DE2232774A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines folienschlauches aus kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines folienschlauches aus kunststoff

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DE2232774A1
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Baumeister & Sohn Richard
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur herstellung eines Folienschlauches aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Folienschlauches aus Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen.
  • Bei der Herstellung von Schlauchfolie ist es bekanntlich eine wesentliche Voraussetzung für die Erzielung einer zufriedenstellenden Qualität, daß der Folienschlauch über seinen ganzen Umfang hinweg möglichst die gleiche Wanddicke aufweist, da hiervon sowohl seine gleickmäßige Transparenz als auch seine physikalischen Eigenschaften wie beispielsweise Zug- und Zerreißfestigkeit abhängen. Diese Voraussetzung ist naturgemäß leichter zu erfüllen bei Werkzeugen, bei denen die plastische Kunststoffmasse in ein und derselben Richtung zugeführt und extrudiert wird. Aus verschiedenen Anlässen, beispielsweise aus Platz- und Raumgründen ist es jedoch oft nicht möglich, diese optimale Materialführung anzuwenden, vielmehr muß oft die Kunststoffmasse dem Werkzeug in einer von der Ausstoßrichtung abweichenden Richtung zugeführt werden. Durch die Notwendigkeit der Umlenkung des Massestromes ergeben sich dabei erhebliche Probleme in Bezug auf die Erzielung einer über den ganzen Umfang,eines ringförmigen Werkzeuges hinweg gleichmäßigen Fließgeschwindigkeit bzw. eines gleichmäßigen Austritts der plastischen Masse am Düsenende, die sowohl für ~die optischen als auch die physikalischen Eigenschaften eines Polienschläuches von ausschlaggebender Bedeutung sind.
  • Bekannt sind Schlauchfolienextrusionswerkzeuge, sogenannte Pinolenköpfe, bei denen ein zentraler Massestrom in radialer Richtung in einen Ringraum eingeführt wird und sich dann nach beiden Seiten über den ganzen Umfang des Ringraums, der nach der einen Stirnseite hin geschlossen ist und sich nach der anderen Stirnseite hin zu einem düsenförmigen Spalt verjüngt, verteilt um schließlich aus dem Düsenspalt auszutreten. Infolge der unterschiedlichen Wege für den Kunststoffmassestrom ist hierbei eine gleichmäßige Verteilung und ein gleichmäßiger Austritt aus der Düse nicht gegeben.
  • Bei einem anderen bekannten Blaskopf wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß man den radialen Massestrom zunächst bis zur Achse des Ringraums führt, dann in die Richtung der Achse des Ringraums umlenkt und über eine trichterförmige Erweiterung nach der geschlossenen Stirnseite zu in diesen verteilt, von wo er in entgegengesetzt er Richtung durch den sich verengenden Ringraum zum Düsenspalt fließt und aus diesem austritt. Mit diesem Werkzeug wird zwar eine bessere und gleichmäßigere Verteilung der Masse und damit eine gleichmäßigere Fließgeschwindigkeit erreicht, es hat jedoch den Nachteil, daß beim Zuführen des Massestromes zur Ringraumachse der Ringraum durchquert werden muß, so daß sich eine Trennung der Masse im Ringraum beim Weg zur Düse ergibt, die sich dann auf dem kurzen Weg bis zum Austritt aus der Düse nur unzureichend wieder beseitigen läßt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeiden und schlägt daher vor, den Kunststoff als zentralen Massestrom zunächst in zumindest angenähert radialer Richtung in eine ringförmige Vorkammer einzuführen, dann über einen Durchlaß mit von der EinlalS-seitb der Vorkammer nach deren gegenüberliegender Seite abnehmendem Qüerschnitt in eine ringförmige Ausgleichskammer und schließlich in den Spalt einer ringförmigen Düse zu befördern und aus diesem auszubringen.
  • Zur Durchführung. dieses Verfahrens sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch ein Extrusion werkzeug mit Ringscshlitzdüse, das eine an einen zentralen radialen MassezufXlrkanal angeschlossene ringförmige Vorkammer und eine koaxial dazu angeordnete, über einen Durchlaß mit sich von der Einlaßseite der Vorkammer nach-deren gegenüberliegender Seite zu abnehmendem Querschnitt mit der Vorkammer in Verbinduc: stehende Ausgleichskanumer.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß der zentral ankommende Strom der plastischen Kunststoffmasse zunächst gleichmäßig über den Umfang der Vorkammer verteilt wird und dann nach seiner Umlenkung über den Durchlaß auf dem ganzen Umfang mit gleicher Geschwindigkeit in die Ausgleichskammer gelangt und über diese schließlich mit über den ganzen Umfang gleicher Fließgeschwindigkeit, also mit einer gleichmäßigen Fließfront, als ringförmiger Massestrom aus der Düse austritt. Die Formen und Abmessungen der Teile des Extrusionswerkzeuges werden dabei zur Anpassung an- die jeweiligen Gegebenheiten selbstverständlich entsprechend gewählt. Von Vorteil im Sinne der Erzielung einer über den Umfang betrachtet glochmäßigen Pließfront und damit einer bestmöglichen von Streifen und Trübungen freien Transparenz des Folienschlauches kann es dabei sein, die Vorkammer gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit von der Material einlaßseite nach ihrer gegenüberliegenden Seite zu abnehmendem lichten Querschnitt auszubilden. In gleicher Weise wirkt sich auch der weitere erfindungsgemäße Vorschlag aus, die Breite der Vorkammer an allen Stellen des Umfangs größer auszubilden als die größte Breite der über den Umfang an allen Stellen gleich breiten, zum Düsenspalt hin bevorzugt aber mit allmählich sich verringerder Breite ausgebilueten Ausgleichskammer.
  • Eine funktionsmäßig einwandfreie und fertigungstechnisc# insbesondere einfache Lösung stellt es dar, den Durchlaß zwischen Vorkammer und Ausgleichskalniner als einen von der Materialeintrittsseite nadh der gegenüberliegenden Seite zu sich gleichmäßig sich erweiternden Ringspalt auszubilden. Anstelle eines Ringspaltes kann nach einem anderen Vorschlag aber auch eine Anzahl von ringförmig angeordneten Öffnungen vorgesehen werden, wobei diese bevorzugt schlitzförmig oder auch als kreisrunde Löcher mit von der Materialeintrittsseite nach der gegenüberliegenden Seite zu gleichmäßig oder auch Übschnittsweise zunehmendem lichten Querschnitt ausgebildet werden können. Die Ausbildung des Ringspaltes bzw; der Öffnungen wird selbstverständlich in jedem Falle auf die Form und Abmessungen der Vorkammer und der Ausgleichskamrner jeweils so vorgenommen, daß dem jeweils längeren Weg, den die plastische Kunststoffmasse von der Stelle ihres Eintritts in die Vorkammer bis zu einer davon jeweils weiter entfernteren Stelle zurückzulegen hat, in der richtigen Weise Rechnung getragen ist, so daß bereits beim Eintritt in die Ausgleichskammer eine gleichmäßige Fließgeschwindigkeit bzw. Fließfront in Richtung zur Düse hin sichergestellt ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, den Durchlaß zwischen Vorkammer und Ausgleichskanimer als ganz oder teilweise austauschbares Ringteil auszubilden. Damit ist es möglich, sowohl die Form und die Querschnittsabmessungen der Vorkammer und der Ausgleichskammer als auch die Form und die Querschnittsabmessungen des Durchlasses in sehr einfacher und bequemer Weise und mit geringsinöglicher Weise und mit geringstinöglichem Aufwand an unterschiedliche Gegebenheiten beispielsweise unterschiedliche zu verarbeitende Materialien, anzupassen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser im folgenden noch erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 in einem Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Extrusionswerkzeuges, Fig. 2 dazu einen Querschnitt längs der Linie A -Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel ebenfalls im Längsschnitt und Fig. 4 dazu einen Querschnitt längs der Linie B - B.
  • Die Teile 1 und 2 bilden miteinander die Vorkammer 3 und den wesentlichsten Teil der Ausgleichskanmer 4 zusammen mit dem Ringteil 5 bildet das Teil 1 ferner noch den restlichen Teil der Ausgleichskammer 4 sowie den i>ü'senspalt 6. Die hier über ihren ganzen Umfang hinweg mit gleichbleibendem lichten Querschnitt ausgebildete Vorkammer ist einerseits an den zentralen Massezufuhrkanal 7 angeschlossen, der seinerseits mit einem nicht gezeigten Extruder in Verbindung steht, und andererseits über den Ringspalt 8 mit der Ausgleichskammer 4 verbunden, die in ebenen senkrecht zur Achse über den ganzen Umfang gleiche, in Richtung zum Düsenspalt 6 hin jedoch eine zunehmend geringere Breite aufweist. Der Ringspalt 8 weist auf der Materialeintrittsseite geringere ~ Breite auf als auch der gegenüberliegenden. Wie insbesondere aus Fig. 2 klar zu ersehen, nimmt die Breite des Ringspaltes 8 von der Materialeintrittsseite zur gegenüberliegenden Seite stetig zu. Dabei ist der Ri-ngspalt 8 zum Teil durch das austauschbare Ringteil 9 gebildet, wodurch es leicht möglich ist, sich an unterschiedliche Gegebenheiten in einfacher Weise anzupassen, d.h. die Querschnitte bzw. Abmessungen von Vorkammer 3 und Ausgleichskammer 4 sowie Ringspalt 8 in der gewünschten Weise zu beeinflussen, insbesondere wenn - wie durch die gestrichelten Linien angedeutet - der Ringspalt 8 durch einen inneren und äußeren austauschbaren Ringteil gebildet werden und dazu noch durch solche Ringteile entsprechender Größe und Ausbildung.
  • Die zentrale axiale Durchbrechung des Teils 1 dient zur Aufnahme bzw. Hindurchführung eines nichtgezeigten Funktionsrohres für die BeSestigung eines ebenfalls nicht gezeigten Kühldorns sowie für die Aufnahme der Kühlmittelzufuhrleitungen und der Kühlmittelabflußleitungen sowie ggf. weiterer Einrichtungen.
  • Die Vorrichtung gemäß den Figd 3 und 4, in denen für gleiche Teile wieder die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, entspricht im Prinzip und in ihrer Funktionsweise derjenigen der Fig. 1 und 2. Unterschiedlich ist lediglich die abweichende Ausbildung des Durchlasses zwischen Vorkammer 3 und Ausgleichskammer 4 anstatt als Ringspalt als eine Anzahl von ringförmig angeordneten länglichen Schlitzen 11 bzw. kreisrunden Löchern 12. Sowohl im Falle der länglichen Schlitze 11 als auch der kreisrunden Löcher 12 werden diese zweckmäßig von der Materialeintrittsseitenach der gegenüberliegenden Seite mit zunehmend größerem lichten Querschnitt ausgebildet.
  • Diese Querschnittszunahme kann von Öffnung zu Öffnung und dazu noch gleichmäßig vorgesehen werden, in den meisten Fällen genügt es jedoch, wenn dies abschnittsweise der Fall ist, d.h. wenn Materialeintrittsseitig innerhalb eines gewissen Winkelbereiches Schlitze bzw. Löcher gleichen kleinen lichten Querschnitts ausgebildet sind, auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls innerhalb eines gewissen Winkelbereiches Schlitze bzw. Löcher gleichen größeren lichten Querschnitts und in den dazwischenliegenden Winkelbereichen Schlitze bzw.
  • Löcher gleichen lichten Querschnitts, der in seiner Größe zwischen derjenigen der eintrittsseitigen und der gegenübeiliegenden Öffnungen liegt. Selbstverständlich könnte auch - wie in Fig. 4 eingezeichnet - von materialeintrittsseitigen kreisrunden Löchern 12 nach der gegenüberliegenden Seite zu auf ~schlitzförmige Öffnungen 11 größeren lichten Querschnitts übergegangen werden.
  • Selbstverständlich sind alle hier gezeigten geometrischen Ausbildungsformen und Abmessungen der Vorkammer 3 der Ausgleichskammer 4, des Materialzufuhrkanals 7, des Düsenspältes 6 sowie auch insbesondere des als Ringspalt 8 bzw. als Löcher 11 und 12 ausgebildeten Durchlasses nur beispielhaft aufzufassen. Vorteillhaft könnte beispielsweise die Vorkammer 30 in ihren Quertschittsabmessungen von der Materialeintrittsseite nach der gegenüberliegenden Seite hin verringern und ebenso könnte anstatt der konischen Erweiterung der Ausgleichskammer 4 zum Düsenspalt 6 hin auch beispielsweise eine konische Verjüngung vorgesehen sein, je nach dem, wie die vorhandenen Verhältnisse und Voraussetzungen dies erfordern.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung eines Folienschlauches aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen od. dgl.,#d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kunststoff als zentraler Massestrom zunächst in zumindest angenähert radialer Richtung in eine ringförmige VOrkammer eingeführt, dann über einen Durchlaß mit von der Einlaßseite der Vorkammer nach deren gegenüberliegenden Seite zunehmendem Querschnitt in eine ringförmige Ausgleichskammer und schließlich in den Spalt einer Ringdüse befördert und aus diesem ausgebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Extrusionswerkzeug mit Ringschlitzdüse, das eine an einen zentralen radialen Masse zufuhrkanal 7 angeschlossene ringförmige Vorkammer 3 und eine koaxial dazu angeordnete über einen Durchlaß mit der Vorkammer 3 in Verbindung stehende ringförmige Ausgleich kammer 4 aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der VOrkammer 3 von der Materialeinlaßseite nach der gegenüberliegenden Seite hin abnimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vorkammer 3 an allen Stellen grösser ist als die über den ganzen Umfang gleiche größte Breite der Ausgleichskammer 4.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Anspricht 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskammer 4 mit zum Düsenspalt 6 hin sich verringernder Breite ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der'Durchlaß zwischen Vorkammer 3 und Ausgleichskammer 4 als Ringspalt 8 ausgebildet ist.
  7. 7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß zwischen Vorkammer 3 und Ausgleichskammer 4 als eine Anzahl von ringförmig angeordneten Öffnungen ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als längliche Schlitze 11 ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnungen als kreisrunde Löcher 12 ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Öffnungen von der Materialeintrittsseite nach der gegenüberliegenden Seite abschnittsweise größer ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß als zumindest teilweise austauschbares Ringteil 9 ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4395221A (en) * 1980-01-04 1983-07-26 Mobil Oil Corporation Tubular extrusion apparatus
US4509907A (en) * 1983-05-13 1985-04-09 American Maplan Corporation Extrusion head for tubular bodies and hollow profiles
US5531952A (en) * 1994-12-27 1996-07-02 James River Paper Company, Inc. Method and apparatus for forming tubular plastic film

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