DE2253403A1 - Kraftwandler und diesen verwendendes kraftwandlersystem - Google Patents
Kraftwandler und diesen verwendendes kraftwandlersystemInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
' 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Dr. James Patrick Corbett
Old Manor House, 27 Station Road,
Thames Ditton, Surrex, England
Kraftwandler und diesen verwendendes Kraftwandlersystem
Die Erfindung bezieht sich auf Schwingkristall-Kraftwandler.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen, wie besonders wirksame Schwingkristall-Kraftwandler
aufzubauen sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Kraftwandler geschaffen, der einen Rahmen mit einem Grundteil und einem plattenartigen
piezoelektrischen Kristall aufweist, welcher in bezug auf das Grundteil aufrechtstehend angeordnet ist, und zwar dadurch,
daß er mit gegenüberliegenden Kantenbereichen an dem Grundteil und an einem Ende eines Drucklagers oder
ähnlichen schmalen Teiles anliegt, wobei das Drucklager oder ähnliche schmale Teil so angeordnet ist, daß es eine
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umzusetzende Kraft zu dem Kristall hin überträgt. Ferner ist zwischen dem Rahmen und dem Drucklager oder entsprechenden
schmalen Teil eine federnde Halterung vorgesehen, die dazu dient, das Drucklager oder entsprechende Teil zu dem
Kristall ausgerichtet zu halten und mit Hilfe des Drucklagers oder entsprechenden Teiles den Kristall in entsprechender
Stellung zu halten. Außerdem sind elektrische Verbindungen zu dem Kristall hin vorhanden.
Der Hauptzweck der Bereitstellung bzw. Verwendung des Drucklagers und der Art und Weise, in der dieses Drucklager
angeordnet ist, besteht darin, eine lineare Beziehung zwischen der ausgeübten Kraft und der Resonanzfrequenz des
Kristalls zu erzielen. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
mehrere subsidiäre Merkmale, die alle auf die Erzielung dieses Zwecks ausgerichtet sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kraftwandlersystem
geschaffen, welches einen Kraftwandler, eine elektrische Schwingschaltung, deren Resonanzfrequenz durch
den Kristall bestimmt wird, und Kraftmeßeinrichtungen enthält, die eine Kraft entsprechend der Differenz zwischen der
Resonanzfrequenz in dem Fall, daß der Kristall durch die Kraft belastet ist, und der Resonanzfrequenz in dem Fall,
daß die Belastung des Kristalls durch die Kraft aufgehoben ist, zu messen gestatten.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt einen Quarzkristall für einen Wandler. Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht den
Kristall, auf den die Kraft ausgeübt wird, Fig. 3 und 4 veranschaulichen verschiedene Verfahren zur
Anbringung von Elektroden an dem in Fig. 1 dargestellten Kristall.
Fig. 5 zeigt eine Kombination eines Kristallmoduls und
einer Schwingschaltung·
Fig. 6 zeigt einen vollständigen Wandler mit einem Oszillator und einer Zylinderspule·
Fig. 7 zeigt schematisch eine zur Vervielfachung einer Ausgangssignalfrequenz
dienende Schaltung, die an einer Schaltung angeschlossen ist, welche sich für eine gelegentlich
auftretende erneute Nulleinstellung eignet. Fig. 8 zeigt eine Anordnung zur Einstellung der Winkelposition
des Kristalls in "bezug auf die Kraftlinie. Fig. 9 zeigt einen Federbügel für«die Verwendung bei der
Anordnung gemäß Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine andere Methode der Halterung des Kristalls in dem Modul.
In Fig. 1 ist ein Kristall 1 gezeigt, der auf einer Unterlage 4 aus Messing oder einem Material entsprechender Härte
aufgebracht ist', welches vorzugsweise eine Dicke zwischen 25,4/U und 76,2/U (entsprechend O9OOI bis Q9QQJ Zoll) auf»
weist. Beim Gebrauch ruft der Kristall in der Unterlage 4 . eine dauerhafte Einkerbung hervor 0 wodurch er seine eigene
Lagerung schafft. Unterhalb der Unterlage 4 befindet sich eine Platte 5 aus rostfreiem Stahlp die von einer Grundplatte 20 durch ein© zweite Unterlage 7 aus Glasglisaer
isoliert ist. An der diametral gegenüberliegenden Kante des Kristalls ist eine weitere Unterlage 8 aus Messing
oder einem Material ähnlicher Härte vorgesehen. Diese Unterlage 8, die ebenfalls vorzugsweise 25,4/U bis 76,2/U (entsprechend
0,001 bis 0,003 Zoll) dick ist, sichert die Oberseite des Kristalls, der beim Gebrauch eine Einkerbung in
der Unterlage bzw. Auflage 8 hervorruft und damit in dieser seine eigene Lagerung schafft. Die Unterlage bzw. Beilage
ist an einer oberen Kraftplatte 9 angebracht, durch die eine Kraft auf die betreffende Kante des Kristalls ausgeübt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist als Kristall ein Quarzkristall
mit einer Grundfrequenz im Bereich von 0,1 bis 20 MHz gewählt worden. Der dargestellte Kristall besitzt
nahezu Kreisform; er kann dabei genau kreisförmig oder von irgendeiner anderen regelmäßigen Form sein. Der Umfang des
Kristalls ist als sich verjüngend dargestellt, obwohl dies nicht notwendig ist. Die Verjüngung der Kante des Kristalls
führt jedoch dazu, daß unerwünschte Schwingungsformen in dem Kristall verringert sind.
