DE2249778B2 - Vorrichtung zum Kuhlen, Trocknen und Speichern von Druckluft, insbesondere für Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Kuhlen, Trocknen und Speichern von Druckluft, insbesondere für Fahrzeug-DruckluftbremsanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Systemen zum Trocknen von Diruckluft
in Fahrzeug-Druckluft-Bremsanlagen ist beispielsweise zwischen dem Luftverdichter und dem Speicherbehälter
ein getrennter Wärmeaustauscher vorgesehen, in welchem die Druckluft abgekühlt und das kondensierte
Wasser aus der Druckluft vor deren Eintritt in den Speicherbehälter abgeschieden wird. Bei einem anderen
bekannten System werden zwei Speicherbehälter verwendet von denen der erste als jedoch unwirksamer
Wärmeaustauscher und Wasserfalle dient Bei anderen Feuchtigkeitsabscheidesystemen werden wiederum
chemische Absorptionsmittel oder absorbierende Trocknungsmittel verwendet, die auf der Aufstromseite
des Speicherbehälters angeordnet sind.
Bei Abkühlung der Luft auf nahezu Umgebungstemperatur
innerhalb des Behälters läßt sich das kondensierte Wasser an einer Stelle auffangen, von der es sich
leicht entfernen läßt Dadurch wird eine unerwümchte Wasseransammlung in den Arbeitsabschnitten des
Druckluftsystems auf ein Minimum herabgesetzt
Es ist auch bereits eine dem eingangs genannten Gattungsbegriff entsprechende Vorrichtung bekannt
geworden, bei der die den Strömungskanal für die Druckluft begrenzende Trennwand durch die Mantelwand
eines Topfes gebildet ist, der zentral an der einen Endplatte des Außenmantels der Vorrichtung befestigt
ist (US-PS 28 40 183). Diese bekannte Vorrichtung bezweckt in erster Linie eine Filterung der Druckluft
mittels einer Filtervorrichtung, durch welche die Druckluft hindurchgedrückt werden muß. Sei Verstopfung
des Filters wird die dann ohnehin unwirksame Filtervorrichtung entgegen dem Druck einer Feder
abgehoben, um den Luftdurchtritt zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit einer Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung auf einfache Weise und mit "nöglichst geringem Aufwand durch Verbesserung der
Wärmeabfuhr zu steigern.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die Ausbildung der den Strömungskanal auf seiner Innenseite begrenzenden Trennwand als nachgiebige
Auskleidung von schlechtem Wärmeleitvermögen wird eine den Wärmefluß nach innen hemmende
thermische Sperre gebildet und zugleich erreicht daß Fremdstoffe, wie z. B. Eisstückchen, den Strömungsweg
nicht verstopfen können.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung dieser Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 2
bis 6 angegeben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung der Speicherbehälter in einer herkömmlichen Fahrzeug-Bremsanlage
bei Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters.
Fig. IA ist ein teilweise im Schnitt dargestellter seitlicher Aufriß eines erfindungsgemäßen Behälters,
wobei ein Bauteil in gestrichelten Linien dargestellt ist
F i g. 2 ist eine linksseitige Endansicht des in F i g. 1A
dargestellten Behälters, wobei dieser teilweise weggebrachen ist und die inneren Bauteile im Aufrißquerschnitt
dargestellt sind.
Der erfindungsgemäße Behälter eignet sich zur Speicherung unterschiedlicher Druckmittel, die dem
Behälter im heißen oder erwärmten Zustand zugeführt werden, ggf. Feuchtigkeit enthalten und als kaltes,
trockenes Druckarbeitsmittel benötigt werden. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel sind die Behälter für
eine Druckluftbremsanlage in Lastkraftwagen, Zugmaschinen und Anhängern anstelle der heutzutage
gebräuchlichen »Naßbehälter« einsetzbar.
Eine bekannte Druckluft-Bremsanlage ist beispielsweise in der ÜJS. Patentschrift 35 15438 beschrieben.
