DE2231646A1 - LOCK FOR CONTAINER - Google Patents

LOCK FOR CONTAINER

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DE2231646A1
DE2231646A1 DE19722231646 DE2231646A DE2231646A1 DE 2231646 A1 DE2231646 A1 DE 2231646A1 DE 19722231646 DE19722231646 DE 19722231646 DE 2231646 A DE2231646 A DE 2231646A DE 2231646 A1 DE2231646 A1 DE 2231646A1
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DE
Germany
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cap
tongues
locking member
container
closure
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Pending
Application number
DE19722231646
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German (de)
Inventor
Kenneth Clark Lawrence
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Howmet Aerospace Inc
Original Assignee
Aluminum Company of America
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Aluminum Company of America, Pittsburgh/Pennsylvania (V.St.ν.Α.)Aluminum Company of America, Pittsburgh / Pennsylvania (V.St.ν.Α.)

Verschluss für BehälterClosure for containers

Die Erfindung betrifft eine Verschlussanordnung und einen mit einer solchen Verschlussanordnung versehenen Behälter und im besonderen mehrteilige sichere Verschlüsse, die für sterile Behälter verwendet werden sollen. Die erfindungsgemäßen Verschlüsse können mühelos ohne einen Kraftaufwand geöffnet werden, der zu einer Zerstörung des Zusammenhaltes des Deckgliedes führen würde.The invention relates to a closure arrangement and a container provided with such a closure arrangement and in particular multi-part secure closures to be used for sterile containers. The closures according to the invention can be opened effortlessly without the expenditure of force which would destroy the cohesion of the cover member would.

Sterile Behälter für pharmazeutische und ähnliche Produkte müssen im Innern nicht nur steril erhalten bleiben, sondern der Inhalt muss auch für den Benutzer leicht zugänglich sein, wenn das Produkt benötigt wird. Da die in solchen Behältern enthaltenen Erzeugnisse für die menschliche Gesundheit oftmals lebenswichtig sind, so muss der Behälter anzeigen können, dasa ein Teil des Inhaltes bereits gebraucht wurde, oder dass der Behälter bereits einmal geöffnet worden ist, da in diesem Falle die Gefahr einer Verunreinigung des Inhaltes besteht.Sterile containers for pharmaceutical and similar products not only have to be kept sterile inside, but also the inside Content must also be easily accessible to the user when the product is needed. As those contained in such containers Products are often vital to human health, so the container must be able to indicate that a Part of the contents has already been used, or that the container has already been opened once, since in this case the There is a risk of contamination of the contents.

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Mr die genannten Zwecke sind bereits sterile Behälter in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden, die im allgemeinen mehrteile Verschlüsse aufweisen, bei denen der am weitesten innen gelegene Teil aus einem elastischen und zusammendrückbaren Abdichtungsglied mit einem oberen ebenen Teil besteht, der auf der oberen Abdichtungsfläche der Behältermündung ruht. Bei solchen Abdichtungsgliedern erstrecken sich häufig Teile nach unten in die Behältermündung hinein, wodurch eine weitere Abdichtung an der Innenseite der Behältermündung hergestellt wird.For the purposes mentioned, various designs of sterile containers have already become known, in general have multi-part closures in which the most inner part consists of an elastic and compressible There is a sealing member with an upper planar part that extends on the upper sealing surface of the container mouth rests. Such sealing members often have parts extending downward into the container mouth, whereby a further seal is produced on the inside of the container mouth.

Ein weiteres, allgemein verwendetes Bauelement ist ein Verriegelungselement mit einem oberen ebenen Teil, der mit einer genügend großen Öffnung versehen ist, durch die das darunterliegende Abdichtungsglied für den iJadelteil einer Injektionsspritze zugänglich ist. Das Verriegelungsglied wird am Behälter im allgemeinen dadurch befestigt, dass ein am Außenrand herabhängender Teil an einer am Behälter vorgesehener Wulst nach innen umgebördelt wird. Häufig ist auch ein äußeres scheibenförmiges Glied Another commonly used component is a locking element with an upper flat part which is provided with a sufficiently large opening through which the one below Sealing member is accessible for the iJadelteil a hypodermic syringe. The locking member is generally on the container fastened in that a part hanging down on the outer edge is flanged inward on a bead provided on the container. Often there is also an outer disc-shaped limb

nichtnot

vorgesehen, das auf dem Abdichtungsglied ruht und nur einen Zugang zum Abdichtungsglied verhindern soll sondern auch als Staubschutz dient, so dass sich auf der Oberseite des Abdichtungsgliedes kein Staub oder andere Fremdstoffe ansammeln können, die beim Einführen der Nadel einer Injektionsspritze durch das Abdichtungsglied hindurch in den Behälter eingetragen werden könnten. Bei solchen Verschlüssen wird im' allgemeinen noch ein äußeres Verschlusselement vorgesehen. Das Verschlusselement hält das scheibenförmige Glied an der Gebrauchsstelle fest und verhindert einen Zugang zum elastischen und zusammendrückbaren Abdichtungsglied, ohne dass der Benutzer zuerst die Form des Außengliedes so weitgehend abändern muss, dass hierdurch ein bereits erfolgter Gebrauch des Behälterinhaltes klar erkennbar angezeigt wird. Das Verriegelungselement,, das scheibenförmige Glied und das äußere Verschlussglied werden häufig weggelassen, und es wird ein einstückiges Element mit einem Verriegelungsteil und mit einem Deckelteil vorgesehen, der einen durch Kerblinien abgegrenzten entfernbaren Sektor aufweist. Verschiedene Ausführungen solcher Verschlüsse sind offenbart in den amerikanischen Patentschriften Hr. 2 387 955, 2 337 956, 3 .013 687, 3 193 128, 3 480 171 und 3 358 865.provided that rests on the sealing member and has only one access to prevent sealing member but also serves as a dust cover, so that on top of the sealing member no dust or other foreign matter can accumulate when the needle is inserted through a hypodermic syringe the sealing member could be entered through into the container. With such closures is generally still an outer closure element is provided. The closure element holds the disc-shaped member firmly at the point of use and prevents access to the resilient and compressible sealing member without the user first changing the shape of the The outer link has to be modified to such an extent that this clearly recognizes that the container contents have already been used is shown. The locking element, the disk-shaped member and the outer locking member are often omitted, and there is provided an integral member having a locking member and having a lid member, one of which is indicated by score lines has delimited removable sector. Various designs of such closures are disclosed in US Pat Patents Mr. 2 387 955, 2 337 956, 3 .013 687, 3 193 128, 3 480 171 and 3 358 865.