Die Kraftplatte bzw. -plattform 9 ist so angeordnet, daß
die Angriffslinie 2 einer auf den Kristall ausgeübten Kraft durch die Mitte des wirksamen Bereichs des Kristalls hindurchläuft,
d.h. durch den Punkt A. Diese Angriffslinie bzw. Wirkungslinie 2 verläuft zu dem Kristall unter einem
Winkel in bezug auf die X-Achse, um, den Temperaturkoeffizienten der Kraft/Frequenz-Konstante auf Null herabzusetzen.
Dieser Winkel beträgt 40° für einen temperaturabhängigen Quarzkristall von 5,16 MHz mit einer abgeschrägten Kante.
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Dieser Winkel variiert bei anderen Kristallen, und zwar
in Abhängigkeit von Faktoren, wie dem Kristalldurchmesser, der Frequenz, dem Durchmesser jeglichen Überzugs auf dem
Kristall und der Abschrägung. Dieser Winkel liegt jedoch gewöhnlich im Bereich zwischen 35° und 45°, und zwar auf
irgendeiner Seite der X-Achse.
In Fig. 1 und insbesondere in Fig. 2 ist die Oberkante 3
des Kristalls als in der Breite verringert dargestellt. Dies heißt, daß der Umfang des Kristalls längs der Kante 3 einen
größeren Kreisradius besitzt als der übrige Teil des Kristalls. So ist z.B. die Kante 3 unter Erzielung einer Kristalllagerkantenbreite
31 (Fig. 2) abgeschrägt, die vorzugsweise
zwischen 60# und 90% der Dicke des Kristalls ausmacht. Dies
dient dazu, den auf diese Kante ausgeübten Druck auf ein Minimum herabzusetzen. Dies steht in Übereinstimmung mit
dem Festhalten an der Forderung, daß die Angriffslinie 2 der ausgeübten Kraft durch den Punkt A unter sämtlichen
Belastungszuständen' verläuft. Die untere Kante des Kristalls kann, wie dargestellt, in entsprechender Weise abgeschrägt
bzw. abgefast sein.
Dieses Abschrägen bzw. Abfasen der oberen und/oder unteren Kanten des Kristalls ist von Vorteil hinsichtlich der Anwendung
des Kristalls. Die betreffende Abschrägung bzw. Abfasung kann jedoch auf Grund hoher Herstellkosten oder
auf Grund eines Verlustes an Einstellbarkeit der Winkelposition
des Kristalls über einen weiten Bereich weggelassen werden.
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In Fig. 1, 3 und 4 sind drei verschiedene Verfahren des
Anschlusses von Elektroden an dem Kristall gezeigt. In Fig. 1 ist eine Drahtklemme 10 aus rostfreiem Stahl an
einer Kristallelektrode angebracht, die unter einem etwa einem rechten Winkel entsprechenden Winkel zur X-Achse des
Kristalls verläuft. Ein feiner Kupferdraht 12 ist an einer Stelle 11 an der Klemme 10 angelötet und mit der Messingunterlage
4 verbunden. Von dieser Messingunterlage 4 ist eine Verbindung zu einer nachstehend noch näher beschriebenen
geeigneten Schaltung hin vorhanden. Eine entsprechende Verbindung ist zu der Messingunterlage 8 hin vorhanden, die
geerdet ist.
Im Unterschied dazu sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, die Kristallelektroden längs der Wirkungslinie 2 der ausgeübten
Kraft angeordnet. Eine Verbindung zu der Messingunterlage 4 ist dabei z.B. dadurch hergestellt, daß direkt eine
geringe Menge von mit Silber durchtränktem Bleiborat oder eines entsprechenden leitenden Klebmittels 14 verwendet
wird, welches bei hoher Temperatur verarbeitet worden ist und welches längs der Kristallkante angeordnet ist, bevor
der Kristall in seine Lage gebracht ist, wie dies dargestellt ist.
