DE2255423B2 - Bedarfsherzschrittmacher - Google Patents
BedarfsherzschrittmacherInfo
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- DE2255423B2 DE2255423B2 DE2255423A DE2255423A DE2255423B2 DE 2255423 B2 DE2255423 B2 DE 2255423B2 DE 2255423 A DE2255423 A DE 2255423A DE 2255423 A DE2255423 A DE 2255423A DE 2255423 B2 DE2255423 B2 DE 2255423B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/362—Heart stimulators
- A61N1/365—Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
Description
Die Erfindung betrifft einen Bedarfsherzschrittmacher, der bei Ausfall der natürlichen Herzschläge mit
einer gegenüber der natürlichen Herzschlagfrequenz vergrößertem Impulsfrequenz arbeitet, bestehend aus
einem mit den Elektroden zu verbindenden Ausgang, aus einem Impulsgenerator, der mit dem Ausgang
verbunden ist, aus einem Schaltkreisteil, an dem ein zwecks Steuerung des Pausenintervalls zwischen
Stimulierungsimpulsen Bezugspotential ableitbar ist, aus einem Schaltkreisteil, an dem ein Zeitgeberpotential
ableitbar ist, das sich mit dem Auftreten eines natürlichen Herzschlages von einem Anfangswert aus
schrittweise in einer Richtung ändert und aus einem Schaltkreisteil zum Betätigen des Impulsgenerators
mittels einer der Differenz zwischen dem Zeitgtberpotential und dem Bezugspotential entsprechenden
Spannung (DE-OS 20 59 401).
Ein herkömmlicher Bedarfsherzschrittmacher liefert elektrische, herzstimulierende Impulse an das Herz
eines Patienten lediglich dann, wenn keine natürlichen Herzschläge auftreten.
Wenn nur ein einziger natürlicher Herzschlag
ausbleibt, wird nur ein einziger elektrischer Impuls
abgegeben. Wenn mehr als ein natürlicher Herzschlag ausbleibt wird eine entsprechende Anzahl elektrischer
Impulse abgegeben. Sie treten angenähert in dem gleichen Zeitabstand voneinander und von dem letzten
natürlichen Herzschlag auf.
Ein typischer Bedarfsherzschrittmacher ist normalerweise für das Erzeugen elektrischer Impulse bei
vorherbestimmten Zeitintervallen angenähert mit einer Frequenz der natürlichen Herzschläge ausgelegt Nach
Feststellen eines natürlichen Herzschlags wird der nächste ansonsten zu erzeugende elektrische Stimulus
unterdrückt Zur gleichen Zeit startet die Vorrichtung erneut ihren Zeitzyklus, so daß der nächste elektrische
Impuls — wenn benötigt — erzeugt wird, nachdem das vorherbestimmte Zeitintervall verstrichen ist ausgehend
von dem gerade festgestellten Herzschlag. Das Ergebnis ist ein Betrieb, bei dem die natürlichen
Herzschläge und die stimulierten Impulse zusammenwirken.
in dem Fall eines Herzschrittmachers der für das Stimulieren von Herzschlägen bei einer Frequenz von
72 Schlägen/Minute vorgesehen ist (entsprechend einem Pausenintervall von 833 Millisekunden) kann der
Schrittmacher mit einem Kondensator-Ladekreis ausgestattet sein. Der Kondensator wird immer dann
entladen, wenn ein spontaner Herzschlag festgestellt oder ein stimulierender Impuls erzeugt wird. Sodann
beginnt sich der Kondensator auf einen Auslösepegel zu laden, der nach 833 Millisekunden erreicht ist. Wenn ein
spontaner Herzschlag nicht innerhalb von 833 Millisekunden gegenüber dem vorherigen Herzschlag festgestellt
wird, wird ein stimulierender Impuls erzeugt, und ein neuer Zeitzyklus beginnt.
Bei einem Bedarfsschrittmacher mit Hysteresis-Frequenz ist die Betriebsweise geringfügig unterschiedlich.
