DE2245847B2 - Elektrischer Schalter, insbesondere für Kochgeräte, mit zwei zusammensteckbaren Sockelteilen - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere für Kochgeräte, mit zwei zusammensteckbaren Sockelteilen

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DE2245847B2
DE2245847B2 DE19722245847 DE2245847A DE2245847B2 DE 2245847 B2 DE2245847 B2 DE 2245847B2 DE 19722245847 DE19722245847 DE 19722245847 DE 2245847 A DE2245847 A DE 2245847A DE 2245847 B2 DE2245847 B2 DE 2245847B2
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    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H1/5844Electric connections to or between contacts; Terminals making use of wire-gripping clips or springs

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

men festgelegt sein.
Ausfühmngsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Ausfnhrungsbeispiel eines Schalters nach der Erfindung,
Pig.2 einen Schnitt durch ein Detail nach der Linie
g,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Anschlußseite des Schalters, d. h. in F i g. 1 von unten gesehen,
F i g. 4 einen teilweise abgebrochenen, schematischen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schalters nach der Erfindung und
F i g. 5 ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform eines Lagerscliildes.
Der in der Zeichnung dargestellte Schalter 11 ist ein sogenannter Siebentaktschalter, d. h. ein insbesondere für Elektrokochplatten mit drei gesonderten Heizwiderständen gedachter Schalter, der eine solche Kochplatte in sechs verschiedenen Leistungsstufen schaltet und außerdem eine NuJl-SteJlung hat Der Schalter kann ferner eine Kontaktbahn für einen Signalkontakt, z. B. für eine Betriebskontrollampe, haben.
Der Schalter besitzt einen aus einem Isoliermaterial, beispielsweise Steatit oder Bakelit bestehenden Sockel, der aus einem Außensockelteil 12 und einem Grundsokkelteil 13 zusammengesetzt ist Der Grundsockelteil 13 besitzt einen Mittelteil 14 und seitliche Flanschen 15. Der in eine Mittelöffnung 16 des Außensockelteils 12 hineinragende Mittelteil 14 hat nach innen vorspringende Ränder 17, die als Auflager für Kontaktfedern 18 und Gegenkontakte 19 dienen. Kontaktfedern 18 und Gegenkontakte 19 bestehen aus entsprechend gebogenen Streifen aus Metallblech mit aufgesetzten Kontakten 20.
Der Außensockelteil 12 besitzt von seiner Mittelöffnung 16 ausgehende Ausnehmungen 24, die, wie insbesondere aus F i g. 2 zu erkennen ist, durch Stege 21 voneinander getrennt sind. Die Ausnehmungen werden auf der Innenseite durch das Mittelteil 14 des Grundsockelteils 13 verschlossen, während sie auf der in F i g. 1 nach unten weisenden Seite, d. h. der Anschlußseite des Schalters, von dem Flansch 15 des Grundsokkelteils 13 weitgehend verschlossen sind. In dem Flansch befinden sich jedoch im Bereich der Ausnehmung Öffnungen 22, die insgesamt schlüssellochartig ausgebildet sind, indem sie in Form eines kreisförmigen Durchbruches mit einer seitlichen Ausbuchtung 23 bestehen.
Durch die in der beschriebenen Weise verschlossenen Ausnehmungen 24 des Außensockelteils 12 entstehen Hohlräume, die zur Vornahme des Anschlusses durch die Öffnungen 22 hindurch, zugänglich sind.
Eine Seitenwand jeder Ausnehmung 24 wird von einer entsprechenden Abbiegung einer Kontaktfeder 18 oder eines Gegenkontaktes 19 gebildet, die in einer flachen Vertiefung 25 im Randteil 17 des Grundsockelteils gegen Verrutschen gesichert angeordnet sind. Abbiegungen 26 der Kontaktfedern und Gegenkontakte liegen in Schlitzen 27 im Grundsockelteil 13, so daß die Kontaktteile auch in in F i g. 1 senkrechter Richtung gegen Verrutschen gesichert sind.