Ein weiteres Verfahren zum Anschluß der Elektroden ist in Fig. 4 gezeigt. Gemäß Fig. 4 ist ein feiner Kupferdraht
durch mit Silber imprägniertem Bleiborat oder ein ähnliches leitendes Klebmittel 13 an der Kristallelektrode befestigt.
Die Verwendung von mit Silber imprägniertem bzw. durchtränktem Bleiborat führt nicht zu einer merklichen Herabsetzung
des Gütefaktors Q des Kristalls, wie dies durch
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andere Materialien, wie ζβB,.Lötmittel9 erfolgte Um auf
Grund der Verbindung an der Stelle 13 vorhandene unerwünschte Kraftwirkungen auf einen minimalen Wert herabzusenken? 'sind
in diesem Fall die Kristallelektroden längs der Linie des Nullkraft-Koeffizienten' in dem Kristall angeordnete Das
andere Ende des Drahtes bzift, der Leitung 15 ist an der
Messingunterlage 4 angebrachte
Bezugnahmend auf Figo 5 sei bemerkt, daß der Kristall 1
wie zuvor beschrieben zwischen Unterlagen in einem generell mit 43 bezeichneten Kristallmodul untergebracht ist«, Eine
Kraft kann auf den Kristall 1 längs der Wirklinie 2 über ein Drucklager oder ein ähnliches schmales Teil ausgeübt
werden, das bei 19 angedeutet ist0 Die den Kristall 1 in
der richtigen Lage haltende Einstellkraft wird durch eine Membran 18 aufrechterhalten9 die zusammen mit einer zweiten
Membran 19 das Drucklager 19 in einer Lage hält? die recht»
winklig zu dem Grundteil 20 des Moduls sich befindete Die Membran 16 ist dabei etwa 76ff2/U (entsprechend 0s03 Zoll)
dick.
In Abweichung von dem zuvor betrachteten Fall kann die Membran 18 eine Metallfeder von etwa O9.25 mm (entsprechend
0,010ZoIl) Dicke sein? wobei diese Feder in ihrer Länge
in der Kristallebene ausgerichtet ist»
Der Zweck der Membran 16 besteht darin5 den den Kristall
festhaltenden bzw. tragenden Hohlraum hermetisch abzudichten»
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Das Drucklager 19 enthält einen Ring bzw. eine Lagerschale 17 und eine gewölbte Mutter ,21 , welche die Membranen
16 und 18 gegenüber den Enden der Hülse 17 festhält. Die
zu messende Kraft wird auf die gewölbte Mutter ausgeübt.
Die· Einstellkraft wird durch Drehen der Ringmutter 22 ausgeübt
und eingestellt. Das Grundteil des Moduls 43 wird durch Schrauben 23 und 24 in seiner Lage gehalten. Durch
Schrauben 25 und 26 werden die Außenkanten der Membran 16
und 17 durch die Kraft eines Ringes in Richtung zu einem Ring 28 gehalten. Ein Abstandsring 29 ist dabei zwischen
den betreffenden Ringen vorgesehen. Die Muttern 30 und 31 und ihre zugehörigen Schrauben sichern die Messingunterlage 4,
die Platte bzw. Plattform 3 und die Glasglimmaunterlage 7» wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, an der Grundplatte 20. Dabei
werden Federbügel bzw. -klemmen 32 (von denen in Fig. 5 nur eine dargestellt ist) dazu benutzt, den Kristall 1 während
des Zusammenbaus des Moduls in seiner Lage zu sichern. Die Klemmen ragen durch Löcher in dem Grundteil 20 hindurch; sie
können von einer Stelle unterhalb des Grundteils 20 gedreht werden, bis sie frei von dem Kristall 1 sind. Daraufhin werden
sie gegen die Innenwände des Moduls geführt.
Ist das Kristallmodul in der zuvor beschriebenen Weise zusammengebaut,
so wird die Oszillatorschaltung in Form eines Grundteiles 34 angebracht, welches eine gedruckte Schaltungsplatte 33 umgibt, die eine einfache Zwei-Transistor-Oszillatorschaltung
enthält. Ein Abstandsring 35 hält die Unterkante der Grundplatte 20 von der Schaltungsplatte 33 entfernt«, Die
Grundplatte 34 ist über einen Ring 27 gefügt urxi an der
Stelle 36 durch eine Nahtschweißung verbunden, durch die
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eine hermetisch abgedichtete Ummantelung erzielt wird, die mit reaktionsträgem trockenem Stickstoff gefüllt
werden kann, um langfristig' chemische Alterungseffekte auf ein Minimum herabzusenken« Um die betreffende Ummantelung
zu füllen, ist daher in dem Grundteil 34 ein Rohr 39 vorgesehen.
