DE2256536A1 - Verfahren und anordnung zur ortung eines fehlers auf einer elektrischen energietransportleitung - Google Patents
Verfahren und anordnung zur ortung eines fehlers auf einer elektrischen energietransportleitungInfo
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Description
COMPTEURS SCHLUMBERGER
12, Place des Etats-Unis
92 MOFTROUGE /Frankreich
Unser Zeichen: C 2928
Verfahren und Anordnung zur Ortung eines Fehlers
auf einer elektrischen Energietransportleitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Messung der Entfernung und zur Ortung von Fehlern auf Energietransportleitungen
sowie auf Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind Fehlerortungsverfahren bekannt, bei denen Größen
abgetastet und gespeichert v/erden, die von Spannungen und Strömen am Anfang der Leitung während des Fehlers stammen,
wobei anschließend mit diesen abgetasteten Größen Operationen
durchgeführt werden, damit eine Information erhalten wird, die der Entfernung des Fehlers proportional ist«. Wenn
die abgetasteten Größen Spitzenwertamplituden der von den Spannungen und Strömen stammenden Größen sind, wird die
Distanzmessung durch die aperiodische Komponente des Fehlerstroms und auch durch den eventuellen Widerstand
Lei/Gl
309821/0867
des Fehlers verfälscht. Wenn die abgetasteten Größen Augenblickswerte der von den Spannungen und Strömen
stammenden Größen in einem bevorzugten Zeitpunkt, beispielsweise dem Nulldurchgang des Fehlerstroms sind,
kann die Distanzmessung unabhängig von der aperiodischen Komponente des Fehlerstroms und unter bestimmten Bedingungen
auch unabhängig von dem Fehlerwiderstand sein. Dieses mit Augenblickswerten der Größen arbeitende Meßverfahren
weist jedoch den Nachteil auf, daß eventuelle Meßfehler infolge von Einschwingzuständen der Leitung
sowie von im Augenblick des Fehlers erscheinenden Störungen verursacht werden können.
Das Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteils durch Schaffung eines Verfahrens, bei dem nicht mehr abgetastete
Augenblickswerte, sondern zeitintegrierte Werte verwendet werden.
Nach der Erfindung ist ein Verfahren zur Ortung eines Fehlers auf einer elektrischen Energietransportleitung,
bei welchem drei Spannungen gebildet werden, von denen die erste Spannung eine Fehlerschleifenspannung am Anfang
der Leitung ist, die zweite Spannung eine Bezugsspannung
ist, die an den Klemmen eines Widerstands erhalten wird, durch den ein dem Fehlerstrom proportionaler Strom fließt,
und die dritte Spannung eine Bezugsspannung ist, die dem Spannungsabfall an einer Bezugslänge der fehlerhaften Leitungsschleife
proportional ist und an den Klemmen von wenigstens einer Bezugsimpedanz erhalten wird, durch
welche die Leitungsströme fließen, bei welchem ferner eine Zeitintegration der drei Spannungen durchgeführt
wird, di^e integrierten Werte der ersten und.der dritten
Spannung gespeichert werden und mit diesen beiden Werten
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eine arithmetische Operation durchgeführt wird,
Ergebnis für den Ort des Fehlers kennzeichnend-ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintegration der
Spannungen in einem Zeitintervall durchgeführt wird, das dadurch "bestimmt ist, daß der Wert des Integrals
der zweiten Spannung Null ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt den Vorteil, daß
die Meßgenauigkeit durch Abschwächung des Einflusses von Störgrößen hoher Frequenz, insbesondere von im
Augenblick des Fehlers auftretenden Einschwingzuständen
der leitung verbessert wird.
