DE2230918B2 - Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen

Info

Publication number
DE2230918B2
DE2230918B2 DE19722230918 DE2230918A DE2230918B2 DE 2230918 B2 DE2230918 B2 DE 2230918B2 DE 19722230918 DE19722230918 DE 19722230918 DE 2230918 A DE2230918 A DE 2230918A DE 2230918 B2 DE2230918 B2 DE 2230918B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cores
mold
lining
metal
exothermic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722230918
Other languages
English (en)
Other versions
DE2230918A1 (de
DE2230918C3 (de
Inventor
Jean-Charles Daussan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2230918A1 publication Critical patent/DE2230918A1/de
Publication of DE2230918B2 publication Critical patent/DE2230918B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2230918C3 publication Critical patent/DE2230918C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/10Hot tops therefor
    • B22D7/106Configuration of hot tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

23G 9
Bi; Au-
mui-ΐ p...:
.!,-η K-
bilder..
diet wt
Truckr:-"
furcht ^r
sind ii''
zu mti:
der />;■
zusatz!
verrinn'
Dar;»:
DurehL
runeen "
der feu.
Zentr:!:
Paten: ■
und Ke
Gielkrc
zerstör
terliiP- *
in feuer
Schaum
1451":
besser ι·'
geschlo·
dünn /t
Blockk·.
einlegt.
Kokille
r ; >::f: er in de:: Λι,--!-. ι J1
I).
iac!· du
c ;n der
'.v.iiui !"'.".
■ im liven
. er;:i"rc'
,■'er s.ν sind re cn; ■.'.' ■·· c:-l ['■·: -iü: die Λ:: ■:.-..=:_■,: T.-'ii/.ier'.c Formen haben. >Ji
einer
er! ah; L η
K-chartot
da
cits sehr ν ir-icii
.■ ^nehmen der Mi-.tenaikn. dY. r:u::i -'P.iien muH in denen die Au-Ucv ■j'-den. i:.i'- die Aus-paunigei: i" ;:':
-.ms' an,- meisten Avi^kk'.düimvn b -.- jiidei'LTSt'its ^:nd Schaden auer . -r Auskleidungen im Heizschrank
/a diener Zei; noch nichi durc!·.
. ..-υ neigen einzufallen, wenn nicht ί -.ΐit» Bearbeitet wird, um ihre l-Viormieiuni:
n. Es ergibt sich somit eine Begrenzung ■ :eti Formen für die Auskleidungen und ! krstelikosten. die die WirischaflKiikeH
hmaus ist Stand der Technik. Kanäle und in feuerfesten Formtcikn dur^h Emlaee-■·, Schaumstoff zu schaffen, der beim Backen ...sten Formteile zerstört wird (»Chemisches .,·!< 1964, Heft 52, Referat 2235 auslSA.-■ :üi 3 037 252). Auch ist bekannt. Modelle ;_■ aus thermoplastischem Schaumstot? m ''•rmen durch die einfließende Schmelze zu !deutsche Auslegeschrift I 172 807). Wei-L .-.uch noch die Schaffung von Hohlräumen -ten Teilen über in der Hitze zerstörbaren :o!T vorbekannt (französische Patentschrift ■-· Letztlich ist auch schon bekannt, zurVerij der Isolierwirkung von der Außenluft ab-••ene Hohlräume in der BlockkopfauskkischalTen, indem man bei der Fertigung der pfauskleidung Formkörper aus Polystyrol die vor dem Einbringen des Einsatzes in die /erstört werden (britische Patentschrift
1212 SZSt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bisherigen Verfahren anhaftenden genannten Einschränkungen und notwendigen Kosten zu vermeiden. Dies »elingt bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß man Kerne aus in der Hitze zerstörbarem Material in die Filtertorm einlegt und diese durch Flitzeeinwirkung in der Kokille durch das Eindringen von Schmelze zerstört.