Die Mutter 30 ist über ihre zugehörige Schraube 40, wie oben beschrieben, mit der unteren Kristallelektrode in
elektrischer Verbindung. Die Mutter 30 ist ferner mit einem auf der Schaltungsplatte 33 befindlichen Stift 42 in Kontakt. J
Die elektrischen Anschlüsse 37 von der Schaltungsplatte 33 laufen durch eine in dem Grundteil 34 vorgesehene Glasdichtung
38 hindurch. Die obere Kristallelektrode ist über die Membranen 16 und 18 und das Modul geerdet.
Gemäß Fig. 6 sind das Modul 43 und das Grundteil 34 an einer mit 41 bezeichneten Zylinderspuleneinheit angebracht,
und zwar mittels einer in den Ring 27 eingeschraubten Hülse 44, die durch Spannringe 44a in ihrer Lage festgehalten wird.
Die Speisung der Zylinderspule bzw. Hubmagnetspule 46 bewirkt, daß ein Hubmagnetanker 45 eine Hülse 47 über eine Schraube
48 und ein Drucklager 49 anhebt. Dadurch wird jegliche '%
zuvor auf dem Kristall an einer Stelle 50 längs der Wirkungslinie 2 ausgeübte Kraft aufgehoben. Die Aberregung der Hubmagnetspule 46 ermöglicht, daß der Anker 45 unter dem Einfluß
einer Rückführfederplatte 45a wieder zurückfällt„ Dies bewirkt eine Wiederausübung einer Kraft auf dem Kristall an
der Stelle 50. Das Lager 49, die Schraube 48 und sämtliche
zugehörigen Teile sind durch sechs Sektoren aufweisende Ausgleichsgewichte 51 ausgeglichen, die um entsprechende Gelenkpunkte
52 bewegbar sind«,
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Wenn das Lager 49 überlastet ist, wird eine Schraubenfeder zusammengedrückt. Die Feder 53 ist um die Schraube 48 herum
vorgesehen; sie liegt mit ihrem oberen Ende an dem Lager und mit ihrem unteren Ende an der Hülse 47 an. Wenn die betreffende
Feder zusammengedrückt ist, bewegt sich das Lager nach unten, so daß ein Flansch 54 auf der Oberseite des
Körpers der Zylinderspuleneinheit 41 sitzt,, Beim normalen
Betrieb der Ausführungsform gemäß Fig, 6 hebt sich das Lager bzw. Auflager 49 um einige Tausendstel eines Zolls auf die
ausgeübte Kraft hin an, d.h. lediglich um einen hinreichenden Abstand, bei dem sichergestellt ist, daß die Kraft an der
Stelle 50 von dem Kristall vollständig beseitigt ist.
In vielen Anwendungsfällen des Wandlers gemäß Fig. 6 hat es sich als wünschenswert herausgestellt, eine größere
Frequenzänderung pro ausgeübter Einheitskraft zu erzielen, als auf Grund der Wirkung der Ausübung einer Belastung auf
den Kristall in seinem ersten Oberwellenschwingbetrieb unmittelbar zur Verfügung steht„ Die Anwendung von Kristallen
in ihrer dritten oder fünften Oberwellenschwingungsart führt zu einer drei- oder fünffachen Frequenzänderung. Es kann jedoch
eine flexiblere Anordnung erwünscht sein, die die Erzielung irgendeines diskreten Vielfachen der Grundfrequenzänderung
des Kristalls ermöglicht. Diese Flexibilität kann z.B. durch Verwendung eines phasenstarren Frequenzvervielfachers
erzielt werden.
Gemäß Fig. 7 ist ein in der zuvor beschriebenen Weise zusammengebauter
Wandler 55 mit einem Hohlraum 83 verbunden, wodurch die Frequenz des Ausgangssignals 62 in einer Frequenzdifferenzbildungsschaltung
oder Schwebungsfrequenzschaltung
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von einem Signal 63 etwas niedrigerer. Frequenz subtrahiert
wird. Das Signal 63 stellt das Ausgangssignal eines von keiner Kraft abhängigen Hilfs-Kristalloszillators 64 dar»
Das Differenzfrequenzsignal 66 ist im Vergleich zu den Hochfrequenzsignalen von dem Wandler 55 her relativ klein,,
Das Differenzfrequenzsignal 66 wird einer phasenstarren Schaltung bzw* Schleife 67 zugeführts in der es vervielfacht
wird. Der Hohlraum bzw» die diesen umfassende Schaltungsanordnung 83 ist deshalb vorgesehen^ weil in dem Fall, daß das
¥andlerausgangssignal 62 direkt vervielfacht würde, Frequenz=
signale mit Größen auftreten würden9 die für die Verarbeitung in einem reversiblen digitalen Umwandler zu groß xfäreno
In der vorstehend als phasenstarre Schleife bezeichneten Analyseschaltung 67 nimmt ein Phasendetektor 68 das
Differenzfrequenzsignal 66 auf0 Das Ausgangssignal des
Phasendetektors 68 wird über ein Tiefpaßfilter 69 geleitet
und als Gleichspannung zur Steuerung der Frequenz eines Multivibrators 70 abgegeben.., Das Ausgangssignal des Multivibrators
70 wird einem Teilerzähler 71 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Teilerzählers bzw«, Zählers 71 wird schließ= lieh in dem Phasendetektor 68 mit dem Differenzfrequenzsignal
66 verglichen«,
Das Ausgangssignal 72 der Analyseschaltung bzw«, phasenstarren Schleife 67 wird einem reversiblen Zähler züge=
führt, wie er nachstehend noch beschrieben werden wird« Dieses Ausgangssignal 72 stellt ein unmittelbares Viel-»
faches des Differenzfrequenzsignals 66 daro Auf diese Weise
werden Frequenzänderungen auf Grund der auf den Wandler ausgeübten Belastungen vervielfacht.