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Wegen der Gefahr, dass ein bereits erfolgter Gebrauch des Inhaltes des Behälters unbemerkt bleibt, wurden die oben beschriebenen Verschlüsse allgemein so ausgestaltet, dass nach einem Gebrauch das äußere Verschlusselement in den Ursprungszustand nicht zurückversetzt werden kann, und für diesen Zweck wurden auch verschiedene Ausführungen von Schraubverschlüssen vorgeschlagen. Diese Schraubverschlüsse laisen zwar einenbereits erfolgten Gebrauch des Behälterinhaltes erkennen, verhindern jedoch nicht eine Wiederherstellung der Verschraubung zwischen dem Verschluss und dem Behälter, so dass solche Verschlüsse bei sterilen Behältern für pharmazeutische Produkte und dergleichen nicht verwendet wurden. Beispiele für solche Schraubverschlüsse sind offenbart in den amerikanischen Patentschriften 2 066 708, 2 4H 420, 2 162 713, 3 106 808, 2 470 557 und 2 214 255. Diese Verschlüsse stellen nicht nur eine ernste Gefahr für einen zweiten Benutzer dar, der nicht erkennen kann, dass der Verschluss bereits einmal geöffnet worden ist, sondern bei vielen Ausführungen solcher Verschlüsse müssen nicht herkömmliche und unsymmetrische Außenseiten der Gläser verwendet werden, und es müssen besondere Füllverfahren angewendet werden, die mühsam und verhältnismäßig teuer sind.Because of the risk that the Contents of the container goes unnoticed, were those described above Closures are generally designed in such a way that after use the outer closure element returns to its original state can not be set back, and for this purpose different versions of screw caps have been created suggested. These screw closures do recognize that the contents of the container have already been used, prevent them however not a re-establishment of the screw connection between the closure and the container, so that such closures occur sterile containers for pharmaceutical products and the like have not been used. Examples of such screw caps are disclosed in U.S. Patents 2,066,708, 2,4H 420, 2,162,713, 3,106,808, 2,470,557, and 2,214,255. These closures not only pose a serious risk to a second user who cannot see that the Closure has already been opened once, but with many designs of such closures do not have to be conventional and asymmetrical outer sides of the glasses are used, and special filling methods must be used arduous and relatively expensive.

Bs besteht daher ein Bedarf an einem sicheren Verschluss für sterile Behälter, der einen bereits erfolgten Gebrauch des Behälterinhaltes klar erkennen lässt. Es besteht außerdem ein Bedarf an Verschlüssen, die bei normal ausgestalteten Gläsern verwendet und an diesen abdichtend befestigt werden können. Schließlich soll die Deckkappe mit einer Hand geöffnet werden können, während der Arzt oder die Krankenschwester in der anderen Hand die Injektionsspritze hält.There is therefore a need for a secure closure for sterile containers that has already been used Can clearly see the contents of the container. There is also a need for closures that can be used with normal glasses can be used and attached to these in a sealing manner. Finally, the top cap should be opened with one hand while the doctor or nurse holds the injection syringe in the other hand.

Die Erfindung sieht daher vor eine Verschlussanordnung mit einem Abdichtungsglied, das einen ununterbrochenen oberen flachen Teil aufweist und aus einem elastischen Material besteht, mit einem Verriegelungsglied, das einen mit einer öffnung versehenen oberen flachen Teil und einen herabhängenden Randteil aufweist, der am Hals eines Behälters verankert wird, und mit einem Deckel, der einen oberen flachen Teil und einen herabhängenden Randteil aufweist, wobei das AbdichtungsgliedThe invention therefore provides a closure assembly having a sealing member having an uninterrupted upper Has flat part and consists of an elastic material, with a locking member, which is provided with an opening has an upper flat portion and a depending rim portion which is anchored to the neck of a container, and with a lid having an upper flat portion and a depending rim portion, the sealing member

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sick im Verriegelungsglied befindet, während das Verriegelungsglied sich mindestens zum Teil im Deckelglied befindet, wobei am herabhängenden Rand des Verriegelungsgliedes mindestens zwei radial verlaufende Zungen ausgestanzt sind, und wobei der Rand des Deckelteiles am unteren Teil radial verengt ist und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Verriegelungsgliedes an der Stelle mindestens einer der genannten Zungen, welcher herabhängende Rand des Deckelteiles mit mindestens einem, radial nach innen vorstehenden Buckel im allgemeinen in der gleichen Höhe wie die genannten Zungen versehen ist, und wobei der kleinste Durchmesser des herabhängenden Randes des Deckelgliedes am radial verengten Randteil kleiner ist als der Durchmesser des Verriegelungsgliedes an der genannten Zunge, so dass eine relative axiale Trennung des Verriegelungsgliedes und des Deckelgliedes so lange verhindert wird, bis eine relative Drehbewegung des Deckelgliedes in bezug auf das Verriegelungsglied bewirkt hat, dass der oder die Buckel die Zungen radial nach innen verformen.sick located in the locking member, while the locking member is located at least partially in the cover member, with at least two on the depending edge of the locking member radially extending tongues are punched out, and wherein the edge of the cover part is narrowed radially at the lower part and one Has diameter which is smaller than the outer diameter of the locking member at the location of at least one of the called tongues, which depending edge of the cover part with at least one, radially inwardly protruding boss is generally provided at the same height as said tongues, and being the smallest diameter of the depending Edge of the cover member on the radially narrowed edge part is smaller than the diameter of the locking member said tongue, so that a relative axial separation of the locking member and the cover member is prevented for so long is until a relative rotational movement of the cover member with respect to the locking member has caused the or the humps deform the tongues radially inwards.