Da die Kerne ».ich noch in der Auskleidung befinden, wenn diese in den Heizschrank gebracht wird, besteht keine Gefahr des Zusammenfallens, obwohl die Auskleidung noch keine ausreichende Hiirte erreicht hat. Da die Kerne einfach durch Temperaturerhöhunt: zerstört werden, braucht man sie nicht aus der Auskleidung nach Ihrer Herstellung herauszuziehen.
Je nach der gewünschten Form der Auskleidung und besonders der Aus.^paruiigen, die durch die Zerstörung der Kerne in der Hitze entstehen, können diese Kerne durch Kernlager in den Wänden der FiI-1,-rfnrm oder durch an den Wänden der Filterform '·· -.T.'.-_;g.-\.i. _i-L b-.'ste'iK-n die Keine aus einem org.ii',:veiu:'i -Hier -mein mineral:>ehen Nhr.enal oder einer 'v' ' ν.ΐ'ΐμ b-.wier. Jas verbrennt oder sich /eiset/;. <s -' '"■ es K-,:r. ! ii-eßen in dei ί-.irm umi dem flüssigen 1^-'.:.:",', vu.'^!u \\]tA. Das 'Uissi^e Metal! crscizi also it!'niL;h;-.L; C:- Nh-.ierial der Kerne. Bei Beendigung ;'-- fusses ·'.:;> l. Jen R;iu:n aus. der vorher durch :se K-.τIU- b.'se:/i Aar. Im raue des Verbrennens ■ ie" ι;.·: jv'K.-nicn Zer-..-:,_ung des Materials der Ken:·.· \ersiarki die hu.-rbc; enisiehende Wärme noch U ie w.imL-danimender, und,oder exoiliermiseiien : i- tueii-J-a'·^;! der Auskleidung -elbst.
1:. ie; Zeieiinuive; ist die F.rtinddim beispielsweise ' -^-HP.s^lvaU'.Kh'. Es /eiaen:
Fie. 1 emeu horizontalen Schnitt. \on unten gesehen, in der Ebene I-I der Fi g .. einer ersten Aus- '-« führungsiorm. die sich noui in der |-\.m befindet, in i-iei sie hergestellt wurde.
F" ι g. 2 einen Längsschnitt der gleichen Ausführung durch e;ne senkrechte Ebene II-ll der Fig. 1.
Flg. 3 einen horizontalen Schnitt entsprechend 2; Fig !. aber auf Hohe von Ul-IIl der Fig. 2 und von oben gesehen.
Fig. 4 einen Querschnitt der giekhen Ausführung in einer senkrechten F.bene IV-IV der I-ι g. 1.
F" i s. 5 einen horizontalen Schnitt, von unten gesehen, entsprechend V-V der Fig. 6 von einer zweiten Ausführungsform bei ihrer Herstellung.
Fig. 6 einen Längsschnitt der letzteren Ausführung durch eine senkrechte Ebene VI-Vl der Fi g. 5. Fig. 7 einen Querschnitt der gleichen Ausführung durch eine senkrechte Ebene Vlf-VII der Fig. 5.
F ι g. 8 eine perspektivische Ansicht der gleichen Ausführung mit Verzahnung, getrennt von ihrer Fo'in und in Anwendungsstellung gebracht.
Fig. 9 einen horizontalen Schnitt, von unten gesehen, entsprechend IX-IX der Fig. 10 einer dritten Ausführungsform, die sich noch in ihrer Form befindet, die ihrerseits in einen Saugkasten gestellt ist.
Fig. IO einen Längsschnitt der letzteren Ausführung in einer senkrechten Ebene X-X der F i g. 9.
Fig. Il einen horizontalen Schnitt analog der F i g. 9, aber in Höhe XI-XI der F i g. 9 und von obe.i gesehen, und
F ί R. 1 2 einen Querschnitt der gleichen Ausführung in einer senkrechten Ebene XU-XIl der F i g. 9.