Ein weiterer Torteil der Erfindung besteht darin, daß
das Integrationszeitintervall in einem Teil der Periode gewählt werden kann, in welchem der Stromwandler nicht
gesättigt ist, wodurch die Messung auch von den möglichen
Sättigungszuständen des Stromwandler unabhängig gemacht wird.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung mit einer Schutzanordnung, einer Wählanordnung '
für die fehlerhafte Phase und Einrichtungen zur Bildung eines Systems der drei Spannungen ist nach der Erfindung
gekennzeichnet durch eine Gruppe von drei Integratoren, deren Eingängen die drei sich auf die fehlerhafte ieitungsschleife
beziehenden Spannungen zugeführt werden, einen Spitzenwertdetektor für die zweite Spannung, welcher
Fullstellsignale zu den Integratoren liefert, einen BuIldurchgangsdetektor,
der dem der zweiten Spannung zugeordneten Integrator nachgeschaltet und mit Torschaltungen
verbunden ist, die den Eingängen der beiden anderen Integratoren vorgeschaltet sind, und durch eine Operationsschaltung, die an die Ausgänge dieser beiden anderen Integratoren
zur Bildung der Differenz und/oder des Quotients der Ausgangssignale dieser beiden Integratoren angeschlossen
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Zeitdiagramm der elektrischen Größen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auftreten,
Fig. 2 ein Übersichtsschema einer Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 das Schaltbild eines Bestandteils der Schaltung von Fig. 2,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Anordnung von Fig. 3 und ff 5
Fig. 5 ein Schaltbild der in der Anordnung von Fig. 2 enthaltenen Integrationsanordnung.
Zum Verständnis des Prinzips der Messung bei dem Verfahren nach der Erfindung ist zunächst daran zu erinnern,
daß der Ausdruck für den Augenblickswert der Spannung u am Anfang einer Leitungsschleife mit einem widerstandsbehafteten
Fehler stets in die folgende Form gebracht werden kann:
u = xv + yw
In diesem Ausdruck sind ν und w Bezugsspannungen, die am Ort der Messung am Leitungsanfang aus Leitungsströmen
gebildet werden, die durch Bezugsimpedanzen fließen, χ ist ein Proportionalitätsfaktor zwischen der örtlichen
Spannung ν und dem Spannungsabfall am Fehlerwiderstand, und y ist ein Proportionalitätofaktor zwischen der örtlichen
Leitun{;snachbildiuißsspannung und dem wirklichen
Leitungsspannungsabfall zwiochon der Meßstelle und der
λ I. HH ') 1 / Π86 7
Fehlerstelle. Mit anderen Worten stellt y die Distanz des Dehlers vom Anfang der Leitung L dar.
a) Da die Bezugsspannung ν zu dem Spannungsabfall an
dem Widerstand der Querverbindung des Fehlers proportional sein muß, wird diese Spannung an den Klemmen
eines Widerstands R erhalten, durch den ein Strom fließt, der dem wirklichen Fehlerstrom proportional
ist.
Im Fall eines einphasigen Schlusses auf einer Doppelleitung
sind die Kuliströme an den beiden Enden dem wirklichen Fehlerstrom ij. proportional, und die Spannung ν hat die folgende Form:
ν = R.i0 = a.RD.iD
Darin bezeichnet i den Nullstrom, Rj, den Widerstand
des Fehlers und α einen Proportionalitätsfaktor.
Im Fall eines zweiphasigen Schlusses, beispielsweise
zwischen den Phasen a und b, hat die Bezugsspannung ν
die folgende Form: · " ■ -
Dabei sind i und i, die Ströme in den Phasenleitern a "
EL D
bzw. b.
b) Da die Bezugsspannung w dem Spannungsabfall an einer Bezugsstrecke der fehlerhaften Leitungsschleife proportional
sein muß, wird diese Spannung an den Klemmen
einer Be.zugsimpedanz erhalten, die von den Leitungs--·
strömen durchflossen wird.
3 ü9821/086 7
Im Fall eines einphasigen Erdschlusses, beispielsweise an der Phase a einer Dreiphasenleitung, hat die Spannung w
die folgende Form:
d (i - in) di
wa = r ^a - V +1
V-2- ^cV1OdT
In diesem Ausdruck sind r der Phasenwiderstand, 1 die Phaseninduktivität, r der Nullwiderstand und 1 die
Nullinduktivität einer Längeneinheit der Leitung.
Im Fall eines Zweiphasenschlusses, beispielsweise zwischen
den Phasen a und b, hat"die Spannung w die folgende Form:
= r (i - ij + 1
"ab ~ x va"a "1V " -1· dt
Das Meßverfahren nach der Erfindung beruht dann auf den folgenden Überlegungen:
Der zwischen den Zeitpunkten t. und tp integrierte Wert
der Spannung u hat den folgenden allgemeinen Ausdruck
*2
u dt = x I ν dt + y I w dt
/*2
A1
dieser wird zu:
Erfindungsgemäß werden die Integrationszeitpunkte t.. und
so gewählt, daß gilt:
309821 /0867
'*2
ν dt = JVj -j = O; man erhält dann:
ftr,
* u dt = j I fc w dt
Daraas folgt: El * = 7
Wenn dieses Verfahren bei einer Fehlerortungseinrichtung angewendet wird, werden die beiden integrierten Spannungen:
u dt und/ w dt
Jt1
gespeichert, und raan bildet dann ihren Quotient durch ein
analoges oder· digitales Verfahren, um den Wert y, d.h. die
Entfernung des Fehlers zu erhalten; somit gilt:.
j »a* [ü] \
!w dt [w] ?
*1
*1
Wenn dieses Verfahren bei einem Distanzrelais angewendet
wird, das eine Ja-Nein-Aussage liefert, wenn der Fehler
in einer definierten Zone der leitungsausdehnung liegt,
beispielsweise bei einem Relais, dessen Zonengrenze auf den Wert y^ eingestellt ist, bildet man die Differenz D
der integrierten Spannungen in folgender Weise:
P2 " Γ*2 Γ*2
D=I u dt - y. I w dt = (y - y.) w dt
^t1 ' ^t1 l Zt1
. . 3 f] ij 8 2 1 / 0 8 6 7
Der Vergleich des Vorzeichens der Differenzspannung D
mit dem Vorzeichen der Spannung
W dt
ermöglicht die Kenntnis des Vorzeichens von y - y..,
zeigt also an, ob der Fehler diesseits oder jenseits der eingestellten Entfernung y^ liegt.
Der Zeitpunkt t^ des Ingangsetztens der drei Integratoren,
von denen angenommen wird, daß sie anfänglich auf Null zurückgestellt sind, wird durch ein Schwellemneßglied
bestimmt, das entweder ein Maximum der Spannung ν feststellen kann, oder einen Zeitpunkt, der zwischen dem
Maximum und dem folgenden Nulldurchgang liegt. Der Zeitpunkt tp des Stillsetzens der Integratoren ist dann
zwangsläufig dadurch bestimmt, daß der Integrator für Jv dt auf den Wert 0 zurückkehrt.
Das Diagramm von Pig. 1 zeigt als Funktion der Zeit t elektrische Größen, die für einen Maximalwert der aperiodischen
Komponente eines in einem Leiter erscheinenden Fehlerstroms erhalten werden, wobei die folgenden Bezeichnungen
gelten:
(a): Spannung v, die dem Fehlerstrom proportional ist;
(b): Spannung w, die an den Klemmen einer Nachbildungoimpedanz
einer Bezugsleitungsstrecke erhalten wird;
(c): Spannung u am Anfang der fehlerhaften Leitungs-Bchleife;
(d): integrierter Wert [v] 1 der Spannung ν zwischen den
Zeitpunkten t.. und to»
:?o!Hi? 1
[ι 2
WJ ^ der Spannung w zwischen
WJ ^ der Spannung w zwischen
den Zeitpunkten t^ und t^;
tt 2
UJ .. der Spannung u zwischen
UJ .. der Spannung u zwischen
den Zeitpunkten t.. und tp;
(g): Zeitbezugslinie mit
t : UrsprungsZeitpunkt des Auftretens des Fehlers;
t : Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anordnung
durch das Schutzorgan P;
t.: Anfangszeitpunkt der Integration; ΐρί Endzeitpunkt der Integration.
t.: Anfangszeitpunkt der Integration; ΐρί Endzeitpunkt der Integration.
Die in den Diagrammen(d), (e), (f) dargestellten End-
t τ 2 Γ 1 2 Γ "I 2
VJ ι > IXJ 1 und LUJ -j entsprechen der algebraischen Summe der schraffierten Plächen in den Diagrammen (a), (b) bzw. (c).
VJ ι > IXJ 1 und LUJ -j entsprechen der algebraischen Summe der schraffierten Plächen in den Diagrammen (a), (b) bzw. (c).
Die Wahl des Zeitpunkts t. ist den folgenden Überlegungen
unterworfen: '
- Wenn der Pehlerstrom und demzufolge die Spannung ν eine
aperiodische Komponente enthält, ist es erforderlich, daß der Zeitpunkt t.. der Stromhalbwelle entspricht, deren
Polarität entgegengesetzt zu der Polarität der aperiodischen Komponente ist; dies bedeutet, daß der Zeitpunkt taufgrund
des dem Absolutwert nach kleinsten Maximums der Spannung ν bestimmt werden muß. Im entgegengesetzten Pail
würde der Integrator für Jy dt niemals auf Null zurückkehren,
und der Zeitpunkt t£ könnte niemals bestimmt werden,
- Die Wahl des Zeitpunktes t>
für das Ingangsetzen der Integratoren kann durch Amplitudenkoraparatoren für die
aufeinanderfolgenden Maxima entgegengesetzter Polarität
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erfolgen, welche das Maximum mit kleinerer Amplitude feststellen können.
- Die Wahl eines Integrationsintervalls kann auch mit Hilfe der vom Integrator für /v dt selbst gelieferten
Information erhalten werden. Wenn nämlich das Ingangsetzen der Integratoren aufgrund eines ersten Maximums M..
erfolgt, braucht nur geprüft zu werden, ob die Rückkehr des Integrators für Jv dt auf Null vor dem folgenden
Maximum M2 erfolgt. Andernfalls werden die Integratoren
nach Nullstellung erneut aufgrund des Maximums Mp in Gang
gesetzt, und die Rückkehr des Integrators fv dt auf Null
muß dann vor dem nächsten Maximum erfolgen.
Das zuvor beschriebene Verfahren ermöglicht die Wahl des Integrationsanfangszeitpunkts t1 in der Nähe des dem
Absolutwert nach kleineren Maximums des Stroms(bzw. der Spannung), d.h. in der Halbwelle, deren Vorzeichen entgegengesetzt
zu dem Vorzeichen der aperiodischen Komponente ist, und während eines Zeitintervalls, in welchem
der Stromwandler (oder Spannungswandler) nicht gesättigt ist. Es gibt also in diesem Augenblick keinen Fehler
aufgrund der Sättigung, und sie ist während des Restes der Periode ohne Einfluß auf die Meßgenauigkeit.
Pig. 2 zeigt ein Übersichtsschema einer Anordnung, mit der das soeben beschriebene Verfahren durchgeführt werden
kann. Mit L ist entweder ein Einphasenleiter oder ein Phasenleiter eines Mehrphasen-Energieverteilungsnetzes
bezeichnet. Jeder Leiter L ist an eine Stromschiene B angeschlossen und weist an seinem Anfang eine Meßanordnung
auf·, die einen Stromwandler TC und einen Spannungswandler Tt enthält. Die Ausgänge der Meßanordnung sind
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mit einem Sehutzorgan P verbunden, das Anregungs- und
Phasenwählorgane enthält.
Dieses Schutzorgan P, dessen Ausbildung für die Erfindung ohne Bedeutung ist, kann beispielsweise von der
Art sein, die in dem Buch "Protection Relays" von A.R. YAN C. WARRINGTON, Verlag CHAPMAN and HALL Ltd.,
Kapitel 6, beschrieben ist.
Das Schutzorgan P ist mit einem Organ Z verbunden, das ein
Netzwerk von Impedanzen, Widerständen und Gegeninduk- . tivitäten enthält, die - im Fall eines Dreiphasennetzes die
Bildung der Spannungen u, ν und w für die sechs Meßschleifen
zwischen den Phasen sowie zwischen jeder Phase und Erde ermöglichen.
Dieses Organ Z entspricht beispielsweise der Beschreibung in der PR-PS 1 566 425. ■
Von dem Schutzorgan P werden Befehle abgegeben, welche
Umschalteinrichtungen des Organs Z steuern, so daß dieses
am Ausgang die drei zuvor definierten Spannungen u, v, w liefert, die nur zu der fehlerhaften Leitungsschleife
gehören.
Eine an die Ausgänge des Impedanznetzwerkes Z angeschlossene Integrationsanordnung I enthält drei Integratoren
für jeweils eine der Größen u, v, w; der Anfangszeitpunkt t
der Integration jedes dieser Integratoren wurd durch ein Signal H gesteuert, das von einem Spitzenwertdetektor D
abgegeben wird, dessen Schaltbild später genauer anhand von Fig.-3 erläutert wird und „der diesen Zeitpunkt t^
aufgrund des ersten Maximalwerts M.. der Spannung ν bestimmt
(Fig. 1).
il !'·.'·? 1 /(HH! 7
Die Ausgänge der Integratoren der Integrationsanordnung I,
an denen die integrierten Größen [uj^ und [wj^ erscheinen,
Bind mit einer Operationsschaltung C verbunden, die entweder eine analoge oder digitale Dividierschaltung oder
ein Polaritätskomparator ist, je nachdem, ob die ganze
Anordnung als Fehlerortungsgerät nach der Gleichung (.1) oder als Ja-Nein-Distanzrelais nach der Gleichung (2) verwendet
wird.