Mit der Verschlussanordnung nach der Erfindung werden die obengenannten Schwierigkeiten vermieden, und die Sterilität des Behälterinhaltes wird wirksam aufrechterhalten. Der erfindungsgemäße Verschluss kann ohne Schwierigkeiten geöffnet und zusammen mit den verfügbaren Glasflaschen verwendet werden.With the closure arrangement according to the invention, the above-mentioned difficulties are avoided, and the sterility the contents of the container are effectively maintained. The closure according to the invention can be opened and without difficulty can be used with the available glass bottles.

Zum Offnen des Behälters braucht lediglich eine relative Drehung zwischen dem Deckelglied und dem Verriegelungsglied ausgeführt zu werden. Bei dieser Drehung wirkt der genannte Buckel auf eine oder mehrere Zungen ein und verformt diese radial nach innen, wodurch ein Spielraum für eine axiale Trennung des Deckelgliedes vom Verriegelungsglied geschaffen wird. Da die Zungen nicht genau in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden können, so wird aus dem Zustand des Verschlusses eindeutig erkennbar, dass der Behälter bereits geöffnet worden ist.All that is needed to open the container is relative rotation between the lid member and the locking member to be executed. During this rotation, said hump acts on one or more tongues and deforms them radially inward, whereby a clearance for an axial separation of the cover member from the locking member is created. Since the tongues cannot be returned exactly to the starting position, the state of the lock is clear recognizable that the container has already been opened.

Bei der bevorzugten Ausführungsform des Verschlusses sind mindestens zwei bis vier Zungen und in den gleichen Abständen die gleiche Anzahl von Buckeln vorgesehen. Hierdurch wird das öffnen des Verschlusses erleichtert, da das Deckelglied nurIn the preferred embodiment of the closure there are at least two to four tongues and at the same intervals the same number of humps are provided. This makes it easier to open the closure, since the cover member only

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über einen Winkel von nicht mehr als 180° gedreht zu werden braucht, um alle Zungen dauerhaft zu verformen.to be rotated through an angle of no more than 180 ° needs to permanently deform all tongues.

Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist dieThe invention will now be described in detail. In the accompanying drawings the

Fig.1 eine Seitenansicht des oberen Teiles eines mit einem erfindungsgemäßen Verschluss versehenen Behälters,Fig.1 is a side view of the upper part of one with a container provided with a closure according to the invention,

Fig.2 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses,2 shows a top view, partly drawn as a section an embodiment of the closure according to the invention,

Pig.3 ein senkrechter Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Verschluss nach der Linie 3-3 in der Fig.1Pig.3 is a vertical section through an inventive Closure according to line 3-3 in Fig. 1

]fig.4 eine Seitenansicht des Verriegelungsgliedes eines Verschlusses nach der Erfindung,] fig.4 a side view of the locking member of a Closure according to the invention,

Fig.5 eine Seitenansicht des Kappengliedes des Verschlusses nach der Erfindung,Figure 5 is a side view of the cap member of the closure according to the invention,

Fig.6 eine Draufsieht auf eine andere Ausführung des Kappengliedes eines Verschlusses nach der Erfindung,6 is a plan view of another embodiment of the cap member a closure according to the invention,

Fig.7 ein senkrechter Schnitt durch das Kappenglied nach der Linie 6-6 in der Fig.6,7 is a vertical section through the cap member according to the Line 6-6 in Fig. 6,

Fig.8 eine der Fig.3 ähnliche Schnittzeichnung, die das Kappenglied nach der Fig.6 an der Gebrauchsstelle eines Verschlusses zeigt,FIG. 8 is a sectional drawing similar to FIG. 3, showing the cap member 6 at the point of use of a Clasp shows

Fig.9 ein senkrechter Schnitt durch den in der Fig.8 dargestellten Verschluss topf en und dieFIG. 9 is a vertical section through the one shown in FIG Closure pots and the

Fig.10 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verriegelungsgliedes mit einer anderen Ausführung der Zungen·10 is a side view of a locking member according to the invention with a different design of the tongues

Die Fig.1 zeigt einen Behälter 2 mit einer kleinen Jffiindung, an der ein Verschluss 4 mit einem Verriegelungsglied 6 und mit einem Kappenglied 8 befestigt ist· Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, besteht der Behälter aus einer herkömmlichen Flasche mit einem Hals 10 und mit einem, die Mündung begrenzenden Wulst 14. Dieser Wulst weist eine Innenseite 16, eine Oberseite 18, eine Verankerungsschulter 20 und eine ringförmige Außenseite 22, die die Oberseite 18 mit der Verankerungsschulter 20 verbindet. Die Verankerungsachulterflache 20 Fig. 1 shows a container 2 with a small junction, to which a closure 4 is fastened with a locking member 6 and with a cap member 8. As shown in FIGS. 2 and 3 As can be seen, the container consists of a conventional bottle with a neck 10 and one defining the mouth Bead 14. This bead has an inside 16, a top 18, an anchoring shoulder 20 and an annular one Outside 22 which connects the top 18 to the anchoring shoulder 20. The anchorage shoulder surface 20

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verläuft vorzugsweise allgemein waagerecht oder nach unten geneigt unter einem Winkel von weniger als ungefähr 15° zur Waagerechten. Der. Wulst 14 umgrenzt die mit 24 bezeichnete Behältermündung» preferably runs generally horizontally or inclined downwards at an angle of less than approximately 15 ° from the horizontal. Of the. Bead 14 delimits the container mouth labeled 24 »

Der Verschluss 4 weist ein elastisches Abdichtungsglied 30 mit einem Oberteil 32 und mit einem herabhängenden ringförmigen Abdichtungsteil 34 auf. Die Unterseite des Außenteiles des Oberteiles 32 liegt abdichtend an der Oberseite 18 an, während der äußere Teil des Abdichtungsteiles 34 an der Innenseite 16 abdichtend anliegt.The closure 4 has a resilient sealing member 30 with a top 32 and with a depending annular one Sealing part 34 on. The underside of the outer part of the upper part 32 lies sealingly against the upper side 18, while the outer part of the sealing part 34 on the inside 16 sealingly is present.

Wie aus den Figuren 3 und 4 zu ersehen ist, weist das Verriegelungselement 40 einen Oberteil 42 auf, der allgemein in der Mitte mit einer Öffnung 44 versehen ist. Das Verriegelungselement 40 weist ferner einen herabhängenden Band 46 und einen unteren Abschnitt 48 auf, der an der Verankerungsschulterfläche 20 nach innen umgebördelt ist. Bei dem Anbringen des Verschlusses 4 am Behälter 2 wird vor dem Umbördeln des unteren Abschnittes 48 von oben her auf den Verschluss ein Druck ausgeübt, wobei Teile des oberen Teiles 32 des Abdichtungsgliedes 30 zusammengepresst werden. Nach dem Umbördeln des Abschnittes 48 wird daher die Abdichtung vom Verriegelungselement 40 an der G-ebrauchsstelle zusammengepresst gehalten. lach dem Entfernen der Kappe 50 kann der Inhalt des Behälters mittels einer durch die Öffnung 44 und durch den Mittelteil des Oberteiles 32 des Abdichtungsgliedes hindurchgeführten wadel einer Injektionsspritze entnommen werden. iHir das Abdichtungsglied 30 wird vorzugsweise ein Material gewählt, dass die bei dem Durchstecken der .uiadel erzeugte Öffnung sich nach dem Herausziehen der .Nadel wieder schließt·As can be seen from Figures 3 and 4, the locking element 40 has a top 42 which is provided with an opening 44 generally in the center. The locking element 40 also includes a depending band 46 and a lower portion 48 that engages the anchor shoulder surface 20 is beaded inside. When attaching the closure 4 to the container 2, before the lower section 48 is flanged from a pressure is exerted on the top of the closure, parts of the upper part 32 of the sealing member 30 being pressed together. After the section 48 has been flanged, the seal is therefore pressed together by the locking element 40 at the point of use held. After removing the cap 50, the contents of the container can by means of the opening 44 and through The central part of the upper part 32 of the sealing member can be removed from a syringe through the needle. iHir this Sealing member 30 is preferably selected from a material that the opening generated when the .uiadel is pushed through after the Pulling out the needle closes again

Wie aus den Figuren 2, 3 und 5 zu ersehen ist, weist die Kappe 50 ein Oberteil 52 und ein Randteil 56 auf. Das Oberteil 52 liegt am Oberteil 42 des Verriegelungselementes 40 an. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der bevorzugten Ausführungsform das Sandteil 56 wesentlich kürzer ist als das Randteil 46 des Verriegelungselementes 40.As can be seen from FIGS. 2, 3 and 5, the cap 50 has an upper part 52 and an edge part 56. The top 52 rests on the upper part 42 of the locking element 40. It should be noted that in the preferred embodiment the sand part 56 is significantly shorter than the edge part 46 of the locking element 40.

Wie in der Pig.4 dargestellt, ist das Randteil 46 des Verriegelungselementes 40 mit mehreren, nach außen ausgestanzten Zungen 60 versehen.As shown in Pig. 4, the edge part 46 is the locking element 40 provided with a plurality of tongues 60 punched out towards the outside.

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Diese Zungen werden vom Schlitz 64 und von den Abbiegungen oder Schlitzen 62, 66 begrenzt, wobei eine Verbindung der Zunge mit dem Randteil 46 an der senkrechten Gelenkkante 68 besteht» Es wird darauf hingewiesen, dass die Zungen 60 im oberen Teil des Randteiles 46 nahe am Oberteil 42, jedoch unter diesem angeordnet sind.These tongues are from the slot 64 and from the turns or Slots 62, 66 are limited, connecting the tongue with the edge part 46 at the vertical hinge edge 68. It should be noted that the tongues 60 in the upper part of the Edge part 46 close to the upper part 42, but are arranged below this.

Wie in der Pig.5 dargestellt, ist. der Randteil 56 der Kappe mit mehreren, radial nach innen vorstehenden Buckeln 70 versehen, die nahe am Oberteil 52 der Kappe jedoch unterhalb dessen Ebene gelegen sind. Die Buckel 70 sind an der Innenseite konvex gekrümmt. Bei der bevorzugten Ausführungsform stehen die Zungen 60 allgemein genau so weit vor wie die Buckel 70.As shown in Pig. 5 is. the rim portion 56 of the cap provided with several, radially inwardly projecting bosses 70, which are close to the upper part 52 of the cap but below its level are located. The bosses 70 are convexly curved on the inside. In the preferred embodiment, the tongues 60 are generally general just as far forward as the hump 70.

Wie aus der Pig.3 zu. ersehen ist, ist der Durchmesser des unteren Teiles 72 des Randteiles 56 der Kappe kleiner bemessen als der Durchmesser des Verriegelungselementes 40 an der Stelle einer der Zungen 60. Jeder Versuch, das Verriegelungselement 40 von der Kappe 50 durch eine axiale Bewegung zu trennen, führt zu einem wechselseitigen Eingriff zwischen dem unteren Randteil 72 der Kappe und den Zungen 60, wodurch eine solche Trennung verhindert wird. Zum öffnen des Verschlusses wird die Kappe nach der Pig. 2 im Uhrzeigersinne gedreht, wobei die Buckel 70 mit den Zungen 60 in Eingriff gelangen und diese radial nach innen eindrücken. Haeh der Darstellung in der Pig.2 wirkt der Buckel 70 zuerst auf die Zunge 60 an der Gelenkstelle 68 ein und bewegt sich fortschreitens in Richtung zum Schlitz 64. Hiernach kann, die Kappe axial vom Verriegelungselement 40 getrennt werden, ohne von den Zungen 60 hierbei behindert zu werden.As from the Pig . 3 too. As can be seen, the diameter of the lower portion 72 of the rim portion 56 of the cap is smaller than the diameter of the locking element 40 at the location of one of the tongues 60. Any attempt to separate the locking element 40 from the cap 50 by axial movement leads to mutual engagement between the lower edge portion 72 of the cap and the tabs 60, thereby preventing such separation. To open the closure, the cap is after the Pig. 2 is rotated clockwise, the bosses 70 engaging the tongues 60 and pressing them radially inward. As shown in Figure 2, the boss 70 first acts on the tongue 60 at the hinge point 68 and moves progressively in the direction of the slot 64. The cap can then be axially separated from the locking element 40 without the tongues 60 doing so to be disabled.

Obwohl an sich nur zwei Zungen 60 vorgesehen zu werden brauchen sowie nur ein einzelner Buckel 70, so ist die Anordnung weiterer Zungen 60 und Buckel 70 vorzuziehen. Je mehr Zungen vorgesehen werden, umso größer wird der Widerstand gegen eine axiale Trennung des Verriegelungselementes 40 von der Kappe 50. Bei einer größeren Anzahl von Buckeln 70 ist andererseits zum Verformen der Zungen 60 nur eine geringere Drehung erforderlich. Bei dem in der Pig«.2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier ausgestanzte Zungen 60 und vier Buckel 70 vorgesehen. Die Kappe 50 braucht daher nur um 90° gedreht zu werden, damit jeder Buckel' 70 eineAlthough only two tongues 60 need to be provided per se as well as only a single boss 70, the arrangement of further tongues 60 and boss 70 is to be preferred. The more tongues provided are, the greater the resistance to axial separation of the locking element 40 from the cap 50. When a On the other hand, a larger number of projections 70 only requires less rotation to deform the tongues 60. The one in the Pig «.2 illustrated embodiment are four punched out Tongues 60 and four bosses 70 are provided. The cap 50 therefore only needs to be rotated 90 ° so that each hump '70 one

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Zunge 60 dauerhaft verformt und hierbei den gewünschten Spielraum erzeugt· Bei Verwendung nur eines einzelnen Buckels 70 müsste die Kappe um mindestens 270° gedreht werden, damit der Buckel alle vier Zungen 60 dauerhaft verformen kann. Um die Drehung zu erleichtern, werden die freien Enden 64 der Zungen 60 vorzugsweise auf den gleichen Drehsinn ausgerichtet. Wird die gleiche Anzahl Zungen 60 und Buckel 70 vorgesehen, so werden diese vorzugsweise umfangsmäßig in den gleichen Abständen angeordnet.Tongue 60 permanently deformed and thereby the desired leeway generated · If only a single hump 70 is used, the cap would have to be rotated by at least 270 ° so that the hump all four tongues 60 can permanently deform. To facilitate rotation, the free ends 64 of the tongues 60 are preferred aligned to the same direction of rotation. If the same number of tongues 60 and bosses 70 are provided, these are preferred circumferentially arranged at the same intervals.

Ib wird noch darauf hingewiesen, dass der mittlere Durchmesser des Kappenrandteiles 56 am unteren Ende 72 größer ist als der mittlere Durchmesser des Randteiles 46 des Verriegelungsgliedes, und ferner ist mindestens ein Hauptteil der ausgestanzten Zungen 60 etwas höher gelegen als die Außenseite 22 der Behälterwulst 14.Ib it is noted that the mean diameter of the cap edge portion 56 at the lower end 72 is greater than is the mean diameter of the edge portion 46 of the locking member, and further at least a major portion is that of the die cut Tongues 60 located somewhat higher than the outside 22 of the container bead 14.

Anstelle der bevorzugten Ausgestaltung der Zungen 60 mit den allgemein waagerecht verlaufenden Schlitzen 62, 66, die durch einen senkrechten Schlitz 64 mit einander verbunden sind, und mit dem senkrechten Gelenkteil 68» können natürlich auch Zungen in anderen Ausführungen benutzt werden. Beispielweise könnte der senkrechte Schlitz 64 weggelassen werden, und die Zunge 60 könnte dreieckig ausgestaltet werden. JUaeh der Beschreibung weist der Buckel 70 eine allgemein senkrechte Orientierung auf mit einem nach innen konvex gekrümmten Profil. Die Buckel können natürlich auch anders ausgestaltet werden, solange sie eine dauerhafte Verformung der Zungen 60 bewirken.Instead of the preferred configuration of the tongues 60 with the generally horizontally extending slots 62, 66 through a vertical slot 64 are connected to one another, and tongues can of course also be used with the vertical joint part 68 can be used in other versions. For example, the vertical slot 64 could be omitted and the tongue 60 could be be designed triangular. JUaeh the description, the Boss 70 has a generally perpendicular orientation with an inwardly convex curved profile. The humps can of course can also be designed differently as long as they cause permanent deformation of the tongues 60.

Das Abdichtungsglied 30 wird vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie G-ummi, hergestellt, das einerseits die gewünschte Abdichtung bewirkt und andererseits das Durchstechen mit der .Nadel einer Injektionsspritze zulässt, und das ferner inert bleibt für den Inhalt des Behälters. Das Verriegelungselement 40 und die Kappe 50 werden vorzugsweise aus im wesentlichen steifen Werkstoffen hergestellt, z.B. aus Aluminium und Stahl. Obwohl für die Kappe 50 auch gewisse Kunststoffe verwendet werden können, so müssten bei einem aus einem Kunststoff bestehenden Verriegelungselement 40 die Zungen 60 abgebrochen werden im Gegensatz zu einer dauerhaften Verformung.The sealing member 30 is preferably made of an elastic material such as rubber, which on the one hand has the desired Sealing causes and on the other hand allows piercing with the .Nadel of an injection syringe, and also inert remains for the contents of the container. The locking element 40 and the cap 50 are preferably made of substantially rigid Materials, e.g. aluminum and steel. Although certain plastics can also be used for the cap 50, for example, in the case of a locking element 40 made of a plastic, the tongues 60 would have to be broken off, in contrast to FIG permanent deformation.

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Yon den in den Figuren 6 - 10 dargestellten anderen Ausführungen des erfindungsgemäßen Verschlusses werden nunmehr die Ausführungen nach den Figuren 6 und 7 behandelt, die eine Kappe mit einem Oberteil 80 und einem ringförmigen herabhängenden Randteil 82 zeigen. Der Oberteil 80 ist mit einer Vertiefung 84 versehen, die eine Mulde 86 bildet« Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Vertiefung 84 allgemein kreisrund ausgestaltet und in der Mitte des Oberteils 80 angeordnet.Of the other embodiments shown in FIGS. 6-10 of the closure according to the invention are now the statements treated according to Figures 6 and 7, which is a cap having a top 80 and an annular depending rim portion 82 show. The upper part 80 is provided with a recess 84 which forms a trough 86 in the illustrated embodiment the recess 84 is generally circular and is arranged in the center of the upper part 80.