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Die dem Differenzfrequenzverfahren anhaftende, nachstehend
beschriebene Eigenschaft des Wieder-Auf-Null-Stellens verhindert,
daß ein Abwandern des Ausgangssignals 63 des Hilfsoszillators die Genauigkeit der Anordnung beeinflußt.
In Fällen, in denen der Wandler benutzt wird, wie z.B. bei
bzw. in Geschäfts-Waagen, kann eine weitere Vervielfachung oder, sofern erwünscht, Untersetzung des aus der Wandlerausgangssignalfrequenz
resultierenden Periodenzählergebnisses hervorgerufen werden, indem die Länge der Zählperiode geändert
wird. Ein derartiges Verfahren würde Preise zu be·· rechnen gestatten.
Da es verschiedentlich umständlich ist, periodisch eine Kraft auf den Kristall auszuüben und abwechselnd die Kraft
abzuführen, um die Differenzfrequenz zu bestimmen, kann ein System, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, verwendet werden, dem
das Ausgangssignal 72 der phasenstarren Schleife 67 zugeführt
wird.
In diesem System wird die Kraft von dem Kristall in selten auftretenden Intervallen abgeführt; die Frequenz- oder
Periodenzählung wird unter Verwendung eines Abwärtszählers 84 bestimmt. Diese "belastungsfreie" Perioden-Abwärtszählinformation
wird zu einem Aufwärtszähler 86 übertragen, wobei
die ausgeübte Kraft den Aufwärtszähler 86 veranlaßt, eine Zählung während einer entsprechenden Zeitspanne durchzuführen.
Auf diese Weise wird ein Ergebnis erzielt, welches kennzeichnend ist für die Differenzfrequenzzählung. Dieses
Ergebnis ist der ausgeübten Kraft proportional und stellt damit eine Anzeige der ausgeübten Kraft dar. Das betreffende
Ergebnis kann mit einer Nixie-Röhre 88 oder mit Hilfe einer ähnlichen Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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Da die "belastungsfreie" Perioden-Abwärtszählung ebenfalls
in dem Abwärtszähler 84 digital gespeichert ist, können diese Information darstellende Signale jeweils dann zu
dem Aufwärtszähler geleitet werden, wenn dieser gelöscht worden ist und wenn eine Änderung in der ausgeübten Kraft
vorgenommen worden ist. Auf diese Weise wird von dem Aufwärtszähler 86 ein neues Differenzfrequenzausgangssignal
geliefert.
Der zerstörungsfreie Übertragungsvorgang kann solange fortgesetzt werden, bis eine weitere Operation zur Wiederherstellung
der Nullage ausgeführt wird. Die Genauigkeit dieses Systems hängt dabei zum Teil von der Stabilität des Oszillators
ab, der die Zeitspanne der jeweiligen Zähloperation festlegt; in diesem Fall handelt es sich dabei um die Zeitgatter-Steuereinrichtung
90.
Die Zeitgatter-Steuereinrichtung 90 löst über die Übertragungssteuerleitungen
85 die Übertragung des der "belastungsfreien" Periode entsprechenden Abwärtszählsignals
von dem Abwärtszähler 84 zu dem Aufwärtszähler 86 aus, und ferner steuert die betreffende Steuereinrichtung über Leitungen
87 die Periode der jeweiligen Zähloperation.
