DE2253374C3

DE2253374C3 - Device for operating a latch

Info

Publication number: DE2253374C3
Application number: DE19722253374
Authority: DE
Inventors: Horst 8903 Haunstetten; Ruhland Walter 8901 Anhausen Biedermann
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Filing date: 1972-10-31
Publication date: 1977-03-17

Description

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Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Betätigen einer auf einem zwischen zwei Seitenteilen hin- und herbewegbaren Schlitten verschwenkbar angebrachten, mit einer Verzahnung zusammenwirkenden Klinke, insbesondere zum Steuern der Tabulation bei einer Schreib- oder Buchungsmaschine.The invention relates to a device for actuating one on one between two side parts reciprocating slide mounted pivotably, cooperating with a toothing Handle, especially for controlling tabulation on a typewriter or booking machine.

Bei Schreib-, Buchungs- oder ähnlichen Maschinen, bei denen der Wagen mit dem Typenkopf oder der Papierwagen schrittweise angetrieben wird, wird häufig jede Mögliche Wagonsieilung mit Hilfe einer Zahnstange festgelegt, die parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens läuft. Dadurch wird sichergestellt, daß der Wagen nur diskrete, durch den jeweiligen S^hrittabstand festgelegte Positionen einnehmen kann. Erreicht nun der Wagen während seiner Bewegung eine gewünschte Position, so läßt man eine Klinke in die · Zähne der Zahnstange einfallen, um so den Wagen genau in dieser Position abzustoppen.For typing, booking or similar machines where the trolley with the type head or the Paper trolley is driven step by step, every possible wagon division is often made with the help of a rack set, which runs parallel to the direction of movement of the carriage. This ensures that the Car can only assume discrete positions determined by the respective step spacing. Achieved Now the carriage is in a desired position during its movement, a latch is inserted into the The teeth of the rack collapse in order to stop the car in precisely this position.

Zur Betätigung dieser Klinke ist es bereits bekannt, an dem Wagen einen Magneten anzubringen, der zum Ausrasten der Klinke erregt werden kann. Dieser mitbewegte Magnet hat jedoch den Nachteil, daß beim Anfahren und Abstoppen des Wagens durch den relativ schweren Magneten hohe Trägheitskräfte überwunden werden müssen, wodurch das Antriebssystem größer dimensioniert und damit teurer werden müßte. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Anschlußkabel für den Magneten immer hinterhergeschleift werden muß, woraus sich eine erhöhte Störanfälligkeit ergibt.To operate this pawl, it is already known to attach a magnet to the car, which is used for Disengaging the pawl can be excited. However, this moving magnet has the disadvantage that when Starting and stopping the car by the relatively heavy magnet overcome high inertia forces must be, whereby the drive system would have to be dimensioned larger and thus more expensive. A Another disadvantage is that the connection cable for the magnet always has to be dragged along, which results in an increased susceptibility to failure.

Weiterhin ist es bekannt, zur Betätigung einei Klinke, die an einem hin- und herbeweglichen Wagen befestigt ist, an diesem Wagen einen gestellfesten, jedoch um seine Längsachse drehbaren Stab vorbeizuführen, der in geeigneter Weise mit der Klinke verbunden ist. Läßt man den Stab eine Drehbewegung ausführen, so wird über entsprechende Koppelglieder die Klinke in der gewünschten Weise betätigt. Diese Methode läßt sich jedoch nur bei solchen Druckwerken rationell durchführen, die eine gewisse Breite nicht überschreiten. Erreicht namlidi die Druckerbreite und damit auch die erforderliche Stablänge eine gewisse Größe, so kommt das Trägheitsmoment des Stabes, das überwunden werden muß, mehr und mehr zur Geltung und somit erhöht sich wiederum der Antriebsaufwand und Beschleunigungsaufwand, zumal hier eine sehr schnelle Bewegung übertragen werden muß.It is also known to use a latch which is attached to a reciprocating carriage, on this carriage a fixed to the frame, but around pass its longitudinal axis rotatable rod which is connected in a suitable manner to the pawl. Leaves if you perform a rotary movement on the rod, the pawl in the operated as desired. However, this method can only be carried out efficiently with such printing units which do not exceed a certain width. If namlidi reaches the printer width and thus also the required rod length a certain size, then comes the moment of inertia of the rod that is overcome must become more and more effective and thus the drive effort and Acceleration effort, especially since a very fast movement has to be transmitted here.

