DE2233314A1 - Beschlag mit schraube - Google Patents

Beschlag mit schraube

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DE2233314A1
DE2233314A1 DE19722233314 DE2233314A DE2233314A1 DE 2233314 A1 DE2233314 A1 DE 2233314A1 DE 19722233314 DE19722233314 DE 19722233314 DE 2233314 A DE2233314 A DE 2233314A DE 2233314 A1 DE2233314 A1 DE 2233314A1
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Bulent Gulistan
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Deutsch Fastener Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0208Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using panel fasteners, i.e. permanent attachments allowing for quick assembly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE 8 München 70 - Lipowskystr. 10 -Te!. 775955
Anmelderin: Deutsch Fastener Corporation ca-df-7
Ko/b 6. Juli 1972
Beschlag mit Schraube
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum lösbaren Befestigen plattenförmiger Körper an anderen Gegenständen, z.B. bei Möbeln oder dgl.
Insbesondere bei auseinandernehmbaren Schränken sind eine Vielzahl verschiedener Beschläge bekannt. Es gibt relativ billige Beschläge, die den Nachteil haben, ungenau zu sein oder schwierig· anzubringen; hochwertige Beschläge, die einfach anzubringen und einfach zu lösen sind, haben meist den Nachteil eines erhöhten Preises.
Die Erfindung steht vor der- Aufgabe einen Beschlag zu schaffen, der im wesentlichen aus einer Schraube besteht, die sich zum Herstellen der gewünschten Verbindung in dem plattenförmigen Teil verankern läßt. Die Erfindung schafft einen Beschlag zum Verbinden einer Platte oder dgl. mit einem darunter angeordneten Werkstück mittels einer die Platte durchgreifenden Schraube, die ihrerseits in einer in der Platte befestigbaren Hülse angeordnet ist, wobei die Hülse einen äußeren, den Schraubenkopf umgreifenden Abschnitt und einen inneren, mit kleinerem Durchmesser ausgebildeten und den Schraubenschaft umgreifenden Abschnitt aufweist, und der kopf-
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seitige Rand der Hülse den Schraubenkopf in dessen Randbereichen übergreift und am entgegengesetzten Ende des mit kleinerem Durchmesser ausgebildeten Abschnittes der Hülse ein Ringflansch axial vorsteht, der nach außen auf die Unterseite der Platte oder dgl. zurückbiegbar ist, so daß einerseits die Schraube in der Hülse und andererseits' die Hülse in der Platte gehalten ist. Ein besonders wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Beschlages besteht darin, daß man beim lösen der Schraube aus einer hier nicht näher diskutierten Gewindemutter oder dgl. dasjenige Teil, in welchem die Hülse verankert ist, also eine Platte oder dgl., von dem anderen Teil abhebt. Dies ist insbesondere bei Beschlagen für Möbel und dgl. von Vorteil, die nach einer gewissen Standzeit verklemmt sein können. Es ist nämlich bekannt, daß insbesondere relativ kostengünstige Beschläge beim Lösen derselben beschädigt werden.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, daß die Lösung der die Hülse aufnehmenden Platte von dem darunter befindlichen Bauteil, welches z.B. eine Mutter aufweist, bereits beim Beginn der Lösebewegung der Schraube einsetzt. Dieser vorteilhafte Gedanke wird durch ein äußerst geringes axiales Spiel der Schraube in der Hülse örreicht.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den hier nicht diskutierten Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es Zeigt:
Pig. 1 in Seitenansicht und teilweise geschnitten den hülsenartigen Teil vor Verbindung mit einer Schraube nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
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Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise geschnitten den fertigen Bes'chlag mit Schraube in der Hülse;
Pig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht des Beschlages in einem Werkstück;
Fig. 4 eine der Fig. 2 bzw. 3 ähnliche Darstellung mit dem in einem Werkstück befestigten Beschlag, wobei ein weiteres Teil· mit dem ersten Werkstück verbunden ist;