In der Ausnehmung 24 ist ferner wenigstens je ein Anschlußkontaktteil in Form einer Feder 28 angeordnet, die beispielsweise eine normale Blattfeder aus Stahl sein kann und hakenförmig gebogen ist Ihr freier Schenkel 29 ragt, wie aus der linken Seite der F i g. 1 zu erkennen ist, normalerweise schräg über die Öffnung 22 hinwee. während ihr fester Schenkel 30 die Außenwand der Ausnehmung 24 überdeckt und dort in einer Vertiefung 31 festgelegt ist
Durch die öffnung 22 kann ein Anschlußende 32 einer Zu- oder Ableitung 33 in die Ausnehmung 24 eingeführt werden. Bevorzugt sind Anschlußenden, die durch eine Einzeldrähte der Litzen umgebende, aufgepreßte Hülse gebildet sind. Beim Einschieben des Anschlußendes 32 wird der freie Schenkel 29 der Feder 28 in die Ausnehmung hineingedrückt und legt sich dabei
ίο widerhakenartig an das Anschlußende 32 an. Gleichzeitig drückt die Feder 28 das Anschlußende 32 gegen den in der Ausnehmung 24 befindlichen Abschnitt der Kontaktfeder 18 oder des Gegenkontaktes 19 an, so daß für unmittelbaren Kontakt zwischen Anschlußende und dem entsprechenden Kontaktteil gesorgt ist Das Anschlußende 32 ist also gegen unbeabsichtigtes Herausziehen durch die selbstsperrende Wirkung der Feder 28 festgelegt Soll jedoch das Anschlußende herausgezogen werden, so kann ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher oder ein einfacher Draht durch die Ausbuchtung 23 an der öffnung 22 eingeführt werden, so daß dann der freie Schenkel 29 von dem Anschlußende 32 weggedrückt wird und dieses herauszuziehen ist
Aus den Fig.2 und 3 ist zu erkennen, daß die Hohlräume 24 unterschiedliche Breite haben können. Während z. B. die Ausnehmung 24, der in F i g. 2 oben dargestellt ist relativ schmal ist, da er nur ein Anschlußende aufnehmen soll, ist der Hohlraum, der darunter dargestellt ist, relativ breit und nimmt zwei Anschlußenden auf. Dementsprechend sind auch zwei Federn 28 nebeneinander vorgesehen. Bei diesen Ausführungen ist darauf zu achten, daß auch der entsprechende, in den Hohlraum hineinragende Teil der Kontaktteile, in diesem Falle des Gegenkontaktes 19, so breit ausgebildet ist, daß beide Anschlußenden an ihm anliegen. Aus F i g. 2 ist auch zu erkennen, daß diese Abschnitte der Kontaktteile etwas breiter sind als die Ausnehmungen 24, so daß sie durch die Stege 21 noch etwas festgehalten werden. Dies dient jedoch nur zur Sicherheit da sie normalerweise entweder durch den freien Schenkel 29 der Feder 28 unmittelbar oder unter Zwischenschaltung des Anschlußendes 32 festgedrückt werden. Aus den F i g. 2 und 3 geht hervor, daß aufgrund der vorteilhaften Anschlußmöglichkeiten der Schalter auch gleichzeitig als Verteiler benutzt werden kann, indem sehr viele Doppelanschlüsse, d. h. zwei öffnungen 22 je Kontaktteil, vorgesehen sind. In F i g. 3 sind derartige Doppelanschlüsse, beispielsweise bei den Anschlußbezeichnungen Pt, P2, P3 und 5, zu erkennen.
Beide Sockelteile 12,13 werden durch ein Blechteil 34 zusammengehalten, das U-förmig gebogen ist und mit seinen beiden freien Schenkeln je einen Lagerschild bildet, von denen der Lagerschild 35 in F i g. 1 dargestellt ist. Die beiden Lagerschilde sind durch das Mittelteil des U bildende Stege 36 miteinander verbunden. Die Lagerschilde ragen mit Vorsprüngen 37 durch nicht dargestellte Ausnehmungen im Grundsokkelteil 13 hindurch und sind durch eine Verstemmung
6ü oder Vernietung 38 angebracht. Dabei pressen sie Grundsockelteil 13 und Außensockelteil 12 unlösbar zusammen. In den Lagerschilden ist die Schaltwelle 39 des Schalters gelagert, die mittels einer Abflachung drehfest mit einem Nockenteil 40 verbunden ist Das
fa5 Nockenteil trägt in Achsrichtung hintereinander die verschiedenen Schaltnocken 41, die mit einer Ausbiegung 42 der Kontaktfedern zu deren Betätigung zusammenwirken. In F i e. 1 ist die dort dargestellte
Kontaktbahn 18, 19 mit geschlossenen Kontakten dargestellt, und die zugehörige Nocke 41 besitzt nur in der dargestellten Schaltstellung eine Ausnehmung, so daß dieser Kontakt normalerweise während jeder anderen Schaltstellung geöffnet ist. Die Lagerschilde nehmen ferner einen üblichen Rastmechanismus auf, der eine federnde Festlegung der Schaltwelle in jeder ihrer sieben Schaltstellungen ermöglicht.