Ein solcher Herzschrittmacher kann so ausgebildet sein, daß keine Impulse erzeugt werden, wenn spontane
Herzschläge bei einer Frequenz nicht unter 62 pro Minute auftreten. Wenn der Herzschrittmacher jedoch
stimulierende Impulse erzeugen soll, werden darauffolgende Impulse mit einer höheren Frequenz, z. B. einer
Frequenz von 72 Herzschlägen/Minute erzeugt. Die niedrigere Frequenz entspricht einem Pausenintervall
von 968 Millisekunden. Obgleich das Herz normal schlägt, wartet der Schrittmacher 968 Millisekunden um
festzustellen, ob ein spontaner Herzschlag auftritt; lediglich nachdem 968 Millisekunden ohne das Auftreten
eines spontanen Schlages verstrichen sind, erzeugt der Schrittmacher einen stimulierenden Impuls. Wenn
dies eintritt, wartet der Schrittmacher die 968 Millisekunden nicht länger ab, bevor ein weiterer Impuls
erzeugt wird; vielmehr wartet der Schrittmacher nunmehr lediglich 833 Millisekunden, um festzustellen,
ob ein spontaner Herzschlag auftritt. Wenn innerhalb dieses kürzeren Zeitintervalls kein spontaner Herzschlag
auftritt, wird ein zweiter stimulierender Impuls erzeugt. Wenn der Schrittmacher somit einmal ausgelöst
ist, wird das Herz mit einer höheren Frequenz von 72 Schlägen/Minute stimuliert. Nur wenn vor Ablauf
von 833 Millisekunden anschließend an den vorhergehenden stimulierenden Impuls, ein spontaner Herzschlag
festgestellt wird, unterdrückt der Schrittmacher die Erzeugung des nächsten stimulierenden Impulses
und die Zeitschaltung wird so geschaltet, daß die Warteperiode sich wieder auf 968 Millisekunden
einstellt. Bei Patienten mit einer Vielzahl an krankhaften Zuständen sind Herzschrittmacher mit Hysteresis-Fre-
quenz bevorzugt
Bei einem typischen Bedarfsherzschrittmacher, der mit Hysteresis-Frequenz arbeitet, kann die Veränderung
des Pausenintervalls durch Verändern der Bezugsspannung gesteuert werden, mit der die Spannung
parallel zu einem Zeitgeber-Ladekondensator verglichen wird. Während das Herz normal schlägt,
befindet sich die Bezugsspannung bei einem höheren Pegel, und es erfordert eine relativ lange Zeit, bis die
Kondensatorspannung den Ausiösebezugsschweüenwert erreich! hat Sobald andererseits ein stimulierender
Impuls erzeugt worden ist, wird die Bezugsspannung gesenkt Dies ermöglicht es, daß die Kondensatorspannung
den Schwellenwert in einer geringeren Zeitspanne erreicht Die Veränderung der Bezugsspannung kann
vermittels eines aktiven Transistorkreises erfolgen, der leitend und nicht leitend gemacht wird in Abhängigkeit
davon, ob der letzte Herzschlag ein spontaner oder ein stimulierter war. So kann z. B. die aktive Einrichtung
angeschaltet sein, wann immer der vo. hergehende Herzschlag spontan war, wobei in diesem Falle die
Bezugsspannung auf einen geringfügig höheren Pegel eingestellt wird.
Das Hauptproblem bei Herzschrittmachern mit Hysteresis-Frequenz nach dem Stand der Technik
besteht darin, daß zusätzliche aktive Bauteile benötigt werden. Die Zuverlässigkeit jedes elektronischen
Systems, insbesondere auch von Herzschrittn achern, verringert sich mit der Zunahme der Anzahl der
Bauteile und insbesondere der Anzahl der aktiven Bauteile. Es besteht somit eine größere Versagerquote
bei einem Bedarfsherzschrittmacher mit Hysteresis-Frequenz, als bei einem dieselbe nicht aufweisenden
Bedarfsherzschrittmacher.
Bei einem Schrittmacher mit Hysteresis-Frequenz nach dem Stand der Technik (DE-OS 20 25 499) wird
wie weiter oben beschrieben, das Pausenintervall plötzlich, d. h. in einem einzigen Schritt verlängert,
nachdem ein spontaner Herzschlag festgestellt wird, oder wieder in einem einzigen Schritt verkürzt,
nachdem ein Ausbleiben eines Herzschlages festgestellt wird.
Bei anderen Schrittmachern mit Hysteresis-Frequenz (DE-OS 20 59 401) ist jedoch die Veränderung des
Pausenintervalls allmählich bzw. schrittweise. Während z. B. das Herz natürlich schlägt, kann das Pausenintervall
968 Millisekunden betragen. Wenn 968 Millisekunden ohne das Feststellen eines spontanen Herzschlages
verstrichen sind, wird ein stimulierender Impuls erzeugt, und das Pausenintervall kann auf 912 Millisekunden
abfallen. Wenn kein spontaner Herzschlag innerhalb der nächsten 912 Millisekunden festgestellt wird, wird ein
weiterer stimulierender Impuls erzeugt, und das Pausenintervall kann auf 870 Millisekunden abfallen.