Bei dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Kappenglied ist am unteren Ende des Randteiles 82 noch ein hohler, nach innen vorstehender ringförmiger Wulst 90 vorgesehen, der der Kappe eine höhere Steife verleiht und einen festeren Sitz der Kappe auf einem Behälter bewirkt.In the case of the cap member shown in FIGS. 6 and 7, at the lower end of the edge part 82 there is also a hollow one towards the inside projecting annular bead 90 is provided, which gives the cap greater rigidity and a more secure fit of the cap on a Container causes.

Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der in den Figuren 6 und 7 dargestellte eingeprägte Buckel 94 dem in den Figuren 2 und 5 dargestellten Buckel 70 gleicht. Der Buckei 94 erstreckt sich über mindestens den Hauptteil des Randabschnittes zwischen dem hohlen Wulst 90 und dem Oberteil 80. Die zwischen den Buckeln 94 gelegenen Randteile verlaufen, im senkrechten Schnitt betrachtet, im wesentlichen gerade, wie im rechten Teil der Fig.7 dargestellt.It is further pointed out that the embossed boss 94 shown in FIGS. 6 and 7 corresponds to that in FIGS 5 is the same as the hump 70 shown. The buckle 94 extends over at least the major part of the edge portion between the hollow bead 90 and the upper part 80. The edge parts located between the bosses 94 run, viewed in vertical section, essentially straight, as shown in the right part of FIG.

Das in der Fig.10 dargestellte Verriegelungselement gleicht im allgemeinen dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Verriegelungselement. Das Verriegelungsenient besteht aus einem flachen Oberteil 104 und aus einem herabhängenden Randteil 106 mit den. gleichen Abmessungen wie das Verriegelungselement nach der Fig.4. Die Zungen 100 sind im wesentlichen waagerecht ausgerichtet und werden von den im wesentlichen waagerecht verlaufenden Schnittkanten 102 abgegrenzt. Die untere Kante 110 der Zungen 100 steht radial nach außen vor* Diese Ausführung der Zunge ist vorzuziehen, da nierbei die Kappe sicherer festgehalten wird als Folge des Umstandes, dass die Zungen 100 in den unteren Teil des Kappenrandteiles 82, in diesem Falle in die Umbördelung 90 der Kappe, eingreifen. Die Kappe kann daher* vom Verriegelungselement axial erst dann getrennt werden, wenn die Zungen 100 radial nach innen verformt worden sind.The locking element shown in Figure 10 is the same generally the locking element shown in FIGS. The locking element consists of a flat top 104 and a depending edge portion 106 with the. same dimensions as the locking element according to Fig.4. The tongues 100 are aligned and substantially horizontally are of the essentially horizontal cut edges 102 delimited. The lower edge 110 of the tongues 100 is standing forward radially outwards The fact that the tongues 100 in the lower part of the cap edge part 82, in this case into the flange 90 of the cap. The cap can therefore * axially from the locking element are only separated when the tongues 100 have been deformed radially inward.

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- ίο -- ίο -

In den Figuren 8 und 9 ist ein am Hals 112 eine Hasche angebrachter Verschluss dargestellt, der aus einem Stopfen 114, einem Verriegelungselement 116 und aus einer Kappe 118 besteht« Das Verriegelungselement 116 sowie die Kappe 118 gleichen den in den !Figuren 10 und 7 dargestellten Elementen. Der Stopfen 114 weist eine im wesentlichen ebene Oberseite 122 und zwei herabhängende Schenkel 126, 128 auf, die zusammen mit dem Oberteil 130 eine sich nach unten öffnende Vertiefung 132 bilden.In FIGS. 8 and 9, a hook is attached to the neck 112 Shown closure, which consists of a stopper 114, a locking element 116 and a cap 118 «Das The locking element 116 and the cap 118 are the same as in the Figures 10 and 7 shown elements. The plug 114 has a substantially flat top 122 and two depending legs 126, 128, which together with the upper part 130 a downwardly opening recess 132 form.

Die an der Kappe vorgesehene Vertiefung 84 dient einem doppelten Zweck* Wie aus der Pig.8 zu ersehen ist, bewirkt diese Vertiefung eine Verformung der Oberseite 122 des Stopfens 114, die hierbei nach unten eingedrückt wird, ferner wird auf den oberen Teil 80 der Kappe 118 ein nachhaltiger und nach oben gerichteter Druck ausgeübt. Wird die Kappe 118 in bezug auf das Verriegelungselement 116 gedreht, wobei die Zungen 100 radial nach innen eingedrückt werden, so such der obere Abschnitt 130 des Stopfens die Kappe 118 vom übrigen Teil des Verschlusses zu trennen. Hierdurch wird das Entfernen der Kappe erleichtert und ein Zugang zum Stopfenglied 114 für eine nicht dargestellte Injektionsspritze geschaffen. Die Versetzung oder Verdrängung des oberen Teiles 130 des Stopfens verhindert außerdem, dass die Kappe 118 nach der Verformung der Zungen 100 auf den Behälter wieder aufgesetzt wird, da der Stopfen 114 die Kappe 118 nach oben zu versetzen sucht und dem Aufsetzen der Kappe einen Widerstand entgegensetzt.The recess 84 provided on the cap serves a dual purpose * As can be seen from Pig. 8, this recess has the effect a deformation of the upper side 122 of the plug 114, which is pressed downwards in the process, furthermore on the upper Part 80 of the cap 118 exerted a sustained and upward pressure. Will the cap 118 with respect to the locking element 116 rotated, wherein the tongues 100 are pressed radially inward, so such the upper portion 130 of the plug to separate the cap 118 from the remainder of the closure. This makes it easier to remove the cap and to gain access to the stopper member 114 for a hypodermic syringe, not shown created. The displacement or displacement of the top portion 130 of the plug also prevents the cap 118 from following the Deformation of the tongues 100 is placed on the container again as the plug 114 seeks to move the cap 118 upwards and opposes the fitting of the cap with a resistance.

Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verschlusses wird daher die Sterilität des Behälterinhaltes während der Aufbewahrung aufrechterhalten, und ferner kann der Behälterinhalt erst dann in Gebrauch genommen werden, nachdem durch Anwendung einer genügend starken Kraft ein Teil der Verschlussanordnung zerstört worden ist, wodurch ein bereits erfolgter Gebrauch klar erkennbar angezeigt wird. Der Verschluss kann außerdem mühelos geöffnet werden, während der Behälter in der einen Hand gehalten wird, ohne dass ein wesentlicher Kraftaufwand erforderlich ist. Der erfindungsgemäße Verschluss kann ferner bei den herkömmlichen Flaschen und Abdichtungen verwendet werden und ist wirtschaftlich herstellbar.With the help of the closure according to the invention, the sterility of the container contents is therefore maintained during storage, and furthermore, the contents of the container can only be used after applying a sufficiently strong one Force a part of the closure arrangement has been destroyed, which clearly indicates that it has already been used will. The shutter can also be opened effortlessly while the container is held in one hand without any significant effort being required. The inventive Closure can also be used with conventional bottles and seals are used and can be produced economically.

An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können von Sachkundigen im ELahmen des ErfindungsgedankensIn the embodiments of the invention described above can by experts within the framework of the inventive concept

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natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.of course changes, modifications and replacements can be made. The invention itself is therefore only supported by the enclosed Claims delimited.

PatentansprücheClaims

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Claims (1)

- 12 Patent ansprüche- 12 patent claims 1. Verschluss für Behälter, bestehend aus einem Abdichtungsglied (30) mit einem oberen ebenen Teil (32) aus einem elastischen Material, aus einem Verriegelungsglied (40), das einen mit einer öffnung (44) versehenen oberen ebenen Teil (42) und einen herabhängenden Randteil (46) aufweist und an einem Behälterhals verankert wird, aus einer Kappe (50), die einen ebenen Oberteil (52) und einen herabhängenden Randteil (56) aufweist, welches Abdichtungsglied (30) im Verriegelungsglied (40) sitzt, während das Verriegelungsglied (40) mindestens zum Teil in der Kappe (50) sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (46) des Verriegelungsgliedes mit mindestens zwei ausgestanzten und radial vorstehenden Zungen (60) versehen ist, dass der Randteil (56) der Kappe einen radial verangten unteren Teil (72) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Verriegelungsgliedes (40) an der Stelle, an der sich mindestens eine Zunge (60) befindet, dass am Randteil (56) der Kappe mindestens ein radial nach innen vorstehender Buckel (70) vorgesehen ist, der sich allgemein in derselben Höhe wie die Zungen (60) befindet, und dass der Mindestdurehmesser des Kappenrandteiles (56) am radial verengten Randteil kleiner ist als der Durchmesser des Verriegelungsgliedes (40) an der genannten Zunge (60), wobei eine radiale Trennung des Verriegelungsgliedes (40) von der Kappe (50) erst dann ermöglicht wird, bis bei einer relativen Drehung der Kappe in bezug auf das Verriegelungsglied der oder die Buckel (70) die Zungen radial nach innen dauerhaft verformt haben.1. Closure for containers, consisting of a sealing member (30) with an upper flat part (32) made of an elastic Material consisting of a locking member (40) which has an upper flat part provided with an opening (44) (42) and a depending rim portion (46) and is anchored to a container neck, from a cap (50) which a planar upper part (52) and a depending edge part (56), which sealing member (30) sits in the locking member (40), while the locking member (40) at least partially seated in the cap (50), characterized in that the edge part (46) of the locking member is provided with at least two stamped and radially protruding tongues (60) that the edge part (56) of the cap has a radially inclined lower part (72), the diameter of which is smaller than the outer diameter of the locking member (40) at the point where there is at least one tongue (60) that on the edge part (56) of the cap at least one radially inwardly projecting boss (70) is provided, which is generally at the same height as the Tongues (60) is located, and that the minimum diameter of the cap edge part (56) is smaller on the radially narrowed edge part is than the diameter of the locking member (40) on said tongue (60), with a radial separation of the locking member (40) is only then enabled by the cap (50) until a relative rotation of the cap in with respect to the locking member of the boss or bosses (70) have permanently deformed the tongues radially inwards. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenrandteil (56) sich nach unten über die genannten Zungen (60) hinauserstreckt und kurz vor dem unteren Ende des Randteiles (46) des Verriegelungsgliedes endet, und dass der Buckel (70) sich nach innen über eine Strecke erstreckt, die im wesentlichen gleich dem Vorstand der Zungen (60) ist«,2. Closure according to claim 1, characterized in that the cap edge part (56) extends downwards over said Tongues (60) extends out and just before the lower end the edge portion (46) of the locking member ends, and that the boss (70) extends inwardly for a distance, which is essentially equal to the board of the tongues (60) «, 209885/0251209885/0251 35. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Kappenrandteiles (80) mit einem radial nach innen vorstehenden hohlen Wulst (90) versehen ist.35. Closure according to claim 2, characterized in that the lower end of the cap rim part (80) is provided with a radially inwardly projecting hollow bead (90). 4» Verschluss nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe die gleiche Anzahl radial nach innen vorstehender Buckel vorgesehen ist, wie die Anzahl der Zungen am Verriegelungsglied, und dass umfangsmäßig die Buckel und die Zungen den gleichen Abstand von einander aufweisen, so dass bei einer Drehung der Kappe in bezug auf das Verriegelungsglied über einen Kreisbogen von nicht mehr als 180° sämtliche Zungen radial nach innen eingedrückt werden und eine axiale Trennung der Kappe vom übrigen !Teil des Verschlusses zulassen.4 »Closure according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the same number of radially inwardly projecting bosses is provided on the cap as the number of the tongues on the locking member, and that circumferentially the bosses and the tongues are the same distance from one another have, so that when the cap is rotated with respect to the locking member over an arc of a circle of no more than 180 ° all tongues are pressed radially inwards and an axial separation of the cap from the rest of the! Allow closure. 5· Verschluss nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass am Verriegelungsglied (40) mindestens drei Zungen (60) vorgesehen sind, von denen jede Zunge eine radial nach außen vorstehende untere Kante aufweist, die mindestens zum Teil von einem allgemein waagerechten Schlitz (66, 102) begrenzt wird.5 · Closure according to claim 4 »characterized in that at least three tongues (60) are provided on the locking member (40), of which each tongue has one protruding radially outward has lower edge which is at least partially limited by a generally horizontal slot (66, 102). 6β Verschluss nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Zungen (60) von zwei allgemein waagerechten Schlitzen (62, 66) und einem diese verbindenden senkrechten Schlitz (64) begrenzt werden, und dass die Zungen mit dem Randteil (46) des Verriegelungsgliedes durch einen allgemein senkrechten Gelenkteil (68) verbunden sind.6β closure according to claim 4 or 5 »characterized in that that said tongues (60) of two generally horizontal slots (62, 66) and a vertical connecting them Slot (64) are limited, and that the tongues with the edge portion (46) of the locking member by a generally perpendicular joint part (68) are connected. 7· Verschluss nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden sämtlicher Zungen in demselben Drehsinne vorstehen, dass die Buckel allgemein nach innen konvex gekrümmt ausgestaltet sind, dass die Zungen von einer Stelle aus abgehen, die nahe am Oberteil des Verriegelungsgliedes gelegen ist, dass die Buckel an einer Stelle angeordnet sind, die nahe am Oberteil der Kappe gelegen ist, und dass der mittlere Durchmesser des Kappenrandteiles ohne Buckel größer ist als der mittlere Durchmesser des Randteiles des Verriegelungsgliedes ohne Zungen.7. Closure according to one of Claims 4 to 6, characterized in that that the free ends of all the tongues protrude in the same direction of rotation that the humps in general are designed convexly curved inward, that the tongues emanate from a point that is close to the upper part of the Locking member is located that the bosses are arranged at a location that is located close to the top of the cap is, and that the mean diameter of the cap edge part without the boss is greater than the mean diameter of the edge part of the locking member without tongues. 2 0 9 8.8 5 / ü 2 b 12 0 9 8.8 5 / ü 2 b 1 -H--H- 8. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenoberteil (80) mit einer Vertiefung (86) versehen ist, dass das Abdichtungsglied (114) aus einem elastischen und zusammendrückbaren Material besteht, dass die Vertiefung auf das Abdichtungsglied einen nach unten gerichteten und verformenden Druck ausübt, so dass das Abdichtungsglied auf die Kappe (118) einen nach oben gerichteten nachhaltigen Druck ausübt.8. Closure according to claim 1, characterized in that the cap upper part (80) is provided with a recess (86) that the sealing member (114) consists of an elastic and compressible material is that the recess on the sealing member has a downward and exerts deforming pressure so that the sealing member on the cap (118) has an upward sustained Exerting pressure. 9. Behälteranordnung, bestehend aus einem Verschluss nach Anspruch 1 und aus einem Behälter, der einen Hals mit einem die Mündung umgrenzenden ringförmigen Wulst aufweist, welcher Wulst eine Oberseite, eine äußere, nach innen geneigte Schulterfläche zum Verankern des Verschlusses sowie eine äußere ringförmige Fläche aufweist, die die Oberseite mit der Schulterfläche verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil des Randteiles des Verriegelungsgliedes radial nach innen in die Schulterfläche der Behältermündung eingreift, und dass ein Teil des Abdichtungsgliedes unter Druck zwischen dem Verriegelungsglied und dem Behälterhals festgehalten wird.9. A container assembly, consisting of a closure according to claim 1 and a container having a neck with a has an annular bead surrounding the mouth, which bead has an upper side, an outer, inwardly inclined one Has shoulder surface for anchoring the closure and an outer annular surface, which the top with the shoulder surface connects, characterized in that a lower part of the edge part of the locking member engages radially inwardly into the shoulder surface of the container mouth, and that part of the sealing member is underneath Pressure is retained between the locking member and the container neck. 10. Behälteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kappenrandteiles am unteren Ende größer ist als der mittlere Durchmesser des Randteiles des Verriegelungsgliedes, und dass der Durchmesser des Oberteiles des Abdichtungsgliedes größer ist als der Durchmesser der Behältermündung.10. Container arrangement according to claim 9, characterized in that the diameter of the cap edge part at the lower The end is greater than the mean diameter of the edge part of the locking member, and that the diameter of the upper part of the sealing member is larger than the diameter of the container mouth. 11. Behälteranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Hauptteil aller Zungen am Verriegelungsglied in einer höheren Ebene gelegen ist als die Außenseite der iJehälterwulst, und dass der Kappenrandteil an einer Stelle endet, die tiefer als und nahe an den unteren Enden der Zungen gelegen ist.11. Container arrangement according to claim 9 or 10, characterized in that that at least a major part of all tongues on the locking member is located in a higher plane than the outside of the container bead, and that the cap rim part ends at a point deeper than and close to the lower ends of the tongues. 2098U5/U22098U5 / U2 12. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe und das Verriegelungsglied aus einem im wesentlichen steifen und verformbaren Material hergestellt sind, dass das Abdichtungsglied aus einem elastischen und zusammendrückbaren Maifcerial besteht, dass die ausgestanzten Zungen in einer Ebene gelegen sind, die unterhalb der Ebene des Oberteiles des Verriegelungsgliedes gelegen ist, und dass die radial nach innen vorstehenden Buckel unterhalb der Ebene des Oberteiles der Kappe angeordnet sind·12. Container arrangement according to one of claims 9 to 11, characterized in that the cap and locking member are made from a substantially rigid and deformable one Material are made that the sealing member consists of an elastic and compressible corneal, that the punched-out tongues are located in a plane which is located below the plane of the upper part of the locking member, and that the radially inwardly protruding Humps are arranged below the level of the upper part of the cap 209885/0251209885/0251
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