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung der Teile, bei welcher jedoch die Schraube aufgedreht wurde, um die beiden Werkstücke zu trennen;
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise geschnitten
Schraube und Hülse eines anderen Ausführungsbeispieles;
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 nach Umbiegen der beiden Flansche an der Hülse; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7·'
Der Schraubbeschlag nach der Erfindung weist in einem ersten Ausführungsbeispiel eine Hülse loauf, die zunächst das Aussehen bzw. die Gestalt gemäß Fig. 1 hat. Die Hülse ist ein Rotationskörper mit einem größeren und einem kleineren zylindrischen Teil. Der erste zylindrische Teil mit größerem Außendurchmesser hat eine Außenfläche und der andere zylindrische Teil mit kleinerem Außen-
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durchmesser hat eine Außenoberfläche 12. Eine Radialfläche oder -schulter 13 verbindet die beiden Flächen 11 und 12. An der Innenseite weist die Hülse Io im Bereich des größeren Außendurchmessers zunächst einen Innenabschnitt l4mit größerem Innendurchmesser und innerhalb dieses Abschnittes einen ebenfalls zylindrischen Abschnitt kleineren Innendurchmessers, dessen Außenfläche mit 15 bezeichnet ist, wobei die Flächen 14 und 15 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise durch eine Schulter 16 miteinander verbunden sind. Diese'Merkmale ergeben zunächst einen oberen Teil der gesamten Hülse mit grösserem Durchmesser, wobei der äußere Rand der Hülse im Bereich der Fläche 14 eine relativ dünne Wand hat.
Am anderen Ende der Hülse, und zwar an dem Ende mit dem kleineren Durchmesser, sind wieder zwei verschiedene Innendurchmesser vorgesehen, und zwar ein äußerer grösserer Innendurchmesser l8 und ein kleinerer Innendurchmesser 2o. Die beiden Abschnitte mit verschiedenem Innendurchmesser sind durch eine Schulter 19 miteinander verbunden. Am inneren Ende des kleinsten Durchmessers 2o ist der"Übergang abgefast mit einem axial kurzen konischen Abschnitt 21, der praktisch den Übergang der Fläche 2o zu der Innenschulter 22 herstellt.
Die Hülse Io dient zur Aufnahme einer Schraube 24, deren Kopf mit 25 bezeichnet ist. Der Schaft der Schraube ist am äußeren Ende mit einem Gewinde versehen. Der äußere Teil des Kopfes 25 hat eine Umfangsflache 28 von kleinerem Durchmesser als der Außenfläche 25 am inneren Teil des Kopfes, wie Fig. 2 zeigt. Eine Radialflache 3o verbindet die beiden Flächen 28 und 29 des Kopfes 25· Die axiale Länge der Fläche 29 des Kopfes 25 ist etwa so groß oder etwas kleiner als die axiale Erstreckung der
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Inneren Umfangsflache 15 der Hülse (s. Fig. 1). Wenn nun die Schraube so in die Hülse eingebracht ist, daß die Umfangsflache 29 des Kopfes der Innenfläche 15 derHülse gegenüber angeordnet ist, und die Unterfläche 32 des Schraubenkopfes auf der Schulter 22 aufliegt, wird das dünnwandige Ende der Hülse, d.h. der Flansch am Außenende der Hülse, gemäß Fig. 2 nach innen gebogen. Dadurch entsteht ein nach innen gerichteter Radialflansch 33, der die Schulter 22 am Schraubenkopf zwischen den Flächen 28 und 29 übergreift. Dadurch ist die Schraube 2k zwischen dem Flansch 33 und der Schulter 22 der Hülse gegen herausfallen gesichert; in axialer Richtung ist die Relativbewegung der Hülse gegenüber der Schraube in der aus Fig. 2 ohne weiteres ersichtlichen Welse begrenzt. Der Schraubenkopf kann entweder mit seine*· Fläche 30 an die Unterseite des Radialflansches anstehen, oder der Schraubenkopf liegt mit seiner Unterfläehe gegen die Fläche 22 an. Da in dem hier gezeigten Beispiel die axiale Länge des Flächenabschnittes 15 der Hülse zwischen der Schulter 22 und der Innenfläche des Flansches 33 etwas größer ist als die axiale Länge der Umfangsflache 29, besteht das erläuterte axiale Spiel und die Schraube kann frei in der Hülse gedreht· werden. Es ist dabei aber wichtig, daß das axiale Spiel der Schraube in der Hülse recht klein ist.