Wenn während der nächsten 870 Millisekunden ein spontaner Herzschlag nicht festgestellt wird, wird ein
weiterer stimulierender Impuls erzeugt, und das Pausenintervall kann auf den letzten geringsten Wert
von 833 Millisekunden abfallen. Im Anschluß hieran werden stimulierende Impulse in Intervallen von 833
Millisekunden so lange erzeugt, als nicht in weniger als 833 Millisekunden nach dem vorhergehenden stimulierenden
Impuls ein spontaner Herzschlag auftritt.
Umgekehrt gilt, bei allmählicher Veränderung des Pausenintervalls, daß das Pausenintervall von 833 auf
870 Millisekunden verlängert werden kann, wenn während des Betriebes des Schrittmachers nach dem
Schrittmacherprinzip ein spontaner Herzschlag festgestellt wird. Wenn sodann innerhalb von 870 Millisekunden
ein weiterer spontaner Herzschlag festgestellt wird, kann das Pausenintervall auf 91? Millisekunden
verlängert werden. Abschließend kann das Pausenintervall
wieder auf ein Maximum vcn 968 Millisekunden verlängert werden, wenn innerhalb von 912 Millisekunden
nach dem zweiten ein darauffolgender dritter spontaner Herzschlag festgestellt wird. Die allmähliche
Veränderung des PausenintervaUs kann durch allmähliehe
Veränderung der Bezugsspannung in Abhängigkeit von der Folge der spontanen und stimulierten
Herzschläge gesteuert werden. Allmähliche Veränderungen dieser Art sind erstrebenswert, da langsame
Veränderungen in der Herzfrequenz schnellen Veränderungen zu bevorzugen sind. Die für das Ausführen
einer allmählichen Veränderung des PausenintervaUs erforderliche Schaltung ist jedoch allgemein komplexer
als diejenige, die zum Erzielen einer plötzlichen Veränderung des Pausenintervalls erforderlich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Bedarfsschrittmacher der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß die Steuerung einer allmählich bzw. schrittweisen Veränderung des PausenintervaUs
zwischen Stimulierungsimpulsen ohne Verwendung aktiver Bauteile möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrittmacher der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Schaltkreisteil, an dem ein Bezugspotential ableitbar ist, zwei in Reihe geschaltete Widerstände
und einen zu einem der zwei Widerstände parallel geschalteten Kondensator aufweist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schaltkreisteil, an dem das Bezugspotential ableitbar ist,
so dimensioniert, daß das Bezugspotential sowohl in Gegenwart kontinuierlich erzeugter Stimulierungsimpulse
als auch in Gegenwart kontinuierlich festgestellter spontaner Herzschläge in nicht weniger als 2 Sekunden
zwischen zwei Extremwerten veränderbar ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Schaltkreisteil, an dem das Bezugspotential
ableitbar ist, so dimensioniert, daß das Bezugspotential sowohl in Gegenwart kontinuierlich erzeugter Stimulierungsimpulse
als auch in Gegenwart kontinuierlich festgestellter spontaner Herzschläge in nicht mehr als
6 Sekunden zwischen zwei Extremwerten veränderbar ist.
Dieser Bedarfsschrittmacher arbeitet dergestalt, daß während eines normalen Schlages des Herzens die
Spannung parallel zu dem Kondensator durch die relativen Impedanzen der zwei Verzweigungen des
Spannungsteilers bestimmt wird. Wenn kein spontaner Herzschlag zu der Zeit festgestellt wird, zu welcher der
Ladekondensator den Auslösungspegel erreicht hat, wird der Transistor leitend, und es wird ein Impuls in der
oben beschriebenen Weise abgegeben. Da der Bezugsspannungskondensator mit dem Transistorschalter
verbunden ist, entlädt sich der Kondensator geringfügig über den Schalter, bevor der Schalter abschaltet. Als
Ergebnis hiervon fällt die Bezugsspannung geringfügig ab. Obgleich der Kondensator in dem Bezugsspannungskreis
sodann beginnt, sich durch den Spannungsteiler zu dem maximalen Bezugsspannungswert aufzuladen,
erreicht die Bezugsspannung nicht den maximalen Wert in einem einzigen Zyklus. Als Folge hiervon nimmt
die Differenz zwischen der Bezugsspannung und der Ladekondensatorspannung auf den Auslösungspegel
des Transistors in weniger als dem maximalen Pausenintervall des Herzschrittmachers ab. Wenn
innerhalb dieses verkürzten Pausenintervalls kein Herzschlag festgestellt wird, wird ein weiterer stimulierender
Impuls erzeugt, und der Kondensator entlädt sich weiter durch den Transistor. Während jedes der
aufeinanderfolgenden Zyklen entlädt sich der Bezugs-Spannungskondensator auf noch niedrigere Pegel, bis
ein Endzustand erreicht ist, der in dem minimalen Pausenintervall des Schrittmachers resultiert. Wenn
umgekehrt spontane Herzschläge festgestellt werden, wird der Transistor nicht leitend und der Bezugsspannungskondensator
fährt fort sich aufzuladen. Nachdem einige natürliche Herzschläge festgestellt worden sind,
hat sich der Bezugsspannungskondensator auf einen maximalen Wert aufgeladen (bestimmt durch die
relativen Impedanzen der zwei Verzweigungen des Spannungsteilers) und der Herzschrittmacher wartet
automatisch auf das maximale Pausenintervall, bevor ein stimulierender Impuls erzeugt wird.
Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem Bedarfsschrittmacher mit Hysteresisfrequenz
das Anwenden eines passiven Bauteils in Form zweier Widerstände und einem Kondensator zu
einer besseren Verläßlichkeit führt als das Anwenden eines Multivibrators, wie es nach der DE-PS 20 59 401
vorgesehen ist. Weiterhin benötigen passive gegenüber aktiven Bauteilen weniger Energie, was bei implantierten
Herzschrittmachern einen offensichtlichen Vorteil darstellt.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend vergleichend zum Stand der Technik anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Bedarfsherzschrittmacher nach dem Stand der Technik gemäß DE-OS 20 59 401:
F i g. 2 einen Bedarfsherzschrittmacher nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 sieht man, daß die Herztätigkeit durch die rechten Anschlußklemmen
festgestellt und über die Bauelemente 4, 5 und 6 zu der linken Seite des Schaltkreises geführt wird. Hier nun
empfängt die Basis des Transistors 77? 8 ein von dem Herzen kommendes elektrisches Eingangssignal. Dieses
Signal entspricht nun entweder einem natürlichen Herzschlag oder einem durch den Schrittmacher
stimulierten Herzschlag. In jedem dieser beiden Fälle wird ein derartiges Signal dazu angewandt, den
Transistor 77? 8 leitend zu machen. Sobald der Transistor TRS leitend ist, wird der zuvor geladene
Kondensator CIl durch denselben entladen. Der Transistor TR 9 steuert einen monostabilen Multivibrator
TR 10, TR 11, der seinerseits den Transistor TR 13
und den Herzanregungsimpuls steuert Der Transistor TR 9 wird lediglich dann leitend, wenn seine Basisspannung
ausreichend kleiner als seine Emitterspannung ist, und dieser Spannungszustand hängt von der momentan
vorliegenden Spannung an dem Kondensator C11 ab.
Ein Schwellen- oder Auslösungswert ergibt sich an der Verbindungsstelle der Widerstände R 25, R 26 und
R 29 und wird hier als Punkt A bezeichnet Der Spannungswert an dem Punkt A ist eine Variable und
bestimmt den Zeitpunkt des Auftretens jeder der Herzanregungsimpulse. Der Emitter des Transistors
TR 9 ist mit dem Punkt A verbunden.
Es sei nun angenommen, daß der Widerstand R 29
von dieser Verbindungsstelle gelöst sei. Bei dieser hypothetischen Situation ist das an dem Emitter des
Transistors TR 9 liegende Potential relativ konstant und wird durch die Werte der Widerstände R 25 und R 26
bestimmt Der Kondensator C12 liegt parallel zu dem
Widerstand R 25 und wird auf das parallel zu dem Widerstand R 25 liegende Potential aufgeladen. Bei der
hypothetisch angenommenen Situation erfolgt keine kontrollierte Veränderung des Pausenintervalls zwischen
Herzanregungsimpulsen.
Die Verbindung des Widerstandes Λ 29 mit der Verbindungsstelle der Widerstände R 25 und R 26 führt
nun jedoch zu einer Änderung der hier geschilderten Umstände. Dann bilden nämlich die Transistoren TR 10
und 77? 11 und die zugeordneten Schaltelemente einen kleinen transistorisierten monostabilen Multivibrator,
d. h. einen aktiven elektronischen Schaltkreis. Der von diesem Multivibrator auf den Leiter 1 kommende
Impuls wird über die Diode D5 und den Widerstand R 29 dem Punkt A zugeführt. An dem Punkt A wird
somit das Potential dann erhöht, wenn der Strom durch die Diode D 5, den Widerstand /?29 und den
Widerstand R 26 zur Erdung fließt.
