DE2229343A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines elektromotors und damit hergestellter elektromotor - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines elektromotors und damit hergestellter elektromotor

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DE2229343A1 DE19722229343 DE2229343A DE2229343A1 DE 2229343 A1 DE2229343 A1 DE 2229343A1 DE 19722229343 DE19722229343 DE 19722229343 DE 2229343 A DE2229343 A DE 2229343A DE 2229343 A1 DE2229343 A1 DE 2229343A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • "verfahren und Yorrichtun6 zum Herstellen eines Elektromotors und damit hergestellter Elektromotor': Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines einen Rotor, ein Gehäuse, einen Lagerschild und einen Stator mit Wicklung aufweisenden Elektromotors, insbesondere eines Eurzschlußläufermotors, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie einen damit hergestellten Elektromotor.
  • Ein Kurzschlußläufermotor hat einen Gehäusemantel zur Aufnahme der Wicklung und beidseitig des Gehäusemanteis angeordnete Lagerschilde, die mit dem Zylindermantel mittels Schrauben, insbesondere diesen ganz durchsetzenden Zugankern, verbunden sind. Ein solches Motorgehäuse ist wegen der notwendigen mechanischen-Bearbeitung und der einzuhaltenden engen Toleranzen bei den auftretenden Passungen aufwendig in seiner Herstellung.
  • Außerdem müssen die Wicklung und die Schalt- und Anschlußlitzen bandagiert, dressiert und isoliert werden.
  • Bei einem Spaltrohrmotor für den Antrieb von Wasserpumpen ist zwischen dem Stator mit Statorwicklung und dem Läufer ein Spaltrohr eingeschaltet, welches zum Abdichten des den Stator mit Statorwicklung aufnehmenden Raumes von dem Flüssigkeit enthaltenden Rotorraum dient. Zur besseren Entwicklung ist schon der die Statorwicklung aufnehmende Raum zwischen dem Mantelgehuse und dem Spaltrohr mit einem Gießharz ausgegossen worden. Hierzu müssen jedoch die Statorwicklung und ihm An schlüsse genau so behandelt werden, wie wenn dieser Raum nur Luft enthalten würde, also bandagiert, dressiert und isoliert werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Elektromotoren unter Verzicht eines besonderen Gehäusemantels und einer besonderen Behandlung der Statorwicklung wesentlich zu vereinfachen und stark zu verbilligen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst, deß der Stator mit aener fricrlung in vorbestimmter Lage in eine Gehåuseform eingesetzt und der mindestens eine Gießöffnung aufweisende Lagerschild auf die mindestens die Gehäußeaußenseite des Gehäusekörpers bestimmende Gehäuseform aufgesetzt wird, daß der zwischen dem Lagerschild und der Gehäuseform vorhandene Hohlraum mittels eines gieß- oder spritzfähigen, elektrisch isolierenden Kunststoffes zur Herstellung einer Baueinheit aus Lagerschild, Stator mit Statorwicklung und Gehäuse ausgegossen wird und daß ein Rotor in die Baueinheit eingesetzt wird. Die Gießmasse bildet hier selbst das Gehäuse, so daß ein besonderer Gehäusemantel entfällt, wodurch die Anzahl der miteinander zu verbindenden Teile geringer wird und dadurch gegenüber dem bekannten Elektromotor auch eine Anzahl Passungen entfällt. Wegen der elektrischen Isolationsfähigkeit des Kunststoffes müssen die Wicklungen sowie die Schalt- und Anschlußlitzen außen nicht mehr bandagiert, dressiert und isoliert werden. Die Lager für den Elektromotor sind mit der erforderlichen Genauigkeit einzubauen, so daß sie ausreichend fluchten. Das Gehäuse kann Drehmomente und Kräfte übertragen, da die entsprechenden Teile des Elektromotors mit der erforderlichen Festigkeit miteinander verbunden sind. Wegen der schalldämmenden Wirkung des Kunststoffes ergibt sich ein geräuscharmer Lauf des Motors. Der kompakte Kunststoffblock bietet die erforderliche Dichtigkeit bei Wasserpumpenmotoren.
