DE2228970A1 - Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand - Google Patents
Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer WandInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/028—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
- B23K9/0288—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates
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Description
DR. EBICH NEUGEBAUEIi 8 müNChen
S MÜNCHEN 2β - POSTKACH 3, 2228970 SSStSSSSTÄ
2"WEIBBUCKENSTBASSe 10 TEtEX 5-24477
(NEBEN DElI η E U T S C H E N PAT E N TAH T)
H. Juni 1972 IA-29OO
Beschreibung zu dar Patentanmeldung
AKTIEBOLAGBT GÖTAVERKEIT
Göteborg, Schweden
betreffend Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand
Bei manchen Bauarten von Wärmetauseliern ist ec erwünscht,
die Möglichkeit zu haben, eine große Anzahl von Rohren, die nahe beieinander angeordnet sind, an einer Y/and
zu befestigen. In solchen Fällen steht zwischen einander benachbarten einzelnen Rohren nur ein begrenzter Raum zur
Verfügung, und daher benutzt man gewöhnlich eine Schweißmaschine, die durch das jeweils einzuschweißende Rohr unterstützt
wird, und die so ausgebildet ist, daß sie veranlaßt werden kann, sich automatisch um die Achse des Rohrs
zu drehen.
Bis jetzt besteht hierbei das Erfordernis, daß die Schweißmaschine mit Hilfe einer Einrichtung gesteuert werden
kann, die in das betreffende Rohr hineinragt, oder die gegebenenfalls mit dem oberen Ende eines benachbarten Rohrs
zus ammenarb e i t e t.
Ea gibt jedoch Ausführungsformen von Wärmetauschern,
bei denen ea erwünscht ist, die Rohre jeweils mit einem gegenüber der Wand vorspringenden Rohrstutzen zu verschweißen,
und wenn die einzuschweißenden Rohre Verlängerungen aufwei-
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sen, die aus dem anderen Ende des zugehörigen Rohrstutzens
herausragen, ist es unmöglich, die Innenwand des einzuschweißenden Rohrs oder eines "benachbarten Rohrs zu Führungszwecken
zu "benutzen.
Der Erfindung liegt die- Aufgabe zugrunde, eine Maschine
zu schaffen, die es ermöglicht, Rohre von beliebiger länge mit einem Rohrstutzen der genannten Art zu verschweißen;
eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schweißmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Träger
aufweist, welcher mit einer Längsöffnung versehen ist, die das einzuschweißende Rohr mit einem Spielraum umgibt;
ferner sind zwei Ringe vorhanden, von denen jeder einen keilförmigen Querschnitt besitzt; der Innendurchmesser dieser
Ringe entspricht dem Außendurchmesser des einzuschweißenden Rohrs, und die Ringe werden auf dem Rohr so angeordnet,
daß ihre dünneren Enden einander zugewandt sind, woraufhin sie in die Öffnung des Trägers von "beiden Enden
aus hineingedrückt werden; weiterhin ist an jedem Ende des
Trägers ein mit einer Außenverzahnung versehener Zahnkranz vorgesehen oder ausgebildet, es sind mindestens zwei ringförmige
Führungen an der äußeren Umfangsflache des Trägers
zwischen den Zahnkränzen vorhanden, und mit diesen Führungen arbeitet ein buchsenförmiges Bauteil zusammen, das die
SchweißeinriclrtTung und einen Antriebsmotor trägt, welch
letzterer über ein Zahnradgetriebe mit den Zahnkränzen des Trägers zusammenarbeitet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 im Längsschnitt den unteren Teil eines Druckbehälters,
in den mehrere Rohre hineinragen; und
Fig. 2 in einem größeren Maßstab teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine mit einem
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der Rohre nach Pig. I zusammenarbeitende Schweißmaschine.
Gemäß Fig. I sollen mehrere Rohre 12 durch Verschweißen
mit einer Stirnwand 10 des Mantels 11 eines Wärmetauschers verbunden werden. Die Stirnwand IQ ist mit Rohrstutzen
13 versehen, die in den Wärmetauscher hineinragen, und in jeden dieser Rohrstutzen ist ein Rohr 12 so eingeführt,
daß es über das innere Ende des betreffenden Rohrstutzen hinaus längs einer erheblichen Strecke in den Mantel
11 hineinragt. Die Stirnwand 10 hat eine konkave· Form, und daher sind die Rohrstutzen 12 in unterschiedlichen.
Höhen angeordnet. Die Rohre ragen längs unterschiedlicher Strecken so in den Mantel 11 hinein, daß ihre- oberen Enden
in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen. IM das
Verschweißen der Rohre 12 mit den Rohrstutzen 13 zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung eine in Pig. I insgesamt
mit 14 bezeichnete Schweißmaschine benutzt, zu der ein Schweißbrenner 15 und ein Antriebsmotor 16 gehören;
mit Hilfe des Antriebsmotors kann die eigentliche Schweißeinrichtung in dem begrenzten Raum, der zwischen dem jeweils
einzuschweißenden Rohr und den bereits eingeschweißten Rohren zur Verfügung steht, um die Achse des einzuschweißenden
Rohrs gedreht werden. Mit den Schweißarbeiten wird vorzugsweise am mittleren Teil der Stirnwand 10 begonnen,
und nach dem Einschweißen der zentral angeordneten Rohre werden weitere Rohre von innen nach außen fortsehreitend
eingeschweißt, z.B. unter Anwendung des Lichtbogen-G chweißverfahrens.
Gemäß Fig. 2 weist die Schweißmaschine einen rohrförmigen Träger 17 auf, dessen durchgehende öffnung einen Innendurchmesser
hat, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des einzuschweißenden Rohrs. Dieser Träger kann auf
das betreffende Rohr aufgeschoben werden; wenn eine einwandfreie Schweißnaht erzielt werden soll, ist es erforder-
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lieh, den Träger 17 gegenüber dem Rohr 12 genau zu zentrieren,
und außerdem muß sich der Träger leicht in Richtung der Längsachse des Rohrs verstellen lassen. Um dies zu ermöglichen,
sind zwei Ringe lö und 19 vorhanden, die jeweils einen
keilförmigen Querschnitt haben. Die zylindrischen Innenflächen der Ringe lö und 19 haben einen Durchmesser, der weitgehend
dem Außendurchmesser des Rohrs entspricht, und die Ringe werden auf dem Rohr angeordnet, so, daß ihre dünneren Enden
einander zugewandt sind. Hierbei ordnet man zuerst den unteren Ring lö, dann den Träger 17 und hierauf den zweiten Ring
19 auf dem Rohr an. Der untere Ring lö wird oberhalb des betreffenden Rohrstutzens 13 in der gewünschten Lage gehalten,
woraufhin der Träger 17 nach unten bewegt wird und auf den tmteren Ring aufgeschoben wird; wenn die Ringe unter Kraftaufwand
in die Öffnung des Trägers 17 eingeführt werden, wird der Träger gegenüber dem Rohr genau zentriert, und gleichzeitig
wird der Träger in der gewünschten Stellung oberhalb des Rohrstutzens 13 festgelegt.
Mit Hilfe einer mit dem Träger 17 verbundenen, hier nicht dargestellten Einrichtung ist es gegebenenfalls möglich,
eine Feineinstellung des Schweißbrenners bzw. der Schweißelektrode 15 gegenüber dem Rohrstutzen 13 zu bewirken.
Der Träger 17 ist am oberen und unteren Ende mit je einem Zahnkranz 20 versehen, und zwischen den Zahnkränzen
sind zwei sich in der Umfangsrichtung erstreckende ringförmige
Führungsrippen 21 oder dergleichen vorhanden. Mit den Führungen 21 arbeitet ein buchsenförmiges Bauteil 22 zusammen,
und dieses Bauteil trägt den schon erwähnten Antriebsmotor 16 sowie ein Zahnradgetriebe mit einer Welle 23, zwei
mit den Zahnkränzen 20 kämmenden Ritzeln 24 und einem Zahnrad 25, das mit einem Antriebszahnrad 26 des Motors zusammenarbeitet.
Beim Gebrauch der Schweißmaschine wird das buchsen-
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förmige Bauteil 22 mit einer dem Ablauf des Schweißvorgangs
angepaßten Ifofangsgeschwindigkeit gedreht, so daß
das "betreffende Rohr 12 durch eine einwandfreie Schweißnaht ;mit dem zugehörigen Rohrstutzen 13 verbunden wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
Anspruch:
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Claims (1)
- ANSPRUCHSchweißmaschine zum Verwenden eines Rohrs mit einem Rohrstutzen, der aus einer Wand einer Torrichtung heraus·»· ragt, hei der der in der Umgehung des Rohrstutzens verfügbare Raum "beschränkt ist, und bei der das Rohr eine solche länge hat, daß es nicht möglich ist, eine Schweißmaschine mit Hilfe von Bauteilen zu führen, die mit der Innenwand des Rohrs zusammenarbeiten gekennzeichnet durch einen Träger (17) mit einer durchgehenden Xängsöffnung, der sich so anordnen läßt, daß er das einzuschweißende Rohr-.(12) mit einem Spielraum umgibt, zwei Ringe (lö, 19), die beide einen keilförmigen Querschnitt haben, wobei der Innendurchmesser jedes Rings dem Außendurchmessers des Rohrs entspricht, wobei die Ringe dazu bestimmt sind, auf dem Rohr so angeordnet zu werden, daß ihre dünneren Enden einander zugewandt sind, und wobei sich die Ringe unter Kraftaufwand in beide Enden des Trägers einführen lassen, zwei mit einer Außenverzahnung versehene Zahnkränze (20), von denen an jedem Ende des Trägers einer angeordnet ist, mindestens zwei ringförmige Führungen (21), die auf der äußeren Umfangsfläche des Trägers vorhanden und zwischen den Zahnkränzen angeordnet sind, sowie durch ein buchsenförmiges Bauteil (22)., das mit den !Führungen zusammenarbeitet und die Schweißeinrichtung (15) und einen Antriebsmotor (l6) trägt, der über ein Zahnradgetriebe (26, 25, 23, 24). mit den Zahnkränzen des Trägers zusammenarbeitet,209852/0774
Applications Claiming Priority (1)
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SE07791/71A SE353254B (de) | 1971-06-16 | 1971-06-16 |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DE19722228970 Withdrawn DE2228970A1 (de) | 1971-06-16 | 1972-06-14 | Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand |
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DE7222251U Expired DE7222251U (de) | 1971-06-16 | 1972-06-14 | Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand |
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