DE2234791C3 - System zum Koppeln eines Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents

System zum Koppeln eines Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät

Info

Publication number
DE2234791C3
DE2234791C3 DE19722234791 DE2234791A DE2234791C3 DE 2234791 C3 DE2234791 C3 DE 2234791C3 DE 19722234791 DE19722234791 DE 19722234791 DE 2234791 A DE2234791 A DE 2234791A DE 2234791 C3 DE2234791 C3 DE 2234791C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tuner
recording
television receiver
modulator
video
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722234791
Other languages
English (en)
Other versions
DE2234791A1 (de
DE2234791B2 (de
Inventor
Kosaku Kadoma Osaka Uchida (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2234791A1 publication Critical patent/DE2234791A1/de
Publication of DE2234791B2 publication Critical patent/DE2234791B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2234791C3 publication Critical patent/DE2234791C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein System zum Koppeln ei-
nes Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Sichtwiedergabe eines Videosignals von diesem Gerät, wobei mittels einer Schalteranordnung das in eine Trägerfrequenzlage umgesetzte Videosignal des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes galvanisch isoliert über eine Video-Koppelschaltung im Fernsehempfänger zu dem Video-Zwischenfrequenzverstärker des Fernsehempfängers führbar ist.
Viele der gewöhnlichen Fennsehempfänger sind Allstromtypen, deren Chassis unmittelbar mit der Wechselspännungsquelle verbunden ist, während viele Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte (im folgenden als VTR bezeichnet) durch isolierende Leistungstransformatoren von der Wechselspannungs-
quelle galvanisch getrennt sind. Es ist bekannt, die dadurch auftretenden Probleme beim Koppeln eines VTR mit einem Fernsehempfänger dadurch zu lösen, daß der Fernsehempfänger über einen Trenntransformator angeschlossen wird. Die Verwendung eines sol-
chen isolierenden Trenntransformators ist jedoch ziemlich teuer und führt zu beträchtlichen Abmessungen, was die Kompaktheit nachteilig beeinflußt.
Ein anderes bekanntes Verfahren zum Koppeln eines Allstrom-Fernsehempfängers mit einem VTR besteht darin, die Radiofrequenzträgerwelle eines bestimmten freien Kanals des Fernsehnetzes mit einem Videosignal von dem VTR zu modulieren, so daß das modulierte Signal an den Radiofrequenzeingangsansch'.uß des Tuners des Fernsehempfängers zur Sichtwiedergabe auf dessen Schirm zugeführt wird. Dieses Verfahren ist jedoch nicht zufriedenstellend, da es ziemlich teuer ist und einen unangenehmen Extravorgang der Umschaltung des Tunerkanalwählers auf den freien Kanal erfordert.
Es ist auch bekannt, in einem Adapter zum Koppeln eines Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät einen ZF-Modulator vorzusehen, der das Videosignal des VTR in eine Trägerfrequenzlage umsetzt, die der Video-Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers entspricht (Funk-Technik 1970, Nr. 1, Seiten 33 und 34). Über einen Transformator wird bei diesem bekannten System der mit dem Videosignal des VTR modulierte Zwischenfrequenzträger ohne galvanische Kopplung dem Video-ZF-Verstärker des Fernsehempfängers zugeführt. Für die Umschaltung zwischen Auf nähme- und Wiedergabebetrieb sind zwei Relais und ein Schalttransistor vorgesehen. Auch bei diesem System ist daher ein Transformator mit allen damit verbundenen Nachteilen zur Potentialtrcnnung zwischen dem Fernsehempfänger und den VTR vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems der genannten Art, bei dem unter Vermeidung der Nachteile bekannter Anordnungen eine wirkungsvolle und unkomplizierte Ankopplung des auf eine Trägerfrequenz umgesetzten Videosignals möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß das Video-Trägerfrequenzsignal über eine elektrisch zum Gehäuse des Fernsehempfängers isolierte und schmalbandige, aus zwei Paaren einer Parallelschaltung eines Kondensators vnd eines Widerstands bestehende Trennschaltung und über einen nachgeschalteten Symmetrier-Übertrager der Video-Koppelschaltung zugeführt wird.
