DE2251219A1 - Hinterlueftete aussenverkleidung fuer gebaeude - Google Patents

Hinterlueftete aussenverkleidung fuer gebaeude

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DE2251219A1
DE2251219A1 DE19722251219 DE2251219A DE2251219A1 DE 2251219 A1 DE2251219 A1 DE 2251219A1 DE 19722251219 DE19722251219 DE 19722251219 DE 2251219 A DE2251219 A DE 2251219A DE 2251219 A1 DE2251219 A1 DE 2251219A1
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Germany
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panels
sheets
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polyester
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DE19722251219
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Hans-Werner Bloessl
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BLOESSL HANS WERNER
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BLOESSL HANS WERNER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/18Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Hinterlüftete BußenverkLeidung für Gebäude Die Erfindung betrifft eine hinterlüftete Außenverkleidung für Gebäude.
  • Es sind bereits Außenverkleidungen für Gebäude bekannt, die vor dem Eindringen von Regen und Niederschlagswasser in die Tragwand schützen. Solche Wandverkleidungen werden in der Regel in einem geringen Abstand von der verputzten Tragwand eines Gebäudes auf einer Lattung angebracht, um eine ausreichende DüStung,zu gewährleisten und damit das Trockenhalten der Tragwand gegen Feuchtigkeit von außen und ein Abführen der aus dem Hausinnern durch die Wand durchgetretenen Feuchtigkeit zu ermöglichenO Man kennt hierfür die Verwendung von Dachziegeln oder Verbretterung und Verschindelung. In neuerer Zeit werden aber immer mehr Wandverkleidungen aus Asbestzement-Wellplatten ausgeführt. Diese Asbestzement-Wellplatten haben, wie ihr Name sagt, eine gewellte Oberfläche, die nicht in jedem Fall erwünscht ist. Man kennt aber auch bereits Wandverkleidungen aus ebenen, stumpf aneinandergrenzenden Platten, die auf eine Lattung unter Verwendung von Bitumenpappe, als Unterlage unter den Stoßstellen, aufgenagelt werden.
  • Ein solches Vorgehen ist umständlich und kostspielig und bietet durch die vorhandenen Fugen zwischen den einzelnen Platten keine absolute Sicherheit gegen das Eindringen von Feuohtigkeit.
  • Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu überwinden und eine hinterlüftete Außenverkleidung für Gebäude mit fugenloser ebener Oberfläche zu schaffen.
  • Erfindungsgeiäß hat er dies erreicht durch aneinandergren zende oder sich geringsfügig überlappende Platten oder Bahnen aus verstärktem Polyester oder mit Polyester imprägniertem oder beschichtetem Holz oder Holzfasermaterial, die auf einem an der Tragwand verankerten Lattenrost befestigt und mit einer die Oberfläche der Bahnen bzw. Plattennund deren Fugen vollständig überdeckenden Oberflächenschicht versehen sind, nach hauptpatent ... (QZ P 22 31 796.), wobei die Oberflächenschicht durch Kunstharze, vorzugsweise Duroplasts, wasserlösliche Kunststoffe, vorzugsweise auf Latex- oder Caseinbasis, oder durch ein Gemisch aus einem Bindemittel, Wasser und Sand, zaBo Zement, Gips oder dgl. , die unter Beigabe von Beimzusatz angeteigt sind, gebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Außenverkleidung erfordert keine Wartung und braucht nicht gestrichen zu werden. Gegebenenfalls kann das Material für die Oberflächenschicht bereits gefärbt sein, Ferner ist die erfindungsgemäße Außenverkleidung wetterfest und gewährleistet, insbesondere infolge ihrer fugenloser ofläche einen sicheren Schutz gegen das Eindringen von Beuchtigkeit. Auch gegen Laugen und Säuren ist sie beständig.