Die Schulter 16 an der Unterseite des Flansches 33 begrenzt die Biegung des Flansches nach innen, so daß der Flansch etwa radial nach innen steht und nicht gegen den Schraubenkopf gedrückt werden kann, wodurch sich dann die Schraube nicht mehr drehen ließe. Wegen der erläuterten Anordnung der Schulter l6 läßt sich der Flansch 33 leicht um seinen untersten Teil biegen, wo er außen auf der Schulter l6 angeordnet ist. Da die Unterseite
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bzw. der Fuß des Flansches praktisch im Au3enbereich der Radialschulter 16 liegt, ist der Ort der .Biegestelle und die winkelrichtige Abbiegung sichergestellt. Der Flansch 33 geht jedenfalls radial recht genau nach innen, und es wird sicher derjenige Axialabstand zwischen dem Flansch 33 und der Fläche 22 erreicht, den man braucht. Gleichzeitig ist jedoch die axiale Bewegungsmöglichkeit der'Schraube 24 recht klein, so daß bei dem Beschlag dann, wenn z.B. die Hülse festliegt, bei einer Drehung der Schraube im Öffnungssinne nach etwa einem Gewindegang die Hülse gegenüber dem Innengewinde, in welchem die Schraube liegt, mitgenommen wird.
Ersichtlich ist die axiale Länge des Radialflansches, der gemäß Fig. 2 umgebogen wird, so gewählt, daß bei umgebogenem Flansch die Innenöffnung 34 im Flansch einen größeren Durchmesser hat als die Zylinderfläche 28 am Schraubenkopf. Es wird also nicht nur erreicht, daß man die Schraube frei in der Hülse drehen kann, sondern darüberhinaus sichergestellt, daß die Schraube in der Hülse ein kleines Spiel quer zur Längsrichtung der Anordnung hat.
Der Beschlag mit den Merkmalen nach Fig. 2 kann nunvan einem entsprechenden Werkstück, z.B. in einer Platte 37 gemäß Fig. 3, angeordnet werden. Die Platte 37 weist eine öffnung 38 auf, die den Teil 12 mit dem kleineren Außenumfang der Hülse aufnimmt. Der dünnwandige Endabschnitt der Hülse Io zwischen den Flächen 12 und l8 steht an der Unterseite 39 der Platte 37 vor. Es kann eine kleine Einsenkung 4o am Umfang der Bohrung durch die Platte vorgesehen sein, wie Fig. 3 deutlich zeigt.
Nunmehr wird das dünnwandige untere Ende der Hülse Io gemäß Fig. 4 nach außen gebogen, so daß sich ein Radial-
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flansch 4l bildet, der im Bereich der Absenkung 4o die untere Fläche der-Platte 37 übergreift. Dieser Flansch 41 wirkt mit der gegenüberliegenden Radiaischulter 15 der Hülse Io dahin zusammen, daß er die Hülse axial fest in der Platte 37 hält, wie Fig. 4 deutlich erkennen läßt. Nunmehr ist also der Beschlag bestehend aus Schraube und Hülse in der Platte 37 befestigt; dabei ist wichtig, "daß die Schraube selber damit in der Platte 37 mit dem erläuterten Spiel festgelegt ist.