Fig. 1 bis 4 veranschaulichen eine Filterform mit poröser Wandung, zusammengesetzt aus einer oberen Halbform 2 und einer unteren Halbform 3. deren Ränder in einer ebenen Fläche 4 aufeinanderliegen. Die obere Halbform 2 ist eben und mit einem Rohr 5
zur Einführung des Breies verbunden. Die untere Halbform 3 hat die Form einer rechteckigen Schale, deren zwei Seitenwände 7 senkrecht zum Boden 6 sind und deren zwei andere Seitenwinde 8 gegenüber diesem Boden geneigt sind. In dem Boden 6 befinden
sich vier Gehäuse 9 an den Ecken eines Rechtecks, dessen Seiten parallel zu denen der Grundfläche der Form sind. Jedes Gehäuse 9 enthält einen Dorn (1 in Pyramidenform, der vorzugsweise aus Metall ist und dessen Spitze in das Innere der Form t gerichtet ist.
Im Inneren der Filtorform I sind zwei Kerne 12
Im Inneren der Filtnrform 1 sind zw angeordnet. Jeder von ihnen besteht aus einer Querstange 13, die einen Hocker 14 von quadratischem di D 11 hineinragen (ede
stange 13, die einen Hocker 14 von qua Querschnitt hat. in die die Dorne 11 hineinragen, .(ede
Querstange 13 berührt mit einem ihrer linden 15 eine der Wände 7 der unteren Halbform 3.
Eine metallische Einlage 16, die eben und rechteckig ist. ist auf die Querstange 13 gelegt oder an ihr leicht befestigt, und zwar gegenüber den Höckern 14 und parallel zur Grundfläche 6 der unteren Halbform. Ihre Ränder berühren nicht die Wandung der Filterl'orm I. Die Einlage 16 kann aus einer vollen oder perforierten Metallplatte oder vorzugsweise aus einem Metallgitter bestehen.
Für die Kerne 12 werden vorzugsweise folgende Materialien verwendet:
1. Ein organisches Material oder eine Mischung organischer Materialien, deren Flammpunkt unter 500° C liegt und die durch das geschmolzene Metall zerstört werden. Zu dieser Art zählt eine Mischung von Sägemehl und Papierschnitzcln, in der vorzugsweise 80% Sägemehl und 200O Papicrschnitzel enthalten sind:
2. ein mineralisches Material mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt unter 1200" C, vorzugsweise zwischen 500 und 800° C. Hier sind zu nennen Perlit, Vermiculit, neutrale oder saure Mctallcarbona'.c;
3. eine Mischung von Materialien beider genannten Arten, wie z. B. eine Mischung eines sauren Metallcarbonates und Papier, wobei in ihr das Carbonat vorzugsweise zu 85 % und das Papier zu 15 °'n enthalten situ)
Die so gebildeten Kerne bleiben in der Auskleidung bis zum Guß erhalten und werden nur von dem geschmolzenen Metall beim Guß zerstört. Kommt dieses mit den Kernen in Berührung, ersetzt es nach und nach deren Material und füllt schließlich die vorher von den Kernen eingenommenen Volumina aus.
Die Arbeitsweise des Verfahrens ist folgende: Die untere Halbform 3 ist mit ihrem Rand 4 in einer Stellung fixiert, daß ihr Boden 6 waagerecht liegt. Man bringt zunächst die Dorne 11 in die Gehäuse 9, dann stellt man die Kerne 12 so in die Halbform 3. daß die Dorne 11 in die Hocker 14 hineinragen und die Querstangen 13 die zuvor beschriebene Stellung einnehmen. Man bringt die metallische Einlage 15 auf die Querstange 13 und befestigt sie gegebenenfalls leicht an diesen. Man plaziert nun die obere Halbform 2 und preßt ihre Ränder auf die der unteren Halbform 3. Man führt unter Druck oder einfach durch Schwerkraft einen Brei durch das Rohr 5 ein.