  • Der Lagerschild kann aus beliebigem Werkstoff bestehen und wird insbesondere aus Kunststoff hergestellt. Es ist nur ein Lagerschild erforderlich, da der andere Lagerschild durch einen in das Gehäuse einsetzbaren Lagerkörper ersetzt wird.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens zum Herstellen eines Elektromotors mit einem den Stator mit Statorwicklung tragenden Spaltrohr ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stator mit Statorwicklung auf das Spaltrohr aufgezogen und das mit dem Stator mit Statorwicklung versehene Spaltrohr vor dem Auf setzen des Lagerschildes auf die Gehäuseform in diese Form an seinem vom Legerschild abgewandten Ende dicht eingesetzt wird, daß der Lagerschild auf das vom Boden der Gehäuseform abgewandte Ende des Spaltrohres dicht aufgesetzt wird und daß von der vom Lagerschild abgewandten Seite der Rotor mit seiner Welle in ein Lager im Lagerschild mit Lagerspiel eingreifend in das Spaltrohr eingesetzt wird und ein anderes die Motorwelle mit Spiel lagerndes Lager mit Preßpassung in das Spaltrohr eingebracht und dieses Spaltrohr an seinem vom Lagerschild abgewandten Ende zur Sicherung des Lagers eingebördelt wird. Der Stator mit Statorwicklung kann schon vorher auf das Spaltrohr mit Preßsitz aufgezogen werden, so daß er nicht unmittelbar auf die Gehäuseform aufgesetzt werden muß. Schon vor dem Gießen des Gehäuses ergibt sich dadurch eine Verbindung zwischen dem Lagerschild und dem Stator.
  • Binde Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine topfartige Gehäuseform mit einem Kern, welcher einen Zapfen und eine Schulter zur Aufnahme des Lagerschildes aufweist und welcher im Bereich seines Grundes zur Gestaltung einer Aufnahmestelle für ein im Gehäuse unterzubringendes Lager ausgebildet ist. Die Gießform ist einfach ausgebildet und in einfacher Weise zu handhaben.
  • Mit Hilfe der Vorrichtung und unter Verwendung des Verfahrens ist ein Elektromotor mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Stators mit Statorwicklung und mit einem Lagerschild herstellbar, bei dem das Gehäuse aus einem ein massives Stück bildenden, abgebundenen Gießharz besteht, in welches der Stator mit Statorwicklung und Wicklungsanschlüsse voll eingebettet sind und welches mit dem Lagerschild ein Stück bildend fest verbunden ist, und bei dem im Gehäuse auf der vom Lagerschild abgewandten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines zum Lagerschild koaxial angeordneten Lagers vorgesehen ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist -ein Ausführungabeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kurzschlußläufermotor, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Gehäuseherstellungsform.
  • Der Kurzschlußläufermotor nach Fig. -1 hat einen insbesondere aus Kunststoff bestehenden Lagerschild 1, der einen mit Befestigungslöchern 2 versehenen Ringbund 3 aufweist, welcher zum Anbringen eines nicht dargestellten Pumpengehäuses dient, wozu eine Ringschulter 4 vorgesehen ist. In den Lagerschild 1 ist ein insbesondere aus Kohle bestehendes Gleitlager 5 eingesetzt, das zum Lagern einer das Lager durchsetzenden Motorwelle 6 dient.
  • Koaxial zum Gleitlager 5 ist auf der dem nicht dargestellten Pumpengehäuse zugewandten Seite ein Sinterring 7 zum Filtern von Flüssigkeit vorgesehen. Zwischen dem Gleitlager 5 und dem Lagerschild 1 befindet sich mindestens ein Kanal 8, der über den Sinterring 7 den ein nicht dargestelltes Pumpenrad aufnehmenden Raum mit einem einen auf der Motorwelle 6 befestigten Rotor 9'aufnehmenden Raum verbindet. Der Lagerschild 1 hat mindestens eine Gießöffnung 10.
  • An dem das Gleitlager 5 umgebenden Teil des Lagerschildes 1 ist auf dem Außenumfang eine Ringnut 11 und auf der dem Rotor 9 zugewandten Stirnseite eine zusätzliche Ringnut vorgesehen, die zur Aufnahme eines Dichtringes 12 dient. In die den Dichtring 12 aufnehmende Ringnut greift ein Ende eines Spaltrohres 13 vorzugsweise mit radialem Spiel ein, dessen dem Lagerschild 1 benachbartes Ende von einer rohrstückartigen Verlängerung des Lagerschildes-1 vorzugsweise mit Abstand umgeben ist, in welcher sich eine Reihe von durchgehenden Löchern 14a befindet. Es ist auch möglich, das Spaltrohr 13 in den Lagerschild durch einen Spritzvorgang derart einzubetten, daß beide ein Stück bilden, wobei der Dichtring 12 eingespart werden kann-.
  • Das Spaltrohr 13 trägt einen darauf aufgepreßten Stator 15 mit Wicklung. Eine Isolierung der Wicklung gegenüber dem Lagerschild 1 ist nur dann erforderlich, wenn dieser aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht. Am vom Lagerschild 1 abgewandten Ende des Spaltrohres 15 ist ein Lagerkörper f6 eingesetzt, der ein die Motorwelle 6 lagerndes Lager 17 aus Kohle aufnimmt.
  • Der Lagerkörper 16 ist in das Spaltrohr 13 satt eingesetzt und von diesem durch ein eingebördeltes Ende 18 gehalten.
  • In ein im Bereich des Lagers 17 befindliches Innengewinde im Lagerkörper 16 ist ein insbesondere aus Kunststoff bestehender Deckel 19 eingeschraubt, dessen vorstehender Rand einen Dichtring 20 an dem umgebördelten Ende 18 des Spaltrohres 13 hält.
  • Der Stator 15 mit Wicklung ist in ein Gehäuse 21 aus Gießharz oder dgl. eingebettet. Das Gießharz greift in die Ringnut 11 im und/oder bettet einen Ringbund auf dem Lagerschild 1 ein und durchsetzt die Löcher 14a in der Verlängerung 14, so daß es an dieser Stelle mit dem Spaltrohr 13 unmittelbar in Verbindung kommt und den Spalt zwischen dem Spaltrohr 13 und der Verlängerung 14 ausfüllt. Hierdurch entsteht eine kompakte Baueinheit aus Lagerschild 1, Spaltrohr 13, Ständerwicklung 15 und Gehäuse 21. Am Gehäuse 21 ist ein Anschlußteil 22 vorgesehen, in den nicht dargestellte Schalt- und Anschlußlitzen von der Wicklung des Stators 15 herausgeführt sind. Der Anschlußteil 22 ist durch eine Platte 23 aus. isolierendem Kunststoff abgedeckt, in der nicht dargestellte Gewindebüchsen eingebettet sind, von denen die in den Ecken der rechteckigen Platte angeordneten Gewindebüchsen zum Befestigen eines nicht dargestellten Anschlußkastens dienen. An die übrigen Gewindebüchsen sind die Schalt- und Anschlußlitzen angeschlossen. Die Schalt- und Anschlußlitzen sind genau so wenig bandagiert,- dressiert und isoliert wie die Wicklung des Stators 15. Die Schalt- und Anschlußlitzen sind unter Verwendung eines Kondensators an eine Wechselstromquelle anschließbar.
  • Die Gehäuseform 31 nach Fig. 2 ist topfartig ausgebildet und hat einen Außenmantel 32, der auf seiner Innenseite kegelig ausgebildet ist, wobei der Kegelwinkel etwa 50 beträgt. In der Mitte ist ein Kern 33 befestigt, der mit dem Außenmantel 32 einstückig ausgebildet sein kann. Der Außendurchmesser des Kernes 33 entspricht dem Innendurchmesser des Spaltrohres 13. Er hat an seinem freien Ende einen Zapfen 34, der in das Giitlagrr 5 paßt. Die Länge des Kernes 33 bis zu seiner Schulter 35 entspricht der Länge des Spaltrohres 13. Die Schulter 35 weist einen an ihrer Außenseite angeordneten Ringwulst 36 auf, der zum Eingriff in die den Dichtring 12 aufnehmende Ringnut im Lagerschild 1 bestimmt ist. Der Fuß des Kernes 33 ist von einem Dichtbund 37 umgeben, der zusammen mit dem Kern 33 eine zur offenen Seite der Gehäuseform 31 offene Ringnut 78 begrenzt.
  • Zum Herstellen des Gehäusekörpers 21 wird das Spaltrohr 13, welches den Stator 15 mit Wicklung trägt, mit seinem einen Ende in die Ringnut 38 dicht eingesetzt oder gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Dichtringes dicht daran angestellt und reicht dann bis zum Ringbund 36. Auf den Zapfen 34 wird der Lagerschild 1 mit seinem Gleitlager 5 aufgesetzt, so daß das vom Dichtbund 37 abgewandte Ende des Spaltrohres 13 und der Ringwulst 36 in die auch für die Aufnahme des Dichtringes 12 bestimmte Ringnut eingreifen. Der Lagerschild 1 sitzt mit seinem Ringbund 3 auf dem Außenmantel 32 der Gehäuseform 1 dicht auf.
  • Die Gehäuseform 31 nimmt an einer in Big. 2 nicht dargestellten Stelle die Platte 23 auf, welche mit den Schalt- und Anschlußlitzen der Wicklung des Stators 15 verbunden ist. Die Platte 23 kann durch mindestens eine die Gehäuseform 31 durchsetzende und in eine ihrer Gewindebuchsen eingeschraubte Schraube in der Gehäuseform 31 festgelegt sein.
  • Nachdem alle Teile die vorbeschriebene Lage eingenommen haben, wird über die Gießöffnung 10 Gießharz oder ein anderer vergießbarer oder spritzbarer, elektrisch-isolierender Formstoff eingefüllt, das oder der auch durch die Löcher 14a hindurchtritt.
  • Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen kann die Gehäuseform 31,in nicht dargestellter Weise an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein, wobei Maßnahmen zum Vermeiden des Austritts von Gießharz aus der Gehäuseform 31 getroffen sind. Nach dem Erstarrten des Gießharzes, das evtl. einer Wärmebehandlung unterworfen werden kann, wird der aus dem festen Gießharz gebildete Gehäusekörper 21 samt den damit in vorbeschriebener Weise fest verbundenen Teilen aus der Gehäuseform 31 entfernt. Zur Fertigstellung'des Elektromotors wird die den Rotor 9 tragende Motorwelle 6 in das Gleitlager 5 eingesetzt und auf dem vom Lagerschild 1 abgewandten Ende der Lagerkörper 16, der vorzugsweise aus Eunststoff bestehen kann, mit sattem Sitz eingesetzt. Durch Umbördeln des Endes 18 des Spaltrohres 13 wird der Lagerkörper 16 gegen Heraustreten aus dem Spaltrohr 13 gesichert. Das einen Schlitz für den Eingriff eines Schraubenziehers aufweisende Ende der Motorwelle 6 wird durch Einschrauben des Deckels 19 unter Zwischenlage des Dichtringes 20 abgedeckt und der Rotorraum nech außen abgedichtet. Vor dem Einbringen der Motorwelle 6 wurde der Dichtring 12 in die ihm zugeordnete Ringnut im Lagerschild 1 eingelegt.
  • Anstelle der Ringnut 11 und der Löcher 14a kann auch eine andere eine Achs- und Umfangskräfte aufnehmende Verbindung vorgesehen sein, z.B. Ausnehmungen und/oder Erhebungen. In vorbeschriebener Weise können auch andere Elektromotoren, insbesondere Dreh- und Wechselstrommotoren hergestellt werden, welche kein Spaltrohr aufweisen. In diesem Fall wird beim Herstellen des Gehäusekörpers 21 die Wicklung 15 unmittelbar auf den Kern 33 der Gehäuseform 31 aufgesetzt und es sind Naßnahmen am Kern 33 vorgesehen, daß der Gehäusekörper 21 vom Kern 33 abgenommen werden kann. Der Lagerkörper 16 wird dann unmittelbar im Gehäusekörper 21 insbesondere durch Einpressen oder gegebenenfalls Sinschrauben nach Herstellen eines passenden Gewindes befestigt.
  • Der Stator 15 mit Statorwicklung und deren Schalt- und Anschlußlitzen brauchen zum Einbetten in den Gehäusekörper nicht bandagiert, nicht dressiert und nicht isoliert zu werden, wodurch sich eine wesentliche Arbeitseinsparung ergibt. Zur Herstellung des Gehäusekörpers 21 wird ein solches Gießharz oder dgl. verwendet, das in der Lage ist, die im Elektromotor auftretenden Drehmomente und Kräfte zu übertragen und die Lager gegebenenfalls mit oder ohne ein Spaltrohr 13 ausreichend fest miteinander zu verbinden. Die Lager 5 und 17 können mit der erforderlichen Genauigkeit im Gehäusekörper 21 fluchtend untergebracht werden. An die Stelle eines Gleitlagers kann ein Wälzlager treten.
  • Es ist auch möglich, in die Gehäuseform 31 zur Verfestigung der äußeren Form des Gehäuses 21, insbesondere zur Vermeidung von Spannungsrissen des Kunststoffes, eine Verstärkung, insbesondere in Form eines Glasfasergewebes oder dgl., einzulegen, die beim Ausgießen oder Ausspritzen der Hohlräume eingebettet wird.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e
    (1.)Verfahren zum Herstellen eines einen Rotor, ein Gehäuse, einen Lagerschild und eina Stator mit Statorwicklung aufweisenden Elektromotors, insbesondere Kurz schlußläufermotors, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stator (15) mit seiner Wicklung in vorbestimmter Lage in eine Gehäuseform (31) eingesetzt und der mindestens eine Gießöffnung (10) aufweisende Lagerschild (1) auf die mindestens die Gehäuseaußenseite des Gehäusekörpers (21) bestimmende Gehäuseform aufgesetzt wird, daß der zwischen dem Lagerschild und der Gehäuseform vorhandene Hohlraum mittels eines gieß- oder spritzfähigen, elektrisch isolierenden Kunststoffes zur Herstellung einer Baueinheit aus Lagerschild, Stator mit Statorwicklung und Gehäuse ausgegossen wird und daß ein Rotor (9) in die Baueinheit eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen eines Elektromotors mit einem den Stator mit Statorwicklung tragenden Spaltrohr, dadurch g e k e n'n z e i c h n e t , daß der Stator (15) mit Statorwicklung auf das Spaltrohr (13) aufgezogen und das mit dem Stator und der Statorwicklung versehene Spaltrohr vor dem Aufsetzen des Lagerschildes (1) auf die Gehäuseform in diese-Form an seinem vom Lagerschild abgewandten Ende dicht eingesetzt wird, daß der Lagerschild auf das vom Boden der'Gehäuseform abgewandte Ende des Spaltrohres dicht aufgesetzt wird und daß von der vom Lagerschild abgewandten Seite der Rotor (9) mit seiner Welle (6) in ein Lager (5) im Lagerschild mit Lagerspiel eingreifend in das Spaltrohr eingesetzt wird und ein anderes, die Motorwelle mit Spiel lagerndes Lager mit Preßpassung in das Spaltrohr (13) eingebracht und dieses Spaltrohr an seinem vom Lagerschild abgewandten Ende zur Sicherung des Lagers eingebördelt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch eine topfartige Gehäuseform (31) mit einem Kern (33), welcher einen Zapfen (34) und eine Schulter (35) zur Aufnahme des Lagerschildes (1) aufweist und welcher im Bereich seines Grundes zur Gestaltung einer Aufnahme stelle für ein im Gehäuse (21) unterzubringendes Lager (17) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, zur Herstellung eines Gehäuses für einen den Stator mit Statorwicklung tragendes Spaltrohr auSweisenden Motor, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Kern (33) im Bereich des Grundes der Gehäuseform (31) einen Dichtbund (37) für die Aufnahme des Endes des Spaltrohres (13) aufweist, der die Innenseite des Spaltrohres gegenüber der vom Gießharz zu umgebenden Außenseite abdichtet.
  5. 5. XJor--icilng nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -e e i c h n e t , daß der Kern (33) an seinem stirnseitigen Ende einen Ringwuls iaGj für den Eingriff in eine Ringnut im Lagerschild *1*) aufweist, die auch zur Aufnahme des Spaltrohres (13) dient.
  6. 6. Elektromotor mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Stators mit Statorwicklung und mit einem Lagerschild, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (21) aus einem ein massives Stück bildenden abgebundenen Gießharz besteht, in welches der Stator (15) mit Statorwicklung und die Wicklungsanschlüsse voll eingebettet sind und welches mit dem Lagerschild (1) ein Stück bildend fest verbunden ist, und daß im Gehäuse auf der vom Lagerschild abgewandten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines zum Lagerschild koaxial angeordneten Lagers vorgesehen ist.
  7. 7. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Lagerschild (1) zur Verzahnung mit dem aus Gießharz bestehenden Gehäusekörper (21) uneben ausgebildet ist, insbesondere eine Ringnut (11) zum Einbetten von Gießharz hat.
  8. 8. Elektromotor nach Anspruch 6 oder 7, mit einem den Stator mit Statorwicklung tragenden Spaltrohr, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lagerschild (1) und das Spaltrohr (13) teleskopartig ineinandergreifen, wobei der äußere Teil der beiden teleskopartig ineinandergreifenden Teile eine Reihe bis zum andern Teil sich erstreckender Löcher 4a) hst.
  9. 9. Elektromotor nach Anspruch 6 oder 7,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Lagerschild (1) und das Spaltrohr (13) durch Umspritzen des Spaltrohres durch den Werkstoff des Lagerschildes ein Stück bildend fest miteinander verbunden sind.
  10. 10. Elektromotor nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spaltrohr (13) an seinem vom Lagerschild (1) abgewandten Ende einen Lagerkörper (16) aufnimmt und zu dessen Lagesicherung nach innen eingebördelt ist.
  11. 11. Elektromotor nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in den Lagerkörper (16) ein Deckel (19) eingeschraubt ist, der einen Dichtring, (20) am,umgebördelten Ende (18) des Spaltrohres (13) hält.
    L e e r s e i t e
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