Aus der DT-AS 12 22 945 und aus der DT-OS 18 14 535 sind bereits Steuervorrichtungen der vorgenannten Art bekannt, bei denen eine Klinke über eine mit dieser verbundenen Rolle aus einer Verzahnung herausgehoben werden kann. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die Steuerung, das heißt die Betätigung der Klinke, nur über aufwendige und relativ große Massen aufweisende Mittel möglich.From the DT-AS 12 22 945 and from the DT-OS 18 14 535 control devices of the aforementioned are already Art known in which a pawl has a role connected to this from a toothing can be lifted out. In these known devices, the control, that is to say the Actuation of the pawl is only possible by means of complex and relatively large masses.

Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung. eine Steuervorrichtung turn Bi-M'Yen einer Klinke bereitzustellen, bei der eine einfache Steuerung unter Verwendung von eine geringe Masse aufweisenden mechanischen Bauteilen auf dem Schlitten möglich ist.Therefore it is the object of the present invention. a control device turn Bi-M'Yen a pawl with easy control using low mass mechanical components on the slide is possible.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß außer einer mit der Klinke verbundenen Stützrolle, mittels der bei Straffung eines im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens verlaufenden Bandes die Klinke aus der Zahnstange heraushebbar ist, mindestens eine zweite, zu der ersten Stützrolle versetzte Stützrolle derart auf dem Schlitten angeordnet ist, daß die Stützrollen jeweils ober- und unterhalb des Bandes entlanglaufen, und daß das Band auf dem einen Seitenteil in der Halterung fest eingespannt ist und die Vorrichtung zum Straffen des Bandes auf dem anderen Seitenteil angeordnet ist.The invention is characterized in that in addition to a support roller connected to the pawl, by means of the when tightening a belt running essentially parallel to the direction of movement of the carriage the pawl can be lifted out of the rack, at least a second one for the first support roller offset support roller is arranged on the carriage that the support rollers each above and below run along the tape, and that the tape is firmly clamped on one side part in the holder and the device for tightening the belt is arranged on the other side part.

Die Steuervorrichtung nach der Erfindung weist den Vorteil auf, daß zum Betätigen der Klinke tatsächlich nur eine äußerst geringe Masse beschleunigt werden muß, und daß gleichzeitig auch die Masse des hin- und herbeweglichen Wagens sehr niedrig gehalten werden kann. Außerdem muß darauf hingewiesen werden, daß die auf den Wagen übertragene Kraft auch zur Betätigung von anderen Vorrichtungen, die auf dem Wagen angebracht sind, geeignet ist. So kann z. B. die Schwenkbewegung eines Kugelkopfes, die den Druckanschlag bewirkt, durch diese Steuervorrichtung erzeugt werden.The control device according to the invention has the advantage that to actuate the pawl actually only an extremely small mass has to be accelerated, and that at the same time the mass of the back and forth moving car can be kept very low. It should also be noted that the power transmitted to the trolley to operate other devices on the Trolleys are attached, is suitable. So z. B. the pivoting movement of a ball head that the pressure stop caused to be generated by this control device.

Die Erfindung wird nun anhand zweier Beispiele mit 3ezugnuhme auf die Zeichnungen beschrieben.The invention will now be described using two examples with reference to the drawings.

Fig. 1 zeigt eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Steuervorrichtung mit den mit ihr zusammenwirkenden Teilen nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 1 shows a top view of the Control device according to the invention with the parts cooperating with it according to the first embodiment.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf denFig. 2 shows a perspective view of the

wesentlichsten Teil nach dem /weiten Ausführungsbei-essential part according to the / broad implementation