Die Trennschaltung läßt nur das Trägerfrequenzbzw, das Zwischenfrequenzsignal durch und führt manchmal bei Auftreten von Spannungsdifferenzen an den Ausgangsanschlüssen des Fernsehempfängerchassis zu Instabilitäten des Bildes, wenn das Chassis des VTR berührt wird. Aus diesem Grunde ist der isolierenden Trennschaltung der Symmetrier-Übertrager nachgeschaltet. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine sehr einfache und preiswerte isolierende Trennung zwischen den beid»n Systemen, wobei die Kondensatoren zur Übertragung der Hochfrequenzkomponenten dienen, während die Widerstände die Leckpfade für gespeicherte Ladungen darstellen. Darüber hinaus bildet die Trennschaltung eine elektrische Isolierung zwischen dem Allstromchassis des Fernsehempfängers und dem gegenüber dem Spannungsnetz isolierten Chassis des VTR, wodurch ein gefährlicher Stromfluß von einem Chassis zum anderen verhindert wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 zeigt eine Modifikation der in Fig. 1 gezeigten isolierendem Trennschaltung; und
Fig. 3 und 4 zeigen Blockschaltbilder von anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems. In Fig. 1 ist ein Fernsehempfänger zur Sichtwiedergabe von Videobandaufzeichnungen in einem gestrichelten Rechteck 10 gezeigt.
Der Fernsehempfänger 10 ist ein Allstrom-Typ, dessen Energieversorgungsanschlüsse unmittelbar mit einer Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden sind, während bei einem weiter u.iten gezeigten und mit dei Bezugsziffer 11 bezeichneten VTR ein isolierender Leistungstransformator (nicht gezeigt) zur elektrischen Isolierung zwischen den Energieversorgungsanschlüssen und der Wechselspannungsquelle verwendet wird.
Gemäß Darstellung besitzt der VTR 11 einen Videoausgangsanschluß 12 und einen Audioausgangsanschluß 13; der Videoausgangsanschluß 12 ist mit einem ZF-Modulator 14 verbunden. Der ZF-Modulator 14 besitzt einen Ortsoszillator (nicht gezeigt), der eine Trägerwelle mit der gleichen Frequenz wie die Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers 10 erzeugen kann. Somit besteht die Funktion des ZF-Modulators 14 darin, die ZF-Trägerwellc (Zwischenfrcquenzträgerwelle) mit einem Videosignal von dem VTR 11 zu modulieren.
Die so erhaltene modulierte Welle wird über ein Leiterpaar 15, 16 einer isolierenden Trennschaltung 17 zugeführt. Die Trennschaltung 17 ist eine allgemein als Capristorschaltung bezeichnete Schaltung, die aus zwei Paaren einer Parallelschaltung aus einem Kondensator C und einem Widerstand Ä besteht. Die Trennschaltung 17 läßt nur die modulierte Welle hindurch und bildet außerdem eine elektrische Isolierung zwischen dem Allstrom-Chassis des Fernsehempfängers 10 und dem potentialfreien Chassis des VTR 11, um deii Fluß gefährlicher Strcmkomponenten von einem Chassis zum anderen zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß ein ZF-Transformator 18 konventioneller Art, wie er in Fig.. 2 gezeigt ist, ebenfalls als Ersatz für den Capristor 17 verwendet werden kann. Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Leckwiderstände R bilden einen Leckpfad für die
ίο zwischen dem potentialfreien Chassis des VTR und Masse oder Spannungsleitungen gespeicherten elektrischen Ladungen; der Wert der Leckwiderstände R kann derart gewählt werden, daß diese Funktion in einer zufriedenstellenden Weise erfüllt wird. Soweit diese Funktion zur Herstellung von Leckpfaden kompliziert ist, ist ferner die Art oder die Stelle des Anschlusses der Leckwiderstände R nicht auf die in Fig. 1 und 2 gezeigte beschränkt.