Es ist zu erkennen, daß der Schalter außer den bereits beschriebenen Raumvorteilen und der verdeckten ι ο Anordnung der Anschlüsse auch zahlreiche Herstellungsvorteile aufweist Es sind nicht nur keine Nietungen außer der ohnehin notwendigen Festlegung der Lagerschilde an dem Schaltersockel vorzunehmen, sondern die Kontaktteile sind auch außerordentlich einfach herzustellen und zu montieren. Es handelt sich um einfache gebogene Blechstreifen mit aufgenieteten oder aufgeschweißten Kontakten, die in die entsprechenden Vertiefungen eingelegt oder eingeschoben werden können, wonach dann beide Sockelteile :o zusammengesteckt werden, indem das Mittelteil 14 des Grundsockelteils 13 in die öffnung des einen geschlossenen Rahmen bildenden Außensockelteils eingeführt wird. Nicht nur bei der Herstellung, sondern auch bei der Montage lassen sich viele Arbeitsgänge automati- :ί sieren, so daß der Schalter sehr wirtschaftlich hergestellt werden kann.
In Fig.4 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Diese besitzt einen Grundsockelteil 13', der im wesentlichen die Teile umfaßt, die bei der so Ausführungsform nach F i g. 1 vom Grundsockelteil und Außensockelteil, jedoch ohne die Flanschen 15, umfaßt war. Dieser zusammenhängende Grundsockelteil 13' besitzt dementsprechend einen Mittelteil 14', in dessen Bereich auf der Seite, auf der die Kontaktfedern 18' π liegen, eine die freie Beweglichkeit der Kontaktfedern 18' gewährleistende Aussparung vorhanden ist, und einen Außentei! 50, der die Ausnehmungen 24' nach außen begrenzt. Diese Ausnehmungen 24' sind als im Grundsockelteil 14' angeordnet und besitzen außer ihrer in Fig.4 nach unten weisenden öffnung auf der entgegengesetzten Seite einen Schlitz 51, durch den die Kontaktfeder 18' aus der Höhlung 24' herausragt. Das Außenteil 50 und das Mittelteil 14' des Grundsockelteils 13' wird durch die Stege 2Γ zusammengehalten. Ein im <·". Bereich des Schlitzes angeordneter Wulst 52 sorgt zusammen mit einer entsprechenden Biegung der Kontaktfeder 18' ebenso wie in Fig. 1 dafür, daß ein definierter Federschwenkpunkt für die Kontaktfeder 18'vorhanden ist. v>
Die beschriebene untere Öffnung der Ausnehmung 24' wird durch ein Außensockelteil 12' abgegrenzt das die Form einer in F i g. 4 unten liegenden, die Rückseite des Schalters überdeckenden Isolierstoffplatte hat. Eine Ausnehmung 53 im Mittelbereich des Außensockelteils 12' sorgt zusammen mit einem Zapfen 54 am Mittelteil des Grundsockelteils 13' für eine gute Zentrierung beider Sockelteile zueinander. Das Außensockelteil 12' besitzt öffnungen 22', die den öffnungen 22 nach F i g. 1 entsprechen. Auch hier sind die Ausbuchtungen 23' vorgesehen.
In der Ausnehmung 24' liegt als Anschlußkontaktteil eine Feder 28', die im Gegensatz zur Feder 28 nach F i g. 1 nicht in einem Schlitz im Bereich der Aussparung eingespannt ist, sondern im wesentlichen um die ganze Ausnehmung 24' bis auf die von der Kontaktfeder 18' eingenommene Seite umläuft. Sein von dem widerhakenartigen Ende 29' abgewandtes Ende reicht relativ dicht an die Kontaktfeder 18' im Bereich des Schlitzes 51 heran, so daß es eine zusätzliche Abstützung für die Kontaktfeder 18' bildet, auch wenn das Anschlußende 32 nicht eingesteckt ist. Außerdem ist die Feder 28' durch ihre um mehr als 180° umgebogene, an den Wandungen des Hohlraums umlaufende Form gegen Kippen beim Einführen des Anschlußendes gut gesichert.
Das von dem Kontakt 20' abgewandte Ende der Kontaktfeder 18' ist mit einer doppelten Abbiegung 55 versehen. Diese läuft zuerst in Richtung der Trennungslinie 56 zwischen den beiden Sockelteilen und dann in Fig.4 abwärts. Sie ragt dabei in eine entsprechende Ausnehmung 57 des Außensockelteils 12' hinein, während sie sonst in einer etwas vergrößerten öffnung zwischen den beiden Sockelteilen festgehalten ist
Es ist zu erkennen, daß das Grundsockelteil als ein einfach entformbares Preßteil hergestellt werden kann, d. h. bei der Herstellung aus Kunststoff oder anderem Isolierstoff sind in der Form keinerlei Schieber o. dgL notwendig, was zu einer wesentlichen Erleichterung der Herstellung führt. Trotzdem können die Kontaktteile alle einfach eingesteckt werden, und zwar die Kontaktfeder 18' sowie der entsprechende Gegenkontakt in F i g. 4 von oben und durch die Anschlußkontaktteile in Form der Federn 28' von unten. Durch das Aufsetzen des Außensockelteils 12' werden sie dann festgelegt und in bereits im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebener Weise durch Verstemmung, Vernietung oder Verdrehung der Füße der Lagerschilde zusammengehalten. Die Herstellbarkeit in einer Einfachform ermöglicht auch die Herstellung aus armierten Kunststoffen, beispielsweise glasfaserverstärkten Kunststoffen.
In F i g. 5 ist eine andere Ausführungsform des die Schaltwelle tragenden und die Sockelteile zusammenhaltenden Lagerschildes dargestellt Während in F i g. 1 beide Lagerschilde durch die Stege 36 zu einem U-förmigen Blechteil 34 zusammengefaßt waren, ist bei dieser Ausführungsform jedes Lagerschild 35' als gesondertes, jedoch sehr einfaches Stanzteil ohne Abbiegung o. dgl. hergestellt Außer der mittleren Aufnahmeöffnung für die Schaltwelle sind noch zwei Befestigungsgewinde für den Schalter an einem Herd o. dgl. und die Befestigungsfüße 37' vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kochgeräte, bei dem von Nocken betätigte Kontaktfedern mit Gegenkontakten zusammenwirken, mit einem aus Teilen zusammengesetzten Sockel aus Isoliermaterial mit Ausnehmungen, wobei Kontaktfedern und Gegenkontakte im Bereich der Trennungslinie zweier Sockelteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußkontaktteile (28, 28') und abgewinkelte Abschnitte der Kontaktfedern (18, 18') und Gegenkontakte (19) in Ausnehmungen lose eingelegt und durch Zusammenstecken zweier den Sockel bildender Sockelteile (12, 12', 13, 13') festgelegt sind und daß die Ausnehmungen (24,24') zur Aufnahme der Anschlußenden (32) der Zu- und Ableitungen (33) des Schalters (If) ausgebildet und von einem eine Eintrittsöffnung (22,22') für die Anschlußenden (32) enthaltenden Sockelteil (15) überdeckt sind.
2. Schalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt jeweils zwei anliegende Seiten der Ausnehmungen (24) zu jedem der beiden Sockelteile (12) gehören.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ausnehmung (24,24') angeordneten Kontaktfedern (18, 18'), Gegenkontakte (19) bzw. Anschlußkontaktteile eine Steckverbindung für die Anschlußenden (32) bilden.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Trennungslinie zwischen den Sockelteilen angeordneten Kontaktfedern (18, 18') bzw. Gegenkontakte (19) die innere Seitenwand der Ausnehmungen (24, 24') überdecken.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundsockelteil (13') die Ausnehmungen (24') aufweist und daß der Außensockelteil (12') als die öffnung (22') aufweisendes, die Ausnehmungen (24') überdeckendes plattenförmiges Teil ausgebildet ist.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grund- und Außensockelteil (13', 12') eine Zentrierung durch Zentrierzapfen (54) vorgesehen ist.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Anschlußkontaktteil bildende Feder (28') zur Kippsicherung und Abstützung der Kontaktfedern (18') bzw. Gegenkontakte aus einem um mehr als 180° umgebogenen Federmaterialstreifen besteht und an drei Seiten der Ausnehmung (24') anliegt.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (18') bzw. Gegenkontakte (19') an ihrem Ende eine doppelte Abbiegung (55) besitzen, die in Ausnehmungen im Bereich der Trennfuge (56) beider Sockelteile (12', 13') eingreift.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sockelteile (12, 12'; 13,13') durch einen Lagerschild (35,35') für die die Nocken (41) tragende Welle (39) zusammengehalten werden.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinanderliegende Ausnehmungen (24) durch Stege (21) voneinander getrennt sind, die auf die Kontaktfedern (18) bzw. Gegenkontakte (19) zu deren Festlegung einwirken.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der durch die FR-PS 12 20 924 bekannt ist
Aus dem DE-GM 70 07 515 ist ein Schalter bekannt geworden, bei dem der Sockel aus einem Stück besteht, in das Ausnehmungen eingeformt sind. Wegen ihrer mehrfach hinterschnittenen Form ist die Herstellung des Sockels relativ komplizierL Dies spielt besonders deswegen eine Rolle, weil die Herstellung wegen der zu
ίο fordernden Temperaturbeständigkeit meist aus Duroplasten erfolgen muß.
Ferner ist die Montage kompliziert, da die Anschlußkontaktteile und die Kontaktfedern sowie die Gegenkontakte nacheinander in die Ausnehmungen eingelegt werden müssen und dabei teilweise Hemmungen infolge der widerhakenartig ausgebildeten Anschlußkontaktteile auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Schalter zu schaffen, der eine einfache Herstellung und Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Obwohl bei diesem Schalter die metallischen Kontaktteile einfach in die Ausnehmungen eingelegt werden können, ohne selbst vernietet oder verschraubt werden zu müssen, sind sie durch Zusammenstecken der beiden Sockelteile sicher festgelegt. Das eine Sockelteil kann fertig mit den Kontakt- und Gegenkontaktteilen bestückt werden, um dann von unten her in das andere Sockelteil eingesteckt zu werden. In diesen können dann bereits Anschlußkontaktteile liegen, die jedoch beim Zusammenstecken aufgrund der Einsteckrichtung nicht sperrend wirken. Es ist ein weiterer Vorteil, daß sämtliche Kontaktteile verdeckt liegen, so daß von
Jr> außen keinerlei unisolierte Teile zugänglich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 kann die Ausnehmung in den beiden Sockelteilen aus einfachen winkligen Absätzen gebildet werden, die eine besonders einfache Formgestaltung zulassen. Die Ausführungsform mit einer Steckverbindung nach Anspruch 3 schafft einen Schalter, der nicht nur selbst einfach zu montieren ist, sondern eine vereinfachte Montage der Anschlußenden zuläßt. Durch das Merkmal des Anspruchs 4 werden gleichzeitig durch Anlage an der inneren Seitenwand die Kontaktfedern bzw. Gegenkontakte besonders gut festgelegt und gleichzeitig eine sichere Kontaktierung mit den Anschlußenden garan tiert.
Die Ausführung nach den Ansprüchen 5 und 6 kommt mit zwei besonders einfach herstellbaren und trotzdem sicher miteinander verbindbaren Sockelteilen aus. Es ist möglich, nach Anspruch 7 das Anschlußkontaktteil so
r>r> herzustellen, daß es bei der Montage lose in die Ausnehmung gelegt werden kann und trotzdem nicht zum Kippen oder Verkanten neigt. Nach dem Merkmal des Anspruchs 8 können die Kontaktfedern und Gegenkontakte zwar bei der Montage des Schalters lose eingelegt werden, werden jedoch durch das Zusammenstecken der beiden Sockelteile, sicher festgelegt. Durch das Merkmal des Anspruchs 9 werden die zur Lagerung der Schaltwelle notwendigen Lagerschilde zu einer weiteren Funktion, nämlich zum Zusammen- halten der beiden Sockelteile herangezogen. Schließlich können durch das Merkmal des Anspruchs 10 Kontaktfedern und Gegenkontakte, wenn nötig über die gesamte Tiefe der Ausnehmung durch Zwischenklem-
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