^em Figl sieht man einen Wagen 10, der auf Hier nicht gezeigten Führungsschiene gleitet und über eifl Antriebsseti 11 in bekannter Weise durch einen nicht «zeigten Miotor nach links und eine nicht gezeigte Spiralfeder nach rechts bewegt wird. Das Aniriebsseil Il läuft über zwei Rollen 12 und 13 und ist an der reJiten und linken Seite am Wagen 10 befestigt. Die Seilrolle 12 ist an der linken Seitenwand 15 und die Seilrolle 13 an der rechten Seitenwand 39 befestigt. Der Wagen 10 beswizt einen starren nach oben gehenden Fortsatz 16, an dem eine Bandrolle 28 drehbar gelagert isL Ein Zapfen 17 ist an dem Arm 18 befestigt und im Wagen 10 drehbar gelagert. Ein klinkenförmiger Fortsatz 19 des Armes 18 greift genau in die Verzahnung 20 der Zahnstange 21 ein. An dem Arm 18 jv· um den Zapfen 22 eine Rolle 23 drehbar gelagert. Zwischen einem hakenförmigen Ende 25 des Wagens 10 und dem Arm 18 ist eine Feder 24 angebracht, die normalerweise die Klinke 19 in Eingriff mit der Verzahnung 20 hält. Ein Stahlband 26 ist auf der rechten Seite an der Halterung 27 befestigt und umläuft von rechts kommend einen Teil der Rolle 23 im Uhrzeigersinn und anschließend einen Teil der Rolle 28 im Cegenuhrzeigersinn. Das Stahlband 26 verläuft bis auf den Bereich bei den Rollen 23 und 28 im wesentlichen parallel zur Zahnslange 21 und ist mit seinem linken Ende am Anker 29 des Magneton 30 an der linken Seitenwand 15 angebracht.^ em Figl one sees a carriage 10, which on The guide rail, not shown here, slides over a drive set 11 in a known manner through a not «Pointed Miotor to the left and a spiral spring, not shown, is moved to the right. The friction rope II runs over two rollers 12 and 13 and is attached to the carriage 10 on the riding and left sides. the Cable pulley 12 is fastened to the left side wall 15 and the pulley 13 is fastened to the right side wall 39. the Carriage 10 possesses a rigid upward extension 16 on which a tape roll 28 is rotatably mounted A pin 17 is attached to the arm 18 and rotatably mounted in the carriage 10. A latch-shaped one Extension 19 of the arm 18 engages exactly in the Toothing 20 of the rack 21 a. A roller 23 is rotatably mounted on the arm 18 about the pin 22. Between a hook-shaped end 25 of the carriage 10 and the arm 18, a spring 24 is attached which normally holds the pawl 19 in engagement with the toothing 20. A steel band 26 is on the right Side attached to the bracket 27 and, coming from the right, rotates part of the roller 23 in a clockwise direction and then part of the roller 28 in a counterclockwise direction. The steel band 26 runs up to the area at the rollers 23 and 28 is essentially parallel to the rack 21 and is with his left End attached to the armature 29 of the magneton 30 on the left side wall 15.

Ein Lochband 33, das aus einzelnen hintereinandeniegenden Löchern besteht, lauf; über die an den Seitenwänden befestigten Rollen 3t und 32 und ist mit dem Wagen 10 fest verbunden. An der linken Seite des Luchbandes 33 befindet sich eine schematisch gezeigte Abtastvorrichtung 34, durch die die Position der Löcher fotoelektrisch abgetastet wird. Bei dem Lochband 33 handelt es sich um ein Band, bei dem jedes Loch einer möglichen Einraststellung der Klinke 19 in die Verzahnung 20 entspricht. Der Ausgang der Abtastvorrichtung 34 wird an einen nicht gezeigten Posiiionszäh-Ut angelegt. Dieser Positionszähler zählt schrittweise die Wagenpositionen, wobei dei Nullstellung des Zählers in der Anfangsposition des Wagens 10 vorgenommen wird.A perforated strip 33, which consists of individual consecutive There are holes, run; on the rollers 3t and 32 attached to the side walls and is with firmly connected to the carriage 10. On the left side of the Luch band 33 is a shown schematically Scanning device 34 by which the position of the holes is photoelectrically scanned. With the perforated strip 33 it is a tape in which each hole of a possible latching position of the pawl 19 in the Toothing 20 corresponds. The output of the scanning device 34 is sent to a position counter (not shown) created. This position counter counts the car positions step by step, with the zero setting of the Counter in the initial position of the carriage 10 is made.