Der erfindungsgemäße Behälter läßt sich in diesen Druckluftkreis entsprechend der in F i g. 1 dargestellten
allgemeinen Rohrführung einbauen. Dabei stellt der erfindungsgemäße Behälter 10 den Trocknungsbehälter
des Druckluftsystems dar und ist über den Trockenbehälter 14 und die Rohrleitung 10« mit den Druckluftbremsen
verbunden, die in F i g. 1 schematisch durch den mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten Kasten
angedeutet sind. Der Trocknungsbehälter 10 ist Ober eine Rohrleitung 13 mit einem herkömmlichen Verdichter
12 verbunden und wird von letzterem mit Druckluft oder einem anderen Druckmittel beschickt. Track'
nungsbehälter 10 und Trockenbehälter 14 sind durch die Rohrleitung iS miteinander verbunden. Der Trockenbehälter
14 ist über eine Rohrleitung 17 mit einem Hilfsbehälter 16 verbunden, wobei zwischen den
Behältern 14 und 16 ein Einweg-Rüclcschlagventil 18 in
Reihe geschaltet ist
Der Hilfsbehälter 16 kann mit den Druckluft-Steuervorrichtungen
der Bremsanlage entsprechend der in der vorgenannten US. Patentschrift 35 15 438 beschriebe- ■>
nen Weise verbunden sein. Durch diese Steuervorrichtungen wird bewirkt, daS dem Trocknungsbehälter 10
die heiße, mit Feuchtigkeit angereicherte Druckluft von dem Verdichte): 12 zugeführt wird und dieser hei Bedarf
einen kühlen, trockenen Druckluftstrom an die Druck- ">
luftbremsen 11 abgibt
In den Fig. IA und 2 ist der Aufbau des Behälters 10
im einzelnen dargestellt Der Behälter 10 weist einen zylindrischen Mantel 20 aus einem hochwärmeleitenden
Werkstoff wie z.B. Aluminium auf. Die Enden des zylindrischen Mantels 20 sind durch glockenförmige
Endstücke 21 und 22 verschlossen, welche fest mit den entgegengesetzten Enden des Mantels 20 verbunden
sind. Die glockenförmigen Endstücke 21 und 22 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus einem hoch wärmeleitfähigen
Werkstoff, dessen Wärmeleitfähigkeit dem Werkstoff des Mantels 20 entspricht B^i der hier
dargestellten Ausfühnmgsform weisen die glockenförmigen Endstücke 21 und 22 jeweils eine öffnung auf,
durch weiche der Drudduftstrom durch den Behälter 10 ?s
durchgeleitet wird. Das auf der Einlaßseite des Behälters befindliche glockenförmige Endstück 21 ist
mit einer Einlaßöffnung 21a mit Innengewinde versehen und entsprechend der DarsteUung mit der Rohrleitung
13 verbunden, durch welche das Druckmittel entspre- μ
chend der in Fig. 1 dargestellten Anordnung dem
Behälter 10 zugeführt wird.
Der Behälter 10 weist eine Auskleidung 23 auf, die in
der Nähe der Innenwand 20/ des Mantels 20 an den Verbindungsstellen zwischen dem Mantel 20 und den '"'
glockenförmigen Endstücken 21 bzw. 22 gehalten ist Die Auskleidung 23 kann an den Verbindungsstellen
durch Schweißung oder auf andere Weise befestigt sein und besteht aus einem wärmeisolierenden Werkstoff, so
daß Wann" in Richtung der Mantelinnenwand 20/ -"'
abgegeben wird. Die in den Fi g. 1A und 2 dargestellte
Auskleidung 23 besteht aus einer dünnen, biegsamen metallischen Unterlage 23a mit beidseitigen isolierenden
KunststofffiberzOgen 236. Bei diesen Kunststoff-Überzügen
handelt es sich vorzugsweise um eine '">
Vinylbeschfchtung. Die Auskleidung 23 ist so beschaffen,
daß sie Fremdstoffen gegenüber wie z. B. Eisstückchen, welche in den zwischen der Innenwand 20/ des Mantels
20 und der Auskleidung 23 gebildeten Kanal eingeführt werden, nachgiebig ist Diese Nachgiebigkeit oder das w
elastische Federungsvermögen dient dazu, die Ausbildung von Hindernissen in dem Kanal zu verhindern,