Nach dem Hindurchlaufen durch die isolierende Trennschaltung 17 wird die modulierte Welle über ein anderes Leiterpaar 20, 21 einem Symmetrier-Übertrager 22 und dann einer ZF-Koppelschaltung 23 zugeführt. Die ZF-Koppelschaltung 23 ist zwischen dem Empfängertuner 24 und dem Video-ZF-Verstärker vorgesehen; der Video-ZF-Verstärker und seine folgenden Schaltungen sind allgemein mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet. Der Symmetrier-Übertrager 22 ist ein Transformator des sogenannten Balun-Typs, der eine symmetrische/unsymmetrische Übertragung durchführen kann. Wird die isolierende Trennschaltung 17 durch einen Capristor gebildet, tritt manchmal der Fall ein, daß auf Grund der Spannungsdifferenz, die an den Ausgangsanschlüssen vorliegt, d.h. der an der Empfängerseite des Capristors und des Chassis des Empfängers 10, das Bild auf dem Schirm dazu neigt, instabil zu werden, wenn das Chassis des VTR 11 berührt wird. Um diesen Effekt zu beseitigen, ist der Symmetrierübertrager 22 zwischen die isolierende Trennschaltung 17 und die ZF-Koppelschaltung 23
eingeschleift, um die Übertragung unsymmetrischer Komponenten des mit dem Videosignal modulierten ZF-Signals zum Empfänger 10 zu verhindern. Das erfindungsgemäße Koppelsystem besitzt ferner ein Paar Betriebsartänderungsschalter S1 und S2, die, gemäß Darstellung durch die durchbrochenen Linien 29, miteinander verbunden sind, und das Videosignal von dem Tuner 24 und das Videosignal von dem VTR 11 selektiv zum Video-ZF-Verstärker koppeln und somit eine selektive Wiedergabe dieser Signale auf dem Schirm der Bildröhre 30 ermöglichen. Diese Schalter S1 und S2 haben eine mit α bezeichnete erste Stellung, die der Fernsehempfangsart entspricht, und eine mit b bezeichnete zweite Stellung, die der VTR-Wiedergabeart entspricht. Der Schalter S1 ist von der bekannten Art, bei dem zwei feststehende Kontakte von einem beweglichen Arm selektiv berührt werden. Einer der feststehenden Kontakte, der der Fernsehempfangsart entspricht, ist mit dem Energieeingangsauschluß des Tuners 24 verbunden, während der bewegliche Arm mit einem in einem kleinen gestrichelten Rechteck 31 eingeschlossenen Abschnitt des Empfängerenergievetsorgungsystems verbunden ist. Der Abschnitt 31 des Energieversorgungssystems besitzt einen an Masse liegenden Kondensator 32 und eine an diesen angeschlossene Diode 33, wobei der Schaltungsknoten zwischen diesen Elementen ebenfalls mit den Energieeingangsabschnitten von anderen Empfängerschaltungen (nicht gezeigt) verbunden ist.
Die dem Kondensator 32 angewandte Elektrode der Diode 33 ist mit dem Ausgangsanschluß 34 einer Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden.
Der Ausgangsanschluß 34 ist über eine Leitung 35 ebenfalls mit einer zusätzlichen Energieversorgungseinrichtung 36 für den ZF-Modulator 14 verbunden. Die Energieversorgungseinrichtung 36 besitzt einen isolierenden Leistungstransformator 37 und ist an ihrem Ausgang mit dem Leistungseingang des 21F-Modulators 14 über den Schalter S2 verbunden. Insbesondere ist der bewegliche Arm des Schalters S2 mit dem ZF-Modulator 14 verbunden, und einer seiner beiden feststehenden Kontakte, der der VTR-Wiedergabebetriebsart entspricht, ist mit der Energieversorgungseinrichtung 36 verbunden. Wie zu bemerken ist, macht die Verwendung des isolierenden Leistungstransformators 37 den ZF-Modulator 14 potentialfrei, so daß kein elektrischer Schlag empfangen wird, wenn man den Videoausgangsanschluß 12 des VTR 11 berührt.
In der in Fig. 1 gezeigten ersten Stellung verbindet der Schalter 5, den Tuner 24 mit der Empfängerenergieversorgungseinrichtung 31, um den Tuner einzuschalten, und gleichzeitig trennt der Schalter S2 den ZF-Modulator 14 von der Energieversorgungseinrichtung 36, um den Modulator auszuschalten. Es ist zu bemerken, daß somit in dieser Situation das Videosignal, das von dem Tuner 24 über die ZF-Koppelschaltung 23 und ihre folgenden Schaltungen 25 zugeführt wird, auf dem Schirm sichtbar wiedergegeben wird, während von dem VTR 11 kein Videosignal die ZF-Koppelschaltung 23 wegen der Abschaltung des ZF-Modulators 14 erreichen kann. Dies bedeutet, daß das System sich in der Fernsehempfangsbetriebsart befindet. Andererseits trennt die zweite Stellung den Tuner 24 von der Energieversorgungseinrichtung 31 und schaltet den Tuner aus, und gleichzeitig verbindet sie den ZF-Modulator 14 mit der Energieversorgungseinrichtung 36 und schaltet den Modulator ein. Somit wird das Videosignal von dem VTR 11 in der zweiten Stellung über den ZF-Modulator 14, die isolierende Trennschaltung 17 und den Symmetrierübertrager 19 der ZF-Koppelschaltung 23 zugeführt und eventuell auf dem Schirm sichtbar wiedergegeben, was bedeutet, daß sich das System in der VTR-Wiedergabebetriebsart befindet. Da der Tuner 24 abgeschaltet bleibt, wird von ihm kein Videosignal der ZF-Koppelschaltung 23 zugeführt.