Anstelle des Lochbandes 33, das in jeder Position nur ein einzelnes Loc'.i aufweist, kann auch ein codiertes Lochband in gleicher Weise verwendet werden, wo/u nur anstelle der Abtaststation 34 eine nicht gezeigte Mehrfachabtaststation eingebaut werden muß. Das codierte Lochband enthält zu jeder möglichen F.inraststellung der Klinke 19 in die Verzahnung 20 acht mögliche Lochpositionen, die aufgrund einer geeigneten Codierung eine eindeutige Darstellung einer bestimmten Klinkenposition liefern. Die Verwendung des codierten Lochbandes weist den Vorteil iuf, daß der Positionszähler entfällt, denn durch die Codierung wird die Position der Klinke eindeutig angegeben. Ein weiterer Vorteil des codierten Lochbandes lieg' darin, daß die Position der Klinke jederzeit, das heißt auch f>o nach dem Abschalten und Wiederanschalten der Maschine verfügbar ist. Dagegen ist bei der Verwendung eines PosUionszählers ein Zurückfahren des Wagens in seine Ausgangsposition und dann ein erneutes Anfahren der gewünschten Position eilordei- <>5 lieh, da der elektronische Positionszähler im abgeschalteten Zustand den Positionswert nicht speichert.
Nun wird ein Beispiel für die Wirkungsweise der beschriebenen Steuervorrichtung gegeben: Zum Beispiel wird durch einen nic'iit gezeigten Speicher eine Position, die sogenannte Sollposition, die der Wagen im Rahmen eines Tabulationsvorganges anlaufen soll, bereitgestellt. Zunächst sei angenommen, daß die Sollposition einen größeren Wert als die Istposition des Waguns 10« aufweist. Die Sollposition wird mit der istposition des Wagens, die durch den Positionszähler geliefert wird, mit Hilfe von nicht gezeigten elektronischen Mitteln verglichen und bei nicht übereinstimmen dieser Position wird zunächst der Magnet 30 erregt, wodurch das Stahlband 26 gestrafft wird. Dadurch wird eine nach oben gerichtete Kraft auf die Rolle 23 ausgeübt und so der Arm 18 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der klinkenförmige Fortsatz 19 aus der Verzahnung 20 ausgehoben wird. Dadurch kann der Wagen unter der Wirkung einer nicht gezeigten Spiralfeder nach rechts angetrieben werden und während sich der Wagen bewegt, werden laufend !stund Sollpositionen verglichen und bei deren Übereinstimmung fällt der Anker 29 des Magneten 30 ab, wodurch das Stahlband 26 entspannt wird. Dadurch entfällt die nach oben wirkende Kraft auf die Rolle 23 und die Feder 24 kann den Arm 18 wieder in die Verzahnung ziehen. Damit ist die Bewegung des Wagens gestoppt. Es ist dabei möglich, den Magneten so schnell abfallen zu lassen, daß die Klinke 19 genau in die unter ihr liegende Lücke der Verzahnung von links her einfällt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß bei jeder Bewegung des Wagens die Rollen zwar am Stahlband entlanglaufen, jedoch mit dein Stahlband immer in Anlage bleiben und die Art ihres Zusammenwirkens damit nicht verändern, so daß die Klinke 19 in jeder Wagenposition durch Erregen des Magneten 30 betätigt weiden kann.Instead of the perforated strip 33, which has only a single Loc'.i in each position, a coded perforated strip can also be used in the same way, where a multiple scanning station (not shown) only has to be installed instead of the scanning station 34. The coded perforated strip contains eight possible hole positions for each possible locking position of the pawl 19 in the toothing 20, which, due to a suitable coding, provide a clear representation of a specific pawl position. The use of the coded perforated strip has the advantage that the position counter is not required, because the coding clearly indicates the position of the pawl. Another advantage of the coded perforated strip lies in the fact that the position of the pawl is available at any time, i.e. also f> o after the machine has been switched off and switched on again. On the other hand, when using a position counter, it is necessary to move the carriage back to its starting position and then to move to the desired position again, since the electronic position counter does not store the position value when it is switched off.
An example of the mode of operation of the control device described is now given: For example, a position, the so-called target position, which the carriage is to approach as part of a tabulation process, is provided by a memory that is not shown. First of all, it is assumed that the target position has a greater value than the actual position of the Waguns 10 ". The target position is compared with the actual position of the carriage, which is supplied by the position counter, with the aid of electronic means, not shown, and if this position does not coincide, the magnet 30 is first excited, whereby the steel strip 26 is tightened. As a result, an upward force is exerted on the roller 23 and the arm 18 is pivoted counterclockwise, as a result of which the pawl-shaped extension 19 is lifted out of the toothing 20. As a result, the carriage can be driven to the right under the action of a spiral spring, not shown, and while the carriage is moving, the target positions are continuously compared and if they match, the armature 29 of the magnet 30 drops, whereby the steel band 26 is relaxed. This eliminates the upward force on the roller 23 and the spring 24 can pull the arm 18 back into the toothing. This stops the carriage from moving. It is possible to let the magnet fall off so quickly that the pawl 19 falls exactly into the gap in the toothing below it from the left. It must be pointed out that with every movement of the carriage the rollers run along the steel belt, but always remain in contact with the steel belt and do not change the way they interact with them, so that the pawl 19 is actuated in every carriage position by energizing the magnet 30 can graze.

