CH331247A - Einrichtung zum Vorführen eines Schriftbildes, z. B. einer Musiknotenschrift oder des Textes einer Lektüre, im Fliessverfahren - Google Patents

Einrichtung zum Vorführen eines Schriftbildes, z. B. einer Musiknotenschrift oder des Textes einer Lektüre, im Fliessverfahren

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CH331247A
CH331247A CH331247DA CH331247A CH 331247 A CH331247 A CH 331247A CH 331247D A CH331247D A CH 331247DA CH 331247 A CH331247 A CH 331247A
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CH
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tape
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Beier Othmar
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Beier Othmar
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    • GPHYSICS
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music

Description


      Einrichtung        zum        Vorführen    eines     Schriftbildes,    z. B. einer     Musiknotenschrift     oder des Textes einer     Lektüre,    im     Fliessverfahren            Gegenstand    der Erfindung ist. eine Ein  rieht.ung zum Vorführen eines Schriftbildes,  z.

   B. einer     Musiknotenschrift    oder des Textes  einer Lektüre, welche     erfindungsgemäss    ein  Schriftband und einen motorisch     antreib-          baren    Mechanismus mit zwei Bandrollen für  den Ablauf des Schriftbandes von einer  Rolle zur andern aufweist, zwecks Erzeugung  einer über eine Schaufläche wandernden  Fliessschrift.  



  Die Einrichtung kann als längliches, uni  versell     a.ufstellbares,    mit einer     Sehalbflä,ehe     versehenes Gehäuse ausgebildet sein, wobei  Schalter zum Ein- und Ausschalten des     Me-          ehanismus,    zum Regulieren der Band  geschwindigkeit, sowie für den Rücklauf des       Bandes    vorgesehen sein können.  



  Als Schriftband kann ein Filmband, z. B.  ein Mikrofilmband, dienen, in welchem Fall  die Einrichtung mit einer     Projektionsv        orrich-          tung    für die Projektion der Noten- oder       Buehstabensehrift    auf die     Schallfläche    ver  sehen ist.  



  Die Einrichtung kann zusammen mit  einer Projektionsvorrichtung in ein läng  liches Gehäuse eingebaut sein, bei welchem  als     Sehaufläehe    eine Mattscheibe vorgesehen  ist.  



  Die Einrichtung kann ferner als Projek  tionsapparat für die Projektion des Film  bandes im     Fliesssehriftverfa,hren    auf eine  Leimland ausgebildet sein.    Für Lehr- und Studienzwecke kann die  Einrichtung mit einem     Tonwiedergabegerät          synchronisiert    sein, welches die gleichzeitige  Wiedergabe einer Notenschrift in Instru  mentalton oder menschlichen Stimmlauten  ermöglicht. Als     Tonwiedergabegerät    kann ein  Schallplattenspieler oder     Tonbandgerät    Ver  wendung finden.  



  Für Schulen eignet sich besonders das  Projektionsverfahren mit einer     Leinwand.     In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine erste     Ausführungsform    der  Einrichtung in Verbindung mit einem Schall  plattenspieler     beim    Vorführen der Noten  schrift eines     bIusikwerkes    bei gleichzeitiger  Tonwiedergabe,  .

       Fig.    2 eine     Ausführungsform    zur Verwen  dung beim     Klavierspielen    an Stelle von No  tenblättern,       Fig.    3 die Einrichtung auf dem     Kranken-          tisch    zur Vorführung des Textes einer Lek  türe,       Fig.    4 eine an Stelle von     Notenständern     und Notenblättern zu. verwendende Einrich  tung und       Fig.    5 die Projektion einer Musiknoten  schrift im     Fliessverfahren    auf eine Lein  wand mit Hilfe eines hierzu konstruierten  Projektionsapparates, welcher das Filmband  im     Fliessschriftverfahren    projiziert.

        Die in     Fig.    1 dargestellte Einrichtung  weist ein längliches Gehäuse 1 auf, welches  mit einer durch einen Ausschnitt mit einer  Mattglasscheibe gebildeten Schaufläche 2 zur  Vorführung der Fliessschrift versehen ist.  Als Schriftträger dient ein Band 3, das auf  zwei Rollen eines durch einen Elektromotor  wahlweise vor- oder rückwärts und mit. ver  schiedenen     Geschwindigkeiten        antreibbaren     Mechanismus abwechslungsweise auf-     und        ab-          wiekelbar    an der Schaufläche 2 vorüberläuft.

    Am Gehäuse 1 sind Schaltknöpfe 4 vor  gesehen, von welchen einer zum Ein- und  Ausschalten der Einrichtung, ein weiterer  zum Regulieren der Geschwindigkeit, ein       dritter    für den Rücklauf des     Mechanismus     und ein vierter zum     Einschalten        einer    mit  der     Einrichtung    synchronisierten     Tonwieder-          gabeapparatur    dient. Im dargestellten Fall  ist an die Einrichtung ein Plattenspieler 5  angeschlossen, dessen Motor mit dem Motor  der     Einrichtung    synchron gesteuert. ist.