Wenn zwar in dieser Ausführungsform beide Schalter S1 und S1 zum selektiven Ein- oder Ausschalten des Tuners 24 und des ZF-Modulators 14 verwendet werden, ist doch zu bemerken, daß die Erfindung darauf beschränkt ist und daß natürlich andere Verfahren zur Betriebsartänderung geeignet sind, unerwünschte Signale und Interferenzwellen ohne Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Leistung zu vermeiden. Die Erfindung wurde zwar im vorhergehenden insbesondere in bezug auf Videosignale beschrieben; das erfindungsgemäße Koppelsystem kann jedoch auch ein Audiosignal von dem VTR 11 zum Fernsehempfänger 10 koppeln. Gemäß Darstellung ist der Audioausgangsanschluß 13 des VTR11 mit einem isolierenden Audiofrequenztransformator 40 verbunden, so daß man keinen elektrischen Schlag erhält, wenn man den Audioausgangsanschluß 13 berührt. Der Transformator 40 ist dann mit einem feststehenden Kontakt eines Schalters 5, vom gleichen Typ wie S, und S, verbunden. Der Schalter S3 ist ebenfalls mit den Schalter S1 und S2 gekoppelt und trennt in der gezeig ten ersten Stellung den Transformator 40 von den Empfänger 10. In der zweiten Stellung verbindet de Schalter S3 jedoch den Transformator 40 mit den Empfänger 10, so daß das Audiosignal von dem VTF 11 gleichzeitig mit der Sichtwiedergabe des Videosi gnals von dem VTR 11 durch den Lautsprecher 41 wiedergegeben wird. Es ist jedoch zu bemerken, dal
ίο es an Stelle der Kopplung durch die Verwendung eine isolierenden Audiofrequenztransformators aucl möglich ist, das Audiosignal ebenfalls dem ZF-Modu lator 14 zum Modulieren der Audio-ZF-Trägerwelli zuzuführen, so daß das resultierende Signal den Empfänger 10 zusammen mit dem Videosignal züge führt werden kann. In diesem Fall entfällt der Schalte S3.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Aus führungsform des erfindungsgemäßen Systems ge zeigt. In dieser Ausführungsform ist an Stelle des ii Fig. 1 gezeigten ZF-Modulators 14 ein Videomodu lator 50 vorgesehen, der eine mit einem Videosigna von dem VTR 11 modulierte Trägerwelle mit eine bestimmten Frequenz erzeugt, die zwischen 20 um 200 MHz liegt. Die so erhaltene modulierte Wellt wird durch die gleiche isolierende Trennschaltung un( den Symmetrierübertrager, wie sie in Fig. 1 gezeig ist, geführt und tritt in einen Videodetektor 51 kon ventioneller Art ein. Das Ausgangssignal des Video detektors wird einer Videokoppelschaltung 52 züge führt, die ein Videosignal von dem VTR zu den Fernsehempfänger koppelt. In diesem Zusammen hang ist zu bemerken, daß die Videokoppelschaltuni 52 an Stelle der ZF-Koppelschaltung 23 (Fig. 1) vor gesehen ist, die zwischen den Tuner 24 und den Vi deo-ZF-Verstärker geschaltet ist. Wenn dies auc! nicht besonders gezeigt ist, so ist doch die Videokop pelschaltung 52 mit dem Video-ZF-Verstärker ver bunden. Bei dieser Ausführungsform werden das Vi deosignal von dem Tuner 24 und das Videosignal voi dem VTR HL nach Bedarf durch die Umschaltung de Betriebsartumschalter S1 und S2 selektiv auf den Schirm sichtbar wiedergegeben.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Systems im Blockschaltbild veran schaulicht. Gemäß Darstellung ist ein zweiter Tune 60 vorgesehen, über den ein durch den VTR 11 auf zu zeichnendes Videosignal erhalten wird. Ferner sin< drei weitere Betriebsartänderungsschalter S4, S5 un<
S6 zum gekoppelten Betrieb mit den Schaltern S1, S und S3 vorgesehen. Der Schalter S4 ist zwischen dl· VTR-Energieversorgungseinrichtung 61 und dei Leistungseingang des zweiten Tuners 60 geschaltet um eine Ein-Aus-Steuerung der dem Tuner 60 züge
führten Leistung durchzuführen. In dieser Ausfüh rungsform haben die sechs Betriebsabänderungs schalter S1 bis S6 drei Stellungen, d.h. eine erst Stellung a, die der Fernsehempfangsbetriebsart ent spricht, eine zweite Stellung b, die der VTR-Moni
tor-(Uberw2ichungs)-Betriebsart entspricht, und cim dritte Stellung c,die der VTR-Wiedergabebetriebsar entspricht.