Die Schraube 24 des Beschlages nach Fig. 4 kann nun dazu verwendet werden, die Platte 37 mit einem anderen Teil, z.B. einer weiteren Platte 43, zn verbinden. In diesem Falle hat die Platte 43 beispielsweise eine entsprechende Bohrung 44, über der an der Außenseite eine Mutter 45 beispielsweise mit Nieten 46 an der Platte 43 befestigt ist. Das Gewinde 26 am Schaft der Schraube 24 kann ohne weiteres in die mit Innengewinde versehene Mutter 45 eingeschraubt werden, und zwar auch dann, wenn die Mutter 45 und die Hülse des Beschlagteiles nicht genau fluchten, weil - wie erläutert - die Schraube in der Hülse ein gewisses Spiel quer zur Längsrichtung hat. Alle Außenflächen der Schraube haben einen etwas kleineren Durchmesser als die gegenüberliegenden Innendurchmesser der Hülse. Die Abschrägung bzw. Abfasung 21 zwischen der Fläche 2o und der Schulter 22 der Hülse gibt für den Übergangsradius 47 zwischen Schaft und Unterseite des Kopfes der Schraube Platz zum seitlichen Ausweichen. Dadurch beschränkt der unumgänglich vorhandene Übergang 47 zwischen Schraube und Kopf nicht die zwischen der Schraube und der Hülse mögliche seitliche Bewegung. Wenn die Schraube selber in der Mutter 45 fest angezogen ist, liegt die Unterseite 32 des Kopfes 25 auf der Schulter 22 im Inneren der Hülse, und die Platte 43 wird fest gegen die Unterseite 39 der Platte 37 gezogen.
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Wenn die Platten 37 und 43 voneinander getrennt werden sollen, wird die Schraube 24 im anderen Drehsinne meist links - gedreht. Dadurch kommt die Schulter 30 am Schraubenkopf in Eingriff mit der unteren Fläche des Flansches 33 am oberen Bereich der Hülse. Sobald diese beiden Flächen in Eingriff kommen, bewirkt eine weitere Drehung der Schraube 24 im Öffnungssinne eine axiale Kraft auf die Hülse Io, und dies bewirkt nunmehr die Relativbewegung der Platten 37 und 43 voneinander weg. Die Schraube bewirkt gewissermaßen ein abspreizen bzw. abheben der einen Platte von der anderen, d.h. zum Trennen der beiden Werkstücke voneinander. DaJdIe axiale Beweglichkeit der Schraube 24 bezüglich der Hülse Io äußerst klein ist, beginnt das abspreizen der einen Platte von der anderen nahezu unverzüglich nach dem Beginn des drehens der Schraube 24 im Sinne einer Lösung. Beim abspreizen der beiden Platten voneinander ist der Leerweg der Schraube in der Hülse äußerst klein, wodurch - bezogen auf die Länge des Schraubenschaftes - eine maximale Trennung der beiden Teile erreicht wird.
Man kann den Beschlag nach der Erfindung auch mit. einer Senkkopfschraube in der Art herstellen, daß der ganze Beschlag an der Oberseite, an der die Schraube gedreht wird, fluchtend in der entsprechenden Platte liegt. Eine entsprechende Ausführungsform ist in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellt. Die Hülse 48 hat bei diesem Ausführungsbeispiel zunächst eine obere äußere zylindrische Außenfläche 49, und eine untere zylindrische Außenfläche 5o von kleinerem Durchmesser. Die Zylinderflächen 49 und 5° sind durch eine kegelstumpfförmige Schulter 51 miteinander verbunden, deren Durchmesser nach unten zu kleiner wird.
Im Inneren der Hülse 48 ist eine zylindrische Innenfläche
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vorgesehen, die über eine radiale Schulter 54 in die größere zylindrische Innenfläche 55 am unteren Ende der Hülse übergeht. Der Endabschnitt der Hülse zwischen der Außenfläche 50 und der Innenfläche 55 ist relativ dünnwandig ausgebildet, so daß man also diesen hohlzylindrischen Abschnitt nach außen biegen kann, um in der oben unter Hinweis auf Fig. 4 erläuterten Weise einen Befestigungsflansch herstellen zu können.
Am oberen Ende der Hülse 48 ist innen eine relativ große Zylinderfläche 56 vorgesehen, deren Durchmesser größer ist als die Zylinderflächen 53 und 55· Das Innenende der Zylinderfläche 56 geht in eine kege'lstumpfförmige Innenfläche 57 über, die an ihrem unteren Ende in die Zylinderfläche 53 übergeht. Dadurch entsteht ein Knick £ar58 zwischen den Flächen 56 und 57· Der öffnungswinkel der Kegelfläche 57 ist derselbe wie der der Kegelfläche 51.