   Es  ist klar, dass an Stelle des     Plattenspielers     auch ein Tonbandgerät     verwendet    werden  kann. Dieses kann in das Gehäuse 1 einge  baut sein.  



       Fig.    2 zeigt die Einrichtung als Notenpult  am Klavier mit eingebautem Tonwiedergabe  gerät als Studienbehelf für den Einzelunter  richt. Das Musikstück kann zu     diesem    Zweck  mit oder ohne Ton ganz oder teilweise und  beliebig oft laufen gelassen werden. Bei die  ser Einrichtung können Schriftband 3 und  Tonband als gemeinsames Band     wie    beim  Tonfilm     ausgebildet    sein, wodurch der syn  chrone Ablauf von Schrift und Ton gewähr  leistet ist.

   Dies ist besonders einfach, wenn  das Schriftband als Filmband oder Mikro  filmband ausgebildet ist, wobei gleichzeitig  mit dem projizierten Bild 3' der Schrift die       Übertragung    des Tones, für welchen ein Teil  des Filmbandes     reserviert    ist, stattfinden  kann.  



  Wie in     Fig.    3 gezeigt ist, kann die Ein  richtung auch am Krankenbett     verwendet     werden, und zwar zur     Vermittlung    von Lek  türe für Patienten, welche in der Hand  habung eines Buches noch behindert sind.    Die     Einrichtung    kann auf einem Kranken  tisch in jeder     gewünschten    Lage dem Kran  ken bereitgestellt und den     Wünschen    des  Kranken entsprechend in Betrieb genommen  werden, wobei Mittel vorgesehen sind, um die  Ablaufgeschwindigkeit des Bandes vom Bett.  aus regulieren     ztt    können.  



  Gemäss     Fig.    4 ist die Einrichtung als  Musikständer ausgebildet, bei welchem das  Notenblättern sich erübrigt und das lästige  Herunterfallen von Notenblättern wegfällt.  Zum Üben kann diese Einrichtung ohne und  bei     Bedarf    auch mit. Ton verwendet werden.  



  Zum Erlernen des     Notenlesens    oder Vom  bla,ttsingens in Schulen wird die Vorfüh  rungsmethode nach     Fig.    5     bevorzugt,    Die  Einrichtung zur Durchführung dieser     _lIe-          thode    besteht aus einem Projektionsapparat  mit Schriftband und Einrichtung für den ge  wünschten Ablauf desselben bei der Projek  tion, wobei das Bild 3' im Fliessverfahren  auf eine Leinwand 6     projiziert    wird. Diese  Einrichtung kann ebenfalls mit einem     Ton-          wiedergabegerä.t.    synchronisiert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Vorführen eines Schrift bildes, z. B. einer Musiknotenschrift oder des Textes einer Lektüre, gekennzeichnet durch ein Schriftband und einen durch einen motorisch antreibbaren Mechanismus mit zwei Bandrollen für den Ablauf des Schrift bandes von einer Rolle zur andern, zwecks Erzeugung einer über eine Schaufläche wan dernden Fliessschrift. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie als längliches, mit einer Schaufläche versehenes Gehäuse ausgebildet ist., wobei Schalter zum Ein- und Ausschalten des Mechanismus, zum Regulie ren der Bandgeschwindigkeit sowie für den Rücklauf des Bandes vorgesehen sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., da.ss als Schriftband ein Filmband dient, wobei eine Projektions vorrichtung für die Projektion des Schrift bildes auf die Sehaufläehe vorgesehen ist, 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, class sie zusammen mit .einer Projektionsvor richtung in ein mit einer Mattscheibe als Schaufläche versehenes Gehäuse mit Bedie nungsknöpfen eingebaut ist. 4. Einrichtung nach Patentansprueh, da dureh gekennzeichnet, da.ss sie als Projek tionsapparat für die Projektion des Film- Bandes im Fliessschriftverfahr en auf eine Leinwand ausgebildet ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einem Tonwiedergabegerät synchronisiert ist, wel ches die gleichzeitige Wiedergabe der be treffenden Notenschrift in Instrumentalton oder menschlichen Stimmlauten vermittelt.
CH331247D 1955-03-19 1955-03-19 Einrichtung zum Vorführen eines Schriftbildes, z. B. einer Musiknotenschrift oder des Textes einer Lektüre, im Fliessverfahren CH331247A (de)

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CH331247D CH331247A (de) 1955-03-19 1955-03-19 Einrichtung zum Vorführen eines Schriftbildes, z. B. einer Musiknotenschrift oder des Textes einer Lektüre, im Fliessverfahren

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CH (1) CH331247A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621518A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-11 Rosmann Karl Vorrichtung zur Sichtbarmachung musikalischer Töne, wobei die jeweilige Tonhöhe als Lichtlinie parallel zu den Notenlinien über die gesamte Seitenbreite des Notenblattes projiziert wird

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19621518A1 (de) * 1996-05-29 1997-12-11 Rosmann Karl Vorrichtung zur Sichtbarmachung musikalischer Töne, wobei die jeweilige Tonhöhe als Lichtlinie parallel zu den Notenlinien über die gesamte Seitenbreite des Notenblattes projiziert wird

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