Mit 62 ist ein Startschalter für den VTR 11 bezeich net, der verschiedene Funktionen hat, beispielsweise
Aufnahme, Wiedergabe, Rücklauf und schneller Vor lauf. Der Startschalter 62 ist mit einer Aufzeichnungs und Wiedergabekopfanordnung 63 verbunden, di ihrerseits mit dem beweglichen Arm des Schalters S
verbunden ist. Die beiden festen Kontakte des Schalters S6, die den Stellungen α bzw. b entsprechen, sind zusammen mit dem Ausgang des Tuners 60 verbunden, und der übrige feststehende Kontakt des Schalters Sh ist mit dem feststehenden Kontakt des Schalters S5 verbunden, der der Stellung c entspricht. Der der Stellung b entsprechende feststehende Kontakt des Schalters S5 ist ebenfalls mit dem Ausgang des Tuners 60 verbunden, und sein beweglicher Arm ist mit dem Eingang des ZF-Mlodulators 14 verbunden. Der Schalter S4 verbindet den Tuner 60 nur in den Stellungen α und b mit der Energieversorgungseinrichtung 61.
Wünscht man bei dieser Ausführungsform zwei Fernsehprogramme zu sehen, die gleichzeitig gesendet werden, kann man eines dieser beiden Programme durch den VTR aufnehmen, während man das zweite Programm auf dem Schirm betrachtet, indem man die Betriebsartumschalter auf die Stellung α schaltet. Ist es feiner bei dieser Betriebsart erwünscht, die Bildqualität des aufgezeichneten zweiten Programms zu überwachen, reicht es aus, die Schalter auf die Stellung b zu schalten. Die dritte Stellung, d.h. die Stellung c, trennt den ersten Tuner 24 und den zweiten Tuner 60 von ihren Energieversorgungseinrichtungen 36 bzw. 61 und verbindet den VTR mit dem Empfänger, so daß die aufgezeichneten Video- und Audiosignale von dem F.mpfänger wiedergegeben werden.
Der Vorgang der Aufzeichnung eines Fernsehprogramms durch den VTR findet folgendermaßen statt: Die Betriebsartumschalter werden auf die Stellung b geschaltet. In dieser Situation wird das Videosignal eines zweiten Programms, das durch den zweiten Tuner 60 erhalten wird, über den Schalter S5 dem Empfänger zugeführt und auf dem Schirm wiedergegeben. Die Beobachtung des Bildes auf dem Schirm erleichtert die Einstellung (Justierung) des zweiten Tuners 60 od.dgl. zur Schaffung der besten Bildqualität. Dann wird der Startschalter 62 des VTR auf Aufnahme geschaltet, was zum Beginn des Aufzeichnungsvorganges führt. Danach wird man auf die Stellung u schalten, um das erste Programm auf dem Schirm zu sehen, während der Aufzeichnungsvorgan^ weiterläuft. Im Bedarfsfall kann die Bildqualität de; aufgezeichneten zweiten Programms durch Rückschalten auf b überwacht werden.