Nun wird angenommen, daß die Sollposition des Wagens einen kleineren Wert beim Vergleichen als die Istposition ergibt. Unter dieser Voraussetzung läßt man einen nicht gezeigten Antriebsmotor auf die Antriebsvorrichtung des Wagens einwirken, der den Wagen nach links bewegt und gleichzeitig wird der Magnet 30 erregt, wodurch wiederum die Klinke 19 aus der Verzahnung 20 ausgerastet wird. Im Moment des Übereinstimmens von Ist- und Sollpositiop wird der Antriebsmotor außer Wirkung gebracht und aufgrund der Massenträgheit wird der Wagen nach zwei oder drei Schrittpositionen über die Soilposition hinausbewegt. Danach kommt die Spiralfeder zur Geltung und zieht den Wagen wiederum nach rechts. Ersi bei einer nochmaligen Übereinstimmung zwischen Ist- und Sollposition fällt der Magnet 30 ab und damit rastet die Klinke 19 ebenfalls von links her in die Lücke der Verzahnung, die der Sollposition entspricht, ein. Somit endet der Tabulationsvorgang \on rechts nach links genauso wie ein Tabulationsvorgang von links nach rechts. Diese Methode der Tabulation weist gegenüber der Tabulaiionsmethode gemäß dem noch folgenden zweiten Ausführungsbeispiel den Vorteil auf, daß nur eine einfache Zahnstange, das heißt eine Zahnstange mit einer Verzahnung auf einer Seile in die eine Klinke nur au'- einer Richtung kommend einrasten kann, erforderlich ist und infolgedessen auch nur eine Rastklinke.It is now assumed that the target position of the carriage has a smaller value when comparing than the Actual position results. Under this condition, a drive motor, not shown, is allowed to run on the drive device of the carriage, which moves the carriage to the left, and at the same time the magnet 30 excited, which in turn the pawl 19 is disengaged from the toothing 20. At the moment of If the actual and target positions match, the drive motor is disabled and due to Due to the inertia, the carriage is moved beyond the soil position after two or three step positions. Then the spiral spring comes into its own and pulls the car to the right again. Ersi with one Another match between the actual and target position, the magnet 30 drops and thus engages Pawl 19 also from the left into the gap in the toothing that corresponds to the target position. Therewith the tabulation process ends \ on right to left just like a tabulation process from left to right. This method of tabulation differs from the tabulation method according to the following second embodiment has the advantage that only a simple rack, that is, a rack with a toothing on a cable into which a pawl can only engage in one direction, is required is and consequently only a latch.

Nun folgt eine Beschreibung des Tcilstückes des zweiten Ausführungsbeispiels, das unterschiedlich zum ersten Ausführungsbeispiel konstruiert wurde. Hier wird eine Zahnstange 40 verwendet, die auf ihrer Ober- und Unterseite je eine Verzahnung 41, 42 mit entgegengesetzt gerichteten Zähnen aufweist. In dieThe following is a description of the part of the second embodiment, which is different from the first embodiment was constructed. Here a rack 40 is used, which is on its upper and underside each has a toothing 41, 42 with oppositely directed teeth. In the

obere Verzahnung 41 greift eine Klinke 43 und in die untere Verzahnung 42 greift eine Klinke 44 ein. Diese beiden Klinken werden normalerweise durch eine Feder 45 zusammengezogen und dadurch in die beiden Verzahnungen gedruckt. Die Klinken 43 und 44 sind jeweils über Wellen 46 und 47 an dem Wagen 10 drehbar gelagert. Der Arm 18 ist genauso wie im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ausgebildet, jedoch ist hier kein klinkenförmiger Fortsatz 19 erforderlich. Die Welle 17, die sich mit dem Arm 18 dreht, kann eine Drehbewegung auf das Exzenterteil 48 zwischen den Klinken 43 und 44 übertragen.The upper toothing 41 engages a pawl 43 and the lower toothing 42 engages a pawl 44. This both pawls are normally drawn together by a spring 45 and thereby into the two Gears printed. The pawls 43 and 44 are on the carriage 10 via shafts 46 and 47, respectively rotatably mounted. The arm 18 is the same as in the first Embodiment formed according to FIG. 1, but is no pawl-shaped extension 19 required here. The shaft 17 that rotates with the arm 18 can be a The rotary movement is transmitted to the eccentric part 48 between the pawls 43 and 44.