durch welche der Druckmittel- oder Druckluftdurchgang durch diesen behindert oder unmöglich gemacht
werden könnte. Die Verlagerungsmöglichkeit der Auskleidung ist in Fig.IA in gestrichelten Linien
angedeutet Die dem Behalter 10 zugeführte Druckluft wird durch eine mit der Einlaßöffnung 21a verbundene
Rohrleitung oder Schlauchleitung 24 dem im Inneren des Behälters 10 ausgebildeten Kanal zugeführt, so daß ω
die aus der Rohrleitung 13 zuströmende Druckluft entsprechend Fig. IA nach oben und entlang dem
vorstehend beschriebenen inneren Kanal geführt wird. Das in den Kanal eintretende Druckmittel oder
Druckluft gelangt bei Fortbewegung in Behälterlängs- M richtung in Berührung mit der umlaufenden Innenwand
20/des Behalter» 10 und verlaßt den Behälter durch die
Auslaßöffnung 22a an dem auslaifoeitigen glockenförmigen Endstück 22. Die Auslaßöffnung 22a ist mit der
äußeren Rohrleitung 15 verbunden. Auf der Außenseite des zylindrischen Mantels 20 ist eine Vielzahl zur
Wärmeabstrahlung dienender Kühlrippen 25 ausgebildet,
welche sich, wie in Fig.2 dargestellt, in
Behälterlängsrichtung auf beiden Seiten desselben erstrecken. Die Kühlrippen 25 sind hochwärmeleitfähig
und bilden eine große Wärmeabstrahlungsfläche für aus dem Druckluftstrom über die Innenwand 20/entzogene
Wärme, welche an die Umgebungsluft abgegeben wird.
Die Querschnittsfläche des an der Mantelinnenwand 20/ ausgebildeten Kanals ist so bemessen, daß ein
optimaler Wärmeübergang im Verhältnis zu dem Druckabfall des in den Behälter 10 eingeleiteten
Druckmittels erhalten wird. Zu diesem Zweck kann die Durchsatzgeschwindigkeit durch den Behälter 10 mit 6
bis 12m/sec gewählt werden. Diese Durchsatzgeschwindigkeiten
sind ausreichend hoch bemessen, damit der erwünschte Wärmeaustausch mit dem Mantel 20
ohne nennenswerten Druckabfall >■? dem Druckmittel
erfolgt Beispielsweise kann der Zwischenraum zwischen der Mantelinnenwand 20/ und der diesem
zugewandten Oberfläche der Auskleidung 23 mit 0,076 bis 0,101 mm bemessen werden. Bei diesem AbsCand ist
eine Durchsatzgeschwindigkeit von 12 πι/sec durch den
Behälter möglich, wobei sich der gewünschte Wärmeaustausch und damit die Abkühlung des Druckmittels
ergibt Die Auskleidung 23 ist wie in F i g. 2 dargestellt um die ganze Mantelinnenwand 20/ herumgeführt und
weist am Boden des Behälters 10 einen Ausschnitt auf, so daß sich Feuchtigkeit, Eisstückchen oder Fremdstoffe
an dem Behälterboden absetzen können. Die Feuchtigkeit welche durch Abscheidung in dem inneren Kanal
ausgeschieden wird, sammelt sich daher am Behälterboden an. Zum Entleeren der am Boden des Behälters 10
angesammelten Feuchtigkeit ist das einlaßseitige Endstück 21 mit einem Abflußstutzen 216 versehen, der
über eine Rohrleitung 26a mit einem handelsüblichen selbsttätigen Entleerungsventil 26 verbunden ist Das
selbsttätige Entleerungsventil 26 ist in gestrichelten Linien dargestellt und gibt am Behälterboden angesammelte
Feuchtigkeit in die Umgebungsluft ab. Die Auskleidung 23 kann statt aus der hier beschriebenen
und dargestellten metallischen Unterlage mit einem isolierenden Kunststoffüberzug auch au» einem anderen
Werkstoff hohen Wärmedurchgangswiderstandes ausgebildet sein, muß jedoch in jedem Falle eine
ausreichend hohe Biegsamkeit aufweisen, damit sie unter der Einwirkung des Druckmittelstroms nachgiebig
ist und damit die Ausbildung von Verengungen oder Verstopfung des inneren Kanals verhindert Die
Auskleidung 23 kann zu diesem Zweck auch ganz aas Kunststoff wie z. B. glasfaserverstärktem Hexamethylendiamin
(Nylon), Polyester, Polysulfon oder Silikon ausgebildet sein.