Es sei nun angenommen, daß ein pulsierender Strom auftritt. Der Kondensator C12 verändert seine Spannung
— die Spannung an dem Kondensator C12 nimmt ab — um so das stärker positive Potential aufzunehmen,
das durch den Stromimpuls der Stelle A aufgezwungen wird. Nach Verschwinden des Stromimpulses durch den
Widerstand R 26 wird das an der Stelle A vorliegende Potential vorübergehend hoch gehalten, und zwar
aufgrund der an dem Kondensator C12 vorliegenden verringerten Spannung. Schließlich wird der Kondensator
C12 erneut über die Widerstände Λ 25 und Λ 26
aufgeladen und nimmt erneut das Potential an, das derselbe zuvor gehabt hat. Kurzzeitig jedoch bringt der
Kondensator C12 den Emitter des Transistors TR 9 unter eine geringfügig positive »Vorspannung«. Während
dieses Vorganges sei nun der Kondensator CH betrachtet. Da der Kondensator CIl zuvor durch den
Transistor TR 8 entladen worden ist, braucht derselbe nicht in dem gleichen Ausmaß erneut aufgeladen zu
werden, das derselbe zuvor hatte, um die Basisspannung des Transistors 77? 9 ausreichend klein zu machen und
so den Transistor TR 9 leitend zu machen. Je höher oder je positiver die Spannung an der Stelle A ist, um so
weniger muß der Kondensator CIl wieder aufgeladen werden, bevor der Transistor TR9 ausgelöst wird.
Nachdem somit einige wenige aufeinanderfolgende Herzanregungsimpulse durch den Multivibrator TR 10,
TT? 11 erzeugt worden sind — und zwar deswegen, weil
keine natürliche Herzschlagfunktion vorliegt — erreicht die Spannung an der Stelle A ihren vorgesehenen
höchsten positiven Wert und der Transistor 77? 9 wird wiederholt dadurch ausgelöst, daß der Kondensator
C11 in geringstmöglicher Zeit aufgeladen wird.
Der Schwellenwert an der Stelle A schwankt zwischen maximalen und minimalen Grenzwerten als
eine Funktion des Vorliegens oder Nichtvorliegens von Stromimpulsen ausgehend von dem aktiven Multivibrator
TR 10, TR 11.
Zusammenfassend läßt sich also bezüglich des Schrittmachers nach F i g. 1 feststellen, daß dort aktive
elektronische Bauteile und zwar die Transistoren TR10
und 77? 11 erforderlich sind für die Steuerung der Intervallveränderung zwischen Herzstimulierungsimpulsen.
Der in der F i g. 2 dargestellte Bedarfsherzschrittmacher weist einen Herzschlagdetektor 80 auf, dessen
Hauptaufgabe in dem Feststellen eines spontanen Herzschlagsignals an den Elektroden Ei und El und
dem nachfolgenden Beaufschlagen eines Triggerimpulses auf die Basis des Transistors T6 besteht
Der Herzschrittmacher wird durch fünf in Serie geschaltete Batterien 3—7 gespeist. Der Herzschlagdetektor
80 erfordert drei Vorspannungen, die von den fünf einzelnen in dem Herzschrittmacher vorliegenden
Batterien geliefert werden. Die Vorspannungen werden von dem Anschluß der Batterien 3 und 4, mit denen der
Leiter 13 verbunden ist, dem Anschluß der Batterien 5 und 7 und von allen fünf in Serie geschalteten Batterien
abgenommen. Die Elektroden Ei und E 2 sind über die Leiter 9 und 11 mit dem Herzschlagdetektor verbunden,
und der Herzschlagdetektor beaufschlagt im Falle des Feststellen eines Signals an den Elektroden Ei und El
die Basis des Transistors Γ6 mit einem positiven Impuls.
Der Widerstand 55 ist ein Vorspannungswiderstand für den Transistor.
Der Kondensator 57 stellt einen Zeitgeberkondensator dar und der Ladestrom fließt von den fünf in Serie
geschalteten Batterien durch die Potentiometer 35 und 37, den Kondensator und die Widerstände 61 und 63.
Der Ladestrom ist ausreichend klein, so daß die Spannung parallel zu dem Widerstand 63 nicht den
Transistor T9 leitend macht. Zwischen den Stimulierungsimpulsen lädt sich der Kondensator 65 auf und der
Aufladeweg schließt die Batterien, den Widerstand 59, den Kondensator, die beiden Elektroden und das
Herzgewebe ein. Die linke Seite des Kondensators lädt sich positiv auf, und wenn ein stimulierender Impuls
benötigt wird, und der Transistor T9 leitet, fließt Strom von dem Kondensator durch den Transistor 79, die
Elektroden und das Herzgewebe.