Dieser Brei kann eine der Zusammensetzungen haben, die für die Herstellung von wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen bekannt sind. Die flüssige Phase geht durch die poröse Wand, während die festen suspendierten Teilchen im Inneren der Filterform 1 zurückgehalten werden, und zwar rings um die Kerne 12. Man führt solange Brei zu. bis die Filterform vollständig mit festem Material gefüllt ist. Den aus festem Material gebildeten Kuchen im Inneren der Form trocknet man nun mit einem Luft- oder einem Preßluftstrom. Wenn der Kuchen, der die Kerne 12 umschließt, genügend trocken ist, nimmt man ihn aus der Form heraus. Hierbei trennen sich die Kerne 12 von den Dornen 11. Die so hergestellte Auskleidung wird in einem Heizschrank endgültig getrocknet.
Die vollständige Auskleidung ist aus vier gleichen Elementen zusammengesetzt, deren Herstellung gerade licschrieben wurde. Diese Auskleidung wird auf bekannte Weise in das Innere dei Gießform oder sei tier Erhöhung gebracht, wo man den Guß vornimmt Von dem Augenblick an, in dem das geschmolzen Metall die Höhe der Hocker 14 erreicht, /eistört e fortschreitend die Kerne 12 und tritt so in der Aus kleidung an die Stellen, an denen zuvor die Korn· saßen. Außerdem gelangt das geschmolzene Metal mit der metallischen Einlage in den Bereichen ii Berührung, in denen die Einlage an die Kerne an ίο grenzt. Beim Erstarren verschmilzt das Metall mit de Einlage und bildet in der Masse der Auskleidung gleichzeitig senkrechte Stangen an den Stellen, du zuvor von den Kernen 12 eingenommen waren. Die ses Verfahren hat den wesentlichen Vorteil, daß mai is die Mctallblöckc schon sehr kurze Zeit nach den Guß ausformen kann, wobei man nur sehr wcnii Metall beim Schnitt der Blockköpfe verliert.
Die soeben beschriebene Durchführung hat nur den zusätzlichen Vorteil, daß man die Auskleidungs- to elemente aus der Form nehmen und in den Heizschrank stellen kann, ohne das Material wegnehmen zu müssen, das das für die Aussparungen vorgesehene Volumen einnimmt. Das bedeutet einen beträcht liehen Zeitgewinn, eine Verringerung der Verluste. »5 die durch die Zerbrechlichkeit der Elemente vor ihrer Trocknung verursacht werden, und macht die sonst erforderlichen speziellen Träger in den Heizschränken überflüssig.
Diese Ausführungsform weist gegenüber den \or-3= bekannten Verfahren, bei denen die Kerne vor dem Einsetzen der Teile der Auskleidung in das Innere der Kokille zerstört werden, folgende Vorteile:
I. Die Auskleidung die eine gleichmäßige äußere Oberfläche hat beim Einbringen in die Gießform oder deren Erhöhung, läßt sich besser anpassen in ihr und leichter befestigen: sie ist widerstandsfähiger gegenüber Stoßen, die bei einer eventuellen Behandlung mit einer Nagelmaschine auftreten.
2. Die Auskleidung, die keine hohlen Stellen hat. wird wcnicer von dem archimedischen Auf trieb beansprucht, wenn das geschmolzene Metall in der Gießform ansteigt, und bleibt daher besser an ihrem Platz beim Guß.
3. Die Auskleidung, die in ihrem Inneren Kerne der beschriebenen Zusammensetzung enthält, wirkt beim Beginn des Gießens bc ;cr isolierend als eine solche mit Hohlräumen; die wärmedämmende Wirkung des verwendeten Materials wird also verstärkt
4. Wenn das Material der Kerne bei Berührung mit dem geschmolzenen Metall verbrennt oder sich unter Wärmeentwicklung zersetzt, wird hierdurch die exotherme Wirkung des Auskleidungsmaterials verstärkt, wenn dieses selbst eine solche Wirkung hat.
Nun werden andere Formen der Vorrichtung beschrieben, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können.