In Fig. 3 ist das Schaltbild eines Spltzenwertdetektors dargestellt, der dazu bestimmt ist, das Signal H zu liefern,
das den Betrieb der Integratoren I auslöst. Zwei gleiche Meßkanäle CM1 und CM2 empfangen die Spannungen +v bzw. -v,
die an den Klemmen der Sekundärwicklung eines Transformators abgenommen werden, durch dessen Primärwicklung ein
Strom fließt, der dem Fehlerstrom i-^ proportional ist.
Dioden D.. bzw. D, am Eingang jedes Meßkanals ermöglichen
die Speisung der Meßkanäle während jeder positiven bzw. negativen Halbwelle.
Der Meßkanal CM1 enthält einen Spannungskomparator F mit
einem ersten Eingang, an den eine Spannung v_ angelegt
Ci
a
wird, die an den Klemmen eines Kondensators C-. über eine
Diode Dg und einen Widerstand Rc erhalten wird, und einen
zweiten Eingang, an den eine Spannung v, angelegt wird,
die an einem Spannungsteiler abgenommen wird, der durch zwei Widerstände R, und R, gebildet ist. Der Komparator F .
liefert ein logisches Signal S mit S = 1 für ν > ν, zu einer Logikschaltung LOG, deren Aufgabe später erläutert
wird.
Eine durch einen Transistor T.. gebildete Entladeschaltung
für den Kondensator C1 wird durch einen von der Logikßchaltung
LOG gelieferten logischen Befehl M = 1 gesteuert.
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^eingegangen ^
Der zweite Meßkanal CM2 enthält gleichartige Bestandteile,
wobei der Spanhungskomparator F1 Signale S1 liefert und
der Transistor 0?2 Signale M1 empfängt.
Ein dritter Meßkanal GM3 enthält einen Polaritätskomparator
G, dem die Spannung ν bei jeder Halbwelle über Dioden D1-, Dg zugeführt wird, und der komplementäre
Logiksignale P und P mit P = 1 für ν >0 zu der Logikschaltung
LOG liefert. Diese Logikschaltung bildet die logischen Konjunktionen (Und- Funktionen)
M = S'· P~ .
Mf = S · P
Mf = S · P
in der Weise, daß die Entladung der Kondensatoren durch die Signale M bzw. M1 zwischen einem Maximum und dem
folgenden Nulldurchgang der Spannung ν erhalten wird.
Das Diagramm von Fig. 4 zeigt als Funktion der Zeit den
Verlauf der verschiedenen Größen aufgrund einer bei (a) dargestellten Spannungskurve v.
Diese Schaltung hat dann die folgende Wirkung: Im Zeitpunkt t liefert das Schutzorgan P, das im Zeitpunkt tQ
des Auftretens des Fehlers ausgelöst worden ist, einen Anregungsbefehl MR, der die Logikschaltung LOG entsperrt.
Wenn der Meßkanal CM1 betrachtet wird, dem die Spannung +v
während der ersten Halbwelle zugeführt wird, hat sich der Kondensator C. aufgeladen, so daß die Spannung v·. dem
Wert von ν folgt, während die Spannung v. den positiven
Maximalwert der Spannung ν beibehält. Nach dem Maximum
gilt daher va>v-j[)-, und der Spannungskomparator F liefert
ein Signal S = 1, wie im Diagramm (d) von Fig. 4 gezeigt ist.
309821/0
Der gleiche Vorgang läuft für die negative Polarität im Meßkanal CM2 ab, der an seinem Spannungskomparator F1
ein Signal S1 = 1 für v'a>v'>, liefert, d.h. vom negativen
Maximalwert der Spannung ν an, wie das Diagramm (e) von Fig. 4 zeigt.
Die Logikschaltung LOG bildet mit Hilfe der Signale P und Ϊ5 (Diagramme (b) und (c) von Fig. 4), die von dem
Pplaritätskomparator G geliefert werden, und der Signale S, S1 die Signale M und M1 (Diagramme (f) und (g) von Fig. 4)*
welche die Entladung der Kondensatoren C1 und Cp zwischen
einem Maximum und dem folgenden Nulldurchgang bewirken; die Dauer der Entladung ist durch die schraffierten Flächen
in den Diagrammen (d) und (e) angegeben.