Wann immer ein spontaner Herzschlag festgestellt wird, leitet der Transistor Γ6 und der Kondensator 57
wird durch denselben entladen. Sodann beginnt ein neuer Aufladezyklus. Die Einstellungen der beiden
Potentiometer steuern die Größe des Ladestroms und somit das Pausenintervall. Sobald die Spannung parallel
zu dem Kondensator 57 die Spannung an der Basis des Transistors Tl — das Bezugspotential — um die
Spannung überschreitet, die erforderlich ist, um einen Transistor 7"7 in Vorwärtsrichtung zu betreiben, wird
der Transistor leitend. Das Leiten des Transistors 77 führt zu einem Leiten des Transistors Γ8. Wenn beide
Transistoren leiten, fließt der Strom durch das Potentiometer 35, die zwei Transistoren und die
Widerstände 61 und 63. Die Spannung parallel zu dem Widerstand 63 ist ausreichend, um den Transistor 7"9
leitend zu machen und es fließt Strom von den Batterien durch den Widerstand 59 und den Transistor. Sobald der
Transistor Γ9 leitend ist, entlädt sich der Kondensator
65 durch denselben, um den erforderlichen Stimulierungsimpuls zu liefern. Die Breite des Stimulierungsimpulses
wird durch die Einstellung des Potentiometers 37 bestimmt Der Kondensator 57 entlädt sich durch das
Potentiometer und die Transistoren 7"7 und T8. Die Transistoren leiten lediglich solange, wie der Entladungsstrom
von dem Kondensator fließt Wenn der Strom auf einen Pegel abfällt, der nicht ausreichend ist,
um ein Leiten der Transistoren aufrechtzuerhalten, werden dieselben nicht leitend. Es fließt kein Strom
mehr von der Batterie durch die Transistoren und Widerstände 61 und 63 und der Impuls hört auf. Zu
diesem Zeitpunkt beginnt sich der Kondensator 65 erneut aufzuladen, in Vorbereitung eines weiteren
stimulierenden Impulses.
Als Schaltkreisteil an dem das Bezugspotential ableitbar ist, ist ein Spannungsteiler vorgesehen, der
Widerstände 82 und 83 und einen zusätzlichen Kondensator 84 aufweist Dies sind die einzigen
Bauteile, die erforderlich sind, um dem Bedarfsschrittmacher die Betriebsdaten einer Hysteresis-Frequenz zu
vermitteln. Diese wenigen Bauteile, von denen keines ein aktives ist, führen nicht nur zu einem Betrieb nach
Art einer Hysteresis-Frequenz, sondern ergeben ebenfalls eine Betriebsart, bei der das Pausenintervall sich
schrittweise über eine Reihe von Zyklen von einem Extrem in das andere verändert.
Hierbei wird die Basis des Transistors Tl nicht länger
Hierbei wird die Basis des Transistors Tl nicht länger
ίο bei einem festgelegten Potential gehalten. Wenn die
Transistoren Tl und TS nicht während mehrerer Betriebszyklen leiten, ist das Bezugspotential an der
Basis des Transistors Tl das größtmögliche und wird vermittels der relativen Impedanzen der Widerstände
ι ι 82 und 83 bestimmt. Der Kondensator 84 wird auf einen
derartigen Pegel geladen, daß die Spannung parallel zu demselben gleich der Spannung im Endzustand parallel
zu dem Widerstand 83 ist. Das Potentiometer 35 ist dergestalt eingestellt, daß der Kondensator 57 zwecks
Aufladen auf einen Pegel zum Leiten der Transistoren Tl und TS 950 Millisekunden benötigt. Wenn 950
Millisekunden vergangen sind, ohne daß ein spontaner Herzschlag festgestellt wird, werden die Transistoren
Tl und TS leitend und es wird ein stimulierender Impuls erzeugt.
Zu der gleichen Zeit jedoch, wo sich der Kondensator 57 über die Transistoren Tl und TS entlädt entlädt sich
der Kondensator 84 geringfügig über die gleichen Transistoren und die Widerstände 61 und 63. Wenn
somit die Transistoren Tl und TS nicht mehr leiten (nachdem sie während einer durch Einstellen des
Potentiometers 37 bestimmten Zeitdauer geleitet haben), ist die Spannung parallel zu dem Kondensator
84 geringfügig kleiner als sie vor dem Einschalten der Transistoren war. Der Kondensator 84 beginnt sich
erneut mit dem von den Batterien durch den Widerstand 82 fließenden Strom aufzuladen. Es ist jedoch ein
Überschuß von einer Sekunde erforderlich, um die Kondensatorspannung auf den Pegel zu bringen, der vor
dem Erzeugen eines stimulierenden Impulses vorlag. Somit muß sich der Kondensator 57 in weniger als 950
Millisekunden aufladen, bevor er den neuen (niedrigen) Auslösungspegel erreicht Das neue Pausenintervall
wird vermittels der anfänglichen Spannungen der Kondensatoren 57 und 84 und deren Ladegeschwindigkeiten
bestimmt. Ein weiterer stimulierender Impuls wird erzeugt, wenn ein spontaner Herzschlag nicht zu
dem Zeitpunkt festgestellt wird, wo die Spannung parallel zu dem Kondensator 57 die Spannung parallel
zu dem Kondensator 84 um die Potentialdifferenz überschreitet die zum Leitendwerden des Transistors
Tl erforderlich ist. Wenn kein weiterer spontaner Herzschlag festgestellt wird, werden die Transistoren
Tl und TS leitend, und der Kondensator 84 entlädt sich
erneut durch dieselben zusammen mit dem Kondensator 57. Zu Ende des Stimulierungsimpulses ist die
Spannung parallel zu dem Kondensator 84 sogar geringer als sie zu Ende des vorhergehenden Stimulierungsimpulses
war. Obgleich der Kondensator 84 erneut beginnt sich mit dem Strom, der durch den Widerstand
82 fließt aufzuladen, erfordert dies nun sogar weniger Zeit für den Kondensator 57 den neuen Auslösungspegel
zu erreichen. Jeder stimulierende Impuls bedingt einen weiteren höheren Spannungsabfall parallel zu
dem Kondensator 84, wobei die Endspannung parallel zu dem Kondensator zu Ende jedes stimulierenden
Impulses bei aufeinanderfolgenden Impulsen schrittweise niedriger wird. Die Größe der Schritte nimmt jedoch
ab, da die Spannung parallel zu dem Kondensator 84 zu Beginn jedes stimulierenden Impulses während der
aufeinanderfolgenden Zyklen schrittweise niedriger wird. Schließlich ist nach mehreren Zyklen ein
Endzustand erreicht; stimulierende Impulse werden bei einer festliegenden Frequenz mit Pausenintervallen von
800 Millisekunden erzeugt.
Sobald spontane Herzschläge festgestellt werden, werden die Transistoren Tl und TS in ähnlicher Weise
nichtleitend und die Spannung parallel zu dem Kondensator 84 nimmt weiter zu, bis der maximale
Wert der Bezugsspannung (bestimmt durch die relativen Größen der Widerstände 82 und 83) erreicht
ist. Zu dieser Zeit weist das Pausenintervall die maximale Dauer (950 Millisekunden) auf.
Es ist zu beachten, daß sich das Pausenintervall auch dann allmählich bzw. schrittweise verändert, wenn
spontane und stimulierte Herzschläge zusammen, d. h. in kurzer Abwechselung einander folgend auftreten. So
können z. B. zwei stimulierte Schläge auftreten, die zu einem verringerten, jedoch nicht zu dem kürzestmöglichen
Pausenintervall führen, wonach einsetzende spontane Herzschläge wieder eine schrittweise Zunahme
des Pausenintervalls bewirken, ohne daß es seinen maximalen Wert, zu dem noch weitere natürliche
Herzschläge notwendig wären, erreicht. Im allgemeinen erfordert es mehrere Herzschläge der gleichen Art
(stimuliert oder natürlich), um einen Übergang des Pausenintervalls von einem Extrem in das andere
hervorzurufen. Wann immer eine Änderung in dem Betrieb des Herzschrittmachers eintritt, nimmt das
Pausenintervall zu oder nimmt ab in Richtung auf zwei Grenzwerte. Der Kondensator 84, der mit dem
Bezugsspannungseingang des Transistorschalters (Komparator) verbunden ist, bewirkt, daß der Herzschrittmacher
schrittweise Veränderungen in der Hysteresis-Frequenz zeigt, ohne daß zusätzliche Bauteile
erforderlich sind, vielmehr kommt man mit einer minimalen Anzahl passiver Bauteile aus.
Vorzugsweise sollte der elektrische Wert des Kondensators dergestalt sein, daß 2—6 sek. kontinuierlich
erzeugte stimulierende Impulse für die Schrittmacherfrequenz benötigt werden, um von 62 Schlagen
pro Minute auf 72 Schläge pro Minute zu kommen.