Die Fig. 5 bis 8 stellen eine erste Variante dar, die Kennzeichnung der entsprechenden Teile ist um 100 vergrößert, d. h. die Filterform ist mit 101 bezeichnet usw. Man erkennt an diesen Zeichnungsfiguren folgende Besonderheiten dieser Variante 1. Ein einzelner Kern 112 ist in düs Innere der Filterform 181 gestellt. Er hat rechteckige Form und berührt in seiner ganzen Ausdehnung die Wand der oberen Halbform 102. Außerdem
Iviiihii er mit drei Seiten die zwei seitlichen geneiglen Wände 108 der unteren Halbform 103 Und die Wand 107, die senkrecht zum Boden 106 sieht. Diese Wand entspricht dem oberen Hand der Auskleidung nach deren Hineinstellen in die Gießform. Die vierte Seile 118 des Kerns 112 ist um die Strecke H von der Wand 117 gegenüber der Wand 107 getrennt".
2. Der Kern 112 hat vier Hocker 114 von quadratischem Querschnitt, die genau so angeordnet sind wie die Hocker 14 der Kerne 12 und in die Gehäuse 109 des Bodens 106 der unteren Halbform 103 hineinragen. F.s ist zu bemerken, daß im Gegensatz, zu den Gehäusen 9 die Gehäuse 109 keine Dorne enthalten, die Hocker ι 114 sind einfach in die Gehäuse 109 eingelassen. Diese Vorrichtung ist dadurch möglich, daß der Kern 112 vier Hocker 114 hat, während jeder der Kerne 12 nur zwei Hocker hat; diese müssen daher stärker in der Form befestigt werden. :
7>. An der Seite 118 des Kerns 112 sind vier Finger 119 angebracht, die die gleiche Stärke haben wie der Kern 112 und die über die Länge der oberen Halbform 102 schräg in Richtung auf die Wand 117 der unteren Halbform gerichtet sind, von der sie durch die Strecke Ii getrennt sind. Die Finger 119 bilden zwei V, deren Spitze an der Seite 118 des Kerns 112 sich in einer Reihe mit den Höckern 1!4 befinden.
4. F.s ist noch zu bemerken, daß man bei dieser Variante keine metallische Verstärkung in der Form 101 verwendet.
In den Fig. 5 und 7 sind nur die inneren Seiten der Form 101 schraffiert, die von dem Kern 112 besetzt sind, d. h. es ist der Zustand der Form nach dem Hinbringen der Kerne, aber vor dem F.infüllen eines
Breies betrachtet.
Bei der Arbeitsweise des Verfahrens im Falle dieser ersten Variante ist zu bemerken, daß jedes Auskleidungsclemcnt, das in der Filterform 101 hergestellt ist, nur einen Kern 112 hat, der die ganze Fläche der Auskleidung abdeckt, die mit der inneren Wand der Gießform in Berührung kommen soll, mit Ausnahme eines Stützstreifcns 120 von der Höhe H im unteren Teil der Auskleidung.
Wenn die Kerne 112 zerstört werden, steht die Auskleidung nicht mehr in Berührung mit der inneren Wand der Gießform, die dem Stützstrcifen 120 folgt. Dieser ist übrigens ausgehöhlt von einer Art Spinnenfüße, deren Volumen vorher von den Fingern 119 eingenommen wurde.
In dem Maße, in welchem das geschmolzene Metall in der Masse der Auskleidung fortschreitet und dabei die Kerne ersetzt, bild.* sich um clic Au Ue herum ein Metallgürtel. Beim Ausformen des N blocks wird die Auskleidung durch diesen Metalllcl stark an dem Metallblock festgehalten so da man das Ausformen nahezu unm.ltelnar n.ieh dem Füllen der Gießform vornehmen kann
Die FiR < > bis 12 stellen eine zweite Ausfi hrung. for, da die Teile sind mit 201, 202 us*, to ; ,le, Hs ist ausreichend, bei dieser Variante folgendes
ίο anzugeben: . i/.,,,,. 12 dci
1. Die Kerne 212 sind wie die Keine 12 üc erstgenannten Ausführung von Stangen -IJ gc bildet, von denen jede zwei Hocker 214 la
2. Die Stangen 213 berühren mit ihren budc I-ndcn 215 und 216 die Wände 207 der· u iicrcn Halbform 203, die senkrecht zum Boden 206
stehen. ,. . γμιΙίιί.·
3. Man verwendet keine metallische- I ιηΐ·ιμ
in der Filterform 201. . ,.