Das logische Signal H, das den bzw. die Anfangszeitpunkte t.. der Integrationsperioden für die Integratoren I
bestimmt, wird durch eine logische Funktion der folgenden Form erhalten:
H= (S + S·) · (5·Τ + S'.T')
wie im Diagramm (h) von Fig. 4 dargestellt ist, wobei das Zeichen + die logische Disjunktion (Oder - Funktion)
bezeichnet. Dieses Signal H wird eine kurze Zeit nach jedem positiven oder negativen Maximum erhalten und erlaubt
die Integration bis zum folgenden Maximum entgegengesetzter Polarität.
Folgendes war zu erkennen: Wenn der Integrator für Jy dt im Zeitpunkt t2 vor dem folgenden Maximum der Spannung ν
auf Null zurückgekehrt ist, war die Messung gültig. Im entgegengesetzten Fall müssen beim folgenden Maximum die
Integratoren durch ein Signal H=O kurzer Dauer auf Null zurückgestellt werden, damit ein neuer Integrationszyklus
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ermöglicht wird. Dies wird mit Hilfe von zwei Zeit*-
gliedern erreicht, die durch die Signale S bzw. S1
ausgelöst werden und nach Ablauf ihrer- Eigenzsit (die
in der Größenordnung von 1 ms gewählt ist) logische Signale T bsw. Ϊ1 des logischen Wertes 0 liefern. Das
Signal
H = (S + S') · (S*'JJ + S'.'J)1)
hat somit den Wert 0", wenn entweder das Signal T oder
das Signal T-* den Wert 1 hat, wodurch die Rückstellung
der Integratoren auf Null ermöglicht wird. .
Mg. 5 zeigt eine Ausführungsforra einer Gruppe von Integratoren
I, denen die Eingangsspannungen u, ν bzw. w zugeführt
werden. Jeder Integrator ist mit Hilfe eines Rechenverstärkers A gebildet, der mit einem Widerstand R
und einem Kondensator C versehen ist. Parallel zu den
Klemmen ;jedes Kondensators ist ein Schalter CP1 geschaltet,
beispielsweise ein !Transistor, der durch das Signal H, das in der zuvor beschriebenen Weise gebildet wird, derart
gesteuert wird, daß er sich für H=O schließt und die Entladung des Kondensators bewirkt. An den Ausgang
des Integrators für/ν dt ist ein Nulldurchgangsdetektor DZ
angeschlossen, der die Aufgabe hat, im Zeitpunkt t einSpenvsignal
zu Torschaltungen CP2 zu liefern, die an die Eingänge
der beiden anderen Integratoren angeschlossen sind, damit die integrierten Werte von u und w gespeichert werden.
Diese Werte sind dann für die Zuführung zu der Operationsschaltung C von Fig. 2 verfügbar. Die Verbindung zwischen
den Integratoren und der Operationsschaltung kann dauernd bestehen, wobei dann der Wert des in der Operationssehaltung
angezeigten Ergebnisses erst von dem durch den Nulldurehgangsdetektor DZ bestimmten Zeitpunkt t2 an gültig
ist, Nach einer Nullstellung durch ein Signal H=O werden die Integratoren für einen neuen Zyklus wieder durch das
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Signal H = 1 ausgelöst, dae die Schalter an den Klemmen
der Kondensatoren öffnet.
Wenn die Anordnung als Distanzrelais arbeitet, kann das in der Gleichung (2) auftretende Glied y.. durch entsprechende
Einstellung des Widerstands des Integrationsnetzwerks in dem Integrator für die Spannung w eingeführt
werden.
Durch Verwendung einer Hilfsanordnung für die Feststellung der aperiodischen Sättigung der Stromwandler, beispielsweise
von der in der FR-PS 2 070 638 beschriebenen Art, ist es möglich, das Ingangsetzen der Integratoren so zu
steuern, daß die Messung in dem Teil der Kurve der Sekundärspannung
des Transformators erfolgt, in welchem dieser nicht gesättigt ist; der Fehler ist somit vernachlässigbar.
Zu diesem Zweck genügt es, das Ingangsetzen der Messungen bei dem dem Absolutwert nach kleineren Strommaximum auszulösen,
d.h. bei dem Maximum, dessen Polarität entgegengesetzt zu der Polarität der aperiodischen Komponente ist
(beispielsweise dem Maximum M2 in Fig. 1). Unter diesen Bedingungen erscheint der Endzeitpunkt tp der Integration
stets vor dem Erreichen einer neuen Sättigung des Strom-Wandlers.
'dB/ 1 /0867
Claims (1)
- ■ - 17 - .PatentansprücheVerfahren zur Ortung eines Fehlers auf einer elektrischen Energietransportleitung, bei welchem drei Spannungen gebildet werden, von denen die erste Spannung eine Fehlerschleifenspannung am Anfang der Leitung ist, die zweite Spannung eine Bezugsspannung ist, die an den Klemmen eines Widerstands erhalten wird, durch den ein dem Fehlerstrom proportionaler Strom fließt, und die dritte Spannung eine Bezugsspannung ist, die dem Spannungsabfall an eine Bezugslänge der fehlerhaften Leitungsschleife proportional ist und an den Klemmen von wenigstens einer Bezugsimpedanz erhalten wird, durch welche die Leitungsströme fließen, bei welchem ferner eine Zeitintegration der drei Spannungen durchgeführt wird, die integrierten Werte der ersten und der dritten Spannung gespeichert werden und mit diesen beiden Werten eine arithmetische Operation durchgeführt wird, deren Ergebnis für den Ort des Fehlers kennzeichnend ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintegration der Spannungen in einem Zeitintervall durchgeführt wird, das dadurch bestimmt ist, daß der Wert des Integrals der zweiten Spannung Null ist.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetische Operation eine Subtraktion ist, wobei das Vorzeichen des Ergebnisses für den Ort des Fehlers in Bezug auf eine vorbestimmte Entfernung kennzeichnend ist.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,./ daß der Beginn des Integrationszeitintervalls in einer Halbperiode gewählt wird, in welcher die maximale Amplitude der zweiten Spannung dem Absolutwert nach einen kleineren Wert als in der vorhergehenden Halbperiode hat.309821/Of)B 74. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn des Integrationszeit Intervalls mit dem Maximum der zweiten Spannung zusammenfällt, das dem Absolutwert nach die kleinere Amplitude hat.5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Schutzanordnung, einer Wählanordnung für die fehlerhafte Phase und Einrichtungen zur Bildung eines Systems der drei Spannungen, gekennzeichnet durch eine Gruppe von drei Integratoren, deren Eingängen die drei sich auf die fehlerhafte Leitungsschleife "beziehenden Spannungen zugeführt werden, einen Spitzenwertdetektor für die zweite Spannung, weicher Nullstellsignale zu den Integratoren liefert, einen Nulldurchgangsdetektor, der dem der zweiten Spannung zugeordneten Integrator nachgeschaltet und mit Torschaltungen verbunden ist, die den Eingängen der beiden anderen Integratoren vorgeschaltet sind j und durch eine Operationsschaltung, die an die Ausgänge dieser beiden anderen Integratoren zur Bildung der Differenz und/oder des Quotients der Ausgangssignale dieser beiden Integratoren angeschlossen ist.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwertdetektor zwei Spannungskomparatoren enthält, welche logische Signale S bzw. S1 liefern, und an deren Eingänge für jede Halbwelle der Eingangsspannung des Spitzenwertdetektors zwei von dieser Eingangsspannung abhängige Spannungen angelegt werden, von denen die eine der Eingangsspannung direkt proportional ist und die andere an den Klemmen eines Kondensators abgegriffen wird, daß ein Polaritätskomparator zueinander komplementäre logische Signale P und P liefert, und daß an die Kompara-3 0 9 821/086 7eingegangen mML- 19 -toren eine Logikschaltung angeschlossen ist * die einerseits ein Nullstellsignal H für die Nullstellung sämtlicher Integratoren und andererseits Signale M und M1 für die Steuerung der Entladung der Kondensatoren liefert(7» Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung die folgenden logischen Funktionen durchführt:M = S'. 5M1= S . £8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung zwei Zeitglieder enthält, die logische Signale ΐ und T1 liefern, und daß sie die folgende Punktion durchführt:H =s (S + S1) . (S.T + S'.T«)9. Anordnung nach Anspruch 5, dsdureh gekennzeichnet, daß das Integrationsnetzwerk des der dritten Spannung zugeordneten Integrators einen einstellbaren Widerstand hält.-S fJ 'J 8 ? 1 /OB S 7AuLeerseite
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