Gemäß Fig. 6 ist in der Hülse 48 eine Schraube 59 mit Schraubenschaft 60 und Schraubenkopf 6l angeordnet. Der Schraubenkopf 611 weist eine kegelstumpfförmige Unterseite 62 auf, wobei der diesbezügliche öffnungswinkel der gleiche ist, wie der der Flächen 51 und 57· Am oberen Ende weist der an sich nach Art einer Senkkopfschraube ausgebildete Schraubenkopf einen axial gesehen kurzen zylindrischen Abschnitt 63 auf, während die Oberfläche 64 des Schraubenkopfes selbst eben ist. In der Fläche 64 ist ein Schraubenschlitz, ein Kreuzschraubenschlitz oder dgl. zum Drehen der Schraube versenkt angeordnet. Der Kopf 6l hat bezug lieh der Abmessungen der Hülse 48 solche Maße, daß dann, wenn seine Unterseite 62 auf der Hülsenfläche 57 aufliegt, die äußere Kopffläche 64 nicht über die Verbindungslinie 58 vorsteht, welche die innere
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Zylinderfläche 56 mit der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 57 verbindet. S. hierzu insbesondere Fig. 6 und
Wenn die Schraube 59 gernäß Fig. 6 in die Hülse eingeführt ist, wird der dünnwandige oberste Abschnitt der Hülse, der innen und außen von den Flächen 56 bzw. 49 begrenzt ist,- nach innen umgebogen, so daß ein Plansch 66 entsteht, der seinerseits den Rand der Oberfläche des Kopfes 6l Uberliegt. Die Länge der Teile sind dabei so gewählt, daß der Innenrand 67 des umgebogenen Flansches die Schraubenzieheröffnung 65 oder dgl. frei läßt.
Wenn der Flansch 66 ausgebildet ist, dann biegt er sich praktisch um die Verbindungslinie 58 seiner Basis, d*h. um die Verbindungslinie des zuvor zylindrischen Teils mit dem konischen Teil 57· Die Fläche 57» die sowohl eine Quererstreckung als auch eine Axialerstreckung hat, hat dieselbe Wirkung wie die Schulter l6 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles: die Biegung geht nicht weiter nach innen als der Übergang zwischen dem zuvor zylindrischen Abschnitt und dem konischen Teil an der Linie 58. Nach Umbiegüng dieses Flansches um etwa 9o° in die in Fig. 7 gezeigte Stellung hat der Flansch 66 noch einen kleinen axialen Abstand von der Oberfläche des Schraubenkopfes 61, damit die Schraube frei gedreht werden kann. Andererseits ist die Schraube 59 dagegen gesichert, sich in einem erheblichen Maße axial bezüglich der Hülse 48 zu bewegen, so daß nach Anbringung dieses Beschlages an einem Werkstück insbesondere beim lösen der Schraube die beiden entsprechend miteinander verbundenen Werkstücke sich sofort voneinander entfernen-
Nach Sicherung der Schraube 59 in der Hülse 48 ist der Befestigungsbeschlag vollständig und kann nunmehr in
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einem Werkstück, z.B. einer Platte oder einem Brett 68 gemäß Fig. 7* angebracht werden. Die Platte oder das Brett 68 hat eine Bohrung 48 zur Aufnahme der Hülse, die in der gezeigten Weise bei 7o abgesenkt ist, so daß ein Teil der Öffnung kegelförmig gestaltet ist. Der zylindrische Abschnitt 69 der Hülse paßt in den zylindrischen Teil 48 der Öffnung (s. Fig* 7), und die Kegelstumpfschulter 51 der Hülse liegt an der abgesenkten Fläche 70 der Bohrung in dem Brett auf. Auf diese Weise steht der Beschlag nirgends über die Oberfläche 71 des Brettes 68 Über. Der Beschlag wird dadurch in dem Brett 68 verankert, daß man die Hülse 48 mit ihrem unteren Teil nach außen umbiegt, wodurch ein nach außen gerichteter Flansch 72 auf der der Absenkung gegenüberliegenden Seite der Bohrung im Brett entsteht, wodurch also die Flächen 51 und die Innenseite des Flansches 72 die Hülse in dem Brett verankern.