4. Die Hocker 214 sind einfach in del«. häusc209 des Bodens 206 eingelassen wie nei
der ersten Variante. ^.iien-
5. Lediglich der Boden 206 und die Seiten wände 207 und 208 der unteren Halbfonι 203
„ sind porös, während die Wand der oberen aUrform 202 voll ist. Außerdem befindet si h du. untere Halbform 203 in einem Kasten 22 essen Ränder 222 gegen die der oberen Halblorm 202 abgedichtet sind; eine Säugöffnung — ^ der Wand des Kastens 221 ermogucm ^. --
Inneres zu evakuieren.
Zu der Arbeitsweise dieser zweiten Ausführung form ist zu bemerken, daß, wenn die Auskleuk., t£ die Gießform gestellt ist, die Kerne 212 sich übe du. ganze Höhe der Auskleidung erstrecken, aber von ue Wand der Gießform von einer gewissen Dicke Auskleidung getrennt bleiben.
Andererseits wird der Brei, der die festen M rialien zur Bildung der Auskleidung suspendiert em hält, nicht unter Druck in die Form 201 cmgefum. sondern er wird durch Unterdruck eingesaugt, der in Inneren des Kastens 221 entsteht, wenn man die ui nung 223 mit einer Vakuumpumpe verbindet. öffnung zum F.infüllen des Breies in die Form ist den F i g. 9 bis 12 nicht dargestellt.
Die Ausführungsformen der F ι g. 5 bis 8 und ν ι 12 bringen die gleichen Vorteile wie die des gninasätzlichen Verfahrens nach den Fig. 1 bl* 4,.b™" dungsgemäß kann man sie mit den unterschiedenen so Formen der Auskleidung herstellen. In jedem einzelnen Fall kann man die vorteilhafteste Form auswnlcn, um gleichzeitig die Metallvcrluste und die »er stellungskostcn zu minimieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 53/

Claims (10)

  1. !. \.·!'!.::·:. . ::.iv He r - i c ί 1 c η son Ausspariingcn. Durchgingen u. d-ΐί. an nach dem Strippen am Block haftenden, vvärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen oder Aufsätzen. die durch Eindringen der MiisMizen Sclimei/e in die Au--p;iruncen od. dat. mit den; Bioekko:·: verankert werden, wobei in eine Form mil porösen Wänden entfernbare Kerne einseien;. die ic- l-'orm mit einer Suspension zur Bildung der Au~- kleidung vorgesehener Materialien gefüllt, die Form eniwä-sert und der so erhaltene Kuchen an der Luft und im Heizschrank getrocknet wird. dadurch gekennzeichnet. daU man Kerne aus in der Hitze zerstörbarem Material in die Filterform einlegt und diese durch Hitzeeinwirkuyig in der Kokille durch das Eindringen von Schmelze zerstört.
  2. 2. Yerfah'ci nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne durch Kernlager in den Wänden der Filterform fixiert werden
  3. .; Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeiehnet. daß die Kerne durch an den Wanden der Filierform angeordnete Dorne fixiert wer- den
  4. 4 \ertahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne mit einer metallisehen Einlage in der Filterform verbunden und so fixiert werden.
  5. 5. Kerne zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen . bis J:. dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einem plastischen Material geringer Dichte bestehen, wie geschäumtes Polyurethan. Polyäthylen. Polystyrol oder phenolische Schaume
  6. 6. Kerne zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem organischen Material mit einem Flammpunkt unter 500° C bestehen, das unter der Einwirkung geschmolzenen Metalls zerstörbar ist.