Es ist ebenfalls möglich, den Kondensator 84 parallel zu dem Widerstand 82 statt parallel zu dem Widerstand
83 zu schalten. Wenn der Kondensator parallel zu dem ί Widerstand 82 geschaltet ist, nimmt die Spannung
parallel zu dem Kondensator zu, wann immer die Transistoren Tl und TS leiten, da Strom von den
Batterien durch den Kondensator und den Transistor fließt. Eine Zunahme der Spannung parallel zu dem
ίο Kondensator (Widerstand 82) führt zu einer Abnahme
parallel zu dem Widerstand 83 und zu einer Senkung der Bezugsspannung. Somit ist die Arbeitsweise der
Schaltung praktisch die gleiche, und es spielt keine Rolle, zu welchem Widerstand der Kondensator parallel
geschaltet ist. Dies wurde erwartet, da die Batterien (soweit ideal) als Kurzschluß betrachtet werden können
und somit die gleiche Schaltung resultiert, ob der Kondensator zu der positiven Anschlußklemme der
Batterie 6 oder der negativen Anschlußklemme der Batterie 3 zurückgeführt wird.
Es ist zu beachten, daß parallel zu dem Kondensator
84 keine Spannung vorliegt, bevor der gesamte Schaltkreis angeschaltet worden ist. Folglich sollten die
Transistoren Tl und TS anfänglich leitend sein und so
gehalten werden, daß ein Ergebnis des niedrigen auf die Basis des Transistors Tl beaufschlagten Potentials. Zu
diesem Zweck ist es in einigen Fällen erstrebenswert, in Reihe geschaltete Dioden vorzusehen, die zwischen der
positiven Anschlußklemme der Batterie 6 und der Basis
jo des Transistors Tl geschaltet sind. Die Dioden stellen
sicher, daß die Basis des Transistors Tl anfänglich bei einem Pegel gehalten wird, der hoch genug ist, um das
kontinuierliche Leiten der Transistoren Tl und TS zu
verhindern. Nachdem der Kondensator 84 aufgeladen ist, obwohl die Spannung parallel zu dem Kondensator,
wie weiter oben beschrieben, schwankt, sind beide Grenzwerte so hoch, daß die »Startdioden« während
des sich anschließenden Schrittmacherbetriebes nicht leiten. Im übrigen stören diese Dioden, selbst wenn sie
geringfügig leiten, den Betrieb nicht oder doch nur in zu vernachlässigendem Maße. In den meisten Fällen
jedoch sind derartige Startdioden nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bedarfsherzschrittmacher, der bei Ausfall der natürlichen Herzschläge mit einer gegenüber der
natürlichen Herzschlagfrequenz vergrößerten Impulsfrequenz arbeitet bestehend aus einem mit den
Elektroden zu verbindenden Ausgang, aus einem Impulsgenerator, der mit dem Ausgang verbunden
ist aus einem Schaltkreisteil, an dem zwecks Steuerung des Pausenintervalls zwischen Stimulierungsimpulsen
ein Bezugspotential ableitbar ist aus einem Schaltkreisteil, an dem ein Zeitgeberpotential
ableitbar ist das sich mit dem Auftreten eines natürlichen Herzschlages von einem Anfangswert
aus schrittweise in einer Richtung ändert und aus einem Schaltkreisteil zum Betätigen des Impulsgenerators
mittels einer der Differenz zwischen dem Zeitgeberpotential und dem Bezugspotential entsprechenden
Spannung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltkreisteil, an dem ein Bezugspotential ableitbar ist, zwei in Reihe geschaltete
Widerstände (82, 83) und einen zu einem der zwei Widerstände parallel geschalteten Kondensator
(84) aufweist.
2. Bedarfsherzschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Schaltkreisteil an
dem das Bezugspotential ableitbar ist, so dimensioniert ist daß das Bezugspotential sowohl in
Gegenwart kontinuierlich erzeugter Stimulierungsimpulse als auch in Gegenwart kontinuierlich
festgestellter spontaner Herzschläge in nicht weniger als 2 Sekunden zwischen zwei Extremwerten
veränderbar ist.
3. Bedarfsherzschrittmacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkreisteil, an
dem das Bezugspotential ableitbar ist, so dimensioniert ist, daß das Bezugspotential sowohl in
Gegenwart kontinuierlich erzeugter Stimulierungsimpulse als auch in Gegenwart kontinuierlich
festgestellter spontaner Herzschläge in nicht mehr als 6 Sekunden zwischen zwei Extremwerten veränderbar
ist.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |