DE2230587B2 - Induktives Bauelement - Google Patents

Induktives Bauelement

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DE2230587B2
DE2230587B2 DE19722230587 DE2230587A DE2230587B2 DE 2230587 B2 DE2230587 B2 DE 2230587B2 DE 19722230587 DE19722230587 DE 19722230587 DE 2230587 A DE2230587 A DE 2230587A DE 2230587 B2 DE2230587 B2 DE 2230587B2
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DE
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winding
windings
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inductive component
transformer
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DE19722230587
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Gustav 8025 Unterhaching Roespel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2804Printed windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/0006Printed inductances
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2804Printed windings
    • H01F2027/2819Planar transformers with printed windings, e.g. surrounded by two cores and to be mounted on printed circuit

Description

Die Erfindung betrifft ein induktives Bauelement, nämlich Spule oder Übertrager, mit einem plättchenförmigen Wicklungsträger aus elektrisch isolierendem Material und mindestens einer auf den Wicklungsträger aufgebrachten ebenen, spiralförmigen Wicklung, deren Windungen teilweise kreisringförmig verlaufen.
Durch das DE-GM 19 32 301 ist eine gedruckte Filterspule bekannt, die zwei auf den gegenüberliegenden Seiten einer isolierenden Leiterplatte i. w. dekkungsgleich angeordnete, gedruckte Leiterbahnen in Spiralform aufweist, die an ihren inneren Enden mittels einer durchgalvanisierten öffnung in der Leiterplatte leitend miteinander verbunden und an ihren äußeren Enden mit vorzugsweise ebenfalls gedruckten Zuleitungen verbunden sind.
Die DE-PS 12 56 798 beschreibt eine Induktionsspule
in Kleinbaiiweise mit einem zylindrischen, flachen, ferromagnetischen Topfkern und mit einer in dem Kern angeordneten Spule aus einer einzigen spiralig angeordneten Lage, die auf einen Wicklungsträger aufgebracht,
5z.B. aufgedruckt oder aufgedampft, ist
Das DE-GM 19 72 122 beschreibt eine Spulenanordnung mit auf einer aus Isoliermaterial bestehenden Schaltungsträgerplatte ein- oder beidseitig aufgebrachten Spulenwindungen, die wenigstens teilweise mit auf
ίο beiden Plattenseiten angebrachten Schichten aus weichmagnetischem Material bedeckt sind, die zum Schließen des magnetischen Kreises um die Spulenwindungen durch weichmagnetisches Material miteinander verbunden sind.
Die DE-AS 10 73 046 behandelt eine Hochfrequenz-Anordnung, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltung ausgebildet ist Die Induktivitäten und Kapazitäten sind hierbei auf beide Seitenflächen des Wicklungsträgers aufge bracht Auch die Anschiußeiemente sind jeweils auf der gleichen und damit auf beiden Seiten angeordnet.
Die Hochfrequenzeigenschaften von Spulen und Übertragern werden wesentlich mitbestimmt von der Eigenkapazität und Streuinduktivität des induktiven Bauelements. Diese Größen hängen wiederum u. a. von der Geometrie der Wicklungen ab, auch in bezug auf die Lage zum magnetischen Kern. Gut reproduzierbare Hochfrequenzeigenschaften erfordern daher eine gut reproduzierbare Wickluiigsgeometrie. Die Reprodu zierbarkeit ist insbesondere bei Handbewicklung, die z. B. bei Verwendung von Doppelloch-Kernen meistens angewendet werden muß, im allgemeinen mangelhaft. Ferner kann eine Handbewicklung auch hinsichtlich der Herstellkosten relativ ungünstig sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein induktives Bauelement, nämlich Spule oder Übertrager, der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Wicklung bzw. Wicklungen in Schichttechnik, z. B. durch Siebdruck, Aufdampfen oder
Plattieren, u. U. mit Ätzen und galvanischer Verstärkung, einfach reproduzierbar und zusammen mit dem Magnetkern in größtmöglicher Raumausnutzung herstellbarsind. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei
*5 einem induktiven Bauelement der eingangs genannten Art vor, daß auf die eine Seitenfläche des Wicklungsträgers nur die Wicklungen) und auf dessen andere Seitenfläche nur ebene elektrische Anschlußbahnen aufgebracht sind, daß in den kreisringfreien Windungsso abschnitten Durchkontaktierungen zur elektrischen Verbindung der Enden und ggf. der Anzapfungen der Wicklung(en) mit den Anschlußbahnen angeordnet sind und daß ein Magnetkern vorgesehen ist, dessen magnetischer Kreis mit dem elektrischen Kreis der
Wicklungen) verkettet ist.
Zweckmäßigerweise ist als Magnetkern ein zweiteiliger, vorwiegend schalenkernähnlicher Ferritkern in Verbindung mit einem plättchenförmigen Wicklungsträger vorgesehen, der im Bereich der kreisringförmi- gen Windungsabschnitte kreisringförmig ausgebildet ist und in den kreisringfreien Windungsabschnitten eine
Ausladung zur Aufnahme der Durchkontaktierungen
und der Anschlußbahnen aufweist.
Durch die Ausnutzung der beiden gegenüberliegen-
den Seitenflächen des Wicklungsträgerflächen und durch die Verwendung von Durchkontaktierungen wird eine Anordnung erzielt, bei der die Anschlußbahnen kreuzungsfrei von den Durchkontaktierungen in die
Schaltungsebene führen. Durch die Ausbildung des Wicklungsträgers mit einer oder mehreren den Wickelöffnungen des Magnetkerns angepaßten Ausladungen ist der Bereich der Durchkontaktierungen eng begrenzt, was eine optimale Wickelraumausnützung ergibt
Die Ausbildung eines Wicklungsträgers mit zwei den WickelöffnunBen angepaßten Ausladungen ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zwei getrennte Wicklungen vorgesehen sind, wobei jede Ausladung die Durchkontaktierungen und die Anschlußbahnen für die Enden einer der beiden Wicklungen trägt Bevorzugt gehören in diesem Fall jeweils benachbarte Windungen getrennten Wicklungen an.
Der magnetische Kreis, der wie bereits vorstehend erwähnt ist aus einem üblichen zweiteiligen Ferritkern, insbesondere Schalenkern, bestehen kann, kann auch aus einer gleichzeitig als Träger der Wicklung dienenden Platte aus magnetischem Material gefertigt sein, die durch auf die wicklung aufgebrachtes magnetisches Material magnetisch rückgeschossen ist. Als magnetisches Material eignet sich vorzugsweise Ferrit.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Spulen- oder Übertragerteil nach der Erfindung, der Anzapfungen aufweist,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1, wobei zusätzlich und gleichfalls im Schnitt das zweite Schalenkernteil dargestellt ist,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung in der Darstellung nach Fig. 1.
F i g. 1 zeigt einen plattenförmigen Wicklungsträger 1, z. B. aus Kunststoff oder Keramik, der eine einer Wickelöffnung eines Kernteiles 11 angepaßte Ausladung 14 besitzt Auf die eine Seitenfläche des Wicklungsträgers 1 ist eine ebene, spiralförmige Wicklung 2 aufgebracht, deren Windungen teilweise kreisringförmig verlaufen und zwei Anzapfungen aufweisen. Die von der Wicklung abgekehrte Seitenfläche der Ausladung 14 trägt ebene Anschlußbahnen 3,4, 5 und 6. Die Enden der Wicklung und die Anzapfungen sind mittels Durchkontaktierungen 7 bis 10 jeweils mit den zugehörigen Anschlußbahnen verbunden. Die Spule oder der Übertrager nach F i g. 1 und 2 besitzen einen zweiteiligen schalenkernähnlichen Ferritkern, dessen einer Kernteil einen Innenbutzen 12 besitzt und dessen zweiter, ggf. ebenfalls mit einem \i .-enbutzen ausgebildeter Kernteii in F i g. 2 mit 13 bezeicnp ;t ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 nach Fig.3 sind zwei getrennte Wicklungen 26 bzw. 27 vorgesehen, die jeweils über Durchkontaktierungen 20, 21 bzw. 18, 19 m>- Anschlußbahnen 22, 23 bzw. 24, 25 elektrisch verbunden sind. Die Wicklung 26 ist zur besseren Kennzeichnung schraffiert dargestellt. Als Träger der Wicklungen 26, 27 dient eine Platte 15, z. B. aus Kunststoff oder Keramik, die in don Bereichen der Wickelöffnungen einer mit einem Innenbutzen 29 ausgebildeten Kernhälfte 28 Ausladungen 16 bzw. 17 aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Induktives Bauelement, nämlich Spule oder Übertrager, mit einem plättchenförmigen Wicklungsträger aus elektrisch isolierendem Material und mindestens einer auf den Wicklungsträger aufgebrachten ebenen, spiralförmigen Wicklung, deren Windungen teilweise kreisringförmig verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die eine Seitenfläche des Wicklungsträgers (1) nur die Wicklungen) (2) und auf dessen andere Seitenfläche nur ebene elektrische Anschlußbahnen (3 bis 6) aufgebracht sind, daß in den kreisringfreien Windungsabschnitten Durchkontaktierungen (7 bis 10) zur elektrischen Verbindung der Enden bzw. der Anzapfungen der Wicklungen) mit den Anschlußbahnen angeordnet sind und daß ein Magnetkern (11, 13) vorgesehen ist, dessen magnetischer Kreis mit dem elektrischen Kreis der Wickiung(en) verkettet ist
2. Induktives Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen, vorwiegend schalenkernähnlichen Ferritkern (11, 13) und einen plättchenförmigen Wicklungsträger (1), der im Bereich der kreisringförmigen Windungsabschnitte kreisringförmig ausgebildet ist und in den kreisringfreien Windungsabschnitten eine Ausladung (14) zur Aufnahme der Durchkontaktierungen (7 bis 10) und der Anschlußbahnen (3 bis 6) aufweist.
3. Induktives Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen plättchenförmigen Wicklungsträger (15) mit zwei getrennten Wicklungen (26, 27) und mit zwei aen Wickelöffnungen angepaßten Ausladungen (16, 17), wobei jeder ausladende Abschnitt die Durchkontaktierungen (18 bis 21) und die Anschlußbahnen (22 bis 25) für die Enden einer der beiden Wicklungen (26,27) trägt.
4. Induktives Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Windungen getrennten Wicklungen (26,27) angehören.
5. Induktives Bauelement nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern aus einer gleichzeitig als Träger der Wicklung dienenden Platte aus magnetischem Material besteht, die durch auf die Wicklung aufgebrachtes magnetisches Material magnetisch rückgeschlossen ist.
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DE2230587A1 DE2230587A1 (de) 1974-01-17
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Also Published As

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DE2230587A1 (de) 1974-01-17

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