  7. 7. Kerne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material eine Mischung von Sägemehl und Papierschnitzeln ist. in der vorzugsweise 80°o Sägemehl und 200O Papierschnitzel enthalten sind.
  8. S. Kerne zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet daß sie aus einem mineralischen Mate- rial mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt unter I 200° bestehen, wie Perlit, Vermiculit oder saure und neutrale Metallcarbonate.
  9. ''. Kerne zur Durchführung des Verfahrens iiach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mischung von organischein Material mit einem Flammpunkt unter 500" C und einem mineralischen Material mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt unter 1 200" C bestehen.
  10. 10. Kerne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß die Mischung ein saures Metallcarbonat und Papier enthält, wobei vorzugsweise 85% C'arbonat und 15% Papier gemischt werden.
    [)i:_· ί:rrltiüunc KMrirfi en; \cifahien zum Heritell-.-r. ^1K-, -\u.-sp:irun-:cn. Dirchgänger; u. ds.'., an nach dem Strippen an; Block ikiiteiideri. w aniici^imrnen- c-.n und .1Jl-; exothermischen Auskleidungen oder Au:'.-;>tzen. die durch HinJriuycn der fiii.-sigjn Schmelze ui die Aussparungen od. dgl. rnsr dem Riockkopi \ ranker· werden, wobei in eine i-orm mit p.irnsen Wanden -entieniKire Kerne eingelegt, die Form mit einer Suspension zur Bildung der Au>klc.-dunt: vorgesehener Materialien gelullt, cue Form entwässert und der so erhaltene Kuchen an der Luft un·.! im Heizschrank getrocknet wird. Solche Auskleidur. gen werden bekanntlieh be; der Behandlung von Metaliblöcken verwep.d:!. die ohne Stillsetzung, d. h. g'mz kurz nach der Füllung der Kokillen oder ähn- !icher Formen ausgeformt werden sollen. Die hrfindung betrifft außerdem Kerne zur Durchführung diese.- Verfahrens.
    Fs ist bekannt, vor dem Gießen eines Metalles, wie eines Fisenmetaiis. auf der inneren Hache einer Kokille oder ähnlichen Form am oberen Teil dieser Flache oder im inneren I eil eines Aufhat/es eine wärmedämmende und/oder exothermisehe Auskleidung vorzusehen, die mit dem Metallblock beim Ausformen verbunden bleibt. Eine solche Auskleidung kann vorteilhaft so hergestellt werden, daß man eine Form mit poröser Wandung mit einem Brei, der die Auskleidungswerkstoffe suspendiert enthält, vollständig füllt und dann den Kuchen an der Luft und schließlich in einem Heizschrank trocknet.
    Aus der deutschen Orfenlegungsschrift 2 025 736 ist bereits eine Auskleidung aus einem würmedämmcnden und/oder exothermischen Werkstoff bekannt, die sich mit ihrem unteren Teil gegen die Innenfläche der Kokille und/oder ihres Aufsatzes längs einer dichten Berührungsfläche legt, über der ein umfäng- !icher Hohlraum liegt, der sowohl mit der Außenluft als auch mit dem Innenraum der Auskleidung durch seitliche Öffnungen in Verbindung steht, die seine Füllung mit dem geschmolzenen Metall ermöglichen, wenn das Gießbad sich seiner höchsten Spiegelhöhe nähert. Die sehr schnelle Abkühlung des Metalls in dem umfänglichen Hohlraum verursacht rings um die Auskleidung die Bildung eines Metallgürtels, der sie schützt und ein schnelles Ausformen ermöglicht, vvodurch die Verweilzeit der Blöcke in der Gießfläche beträchtlich verringert wird.
    Es wurde auch schon vorgeschlagen (deutsche Auslegeschrift 2 147 407), einer wärmedämmenden und/ oder exothermischen Auskleidung mit in ihrer W andung vorgesehenen Aussparungen eine Metallbev-ehrung zu geben, die sich mit dem geschmolzenen Metall beim Gießen verschweißt, wobei diese Metallbewehrung zweckmäßig durchbrochen ist, vorzugsweise Maschen bildet, von denen einige im Bereich der Aussparungen liegen und sich so mit dem Metall verschweißen können.