  • Da sie außerdem dauerhaft und billig in Herstellung und Verarbeitung ist, stellt sie einen Wandbeschlag von hoher Qualität dar.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen hinterlüfteten Außenverkleidung für Gebäude werden auf einer mit einem Battenrost versehenen Tragwand ebene Bahnen oder Platten aus verstärktem Polyester oder mit Polyester imprägniertem oder beschichtetem Holz oder Holzfasermaterial auf dem Lattenrost derart befestigt, daß ihre wanten aneinanderstoßen oder sich geringfügig überlappen und anschließend die Oberfläche der Bahnen oder Platten mit einer Oberflächenschicht aus Kunstharzen, vorzugsweise aus Duroplasten, oder aus wasserlöslichen Kunststoffen, vorzugsweise auf Latex- oder Caseinbasis, oder aus einem Gemisch aus einem Bindemittel, Wasser und Sand, z.B. Zement, Gips oder dgl., die unter Beigabe von Leimzusatz angeteigt sind, beschichtet, wobei die Fugen zwischen den einzelnen Bahnen vollständig ausgefüllt werden, um eine ebene Oberfläche zu erzeugen.
  • Dies kann beispielsweise durch Spritzen, Streichen oder Walzen geschehen. Die Oberfläche der Bahnen oder Platten zeigt dann die bei den jeweiligen Verfahren übliche Struktur.
  • Zur Verbesserung der Haftfähigkeit der Oberflächenschicht ist es vorteilhaft, die noch nicht vollständig getrockneten Bahnen oder Platten vor dem Aufbringen der Oberflächenschicht mit einer Auftragung aus körnigem Sand zu versehen.
  • Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bereits mit einer Oberflächenbeschichtung versehene Bahnen oder Platten auf der Lattung zu befestigen und nachträglich lediglich im Bereich der Stoß- und Uberlappungastellen eine weitere nach beiden Seiten allmählich in die bereits vorhandene Oberflächenschicht der Bahnen oder Platten verlaufende Auftragung aus dem gleichen Material, wie es für die Oberflächenschicht verwendet wurde, aufzubringen, Auch eine Beigabe von Sand und/oder kurzgeschnittenen Nylon- und/oder Glasfasern und/oder talkum und /oder Asbestmehl und dgl. zu den wasserlöslichen Kunststoffen führt zu einem besonders guten Ergebnis.
  • Verwendet man verstärkte Polyesterbahnen oder -Platten, so kann man als Verstärkungsmaterial Glasfasern, eine Glasfasermatte, Jute, Papiervlies oder Köper oder Jute verwenden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, bei der Beschichtung der Bahnen oder Platten mit dem Material der Oberflächenschicht vor ihrer Befestigung an dem Lattenrost, die für die Uberlappung oder Befestigung vorgesehenen Randbereiche von dem Beschichtungsmaterial zunächst freizulassen und diese Bereiche erst nach erfolgter Montage mit einem seitlich in das bereits aufgebrachte Beschichtungsmaterial verlaufenden auftrag aus dem gleichen Material, wie er zur Beschichtung der übrigen Oberfläche verwendet wurde, zu versehen. Hierbei ist'es dann aucmögich, BeschiJchtungsmaterial auch zwi-schen die sich üterlappenden Bereiche der Bahnen oder Platten einzubringen und dabei deren Verklebung miteinander zu erzielen. Auf diese Weise erhält man eine ebene Oberfläche der Außenverkleidung, die in besonders hohem Maße Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit gewährleistet.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Hierin zeigen: Fig.1 den Aufbau einer glasfaserverstärkten Polyesterbahn mit einer Beschichtung aus tixotropem Polyester, Fig.2 einen kunstharzbeschichteten Flachkörper aus Holz oder Holzfasermaterial mit einer Oberflächenbeschichtung aus einem wasserlöslichen Kunststoff und Fig.3 eine mit Polyester imprägnierte Holzfaserplatte mit einer Beschichtung aus einem Gemisch aus einem Bindemittel, Wasser und Sand, das unter Leimzusatz angeteigt v,urde.
  • Beispiel Ein eingefärbtes, mit einem Härter vesetztes Polyesterharz wird auf einen ebenen Untergrund aufgegossen und verteilt.
  • in diese flüssige Masse wird eine Glasfasermatte eingelegte deren Stärke nach der gewünschten Festigkeit der fertigen B-lhn gewählt werden kann. Beispielsweise verwendet man hierbei eine Glasfasermatte mit 600 g/m2.
