DE2251482A1 - Blindenschreibgeraet - Google Patents

Blindenschreibgeraet

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DE2251482A1
DE2251482A1 DE19722251482 DE2251482A DE2251482A1 DE 2251482 A1 DE2251482 A1 DE 2251482A1 DE 19722251482 DE19722251482 DE 19722251482 DE 2251482 A DE2251482 A DE 2251482A DE 2251482 A1 DE2251482 A1 DE 2251482A1
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DE
Germany
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blind
documents
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writing
black lettering
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Application number
DE19722251482
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Inventor
Reinhard Schubert
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B21/00Teaching, or communicating with, the blind, deaf or mute
    • G09B21/001Teaching or communicating with blind persons
    • G09B21/003Teaching or communicating with blind persons using tactile presentation of the information, e.g. Braille displays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Erfindungsbeschreibung: Titel: Blindenschreibgerät.
  • AnvJendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein Blindenschreib gerät für späterblindete Menschen. Auch können sehr stark sehbehinderte Menschen dieses Gerät benutzen.
  • Zweck: Das Blindenschreibgerät dient zur handschriftlichen Erstellung von Schriftstücken aller Art. Der Blinde kann durch dieses Gerät. in Kontakt mit sehenden Menschen treten. Es dient auch zur Erleichterung der Arbeitsplatzsituation des Blinden.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt daß die Deutsche Blindenstudienanstalt in Marburg eine Schwarzschrifttafel (DIN A 4 ) vertreibt.
  • Kritik des Standes der Technik: Diese Schwarzschrifttafel ermöglicht dem Blinden zwar das Schreiben in Zeilen durch ihr Linienraster, bietet ihm aber keinerlei Möglichkeit. der inhalti Qhen Kontrolle.
  • Auch ist die Erfassung der äußeren Form ( Anzahl der bereits verschriebenen Zeilen ) bei diesem Blindenhilfsmittel nicht möglich.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blindenschreibgerät zu entwickeln, daß dem Blinden die Möglichkeit gibt Schriftstücke zu erstellen, die er. während und nach Vollendmgung des Schreibvorganges inhaltlich und äußerlich kontrollieren kann.
  • Erfindungsbeschreibung: Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es durch dieses Blindenschreibgerät dem Blinden möglich ist Schriftstücke zu erstellen, welche er vom Inhalt und von der äußeren Form her erfassen kann.
  • Der Blinde ist mit diesem Gerät auch in der Lage an seinem geschriebenen Text zu korrigieren.
  • Er kann mit Hilfe des Tonbandes auf dem die Anzahl der Zeilen durch die Summtöne verzeichnet sind, genau die Zeile ausstreichen an der er etwas mangelhaftes bemerkt hat.
  • Durch das Setzen eines Kreuzes kann er dann die Korrektur auf der Schlußzeile anbringen.
  • Auch muß der Blinde nicht fortlaufend an einem Schriftstück schreiben, sondern er hat die Möglichkeit den Schreibvorgang zu unterbrechen.
  • Er kann bei Neubeginn den bereits geschriebenen Text mit Hilfe der bereits gedrückten Tasten und mit Hilfe des Tonbandes kontrollieren.
  • ErSindungsbeschreibung: Lösung: Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blindenschyarzsclirifttafel mit einer Kontrolltastatur und einem Kassettentonbandgerät kombiniert wird. (Fig. 1, Fig. 2 Der Blinde schreibt also wie folgt: Er beginnt in der ersten Zeile und diktiert sich den von ihm geschriebenen Text in das Tonbandgerät (1.1.).
  • Nach Vollendigung der ersten Zeile drückt er die dazu gehörige Taste der Kontrolltastatur (1.2.) herunter. Die Taste erzeugt über den Summer (1.3.) einen kurz anhaltenden Summton. Diesen Ton nimmt das beim Schreibvorgang ständig laufende Tonbandgerät (1.1.) auf. Die Aufnahme erfolgt wie der der Sprache über ein im Tonband (1.1.) eingebauten Mikrofon (1.5.).
  • Beim Beschreiben der nächsten Zeile der Schwar schrifttafel (1.4.) wiederholtsich der gleiche Vorgang.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung : Anstelle der DIN A4 Schwarzschrifttafel kane auch eine DIN A 5 oder 6 -Tafel eingesetzt werden. (Fig. 3)

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Oberbegriff: Ein Blindenhilfsmittel das zur handschriftlichen Erstellung von Schriftstücken.
    Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß der Blinde in der Lage ist durch die Kombination der Kontrolltastatur und des Kassettentonbands mit einer vorhandenen Schwarzschrifttafel, Schriftstücke handschriftlich zu erstellen.
    Oberbegriff des Unteranspruches: Unterschiedliche Formatgrößen der Schwarzschri fttafeln.
    Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß der Blinde auch Schriftstücke von dem Format DIN A5 und A; beschriften kann.
DE19722251482 1972-10-20 1972-10-20 Blindenschreibgeraet Pending DE2251482A1 (de)

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DE2251482A1 true DE2251482A1 (de) 1974-04-25

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