Die Wirkungsweise dieser Teilvorrichtung ist folgendermaßen: Soll ein Tabulationsvorgang in einer beliebigen Richtung durchgeführt werden, dann wird der Magnet 30 erregt, wodurch wie beschrieben der Arm 18 im Gegenuhrzeigcr.sinn verschwenkt wird. Diese Drehbewegung wird über die Welle 17 auf das Exzcnterglicd 48 übertragen, wodurch die beiden Klinken 43 und 44 auseinandergedrückt werden und auf diese Weise außer Eingriff mit der Verzahnung 41 und 42 gebracht werden. Danach wird der Wagen in die gewünschte Richtung angetrieben und beim Erreichen der Sollposition fällt der Magnet 30 ab. Dadurch greifen sofort die Klinken 43 und 44 in die Verzahnungen 41 und 42 ein und stoppen den Wagen ab. Durch die in zwei Richtungen gerichteten Verzahnungen ist bei Bewegungen in beiden Richtungen ein sofortiges Abstoppen durch Einfallen der Klinken 43 und 44 möglich, nämlich bei einer Bewegung von links nach rechts übernimmt die Klinke 43 zusammen mit der Verzahnung 41 beim Einrasten das Abstoppen und bei einer Bewegung von rechts nach links übernimmt die Klinke 44 zusammen mit der Verzahnung 42 beim Einrasten das Abstoppen. Diese Vorrichtung hat gegenüber Vorrichtungen, bei denen zwei Klinken zum Abstoppen von Bewegungen in Vor- und Rückwärtsrichtung, die durch jeweils getrennte Magneten betätigt werden, erforderlich sind, den Vorteil, daß bei Verwendung dieser zusammenwirkenden Klinken 43 und 44 nur ein Magnet zum Betätigen erforderlich ist.The operation of this sub-device is as follows: Should a tabulation process in a be carried out in any direction, then the magnet 30 is excited, whereby as described the Arm 18 is pivoted counterclockwise. This rotary movement is transmitted via the shaft 17 to the Exzcnterglicd 48 transmitted, whereby the two pawls 43 and 44 are pressed apart and open can be brought out of engagement with the teeth 41 and 42 in this way. Then the car is in the Driven in the desired direction and when the target position is reached, the magnet 30 drops. Grab thereby immediately the pawls 43 and 44 into the teeth 41 and 42 and stop the car. Through the in two Directional toothing is an immediate stop when moving in both directions possible by collapsing the pawls 43 and 44, namely when moving from left to right, the takes over The pawl 43 together with the toothing 41 stops when engaging and when moving right to left, the pawl 44, together with the toothing 42, takes over the stopping when engaging. This device has compared to devices in which two pawls to stop movements in forwards and backwards direction, which are actuated by separate magnets, are required, the advantage that when using these cooperating pawls 43 and 44 only one magnet for Actuation is required.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

'■ 1. Device for actuating a pawl, which is mounted pivotably on a slide that can be moved back and forth between two side parts and interacts with a toothing, in particular for controlling tabulation in a typing or accounting machine, characterized in that, in addition to one connected to the pawl (18) Support roller (23), by means of which when tightening a substantially parallel to the direction of movement of the carriage. (10) running belt, the pawl can be lifted out of the rack (21), at least one second support roller (28) offset from the first support roller (23) is arranged on the carriage (10) in such a way that the support rollers (28, 23) run along above and below the belt, and that aas belt (26) is firmly clamped on one side part (39) in the holder (27) and the device for siraffing the belt (26) is arranged on the other side part (15) is.

2. Control device according to claim I, characterized in that the device for tightening of the band (26) is a magnet armature (29).

3. Control device according to claim 1, characterized in that at least one of the support devices (23, 28) is formed by a skid.

4. Control device according to one of claims 1 to 3, characterized in that by pivoting the pawl (18) a double latch, the two parts (43, 44) of which rotatably attached to the carriage! are, is pushed out of a toothing of a rack, which has a toothing with teeth pointing in two different directions on both sides, so that when the carriage moves in one direction, one Te ¹ I (43) of the double locking pawl and one Movement in the other direction, the other part (44) takes over the stopping of the carriage (10) by engaging in the respective corresponding rows of teeth (41, 42).