  • Als Verstärkungsmaterial können aber auch Glasfaserschnitzel, Jute, Papiervlies oder Köper verwendet werden0 Zur Entfernung der Luftblasen walzt man über die Glasfasern matte mit einer Metallentlüftungswalze oder einem anderen hierfür geeigneten Werkzeug. Danach läßt man die Lasse entweder bis zur Abtrocknung ruhen oder man beschichtet sie sofort mit einem tixotropen, das heißt trägegemachten Polyesterharz mittels eines Rollers, Pinsels oder dgl., wobei man zweckmäßigerweise darauf achtet, daß die Randbereiche der Glasfasermatte von dem Beschichtungsmåterial frei bleiben, um nach der Montage an dem Lattenrost der Era¢wamd eine möglicht ebene Oberfläche zu erhalten.
  • Die Auswahl des Polyesterharzes für die Grundschicht wird so getroffen, daß die fertiggesteliten Bahnen, die beispielsweise bis zu 5 m lang sein können, eine ausreichende Flexibilität aufweisen. Das fertiggstellte material kann dann infolge seiner Biegsamkeit in Rollen ohne besondere Schwierigkeiten transportiert und verlegt werden. Außerdem zeigt es einen besonders guten Widerstand gegen Beschädigungen, wie Stoß, Schlag und Rißbildung.
  • Die Verlegung erfolgt durch Befestigung der Bahnen an einer an der Tragwand des Gebäudes angebrachten Verlattung, beispielsweise durch Aufnageln. Hierbei können sich die Randbereiche der Bahnen entweder geringfügig überlappen oder stumpf aneinanderstoßen. Anschließend wird ein weiterer Auftrag mit tixotropem Material aus Polyester an den Nahtstellen der Bahnen, beispielsweise durch Aufwalzen, vorgenommen, um die vorhandenen Fugen vollständig abzudichten.
  • Bei sich überlappenden Bahnen ist es zweckiäßig, bei diesem Auftrag das Dichtungsmaterial auch zwischen die sich überlappenden Bereiche der Bahnen einzubringen, um hierbei diese miteinander zu verkleben Es ist aber auch möglich, die Bohnen aus glasfaserverstärktem Polyester zu verlegen, bevor sie mit einem Auftrag an tixotropem Polyester versehen wurden. In diesem Fall erfolgt die Beschichtung mit tixotropem Polyester nach der Montage. Infolge des Aerosil-Zusatzes läßt sich die Fließeigenschaft des Polyesters so einstellen, daß beim Auftragen an der Wand die Anstrichmasse nicht nach unten ablaufen kann.
  • Vielmehr ergibt sich eine ebene Oberfläche mit regelmäßiger, durch die Aufbringungst e chnik bedingter Strukturo Will man als Oberflächenbeschichtungsmaterial anstelle des tixotropen Polyesters einen wasserlöslichen Kunststoff, z.B.
  • auf Latex- oder Caseinbasis verwenden, dann wartet man mit dem Auftragen so lange, bis eine Abtrocknung der atndschicht nahezu erreicht ist0 Dann bestreut man die fast trockene Oberfläche mit Sand, um eine bessere Haftfähigkeit der Oberflächenschicht zu erzielen. Im übrigen kann man in der bereits beschriebenen Weise weiterverfahrenO Es ist aber auch möglich, die Oberflächenschicht aus einem Gemisch aus einem Bindemittel, Wasser und Sand, z.B. aus Zement oder Gips oder dgl., die unter Beigabe von beim'angeteigt sind herzustellen.
  • Beispiele von zur Herstellung der erfindungsgemäßen Außen verkleidung geeigneten Bahnen oder Platten sind in den Figo 1 bis 3 schematisch dargestellt0 Die ii Fig. 1 im Querschnitt gezeigte Bahn besteht aus einer Schicht 1 aus einem flexibeln Polyesterharz, mit der eine Glasfasermatte 2 fest verbunden ist. iine Schicht 3 aus tixotropem Polyester ist auf die Glasfasermatte 2 aufgebracht und läßt deren Randbereiche frei.
  • Als Grundmaterial für die erfindungsgemäße Außenverkleidung kann man auch einen in Fig. 2 gezeigten, mit Kunstharz 5 allseitig beschichteten Flachkörper 4 aus Holz oder einem Holzfasermaterial verwenden. Dieser ist, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, auf seiner Oberfläche beschichtet. Das hierbei verwendete Material besteht jedoch aus einem wasserlöslichen Kunststoff, beispielsweise auf Latex- oder Caseinbasis, dem Sand, kurzgeschnittene Nylon-oder Glasfasern oder Talcum oder Asbestmehl oder dgl. beigegeben sind.
  • Ferner kann für die Herstellung der erfindungsgemäßen Außenverkleidung eine Holzfaserplatte 6 verwendet werden1 die mit einem Polyesterharz imprägniert wurde. Zur Erhöhung der aaltbarkeit und Verbesserung der Biegefestigkeit ist nach der Imprägnierung der Holzfaserplatte 6 eine dünne Glasfasermatte 2 aufgebracht. Anstelle von einer Glasfasermatte kann aber auch Jute, Körper, ein Papiervlies oder dgl. verwendet werden. Auf dieser Matte 2 befindet sich wiederum eine Oberflächenschicht 3, die in diesem Fall aus einen Gemisch aus Bindemittel, Wasser und Sand, z.B. aus Zement oder Gips, das unter Leizzusatz angeteigt wurde. Im dargestellten Ausführungsbeispiel reicht diese Oberflächenschicht bis zum Rand der Platte 6.
  • Anstelle von Holzfaserplatten können auch mit Kunstharz impfägnierte Holzplatten verwendet werden.
  • Bei der Verlegung von vorgefertigten Platten ist es vorteilhaft, deren Kanten stumpf aneinander anzuordnen, doch zwischen den einzelnen Platten einen Abstand von etwa 1 bis 2mm vorzusehen, um infolge von Temperaturschwankungen auftretende Spannungen zu verringern0 Diese Spalte werden mit einer kautex- oder plastillinshnlichen Masse ausgefüllt0 Nach der Verlegung werden entweder die ganze Fläche der Außenverkleidung oder lediglich die Bereiche der Nahtstellen mit dem bereits vorher für die Oberflächenbeschichtung verwendeten Material, dem natürlich gegebenenfalls eine Farbe zugesetzt worden war, überstrichen.
  • 14 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (1)

  1. Patentans rüc h e lo Hinterlüftete Außenverkleidung für Gebäude, nach Hauptpatent ... (AZ P 22 31 796*0) umfassend aneinandergrenzende oder sich geringfügig überlappende ebene Bahnen oder Platten beliebiger Breite und Länge aus verstärktem Polyester oder mit Polyester imprägniertem oder beschichteten Holz oder Holzfasermaterial, die auf einem an der Tragwand verankerten Lattenrost befestigt und mit einer die Oberfläche der Bahnen bzw. Platten und deren Fugen vollständig überdeckenden Oberflächenschicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht durch Kunstharze, vor zugsweise Duroplaste, wasserlösliche Kunststoffe, vorzugsweise auf Latex- oder Caseinbasis, oder durch ein Gemisch aus einem Bindemittel, Wasser und Sand, z.B. Zement, Gips oder dgl., die unter Beigabe von Leimzusatz angeteigt sind, gebildet ist.
    2. Außenverkleidung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den wasserlöslichen Kunststoffen Sand und/oder kurzgeschnittene Nylon- und/oder Glasfasern und/oder Talkum und/ oder Asbestmehl und dgl. beigegeben ist.
    30 Außenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Verwendung von verstärkten Polyesterbahnen oder -Platten, die Verstärkung aus Glasfasern, einer Glasfasermatte, Jute, Papiervlies oder Körper besteht.
    4. Außenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht die gesamte Oberfläche der Bahnen oder Platten bedeckt und daß sich im Bereich der Stoß- und Überlappungsatellen noch eine weitere, nach beiden Seiten allmählich in die Oberflächenschicht der Bahnen oder Platten verlaufende AuStragung aus dem gleichen Material vorgesehen ist.
