DE2230918B2 - Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen AuskleidungenInfo
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Description
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. -r Auskleidungen im Heizschrank
/a diener Zei; noch nichi durc!·.
. ..-υ neigen einzufallen, wenn nicht ί
-.ΐit» Bearbeitet wird, um ihre l-Viormieiuni:
n. Es ergibt sich somit eine Begrenzung
■ :eti Formen für die Auskleidungen und ! krstelikosten. die die WirischaflKiikeH
hmaus ist Stand der Technik. Kanäle und
in feuerfesten Formtcikn dur^h Emlaee-■·,
Schaumstoff zu schaffen, der beim Backen ...sten Formteile zerstört wird (»Chemisches
.,·!< 1964, Heft 52, Referat 2235 auslSA.-■
:üi 3 037 252). Auch ist bekannt. Modelle
;_■ aus thermoplastischem Schaumstot? m ''•rmen durch die einfließende Schmelze zu
!deutsche Auslegeschrift I 172 807). Wei-L
.-.uch noch die Schaffung von Hohlräumen
-ten Teilen über in der Hitze zerstörbaren :o!T vorbekannt (französische Patentschrift
■-· Letztlich ist auch schon bekannt, zurVerij
der Isolierwirkung von der Außenluft ab-••ene
Hohlräume in der BlockkopfauskkischalTen, indem man bei der Fertigung der
pfauskleidung Formkörper aus Polystyrol
die vor dem Einbringen des Einsatzes in die /erstört werden (britische Patentschrift
1212 SZSt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bisherigen Verfahren anhaftenden genannten Einschränkungen
und notwendigen Kosten zu vermeiden. Dies »elingt bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch, daß man Kerne aus in der Hitze zerstörbarem Material in die
Filtertorm einlegt und diese durch Flitzeeinwirkung in der Kokille durch das Eindringen von Schmelze
zerstört.
Da die Kerne ».ich noch in der Auskleidung befinden,
wenn diese in den Heizschrank gebracht wird, besteht keine Gefahr des Zusammenfallens, obwohl
die Auskleidung noch keine ausreichende Hiirte erreicht hat. Da die Kerne einfach durch Temperaturerhöhunt:
zerstört werden, braucht man sie nicht aus der Auskleidung nach Ihrer Herstellung herauszuziehen.
Je nach der gewünschten Form der Auskleidung und besonders der Aus.^paruiigen, die durch die Zerstörung
der Kerne in der Hitze entstehen, können diese Kerne durch Kernlager in den Wänden der FiI-1,-rfnrm
oder durch an den Wänden der Filterform '·· -.T.'.-_;g.-\.i. _i-L b-.'ste'iK-n die Keine aus einem org.ii',:veiu:'i
-Hier -mein mineral:>ehen Nhr.enal oder einer
'v' ' ν.ΐ'ΐμ b-.wier. Jas verbrennt oder sich /eiset/;.
<s -' '"■ es K-,:r. ! ii-eßen in dei ί-.irm umi dem flüssigen
1^-'.:.:",', vu.'^!u \\]tA. Das 'Uissi^e Metal! crscizi also
it!'niL;h;-.L; C:- Nh-.ierial der Kerne. Bei Beendigung
;'-- fusses ·'.:;>
l. Jen R;iu:n aus. der vorher durch
:se K-.τIU- b.'se:/i Aar. Im raue des Verbrennens
■ ie" ι;.·: jv'K.-nicn Zer-..-:,_ung des Materials der
Ken:·.· \ersiarki die hu.-rbc; enisiehende Wärme noch
U ie w.imL-danimender, und,oder exoiliermiseiien
: i- tueii-J-a'·^;! der Auskleidung -elbst.
1:. ie; Zeieiinuive; ist die F.rtinddim beispielsweise
' -^-HP.s^lvaU'.Kh'. Es /eiaen:
Fie. 1 emeu horizontalen Schnitt. \on unten gesehen,
in der Ebene I-I der Fi g .. einer ersten Aus-
'-« führungsiorm. die sich noui in der |-\.m befindet, in
i-iei sie hergestellt wurde.
F" ι g. 2 einen Längsschnitt der gleichen Ausführung
durch e;ne senkrechte Ebene II-ll der Fig. 1.
Flg. 3 einen horizontalen Schnitt entsprechend
2; Fig !. aber auf Hohe von Ul-IIl der Fig. 2 und
von oben gesehen.
Fig. 4 einen Querschnitt der giekhen Ausführung
in einer senkrechten F.bene IV-IV der I-ι g. 1.
F" i s. 5 einen horizontalen Schnitt, von unten gesehen,
entsprechend V-V der Fig. 6 von einer zweiten Ausführungsform bei ihrer Herstellung.
Fig. 6 einen Längsschnitt der letzteren Ausführung durch eine senkrechte Ebene VI-Vl der Fi g. 5.
Fig. 7 einen Querschnitt der gleichen Ausführung
durch eine senkrechte Ebene Vlf-VII der Fig. 5.
F ι g. 8 eine perspektivische Ansicht der gleichen
Ausführung mit Verzahnung, getrennt von ihrer Fo'in und in Anwendungsstellung gebracht.
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt, von unten gesehen,
entsprechend IX-IX der Fig. 10 einer dritten
Ausführungsform, die sich noch in ihrer Form befindet,
die ihrerseits in einen Saugkasten gestellt ist.
Fig. IO einen Längsschnitt der letzteren Ausführung
in einer senkrechten Ebene X-X der F i g. 9.
Fig. Il einen horizontalen Schnitt analog der F i g. 9, aber in Höhe XI-XI der F i g. 9 und von obe.i
gesehen, und
F ί R. 1 2 einen Querschnitt der gleichen Ausführung
in einer senkrechten Ebene XU-XIl der F i g. 9.
Fig. 1 bis 4 veranschaulichen eine Filterform mit
poröser Wandung, zusammengesetzt aus einer oberen Halbform 2 und einer unteren Halbform 3. deren
Ränder in einer ebenen Fläche 4 aufeinanderliegen. Die obere Halbform 2 ist eben und mit einem Rohr 5
zur Einführung des Breies verbunden. Die untere Halbform 3 hat die Form einer rechteckigen Schale,
deren zwei Seitenwände 7 senkrecht zum Boden 6 sind und deren zwei andere Seitenwinde 8 gegenüber
diesem Boden geneigt sind. In dem Boden 6 befinden
sich vier Gehäuse 9 an den Ecken eines Rechtecks, dessen Seiten parallel zu denen der Grundfläche der
Form sind. Jedes Gehäuse 9 enthält einen Dorn (1 in Pyramidenform, der vorzugsweise aus Metall ist und
dessen Spitze in das Innere der Form t gerichtet ist.
Im Inneren der Filtorform I sind zwei Kerne 12
Im Inneren der Filtnrform 1 sind zw angeordnet. Jeder von ihnen besteht aus einer Querstange
13, die einen Hocker 14 von quadratischem di D 11 hineinragen (ede
stange 13, die einen Hocker 14 von qua Querschnitt hat. in die die Dorne 11 hineinragen, .(ede
Querstange 13 berührt mit einem ihrer linden 15 eine
der Wände 7 der unteren Halbform 3.
Eine metallische Einlage 16, die eben und rechteckig ist. ist auf die Querstange 13 gelegt oder an ihr
leicht befestigt, und zwar gegenüber den Höckern 14 und parallel zur Grundfläche 6 der unteren Halbform.
Ihre Ränder berühren nicht die Wandung der Filterl'orm
I. Die Einlage 16 kann aus einer vollen oder perforierten Metallplatte oder vorzugsweise aus einem
Metallgitter bestehen.
Für die Kerne 12 werden vorzugsweise folgende Materialien verwendet:
1. Ein organisches Material oder eine Mischung organischer Materialien, deren
Flammpunkt unter 500° C liegt und die durch das geschmolzene Metall zerstört werden. Zu
dieser Art zählt eine Mischung von Sägemehl und Papierschnitzcln, in der vorzugsweise 80%
Sägemehl und 200O Papicrschnitzel enthalten
sind:
2. ein mineralisches Material mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt unter 1200" C,
vorzugsweise zwischen 500 und 800° C. Hier sind zu nennen Perlit, Vermiculit, neutrale oder
saure Mctallcarbona'.c;
3. eine Mischung von Materialien beider genannten Arten, wie z. B. eine Mischung eines
sauren Metallcarbonates und Papier, wobei in ihr das Carbonat vorzugsweise zu 85 % und das
Papier zu 15 °'n enthalten situ)
Die so gebildeten Kerne bleiben in der Auskleidung bis zum Guß erhalten und werden nur von dem geschmolzenen
Metall beim Guß zerstört. Kommt dieses mit den Kernen in Berührung, ersetzt es nach und
nach deren Material und füllt schließlich die vorher von den Kernen eingenommenen Volumina aus.
Die Arbeitsweise des Verfahrens ist folgende: Die untere Halbform 3 ist mit ihrem Rand 4 in einer Stellung
fixiert, daß ihr Boden 6 waagerecht liegt. Man bringt zunächst die Dorne 11 in die Gehäuse 9, dann
stellt man die Kerne 12 so in die Halbform 3. daß die Dorne 11 in die Hocker 14 hineinragen und die Querstangen
13 die zuvor beschriebene Stellung einnehmen. Man bringt die metallische Einlage 15 auf die
Querstange 13 und befestigt sie gegebenenfalls leicht an diesen. Man plaziert nun die obere Halbform 2
und preßt ihre Ränder auf die der unteren Halbform 3. Man führt unter Druck oder einfach durch
Schwerkraft einen Brei durch das Rohr 5 ein.
Dieser Brei kann eine der Zusammensetzungen haben, die für die Herstellung von wärmedämmenden
und/oder exothermischen Auskleidungen bekannt sind. Die flüssige Phase geht durch die poröse Wand,
während die festen suspendierten Teilchen im Inneren der Filterform 1 zurückgehalten werden, und zwar
rings um die Kerne 12. Man führt solange Brei zu. bis die Filterform vollständig mit festem Material gefüllt
ist. Den aus festem Material gebildeten Kuchen im Inneren der Form trocknet man nun mit einem
Luft- oder einem Preßluftstrom. Wenn der Kuchen, der die Kerne 12 umschließt, genügend trocken ist,
nimmt man ihn aus der Form heraus. Hierbei trennen sich die Kerne 12 von den Dornen 11. Die so hergestellte
Auskleidung wird in einem Heizschrank endgültig getrocknet.
Die vollständige Auskleidung ist aus vier gleichen Elementen zusammengesetzt, deren Herstellung gerade
licschrieben wurde. Diese Auskleidung wird auf
bekannte Weise in das Innere dei Gießform oder sei
tier Erhöhung gebracht, wo man den Guß vornimmt
Von dem Augenblick an, in dem das geschmolzen Metall die Höhe der Hocker 14 erreicht, /eistört e
fortschreitend die Kerne 12 und tritt so in der Aus
kleidung an die Stellen, an denen zuvor die Korn· saßen. Außerdem gelangt das geschmolzene Metal
mit der metallischen Einlage in den Bereichen ii Berührung, in denen die Einlage an die Kerne an
ίο grenzt. Beim Erstarren verschmilzt das Metall mit de
Einlage und bildet in der Masse der Auskleidung gleichzeitig senkrechte Stangen an den Stellen, du
zuvor von den Kernen 12 eingenommen waren. Die ses Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, daß mai
is die Mctallblöckc schon sehr kurze Zeit nach den Guß ausformen kann, wobei man nur sehr wcnii
Metall beim Schnitt der Blockköpfe verliert.
Die soeben beschriebene Durchführung hat nur den zusätzlichen Vorteil, daß man die Auskleidungs-
to elemente aus der Form nehmen und in den Heizschrank stellen kann, ohne das Material wegnehmen
zu müssen, das das für die Aussparungen vorgesehene Volumen einnimmt. Das bedeutet einen beträcht
liehen Zeitgewinn, eine Verringerung der Verluste. »5 die durch die Zerbrechlichkeit der Elemente vor ihrer
Trocknung verursacht werden, und macht die sonst erforderlichen speziellen Träger in den Heizschränken
überflüssig.
Diese Ausführungsform weist gegenüber den \or-3=
bekannten Verfahren, bei denen die Kerne vor dem
Einsetzen der Teile der Auskleidung in das Innere der Kokille zerstört werden, folgende Vorteile:
I. Die Auskleidung die eine gleichmäßige äußere Oberfläche hat beim Einbringen in die
Gießform oder deren Erhöhung, läßt sich besser anpassen in ihr und leichter befestigen: sie ist
widerstandsfähiger gegenüber Stoßen, die bei einer eventuellen Behandlung mit einer Nagelmaschine
auftreten.
2. Die Auskleidung, die keine hohlen Stellen hat. wird wcnicer von dem archimedischen Auf
trieb beansprucht, wenn das geschmolzene Metall in der Gießform ansteigt, und bleibt daher
besser an ihrem Platz beim Guß.
3. Die Auskleidung, die in ihrem Inneren Kerne der beschriebenen Zusammensetzung enthält,
wirkt beim Beginn des Gießens bc ;cr isolierend als eine solche mit Hohlräumen; die wärmedämmende
Wirkung des verwendeten Materials wird also verstärkt
4. Wenn das Material der Kerne bei Berührung mit dem geschmolzenen Metall verbrennt
oder sich unter Wärmeentwicklung zersetzt, wird hierdurch die exotherme Wirkung des Auskleidungsmaterials
verstärkt, wenn dieses selbst eine solche Wirkung hat.
Nun werden andere Formen der Vorrichtung beschrieben, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt werden können.
Die Fig. 5 bis 8 stellen eine erste Variante dar,
die Kennzeichnung der entsprechenden Teile ist um 100 vergrößert, d. h. die Filterform ist mit 101 bezeichnet
usw. Man erkennt an diesen Zeichnungsfiguren folgende Besonderheiten dieser Variante
1. Ein einzelner Kern 112 ist in düs Innere
der Filterform 181 gestellt. Er hat rechteckige
Form und berührt in seiner ganzen Ausdehnung die Wand der oberen Halbform 102. Außerdem
Iviiihii er mit drei Seiten die zwei seitlichen geneiglen
Wände 108 der unteren Halbform 103 Und die Wand 107, die senkrecht zum Boden
106 sieht. Diese Wand entspricht dem oberen Hand der Auskleidung nach deren Hineinstellen
in die Gießform. Die vierte Seile 118 des Kerns 112 ist um die Strecke H von der Wand 117
gegenüber der Wand 107 getrennt".
2. Der Kern 112 hat vier Hocker 114 von quadratischem Querschnitt, die genau so angeordnet
sind wie die Hocker 14 der Kerne 12 und
in die Gehäuse 109 des Bodens 106 der unteren Halbform 103 hineinragen. F.s ist zu bemerken,
daß im Gegensatz, zu den Gehäusen 9 die Gehäuse 109 keine Dorne enthalten, die Hocker ι
114 sind einfach in die Gehäuse 109 eingelassen. Diese Vorrichtung ist dadurch möglich, daß der
Kern 112 vier Hocker 114 hat, während jeder der Kerne 12 nur zwei Hocker hat; diese müssen
daher stärker in der Form befestigt werden. :
7>. An der Seite 118 des Kerns 112 sind vier
Finger 119 angebracht, die die gleiche Stärke haben wie der Kern 112 und die über die Länge
der oberen Halbform 102 schräg in Richtung auf die Wand 117 der unteren Halbform gerichtet
sind, von der sie durch die Strecke Ii getrennt
sind. Die Finger 119 bilden zwei V, deren Spitze
an der Seite 118 des Kerns 112 sich in einer Reihe mit den Höckern 1!4 befinden.
4. F.s ist noch zu bemerken, daß man bei dieser Variante keine metallische Verstärkung in
der Form 101 verwendet.
In den Fig. 5 und 7 sind nur die inneren Seiten
der Form 101 schraffiert, die von dem Kern 112 besetzt
sind, d. h. es ist der Zustand der Form nach dem Hinbringen der Kerne, aber vor dem F.infüllen eines
Breies betrachtet.
Bei der Arbeitsweise des Verfahrens im Falle dieser ersten Variante ist zu bemerken, daß jedes Auskleidungsclemcnt,
das in der Filterform 101 hergestellt ist, nur einen Kern 112 hat, der die ganze
Fläche der Auskleidung abdeckt, die mit der inneren Wand der Gießform in Berührung kommen soll, mit
Ausnahme eines Stützstreifcns 120 von der Höhe H
im unteren Teil der Auskleidung.
Wenn die Kerne 112 zerstört werden, steht die
Auskleidung nicht mehr in Berührung mit der inneren Wand der Gießform, die dem Stützstrcifen 120
folgt. Dieser ist übrigens ausgehöhlt von einer Art Spinnenfüße, deren Volumen vorher von den Fingern
119 eingenommen wurde.
In dem Maße, in welchem das geschmolzene Metall in der Masse der Auskleidung fortschreitet und dabei
die Kerne ersetzt, bild.* sich um clic Au Ue
herum ein Metallgürtel. Beim Ausformen des N blocks wird die Auskleidung durch diesen Metalllcl
stark an dem Metallblock festgehalten so da man das Ausformen nahezu unm.ltelnar n.ieh dem
Füllen der Gießform vornehmen kann
Die FiR <
> bis 12 stellen eine zweite Ausfi hrung.
for, da die Teile sind mit 201, 202 us*, to ;
,le, Hs ist ausreichend, bei dieser Variante folgendes
ίο anzugeben: . i/.,,,,. 12 dci
1. Die Kerne 212 sind wie die Keine 12 üc
erstgenannten Ausführung von Stangen -IJ gc
bildet, von denen jede zwei Hocker 214 la
2. Die Stangen 213 berühren mit ihren budc
I-ndcn 215 und 216 die Wände 207 der· u iicrcn
Halbform 203, die senkrecht zum Boden 206
stehen. ,. . γμιΙίιί.·
3. Man verwendet keine metallische- I ιηΐ·ιμ
in der Filterform 201. . ,.
4. Die Hocker 214 sind einfach in del«.
häusc209 des Bodens 206 eingelassen wie nei
der ersten Variante. ^.iien-
5. Lediglich der Boden 206 und die Seiten
wände 207 und 208 der unteren Halbfonι 203
„ sind porös, während die Wand der oberen aUrform 202 voll ist. Außerdem befindet si h du.
untere Halbform 203 in einem Kasten 22 essen Ränder 222 gegen die der oberen Halblorm
202 abgedichtet sind; eine Säugöffnung — ^
der Wand des Kastens 221 ermogucm ^. --
Inneres zu evakuieren.
Zu der Arbeitsweise dieser zweiten Ausführung
form ist zu bemerken, daß, wenn die Auskleuk., t£
die Gießform gestellt ist, die Kerne 212 sich übe du.
ganze Höhe der Auskleidung erstrecken, aber von ue Wand der Gießform von einer gewissen Dicke
Auskleidung getrennt bleiben.
Andererseits wird der Brei, der die festen M
rialien zur Bildung der Auskleidung suspendiert em hält, nicht unter Druck in die Form 201 cmgefum.
sondern er wird durch Unterdruck eingesaugt, der in Inneren des Kastens 221 entsteht, wenn man die ui
nung 223 mit einer Vakuumpumpe verbindet. öffnung zum F.infüllen des Breies in die Form ist
den F i g. 9 bis 12 nicht dargestellt.
Die Ausführungsformen der F ι g. 5 bis 8 und ν ι
12 bringen die gleichen Vorteile wie die des gninasätzlichen
Verfahrens nach den Fig. 1 bl* 4,.b™"
dungsgemäß kann man sie mit den unterschiedenen so Formen der Auskleidung herstellen. In jedem einzelnen
Fall kann man die vorteilhafteste Form auswnlcn,
um gleichzeitig die Metallvcrluste und die »er stellungskostcn zu minimieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 53/
Claims (10)
- !. \.·!'!.::·:. . ::.iv He r - i c ί 1 c η son Ausspariingcn. Durchgingen u. d-ΐί. an nach dem Strippen am Block haftenden, vvärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen oder Aufsätzen. die durch Eindringen der MiisMizen Sclimei/e in die Au--p;iruncen od. dat. mit den; Bioekko:·: verankert werden, wobei in eine Form mil porösen Wänden entfernbare Kerne einseien;. die ic- l-'orm mit einer Suspension zur Bildung der Au~- kleidung vorgesehener Materialien gefüllt, die Form eniwä-sert und der so erhaltene Kuchen an der Luft und im Heizschrank getrocknet wird. dadurch gekennzeichnet. daU man Kerne aus in der Hitze zerstörbarem Material in die Filterform einlegt und diese durch Hitzeeinwirkuyig in der Kokille durch das Eindringen von Schmelze zerstört.
- 2. Yerfah'ci nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne durch Kernlager in den Wänden der Filterform fixiert werden
- .; Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeiehnet. daß die Kerne durch an den Wanden der Filierform angeordnete Dorne fixiert wer- den
- 4 \ertahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne mit einer metallisehen Einlage in der Filterform verbunden und so fixiert werden.
- 5. Kerne zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen . bis J:. dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einem plastischen Material geringer Dichte bestehen, wie geschäumtes Polyurethan. Polyäthylen. Polystyrol oder phenolische Schaume
- 6. Kerne zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem organischen Material mit einem Flammpunkt unter 500° C bestehen, das unter der Einwirkung geschmolzenen Metalls zerstörbar ist.
- 7. Kerne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material eine Mischung von Sägemehl und Papierschnitzeln ist. in der vorzugsweise 80°o Sägemehl und 200O Papierschnitzel enthalten sind.
- S. Kerne zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet daß sie aus einem mineralischen Mate- rial mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt unter I 200° bestehen, wie Perlit, Vermiculit oder saure und neutrale Metallcarbonate.
- ''. Kerne zur Durchführung des Verfahrens iiach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mischung von organischein Material mit einem Flammpunkt unter 500" C und einem mineralischen Material mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt unter 1 200" C bestehen.
- 10. Kerne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Mischung ein saures Metallcarbonat und Papier enthält, wobei vorzugsweise 85% C'arbonat und 15% Papier gemischt werden.[)i:_· ί:rrltiüunc KMrirfi en; \cifahien zum Heritell-.-r. ^1K-, -\u.-sp:irun-:cn. Dirchgänger; u. ds.'., an nach dem Strippen an; Block ikiiteiideri. w aniici^imrnen- c-.n und .1Jl-; exothermischen Auskleidungen oder Au:'.-;>tzen. die durch HinJriuycn der fiii.-sigjn Schmelze ui die Aussparungen od. dgl. rnsr dem Riockkopi \ ranker· werden, wobei in eine i-orm mit p.irnsen Wanden -entieniKire Kerne eingelegt, die Form mit einer Suspension zur Bildung der Au>klc.-dunt: vorgesehener Materialien gelullt, cue Form entwässert und der so erhaltene Kuchen an der Luft un·.! im Heizschrank getrocknet wird. Solche Auskleidur. gen werden bekanntlieh be; der Behandlung von Metaliblöcken verwep.d:!. die ohne Stillsetzung, d. h. g'mz kurz nach der Füllung der Kokillen oder ähn- !icher Formen ausgeformt werden sollen. Die hrfindung betrifft außerdem Kerne zur Durchführung diese.- Verfahrens.Fs ist bekannt, vor dem Gießen eines Metalles, wie eines Fisenmetaiis. auf der inneren Hache einer Kokille oder ähnlichen Form am oberen Teil dieser Flache oder im inneren I eil eines Aufhat/es eine wärmedämmende und/oder exothermisehe Auskleidung vorzusehen, die mit dem Metallblock beim Ausformen verbunden bleibt. Eine solche Auskleidung kann vorteilhaft so hergestellt werden, daß man eine Form mit poröser Wandung mit einem Brei, der die Auskleidungswerkstoffe suspendiert enthält, vollständig füllt und dann den Kuchen an der Luft und schließlich in einem Heizschrank trocknet.Aus der deutschen Orfenlegungsschrift 2 025 736 ist bereits eine Auskleidung aus einem würmedämmcnden und/oder exothermischen Werkstoff bekannt, die sich mit ihrem unteren Teil gegen die Innenfläche der Kokille und/oder ihres Aufsatzes längs einer dichten Berührungsfläche legt, über der ein umfäng- !icher Hohlraum liegt, der sowohl mit der Außenluft als auch mit dem Innenraum der Auskleidung durch seitliche Öffnungen in Verbindung steht, die seine Füllung mit dem geschmolzenen Metall ermöglichen, wenn das Gießbad sich seiner höchsten Spiegelhöhe nähert. Die sehr schnelle Abkühlung des Metalls in dem umfänglichen Hohlraum verursacht rings um die Auskleidung die Bildung eines Metallgürtels, der sie schützt und ein schnelles Ausformen ermöglicht, vvodurch die Verweilzeit der Blöcke in der Gießfläche beträchtlich verringert wird.Es wurde auch schon vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 2 147 407), einer wärmedämmenden und/ oder exothermischen Auskleidung mit in ihrer W andung vorgesehenen Aussparungen eine Metallbev-ehrung zu geben, die sich mit dem geschmolzenen Metall beim Gießen verschweißt, wobei diese Metallbewehrung zweckmäßig durchbrochen ist, vorzugsweise Maschen bildet, von denen einige im Bereich der Aussparungen liegen und sich so mit dem Metall verschweißen können.Schließlich wurde bereits der Vorschlag gemacht (deutsche Auslegeschrift 2 116 240), in der Wandung einer Blockkopfauskleidung aus einem vvärmedämmenden und/oder exothermischen Werkstoff zumindest teilweise außenumfänglich geschlossene Aussparungen vorzusehen, in die das geschmolzene Metall beim Gießen gelangt und über die Luft und Gase in die Außenluft entweichen können. Hierbei steht die Auskleidung mit der Innenwand der Kokille in ihrer gesamten Höhe oder wenigstens mit einem Teil ihres l'mfanees in Berührung. In diesem Fall bildet das
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