Die Bestimmung der Periode zwischen der jeweiligen wieder zu einer Nullstellung führenden Operation kann durch einen
Taktmechanismus ausgeführt werden^ und zwar derart^ daß
eine wieder zu einer Nulleinstellung führende Operation nach einer diskreten Zeitspanne ausgeführt wird. Im Unterschied
dazu könnte eine wieder zu einer Nullstellung führende Operation nach einer vorgewählten Anzahl von Wägeoperationen
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ausgeführt oder durch irgendeine Frequenzabweichung ausgelöst werden, die auf eine z.B. durch eine Änderung der
Umgebungstemperatur hervorgerufene Frequenzänderung bei "belastungsfreiem" Wandler oder bei ständig unter Last
stehendem Wandler zurückgeht .
Um die Winkelposition des Kristalls genau festzustellen, in der der Temperaturkoeffizient der Kraft/Frequenz-Konstante
Null ist, sind zwei Spannvorrichtungen 56 und 61 vorgesehen (siehe Fig. 8), die an dem Modul 43 in der nachstehend beschriebenen
Weise angebracht werden können, um eine Drehbewegung des Kristalls um einige wenige Grad um seine Mitte
zu ermöglichen. Darüber hinaus ist ferner eine Querbewegung des Kristalls um einige Tausendstel eines Zolls möglich,
indem diese Spannvorrichtungen verwendet werden. Dadurch kann der Kristall eine Lage einnehmen, in der die Änderung
der Kristallfrequenz von der ausgeübten Kraft linear abhängt. Im allgemeinen erfordert dies, daß die Kraftangriffslinie
bzw. Kraftwirkungslinie durch die Mitte des Kristalls verläuft, d.h. den Punkt A in Fig. 1, bei dem es sich um die
Mitte des überzogenen Bereichs handelt.
Die Spannvorrichtung 56 enthält eine Klaue 57» die so angeordnet ist, daß sie unterhalb der Mutter 21 an dem einen
Ende des Drucklagers 19 gesetzt ist, wenn die betreffende Spannvorrichtung 56 über das Modul 43 gesetzt ist. Eine
Schraube 60 ist dabei so eingestellt, daß sie die Enden der Klaue unter die Mutter 21 führt; durch festgezogene
Schrauben 59 wird das Drucklager 19 angehoben, und ferner wird die Einstellkraft von dem Kristall entfernt. Normalerweise
ist die Kristallage eingestellt, wenn der Kristall sich in Schwingung befindet. Da die Plattform 9 an dem Ende
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des Drucklagers und die zugehörige Unterlage die Irdverbindung
für die obere Kristallelektrode herstellen, wird somit die richtige Einstellung der Schraube 60 zwecks Entlastung des Kristalls von der auf ihn ausgeübten Kraft bei
Bereitschaft zur Drehung und/oder seitlichen Einstellung dadurch angezeigt, daß die Schwingung des Kristalls aufhört,
wenn der über ihn laufende Kreis unterbrochen ist« Das Drucklager 19 wird lediglich um einige Tausendstel eines Zolls
angehoben.
Wenn der Kristall somit'frei von jeder ausgeübten Kraft
ist, arbeitet die an dem Grundteil des Moduls angebrachte Spannvorrichtung 61 in dem Fall, daß die Spannvorrichtung
über die Oberseite des betreffenden Moduls gesetzt ist, wie folgt. Die Seitenkanten des Kristalls 1 i^erden iron Feder·=
klemmen 73 festgehalten«, Diese Klemmen 73 sind an Stäben
befestigt, welche geradlinige Längsschlitze aufweisen·, die die Kanten des Kristalls führen= In Fig. 9 ist eine der
Federklemmen 73 im einzelnen dargestelltβ Die Stäbe 74
sind an einer hin- und herbewegbaren Plattform 75 angebracht<
Zur Einstellung der Winkelposition des Kristalls werden Schrauben 81 in geeigneter. Weise festgezogen oder gelöst«.
Der Betrag der Einstellung wird durch lineare Skalen 76 angezeigt, die an der Spannvorrichtung 61 angebracht sind0
Die Einstellung der Schrauben 81 ruft eine Drehbewegung der Plattform 75 in einer Bogenführung 77 hervorβ Dies hat zur
Folge, daß der Kristall sich um seine Mitte drehte wie dies
in Fig. 8 durch den Doppelpfeil B angedeutet ist«
309822/
Eine seitliche Einstellung bzw. Quereinstellung des Kristalls
wird durch Betätigen der Schrauben 78 bewirkt. Die Stellung dieser Schrauben wird auf linearen Skalen 82 angezeigt. Die
Schrauben 78 liegen an der Bogenführung 77 anj sie bewegen
den Kristall in den Richtungen, die durch den Doppelpfeil C in Fig. 8 angedeutet sind.