    5. Außenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht der Bahnen oder Platten bis zu den für die Befestigung am Lattenrost oder für die oberlappung mit benachbarten Bahnen oder Platten vorgesehenen Randbereichen der Bahnen oder Platten reicht.
    6. Außenverkleidung nach einem der vorangehenden anspruche dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschicht und die zusätzliche Auftragung aus dem Material der Oberflächenschicht strukturiert sind.
    70 Außenverklaidung nach einem der vorangehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der Bahnen oder Platten unter der Oberflächenschicht und der weiteren Auftragung körniger Sand zur Verbesserung der Haft£ahigkeit der auf zubringen Schichten eingebettet ist.
    8,. Verfahren zur Herstellung einer hinterlüfteten Außenverkleidung für Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit einem Lattenrost versehenen Tragwand ebene Bahnen oder Platten aus verstärktem Polyester oder mit Polyester imprägniertem oder beschichtetem Holz oder Holzfasermaterial auf dem Lattenrost derart befestigt werden, daß ihre Kanten aneinanderstoßen oder sich geringsfügig überlappen und daß anschliessend die Oberfläche der Bahnen oder Platten mit einer Oberflächenschicht aus Kunstharzen, vorzugsweise aus Duroplasten, oder aus wasserlöslichen Kunststoffen, vorsugweise auf Latex- oder Caseinbasis, oder aus einem Gemisch aus einem Bindemittel, Wasser und Sand, Z.B. Zement, Gips oder dgl., die unter Beigabe von Leimzusatz angeteigt sind, beschichtet wird, wobei die Fugen zwischen den einzelnen Bahnen vollständig ausgefüllt werden, um eine ebene Oberfläche zu erzeugen.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen oder Platten bereits vor ihrer Befestigung auf dem Lattenrost mit der Oberflächenschicht beschichtet werden und daß nach ihrer Befestigung auf dem Lattenrost, im Bereich ihrer Stoß- und Uberlappungsstellen ein weiterer Auftrag aus dem gleichen Material, wie es für die Oberflächenschicht verwendet wurde, aufgebracht wird, der seitlich allmählich in die ursprungliche Oberflächenbeschichtung der Bahnen oder Platten verläuft.
    100 Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beschichtung der Bahnen oder Platten vor ihrer Befestigung auf dem Lattenrost, deren für die Befestigung oder Uberlappung vorgesehenen Randbereiche von dem Beschichbungsmaterial freibleiben0 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbeschichtung sowie der zusätzliche Auftrag über den Fugenbereichen durch Streichen, Rollen oder Spritzen erfolgt, 12o Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Oberflächenschicht die noch nicht vollständig getrockneten Bahnen oder Platten mit einer Auftragung aus körnigem Sand zur Verbesserung der Haftung der danach auf zubringenen Oberflächenschicht versehen werden 13. Bahn aus verstärktem Polyester für die Herstellung einer Außenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine erste Schicht aus einem Polyesterharz aufweist, auf die eine Glasfasermatte, Glasfasern, Jute, Papiervlies oder Köper aufgelegt ist und daß eine zweite Schicht aus dem Material der Oberflächenschicht auf die Verstärkungseinlage auf gebracht ist, wobei vorzugsweise die Randbereiche der Bahn von dieser zweiten Schicht frei bleiben.
    14. Platte aus mit Polyester imprägniertem oder beschichtetem Holz oder Holzfasermaterial für die Herstellung einer Außenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die imprägnierten oder beschichteten Platten mit einer Schicht aus dem Material der Oberflächenschicht beschichtet sind, wobei vorzugsweise die Randbereiche der Platte von dem Beschichtungsmaterial frei bleiben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29908316U1 (de) 1999-05-10 1999-08-12 Alsecco Bauchemische Produkte GmbH & Co. KG, 36208 Wildeck Dämmelement oder Dekorplatte für Wände und Decken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29908316U1 (de) 1999-05-10 1999-08-12 Alsecco Bauchemische Produkte GmbH & Co. KG, 36208 Wildeck Dämmelement oder Dekorplatte für Wände und Decken

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