Patentansprüche
2 0 S B 8 3 / 0 8 5 6

Claims (11)

  1. ca-df-7 Κα/b
    Patentansprüche
    ( 1. Beschlag zum Verbinden einer Platte oder dgl. mit einem darunter angeordneten Werkstück mittels einer die Platte durchgreifenden Schraube, die ihrers&ts in einer in der Platte befestigbaren Hülse angeordnet ist, wobei die Hülse einen äußeren, den Schraubenkopf umgreifenden Abschnitt und einen inneren, mit kleinerem Durchmesser ausgebildeten und den Schraubenschaft umgreifenden Abschnitt aufweist, und der kopfseitige Rand der Hülse den Schraubenkopf in dessen Randbereichen übergreift und am entgegengesetzten Ende des mit kleinerem Durchmesser ausgebildeten Abschnittes der Hülse ein Ringflansch axial vorsteht, der nach außen auf die Unterseite der Platte oder dgl. zurückbiegbar ist, so daß einerseits die Schraube in der Hülse und andererseits die Hülse in der Platte gehalten ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radial größere Abschnitt der Hülse mittels eines radial verlaufenden Abschnittes (13,22) mit dem Abschnitt kleineren Durchmessers, welcher den obersten Teil des Schraubenschaftes umgibt, verbunden ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    -2-2G9883/08SR
    -8r- oa-df-7
    Al
    bei Verwendung einer Senkkopfschraube der obere, d.h. mit größerem Durchmesser ausgestattete, Abschnitt der Hülse eine nach oben weisende Innenfläche aufweist, . welche dieselbe kegelstumpfförmige Gestalt hat wie die Unterseite des Kopfes einer Senkkopfschraube (Fig. 6). .
  4. 4. Beschlag nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf oben am Rand eine Ausnehmung aufweist, in welche radial nach innen der die Schraube in der Hülse sichernde Flansch (33) einsteht (Fig. 2).
  5. 5· Beschlag nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl der mit grösserem Durchmesser ausgebildete, den Schraubenkopf aufnehmende, Abschnitt der Hülse einen über den Schraubenkopf hinausragenden Ringflansch aufweist, dessen Wanddicke kleiner ist als die Wanddicke des seitlich vom Schraubenkopf liegenden Abschnittes, und dafl der Außendurchmesser des den Schraubenkopf umgebenden Abschnittes gleich ist dem Außendurchmesser des den Ringflansch (33) bildenden Teiles desselben.
  6. 6. Beschlag nach den vorstehenden Ansprüchen mit einer Zylinderkopfschraube, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hülseninneren gelegene Übergang von der die Unterseite des Kopfes aufnehmenden Fläche in den zylindrischen Innenteil des zweiten Abschnittes, welcher den Schraubenschaft umgibt, abgeschrägt oder abgefast (21) ist.
  7. 7» Beschlag nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeiohnet, daß die Schraube in dem den Schraubenkopf umfassenden Abschnitt ein geringes axiales Spiel hat.
    209883/0856
  8. 8. Beschlag nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch
    -5- ca-df-7
    /Ii
    gekennzeichnet,daß die Schraube in der Hülse ein geringes radiales Spiel von etwa lo-2o# des Durchmessers des Schraubenschaftes hat.
  9. 9. Beschlag nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülse aufnehmende Bohrung in der Platte auf der Oberseite eine Ansenkung von solcher Gestalt aufweist, daß zumindest ein Teil des Hülsenabschnitts mit größerem Außendurchmesser in der Bohrung versenkt angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch, gekennzeichnet, daß die Hülse derart versenkt in der Bohrung der Platte angeordnet ist, daß die Oberseite des aufden Schraubenkopf zurückgebogenen Flansches mit der Oberfläche der Platte fluchtet.
  11. 11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Bohrung zur Aufnahme der Hülse in der Platte (37) eine ringförmige Ausnehmung (3*0 aufweist, die querschnittsmäßig dem zur Halterung der Hülse in der Platte umgelegten Halteflansöh (12) entspricht, so daß die Hülse fluchtend mit der Unterseite der Platte gehalten ist.
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FR2145162A5 (de) 1973-02-16
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