Die wärmeisolierenden Eigenschaften, d.h. die Wärmeleitfähigkeit der Auskleidung 23 muß in bezug
auf die Wärmeleitfähigkeit des Mantels 20 so bemessen sein, daß die Wärme des zwischen Mantelinnenwand 20/
und Auskleidung 23 umlaufenden Druckmittel· oder Druckluftstroms an den Mantel 20 abgegeben wird.
Damit die gewünschte Kühlwirkung erzrslt wird, kann
das Verhältnis der Wärmeleitfähigkeiten von Mantel zu Auskleidung bzw. der Wärmedurchgangswiderstände
von Auskleidung zi, Mantel beispielsweise 2000 zu 1 betragen.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Behälters 10 ist ohne weiteres ersichtlich, in welcher Weise das
Druckmittel durch diesen hirtdurchgeleitet wird So
gelangt beispielsweise heiße, Feuchtigkeit enthaltende Druckluft, die von dem Verdichter 12 abgegeben wird,
durch die Rohrleitung 13 und die Einlaßöffnung 21 β in
die innerhalb des Behalters beflndliche Rohrleitung 24 und durch diese hindurch zur Mantelinnenwand 20/ Die
Druckluft bestreicht die Mantelinnenwand 20/ und durchlauft dabei den Behalter 10 in Längsrichtung zu
dem auslaßseitigen Endstück 22 hin. Wahrend des Durchgangs von dem einlaßseitigen Endstück 21 zu dem
auslaßseitigen Endstock 22 wird die in dem Druckluftstrom enthaltene Wärme an den Mantel 20 des
Behälters und die an diesem befindlichen Kühlrippen 23 abgegeben, welche die Wärme an die Umgebungsluft
übertragen und daher den Druckluftstrom bei seinem Durchgang in Richtung der Auslaßoffnung 22* abküh
len. Die an der Auslaßöffnung 22« abgegebene Druckluft gelangt Ober die Rohrleitung 15 zu dei
Druckluftbremse 11. Bei der Abkühlung des Druckluft
■-, Stroms wird die in diesem enthaltene Feuchtigkei
abgeschieden, schlagt sich am Behälterboden nieder unc wird an dieser Stelle gesammelt. Das selbsttätige
Entleerungsventil 26 oder eine entsprechende Vorrich
tung dient zum Entfernen der Feuchtigkeit aus den
to Behalter, d. h. zur Abgabe derselben an die Umgebungs
luft. Der Behalter 10 gibt dann die abgekühlte, trocken« Luft an die Druckluft-Bremse ab, so daß diese aufgrüne
des in dem Druckluftsystem enthaltenen Behälters K einwandfrei und mit höherer Betriebssicherheit arbeitet
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Kühlen, Trocknen und Speichern von Druckluft, insbesondere für Fahrzeug-Druckluftbremsanlagen,
die einen Behälter mit einem geschlossenen zylindrischen, gut Wärme
leitenden Mantel und mit einem auf der Außenseite von diesem Mantel und auf der Innenseite von einer
Trennwand begrenzten Strömungskanal für die einströmende Druckluft sowie einem Ein- und
Auslaßöffnungen für die Druckluft und dnem Abflußstutzen für die abgeschiedene Feuchtigkeit
aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die den Strömungskanal auf der Innenseite begrenzende
Trennwand durch eine an dem Mantel (20) befestigte nachgiebige Auskleidung (23) von
schlechterem Wärmeleitvermögen als der Miintel
gebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
4?ß die Auskleidung aus dünnem, biegsamem,
mit Kunststoff !beschichtetem Metallblech besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung an den
Verbindungsstellen des Mantels mit glockenförmigen, gut Wärme leitenden Endstücken festgehalten
ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung und
Gestaltung des Strömungskanals, daß die Durchströmgeschwindigkeit der Druckluft zwischen <>
und 12 m/s liegt
5. Vorrichtung nach einem Jer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand der
Auskleidung von dem Mantel .wischen 0,076' und 1,101 mm beträgt
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis; der
Wärmeleitfähigkeit des Mantels zu der der Auflcleidung
2000: !beträgt
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EGA | New person/name/address of the applicant |