Nach Beendigung des Aufzeichnungsvorgang! kann man die Videobandaufzeichnungcn auf derr Empfängerschirm durch Umschalten auf Wiedergabi reproduzieren, während gleichzeitig die Betriebsart umschalter auf c geschaltet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Koppeln eines Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Sichtwiedergabe eines Videosignals von diesem Gerät, wobei mittels einer Schalteranordnung das in eine Trägerfrequenzlage umgesetzte Videosignal des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes galvanisch isoliert über eine Video-Koppelschaltung im Fernsehempfänger zu dem Video-Zwischenfrequenzverstärker des Fernsehempfängers führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Video-Trägerfrequenzsignal über eine elektrisch zum Gehäuse (10) des Fernsehempfängers isolierte und schmalbandige, aus zwei Paaren einer Parallelschaltung eines Kondensators (C) und eines Widerstands (R) bestehende Trennschaltung (17) und über einen nachgeschalteten Symmetrier-Übertrager (22) der Video-Koppelschaltung (23; 51, 52) zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenz in an sich bekannter Weise gleich der Video-Zwischenfrequenz des Fernsehempfängers ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung zwei miteinander gekoppelte Schalter (S1, S2) besitzt, in deren erster Stellung (α) ein Tuner (24) des Fernsehempfängers eingeschaltet und ein Modulator (14, 50) zum Umsetzen des Videosignals in eine Trägerfrequenzlage ausgeschaltet ist und in deren zweiter Stellung (b) der Tuner (24) ausgeschaltet und der Modulator (14, 50) eingeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach eimern der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (11) einen eigenen Tuner (60) zur Lieferung eines Videosignals aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung fünf miteinander gekoppelte Schalter (S1, S2, S3, S4, S5) aufweist mit einer ersten Stellung (a) zum Einschalten des Tuners (24) des Fernsehempfängers (10), zum Ausschalten des Modulators (14, 50), zum Einschalten des Tuners (60) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11), zum Trennen des Modulators (14, 50) von dem Tuner (60) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11) und zum Verbinden eines Aufzeichnungskopfes (63) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11) mit dessen Tuner (6I)), mit einer zweiten Stellung (b) zu«n Ausschalten des Tuners (24) des Fernsehempfängers (10), zum Einschalten des Modulators (14, 50), zum Einschalten des Tuners (60) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11), zum Verbinden des Modulators (14, 50) mit dem Tuner (60) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11) und zum Verbinden des Aufzeichnungskopfes (63) des Aufzeichnungsund Wiedergabegerätes (11) mit dessen Tuner (60) und mit einer dritten Stellung (c) zum Ausschalten des Tuners (24) des Fernsehempfängers (10), zum Einschalten des Modulators (14, 50), zum Ausschalten des Tuners (60) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11) und zum Verbinden des Modulators (14) mit dem Wiedergabekopf (63) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes (11).
DE19722234791 1971-07-16 1972-07-14 System zum Koppeln eines Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät Expired DE2234791C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5344971 1971-07-16
JP5345071 1971-07-16
JP5345071 1971-07-16
JP5344971 1971-07-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2234791A1 DE2234791A1 (de) 1973-02-08
DE2234791B2 DE2234791B2 (de) 1976-09-30
DE2234791C3 true DE2234791C3 (de) 1977-05-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3623719C2 (de)
DE3305090C3 (de) Einrichtung zum Fernsteuern eines Video-Magnetbandrecorders und eines mit diesem verbundenen Fernsehempfängers
DE2731732A1 (de) Dekodiervorrichtung fuer fernsehsignale
DE2637642C3 (de) Einrichtung zur Kompensation von Signalfehlern in einem Aufnahme/Wiedergabegerät für Videosignale
DE1512320A1 (de) Dropout-Kompensator
DD295481A5 (de) Fernsehgeraet zur wahlweisen verarbeitung eines fbas- oder in bas und f getrennten signals
DE2004752C3 (de) Dropoutkompensator für PAL-Farbfernsehanlagen
DE2655644A1 (de) Bildplattenspieler
DE2633237A1 (de) Einschalt-stromversorgungsschaltung fuer einen fernsehempfaenger
DE2343533C3 (de)
DE2343532A1 (de) Modulatorschaltung
DE3020679C2 (de) Fehlerkompensationsschaltung
DE2343533B2 (de) Modulatorschaltung fuer fernsehgeraete
DE69217627T2 (de) Fernsehempfänger
DE2234791C3 (de) System zum Koppeln eines Fernsehempfängers mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
DE19628540A1 (de) Verfahren zum Übertragen von digitalen Daten zwischen Fernsehempfängern und Videorecordern
DE69225267T2 (de) Satellitenfernsehfunkempfänger
DE3632610A1 (de) Fernsehempfaenger mit zusaetzlichem videoeingang
DE2234791B2 (de) System zum koppeln eines fernsehempfaengers mit einem magnetischen aufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE3303011C2 (de) Gerätesatz der Unterhaltungselektronik aus unterschiedlichen Gerätebausteinen
DE2946845A1 (de) Fernsehempfaenger
DE2027033C3 (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude elektrischer Signale, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger
DE19635228A1 (de) Leistungsschaltungsschaltung eines Radiofrequenzmodulators eines PAL Systems
DE3418613A1 (de) Geraet zur beseitigung von stoersignalen in einem video-bandgeraet
DE3238399C2 (de)