Eine gedruckte Schaltungsplatte 33» die mit der in der
Oszillatorschaltung gemäß Fig. 5 verwendeten Schaltungsplatte übereinstimmt, ist in einem Hohlraum 79 untergebracht,
der sich in dem äußeren Gehäuse 80 der Spannvorrichtung 61 befindet. Diese Schaltungsplatte veranlaßt den Kristall
Schwingungen während der Einstelloperation auszuführen.
Die Einstelloperation wird in der nachstehend beschriebenen Weise ausgeführt. Nachdem die beiden Spannvorrichtungen 56
und 61 auf dem Modul 43 in der beschriebenen Weise zusammen™ gesetzt worden sind, werden zuerst die Schrauben 81 zurückgeführt.
Die Schrauben 78 werden so eingestellt, daß der Kristall in eine Lage bewegt wird, in der sich die Kristallfrequenz
mit einer Änderung der Kraft linear ändert. Um dies zu prüfen, wird die Schraube 60 derart gedreht, daß
die Wiederausübung der Vorkraft auf den Kristall ermöglicht
ist. Dies bedeutet, daß dem Drucklager 19 ermöglicht wird, den Kristall wieder zu berühren. Die Spannvorrichtung 56
wird dann zurückgezogen, und verschiedene Kräfte werden auf das Drucklager 19 ausgeübt, bis die oben erwähnte linearität
erzielt ist.
Ist die betreffende Linearität erreicht, so wird die Spannvorrichtung
56 ausgewechselt, und die Schraube 60 wird so eingestellt, daß der Kristall hinsichtlich der auf ihn
309822/0764
ausgeübten Vorkraft entlastet wird. Nunmehr werden die Schrauben 81 derart betätigt, daß der Kristall in eine
Lage gedreht wird, in der der Temperaturkoeffizient der Kraft/Frequenz-Konstante Null ist* Gewöhnlich ist es für
einen gegebenen Kristallaufbau nicht, notwendig, den Temperaturkoeffizienten
nach Jeder Einstellung zu messen, da eine besondere Frequenzempfindlichkeit im Hinblick auf eine
Änderung der ausgeübten Kraft durch den Wandler hervorgerufen wird, wenn der Temperaturkoeffizient Null ist„
Sind sämtliche Einstellungen vorgenommen worden, so wird zunächst die Spannvorrichtung 56 von dem Modul 43 weggenommen.
Sodann wird die Spannvorrichtung 61 weggenommen, indem die Stäbe 74 aus den Löchern in der Modulgrundplatte
herausgezogen werden. Das Modul ist nunmehr bereit, mit der Oszillatorschaltung zusammengesetzt zu werden, wie sie
in Fig. 5 gezeigt ist. Gemäß Fig. 10 ist der Kristall 1 auf einem Messingelement 41 angeordnet, welches in einem rostfreiem
Stahllager 51 enthalten ist, das in der Grundplatte
angeordnet ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Lager 51 in bezug auf die Grundplatte 20 sich zu schwenken
imstande ist. Auf diese Weise ist der Kristall bei seinem Gebrauch an einem Verdrehen gehindert. Das Lager bzw. der
Sitz 5" ist vorzugsweise so kurz, daß die Kraftlinie durch
den Kristall sich nicht verschiebt.
309822/07S4
Claims (1)
- P _a _t einn IIILt ajun s_p rüche.J Kraftwandler, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer mit einem Grundteil (34) und einem plattenartigen
piezoelektrischen Kristall (1) vorgesehen ist, der
in bezug auf das Grundteil (34) aufrechtstehend angeordnet ist, indem er mit gegenüberliegenden Kantenbereichen an dem Grundteil (34) und an einem Ende eines Drucklagers oder entsprechenden schmalen Teiles (19)
anliegt, welches so angeordnet ist, daß es eine umzusetzende Kraft auf den Kristall (1) überträgt, daß
zwischen dem Ständer und dem Drucklager bzw. entsprechendem schmalen Teil (19) eine federnde Halterung (16,17»18) vorgesehen ist, die das Drucklager oder entsprechende Teil (19) zu dem Kristall (1) ausgerichtet hält und die durch das Drucklager oder entsprechende Teil (19) den Kristall (1) in der entsprechenden Lage hält , und daß elektrische Verbindungen (12;15) zu dem Kristall (1) hin vorgesehen sind.2. Kraftwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halterung eine Membran (16;18) enthält.3. Kraftwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halterung eine Blattfeder enthält.4. Kraftwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit ihren Enden in dem Ständer getragen und in ihrer Mitte mit dem Drucklager oder entsprechenden Teil (19) verbunden ist. ;309822/07645. Kraftwandler nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in der Ebene des Kristalls (1) ausgerichtet ist.6. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5j> dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des Kristalls -(1) in bezug auf die Wirkungslinie der von dem Drucklager (19) auf den Kristall (1) ausgeübten Kraft derart ist, daß der Temperaturkoeffizient der Beziehung zwischen der auf den Kristall (1) ausgeübten Kraft und der Resonanzfrequenz des Kristalls (1) nahezu Null ist»7. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des Kristalls (1) in dessen Ebene einstellbar ist«,8. Kraftwandler nach Anspruch 6 oder 7S dadurch gekennzeichnet ,. daß der Kristall eine -Winkelstellung in bezug auf die Kraftlinie von im wesentlichen 40° einnimmtβ9. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 8,_ dadurch gekennzeichnet, daß die Querstellung des Kristalls (1) in dessen Ebene einstellbar isto10. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (34) aus einer Grundplatte und einem Lager besteht, welches zwischen der Grundplatte und dem Kristall (1) vorgesehen ist und welches eine Schwenkbewegung in bezug auf die Grundplatte auszuführen vermag«,309822/076411. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (12;15) an dem Kristall (1) durch Verwendung von Bleiborat hergestellt sind, das mit Silber oder einem entsprechenden leitenden Klebstoff getränkt ist.12. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse von dem Drucklager oder entsprechenden schmalen Teil (19) und
dem Grundteil (34) zu dem Kristall (1) hin laufen«13. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen Elektroden enthalten, deren jede sich über einen Teil einer entsprechend breiten Kristallfläche erstreckt, und daß
die Elektroden einen Bereich umschließen, durch den die Wirkungslinie der Kraft verläuft, die durch das Drucklager oder entsprechende schmale Teil (19) auf den
Kristall (1) übertragen wird.14. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kristall (1) in einer Verkleidung untergebracht ist, die an der Stelle des
Drucklagers oder entsprechenden schmalen Teiles (19)
durch eine Membran (16) begrenzt ist, welches den
Kristall (1) nicht belastet, und daß die Verkleidung von einem reaktionsträgem Gas gefüllt ist.15. Kraftwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß elektromechanische Einrichtungen (45,46) für die Entlastung des Kristalls (1) vorgesehen sind.309822/076ÜI6i Kraftwandler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet j, daß die elektromechanischen Einrichtungen eine Zylinder= spule (46) mit einem Anker (45) enthalten, der mit dem Drucklager oder entsprechenden schmalen Teil (49) verbunden ist.17. Kraftwandlersystem unter Verwendung eines Kraftwandlers nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Oszillatorschaltung vorgesehen ist, deren Resonanzfrequenz durch den Kristall (1) bestimmt ist, und daß Meßeinrichtungen vorgesehen sind, die eine Kraft nach Maßgabe der Differenz zwischen der Resonanzfrequenz in dem Fall, daß der Kristall (1) durch die Kraft belastet ist, und der Resonanzfrequenz in dem Fall., daß die Belastung des Kristalls (1) durch die Kraft aufgehoben ist, zu messen gestatten.18. Kraftwandlersystem nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Belastung des Kristalls (1) periodisch aufheben.19. Kraftwandlersystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtungen zur Messung einer Kraft einen reversiblen Zähler (84,86) enthalten, der zur Zählung von Schwingungsperioden der Schaltung ausgelegt ist.20. Kraftwandlersystrem nach einem der Ansprüche 17 bis 19? dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen vorgesehen sind, die eine digitale Anzeige der Resonanzfrequenz des Kristalls (1) in einem unbelasteten Zustand zu speichern gestatten, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Belastung des Kristalls (1) die gespeicherte Anzeige darstellende Signale in den reversiblen Zähler einzuführen gestatten. ' .309822/0764
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1408890A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4214712A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-05 | Fmc Corp | Vorrichtung und verfahren zum aufspueren von unwuchtkraft und ort durch frequenzmodulation |
DE4414926A1 (de) * | 1994-04-28 | 1995-11-02 | Christian Reichinger | Vorrichtung zur Erfassung von Kräften oder Drücken mit einem piezoelektrischen Resonator |
CN104568239A (zh) * | 2014-12-09 | 2015-04-29 | 太原航空仪表有限公司 | 一种9mm压电激励小型振动筒压力传感器 |
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- 1971-11-23 GB GB5441071A patent/GB1408890A/en not_active Expired
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- 1972-10-31 DE DE19722253403 patent/DE2253403A1/de not_active Ceased
- 1972-11-09 JP JP11253372A patent/JPS5331634B2/ja not_active Expired
- 1972-11-22 CH CH1701472A patent/CH558523A/de not_active IP Right Cessation
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CN104568239B (zh) * | 2014-12-09 | 2017-11-21 | 太原航空仪表有限公司 | 一种9mm压电激励小型振动筒压力传感器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5331634B2 (de) | 1978-09-04 |
GB1408890A (en) | 1975-10-08 |
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CH558523A (de) | 1975-01-31 |
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