur Überbrückung dieser Phase ist daher ein Tank 25 mit einem Einkomponententreibstoff, vorzugsweise Hydrazin, vorgesehen.
Dieser Treibstoff wird in einer derartigen Phase über einen Regler 26 einer Reaktionskammer 27 zur Gaserzeugung zugeleitet, von
wo das erzeugte Gas zu den Turbinenstufen 21 gelangt. Auf diese Heise ist es möglich, den Betrieb der Hilfsgasturbine in der Zeit
nach dem Ausfall eines Reisetriebwerkes bis zum Zünden eines Hubtriebwerkes zumindest notdürftig aufrecht zu erhalten. Bei dieser
Betriebsart ist es auch möglich, die Gase von der Reaktionskammer teilbeaufschlagt den Turbinenstufen 21 zuzuleiten.
Obwohl der Betrieb einer Hilfsgasturbine mit Anzapfluft von einem
Flugzeugtriebwerk einen graduellen Rückgang der 'Triebwerksleistung zur Folge hat, ist dies nicht als Nachteil anzusehen, da durch die
Redundanz die Sicherheit des Flugzeuges wesentlich erhöht wird.
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Beim zweiten Ausführungsbcispiel nach Figur 2 ist die Verdichterstufe
11 durch eine Schaltkupplung Z'ö von der liclle IO abtrennbar,
so daß sich bein Betrieb der Kili'sgasturbinc nit Anzapfluft die
Verdichterstufe 11 stillsetzen läßt. Beim Ausführungsbeispiel
nach Figur 1 läuft dagegen die Verdichterstufe 11 ständig rait,
so daß diese z.B. zur Versorgung einer Klimaanlage benutzt werden kann, soweit durch die Sperrorgane der Verdichter nicht außer
Funktion gesetzt wurde. Das Ventil Ib des Kanals 17 und die Sperr—
blende 13 müssen dann jeweils entsprechend eingestellt werden.
Die beiden Ausführungsbeispicle nach Figur 3 und 4 sind im Gegensatz
zu den nach Figur 1 und 2 als Zwciwcllcnturbincn aufgebaut.
So sitzt die Verdichterstufe 11 auf einer Welle 30 zusammen mit
einer Turbinenstufe 31» während die verbleibende Turbinenstufe 32
auf einer weiteren V/elle 33 angeordnet ist. Die Turbinenstufe 31
ist dabei über einen getrennt mit einem Sperrorfan 36 versehenen
Kanal 35 mit der Brennkammer 16 verbunden. Die Turbinenstufe 32
steht dagegen über den Kanal 29 mit der Brennkar.iaer l6 in Verbindung.
Bei diesen beiden Ausführungsbeispielcn kann der Antrieb
der Verdichterstufe 11 durch das Sperrorgan 36 gesteuert ucrden.
Es ist also möglich, die Verdichterstufe 11 stillzusetzen oder
zur Versorgung einer Klimaanlage mitlaufen zu lassen. Zur Überbrückung
der Zeitspanne nach den Ausfall z.B. eines 'ieisetricb—
i.'erkes bis zur Zündung eines Hubtriebwerkes ist auch Lei diesen
Ausführungsbeispielen ein Tank 25 für z.B. Hydrazin--vorgesehen.
Bein Ausführungsbeispiel nach P'igur 3 erfolgt die Versorgung der
Turbinenstufe 32 mit dem in der Reaktionnka:.t;,icr 27 erzeugten Gas
auf die gleiche '.'eise, i/ie bei den Ausführungsbeispielen nach
Figur 1 und 2. Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist dagegen
eine zusätzliche mit den Getriebe 23 über Freiläufe 37 in Verbindung
stehende Turbinenstufe ?/d vorgesehen. Diese Turbinenstufe ist
hierbei für die in der lier.ktionskammcr 27 erzeugten Case entsprechend
benessen, so daß sich gegenüber den Ausführungsbcispie—
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]en nach Figur 1 bis 3 ein besserer Wirkungsgrad beim Hydrazin—
Betrieb ergibt, -
Die erfindungsgeraäße Anordnung bietet die Möglichkeit, eine Hilisgasturbino
auch in .großen Höhen zu betreiben und damit die Sicherheit
eines Flugzeuges zu erhöhen.
— Patentansprüche —
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Claims (11)
1.)] Anordnung zum Anlassen eines Flugzeugtriebwerkes mit einer
gleichzeitig zum Antrieb der Flugzeughilfsgeräte dienenden
Hilfsgasturbinc, dadurch gekennzeichnet , daß
die Hilfsgasturbinc zur Aufrechtcrhaltung ihrer Funktions-
und Leistungsfähigkeit in größeren Flughöhen mit Druckluft
versorgt ist, die in an sich bekannter Ueise vom Verdichter
eines Flugzeugtriebwerkes entnehiiibar ist.
2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hilfsgasturbinc eine Schaltvorrichtung zum
Abtrennen ihrer Verdichterstufe (ll) aufweist und daß die
vom Verdichter des Flugzeugtriebwerkes entnehmbare Druckluft über einen absperrbaren Kanal (If)) der Brennkammer (3
zugeführt ist.
3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdichterstufe (11) mechanisch
durch eine Schaltkupplung (2ό) von der Hilfsgasturbine
abtrennbar ist.
4·) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdichterstufo (ll) funktionsmäßig
von der Hilfsturbine abtrennbar ist.
—o_
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5.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet·, daß die Hilfsgasturbine als Zweiwellenturbine
ausgebildet ist und daß auf einer Welle (30) die Verdichterstufe (ll) sowie eine über einen absperrbaren
Kanal (35) mit der Brennkammer (16) in Verbindung stehende
Turbinenstufe (31) und auf der anderen Welle (33) die verbleibende
über einen getrennten Kanal (29) mit der Brennkammer (l6) in Verbindung stehende Turbinenstufe (32) angeordnet
ist.
6,) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die weiterlaufende
Verdichterstufe (11) der Hilfsgasturbine zur Versorgung
einer im Flugzeug vorgesehenen Klimaanlage dient.
7.) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der Hilfsgasturbine der
Kanal (14) von der Verdichterstufe (li) zur Brennkammer (l6)
durch ein Absperrorgan (15) verschließbar ist.
0.) Anordnung nach einem dei; Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet , daß der Lufteinlauf f(l2). der
Hilfsgasturbine durch eine Sperrblendc (I3) und/oder Dralldrossel
verschließbar ist.
9·) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsgasturbine einen
Zusatztank 25 mit einem Einkomponententreibstoff, vorzugsweise
Hydrazin, aufweist, das beim Ausfall eines Frischluft
liefernden Triebwerks über einen Kegler (26) zu .einer Reaktionskammer
(27) gelangt, von der das darin erzeugte Gas den Turbinenstufen (21, 32, 38) zum Antrieb der Hilfsgasturbine
zugeleitet ist. 409822/0595
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10.) Anordnung nach Anspruch 9> dadurch gekcnnz.oiohn
e t , daß dar» in der Hcaktionskam .er (2.7) erzeugte Gas
einer bestimmten Turbinenstufe (21, 32) zur Teilbeaufschlagung zugeleitet ist.
einer bestimmten Turbinenstufe (21, 32) zur Teilbeaufschlagung zugeleitet ist.
11.) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Hilf sf-nsturbinc eine
von den anderen getrennte Turbinenstufe (33) aufweist, die
von der Heakt.ionskai.imcr (27) das erzeugte Gas erhält und
über Freilaufe (37) mit.den Getriebe (23) in Verbindung
steht.
über Freilaufe (37) mit.den Getriebe (23) in Verbindung
steht.
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Priority Applications (2)
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DE19722257959 DE2257959A1 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Anordnung zum anlassen eines flugzeugtriebwerkes und zum betrieb der flugzeughilfsgeraete |
FR7335355A FR2208455A5 (de) | 1972-11-25 | 1973-10-03 |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257959A1 true DE2257959A1 (de) | 1974-05-30 |
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ID=5862779
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DE19722257959 Pending DE2257959A1 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Anordnung zum anlassen eines flugzeugtriebwerkes und zum betrieb der flugzeughilfsgeraete |
Country Status (2)
Country | Link |
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
DE2519152A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-11 | Ver Flugtechnische Werke | Vorrichtung zum anlassen von flugzeugtriebwerken und zum betreiben von flugzeughilfsgeraeten |
FR2604480A1 (fr) * | 1986-09-29 | 1988-04-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Turbine a gaz auxiliaire destinee a etre utilisee sur un avion et a augmenter son debit a de grandes altitudes de vol |
DE3837736A1 (de) * | 1987-11-13 | 1989-05-24 | Sundstrand Corp | Kombiniertes aussen- und notstromaggregat |
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1972
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1973
- 1973-10-03 FR FR7335355A patent/FR2208455A5/fr not_active Expired
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Also Published As
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