    Schließlich wurde bereits der Vorschlag gemacht (deutsche Auslegeschrift 2 116 240), in der Wandung einer Blockkopfauskleidung aus einem vvärmedämmenden und/oder exothermischen Werkstoff zumindest teilweise außenumfänglich geschlossene Aussparungen vorzusehen, in die das geschmolzene Metall beim Gießen gelangt und über die Luft und Gase in die Außenluft entweichen können. Hierbei steht die Auskleidung mit der Innenwand der Kokille in ihrer gesamten Höhe oder wenigstens mit einem Teil ihres l'mfanees in Berührung. In diesem Fall bildet das
DE19722230918 1971-07-22 1972-06-23 Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen Granted DE2230918B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7126847A FR2146162B1 (de) 1971-07-22 1971-07-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2230918A1 DE2230918A1 (de) 1973-02-01
DE2230918B2 true DE2230918B2 (de) 1973-09-13
DE2230918C3 DE2230918C3 (de) 1974-04-11

Family

ID=9080737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722230918 Granted DE2230918B2 (de) 1971-07-22 1972-06-23 Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2230918B2 (de)
FR (1) FR2146162B1 (de)
GB (1) GB1357018A (de)
IT (1) IT944769B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2187995B (en) * 1986-01-22 1989-11-01 Honda Motor Co Ltd Process for producing cylindrical reinforcing fibrous molding
GB2269773B (en) * 1992-07-30 1996-05-22 Masaru Nemoto Core for mould

Also Published As

Publication number Publication date
FR2146162B1 (de) 1974-04-26
GB1357018A (en) 1974-06-19
FR2146162A1 (de) 1973-03-02
DE2230918A1 (de) 1973-02-01
IT944769B (it) 1973-04-20
DE2230918C3 (de) 1974-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2932614C2 (de) Poröse Keramikkörper, Verfahren zu deren Herstellung und deren Anwendung
DE2258461A1 (de) Giessverfahren
DE2142801B2 (de) Vorrichtung zum Ziehen eines kristallinen Körpers aus einem Schmelzfilm
DE1586593A1 (de) Eierschachtel
CH664249A5 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von laenglichen kohlenstoffkoerpern.
DE2230918B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Aussparungen an nach dem Strippen am Block haftenden, wärmedämmenden und/oder exothermischen Auskleidungen
DE2727666A1 (de) Zellenkasten fuer akkumulatoren sowie verfahren zu seiner herstellung
DE1287263B (de) Verfahren zum Herstellen kleiner Ferrolegierungsgussstuecke und Giessform zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1508945B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formelementen zum Auskleiden von Blockkoepfen
DE19820246C2 (de) Gußkern
DE2250641C3 (de) Formkern zur Herstellung von Entwässerungsblöcken aus Beton
DE1918578A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gussstuecken sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE585288C (de) Wachskerze mit Hohlraeumen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1962633B2 (de) Vakuumform zum tiefziehen von thermoplastischem blattmaterial mit einem starren formhaltigen formkasten
DE703145C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schmelzhaefen, insbesondere Glasschmelzhaefen
CH640773A5 (en) Method and device for producing a ceramic body with a cavity by means of slip casting
AT338505B (de) Giessform
DE340448C (de) Form fuer langsam abbindende Kunststeinmassen
DE689372C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Kontakten
DE2123323C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Filters
AT142917B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlstangen oder anderen rohrförmigen oder hohlen Gußkörpern.
AT135509B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschlossener Hohlsteine aus einem Hohlstrang.
DE645072C (de) Blockgussform mit Einsatzstueck
DE1089933B (de) Verfahren und Schablone zur Herstellung von Hauben
AT93587B (de) Gießform für Leisten, Durchschüsse u. dgl. für Druckzwecke.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee